DE102017206720B4 - Fahrzeugkonsole mit einer verstellbaren Armauflage - Google Patents

Fahrzeugkonsole mit einer verstellbaren Armauflage Download PDF

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Fahrzeugkonsole mit einem Konsolenkörper (2) und einer verstellbaren Armauflage (3), wobei in dem Konsolenkörper (2) ein Ablagefach (4) vorgesehen ist, das durch eine Öffnung in einem oberen Teil des Konsolenkörpers (2) zugänglich ist, und die Armauflage (3) verschiebbar an einem Grundkörper (5) gehalten ist, der wiederum schwenkbeweglich an dem Konsolenkörper (2) gelagert ist, um zwischen einer ersten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper (5) entlang der Öffnung des Ablagefachs (4) erstreckt, und einer zweiten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper (5) geneigt zur Öffnung des Ablagefachs (4) erstreckt, verschwenkbar zu sein, wobei wenigstens eine Führung (6) in dem oberen Teil des Konsolenkörpers (2) vorgesehen ist, die sich in einer Längsrichtung der Öffnung erstreckt und an der Armauflage (3) wenigstens ein mit der Armauflage (3) entlang des Grundkörpers (5) verschiebbares, aus der Armauflage (3) hervorstehendes, jedoch in die Armauflage (3) mittels eines an der Armauflage (3) angeordneten Betätigungsmechanismus (8) zurückziehbares Verriegelungselement (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (8) vollständig in einem auf einer der Öffnung des Ablagefachs (4) zugewandten Unterseite der Armauflage (3) angeordneten Gehäuse (10) aufgenommen ist, dessen der Öffnung des Ablagefachs (4) zugewandte Unterseite glatt ausgebildet ist, und dadurch, dass die wenigstens eine Führung (6) auf einer Innenseite des Ablagefachs (4) in dem Konsolenkörper (2) angeordnet ist und das wenigstens eine Verriegelungselement (7) in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers (5) in seiner aus der Armauflage (3) hervorstehenden Stellung auf der Innenseite des Ablagefachs (4) von der Führung (6) in Längsrichtung der Öffnung des Ablagefachs (4) gleitend geführt ist, wobei die Führung (6) als einseitige Führungsschiene (6) am oberen Teil des Konsolenkörpers (2) und bördelförmig an einer Oberkante des Konsolenkörpers (2) ausgebildet ist, an dem das wenigstens eine Verriegelungselement (7) lediglich einseitig geführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugkonsole mit einer verstellbaren Armauflage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Fahrzeugkonsolen sind Bestandteil vieler heutiger Fahrzeuge, wobei die Konsole in der Regel zwischen einem Fahrersitz und einem vorderen Beifahrersitz des Fahrzeugs, zum Beispiel einem Personenkraftwagen, angeordnet ist.
  • Die JP 2004 - 059 023 A offenbart eine Fahrzeugkonsole mit einem Konsolenkörper und einer verstellbaren Armauflage, wobei in dem Konsolenkörper ein Ablagefach vorgesehen ist, dass durch eine Öffnung mit einem oberen Teil des Konsolenkörpers zugänglich ist, wobei die Armauflage verschiebbar an einem Grundkörper gehalten ist, der wiederum schwenkbeweglich an den Konsolenkörper gelagert ist, um zwischen einer ersten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper entlang der Öffnung des Ablagefachs erstreckt, und einer zweiten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper geneigt zur Öffnung des Ablagefachs erstreckt, verschwenkbar zu sein, wobei eine Führung in dem oberen Teil des Konsolenkörpers sich in eine Längsrichtung der Öffnung erstreckende Richtung vorgesehen ist. An der Armauflage ist ein mit der Armauflage entlang des Grundkörpers verschiebbares, aus der Armauflage hervorstehendes Verriegelungselement vorgesehen. Die Führung ist auf einer Innenseite des Ablagefachs in dem Konsolenkörper angeordnet, wobei das Verriegelungselement in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers in seiner aus der Armauflage hervorstehenden Stellung auf der Innenseite des Ablagefachs von der Führung in Längsrichtung der Öffnung des Ablagefachs gleitend geführt ist. Ferner ist offenbart, dass die Führung als einseitige Führungsschiene am oberen Teil des Konsolenkörpers ausgebildet ist, an dem das Verriegelungselement lediglich einseitig geführt ist.
  • Beispielsweise offenbart die gattungsbildende US 7 770 953 B2 eine Fahrzeugkonsole mit einer verstellbaren Armauflage, die einen an ihrem vorderen Ende gelagerten Betätigungshebel aufweist, über dessen Betätigung ein in einem Konsolenkörper aufgenommenes Ablagefach durch Verschwenken der Armauflage geöffnet und geschlossen sowie die Armauflage in horizontaler Richtung zur Anpassung an unterschiedliche Fahrer des Fahrzeugs verstellt werden kann. Zur Führung der Armauflage während der Verstellung in horizontaler Richtung sind an beiden Längsseiten des Konsolenkörpers in einem oberen Teil sich nach außen öffnende Führungsnuten eingebracht, in die von außen entsprechende, in der Armauflage gehaltene Verrieglungsstifte eingreifen und gleitend geführt sind. Durch Betätigung des Betätigungshebels können die Verrieglungsstifte aus dem formschlüssigen Eingriff mit der jeweiligen Führungsnut gebracht werden, so dass sich die Armauflage verschwenken lässt und eine Öffnung des Ablagefachs freigibt. Da die in der Armauflage gehaltenen Verriegelungsstifte von außen in die Führungsnuten eingreifen, muss die Armauflage deutlich breiter ausgestaltet sein als der Konsolenkörper, um die Verrieglungsstifte von außen positionieren zu können. Des Weiteren weist die Unterseite der Armauflage jeweils einen in Längsrichtung der Führungsnuten verlaufenden Einschnitt auf, um den die Führungsnuten aufweisenden oberen Teil des Konsolenkörpers darin bei durch die Armauflage geschlossenem Ablagefach aufnehmen zu können. Die hier vorgeschlagene Lösung hat somit eine durch die Einschnitte verursachte, zerklüftete Unterseite der Armauflage zur Folge und führt, nicht zuletzt auch durch die sichtbaren, an den Außenseiten des Konsolenkörpers liegenden Führungsnuten, zu einem in wesentlichen Teilen sichtbaren Führungs- bzw. Verriegelungsmechanismus der Fahrzeugkonsole.
  • Des Weiteren ist in der US 6 932 402 B2 eine Fahrzeugkonsole mit einer verstellbaren Armauflage beschrieben, wobei an einem Konsolenkörper, in den ein Ablagefach aufgenommen ist, an jeder Seitenwand des Konsolenkörpers zwei zusätzliche Seitenwände angeordnet sind, die über einen oberen Teil des Konsolenkörpers hinausragen und in die sich nach innen öffnende Führungsnuten eingebracht sind. In die Führungsnuten greifen an der Armauflage gehaltene Führungsstifte gleitend ein, so dass die Armauflage in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist.
  • Eine an einem Konsolenkörper längsverstellbar gelagerte Armauflage einer Fahrzeugkonsole ist ferner in der US 2013 / 0 153 447 A1 offenbart. Der Verstellmechanismus umfasst wenigstens eine Führungsstange, an der die Armauflage in Längsrichtung geführt ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fahrzeugkonsole mit einer verstellbaren Armauflage bereitzustellen, die zudem kostengünstig herstellbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugkonsole mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Hierin verwendete räumlich relative Begriffe wie „oben“, „unten“, „vorne“ oder „hinten“ sind bezüglich einer in einem Fahrzeug eingebauten Fahrzeugkonsole zu verstehen, wobei „oben“ eine Orientierung in Richtung des Fahrzeugdachs bezeichnet, „unten“ eine Orientierung in Richtung des Fahrzeugbodens, „vorne“ eine Orientierung in Richtung der Fahrzeugfront und „hinten“ eine Orientierung in Richtung des Fahrzeughecks. Als Längsrichtung der Fahrzeugkonsole ist hierbei ferner eine Orientierung in Richtung der Längsachse des Fahrzeugs zu verstehen, wohingegen eine Querrichtung der Fahrzeugkonsole einer Orientierung in Richtung der Querachse des Fahrzeugs entspricht.
  • Eine Fahrzeugkonsole umfasst einen Konsolenkörper und eine verstellbare Armauflage. In dem Konsolenkörper ist ein Ablagefach vorgesehen, das durch eine Öffnung in einem oberen Teil des Konsolenkörpers zugänglich ist. Des Weiteren ist die Armauflage verschiebbar an einem Grundkörper gehalten, der wiederum schwenkbeweglich an dem Konsolenkörper gelagert ist. Die Armauflage bzw. der Grundkörper ist zwischen einer ersten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper entlang der Öffnung des Ablagefachs erstreckt, und einer zweiten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper geneigt zur Öffnung des Ablagefachs erstreckt, verschwenkbar. Es ist wenigstens eine Führung in dem oberen Teil des Konsolenkörpers sich in eine Längsrichtung der Öffnung erstreckende Richtung vorgesehen. Des Weiteren ist an der Armauflage wenigstens ein mit der Armauflage entlang des Grundkörpers verschiebbares, aus der Armauflage hervorstehendes, jedoch in die Armauflage mittels eines an der Armauflage angeordneten Betätigungsmechanismus zurückziehbares Verriegelungselement vorgesehen. Erfindungsgemäß ist die wenigstens eine Führung auf einer Innenseite des Ablagefachs in dem Konsolenkörper angeordnet und das wenigstens eine Verriegelungselement in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers in seiner aus der Armauflage hervorstehenden Stellung auf der Innenseite des Ablagefachs von der Führung in Längsrichtung der Öffnung des Ablagefachs gleitend geführt.
  • Da die Führung auf der Innenseite des Ablagefachs vorgesehen ist, ist von dem Führungs- bzw. Verrieglungsmechanismus der Armauflage am Konsolenkörper lediglich noch das an der Armauflage gehaltene Verriegelungselement in seiner aus dieser hervorstehenden Stellung von außen betrachtet erkennbar, was eine erheblich verbesserte optische Gestaltung der Fahrzeugkonsole ermöglicht, da eine weitestgehend verdeckte Integration des Führungs- bzw. Verriegelungsmechanismus in die erfindungsgemäße Fahrzeugkonsole möglich ist. Ferner muss bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugkonsole die Armauflage den Konsolenkörper und insbesondere die Führung am Konsolenkörper nicht mehr vollständig in seiner Breite umgreifen, so dass ein insgesamt ansprechenderes Design der Fahrzeugkonsole erreicht werden kann, bei dem die Breite der Armauflage im Wesentlichen der Breite des Konsolenkörpers entsprechen kann. Eine Zerklüftung der Unterseite der Armauflage beispielsweise durch Einschnitte zur Aufnahme der Führung des Konsolenkörpers im geschlossenen Zustand der Fahrzeugkonsole kann ebenfalls vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Führung als einseitige Führungsschiene am oberen Teil des Konsolenkörpers, insbesondere des Ablagefachs, ausgebildet, an dem das wenigstens eine Verriegelungselement lediglich einseitig geführt ist. Mit anderen Worten hintergreift das Verriegelungselement in der ersten Schwenkposition der Armauflage bzw. des Grundkörpers, an dem die Armauflage gleitend gehalten ist, die Führungsschiene und wird an dieser lediglich einseitig geführt. Dies ermöglicht eine mechanisch einfach zu realisierende, hinsichtlich der Fügungsgenauigkeit von Führungsschiene und Verrieglungselement tolerante und damit auch kostengünstig herzustellende Führung des Verriegelungselements an der Führungsschiene. Auf eine Führungsnut mit zweiseitiger Führung des Verriegelungselements durch die beiden Seitenwände der Nut kann somit bei der vorliegenden Erfindung verzichtet werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die einseitige Führungsschiene bördelförmig an einer Oberkante des Konsolenkörpers ausgebildet ist. Somit weist die Oberkante des Konsolenkörpers wenigstens im Abschnitt der Öffnung des Ablagefachs eine zur Innenseite des Ablagefachs gekrümmte Oberkante auf, entlang welcher das Verrieglungselement gleitend geführt ist. Der bördelförmige Verlauf der Oberkante stellt neben einer einfachen Herstellbarkeit zusätzlich in vorteilhafter Weise eine Versteifung des Konsolenkörpers im Bereich seines oberen Teils und damit des in dem Konsolenkörper aufgenommenen Ablagefachs bereit.
  • Zur Weiteren vorteilhaften Vereinfachung der Herstellung der erfindungsgemäßen Fahrzeugkonsole und einer damit einhergehenden Kostensenkung sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Führung, zum Beispiel die einseitige, bördelförmige Führungsschiene, einstückig mit dem Konsolenkörper ausgebildet ist. Insbesondere kann die Führung zum Beispiel an einen aus Kunststoff hergestellten Konsolenkörper in an sich bekannter Weise angespritzt sein.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Armauflage in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers elastisch in Richtung der zweiten Schwenkposition des Grundkörpers vorgespannt. Mit anderen Worten wird die Armauflage im geschlossenen, das Ablagefach verschließenden Zustand in Richtung ihrer Öffnungsstellung (zweite Schwenkposition des Grundkörpers) gedrängt, wodurch das wenigstens eine Verriegelungselement stets in Anlage an die Führung, zum Beispiel die einseitige Führungsschiene, gebracht wird. Hierdurch lässt sich in vorteilhafter Weise eine Rüttelneigung der Fahrzeugkonsole im geschlossenen Zustand deutlich verringern. Außerdem wird die Armauflage durch die durch die Anlagekraft erzeugte Reibungskraft zwischen dem Verriegelungselement und der Führung in seiner Längsstellung wunschgemäß fixiert. Erst durch Überwinden der Reibungskraft lässt sich die Armauflage in ihrer Längsrichtung in eine neue, entlang der Führung beliebige Position verstellen. Hierdurch wird der Bedienkomfort für einen Benutzer der erfindungsgemäßen Fahrzeugkonsole erheblich gesteigert und der konstruktive Aufwand für die Fahrzeugkonsole deutlich verringert.
  • Vorzugsweise kann die vorbeschriebene Vorspannung der Armauflage im geschlossenen Zustand durch die Elastizität der für die Herstellung der Fahrzeugkonsole verwendeten, geringfügig komprimierten Materialien erzeugt werden, so dass zum Beispiel auf ein zusätzliches Federelement verzichtet werden kann, das die Armauflage bzw. den Grundkörper, an dem die Armauflage längsverschiebbar gehalten ist, von der ersten Schwenkposition in die zweite Schwenkposition drängen könnte. Ein solches Federelement kann jedoch auch (zusätzlich) vorgesehen werden, falls gewünscht.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betätigungsmechanismus vollständig in einem auf einer der Öffnung des Ablagefachs zugewandten Unterseite der Armauflage angeordneten Gehäuse aufgenommen ist, dessen der Öffnung des Ablagefachs zugewandte Unterseite glatt ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich einerseits die Herstellung des Gehäuses vereinfachen als auch eine optisch ansprechendere Gestaltung der Fahrzeugkonsole erzielen, da die Unterseite der Armauflage nicht durch die Oberkante des Konsolenkörpers aufnehmende Einschnitte zerklüftet wird, wie dies zum Beispiel bei einer Anordnung einer Führungsnut und des Verrieglungselements auf der Außenseite des Konsolenkörpers der Fall ist.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Betätigungsmechanismus einen zwischen einer Nichtbetätigungsstellung und einer Betätigungsstellung drehbar an der Armauflage gelagerten Betätigungshebel, wenigstens eine in Längsrichtung der Armauflage längsverschiebbar gelagerte Verrieglungsstrebe sowie das in Querrichtung der Armauflage als Verrieglungsstift ausgebildete, querverschiebbare wenigstens eine Verriegelungselement. Der Betätigungshebel wirkt derart mit der Verriegelungsstrebe und die Verriegelungsstrebe wiederum derart mit dem Verrieglungsstift zusammen, dass eine Drehung des Betätigungshebels eine Längsverschiebung der Verriegelungsstrebe bewirkt, die wiederum eine Querverschiebung des Verrieglungsstifts bewirkt. Die Querverschiebung des Verrieglungsstifts führt entweder zu einem Eingriff des Verrieglungsstifts mit der an dem Konsolenkörper ausgebildeten Führung (bei der aus der Armauflage hervorstehenden Stellung des Verrieglungselements), so dass die Armauflage das Ablagefach verschließt, oder zu einer Freigabe dieser Führung (bei der in die Armauflage zurückgezogenen Stellung des Verrieglungselements), so dass die Armauflage zusammen mit dem Grundkörper verschwenkt und somit das Ablagefach geöffnet werden kann.
  • Bevorzugt kann die wenigstens eine Verrieglungsstrebe in Richtung der Nichtbetätigungsstellung des Betätigungshebels federbelastet sein. Ebenso kann der wenigstens eine Verrieglungsstift in Richtung der aus der Armauflage hervorstehenden Stellung federbelastet sein. Dies ermöglicht einen mechanisch einfach zu realisierenden, komfortabel zu bedienenden Betätigungsmechanismus, bei dem lediglich die Freigabe der Verriegelung zum Öffnen des Ablagefachs einen Betätigungskraftaufwand erfordert. Das Schließen des Ablagefachs durch Herunterklappen der Armauflage auf den Konsolenkörper und das damit einhergehende Herstellen des Eingriffs zwischen der Führung und dem Verriegelungselement kann hierbei automatisch erfolgen.
  • Mit der Erfindung wird eine sowohl mechanisch als auch hinsichtlich der optischen Gestaltung verbesserte Fahrzeugkonsole mit einer verstellbaren Armauflage bereitgestellt, bei der die Armauflage durch einen sich mit der Armauflage mitbewegenden, einfach zu bedienenden Betätigungsmechanismus zur Freigabe eines in einem Konsolenkörper aufgenommenen Ablagefachs verschwenkt werden kann und zusätzlich auch in ihrer Längsrichtung verstellt werden kann. Insbesondere ist der Führungs- bzw. Verriegelungsmechanismus der Armauflage am Konsolenkörper weitestgehend in der Fahrzeugkonsole verdeckt integriert und somit von außen gesehen im Wesentlichen nicht erkennbar, was eine visuell ansprechende Gestaltung der Fahrzeugkonsole ermöglicht. Zudem ist die Fahrzeugkonsole kostengünstig herstellbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. In dieser Zeichnung zeigen schematisch:
    • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Fahrzeugkonsole mit einem Konsolenkörper und einer verstellbaren Armauflage gemäß der Erfindung in einem geschlossenen Zustand;
    • 2 eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugkonsole aus 1 in einem geöffneten Zustand;
    • 3 eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugkonsole aus 1 in einem geöffneten Zustand, wobei sich die Armauflage in einer ausgeschobenen Stellung befindet;
    • 4 eine perspektivische Seitenansicht der Armauflage der Fahrzeugkonsole aus 1 in einer zurückgeschobenen Stellung;
    • 5 eine perspektivische Seitenansicht der Armauflage der Fahrzeugkonsole aus 1 in einer ausgeschobenen Stellung;
    • 6 eine perspektivische Draufsicht auf die Armauflage aus 5;
    • 7 eine perspektivische Unteransicht der Armauflage aus 5;
    • 8 eine Unteransicht der Armauflage aus 4;
    • 9 eine Draufsicht auf die Armauflage aus 4;
    • 10 eine Querschnittsansicht der Armauflage aus 8 entlang der in 8 gezeigten Schnittlinie X-X;
    • 11 eine Querschnittsansicht der Armauflage aus 9 entlang der in 9 gezeigten Schnittlinie Y-Y;
    • 12 eine geschnittene Draufsicht auf den Betätigungsmechanismus der Armauflage aus 9; und
    • 13 eine Explosionsansicht des Betätigungsmechanismus aus 12.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind hinsichtlich ihrer Funktion gleichwertige Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 stellt eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Fahrzeugkonsole 1 mit einem Konsolenkörper 2 und einer verstellbaren Armauflage 3 gemäß der Erfindung in einem geschlossenen Zustand dar. In diesem Zustand verdeckt die Armauflage 2 eine Öffnung eines in dem Konsolenkörper 3 aufgenommenen Ablagefachs 4 (s. 2).
  • Die in 1 dargestellte Fahrzeugkonsole 1 ist vorzugsweise zwischen einem Fahrersitz und einem vorderen Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) angeordnet.
  • 2 stellt eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugkonsole 1 aus 1 in einem geöffneten Zustand dar. In diesem Zustand ist der Zugang zum Ablagefach 4 des Konsolenkörpers 2 durch eine entsprechende Öffnung in einem oberen Teil des Konsolenkörpers 2 freigegeben. 3 stellt eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugkonsole 1 aus 1 in einem geöffneten Zustand dar, wobei sich die Armauflage 3 im Vergleich zur Darstellung in 2 in einer ausgeschobenen Stellung befindet.
  • Den 2 und 3 ist zu entnehmen, dass die Armauflage 3 hierbei an einem Grundkörper 5 längsverschiebbar gehalten ist. Wie weiter zu erkennen ist, ist der Grundkörper 5 wiederum schwenkbeweglich an dem Konsolenkörper 2 gelagert, so dass er zwischen einer ersten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper 5 entlang der Öffnung des Ablagefachs 4 wie in 1 dargestellt erstreckt, und einer zweiten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper 5 geneigt zur Öffnung des Ablagefachs 4 wie in den 2 und 3 dargestellt erstreckt, verschwenkbar ist.
  • Wie in den 2 und 3 zu erkennen ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel der gezeigten Fahrzeugkonsole 1 an jeder durch den Konsolenkörper 2 gebildeten Seitenwand des Ablagefachs 4 jeweils eine Führung 6 in dem oberen Teil des Konsolenkörpers 2 in Form einer einseitigen, bördelförmig ausgebildeten, sich in eine Längsrichtung der Öffnung des Ablagefachs 4 erstreckende Führungsschiene 6 vorgesehen. Insbesondere ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fahrzeugkonsole 1 die Führung 6 bzw. sind die beiden Führungsschienen 6 mit dem Konsolenkörper 2 einstückig ausgebildet, zum Beispiel angespritzt und aus Kunststoff hergestellt. Korrespondierend zu den beiden Führungen 6 ist an der Armauflage 3 zu jeder Führungsschiene 6 jeweils ein mit der Armauflage 3 entlang des Grundkörpers 5 verschiebbares, aus der Armauflage 3 hervorstehendes Verriegelungselement 7 in Form eines Verriegelungsstifts 7 vorgesehen. Der Verriegelungsstift 7 zu beiden Seiten der Armauflage 3 ist mittels eines an der Armauflage 3 angeordneten Betätigungsmechanismus 8 (s. 12 und 13) zurückziehbar.
  • In den 1, 2 und 3 ist von dem Betätigungsmechanismus 8 lediglich ein zwischen einer Nichtbetätigungsstellung und einer Betätigungsstellung drehbar an der Armauflage 3 gelagerter Betätigungshebel 9 erkennbar. Ansonsten ist der Betätigungsmechanismus 8 vollständig in einem auf einer der Öffnung des Ablagefachs 4 zugewandten Unterseite der Armauflage 3 angeordneten Gehäuse 10 aufgenommen. Wie den 2 und 3 weiter zu entnehmen ist, ist die der Öffnung des Ablagefachs 4 zugewandte Unterseite des Gehäuses 10 im Wesentlichen glatt, das heißt ohne Zerklüftungen, Einschnitte und dergleichen ausgebildet.
  • Den 2 und 3 ist weiter zu entnehmen, dass die auf beiden Längsseiten des Konsolenkörpers 2 in Längsrichtung des Ablagefachs 4 verlaufenden einseitigen Führungsschienen 6 jeweils auf einer Innenseite des Ablagefachs 4 in dem Konsolenkörper 2 angeordnet sind. An diesen Führungen 6 bzw. Führungsschienen 6 sind die beiden an der Armauflage 3 beidseits gehaltenen Verriegelungselemente 7 in der in 1 gezeigten ersten Schwenkposition des Grundkörpers 5 in ihrer aus der Armauflage 3 hervorstehenden Stellung auf der Innenseite des Ablagefachs 4 von der Führung 6 in Längsrichtung der Öffnung des Ablagefachs 4 einseitig gleitend geführt.
  • 4 stellt eine perspektivische Seitenansicht der Armauflage 3 der Fahrzeugkonsole 1 aus 1 in einer zurückgeschobenen Stellung dar. 5 stellt eine perspektivische Seitenansicht der Armauflage 3 der Fahrzeugkonsole 1 aus 1 in einer ausgeschobenen Stellung dar. Deutlich ist zu erkennen, dass die Armauflage 3 mitsamt dem in dem Gehäuse 10 aufgenommenen Betätigungsmechanismus 8 (s. 12 und 13) einschließlich des Betätigungshebels 9 und der Verriegelungselemente 7 an dem Grundkörper 5 längsverschiebbar gehalten ist. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Armauflage 3 beträgt die Strecke der maximalen Längsverschiebung in etwa 95 mm, wobei der Betrag natürlich lediglich beispielhaft genannt sein soll. Da der Betätigungsmechanismus 8 mitsamt des Betätigungshebels 9 stets zusammen mit der Armauflage 3 entlang des Grundkörpers 5 verschoben wird, ist der Betätigungshebel 9 in jeder beliebigen Stellung der Armauflage 3 von einem Benutzer sehr einfach zu finden und bestimmungsgemäß zu bedienen.
  • 6 stellt eine perspektivische Draufsicht auf die Armauflage 3 aus 5 und 7 stellt eine perspektivische Unteransicht der Armauflage 3 aus 5 dar. In den 6 und 7 ist gut zu erkennen, dass der Grundkörper 5 neben der schwenkbaren Anbindung der Armauflage 3 am Konsolenkörper 2 sowie der längsverschiebbaren Lagerung der Armauflage 3 auch noch die Funktion erfüllt, den bei der vorwärts gerichteten Längsverschiebung der Armauflage 3 freigewordenen hinteren Bereich vollständig abzudecken, so dass das unter der Armauflage 3 angeordnete Ablagefach 4 durch die Längsverschiebung der Armauflage 3 im geschlossenen Zustand der Fahrzeugkonsole 1 nicht freigegeben wird.
  • 8 stellt eine Unteransicht der Armauflage 3 aus 4 dar und 9 stellt eine Draufsicht auf die Armauflage 3 aus 4 dar. 10 stellt eine Querschnittsansicht der Armauflage 3 aus 8 entlang der in 8 gezeigten Schnittlinie X-X dar und 11 eine Querschnittsansicht der Armauflage 3 aus 9 entlang der in 9 gezeigten Schnittlinie Y-Y.
  • In der in 10 dargestellten Ansicht der Fahrzeugkonsole 1, die die Armauflage 3 in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers 5 zeigt, sind deutlich die in dem oberen Teil des Konsolenkörpers 2 einstückig mit diesem ausgebildeten einseitigen Führungen 6 bzw. Führungsschienen 6 zu sehen, an denen jeweils ein als Verriegelungsstift 7 ausgebildetes Verriegelungselement 7 lediglich einseitig geführt ist. Wie 10 weiter zu entnehmen ist, ist jede Führungsschiene 6 des gezeigten Ausführungsbeispiels der Fahrzeugkonsole 1 an der Oberkante des Konsolenkörpers 2 bördelförmig nach innen gekrümmt und einstückig mit diesem ausgebildet. Dies stellt eine besonders einfach zu realisierende mechanische Führung der Verriegelungselemente 7 dar, die zudem eine tolerante Fügungsgenauigkeit von Führungsschiene 6 und Verrieglungselement 7 erlaubt. Darüber hinaus führt die an der Oberkante des Konsolenkörpers 2 bördelförmig ausgeführte Führungsschiene 6 in vorteilhafter Weise zu einer Versteifung des Konsolenkörpers 2 insbesondere an seinem oberen Teil.
  • In der in 10 dargestellten ersten Schwenkposition des Grundkörpers 5 (geschlossenes Ablagefach 4) ist die Armauflage 3 zudem elastisch in Richtung der zweiten Schwenkposition des Grundkörpers 5 (geöffnetes Ablagefach 4) vorgespannt. Dies wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fahrzeugkonsole 1 durch die Elastizität der die Fahrzeugkonsole 1 bildenden Materialien erzielt, die in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers 5 geringfügig komprimiert werden.
  • Mit anderen Worten wird die Armauflage 3 im geschlossenen, das Ablagefach 4 verschließenden Zustand in Richtung ihrer Öffnungsstellung (zweite Schwenkposition des Grundkörpers 5) gedrängt, wodurch die beiden Verriegelungselemente 7 stets an ihrer Oberseite in Anlage an die Führungsschiene 6 gebracht sind. Hierdurch lässt sich in vorteilhafter Weise eine Rüttelneigung der Fahrzeugkonsole 1 im geschlossenen Zustand deutlich verringern. Außerdem wird die Armauflage 3 durch die durch die Anlagekraft erzeugte Reibungskraft zwischen den Verriegelungsstiften 7 und der Führung 6 in seiner Längsstellung wunschgemäß fixiert. Erst durch Überwinden der Reibungskraft lässt sich die Armauflage 3 in ihrer Längsrichtung in eine neue, entlang der Führung 6 beliebige Position verstellen. Hierdurch wird der Bedienkomfort für den Benutzer der Fahrzeugkonsole 1 erheblich gesteigert und der konstruktive Aufwand für die Fahrzeugkonsole 1 deutlich reduziert.
  • In der in 11 dargestellten Querschnittsansicht der Armauflage 3 aus 9 entlang Schnittlinie Y-Y ist bereits das Zusammenwirken des Betätigungshebels 9 mit einem Bauteil 12 des im Folgenden beschriebenen Betätigungsmechanismus 8 (s. 12 und 13) zu erkennen.
  • 12 stellt eine geschnittene Draufsicht auf den Betätigungsmechanismus 8 der Armauflage 3 aus 9 dar. Wie zu erkennen ist, umfasst der Betätigungsmechanismus 8 den zwischen einer Nichtbetätigungsstellung und einer Betätigungsstellung drehbar an der Armauflage 3 gelagerten Betätigungshebel 9, zwei in Längsrichtung der Armauflage 3 längsverschiebbar gelagerte Verrieglungsstreben 11 sowie das in Querrichtung der Armauflage 3 als Verrieglungsstift 7 ausgebildete, querverschiebbare Verriegelungselement 7. 12 ist weiter zu entnehmen, dass die beiden Verriegelungsstreben 11 an der dem Betätigungshebel 9 zugewandten Vorderseite der Armauflage 3 über eine Querstrebe 12 miteinander verbunden sind. Auf diese Querstrebe 12 wirkt der Betätigungshebel 9 bei seiner Drehung an der Armauflage 3 derart ein, dass die Querstrebe 12 und die hiermit verbundenen Verriegelungsstreben 11 nach hinten, das heißt zur dem Betätigungshebel 9 abgewandten Rückseite der Armauflage 3, längsverschoben werden, wie in 12 durch entsprechende Doppelpfeile an den Verriegelungsstreben 11 gekennzeichnet ist. Diese Längsverschiebung der Verriegelungsstreben 11 nach hinten bewirkt wiederum, dass die Verriegelungselemente bzw. Verriegelungsstifte 7 nach innen querverschoben werden, wie in 12 ebenfalls durch entsprechende Doppelpfeile an den Verriegelungsstiften 7 gekennzeichnet ist, so dass die Verriegelungsstifte 7 in die Armauflage 3 zurückgezogen und damit aus dem Eingriff mit den Führungsschienen 6 gebracht werden können.
  • Vorzugsweise ist der Betätigungshebel 9 zwischen seiner Nichtbetätigungsstellung und der Betätigungsstellung um etwa 23 Grad drehbar. Hierbei verschieben sich die Verriegelungsstreben 11 nach hinten bzw. vorne maximal um etwa 10 mm. Als Folge der Längsverschiebung der beiden Verriegelungsstreben 11 bewegen sich die beiden Verrieglungselemente bzw. Verriegelungsstifte 7 quer zur Längsrichtung der Armauflage 3 um etwa 5 mm. Als Material für den Betätigungsmechanismus 8 wird bevorzugt ein POM-Material (Polyoxymethylen) verwendet, um eine Geräuschbildung während der Betätigung des Betätigungsmechanismus 8 weitestgehend zu vermeiden.
  • 13 stellt eine Explosionsansicht des Betätigungsmechanismus 8 aus 12 dar. In dieser Ansicht ist zu erkennen, dass die Querstrebe 12 und damit die beiden Verriegelungsstreben 11 mittels eines ersten Federelements 13 in Richtung der Nichtbetätigungsstellung des Betätigungshebels 9 vorgespannt sind und die beiden Verriegelungsstifte 7 jeweils mit einem zweiten Federelement 14 in Richtung der aus der Armauflage 3 hervorstehenden Stellung vorgespannt sind.
  • Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Fahrzeugkonsole ist nicht auf die hierin offenbarte Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen.
  • In bevorzugter Ausführung wird die erfindungsgemäße Fahrzeugkonsole in einem Kraftfahrzeug verwendet, wobei sie zwischen einem Fahrersitz und einem vorderen Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugkonsole
    2
    Konsolenkörper
    3
    Armauflage
    4
    Ablagefach
    5
    Grundkörper
    6
    Führung, Führungsschiene
    7
    Verriegelungselement, Verriegelungsstift
    8
    Betätigungsmechanismus
    9
    Betätigungshebel
    10
    Gehäuse
    11
    Verriegelungsstrebe
    12
    Querstrebe
    13
    Erstes Federelement
    14
    Zweites Federelement

Claims (5)

  1. Fahrzeugkonsole mit einem Konsolenkörper (2) und einer verstellbaren Armauflage (3), wobei in dem Konsolenkörper (2) ein Ablagefach (4) vorgesehen ist, das durch eine Öffnung in einem oberen Teil des Konsolenkörpers (2) zugänglich ist, und die Armauflage (3) verschiebbar an einem Grundkörper (5) gehalten ist, der wiederum schwenkbeweglich an dem Konsolenkörper (2) gelagert ist, um zwischen einer ersten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper (5) entlang der Öffnung des Ablagefachs (4) erstreckt, und einer zweiten Schwenkposition, in welcher sich der Grundkörper (5) geneigt zur Öffnung des Ablagefachs (4) erstreckt, verschwenkbar zu sein, wobei wenigstens eine Führung (6) in dem oberen Teil des Konsolenkörpers (2) vorgesehen ist, die sich in einer Längsrichtung der Öffnung erstreckt und an der Armauflage (3) wenigstens ein mit der Armauflage (3) entlang des Grundkörpers (5) verschiebbares, aus der Armauflage (3) hervorstehendes, jedoch in die Armauflage (3) mittels eines an der Armauflage (3) angeordneten Betätigungsmechanismus (8) zurückziehbares Verriegelungselement (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (8) vollständig in einem auf einer der Öffnung des Ablagefachs (4) zugewandten Unterseite der Armauflage (3) angeordneten Gehäuse (10) aufgenommen ist, dessen der Öffnung des Ablagefachs (4) zugewandte Unterseite glatt ausgebildet ist, und dadurch, dass die wenigstens eine Führung (6) auf einer Innenseite des Ablagefachs (4) in dem Konsolenkörper (2) angeordnet ist und das wenigstens eine Verriegelungselement (7) in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers (5) in seiner aus der Armauflage (3) hervorstehenden Stellung auf der Innenseite des Ablagefachs (4) von der Führung (6) in Längsrichtung der Öffnung des Ablagefachs (4) gleitend geführt ist, wobei die Führung (6) als einseitige Führungsschiene (6) am oberen Teil des Konsolenkörpers (2) und bördelförmig an einer Oberkante des Konsolenkörpers (2) ausgebildet ist, an dem das wenigstens eine Verriegelungselement (7) lediglich einseitig geführt ist.
  2. Fahrzeugkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6) einstückig mit dem Konsolenkörper (2) ausgebildet ist.
  3. Fahrzeugkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflage (3) in der ersten Schwenkposition des Grundkörpers (5) elastisch in Richtung der zweiten Schwenkposition des Grundkörpers (5) vorgespannt ist.
  4. Fahrzeugkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus (8) einen zwischen einer Nichtbetätigungsstellung und einer Betätigungsstellung drehbar an der Armauflage (3) gelagerten Betätigungshebel (9), wenigstens eine in Längsrichtung der Armauflage (3) längsverschiebbar gelagerte Verrieglungsstrebe (11) sowie das in Querrichtung der Armauflage (3) als Verrieglungsstift (7) ausgebildete, querverschiebbare wenigstens eine Verriegelungselement (7) umfasst, wobei der Betätigungshebel (9) derart mit der Verriegelungsstrebe (11) und die Verriegelungsstrebe (11) wiederum derart mit dem Verrieglungsstift (7) zusammenwirken, dass eine Drehung des Betätigungshebels (9) eine Längsverschiebung der Verriegelungsstrebe (11) bewirkt, die wiederum eine Querverschiebung des Verrieglungsstifts (7) bewirkt.
  5. Fahrzeugkonsole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Verrieglungsstrebe (11) in Richtung der Nichtbetätigungsstellung des Betätigungshebels (9) federbelastet ist und der wenigstens eine Verrieglungsstift (7) in Richtung der aus der Armauflage (3) hervorstehenden Stellung federbelastet ist.
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