DE102018214096A1 - Mittelkonsole für ein Fahrzeug, sowie Fahrzeug mit einer Mittelkonsole - Google Patents

Mittelkonsole für ein Fahrzeug, sowie Fahrzeug mit einer Mittelkonsole Download PDF

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Fabian Meyer
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Abstract

Vorgeschlagen wird u.a. eine Mittelkonsole (5) für ein Fahrzeug (1), mit einem nach oben offenen Ablagefach (8) und mit einem ersten und einem zweiten dasselbe abdeckendenden und an demselben schwenkbar gelagerten Deckelelement (9, 10). Den Deckelelementen (9, 10) ist ein an der Mittelkonsole (5) und/oder an dem Ablagefach (8) angeordneter Ver- und Entriegelungsmechanismus zugeordnet, welcher eine Betätigungstaste (22) aufweist, die sowohl mit einem dem ersten Deckelelement (9) zugeordneten ersten Riegel (19) als auch mit einem dem zweiten Deckelelement (10) zugeordneten zweiten Riegel (20) wirkverbunden ist. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Betätigungstaste (22) unter Vermittlung eines an der Mittelkonsole (5) oder an dem Ablagefach (8) angeordneten Synchronisationsmechanismus (24a, 24b) mit den Riegeln (19, 20) derart wirkverbunden ist, dass bei einer Betätigung der Betätigungstaste (22) die Riegel (19, 20) gleichzeitig aus einer korrespondierenden Zuhaltung (18) des betreffenden Deckelelements (9, 10) austreten und dieses freigeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Gemäß Anspruch 10 der Erfindung betrifft dieselbe ferner ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug; mit einer derartigen Mittelkonsole.
  • Aus der DE 103 54 645 B3 ist eine Verriegelungsvorrichtung für einen Deckel eines Ablagefachs von Kraftfahrzeugen bekannt, welcher Deckel an einem zugeordneten Rahmen schwenkbar gelagert ist. Der Deckel weist zwei in gegenläufige Richtung wirkende Riegel auf, die im geschlossenen Zustand den Deckel am Rahmen halten, indem Sperrabschnitte der Riegel eine zugehörige Schließkontur des Rahmens hintergreifen. Zum Öffnen des Deckels ist am Rahmen ein Betätigungselement angeordnet, mittels dessen die Riegel synchron aus ihrer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung verlagerbar sind. Hierzu sind die Riegel über je einen Zahnstangenabschnitt derselben mit einem gemeinsamen Zahnrad wirkverbunden. Einer der Riegel ist über eine Rückstellfeder in Sperrvorschubrichtung federbelastet. Das rahmenseitig angeordnete Betätigungselement greift axial an einem den Sperrabschnitt aufweisenden freien Ende eines der Riegel an.
  • Aus der DE 10 2016 110 943 A1 ist eine Verriegelungsvorrichtung für einen an einer Wandung schwenkbar gelagerten Deckel eines Handschuhfaches in einem Kraftfahrzeug bekannt, welcher Deckel ähnlich der vorbeschriebenen Lösung an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Riegel aufweist, die in zugeordnete Fallen der Wandung greifen. Im Unterschied zur vorbeschriebenen Lösung ist das Betätigungselement am Deckel angeordnet und mit einem der Riegel wirkverbunden.
  • Aus der DE 10 2017 111 025 A1 ist eine Konsole, insbesondere eine Mittelkonsole, für ein Fahrzeug bekannt, welche eine Basis sowie eine Armlehne als Deckel zum Verschließen eines Innenraums innerhalb der Basis aufweist. Die Armlehne weist zwei separate Abdeckplatten auf, welche unmittelbar benachbart positioniert und an gegenüberliegenden Seitenwänden der Basis der Konsole schwenkbar angelenkt sind, um dieselben zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegen zu können. In der Fachwelt wird eine derartige Armlehne gelegentlich auch als Schmetterlingsarmlehne bezeichnet. Die Abdeckplatten enthalten jeweils eine sogenannte Vorspannbaugruppe, welche vorliegend ein vorgespanntes Federelement aufweist. Die Federelemente sind dabei in Öffnungsrichtung der Abdeckplatten der Armlehne vorgespannt ausgebildet. Die Basis der Konsole enthält einen Einrastmechanismus, der dazu konfiguriert ist, die Abdeckplatten der Armlehne in der geschlossenen Position einrasten zu lassen und festzuhalten. Es ist vorgesehen, dass nach Betätigung des Einrastmechanismus durch einen Fahrzeuginsassen, der Einrastmechanismus die mit diesem verbundenen Abdeckplatten löst. Über die konkrete Ausgestaltung des Einrastmechanismus schweigt sich diese Druckschrift aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere im Hinblick auf den letztbeschriebenen Stand der Technik ( DE 10 2017 111 025 A1 ) eine Mittelkonsole für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem nach oben offenen Ablagefach sowie mit einem ersten und einem zweiten, das Ablagefach abdeckenden oder abdeckbaren sowie schwenkbar gelagerten Deckelelement zu schaffen, welche einen einfachen und kostengünstigen sowie minimierten Bauraum beanspruchenden Ver- und Entriegelungsmechanismus für besagte Deckelelemente aufweist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer derartigen Mittelkonsole zur Verfügung zu stellen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 beziehungsweise 10. Vorteilhafte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachgeordneten Unteransprüchen.
  • Ausgehend von einer Mittelkonsole für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem nach oben offenen Ablagefach, mit einem ersten und einem zweiten, das Ablagefach abdeckenden oder abdeckbaren Deckelelement, wobei die Deckelelemente an gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden des Ablagefachs um je eine in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) verlaufende Schwenkachse von einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung und zurück schwenkbar gelagert und in Öffnungsrichtung derselben federkraftbeaufschlagt (Federkraft „F1“) sind, sowie mit einem den Deckelelementen zugeordneten und an der Mittelkonsole und/oder an dem Ablagefach angeordneten Ver- und Entriegelungsmechanismus, wobei der Ver- und Entriegelungsmechanismus der Deckelelemente eine Betätigungstaste aufweist, welche sowohl mit einem dem ersten Deckelelement zugeordneten ersten Riegel als auch mit einem dem zweiten Deckelelement zugeordneten zweiten Riegel wirkverbunden ist, wird die gestellte Aufgabe zunächst dadurch gelöst, dass die Betätigungstaste unter Vermittlung eines an der Mittelkonsole oder an dem Ablagefach angeordneten Synchronisationsmechanismus mit den Riegeln derart wirkverbunden ist, dass bei einer Betätigung der Betätigungstaste die Riegel gleichzeitig aus einer korrespondierenden Zuhaltung des betreffenden Deckelelements austreten und dieses freigeben.
  • Durch diese einfache und kostengünstige Maßnahme ist durch Betätigung einer einzigen Betätigungstaste die gleichzeitige Freigabe beider Deckelelemente ermöglicht. Dadurch, dass die Riegel an der Mittelkonsole oder an dem Ablagefach angeordnet sind, sind dieselben weitestgehend nicht sichtbar für einen Fahrzeuginsassen angeordnet bzw. anordenbar. Im Stand der Technik sind demgegenüber Riegel an Deckelelementen beschrieben, die in nachteiliger Weise dem betreffenden Deckelelement vorstehen und die Handhabbarkeit desselben beeinträchtigen und/oder den Komfort im Fahrzeug mindern können.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung weist der Synchronisationsmechanismus eine an der Mittelkonsole oder an dem Ablagefach drehgelagerte Synchronisationsscheibe auf, welche zum einen zur drehbaren Betätigung derselben über ein Zahnradgetriebe mit der Betätigungstaste verbunden ist und zum anderen zwei um einen bestimmten Teilkreis der Synchronisationsscheibe zueinander derart versetzt angeordnete und mit einem Befestigungsende je eines Riegels verbundene Kraftübertragungsstifte aufweist, dass die Riegel infolge einer Drehbewegung der Synchronisationsscheibe in gegenläufige Richtung bewegt werden. Hierdurch ist vorteilhaft eine einfache mechanische Übersetzung einer translatorischen Bewegung der Betätigungstaste in eine quer zur Bewegungsrichtung der Betätigungstaste orientierte Bewegung der Riegel geschaffen.
  • Bevorzugt sind die Kraftübertragungsstifte in je einem Langloch der Synchronisationsscheibe verschiebbar gelagert. Dies hat den Vorteil, dass ein Schließen der Deckelelemente unabhängig voneinander ermöglicht ist. Die Langlöcher fungieren hierbei sozusagen als Freilauf für den zugeordneten Riegel, indem während des Schließens des betreffenden Deckelelements dem zugeordneten Riegel erlaubt ist, innerhalb des Langlochs zurückzuweichen.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, sind die Kraftübertragungsstifte im betreffenden Langloch gegen je eine Federkraft „F2“ verschiebbar gelagert, wobei die jeweilige Federkraft „F2“ in einer Schließrichtung des betreffenden Riegels wirkend eingerichtet ist. Hierdurch sind die Riegel permanent in Schließrichtung federkraftbeaufschlagt, so dass ein undefiniertes Lösen des Verschlusses wirkungsvoll verhindert ist.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung weist der Synchronisationsmechanismus eine an der Mittelkonsole oder an dem Ablagefach drehgelagerte Synchronisationsscheibe sowie einen an der Mittelkonsole oder an dem Ablagefach oder an der Synchronisationsscheibe relativ zu derselben/demselben drehbar gelagerten und die Synchronisationsscheibe konzentrisch einfassenden Antriebsring auf, wobei zum einen zur drehbaren Betätigung der Synchronisationsscheibe die Betätigungstaste über ein Zahnradgetriebe mit dem Antriebsring und zum anderen unmittelbar über einen eigenen, ersten Fortsatz und mittelbar über einen zweiten Fortsatz des Antriebsrings mit der Synchronisationsscheibe wirkverbunden ist, und wobei die Synchronisationsscheibe zwei um einen bestimmten Teilkreis der Synchronisationsscheibe zueinander derart versetzt angeordnete und mit einem Befestigungsende je eines Riegels verbundene Kraftübertragungsstifte aufweist, dass die Riegel infolge einer Drehbewegung der Synchronisationsscheibe in gegenläufige Richtung bewegt werden.
  • Durch diese Maßnahme ist ein besonders sicherer und robuster Synchronisationsmechanismus geschaffen.
  • Im Hinblick auf besagte zweite Ausführungsvariante der Erfindung sind der erste und der zweite Fortsatz jeweils in einer in Umfangsrichtung der Synchronisationsscheibe verlaufenden Ausnehmung oder Nut verschiebbar gelagert. Durch diese Maßnahme ist sozusagen ein Freilauf derart geschaffen, dass es während des Schließens eines Deckelelements der Synchronisationsscheibe samt des angeschlossenen Riegels erlaubt ist, im Erstreckungsbereich der Ausnehmung oder Nut zurückzuweichen, ohne dass die Betätigungstaste in die Bewegung mit einbezogen wird.
  • In Fortbildung der zweiten Ausführungsvariante der Erfindung sind die Synchronisationsscheibe und der Antriebsring, vorteilhafterweise eine definierte Ausgangsstellung zueinander einnehmend, zueinander federvorgespannt (Federkraft „F4“) ausgebildet.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der ersten und der zweiten Ausführungsvariante der Erfindung sind die Kraftübertragungsstifte jeweils um 180° versetzt an der Synchronisationsscheibe angeordnet. Hierdurch ist ein definiertes und reproduzierbares Bewegungsbild der beiden Kraftübertragungsstifte je Synchronisationsscheibe sowie der angeschlossenen Riegel darstellbar.
  • Um eine Relativbewegung der Riegel zur Synchronisationsscheibe zu ermöglichen, sind die Kraftübertragungsstifte bevorzugt drehbar an der Synchronisationsscheibe gelagert und/oder gelenkig mit dem zugeordneten Riegel verbunden.
  • In Lösung der gestellten Aufgabe betrifft die Erfindung auch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Mittelkonsole der vorbeschriebenen Art.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung soll die übliche Fahrtrichtung eines Kraftfahrzeugs mit „-x“ („minus x“), die Richtung entgegen seiner üblichen Fahrtrichtung mit „+x“ („plus x“), ausgehend von der üblichen Fahrtrichtung (-x) die Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung nach rechts gesehen mit „+y“, ausgehend von der üblichen Fahrtrichtung (-x) die Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung nach links gesehen mit „-y“, die Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung nach oben gesehen mit „+z“, und die Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung nach unten gesehen mit „-z“ bezeichnet werden. Diese Bezeichnungsweise der Raumrichtungen in kartesischen Koordinaten entspricht dem in der Kraftfahrzeugindustrie allgemein verwendeten Koordinatensystem. Überdies werden Begriffe wie „vorne“, „hinten“, „oben“ „unten“ sowie Begriffe mit ähnlichem Bedeutungsinhalt einschließlich der Begriffe „rechts“ und „links“ in der Weise verwendet, wie sie zur Richtungsbezeichnung an einem Kraftfahrzeug üblicherweise gebraucht werden. Es zeigen:
    • 1 eine Innenansicht einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs mit Blick von Fahrzeug-hinten nach Fahrzeug-vorn u.a. auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Mittelkonsole des Fahrzeugs, welche ein nach oben offenes Ablagefach aufweist, das mittels zweier Deckelelemente abgedeckt ist,
    • 2 eine perspektivische Einzeldarstellung der Mittelkonsole nach 1,
    • 3 äußerst schematisch einen Ver- und Entriegelungsmechanismus für die Deckelelemente nach 1 und 2 gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung, und
    • 4 äußerst schematisch einen Ver- und Entriegelungsmechanismus für die Deckelelemente nach 1 und 2 gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung.
  • 1 zeigt eine Fahrgastzelle 1 eines Fahrzeugs 2 mit Blick von Fahrzeug-hinten nach Fahrzeug-vorn auf eine Armaturentafel 3, eine Frontscheibe 4 und eine Mittelkonsole 5, welche zwischen zwei vorderen Fahrzeugsitzen 6, 7 angeordnet ist. Die Mittelkonsole 5 weist ein nach oben offenes Ablagefach 8 auf, welches mittels eines ersten und eines zweiten Deckelelements 9, 10 abgedeckt ist. Die Deckelelemente 9, 10 bilden gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Armlehne aus und sind dazu bevorzugt gepolstert ausgebildet.
  • Die Deckelelemente 9, 10 sind in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) gesehen an gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden 11, 12 des Ablagefachs 8 um je eine in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) verlaufende Schwenkachse 13, 14 von einer in den 1 und 2 gezeigten Geschlossenstellung in eine nicht zeichnerisch dargestellte Offenstellung und zurück schwenkbar gelagert. Die Deckelelemente 9, 10 sind in Öffnungsrichtung 15 derselben mit einer Federkraft „F1“ federkraftbelastet ausgebildet (vgl. 3). Besagte Federkraft „F1“ wird beispielsweise mittels einer einenends an einer mit dem betreffenden Deckelelement 9, 10 drehfest verbundenen Achse 16, 17 und anderenends am Ablagefach 8 abgestützten, hier nicht zeichnerisch dargestellten Schraubenfeder auf das jeweilige Deckelelement 9, 10 aufgebracht.
  • Gemäß 3 weisen die Achse 16 des ersten Deckelelements 9 eine Zuhaltung 18 für einen ersten Riegel 19 eines Ver- und Entriegelungsmechanismus und die Achse 17 des zweiten Deckelelements 10 eine Zuhaltung 18 für einen zweiten Riegel 20 des Ver- und Entriegelungsmechanismus auf. Die Zuhaltungen 18 sind jeweils durch einen in radialer Richtung der betreffenden Achse 16, 17 orientierten Vorsprung derselben gebildet, welcher Vorsprung jeweils mit einem als Verriegelungsende 21 fungierenden freien Ende des jeweils zugeordneten Riegels 19, 20 korrespondiert.
  • Wie aus 3 weiter zu entnehmen ist, weist besagter Ver- und Entriegelungsmechanismus der Deckelelemente 9, 10 darüber hinaus eine auch in 2 gezeigte Betätigungstaste 22 auf, welche gemäß diesem Ausführungsbeispiel an einer vorderen Stirnwand 23 des Ablagefachs 8 translatorisch in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) verschiebbar gelagert ist. Die Betätigungstaste 22 ist sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Riegel 19, 20 wirkverbunden. Im besonderen ist hierbei die Betätigungstaste 22 über einen Synchronisationsmechanismus 24a mit beiden Riegeln 19, 20 derart wirkverbunden, dass ausgehend von einer Geschlossenstellung der Deckelelemente 9, 10 bei einer Betätigung der Betätigungstaste 22 in Richtung des Richtungspfeils 25 die Riegel 19, 20 gleichzeitig aus ihrer zugeordneten Zuhaltung 18 austreten und das jeweilige Deckelelement 9, 10 freigeben, wodurch dieses infolge Federkraft „F1“ in die Offenstellung (Öffnungsrichtung 15) schwenkt. Die Riegel 19, 20 bewegen sich hierbei quer zur Bewegungsrichtung der Betätigungstaste 22 sowie in gegenläufiger Richtung zueinander (vgl. Richtungspfeile 26, 27).
  • Ausführungsvariante 1 (Fig. 3):
  • Gemäß der in 3 gezeigten ersten Ausführungsvariante des Synchronisationsmechanismus 24a weist dieser eine äußerst schematisch dargestellte und beispielgebend am Ablagefach 8 drehgelagerte Synchronisationsscheibe 28 auf, welche zum einen zur drehbaren Betätigung derselben über ein Zahnradgetriebe 29 mit der Betätigungstaste 22 verbunden ist. Das Zahnradgetriebe 29 weist vorliegend eine Zahnstange 29a der Betätigungstaste 22 auf, welche mit einem drehfest mit der Synchronisationsscheibe 28 verbundenen Zahnrad 29b oder einem Zahnradabschnitt respektive einem Teilkreis eines Zahnrades 29b kämmt.
  • Zum anderen weist die Synchronisationsscheibe 28 zwei um einen bestimmten Teilkreis der Synchronisationsscheibe 28 zueinander derart versetzt angeordnete und mit einem dem jeweiligen Verriegelungsende 21 entgegengesetzt angeordneten Befestigungsende 30 je eines Riegels 19, 20 verbundene Kraftübertragungsstifte 31 auf, dass die Riegel 19, 20 infolge einer mittels des Zahnradgetriebes 29 bewirkten Drehbewegung (Richtungspfeil 32) der Synchronisationsscheibe 28 in besagte gegenläufige Richtung (vgl. Richtungspfeile 26, 27) bewegt werden. Bevorzugt sind die Kraftübertragungsstifte 31 um 180° versetzt an der Synchronisationsscheibe 28 angeordnet. Für den Fachmann sicherlich leicht nachvollziehbar ist es darüber hinaus von Vorteil, dass die Kraftübertragungsstifte 31 drehbar an der Synchronisationsscheibe 28 gelagert und/oder gelenkig mit dem jeweils zugeordneten Riegel 19, 20 verbunden sind.
  • Die Kraftübertragungsstifte 31 sind in je einem Langloch 33 der Synchronisationsscheibe 28 verschiebbar gelagert. Dies hat den Vorteil, dass, wie oben bereits ausgeführt, ein Schließen der Deckelelemente 9, 10 unabhängig voneinander ermöglicht ist, ohne den Synchronisationsmechanismus 24a zu beeinflussen. Die Langlöcher 33 fungieren hierbei sozusagen als Freilauf für den zugeordneten Riegel 19, 20, indem während des Schließens des betreffenden Deckelelements 9, 10 dem zugeordneten Riegel 19, 20 erlaubt ist, innerhalb des Langlochs 33 gegen eine mittels eines Federelements 34, beispielsweise einer Schraubendruckfeder, aufgebrachte Federkraft „F2“ zurückzuweichen. Die Federkraft „F2“ wirkt demnach permanent in Schließrichtung des betreffenden Riegels 19, 20 auf denselben bzw. dessen Kraftübertragungsstift 31.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsvariante des Synchronisationsmechanismus 24a ergibt sich wie folgt:
    • Gesetzt den Fall, es sollen ausgehend von einer Geschlossenstellung der Deckelelemente 9, 10 dieselben geöffnet und der Eingriff oder Einblick in das Ablagefach 8 ermöglicht werden, so wird nach Betätigung der Betätigungstaste 22 (Richtungspfeil 25) die Synchronisationsscheibe 28 gemäß dem Richtungspfeil 32, vorliegend entgegen dem Urzeigersinn, in Drehung versetzt und werden die Riegel 19, 20 aus ihrer Zuhaltung 18 gezogen (vgl. Richtungspfeile 26, 27). Hierdurch werden die Deckelelemente 9, 10 freigegeben und können infolge Federkraft „F1“ in ihre Offenstellung schwenken.
  • Die Betätigungstaste 22 ist wie aus 3 ersichtlich entgegen ihrer Betätigungsrichtung federkraftbeaufschlagt (Federkraft „F3“), beispielsweise mittels eines Federelements 35 in Form einer Druckfeder, so dass die Betätigungstaste 22 und auch die mit derselben wirkverbundenen Riegel 19, 20 nach Betätigung wieder selbsttätig in ihre Ausgangsstellung bzw. Schließstellung zurückkehren.
  • Soll z.B. eines der Deckelelemente 9, 10 wieder geschlossen werden, wird dieses manuell in Schließstellung geschwenkt, wobei ein an der als Fortsatz ausgebildeten Zuhaltung 18 der Achse 16, 17 ausgebildeter Radius 36 einen am Verriegelungsende 21 des betreffenden Riegels 19, 20 ausgebildeten, korrespondierenden Radius 37 kontaktiert und diesen Riegel 19, 20 gegen die Federkraft „F2“ des Federelements 34 zurückdrückt, bis das Verriegelungsende 21 infolge Federkraft „F2“ die Zuhaltung wieder sperrt.
  • Ausführungsvariante 2 (Fig. 4):
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsvariante des Synchronisationsmechanismus 24b, wobei funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorherigen Zeichnungsfiguren bezeichnet sind, so dass zu deren Erläuterung auch auf die vorstehende Beschreibung der ersten Ausführungsvariante der Erfindung verwiesen wird. Auf die Darstellung der Zuhaltungen 18 der Achse 16, 17 der Deckelelemente 9, 10 sowie der Verriegelungsenden 21 der zugeordneten Riegel 19, 20 wurde der besseren Übersichtlichkeit halber verzichtet, da diese bevorzugt entsprechend der in 3 gezeigten ersten Ausführungsvariante der Erfindung ausgebildet sind.
  • Im Unterscheid zur ersten Ausführungsvariante der Erfindung weist der Synchronisationsmechanismus 24b eine beispielgebend am Ablagefach 8 drehgelagerte Synchronisationsscheibe 28 sowie einen an der Mittelkonsole 5 oder am Ablagefach 8 oder an der Synchronisationsscheibe 28 relativ zu derselben/demselben drehbar gelagerten und die Synchronisationsscheibe 28 konzentrisch einfassenden Antriebsring 38 auf. Zur drehbaren Betätigung der Synchronisationsscheibe 28 ist die Betätigungstaste 22 zum einen über ein Zahnradgetriebe 39 mit dem Antriebsring 38 und zum anderen unmittelbar über einen eigenen, ersten Fortsatz 40 und mittelbar über einen zweiten Fortsatz des Antriebsrings 38 mit der Synchronisationsscheibe 28 wirkverbunden. Das Zahnradgetriebe 39 weist eine Zahnstange 39a der Betätigungstaste 22 auf, welche mit einem drehfest mit dem Antriebsring 38 verbundenen Zahnrad 39b oder einem Zahnradabschnitt respektive einem Teilkreis eines Zahnrades 39b kämmt. An der Zahnstange 39a ist besagter erster Fortsatz 40 angeordnet.
  • In Anlehnung an die erste Ausführungsvariante weist die Synchronisationsscheibe 28 zwei um einen bestimmten Teilkreis der Synchronisationsscheibe 28 zueinander derart versetzt angeordnete und mit einem Ende je eines Riegels 19, 20 verbundene Kraftübertragungsstifte 31 auf, dass die Riegel 19, 20 infolge einer Drehbewegung der Synchronisationsscheibe 28 in gegenläufige Richtung bewegt werden.
  • Der erste und der zweite Fortsatz 40, 41 sind jeweils in einer in Umfangsrichtung der Synchronisationsscheibe 28 verlaufenden Ausnehmung 42 oder alternativ in einer nicht zeichnerisch dargestellten Nut verschiebbar gelagert. Durch diese Maßnahme ist sozusagen ein Freilauf derart geschaffen, dass es während des Schließens eines Deckelelements 9, 10 der Synchronisationsscheibe 28 samt der angeschlossenen Riegel 19, 20 erlaubt ist, im Erstreckungsbereich der Ausnehmung 42 oder Nut zurückzuweichen, ohne dass zusätzlich der Antriebsring 38 samt der Betätigungstaste 22 in die Bewegung mit einbezogen werden.
  • Die Synchronisationsscheibe 28 und der Antriebsring 38 sind, eine definierte Ausgangsstellung zueinander einnehmend, zueinander federvorgespannt (Federkraft „F4“) ausgebildet, vorliegend beispielgebend mittels eines als Zugfeder ausgebildeten Federelements 43. Das Federelement 43 bewirkt, dass die Fortsätze 40, 41 an einer zugeordneten Anschlagfläche 44 der Ausnehmung 42 oder Nut federbelastet anliegen. Alternativ kann es auch von Vorteil sein und ist demgemäß durch die Erfindung miterfasst, jedem Fortsatz 40, 41 ein eigenes Federelement zuzuordnen, welches sich einenends am betreffenden Fortsatz 40, 41 und anderenends an der Synchronisationsscheibe 28 abstützt (nicht zeichnerisch dargestellt). Mit der ersten Ausführungsform wird jedoch vorteilhaft ein Federelement eingespart.
  • Die Fortsätze 40, 41 greifen wie in 4 weiter gezeigt an radial gegenüberliegenden Kraftangriffsstellen der Synchronisationsscheibe 28 an. Hierdurch ist vorteilhaft eine gleichmäßige Belastung der Synchronisationsscheibe 28 und einer dieselbe tragenden Achse 45 bewirkt, wodurch wiederum ein besonders sicherer und robuster Synchronisationsmechanismus 24b geschaffen ist.
  • In Anlehnung an die erste Ausführungsvariante der Erfindung sind auch hier die Kraftübertragungsstifte 31 bevorzugt um 180° versetzt an der Synchronisationsscheibe 28 angeordnet und weiter bevorzugt drehbar an der Synchronisationsscheibe 28 gelagert und/oder gelenkig mit dem jeweils zugeordneten Riegel 19, 20 verbunden. Darüber hinaus ist auch hier die Betätigungstaste 22 entgegen ihrer Betätigungsrichtung federkraftbeaufschlagt (Federkraft „F3“), beispielsweise mittels einer Druckfeder 35, so dass die Betätigungstaste 22 und auch die mit derselben wirkverbundenen Riegel 19, 20 nach Betätigung wieder selbsttätig in ihre Ausgangsstellung bzw. Schließstellung zurückkehren.
  • Zur Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsvariante der Erfindung ist festzustellen, dass sich diese zur ersten Ausführungsvariante im Wesentlichen durch die Art der Übertragung der Betätigungskräfte auf die Synchronisationsscheibe 28 unterscheidet. So ist gemäß der ersten Ausführungsvariante eine direkte Übertragung mittels Zahnradgetriebe 29 vorgesehen, wogegen gemäß der zweiten Ausführungsvariante eine direkte Kraftübertragung von der Betätigungstaste 22 auf die Synchronisationsscheibe 28 zusätzlich mit einer indirekten Kraftübertragung über besagten Antriebsring 38 auf die Synchronisationsscheibe 28 kombiniert ist.
  • Mittels der Betätigungstaste 22 und des Zahnradgetriebes 39 werden synchron die Synchronisationsscheibe 28 und der Antriebsring 38 in gleiche Drehrichtung in Drehung versetzt (vgl. Richtungspfeile 32a, 32b) und werden die Riegel 19, 20 aus ihrer hier nicht zeichnerisch dargestellten Zuhaltung 18 gezogen (vgl. Richtungspfeile 26, 27). Hierdurch werden die Deckelelemente 9, 10 freigegeben und können infolge Federkraft „F1“ in ihre Offenstellung schwenken. Die Rückstellung der Deckelelemente 9, 10 erfolgt in der vorbeschriebenen Weise gegen die Federkraft „F4“, wobei die Synchronisationsscheibe 28 des Synchronisationsmechanismus 24b und die angeschlossenen Riegel 19, 20 in Bewegung versetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrgastzelle
    2
    Fahrzeug
    3
    Armaturentafel
    4
    Frontscheibe
    5
    Mittelkonsole
    6
    Fahrzeugsitz
    7
    Fahrzeugsitz
    8
    Ablagefach
    9
    Deckelelement
    10
    Deckelelement
    11
    Seitenwand
    12
    Seitenwand
    13
    Schwenkachse
    14
    Schwenkachse
    15
    Öffnungsrichtung (Deckelelement 9, 10)
    16
    Achse (Deckelelement 9)
    17
    Achse (Deckelelement 10)
    18
    Zuhaltung
    19
    Riegel
    20
    Riegel
    21
    Verriegelungsende (Riegel 19, 20)
    22
    Betätigungstaste
    23
    Stirnwand (Ablagefach 8)
    24a
    Synchronisationsmechanismus
    24b
    Synchronisationsmechanismus
    25
    Richtungspfeil (Betätigungstaste 22)
    26
    Richtungspfeil (Riegel 19)
    27
    Richtungspfeil (Riegel 20)
    28
    Synchronisationsscheibe
    29
    Zahnradgetriebe
    29a
    Zahnstange
    29b
    Zahnrad
    30
    Befestigungsende (Riegel 19, 20)
    31
    Kraftübertragungsstift
    32
    Richtungspfeil (Synchronisationsscheibe 28)
    32a
    Richtungspfeil (Synchronisationsscheibe 28)
    32b
    Richtungspfeil (Antriebsring 38)
    33
    Langloch
    34
    Federelement
    35
    Federelement (Betätigungstaste 22)
    36
    Radius (Zuhaltung 18)
    37
    Radius (Verriegelungsende 21)
    38
    Antriebsring
    39
    Zahnradgetriebe
    39a
    Zahnstange
    39b
    Zahnrad
    40
    Fortsatz (Betätigungstaste 22)
    41
    Fortsatz (Antriebsring 38)
    42
    Ausnehmung
    43
    Federelement
    44
    Anschlagfläche
    45
    Achse
    „F1“
    Federkraft
    „F2“
    Federkraft
    „F3“
    Federkraft
    „F4“
    Federkraft
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10354645 B3 [0002]
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    • DE 102017111025 A1 [0004, 0005]

Claims (10)

  1. Mittelkonsole (5) für ein Fahrzeug (1), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem nach oben offenen Ablagefach (8), mit einem ersten und einem zweiten, das Ablagefach (8) abdeckenden oder abdeckbaren Deckelelement (9, 10), wobei die Deckelelemente (9, 10) an gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden (11, 12) des Ablagefachs (8) um je eine in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) verlaufende Schwenkachse (13, 14) von einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung und zurück schwenkbar gelagert und in Öffnungsrichtung (15) derselben federkraftbeaufschlagt (Federkraft „F1“) sind, sowie mit einem den Deckelelementen (9, 10) zugeordneten und an der Mittelkonsole (5) und/oder an dem Ablagefach (8) angeordneten Ver- und Entriegelungsmechanismus, wobei der Ver- und Entriegelungsmechanismus der Deckelelemente (9, 10) eine Betätigungstaste (22) aufweist, welche sowohl mit einem dem ersten Deckelelement (9) zugeordneten ersten Riegel (19) als auch mit einem dem zweiten Deckelelement (10) zugeordneten zweiten Riegel (20) wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungstaste (22) unter Vermittlung eines an der Mittelkonsole (5) oder an dem Ablagefach (8) angeordneten Synchronisationsmechanismus (24a, 24b) mit den Riegeln (19, 20) derart wirkverbunden ist, dass bei einer Betätigung der Betätigungstaste (22) die Riegel (19, 20) gleichzeitig aus einer korrespondierenden Zuhaltung (18) des betreffenden Deckelelements (9, 10) austreten und dieses freigeben.
  2. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronisationsmechanismus (24a) eine an der Mittelkonsole (5) oder an dem Ablagefach (8) drehgelagerte Synchronisationsscheibe (28) aufweist, welche zum einen zur drehbaren Betätigung derselben über ein Zahnradgetriebe (29) mit der Betätigungstaste (22) verbunden ist und zum anderen zwei um einen bestimmten Teilkreis der Synchronisationsscheibe (28) zueinander derart versetzt angeordnete und mit einem Befestigungsende (30) je eines Riegels (19, 20) verbundene Kraftübertragungsstifte (31) aufweist, dass die Riegel (19, 20) infolge einer Drehbewegung der Synchronisationsscheibe (28) in gegenläufige Richtung bewegt werden.
  3. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsstifte (31) in je einem Langloch (33) der Synchronisationsscheibe (28) verschiebbar gelagert sind.
  4. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsstifte (31) im betreffenden Langloch (33) gegen je eine Federkraft „F2“ verschiebbar gelagert sind, wobei die jeweilige Federkraft „F2“ in einer Schließrichtung des betreffenden Riegels (19, 20) wirkend eingerichtet ist.
  5. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronisationsmechanismus (24b) eine an der Mittelkonsole (5) oder an dem Ablagefach (8) drehgelagerte Synchronisationsscheibe (28) sowie einen an der Mittelkonsole (5) oder an dem Ablagefach (8) oder an der Synchronisationsscheibe (28) relativ zu derselben/demselben drehbar gelagerten und die Synchronisationsscheibe (28) konzentrisch einfassenden Antriebsring (38) aufweist, wobei zur drehbaren Betätigung der Synchronisationsscheibe (28) die Betätigungstaste (22) zum einen über ein Zahnradgetriebe (39) mit dem Antriebsring (38) und zum anderen unmittelbar über einen eigenen, ersten Fortsatz (40) und mittelbar über einen zweiten Fortsatz (41) des Antriebsrings (38) mit der Synchronisationsscheibe (28) wirkverbunden ist, und wobei die Synchronisationsscheibe (28) zwei um einen bestimmten Teilkreis der Synchronisationsscheibe (28) zueinander derart versetzt angeordnete und mit einem Befestigungsende (30) je eines Riegels (19, 20) verbundene Kraftübertragungsstifte (31) aufweist, dass die Riegel (19, 20) infolge einer Drehbewegung der Synchronisationsscheibe (28) in gegenläufige Richtung bewegt werden.
  6. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Fortsatz (40, 41) jeweils in einer in Umfangsrichtung der Synchronisationsscheibe (28) verlaufenden Ausnehmung (42) oder Nut verschiebbar gelagert sind.
  7. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationsscheibe (28) und der Antriebsring (38), eine definierte Ausgangsstellung zueinander einnehmend, zueinander federvorgespannt (Federkraft „F4“) ausgebildet sind.
  8. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsstifte (31) um 180° versetzt an der Synchronisationsscheibe (28) angeordnet sind.
  9. Mittelkonsole (5) nach Anspruch 2, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsstifte (31) drehbar an der Synchronisationsscheibe (28) gelagert und/oder gelenkig mit dem zugeordneten Riegel (19, 20) verbunden sind.
  10. Fahrzeug (2), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Mittelkonsole (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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