-
HINTERGRUND
-
(a) Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs und insbesondere eine Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs zum Durchführen eines Öffnungsvorgangs einer Tür.
-
(b) Beschreibung des Stands der Technik
-
Im Allgemeinen ist eine Tür eines Fahrzeugs während des Betriebs des Fahrzeugs geschlossen. Ein Verriegelungszustand wird freigegeben, um zu gestatten, dass die Tür des Fahrzeugs geöffnet werden kann, indem ein Innengriff bzw. ein Außengriff betätigt werden, die an einer Innenseite bzw. Außenseite der Tür angeordnet sind. Beispielsweise weist das Fahrzeug eine Tür und eine Türverriegelungsvorrichtung auf, die am Außengriff angeordnet ist. Die Türverriegelungsvorrichtung für den Außengriff ist an dem Außengriff angeordnet und umfasst eine Tastenanordnung mit einer persönlichen Identifikationskarten-(PIC)-Taste, eine Antennenanordnung, die dazu ausgelegt ist, einen Smart-Key zu erkennen, und einen Türriegel, der dazu ausgelegt ist, über die Tastenanordnung und die Antennenanordnung betätigt zu werden.
-
Wenn dementsprechend ein Benutzer des Smart-Keys das Fahrzeug aufruft, ist die Antennenanordnung dazu ausgelegt, den Smart-Key zu erkennen. Wenn der Benutzer eine PIC-Taste des Außengriffs drückt, soll ein Betätigungsglied eine Sperr-/Entsperrverbindung betätigen, um eine Tür des Fahrzeugs in einen entsperrten Zustand zu bringen, um die Sperre einer Sperrklinke freizugeben. Wenn der Benutzer am Außengriff zieht, soll ein Außenhebel die Sperrklinke betätigen, um die Einschränkung eines Rasthebels aufzuheben, um die Raste freizugeben und die Tür zu öffnen. Wie oben beschrieben ist, kann dann, nachdem der Benutzer des Smart-Keys die PIC-Taste gedrückt hat, die Tür über zwei Betätigungen durch Ziehen am Außengriff geöffnet werde. Da die obige Türverriegelungsvorrichtung für den Außengriff zwei Betätigungen von dem Benutzer erfordert, werden dem Benutzer Umstände bereitet und die Anzahl an Bestandteilen und der Aufwand werden durch die Tastenanordnung erhöht.
-
Die obigen Informationen, die in diesem Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis für den Hintergrund der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik darstellen, der hierzulande dem Fachmann in diesem Gebiet bereits bekannt ist.
-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung stellt eine Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs bereit, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, indem eine Betätigung zum Öffnen einer Tür vereinfacht wird und die Anzahl an Bestandteilen und der Aufwand vermindert werden.
-
Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeug bereit, wobei die Türverriegelungsvorrichtung ein in einer Tür angebrachtes Gehäuse aufweist sowie einen Rasthebel, der in dem Gehäuse über ein erstes Gelenk angebracht und dazu ausgelegt ist, einen Schließbügel in einem Fahrzeugaufbau zu ergreifen bzw. freizugeben, eine Sperrklinke, die an einer Unterseite des Rasthebels angebracht und dazu ausgelegt ist, eine Betätigung des Rasthebels einzuschränken, einen Außenhebel, der an einer Unterseite der Sperrklinke angebracht und mit der Sperrklinke über einen Fortsatz gekoppelt und dazu ausgelegt ist, eine Öffnungskraft auf einen Außengriff aufzubringen, um ein Moment auf die Sperrklinke zu übertragen, einen Umgehungshebel, der in dem dritten Gelenk gelagert und mit der Sperrklinke über ein Gelenk gekoppelt und dazu ausgelegt ist, eine Betätigung der Sperrklinke einzuschränken, eine Umgehungsverbindung, die über einen ersten Vorsprung an den Umgehungshebel angelenkt und über einen zweiten Vorsprung mit dem Außenhebel gekoppelt ist, und einen Steuerungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Betätigung des Umgehungshebels einzuschränken.
-
Der Steuerungsabschnitt kann eine Getriebeplatte aufweisen, die einstückig mit einer ersten Seite des Umgehungshebels ausgebildet ist, sowie ein Betätigungsglied, das dazu ausgelegt ist, ein Ritzel anzutreiben, das mit der Getriebeplatte gekoppelt ist. Der Steuerungsabschnitt kann ferner eine Torsionsfeder aufweisen, die in dem dritten Gelenk angeordnet und dazu ausgelegt ist, den Umgehungshebel in einer Einschränkungsrichtung der Sperrklinke zu betätigen, die mit dem Gehäuse und dem Umgehungshebel gekoppelt ist. Die Sperrklinke kann ferner einen Freigabehebel aufweisen, der über einen Vorsprung mit dem Außenhebel gekoppelt ist und in dem zweiten Gelenk gelagert sein kann.
-
Die Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Sperr-/Entsperrverbindung aufweisen, die dazu ausgelegt ist, eine Tür des Fahrzeugs von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu bringen, wenn ein Ende der Sperr-/Entsperrverbindung mit dem Freigabehebel verschiebbar verbunden ist und der Rasthebel kann dazu ausgelegt sein, den Schließbügel freizugeben, um die Tür zu öffnen. Der zweite Vorsprung der Umgehungsverbindung kann dazu ausgelegt sein, mit einer Schlitzöffnung beweglich gekoppelt zu sein, die in dem Außenhebel ausgebildet ist.
-
Wie oben beschrieben ist, kann eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Umgehungshebel und einen Außenhebel aufweisen, die dazu ausgelegt sind, die Bewegung einer Sperrklinke einzuschränken, und kann den Umgehungshebel unter Verwendung eines Steuerungsabschnitts einstellen, indem der Außenhebel über eine Umgehungsverbindung mit dem Umgehungshebel verbunden wird. Nach Erkennen des Smart-Keys steuert der Steuerungsabschnitt zunächst den Umgehungshebel an. Da der Umgehungshebel nicht die Betätigung des Außenhebels behindert, wenn der Benutzer den Außengriff betätigt, kann der Außenhebel dazu ausgelegt sein, eine Betätigungskraft aufzubringen, um die Sperrklinke zu betätigen. Der Rasthebel kann freigegeben werden und die Tür kann dazu ausgelegt sein, durch Betätigung (z. B. Ziehen) am Außengriff geöffnet zu werden. Mit anderen Worten kann die Öffnungsbetätigung der Tür vereinfacht werden, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Da zudem Bestandteile, die mit einem Tastsensor zusammenhängen, weggelassen wurden, können die Anzahl an Bestandteilen und der Aufwand vermindert werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die obige Aufgabe und weitere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden näheren Beschreibung besser verständlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen ist, worin zeigt:
-
1 eine beispielhafte, perspektivische Ansicht, die eine Seite einer Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine beispielhafte, perspektivische Ansicht, die eine entgegengesetzte Seite einer Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 eine beispielhafte, perspektivische Ansicht, die die Hauptbestandteile durch Weglassen eines Gehäuses aus 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 eine beispielhafte perspektivische Explosionsansicht, die Bestandteile zeigt, welche in einem zweiten Gelenk und einem dritten Gelenk aus 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gelagert sind;
-
5 eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor eine Betätigung eines Steuerungsabschnitts nach Erkennen eines Smart-Keys gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand nach der Betätigung eines Steuerungsabschnitts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand nach einer Betätigung eines Außenhebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 eine beispielhafte Ansicht, die einen geöffneten Anfangszustand einer Tür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 eine beispielhafte Ansicht, die einen voll geöffneten Zustand der Tür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 eine beispielhafte Ansicht, die einen Rückkehrzustand eines Außenhebels und einer Sperrklinke, nachdem die Tür geöffnet ist (bevor eine Sperr-/Entsperrverbindung angehoben wird) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand vor einer Betätigung eines Außenhebels in einen Nichtbetätigungszustand eines Steuerungsabschnitts nach der Nichterkennung eines Smart-Keys gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
-
12 eine beispielhafte Ansicht, die eine vollendete Betätigung eines Außenhebels in einen Nichtbetätigungszustand des Steuerungsabschnitts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
NÄHERE BESCHREIBUNG
-
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung näher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, die beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Wie der Fachmann erkennen wird, können die beschriebenen beispielhaften Ausführungen auf diverse, unterschiedliche Arten abgewandelt werden, jeweils ohne dabei den Sinn bzw. Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Zeichnungen und die Beschreibung sind als veranschaulichend zu erachten und verstehen sich nicht einschränkend. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in der gesamten Beschreibung.
-
Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen einschränkt. Vielmehr soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen decken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, gleichwertige oder andere beispielhafte Ausführungsformen, die im Sinne und im Umfang der Erfindung enthalten sein können, wie die nachfolgenden Ansprüche definieren.
-
Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und versteht sich nicht als Einschränkung für die Erfindung. Die Singularformen, wie sie hierin verwendet werden, "ein", "eine" und "der/die/das" umfassen ebenso die Pluralformen, soweit sich aus dem Zusammenhang nicht ausdrücklich Anderes ergibt. Es versteht sich weiter, dass die Begriffe "aufweist" und/oder "aufweisend" bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorliegen von angegebenen Merkmalen, ganzen Zahlen, Stufen, Operationen, Elementen und/oder Komponenten angeben, jedoch nicht das Vorliegen oder Hinzufügen von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, ganzen Zahlen, Stufen, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Der Begriff "und/oder", wie er hierin verwendet wird, schließt jegliche und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der entsprechend aufgelisteten Objekten ein. Um beispielsweise die Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlich zu machen, werden nicht relevante Teile nicht gezeigt und die Dicke von Schichten und Bereichen werden der Klarheit halber übertrieben dargestellt. Wenn zudem angegeben wird, dass eine Schicht auf "einer" weiteren Schicht oder einem Substrat ist, so kann die Schicht direkt auf einer weiteren Schicht bzw. einem weiteren Substrat liegen, oder es kann eine dritte Schicht dazwischen liegen.
-
Es versteht sich, dass der Begriff "Fahrzeug" bzw. "Fahrzeug-" oder ähnliche Begriffe, wie sie hier verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen umfassen, wie etwa Personenkraftfahrzeuge einschl. Geländewägen (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschl. einer Vielzahl von Booten, Schiften, Luftzeugen und dergleichen, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungsfahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Treibstoffen (z. B. mit Kraftstoffen, die von anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden).
-
1 ist eine beispielhafte, perspektivische Ansicht, die eine erste Seite einer Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine beispielhafte, perspektivische Ansicht, die eine entgegengesetzte zweite Seite einer Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist eine beispielhafte, perspektivische Ansicht, welche die Hauptkomponenten durch Weglassen eines Gehäuses auf 2 zeigt. 4 ist eine beispielhafte, perspektivische Explosionsansicht, die Bestandteile zeigt, welche in einem zweiten Gelenk und einem dritten Gelenk in 3 gezeigt sind.
-
Anhand von 1 bis 4 kann die Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 10 aufweisen, das an einer Tür angeordnet ist, sowie einen Rasthebel 20, eine Sperrklinke 30, einen Außenhebel 40, einen Umgehungshebel 50, eine Umgehungsverbindung 60 und einen Steuerungsabschnitt 70. Wie in 1 gezeigt ist, können der Rasthebel 20 und die Sperrklinke 30 an einer ersten Seite des Gehäuses 10 angeordnet sein (siehe 1). Wie in 2 gezeigt ist, können der Außenhebel 40, der Umgehungshebel 50, die Umgehungsverbindung 60 und der Steuerungsabschnitt 70 an einer entgegengesetzten zweiten Seite (z. B. Gegenseite) des Gehäuses 10 angeordnet sein.
-
Zudem kann das Gehäuse 10 eine Kommunikationsöffnung 11 aufweisen, die eine Stufenabweichung bildet, um dem Umgehungshebel 50 zu ermöglichen, die Sperrklinke 30 einzuschränken. Mit anderen Worten kann der Umgehungshebel 50 der zweiten Seite dazu ausgelegt sein, die Sperrklinke 30 von der ersten Seite durch die Kommunikationsöffnung 11 einzuschränken oder freizugeben. Die Sperrklinke 30 kann über ein zweites Gelenk 31 an dem Gehäuse 10 an einer Unterseite des Rasthebels 20 gelagert und dazu ausgelegt sein, eine Betätigung des Hebels 20 auf Grundlage einer Drehbetätigung einzuschränken. Der Außenhebel 40 kann an dem Gehäuse 10 an einer Unterseite der Sperrklinke 30 über ein drittes Gelenk 41 gelagert sein. Der Außenhebel 40 kann mit der Sperrklinke 30 verbunden sein, wobei ein Freigabehebel 80 eingesetzt ist, und mit einem Fortsatz 43 dazwischen in Eingriff stehen, und kann dazu ausgelegt sein, durch eine Betätigungskraft des Außengriffs (nicht gezeigt) betätigt zu werden, um ein Moment auf die Sperrklinke 30 zu übertragen. Wie in 7 und 8 gezeigt ist, kann der Umgehungshebel 50 an dem dritten Gelenk 41 in der Innenseite des Außenhebels 40 gelagert und dazu ausgelegt sein, in Eingriff mit der Sperrklinke 30 über ein Gelenk 51 zu gelangen, um die Betätigung der Sperrklinke 30 einzuschränken.
-
Mit anderen Worten kann dann, wenn der Umgehungshebel 50 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung an dem dritten Gelenk 41 gedreht wird, die Sperrklinke 30 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung an dem zweiten Gelenk 31 gedreht werden. Die Umgehungsverbindung 60 kann an den Umgehungshebel 50 über einen ersten Vorsprung 61 angelenkt sein und in eine Schlitzöffnung 42 des Außenhebels 40 über einen zweiten Vorsprung 62 eingreifen. Wenn der Umgehungshebel 50 befestigt ist, kann die Umgehungsverbindung 60 dazu ausgelegt sein, ganz mit dem Außenhebel 40 auf Grundlage des ersten Vorsprungs 61 zurückzukehren. In diesem Fall tritt der zweite Vorsprung 62 durch die Schlitzöffnung 42.
-
Der Steuerungsabschnitt 70 kann dazu ausgelegt sein, eine Betätigung des Umgehungshebels 50 einzuschränken. Dementsprechend kann dann, wenn der Außenhebel 40 befestigt ist, der Steuerungsabschnitt 70 dazu ausgelegt sein, den Umgehungshebel 50 auf Grundlage des dritten Gelenks 41 zu drehen. Mit anderen Worten kann der zweite Vorsprung 62 der Umgehungsverbindung 60 durch die Schlitzöffnung 42 des Außenhebels 40 hindurch bewegt werden. Der Steuerungsabschnitt 70 kann eine Getriebeplatte 71 aufweisen, die einstückig mit einer ersten Seite des Umgehungshebels 50 ausgebildet ist, sowie ein Ritzel 72, das mit der Getriebeplatte 71 gekoppelt ist, und ein Betätigungsglied 73, das dazu ausgelegt ist, das Ritzel 72 anzutreiben. Beispielsweise kann das Betätigungsglied 73 von einem Motor gebildet sein.
-
Wenn der Smart-Key erkannt wird, kann der Steuerungsabschnitt 70 dazu ausgelegt sein, den Umgehungshebel 50 zu betätigen, um den Antrieb der Sperrklinke 30 davor zu bewahren, entsprechend dem Außenhebel 40 behindert zu werden. Beispielsweise kann der Smart-Key von einem Antennensystem (nicht gezeigt) erkannt werden. Dementsprechend kann ein Empfangssystem (nicht gezeigt), das in dem Fahrzeug enthalten ist, zuvor das Betätigungsglied 73 des Steuerungsabschnitts 70 angesteuert haben. Der Steuerungsabschnitt 70 kann ferner eine Torsionsfeder 74 aufweisen, die in dem dritten Gelenk 41 angeordnet ist. Die Torsionsfeder 74 kann mit dem Gehäuse 10 und dem Umgehungshebel 50 gekoppelt sein. Die Torsionsfeder 74 kann eingestellt werden, wenn ein Umgehungshebel 50 dazu ausgelegt ist, in einer Richtung zum Einschränken der Sperrklinke 30 gedreht zu werden.
-
Zudem kann eine Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ferner eine Sperr-/Entsperrverbindung 90 enthalten. Ein Freigabehebel 80 kann eine Komponente der Sperrklinke 30 aufweisen, die in dem zweiten Gelenk 31 gelagert ist und kann mit einem Fortsatz 43 des Außenhebels 40 gekoppelt sein. Mit anderen Worten kann der Freigabehebel 80 an dem zweiten Gelenk 31 durch Betätigung des Außenhebels 40 gedreht werden. Wenn der Außenhebel 40 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung im dritten Gelenk 41 gedreht wird, kann die Sperrklinke 30 in dem zweiten Gelenk 31 gedreht werden. Insbesondere dann, wenn der Umgehungshebel 50 die Betätigung der Sperrklinke 30 einschränkt und der Außenhebel 40 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht wird, kann der Freigabehebel 80 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung in dem zweiten Gelenk 31 gedreht werden. Zudem wird dann, wenn der Umgehungshebel 50 nicht die Betätigung der Sperrklinke 30 behindert, der Außenhebel 40 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in dem dritten Gelenk 41 gedreht. Zusätzlich können die Sperrklinke 30 und der Freigabehebel 80 gleichzeitig in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung in dem zweiten Gelenk 31 gedreht werden.
-
Die Sperr-/Entsperrverbindung 90 kann dazu ausgelegt sein, mit einem Ende des Freigabehebels 80 verschiebbar gekoppelt zu werden und die Sperr-/Entsperrverbindung 90 wird über ein separates Betätigungswerkzeug (nicht gezeigt) angehoben. Wenn der Rasthebel 20 dazu ausgelegt ist, einen Schließbügel 22 freizugeben, um die Tür zu öffnen, kann die Sperr-/Entsperrverbindung 90 über ein Betätigungswerkzeug gleitbeweglich angehoben werden, um eine Tür des Fahrzeug von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu bringen. Insbesondere kann ein Schalter 23, der dazu ausgelegt ist, eine Betätigung des Rasthebels 20 zu erfassen, in einem Gehäuse 10 innerhalb eines Rotationsradius des Rasthebels 20 angebracht sein. Wenn der Rasthebel 20 den Schließbügel 22 freigibt, um die Tür zu öffnen, kann der Schalter 23 eingeschaltet werden. Der Schalter 23 kann dazu ausgelegt sein, ein Betätigungssignal eines Betätigungswerkzeugs zu erzeugen, um die Sperr-/Entsperrverbindung 90 zu betätigen. Gemäß dem Betätigungssignal kann das Betätigungswerkzeug dazu ausgelegt sein, die Sperr-/Entsperrverbindung 90 anzuheben, um die Tür des Fahrzeugs zu entsperren. Mit anderen Worten ruft ein Benutzer eines Smart-Keys das Fahrzeug auf und öffnet eine Tür auf der Fahrerseite durch eine Betätigung, die dazu bestimmt ist, einen Außengriff (nicht gezeigt) zu aktivieren und dann die Tür zu entsperren.
-
Anhand 5 bis 10 und 11 und 12 wird ein Betätigungszustand der Türverriegelungsvorrichtung eines Außengriffs eines Fahrzeugs beschrieben. 5 bis 10 veranschaulichen den Betätigungszustand der Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs, wenn ein Smart-Key erkannt wird. 11 und 12 veranschaulichen den Betätigungszustand der Türverriegelungsvorrichtung für einen Außengriff eines Fahrzeugs, wenn der Smart-Key nicht erkannt wird. 5 ist eine beispielhafte Ansicht, die den Zustand vor einer Betätigung eines Steuerungsabschnitts nach Erkennen des Smart-Keys veranschaulicht. 6 ist eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand nach der Betätigung eines Steuerungsabschnitts veranschaulicht. 7 ist eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand nach einer Betätigung eines Außenhebels veranschaulicht. 8 ist eine beispielhafte Ansicht, die einen anfänglichen Öffnungszustand einer Tür veranschaulicht. 9 ist eine beispielhafte Ansicht, die den vollendeten Öffnungszustand der Tür veranschaulicht. 10 ist eine beispielhafte Ansicht, die einen Rückkehrzustand eines Außenhebels und einer Sperrklinke veranschaulicht, nachdem die Tür geöffnet ist (bevor eine Sperr-/Entsperrverbindung angehoben wird). Wenn der Smart-Key erkannt wird, kann die Betätigung nach 5 bis 9 wiederholt werden.
-
Bezugnehmend auf 5 kann dann, wenn der Benutzer eines Smart-Keys das Fahrzeug aufruft und einen Antennensystem den Smart-Key erkennt, bevor der Benutzer den Außengriff betätigt, der Steuerungsabschnitt 70 zuvor den Umgehungshebel 50 betätigt haben, der auf dem Empfangssystem gestützt ist. Mit anderen Worten kann dann, wenn der Smart-Key erkannt wird, das Betätigungsglied 73 dazu ausgelegt sein, ein Ritzel 72 anzutreiben, um eine Getriebeplatte 71 und einen Umgehungshebel 50 in dem dritten Gelenk 41 zu drehen. Der Umgehungshebel 50 kann in einen uneingeschränkten Zustand des Antriebs der Sperrklinke 30 geschaltet werden. Zudem kann die Umgehungsverbindung 60 dazu ausgelegt sein, sich durch eine Schlitzöffnung 42 des Außenhebels 40 zu bewegen.
-
Bezugnehmend auf 6 und 7 kann in dem Zustand von 5 eine Betätigungskraft gemäß der Betätigung des Außengriffs auf den Außenhebel 40 übertragen werden, der mit einer Verbindung 44 verbunden ist, und der Außenhebel 40 kann dazu ausgelegt sein, sich in dem dritten Gelenk 41 zu drehen. Entsprechend der Drehung des Außenhebels 40 können der Freigabehebel 80 und die Sperrklinke 30 dazu ausgelegt sein, sich in dem zweiten Gelenk 31 zu drehen. Dementsprechend kann die Sperrklinke 30 dazu ausgelegt sein, die Einschränkung des Rasthebels 20 freizugeben.
-
Bezugnehmend auf 8 und 9 kann dann, wenn die Tür beginnt, sich zu öffnen, der Rasthebel 20 dazu ausgelegt sein, sich in dem ersten Gelenk 21 zu drehen, um den Schließbügel 22 freizugeben. Wenn die Tür vollständig geöffnet ist, vollendet der Rasthebel 20 die Freigabe des Schließbügels 22.
-
Bezugnehmend auf 10 können nach dem Öffnen der Tür dann, wenn der Benutzer die Betätigungskraft auf dem Außengriff aufhebt, die auf einer Rückstellkraft der Torsionsfeder 74 basiert, der Außenhebel 40 und der Umgehungshebel 50 über die Umgehungsverbindung 60 miteinander verbunden und zurückgeführt werden und können dazu ausgelegt sein, auf Grundlage des dritten Gelenks 41 gedreht zu werden. Zusätzlich kann ein Ende der Sperr-/Entsperrverbindung 90 gleitbeweglich zum Freigabehebel 80 angehoben werden (z. B. Sperr-/Entsperrverbindung-Anhebezustand in 1), und zwar durch ein separates Betätigungswerkzeug, das dazu ausgelegt ist, die Tür des Fahrzeugs in einen entsperrten Zustand ausgehend von einem gesperrten Zustand zu überführen. Mit anderen Worten kann die Tür durch eine Betätigung geöffnet werden, die so ausgelegt ist, dass der Außengriff betätigt wird und die Tür entsperrt werden kann. Da eine Komponente in Verbindung mit der PIC-Taste in dem beispielhaften Ausführungsform im Vergleich zu einer herkömmlichen Ausführung weggelassen werden kann, wie oben beschrieben wurde, können die Anzahl an Komponenten und der Aufwand vermindert werden und die Benutzerfreundlichkeit erhöht werden.
-
11 ist eine beispielhafte Ansicht, die einen Zustand vor einer Betätigung eines Außenhebels in einem Nichtbetätigungszustand eines Steuerungsabschnitts nach dem Nichterkennen eines Smart-Keys zeigt. 12 ist eine beispielhafte Ansicht, die einen Betätigungsendzustand eines Außenhebels bei einer Nichtbetätigung des Steuerungsabschnitts zeigt. Wird der Smart-Key nicht erkannt, kann ein Vorgang von 11 zu 12 wiederholt werden. Bezugnehmend auf 11 werden dann, wenn das Antennensystem nicht den Smart-Key erkennt, das Empfangssystem und der Steuerungsabschnitt 70 nicht den Umgehungshebel 50 betätigen. Mit anderen Worten kann der Umgehungshebel 50 dazu ausgelegt sein, die Einschränkung des Antriebs der Sperrklinke 30 aufrechtzuhalten. Dementsprechend kann dann, wenn der Außenhebel 40 durch eine Betätigung des Außengriffs betätigt wird, der mit dem Außenhebel 40 gekoppelte Freigabehebel 80 dazu ausgelegt sein, sich in dem zweiten Gelenk 31 zu drehen und die Sperrklinke 30 kann dazu ausgelegt sein, einen durch den Umgehungshebel 50 eingeschränkten Zustand aufrechtzuhalten. Wie oben beschrieben ist, kann dann, wenn der Freigabehebel 80 gedreht wird, die Sperrklinke 30 die Einschränkung des Rasthebels 20 aufrechthalten und der Rasthebel 20 kann einen Einschränkungszustand des Schließbügels 22 aufrechthalten.
-
Vorliegend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, sondern ist vielmehr dahingehend zu verstehen, dass sie verschiedenste Abwandlungen und äquivalente Anordnungen deckt, die in den beigefügten Ansprüchen und der näheren Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Gehäuse
- 11
- Kommunikationsöffnung
- 20
- Rasthebel
- 21
- erstes Gelenk
- 22
- Schließbügel
- 30
- Sperrklinke
- 31
- zweites Gelenk
- 40
- Außenhebel
- 41
- drittes Gelenk
- 42
- Schlitzöffnung
- 43
- Fortsatz
- 44
- Verbindung
- 50
- Umgehungshebel
- 51
- Gelenk
- 60
- Umgehungsverbindung
- 61
- erster Vorsprung
- 62
- zweiter Vorsprung
- 70
- Steuerungsabschnitt
- 71
- Getriebeplatte
- 72
- Ritzel
- 73
- Betätigungsglied
- 74
- Torsionsfeder
- 80
- Freigabehebel
- 90
- Sperr-/Entsperrverbindung