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Die
Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für eine Fahrzeugtür.
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Die
DE 333 37 46 A1 beschreibt
eine Verschlussvorrichtung für
eine Fahrzeugtür
mit einem unbeweglichen ersten Verriegelungselement, einem drehbaren
zweiten Verriegelungselement, einer Umsteuerung und einem Antriebsmotor.
Insbesondere umfasst die Verschlussvorrichtung einen Mitnehmer, eine
Verriegelungsvorrichtung, die zwangsweise mit einer Antriebskraft
des Antriebsmotors betrieben wird, ein Hauptbetätigungselement und eine Steuervorrichtung.
Zudem weist die Verschlussvorrichtung ein Übertragungselement auf.
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Die
DE 390 05 09 C2 zeigt
eine Steuervorrichtung, welche für
einen Motorstrom des Antriebsmotors verantwortlich ist, um den Antriebsmotor
zu steuern.
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Die
DE 353 19 31 C2 beschreibt
eine Schließvorrichtung
für Kraftfahrzeuge
mit einer Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung.
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Die
DE 195 46 381 A1 zeigt
eine Verschlussvorrichtung für
eine Fahrzeugtür
mit einem Mitnehmer und einer Verriegelungsvorrichtung. Mit Hilfe
eines Antriebsmotors wird die Tür
von einem unvollständigen
in einen vollständigen
Türschließzustand überführt. Die
Verschlusseinrichtung umfasst ein Hauptbetätigungselement, ein Sperrelement,
einen Positionsdetektor und eine Steuervorrichtung. Das Hauptbetätigungselement
ist relativ zu einer Warteposition für das Hauptbetätigungselement
zum Warten auf eine Betätigung
des angetriebenen Elements auf einer Seite zu einer Betätigungsposition
für das Hauptbetätigungselement
zum Betätigen
des angetriebenen Elements und auf einer anderen Seite zu einer
zu erfassenden Erfassungsposition für das Hauptbetätigungselement
beweglich, wobei sich die Warteposition dazwischen befindet. Das
Sperrelement begrenzt eine Bewegung des Hauptbetätigungselements zu der anderen
Seite, wenn das Hauptbetätigungselement
durch eine Drehung des Antriebsmotors entweder in einer Vorwärts- oder
einer Rückwärtsrichtung
zu der Erfassungsposition bewegt und in Berührung mit dem Sperrelement
gebracht wird.
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Der
Positionsdetektor umfasst einen Detektor eines elektrischen Werts,
welcher derart gestaltet ist, dass dieser eine Bewegung des Hauptbetätigungselements
zu der Erfassungsposition in Abhängigkeit
von einer Änderung
eines elektrischen Werts des Antriebsmotors zu einer Zeit, bei welcher
das Hauptbetätigungselement
in Berührung
mit dem Sperrelement gelangt, erfaßt.
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Die
Steuervorrichtung umfaßt
eine Motorsteuervorrichtung, welche derart gestaltet ist, dass diese
eine Drehung des Antriebsmotors in der jeweils anderen Richtung
der Vorwärts-
bzw. Rückwärtsrichtung
bewirkt, wenn das Hauptbetätigungselement
zu der Erfassungsposition bewegt wird, und die Drehung des Antriebsmotors
anhält,
wenn der elektrische Wert des Antriebsmotors einen Wert innerhalb eines
zulässigen
Bereichs aufweist bzw. wenn eine vorgeschriebene Zeitspanne vergangen
ist, um das Hauptbetätigungselement
von der Erfassungsposition zu der Warteposition zurückzuführen.
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Die
US 5 618 068 A beschreibt
eine Verschlussvorrichtung für
eine Fahrzeugtür
mit einem automatischen Türschließmechanismus.
Diese Druckschrift zeigt ein verzahntes Drehelement und mehrere über Langlöcher gekoppelte
Hebel.
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In
der Vergangenheit wurde eine bekannte Verschlußvorrichtung für eine Fahrzeugtür beispielsweise
in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 10-184144 A offenbart.
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Insbesondere
ist gemäß der darin
offenbarten Technik ein Hauptbetätigungselement,
welches der Hauptabschnitt einer mit einem Türschließ-Antriebsmotor verbundenen
Türschließvorrichtung
ist, mit einem Neutralschalter zum Erfassen einer Anfangsposition
(einer Warteposition), von welcher aus das Schließen der
Tür beginnt,
versehen, oder es wird anstatt eines Vorsehens dieses Neutralschalters bewirkt,
daß das
Hauptbetätigungselement
in Berührung
mit einem Sperrelement bei der Anfangsposition gelangt, wodurch
eine Bewegung verhindert wird, wobei die Neutralposition auf einem
Antriebszustand (einem Laststrom bzw. einem Drehzustand) des Antriebsmotors,
welcher fortfährt,
sich zu drehen, basieren erfaßt
wird.
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Bei
diesem Stand der Technik gibt es jedoch, wenn ein Neutralschalter
derart innerhalb der Vorrichtung vorgesehen ist, daß die Anfangsposition
(die Warteposition) erfaßt
wird, eine Steigerung der Anzahl der Teile, die Vorrichtung wird
groß und
die Kosten steigen. Bei dem Verfahren eines Erfassens der Anfangsposition,
basierend auf einem Antriebszustand des Antriebsmotors wird bei
der Anfangsposition das Hauptbetätigungselement
bei einem Zustand angehalten, bei welchem dieses das Sperrelement drückt, wobei
wechselseitige Lasten auf das Hauptbetätigungselement und das Sperrelement
wirken, wobei eine übermäßige Last
an dem Antriebsmotor angelegt wird, wobei dies ein Hindernis gegen
Verbesserungen der Beständigkeit
des Hauptbetätigungselementes,
des Sperrelementes und des Antriebsmotors bildet.
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Die
Erfindung erfolgte im Hinblick auf derartige Gesichtspunkte. Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschlußvorrichtung
für eine
Fahrzeugtür
zu schaffen, welche es erlaubt, daß die Anzahl der Bauteile verringert
wird und die Größe der Vorrichtung
bei verminderten Kosten kompakt ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen werden
in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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Die
oben erwähnten
und neue Merkmale der Erfindung gehen vollständiger aus der folgenden genauen
Beschreibung hervor, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
gelesen wird, wobei:
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1 ein
Funktionsdiagramm einer Fahrzeugtür-Verschlußvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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2 eine
Zeichnung ist, welche den Anbringzustand der Türverschlußvorrichtung von 1 darstellt;
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3 eine
Vorderansicht ist, welche die Türverschlußvorrichtung
und eine Verriegelungsvorrichtung von 1 darstellt;
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4 eine
Schrägansicht
aus der Richtung, welche als IV in 3 angezeigt
wird, ist;
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5 eine
Zeichnung ist, welche die Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung
in dem Halbeinklink-Zustand befindet und sich das Hauptbetätigungselement
bei der Warteposition befindet;
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6 eine
Zeichnung ist, welche die Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung
in dem Halbeinklink-Zustand befindet und sich der Antriebsmotor
in der Vorwärtsrichtung
dreht;
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7 eine
Zeichnung ist, welche die Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung
in dem Volleinklink-Zustand befindet und der Antriebsmotor eine
Drehung in der Rückwärtsrichtung
beginnt;
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8 eine
Zeichnung ist, welche die Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt, wobei sich die Verriegelungsvorrichtung
in dem Volleinklink-Zustand befindet und das Hauptbetätigungselement
zu der Warteposition zurückgekehrt
ist;
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9A bis 9E Zeichnungen
sind, welche den Betriebszustand der Verriegelungsvorrichtung bei
der Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellen;
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10 eine
Zeichnung ist, welche den Zustand des Hauptbetätigungselements bei der Warteposition
bei der Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt;
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11 eine
Zeichnung ist, welche den Zustand des Hauptbetätigungselements bei der Anfangsbetätigungsposition
bei der Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt;
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12 eine
Zeichnung ist, welche den Zustand des Hauptbetätigungselements bei der Erfassungsposition
bei der Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt;
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13 ein
Flußdiagramm
ist, welches den Betrieb der Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt; und
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14 ein
Schaltbild der Türverschlußvorrichtung
von 1 darstellt.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 bis 14 stellen
eine Türverschlußvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
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Wie
schematisch in 1 dargestellt, weist die Türverschlußvorrichtung
eine Steuervorrichtung 70 mit einer Motorsteuervorrichtung 72 auf,
welche mit einer CPU (Zentraleinheit) und Peripheriegeräten dafür, wie etwa
einem ROM (Nur-Lese-Speicher),
einem RAM (Schreib-Lese-Speicher) etc. und einem damit verbundenen
Zeitgeber 70a ausgebildet ist. Ein Antriebsmotor 33 und
ein damit verbundener Detektor 75 eines elektrischen Werts
sind elektrisch mit der Motorsteuervorrichtung 72 verbunden.
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Wie
in 2 dargestellt, ist die Türverschlußvorrichtung für einen
Türverschluß eines
Fahrzeugs mit einer Schiebetür 10 vorgesehen.
Die Schiebetür 10 wird
durch Elemente, wie etwa eine Gleitrolle und eine Führungsschiene,
geführt,
wird in dem Anfangszustand, wenn diese geöffnet ist, unter einem Winkel
bezüglich
der Seite des Fahrzeugs nach hinten gezogen, wonach diese parallel
zu dem Fahrzeug nach hinten geschoben werden kann.
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Wie
in 2 bis 4 dargestellt, weist die Tür 10 einen
Türrahmen
Fd auf, welcher mit einer inneren Füllung 13 und einer äußeren Füllung 14 mit kontinuierlichen
und einstückigen
Umfangs- und Seitenflächen
bedeckt ist. In der Tür 10 sind
eine Verriegelungsvorrichtung 20, ein motorgetriebener
Verschluß 30 als
Schließvorrichtung,
welche von der Steuervorrichtung 70 gesteuert wird, um
die Verriegelungsvorrichtung 20 über eine Umsteuerung Lk anzutreiben,
und ein Fernbetätigungsabschnitt 80,
welcher die Verriegelungsvorrichtung 20 durch Betätigung eines
Ziehdrahtes W, welcher mit dem Fernbetätigungsabschnitt 80 und
der Verriegelungsvorrichtung 20 verbunden ist, fernbetätigt, angeordnet.
Ein Kabelbaum Hd ist für
notwendige elektrische und optische Verbindungen eingebaut. Ein
Mitnehmer 15 ist an einem Element eines Karosseriegerippes
Fb befestigt, welches das Hinterende einer mit der Tür 10 zu
schließenden Öffnung bildet.
Die Position des Mitnehmers 15 entspricht der der Verriegelungsvorrichtung 20.
Ebenfalls im Fahrzeug ist ein notwendiger Kabelbaum Hb eingerichtet.
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Die
Verriegelungsvorrichtung 20 weist einen Drehzapfen 23 auf
einer Basisplatte 21, welche eine Haupteinheit ist, welche
hauptsächlich
durch vertikale Oberflächen
gebildet wird, auf, ein Einklinkelement 22 ist schwenkbar
durch den Drehzapfen 23 gelagert, wobei dies dessen Drehung
zu einer Öffnungsposition,
bei welcher das Einklinkelement 22 vollständig von
dem Mitnehmer 15 fort bewegt ist, einer Halbeinklink-Position,
bei welcher ein geringes Maß eines Eingriffs
mit dem Mitnehmer 15 besteht, wobei die Tür halb geschlossen
ist, und einer Volleinklink-Position, bei welcher ein vollständiger Eingriff
mit dem Mitnehmer besteht, wobei die Tür vollständig geschlossen ist, ermöglicht.
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Wie
in 2 bis 5 und 9 dargestellt, ist
ein Einklinkhebel 221 einstückig an dem Einklinkelement 22 befestigt,
wobei ein druckaufnehmender beweglicher Vorsprung 222 darauf
ausgebildet ist. Die Verriegelungsvorrichtung 20 weist
ferner eine Klinke 223 auf, welche das Einklinkelement 22 zurückhält, um dessen
Drehung bei der Volleinklink-Position zu verhindern.
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Ein
Volleinklink-Schalter 27 und ein Halbeinklink-Schalter 28 sind
zur Erfassung des Betriebszustands der Verriegelungsvorrichtung 20 vorgesehen. Das
heißt,
daß sich
bei dem offenen Zustand (Öffnungsposition, 9A)
der Halbeinklink-Schalter 28 und der Volleinklink-Schalter 27 beide
in dem Ein-Zustand (9A) befinden. In dem Halbeinklink-Zustand
befindet sich der Halbeinklink-Schalter 28 in dem Ein-Zustand
und der Volleinklink-Schalter 27 in dem Aus-Zustand. Im
Volleinklink-Zustand
bis zum Überschlag-Zustand
(vollständig
eingeklinkt bis überschlagen, 9E)
befinden sich der Halbeinklink-Schalter 28 und
der Volleinklink-Schalter 27 beide in dem Aus-Zustand (9E).
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Ein
türseitiges
Energieversorgungs-Verbindungsstück 16 ist
an der Vorderwandoberfläche
auf der Umfangsoberfläche
der Tür 10 angebracht.
Ein eingreifendes fahrzeugseitiges Energieversorgungs-Verbindungsstück 17 ist
an der Fahrzeugmittelsäule
angebracht, welche den Vorderkantenabschnitt der Türöffnung darstellt.
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Eine
Basis 31, welche der Körper
der Verschlußvorrichtung 30 ist,
ist mit einem erweiterten Abschnitt 34 zur Verbindung mit
der Basisplatte 21 und einem Befestigungsabschnitt 32,
welcher an der Tür 10 zu
befestigen ist, ausgebildet. Die Basisplatte 21 und die
Basis 31 sind einstückig
vorgesehen.
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Der
Volleinklink-Schalter 27, der Halbeinklink-Schalter 28,
der Antriebsmotor 33, ein Griffschalter und andere Schalter
sind durch einen Kabelbaum mit der Steuervorrichtung 70 verbunden.
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Wie
in 1 dargestellt, weist die Steuervorrichtung 70 die
Motorsteuervorrichtung 72 auf, welche basierend auf Erfassungssignalen,
wie etwa von dem Volleinklink-Schalter 27 (beispielsweise
einem Volleinklink-Erfassungssignal) und der Detektor 75 eines
elektrischen Werts, welcher als Positionsdetektor, welcher einen
Laststrom des Antriebsmotors 33 erfaßt, dient, den Antriebsmotor 33 steuert.
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Wenn
ein Wartepositions-Bestätigungsmodus
und ein Wartepositions-Rücksetzmodus
(ROM auslesen) ausgeführt
werden, dreht die Motorsteuervorrichtung 72 der Steuervorrichtung 70 den
Antriebsmotor 33 in der Rückwärtsrichtung, und wenn der Detektor 75 eines
elektrischen Werts erfaßt,
daß der
Laststrom des Antriebsmotors 33 einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet,
und ein Erfassungssignal der Erfassungsposition dafür zu einem
Eingangsanschluß der
Steuervorrichtung gesandt wird, wird die Rückwärtsrichtungsdrehung des Antriebsmotors 33 angehalten,
der Motor wird für
eine vorgeschriebene Zeitspanne (T Sekunden) vorwärts gedreht
und ein Hauptbetätigungselement 36 (3 und 10 bis 12)
wird zu der Warteposition zurückgeführt.
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Wie
in 3 bis 12 dargestellt,
wird der Antriebsabschnitt der Verschlußvorrichtung 30 durch den
Antriebsmotor 33, eine Untersetzungsvorrichtung 35 und
ein Ausgangszahnrad 35a gebildet. Das Hauptbetätigungselement 36 ist
ein Zahnsegment, welches mit dem Ausgangszahnrad 35a ineinandergreift,
und das Hauptbetätigungselement 36 ist
derart schwenkbar gelagert, daß dieses
in die Lage versetzt wird, sich um eine Drehwelle 36a zu
einer Warteposition (10), einer Betätigungsposition
auf einer Seite (11), wobei sich die Warteposition
dazwischen befindet, und einer Erfassungsposition auf der anderen
Seite (12) zu drehen. Ein Erfassungsflansch 36b ist
auf einem Umfangskantenabschnitt des Hauptbetätigungselements 36 im
wesentlichen dem Umfangskantenabschnitt, auf welchem der Zahnradabschnitt
ausgebildet ist, gegenüber
ausgebildet. Ein Sperrelement 81, welches mit dem Erfassungsflansch 36b des
Hauptbetätigungselements 36,
welches sich zu der Erfassungsposition gedreht hat, in Berührung gelangt,
ist bei einer Position des Hauptbetätigungselements 36 ausgebildet,
welche sich dem Erfassungsflansch 36b gegenüber befindet.
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Das
proximale Ende eines langen Verbindungselements 40 ist
mit dem Hauptbetätigungselement 36 verbunden.
Das distale Ende des langen Verbindungselements 40 verläuft zu der
Verriegelungsvorrichtung 20 hin und ist mit einem ersten Übertragungselement 41 verbunden,
welches ein kurzes Verbindungselement ist.
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Das
erste Übertragungselement 41 ist
ein Element mit einer im wesentlichen bewegungsfolgenden Biegung,
wie in 3 dargestellt, wobei der Mittelabschnitt davon
derart um eine Schwenkwelle 411 gelagert ist, daß ein Schwenken
des ersten Übertragungselements 41 darum
herum ermöglicht wird.
Das distale Ende des langen Verbindungselements 40 ist
mit einem Ende des ersten Übertragungselements 41 verbunden,
und eine Eingriffsvertiefung 413 ist an einem schwenkbaren
Ende 412 (10 bis 12), welches
das andere Ende des ersten Übertragungselements 41 ist,
ausgebildet. Die Eingriffsvertiefung 413 wird durch eine
längliche
Betätigungsvertiefung 414,
welche in der Radialrichtung um die Schwenkwelle 411 als
Mitte verläuft,
und eine längliche
Wartevertiefung 415, welche in der Umfangsrichtung um die
Schwenkwelle 411 als Mitte verläuft, gebildet.
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Ein
zweites Übertragungselement 42 ist
mit dem schwenkbaren Ende 412 des ersten Übertragungselements 41 verbunden.
Das zweite Übertragungselement 42 weist
die gleiche bewegungsfolgende Biegung auf, und der Mittelabschnitt
davon ist derart um eine Schwenkwelle 421 gelagert, daß es ermöglicht wird,
daß ein
Schwenken des zweiten Übertragungselements 42 darum
herum er folgt. Ein Stiftelement 423 ist in einem schwenkbaren
Ende 422 (5 bis 8 und 10 bis 12),
welches ein Ende des zweiten Übertragungselements 42 ist,
versenkt, wobei dieses Stiftelement 423 in die Eingriffsvertiefung 413 eingreift.
Durch das Eingreifen des Stiftelements 423 in die Eingriffsvertiefung 413 bewegt
sich das zweite Übertragungselement 42 in Übereinstimmung
mit dem ersten Übertragungselement 41.
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Ein
Federhebel 43 und ein Schließhebel 37 (5 bis 8)
sind an dem anderen Ende 424 (4 bis 8 und 10 bis 12)
des zweiten Übertragungselements 42 vorgesehen.
Der Federhebel 43 ist derart schwenkbar gelagert, daß ein Schwenken
davon um eine Schwenkwelle 431 ermöglicht wird. Der Federhebel 43 wird
durch eine in 5 dargestellte Spiralfeder 432 in
die Richtung des Uhrzeigersinns gedrängt. Ein Kontaktstück 434 (4 bis 8)
stellt eine Berührung
mit einem Kontaktflansch 433 (5 bis 8)
des Federhebels 43 her, so daß das Schwenken im Uhrzeigersinn davon
begrenzt wird.
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Ein
druckaufnehmender beweglicher Flansch 435 ist an einem
Ende des Federhebels 43 ausgebildet. Das Ende des Federhebels 43 ist
mit einem oberen Ende 371 (5, 6, 8)
des Schließhebels 37 über eine
Verbindungswelle 436 (4 bis 6 und 8)
verbunden.
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Ein
unteres Ende 372 (5 bis 8)
des Schließhebels 37 verläuft zu dem
druckaufnehmenden beweglichen Vorsprung 222 des Einklinkhebels 221 hin
und drückt
den druckaufnehmenden beweglichen Vorsprung 222 ein, wodurch
das Einklinkelement 22 zwangsweise aus der Halbeinklink-Position zu
der Volleinklink-Position
gedreht wird.
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Das
karosserieseitige Energieversorgungs-Verbindungsstück 17 und
das türseitige
Energieversorgungs-Verbindungsstück 16 werden
jeweils durch einen Anschluß zum
Zuführen
von Energie vor dem Eingreifen des Einklinkelements 22 und
des Mitnehmers 15, und einem Anschluß, welcher derart betrieben
wird, daß ein
Signal bei dem Halbeinklink-Zustand ausgegeben wird, gebildet.
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Der
Betrieb dieser Türverschlußvorrichtung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von 13 beschrieben.
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Wenn
die Tür 10 geschlossen
wird, so wird vor dem Halbeinklink-Zustand bei einem Punkt, bei welchem
sich das Einklinkelement 22 lediglich in geringfügigem Eingriff
mit dem Mitnehmer 15 befindet, ein Anschluß des karosserieseitigen
Energieversorgungs-Verbindungsstücks 17 mit
einem Anschluß des
türseitigen
Energieversorgungs-Verbindungsstücks 16 verbunden,
ein Signal wird an die Steuervorrichtung 70 ausgegeben,
der Verschluß 30 wird angetrieben
(Schritt S101), der Positionsbestätigungsmodus wird gestartet
und der Antriebsmotor 33 des Verschlusses 30 dreht
sich in der Rückwärtsrichtung
(Schritt S102).
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Wenn
sich der Antriebsmotor 33 über eine vorgeschriebene Zeitspanne
dreht, dreht sich das Hauptbetätigungselement 36,
welches ein Zahnsegment ist, in der Gegenuhrzeigerrichtung durch
das Ausgangszahnrad 35a, das lange Verbindungselement 40 wird
nach außen
gedrückt,
das erste Übertragungselement 41 wird
in der Uhrzeigerrichtung in 10 geschwenkt,
und wenn sich das Stiftelement 423 in der länglichen
Betätigungsvertiefung 414 des ersten Übertragungselements 41 befindet,
so bewegt sich dieses von der länglichen
Betätigungsvertiefung 414 zu
der länglichen
Wartevertiefung 415 und bewegt sich relativ innerhalb der
länglichen
Wartevertiefung 415. Wenn sich das Stiftelement 423 in
der länglichen
Wartevertiefung 415 des ersten Übertragungselements 41 befindet,
so bewegt sich dieses relativ darin.
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Bei
Schritt S102 nimmt, wenn sich der Antriebsmotor 33 über die
vorgeschriebene Zeitspanne umgekehrt dreht, die Motorsteuervorrichtung 72 eine wiederholte
Entscheidung vor, ob der Laststrom des Antriebsmotors 33 einen
vorgeschriebenen Wert überschreitet
oder nicht (Schritt S103). Bei dem normalen Betriebszustand, wenn
sich der Antriebsmotor 33 über die vorgeschriebene Zeitspanne
umgekehrt dreht, dreht sich, wie in 12 dargestellt,
das Hauptbetätigungselement 36 zu
der Erfassungsposition, und der Erfassungsflansch 36b des
Hauptbetätigungselements 36 gelangt
in Berührung
mit dem Sperrelement 81, wobei der Antriebsmotor bei diesem
Zustand fortfährt,
sich zu drehen, so daß der
Erfassungsflansch 36b und das Sperrelement 81 gegeneinander
drücken,
wobei dies eine übermäßige Last
an dem Antriebsmotor 33 verursacht, so daß der Laststrom
(elektrischer Wert) des Antriebsmotors 33 groß wird,
wobei der Laststrom des Antriebsmotors 33, welcher einen
vorgeschriebenen Wert überschreitet,
durch den Detektor 75 eines elektrischen Werts erfaßt wird,
wobei ein resultierendes Erfassungssignal bewirkt, daß die Steuervorrichtung 72 den
Antriebsmotor 33 in der Vorwärtsrichtung dreht (Schritt
S104).
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Bei
einem unnormalen Zustand fährt,
wenn der Detektor 75 eines elektrischen Werts nicht erfaßt, daß ein Laststrom
des Antriebsmotors 33 einen vorgeschriebenen Wert überschreitet
(kein Ergebnis bei Schritt S103), der Ablauf fort mit Schritt S120).
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Bei
Schritt S104 erfolgt, wenn der Antriebsmotor 33 in der
Vorwärtsrichtung
gedreht wird, wiederholt eine Entscheidung, ob die vorgeschriebene Zeitspanne
bereits vergangen ist (Schritt S105). Wenn die vorgeschriebene Zeitspanne
vergangen ist (Ja-Ergebnis bei Schritt S105), so wird die Drehung des
Antriebsmotors 33 angehalten, und der Wartepositions-Bestätigungsmodus
wird beendet (Schritt S106). Wenn dies geschieht, befindet sich,
wie in 10 dargestellt, das Haupt betätigungselement 36 bei
der Warteposition, und der Erfassungsflansch 36b davon
wird von dem Sperrelement 81 fort bewegt, wobei der Erfassungsflansch 36b des
Hauptbetätigungselements 36 und
das Sperrelement 81 daher nicht gegeneinander drücken, so
daß die
Last an dem Antriebsmotor 33 vermindert wird, wobei das Ergebnis
ist, daß der
Laststrom des Antriebsmotors 33 in den zulässigen Bereich
fällt.
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Als
nächstes
dreht sich, wenn der Halbeinklink-Zustand auftritt (Ja-Ergebnis
bei Schritt S107), der Antriebsmotor 33 in der Vorwärtsrichtung
(Schritt S108), und das Hauptbetätigungselement 36,
welches ein Zahnsegment ist, bewegt sich in der Uhrzeigerrichtung,
dargestellt in 10, durch das Ausgangszahnrad 35a,
wobei das lange Verbindungselement 40 eingezogen wird und
das erste Übertragungselement 41 in
der Gegenuhrzeigerrichtung in 10 geschwenkt
wird, wobei die Seitenkante der länglichen Betätigungsvertiefung 414 des
ersten Übertragungselements 41 das
Stiftelement 423 eindrückt.
Das Ergebnis davon ist, daß das
zweite Übertragungselement 42 in
der Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, dargestellt in 10,
wobei das andere Ende 424 davon die Drängkraft der Spiralfeder 432 zurückdrückt, um
den kraftaufnehmenden beweglichen Flansch 435 des Federhebels 43 einzudrücken, wobei
der Federhebel 43 und der Schließhebel 37 durch die
Verbindungswelle 436 verbunden werden, so daß der Schließhebel 37 gedrückt wird.
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Wenn
sich das Hauptbetätigungselement 36 von
der Startposition der Betätigungsposition (11)
zu der Beendigungsposition der Betätigungsposition dreht, wird
der Schließhebel 37 weiter gedrückt, so
daß, wie
in 5 und 6 dargestellt, das untere Ende 372 des
Schließhebels 37 den
kraftaufnehmenden beweglichen Vorsprung 222 des Einklinkhebels 221 drückt, wodurch
das Einklinkelement 22 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird,
wie in 6 dargestellt, und wenn dieses von der in 6 dargestellten
Halbeinklink-Position zu der in 7 dargestellten
Volleinklink-Position gedreht wird, so erfolgt ein Eingriff der
Klinke 223 mit dem Einklinkelement 22, so daß das Einklinkelement 22 bei
der Volleinklink-Position gehalten wird, unfähig, sich zu drehen. Vor und
nach diesem Vorgang geht, wenn der Volleinklink-Schalter 27 in
Betrieb ist und der Volleinklink-Zustand auftritt (Ja-Ergebnis bei
Schritt S109), die Tür 10 in
den Vollschließ-Zustand über, der
Antriebsmotor 33 beendet das Drehen, wodurch das zwangsweise
Schließen
beendet wird (Schritt S110).
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Nach
dem oben Erwähnten
beginnt der Wartepositions-Rücksetzmodus,
und der Antriebsmotor 33 dreht sich in der Rückwärtsrichtung
(Schritt S111). Dadurch dreht sich das Hauptbetätigungselement 36 aus
der Betätigungspositions-Beendigungsposition durch
die in 11 dargestellte Betätigungspositions-Startposition
und die Warteposition, wobei sich der Antriebsmotor 33 über eine
vorgeschriebene Zeitspanne umgekehrt dreht, woraufhin die Motorsteuervorrichtung 72 eine
wiederholte Entscheidung vornimmt, ob der Laststrom des Antriebsmotors 33 einen
vorbestimmten Wert überschreitet
oder nicht (Schritt S112).
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Bei
dem normalen Betriebszustand dreht sich, wenn sich der Antriebsmotor 33 über die
vorgeschriebene Zeitspanne umgekehrt dreht, das Hauptbetätigungselement 36 zu
der Erfassungsposition, und der Erfassungsflansch 36b des
Hauptbetätigungselements 36 gelangt
in Berührung
mit dem Sperrelement 81, wobei der Antriebsmotor bei diesem
Zustand fortfährt,
sich zu drehen, so daß der
Erfassungsflansch 36b und das Sperrelement 81 fortfahren,
gegeneinander zu drücken,
wobei dies eine übermäßige Last
an dem Antriebsmotor 33 verursacht, so daß der Laststrom
(elektrischer Wert) des Antriebsmotors 33 groß wird,
wobei der Laststrom des Antriebsmotors 33, welcher einen
vorgeschriebenen Wert überschreitet,
durch den Detektor 75 eines elektri schen Werts erfaßt wird,
wobei ein resultierendes Erfassungssignal bewirkt, daß die Motorsteuervorrichtung 72 den
Antriebsmotor 33 in der Vorwärtsrichtung dreht (Schritt
S113).
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Bei
einem unnormalen Zustand fährt,
wenn der Detektor 75 eines elektrischen Werts nicht erfaßt, daß ein Laststrom
des Antriebsmotors 33 einen vorgeschriebenen Wert überschreitet
(kein Ergebnis bei Schritt S112), der Ablauf fort mit Schritt S120).
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Bei
Schritt S113 erfolgt, wenn der Antriebsmotor 33 in der
Vorwärtsrichtung
gedreht wird, wiederholt eine Entscheidung, ob die vorgeschriebene Zeit
(T Sekunden) bereits vergangen ist (Schritt S114). Wenn die vorgeschriebene
Zeit vergangen ist (Ja-Ergebnis bei Schritt S114), so wird die Drehung des
Antriebsmotors 33 angehalten, und der Wartepositions-Rücksetzmodus wird beendet (Schritt
S115). Wenn dies geschieht, befindet sich das Hauptbetätigungselement 36 bei
der Warteposition, und der Erfassungsflansch 36b davon
wird von dem Sperrelement 81 fort bewegt, wobei der Erfassungsflansch 36b des
Hauptbetätigungselements 36 und
das Sperrelement 81 daher nicht gegeneinander drücken, so
daß die
Last an dem Antriebsmotor 33 vermindert wird, wobei das
Ergebnis ist, daß der
Laststrom des Antriebsmotors 33 in den zulässigen Bereich
fällt.
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Wenn
sich das Hauptbetätigungselement 36 bei
der Warteposition befindet, befindet sich das Stiftelement 423 innerhalb
der länglichen
Wartevertiefung 415 und ist zwischen beiden Seitenkantenabschnitten
davon eingelegt, wobei es nicht möglich ist, daß das zweite Übertragungselement 42 alleine
geschwenkt wird, wodurch ein Rattern des zweiten Übertragungselements 42,
welches durch eine Schwingung während
eines Betriebs des Fahrzeugs verursacht wird, verhindert wird.
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Nachdem
der Wartepositions-Rücksetzmodus
endet, beginnt beispielsweise ein Wartemodus von 5 Sekunden, während dessen
Verlauf der Zustand von Schaltern bestätigt wird (Schritt S116). Wenn
die Bedingungen, welche notwendig sind, um den Wartemodus zu beenden,
erfüllt
sind, wird der Wartemodus beendet (Schritt S118). Als nächstes wird
der Schlafmodus begonnen, bei welchem eine Energieeinsparung erreicht
wird (Schritt S119). Wenn die Bedingungen, welche notwendig sind,
um den Schlafmodus zu beenden, erfüllt sind (Schritt S120), wird
der Schlafmodus beendet (Schritt S121).
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Durch
Schließen
der Tür 10 mit
einer starken Kraft greift das Einklinkelement 22 vollständig mit dem
Mitnehmer 15 ineinander, so daß die Klinke 223 durch
das Einklinkelement 22 gehalten wird, wodurch das Einklinkelement 22,
welches die Tür 10 in
dem vollständig
geschlossenen Zustand anordnet, bei der Volleinklink-Position gehalten
wird, unfähig,
sich zu drehen.
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Obgleich
das vorangegangene Ausführungsbeispiel
für das
Beispiel beschrieben wurde, bei welchem der Antriebsmotor 33 in
der Vorwärtsrichtung über eine
vorbestimmte Zeitspanne (T Sekunden) gedreht wurde, wobei das Hauptbetätigungselement 36 von
der Erfassungsposition zu der Warteposition zurückgeführt wird, ist zu ersehen, daß es alternativ möglich ist,
den Antriebsmotor 33 in der Vorwärtsrichtung zu drehen und,
wenn ein Abfall des Laststroms des Antriebsmotors 33 durch
den Detektor 75 eines elektrischen Werts erfaßt wird,
die Drehung des Antriebsmotors 33 anzuhalten. In diesem
Fall wird der elektrische Wert, wenn der Laststrom des Motors 33 übermäßig hoch
ist, als hoher Bezugswert genommen, und der elektrische Wert, wenn
sich der Laststrom des Antriebsmotors 33 innerhalb eines
zulässigen
Bereichs befindet, wird als niedriger Bezugswert genommen. Wenn
der Detektor 75 eines elektrischen Werts den hohen Bezugswert
erfaßt,
wird dieser Zustand derart aufgenommen, daß dies bedeutet, daß sich das
Hauptbetätigungselement 36 bei
der Erfassungsposition befindet, und wenn der Detektor 75 eines
elektrischen Werts den niedrigen Bezugswert erfaßt, wird dieser Zustand derart
aufgenommen, daß dies
bedeutet, daß sich
das Hauptbetätigungselement 36 bei
der Warteposition befindet.
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Wie
in 14 dargestellt, wird, wenn die Verbindungsstücke 16, 17 miteinander
verbunden werden, der Antriebsmotor 33 bei einer positiven Elektrode
davon über
ein Relais L1 und einen kleinen Widerstand r mit einer im Fahrzeug
angebrachten Batterie verbunden, und bei einer negativen Elektrode
davon über
ein weiteres Relais L2 mit einem Massepunkt verbunden. Wenn ein
Motorstrom i geleitet wird, weist der Widerstand r ein Spannungsgefälle v =
ir als elektrischen Wert, welcher in die CPU eingegeben wird, auf,
wo Digitaldaten über
dessen Größe im Hinblick
auf Vorgänge
der Grenzschalter 27, 28 und Daten von den Peripheriegeräten verarbeitet,
um ein Paar von Stromsteuersignalen an elektromagnetische Schalter
SW1, SW2 bei den Relais L1, L2 zu liefern, so daß der Motor 33, wie
notwendig, vorwärts
oder rückwärts angetrieben
wird. Es sei darauf hingewiesen, daß der Motor 33 kein
Servo- bzw. Schrittmotor, sondern ein einfacher Gleichstrommotor
ist.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nach einem Vollenden eines Schließens der
Tür bzw.
nach dem Beginn eines Antriebs der Verschlußvorrichtung der Antriebsmotor
beispielsweise in der Rückwärtsrichtung
gedreht, wenn die Bewegung des Hauptbetätigungselements zu der Erfassungsposition
durch eine Änderung
eines elektrischen Werts des Antriebsmotors erfaßt wird, wird bewirkt, daß sich der
Antriebsmotor beispielsweise in der Vorwärtsrichtung dreht, so daß das Hauptbetätigungselement
zu der Warteposition zurückkehrt,
wobei das Ergebnis ist, daß bei
der Warteposition das Hauptbetätigungselement
von dem Sperrelement fort bewegt wird, so daß das Hauptbetätigungselement und
das Sperrelement nicht gegen einander nach oben drücken, wodurch
die übermäßige Last,
welche an dem Antriebsmotor angelegt ist, vermindert wird, wenn
das Hauptbetätigungselement
und das Sperrelement gegeneinander drücken, und die Lebensdauer des
Hauptbetätigungselements,
des Sperrelements und des Antriebsmotors erhöht wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird, wenn sich das Hauptbetätigungselement bei der Warteposition
befindet, bewirkt, daß das
Stiftelement in die längliche
Wartevertiefung eingreift, wodurch ein Rattern des ersten Übertragungselements
und des zweiten Übertragungselements während eines
Betriebs des Fahrzeugs verhindert wird.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung zu ersehen ist, wird es gemäß der Ausführungsart der
Erfindung ermöglicht,
daß ein
Hauptbetätigungselement
in einer Warteposition nicht bei einem Zustand, bei welchem ein
Sperrelement gedrückt
wird, anzuhalten braucht, wobei daher eine mäßige Last an einem Antriebsmotor
angelegt wird, was Verbesserungen der Beständigkeit des Hauptbetätigungselements,
des Sperrelements und des Antriebsmotors ermöglicht.
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Ein
Aspekt der Ausführungsart
der Erfindung, um diese Wirkung zu erzielen, ist eine Verschlußvorrichtung
für eine
Fahrzeugtür
mit einem Mitnehmer (15), welcher entweder an einem Umfang einer
Tür (10)
oder einem Umfang einer mit der Tür (10) zu schließenden Öffnung angeordnet
ist, und eine Verriegelungsvorrichtung (20), welche an
dem jeweils anderen Umfang des Umfangs der Tür bzw. des Umfangs der Öffnung angeordnet
ist, wobei ein angetriebenes Element (22) entweder des
Mitnehmers (15) oder der Verriegelungsvorrichtung (20) zwangsweise
mit einer Antriebskraft eines Antriebsmotors (33) betrieben
wird, um die Tür
(10) von einem unvollständigen
Türschließzustand
in einen vollständigen
Türschließzustand
zu überführen, wobei die
Verschlußvorrichtung
ein Hauptbetäti gungselement
(36), ein Sperrelement (81), einen Positionsdetektor
und eine Steuervorrichtung (70) umfaßt, wobei das Hauptbetätigungselement
(36) relativ zu einer Warteposition für das Hauptbetätigungselement
(36) zum Warten auf einen Betrieb des angetriebenen Elements
(22) auf einer Seite zu einer Betätigungsposition für das Hauptbetätigungselement
(36) zum Betätigen
des angetriebenen Elements (22) und auf einer anderen Seite
zu einer zu erfassenden Erfassungsposition für das Hauptbetätigungselement
(36) beweglich ist, wobei sich die Warteposition dazwischen
befindet, ein Sperrelement (81) zum Begrenzen einer Bewegung
des Hauptbetätigungselements (36)
zu der anderen Seite gestaltet ist, wenn das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Erfassungsposition durch eine Drehung des Antriebsmotors
(33) entweder in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bewegt wird und
in Berührung
mit dem Sperrelement (81) gebracht wird, der Positionsdetektor
einen Detektor (75) eines elektrischen Werts umfaßt, welcher zum
Erfassen einer Bewegung des Hauptbetätigungselements (36)
zu der Erfassungsposition in Abhängigkeit
von einer Änderung
eines elektrischen Werts des Antriebsmotors (33) zu einer
Zeit, wenn das Hauptbetätigungselement
(36) in Berührung
mit dem Sperrelement (81) gelangt, gestaltet ist, und die Steuervorrichtung
eine Motorsteuervorrichtung (72) umfaßt, welche zum Bewirken einer
Drehung des Antriebsmotors (33) in der jeweils anderen
Richtung der Vorwärts-
bzw. Rückwärtsrichtung,
wenn das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Erfassungsposition bewegt wird, und zum Anhalten
der Drehung des Antriebsmotors (33), wenn der elektrische
Wert des Antriebsmotors (33) einen Wert innerhalb eines
zulässigen
Bereichs aufweist bzw. wenn eine vorgeschriebene Zeitspanne vergangen
ist, gestaltet ist, um das Hauptbetätigungselement (36)
von der Erfassungsposition zu der Warteposition zurückzuführen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Ausführungsart
der Erfindung ist bei der Steuervorrichtung (70) die Motor steuervorrichtung
(72) zum Drehen des Antriebsmotors (33) entweder
in der Vorwärts-
oder der Rückwärtsrichtung
gestaltet, um das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Erfassungsposition zu bewegen, wenn sich die
Tür (10)
in dem vollständigen
Türschließzustand
befindet.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsart
der Erfindung ist bei der Steuervorrichtung (70) die Motorsteuervorrichtung
(72) derart gestaltet, daß diese den Antriebsmotor (33)
entweder in der Vorwärts- oder
der Rückwärtsrichtung
dreht, um das Hauptbetätigungselement
(36) bei einem Beginn einer Betätigung der Türverschlußvorrichtung
zu der Erfassungsposition zu bewegen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Ausführungsart
der Erfindung umfaßt
die Verschlußvorrichtung
ferner eine Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung
(41, 42), welche ein erstes Übertragungselement (41),
welches an einem Ende des Hauptbetätigungselements (36)
eines Übertragungswegs
zur Übertragung
einer Antriebskraft vorgesehen ist, und ein zweites Übertragungselement
(42), welches an einem Ende bei dem angetriebenen Element
(22) des Übertragungswegs
vorgesehen ist, umfaßt,
wobei das erste Übertragungselement
(41) bei einem schwenkbaren Ende (412) davon,
welches schwenkbar ist, wobei die Antriebskraft übertragen wird, entweder eine
Eingriffsvertiefung (413) oder ein Stiftelement (423),
welches mit der Eingriffsvertiefung (413) ineinandergreifen
kann, aufweist, das zweite Übertragungselement
(42) bei einem schwenkbaren Ende (412) davon,
welches schwenkbar ist, wobei die Antriebskraft übertragen wird, das jeweils
andere Element der Eingriffsvertiefung (413) bzw. des Stiftelements
(423), welches mit der Eingriffsvertiefung (413)
ineinandergreifen kann, aufweist, wobei die Eingriffsvertiefung
(413) eine für
eine Betätigung
ausgerichtete längliche
Vertiefung (414), welche im wesentlichen radial um ein
Schwenkzentrum des ersten Übertra gungselements
(41) für
eine Relativbewegung des Stiftelements (423) verläuft, um
das zweite Übertragungselement
(42) schwenkbar zu machen, wenn das erste Übertragungselement
(41) geschwenkt wird, wobei das Hauptbetätigungselement (36)
zu der Betätigungsposition
bewegt wird, und eine für
ein Warten ausgerichtete längliche
Vertiefung (415), welche im wesentlichen in Umfangsrichtung
um das Schwenkzentrum des ersten Übertragungselements (41)
für eine
Relativbewegung des Stiftelements (423) verläuft, um
das zweite Übertragungselement
(42) unschwenkbar zu machen, wenn das erste Übertragungselement
(41) geschwenkt wird, wobei das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Warteposition bewegt wird, umfaßt.
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Vorgänge der
Ausführungsart
gemäß dem beschriebenen
Aspekt werden nachfolgend beschrieben.
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Wenn
eine Bewegung des Hauptbetätigungselements
(36) zu der Erfassungsposition durch eine Änderung
eines elektrischen Werts des Antriebsmotors (33) erfaßt wird,
wird bewirkt, daß sich der
Antriebsmotor (33) entweder in der Vorwärts- oder der Rückwärtsrichtung
dreht, wodurch das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Warteposition zurückgeführt wird.
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Um
das Hauptbetätigungselement
(36) beispielsweise von der Betätigungsposition zu der Warteposition
zurückzuführen, wird
bewirkt, daß sich
der Antriebsmotor (33) beispielsweise in der Rückwärtsrichtung
dreht, wobei dies bewirkt, daß sich
das Betätigungselement
(36) zu der anderen Seite bewegt. Es ist ein Ergebnis,
daß sich
das Hauptbetätigungselement
(36) an der Warteposition vorbei bewegt und sich zu der
Erfassungsposition bewegt.
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Wenn
sich das Hauptbetätigungselement (36)
zu der Erfassungsposition bewegt, gelangt das Sperrelement (81)
in Berührung
mit dem Hauptbetätigungselement
(36), und die Last an dem Antriebsmotor (33),
welcher fortfährt,
sich zu drehen, wird übermäßig groß, wobei
dies durch eine Änderung
eines elektrischen Werts wiedergegeben wird. Bei einer Erfassung
einer Änderung
des elektrischen Werts bewirkt die Motorsteuervorrichtung (72)
der Steuervorrichtung (70), daß sich der Antriebsmotor (33)
beispielsweise in einer Vorwärtsrichtung
dreht. Dadurch wird das Hauptbetätigungselement
(36) von dem Sperrelement (81) entfernt, das heißt, von
der Erfassungsposition zu der Warteposition bewegt, und wenn beispielsweise
der Antriebsmotor (33) nach einem Vergehen einer vorgeschriebenen
Zeit bei einer Vorwärtsdrehung
angehalten wird, wird das Hauptbetätigungselement (36)
zu der Warteposition bewegt, um dort anzuhalten.
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Wenn
die Änderung
des elektrischen Werts (beispielsweise des Laststroms) in einen
zulässigen Bereich
gelangt, kann die Vorwärtsdrehung
des Antriebsmotors (33) angehalten werden. Oder es kann, wenn
die Drehzahl des Antriebsmotors (33) in einen zulässigen Bereich
gelangt, die Vorwärtsdrehung
des Antriebsmotors (33) angehalten werden.
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Wenn
sich das Hauptbetätigungselement (36)
bei der Warteposition befindet, ist das Hauptbetätigungselement (36)
von dem Sperrelement (81) entfernt, und das Hauptbetätigungselement
(36) und das Sperrelement (81) drücken nicht
gegeneinander nach oben, so daß die
Last an dem Antriebsmotor (33), welcher einen übermäßigen Strom
aufwies, als sich das Sperrelement (81) und das Hauptbetätigungselement
(36) in Berührung
befanden, vermindert wird.
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Das
Ergebnis des oben Erwähnten
ist eine Verbesserung der Lebensdauer des Hauptbetätigungselements
(36), des Sperrelements (81) und des Antriebsmotors
(33). Es ist nicht notwendig, einen Schalter zum Zweck
eines Erfassens, daß sich das
Hauptbetätigungselement
(36) bei der Warteposition befindet, vorzusehen, wodurch
die Anzahl der Bestandteile vermindert wird und eine Verminderung der
Größe der Vorrichtung
ermöglicht
wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsart
der Erfindung wird, nachdem sich der Antriebsmotor (33) beispielsweise
in der Vorwärtsrichtung
dreht und die Tür
(10) von dem Halbeinklink-Zustand in den Volleinklink-Zustand übergeführt wird,
bewirkt, daß sich
der Antriebsmotor (33) in der Rückwärtsrichtung dreht, wodurch
das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Erfassungspositionsseite bewegt wird.
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Wenn
sich das Hauptbetätigungselement (36)
zu der Erfassungsposition bewegt hat, wird der Antriebsmotor (33)
basierend auf einer Änderung
eines elektrischen Werts, welcher mit einer übermäßigen an dem Antriebsmotor
(33) angelegten Last einhergeht, in der Vorwärtsrichtung
gedreht, beispielsweise über
eine vorgeschriebene Zeitspanne, wodurch das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Warteposition bewegt wird, wie oben bemerkt.
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Das
heißt,
daß nach
einem Bewegen des Hauptbetätigungselements
(36) zu der Betätigungsposition
und einem Überführen der
Tür (10)
von dem Halbeinklink-Zustand zu dem Volleinklink-Zustand das Hauptbetätigungselement (36)
zunächst
zu der Erfassungsposition bewegt wird, wonach dieses zuverlässig zu
der Warteposition bewegt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsart
der Erfindung wird, wenn der Antrieb der Türverschlußvorrichtung beginnt, der Antriebsmotor
(33) beispielsweise in der Rückwärtsrichtung gedreht, und das Hauptbetätigungselement
(36) wird zu der Erfassungspositionsseite bewegt.
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Das
heißt,
daß ungeachtet
der Position des Hauptbetätigungselements
(36), wenn der Antrieb der Verschlußvorrichtung beginnt, der Antriebsmotor derart
in der Rückwärtsrichtung
gedreht wird, daß zunächst das
Hauptbetätigungselement
(36) zu der Erfassungsposition bewegt wird, wonach der
Antriebsmotor (33) in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, beispielsweise über eine
vorgeschriebene Zeitspanne, wobei dies eine zuverlässige Rückkehr zu
der Warteposition ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsart
der Erfindung wird, wenn sich das Hauptbetätigungselement (36)
bei der Warteposition befindet, aufgrund der Tatsache, daß sich das
Stiftelement (423) in Eingriff mit der länglichen
Vertiefung (415) für
den Wartezustand befindet, das zweite Übertragungselement (42)
gehalten, wobei dies verhindert, daß dieses alleine geschwenkt
wird.
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Das
heißt,
daß sich,
wenn sich das Hauptbetätigungselement
(36) zu der Betätigungsposition
bewegt und ein Schwenken des ersten Übertragungselements (41)
erfolgt, das Stiftelement (423) relativ innerhalb der für eine Betätigung ausgerichteten
Vertiefung (414) der Eingriffsvertiefung (413)
bewegt. Da die längliche
Vertiefung (414) zur Betätigung im wesentlichen in einer
Radialrichtung um das Schwenkzentrum des ersten Übertragungselements (41)
verläuft,
drücken
das Stiftelement (423) und die längliche Vertiefung (414)
zur Betätigung
gegeneinander nach oben, wodurch ein Schwenken des zweiten Übertragungselements
(42) verhindert wird.
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Wenn
sich das Hauptbetätigungselement (36)
zu der Warteposition bewegt und das erste Übertragungselement (41)
geschwenkt wird, bewegt sich das Stiftelement (423) relativ
innerhalb der für
ein Warten ausgerichteten länglichen
Vertiefung (415) der Eingriffsvertiefung (413).
Da die längliche
Vertiefung (415) zum Warten im wesentlichen in einer Umfangs richtung
bezüglich
des Schwenkzentrums des ersten Übertragungselements
(41) verläuft,
drücken das
Stiftelement (423) und die längliche Vertiefung (415)
zum Warten nicht gegeneinander, und es erfolgt kein Schwenken des
zweiten Übertragungselements
(42).
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Wenn
sich das Hauptbetätigungselement (36)
zu der Warteposition bewegt, wird das erste Übertragungselement (41)
mit dem Hauptbetätigungselement
(36) verbunden, so daß dieses
nicht alleine geschwenkt werden kann. Demgegenüber wird, wobei sich das Stiftelement
(423) in Berührung mit
beiden Kanten der für
ein Warten ausgerichteten länglichen
Vertiefung (415) befindet, das zweite Übertragungselement (42)
gehalten, so daß dieses nicht
alleine geschwenkt werden kann. Das Ergebnis davon ist, daß das erste Übertragungselement
(41) und das zweite Übertragungselement
(42) nicht rattern, beispielsweise aufgrund von Schwingungen während eines
Betriebs des Fahrzeugs.