DE102016121199A1 - Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016121199A1
DE102016121199A1 DE102016121199.0A DE102016121199A DE102016121199A1 DE 102016121199 A1 DE102016121199 A1 DE 102016121199A1 DE 102016121199 A DE102016121199 A DE 102016121199A DE 102016121199 A1 DE102016121199 A1 DE 102016121199A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
actuating
bowden cable
motor vehicle
functional unit
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016121199.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Töpfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kiekert AG
Original Assignee
Kiekert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiekert AG filed Critical Kiekert AG
Priority to DE102016121199.0A priority Critical patent/DE102016121199A1/de
Priority to EP17804051.5A priority patent/EP3535466A1/de
Priority to PCT/DE2017/100942 priority patent/WO2018082751A1/de
Priority to KR1020197016459A priority patent/KR20190078629A/ko
Priority to CN201780082410.7A priority patent/CN110139968B/zh
Priority to US16/347,296 priority patent/US11536057B2/en
Priority to JP2019522847A priority patent/JP7081754B2/ja
Publication of DE102016121199A1 publication Critical patent/DE102016121199A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/24Power-actuated vehicle locks characterised by constructional features of the actuator or the power transmission
    • E05B81/25Actuators mounted separately from the lock and controlling the lock functions through mechanical connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
    • E05B81/04Electrical
    • E05B81/06Electrical using rotary motors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Schließeinrichtung (28) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) des Kraftfahrzeugschlosses (9, 30) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (9, 30) und dem Betätigungsmittel (8, 31, 32) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 35, 36, 37) und einer am Bowdenzug (2, 3, 35, 36, 37) angeordneten Funktionseinheit (1, 29) und einem elektrischen Antrieb (25, 43, 44), wobei das Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mittels der Funktionseinheit (1, 29), insbesondere eines in die Funktionseinheit integrierten Stellmittels (38), betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb.
  • Betrachtet man heutige Kraftfahrzeuge, so werden Bowdenzüge in vielfacher Weise eingesetzt. Ein Bowdenzug bietet den Vorteil, dass ein Funktionselement, wie beispielsweise ein Türschloss, ein Klappenschloss und/oder ein Haubenschloss mittels des Bowdenzugs fernbetätigbar ist. Neben der leichten Verlegbarkeit des Bowdenzugs auch hin zu schwierig zugänglichen Bereichen im Kraftfahrzeug bietet der Bowdenzug den Vorteil, dass hohe Kräfte übertragbar sind. Dabei weist der Bowdenzug eine Bowdenzugseele auf, die einerseits an einem Betätigungselement und andererseits einem Funktionselement angeordnet bzw. befestigt bzw. in das Betätigungselement und das Funktionselement eingehängt ist. Die Bowdenzugseele wird in einem Bowdenzugmantel geführt, der einerseits als flexibles Führungsmittel eingesetzt ist und andererseits durch seine Befestigung im zum Beispiel Funktionselement und im Bereich der Handhabe als Gegenlager für die Kraftübertragung dient.
  • Ein Beispiel für den Einsatz eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist beispielsweise in der DE 100 46 189 B4 offenbart. Eine im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordnete Bedieneinrichtung, die in diesem Ausführungsbeispiel als schwenkbar gelagerter Betätigungshebel ausgebildet ist, ist über einen Bowdenzug mit einem Türschloss verbunden. Bei der Betätigung der Bedieneinrichtung wird mittels der Bowdenzugseele ein schwenkbar im Türschloss gelagerter Hebel betätigt.
  • Eine weitere Anwendung eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist in der EP 0 153 978 B1 offenbart. Offenbart ist die Verwendung eine Bowdenzugs zur Betätigung eines Haubenschlosses, wobei der Bowdenzug fest im Kraftfahrzeug aufgenommen ist und das Motorhaubenschloss mittels eines im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordneten Bedienelements entsperrbar ist. Neben der reinen Funktion des Öffnens der Motorhaube offenbart die Druckschrift eine Diebstahlsicherung, die am Bowdenzug angeordnet ist. Die Diebstahlsicherung besteht hierbei aus einer Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb. Zur Integration der Funktionseinheit in dem Bowdenzug ist der Bowdenzugmantel geteilt ausgeführt und mit einer Klammer versehen, die auf der Bowdenzugseele fixiert ist. Die Klammer ist dabei derart am Bowdenzug angeordnet, dass der Bowdenzug im Normalzustand manuell betätigbar ist. Zur Erzielung einer Diebstahlsicherung weist die Funktionseinheit ein dachziegelförmiges Element auf, das über die Bowdenzugseele und neben die Klammer auf die Bowdenzugseele auflegbar ist, so dass die Bewegbarkeit der Bowdenzugseele in Bezug auf den Bowdenzugmantel unterbindbar ist. Durch die Funktionseinheit lässt sich somit die Funktion des Bowdenzugs unterbinden, wodurch das Öffnen der Motorhaube verhinderbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, die Bedienbarkeit einer Schließeinrichtung zu erleichtern, wobei insbesondere eine Erhöhung des Komforts erzielbar sein soll und wobei eine konstruktiv einfache und kostengünstige Lösung anstrebbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb, wobei das Kraftfahrzeugschloss mittels der Funktionseinheit, eines in der Funktionseinheit angeordneten Stellmittels, betätigbar ist. Durch die Betätigung des Schlosses mittels der Funktionseinheit ist nun die Möglichkeit geschaffen, dass das Schloss selbständig oder zumindest bereichsweise selbständig zum Beispiel entsperrbar, verriegelbar oder betätigbar ist. Es bedarf somit lediglich einer Initialisierung durch den Bediener, um eine Funktion im Schloss auszulösen oder einzustellen. Dabei muss der Bediener lediglich den Impuls bzw. das Signal zur Betätigung der Funktionseinheit mittelbar oder unmittelbar initialisieren.
  • Als Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug können verschiedene Schlösser und Betätigungshebel zum Einsatz kommen. Die Schließeinrichtung kann als kompakte Baueinheit zum Beispiel in einer Seitentür, Schiebetür oder im Bereich von Klappen oder Deckeln oder Abdeckungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass zum Beispiel Haubenschlösser, Hilfsschlösser, wie beispielsweise in Transportern, zum Einsatz kommen bzw. verwendet werden.
  • Als Betätigungshebel kann beispielsweise ein Innenbetätigungshebel oder ein Außenbetätigungshebel, wie beispielsweise ein Türgriff, Verwendung finden. Es ist aber auch vorstellbar, dass sensitive Mittel wie berührungssensitive Schalter und/oder Druckschalter oder Taster zur Initialisierung der Funktionseinheit eingesetzt werden.
  • Die Schließeinrichtung kommt dort zum Einsatz, wo zwischen dem Betätigungshebel und einem Schloss ein Bowdenzug eingesetzt ist. Der Bowdenzug besteht aus einem Bowdenzugmantel und einer Bowdenzugseele, wobei der Bowdenzugmantel aufgetrennt, das heißt zumindest aus zwei Teilen gebildet ist, die sich einerseits im Betätigungshebel und in der Funktionseinheit und andererseits in der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss abstützen. Mit anderen Worten ist der Bowdenzugmantel zumindest zweiteilig aufgebaut und erstreckt sich zwischen dem Betätigungshebel und der Funktionseinheit und der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss. Dabei sind die Aufnahmeflächen bzw. Aufnahmen für die Enden der Teile des Bowdenzugmantels im Betätigungselement oder am Betätigungselement, der Funktionseinheit und im oder am Schloss derart aufgenommen. dass eine Stützung des Bowdenzugmantels erfolgt. Bevorzugt sind die Bowdenzugmantelteile im Betätigungshebel, der Funktionseinheit und dem Schloss fixiert.
  • Die Funktionseinheit umfasst einen elektrischen Antrieb, der nach einer Initialisierung bzw. einem Erhalt eines Steuersignals die Funktionseinheit derart bewegt, dass das Schloss mittels der Funktionseinheit betätigbar oder zumindest unterstützend betätigbar ist. Bei dem elektrischen Antrieb handelt es sich bevorzugt um einen Elektromotor. Elektrische Motoren sind vorteilhaft, da diese leise, in großer Variationsbreite verfügbar und leicht in ein Kraftfahrzeug bzw. eine Funktionseinheit integrierbar sind. Wird folglich mittels der Funktionseinheit das Schloss betätigt, so wird erfindungsgemäß die Bedienbarkeit der Schließeinrichtung erleichtert, was letztlich zur Steigerung des Komforts des Kraftfahrzeugs dient.
  • In einer Ausführungsform ist ein erstes und zweites Mittel zum Betätigen vorgesehen, wobei mittels der Mittel zum Betätigen das Stellmittel betätigbar ist. Das erste und zweite Mittel zum Betätigen kann beispielsweise ein Türaußengriff und ein Türinnengriff sein. Die Türgriffe sind dabei über zum Beispiel jeweils einen Bowdenzug mit der Funktionseinheit verbunden. Dabei steht jeder Bowdenzug mit dem Stellmittel in Wirkverbindung, so dass mittels eines Betätigens eines jeden Bowdenzugs das Stellmittel bewegbar bzw. verstellbar ist. Das Stellmittel selbst ist mittels eines Bowdenzugs mit dem Kraftfahrzeugschloss verbunden, so dass durch eine Bewegung des Stellmittels in lineare Richtung und/oder eine rotatorische Bewegung das Schloss betätigbar ist.
  • Wird im Sinne der Erfindung von einem Bowdenzug gesprochen, der mit dem Stellmittel verbunden ist, so bewirkt eine Betätigung des Bowdenzugs ein Verriegeln, ein Einstellen, ein Verschieben und/oder ein allgemeines Betätigen eines Stellmittels im Schloss. Bevorzugt wird mittels der Bewegung des Stellmittels mittelbar oder unmittelbar ein Auslösehebel betätigt, mit dem das Gesperre entsperrbar ist. Ein Vorteil des Einsatzes einer Funktionseinheit liegt darin, dass beliebige Funktionen in die Funktionseinheit integrierbar sind, so dass zum Beispiel eine Diebstahlsicherung, eine Kindersicherung und/oder eine Zentralverriegelung in der Funktionseinheit abbildbar ist, so dass die Schließeinrichtung aus einer Kombination eines Mittels zum Betätigen einer Funktionseinheit, einer Steuereinheit und einem Kraftfahrzeugschloss mit einem rudimentären, das heißt auf die Grundbestandteile eines Kraftfahrzeugs reduzierten Kraftfahrzeugschlosses ausgestattet sein kann. Mit anderen Worten kann ein Kraftfahrzeugschloss eingesetzt werden, das lediglich mit einer Grundfunktion bestehend aus einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke ausgestattet ist.
  • Ist das erste und/oder zweite Mittel zum Betätigen vom Stellmittel entkoppelbar, so ergibt sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ein Entkoppeln der Betätigungsmittel bewirkt dabei, dass die Wirkverbindung zwischen dem zum Beispiel Türaußengriff oder Türinnengriff mit dem Kraftfahrzeugschloss unterbunden wird. Dies führt dazu, dass ein Türinnengriff zum Beispiel gezogen werden kann, ohne dass das Stellmittel bewegbar ist. Somit ist in Kombination mit einer Steuereinheit und einem Stellmittel am Bowdenzug oder in der Betätigungskette des Türinnengriffs zum Beispiel eine Kindersicherung oder eine Diebstahlsicherung abbildbar. Wird beispielsweise der Türaußengriff bzw. die Betätigungskette zwischen Türaußengriff und Kraftfahrzeugschloss unterbrochen, so kann mittels der Unterbrechung eine Zentralverriegelung in der Schließeinrichtung abgebildet werden.
  • Ist das Stellmittel elektrisch entkoppelbar, so ergibt sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die elektrische Entkoppelung des Stellmittels kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine elektrisch betätigbare Kupplung zwischen dem ersten Betätigungsmittel und dem Stellmittel und dem zweiten Betätigungsmittel und dem Stellmittel anordbar ist. Hierdurch ist eine Steuereinheit in der Lage, das erste Mittel zur Betätigung und/oder das zweite Mittel zur Betätigung vom Stellmittel zu entkoppeln. Die Wirkungskette der Betätigungsmittel in Bezug auf das Kraftfahrzeugschloss ist somit elektrisch unterbindbar.
  • In einer Ausführungsform ergibt sich dann ein Vorteil, wenn das Entkoppeln mittels des elektrischen Antriebs und eines die Stellung des Stellmittels erfassenden Stellmittels durchführbar ist. Die Stellung des Stellmittels kann beispielsweise mittels eines Mikroschalters erfassbar sein.
  • Ist jeweils ein separater elektrischer Antrieb zum Entkoppeln des ersten und zweiten Antriebs vorgesehen, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Durch die Einbindung separater elektrischer Antriebe als Antriebe für eine Kupplung zwischen den Betätigungsmitteln und dem Stellmittel ist jedes Mittel zur Betätigung unabhängig entkoppelbar. Wird zusätzlich ein Schaltmittel an der Drehfalle angeordnet, so kann dieses Schaltmittel, zum Beispiel ein Mikroschalter zum Auslegen der Diebstahlsicherung verwendet werden. Die Schaltmittel und elektrischen Antriebe in der Funktionseinheit sind bevorzugt mit einer Steuereinheit verbunden, die die Einstellung des Bedieners des Kraftfahrzeugs in Stellsignale für die Motoren zur Betätigung der Kupplungen umsetzt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ergibt sich dann ein Vorteil, wenn eine erste Umlenkeinheit in der Funktionseinheit mit dem Mittel zum Betätigen zusammenwirkt und die Stellung des Mittels zum Betätigen mittels eines Stellmittels erfassbar ist. Wird die Betätigung zum Beispiel eines Türinnengriffs als Mittel zum Betätigen mittels eines Schaltmittels erfasst, so kann zum Beispiel eine Kindersicherung realisiert werden. Eine Kindersicherung ist je nach Ausführungsform derart ausgebildet, dass ein erstes Ziehen am Türinnengriff zum Beispiel in eine Verstellung der Kupplung zwischen erstem Betätigungsmittel und Stellmittel führt. Ein zweites Betätigen des Türinnengriffes führt dann dazu, dass das Schloss öffenbar ist. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass ein mehrmaliges Ziehen am Türinnengriff die Kindersicherung deaktiviert. Das Schaltmittel am ersten Mittel zum Betätigen in Zusammenspiel mit der Steuereinheit ist somit eine Möglichkeit, um eine Kindersicherung in der Funktionseinheit abzubilden.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf ein Funktionsmodul in Form eines Öffnungsmoduls, wobei das Öffnungsmodul zwischen zwei Teilen eines Bowdenzugs angeordnet ist,
    • 2 eine Draufsicht auf eine Funktionseinheit gemäß der 1 mit einer Anbindung eines ersten Teils eines Bowdenzugs an eine erste Umlenkeinheit, mit einem Ausstiegsassistenten,
    • 3 eine weitere Ansicht auf die Funktionseinheit mit einer zweiten Umlenkeinheit, die mit einem zweiten Teil eines Bowdenzugs verbunden ist,
    • 4 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit mit einem Antriebselement,
    • 5 eine prinzipielle Darstellung einer Schließeinrichtung aus Betätigungsmitteln, Funktionseinheit, Steuereinheit und Kraftfahrzeugschloss und
    • 6 eine weitere schematische Darstellung einer Schließeinrichtung aus Betätigungsmittel, Funktionseinheit und Kraftfahrzeugschloss.
  • In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit 1 wiedergegeben, wobei die Funktionseinheit 1 zwischen einem ersten Teil eines Bowdenzugs 2 und einem zweiten Teil eines Bowdenzugs 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 4 ist mittels elastischer Befestigungselemente 5 zum Beispiel an einem Türmodul in einem Kraftfahrzeug montierbar. Die Funktionseinheit 1 ist dabei mit einem Gehäusedeckel 6 versehen, die das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 schützt und dichtet. Zur elektrischen Kontaktierung der Funktionseinheit ist eine Steckerbuchse 7 am Gehäuse 4 angeordnet.
  • Der erste Teil des Bowdenzugs 2 ist mit einem Betätigungshebel 8 verbunden, wobei der zweite Teil des Bowdenzugs 3 mit einem Schloss 9 in Wirkverbindung steht. Wird der Betätigungshebel 8 von einem Bediener betätigt, wobei der erste Teil des Bowdenzugs 2 in Richtung des Pfeils P1 betätigbar ist, so wird über die Funktionseinheit 1 eine Bewegung der Bowdenzugseele in den zweiten Teil des Bowdenzugs 3 übertragen, so dass die Bowdenzugseele des zweiten Teils des Bowdenzugs 3 in Richtung des Pfeils P2 betätigt wird. Somit kann mittels des Betätigungselements 8 und über den Bowdenzug 2, 3 das Schloss 9 betätigt werden.
  • In der 2 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 ohne den Gehäusedeckel 6 wiedergegeben. Zu erkennen ist eine erste Umlenkeinheit 10, die mit einem ersten Teil einer Bowdenzugseele 11 verbunden ist. Eine Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 zurück in eine Ausgangsstellung, wenn die erste Umlenkeinheit 10 nach einer Betätigung mittels des ersten Teils der Bowdenzugseele 11 im Gegenuhrzeigersinn ausgelenkt wurde. Die Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 dann zurück in ihre Ausgangsposition, wobei beim Zurückstellen die erste Umlenkeinheit im Uhrzeigersinn bewegt wird. Wird in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels von Uhrzeigersinn gesprochen, so wird dabei eine Bewegung der ersten Umlenkeinheit 10 um die Achse 13 beschrieben. Auf der ersten Umlenkeinheit 10 ist zusätzlich ein Kupplungselement 14 angeordnet, mit dem die erste Umlenkeinheit 10 mit einer zweiten Umlenkeinheit zusammenwirken kann.
  • Zu erkennen ist weiterhin ein Steuerhebel 16, der federvorgespannt im Uhrzeigersinn um eine Achse 17 vorgespannt ist. Der Steuerhebel 16 wirkt dabei mit einer Kontur 18 an der ersten Umlenkeinheit 10 zusammen, so dass für einen Bediener ein haptisches Feedback erzeugbar ist.
  • Wird mittels des Betätigungselements 8 der erste Teil einer Bowdenzugseele 11 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit 10 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, bis dass die erste Umlenkeinheit mit der Kontur 18 des Steuerhebels 16 in Kontakt kommt. Der Bediener des Kraftfahrzeugs erfährt dabei ein haptisches Feedback, so dass dem Bediener verdeutlicht wird, dass der Betätigungshebel 8 in ausreichender Weise betätigt wurde, um die Funktionseinheit 1 anzusteuern bzw. zu initialisieren. Wird hingegen im Falle eines Stromausfalls und/oder in einer Notfallsituation der erste Teil der Bowdenzugseele 11 weiter betätigt, so wird der Steuerhebel 16 über die Kontur 18 hinweg gleiten und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 17 herum verschwenken. Eine mechanische Öffnung des Schlosses 9 ist somit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.
  • In der 3 ist das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 dargestellt, wobei zusätzlich eine zweite Umlenkeinheit 15 auf die Achse 13 aufgesetzt ist. Die zweite Umlenkeinheit 15 weist zusätzlich eine Steuerkontur 19 auf, wobei die Steuerkontur 19 mit einem Schaltmittel 20 zusammenwirkt. Ein zweiter Teil einer Bowdenzugseele 21 ist mit der zweiten Umlenkeinheit 15 verbunden, so dass eine Drehbewegung in die zweite Bowdenzugseele 21 einleitbar ist. Wird nun mittels des Betätigungselements 8 die erste Umlenkeinheit 10 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, wobei die Kontur 18 gegen den Steuerhebel 16 zur Anlage gelangt. Der Drehwinkel der ersten Umlenkeinheit zur Erreichung der Kontur 18 am Steuerhebel 16 ist derart gewählt, dass die zweite Umlenkeinheit 15 so weit verdreht wurde, dass die Steuerkontur 20 das Schaltmittel 20 betätigt. Zur Bewegung der zweiten Umlenkeinheit 15 mittels der ersten Umlenkeinheit 10 weist die zweite Umlenkeinheit 15 eine mit dem Kupplungselement 14 interagierende formschlüssige Verbindung auf. Der Formschluss wirkt bevorzugt lediglich im Gegenuhrzeigersinn, so dass die zweite Umlenkeinheit 15 weiter im Gegenuhrzeigersinn bewegbar ist, ohne dass die erste Umlenkeinheit 10 bewegt werden muss.
  • In der 4 ist die Funktionseinheit 1 mit einem Antriebselement 22 dargestellt. Die Antriebseinheit 22 wird dabei mittels einer Getriebestufe 23 und die Getriebestufe 23 mittels eines Schneckentriebs 24 angetrieben. Der Schneckentrieb 24 wiederum ist unmittelbar mit einem elektrischen Antrieb 25 in Form eines Elektromotors verbunden. Der elektrische Antrieb 25 ist mittels einer elastischen Haltelasche 26 im Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 gehalten. Das Antriebselement 22 ist einstückig mit einem teilkreisförmigen Zahnradsegment 27 ausgebildet, so dass ein günstiges Drehmoment zur Betätigung des zweiten Teils der Bowdenzugseele 21 zur Verfügung steht.
  • Wird nun mittels des Betätigungselements 8 die erste Bowdenzugseele 11 betätigt, so wird über die erste Umlenkeinheit 10 und mittels des Kupplungselements 14 die zweite Umlenkeinheit 15 betätigt. Eine Betätigung der zweite Umlenkeinheit 15 initialisiert mittels der Steuerkontur 19 den als Mikroschalter ausgebildeten Schalter 20, so dass der elektrische Antrieb 25 ein Steuersignal erhält und das Antriebselement 27 mittels der Getriebestufe 23 angetrieben wird. Dabei wirkt das Antriebselement 22 mit der zweiten Umlenkeinheit 15 zusammen, wobei die zweite Umlenkeinheit 15 im Gegenuhrzeigersinn antreibbar ist. Der Bediener trifft mit der ersten Umlenkeinheit 10 gegen die Kontur 18 und erfährt ein haptisches Feedback. Das haptische Feedback erfolgt genau zu dem Zeitpunkt, zu dem das Schaltsignal an den elektrischen Antrieb 25 geleitet wird, so dass sich durch die Bewegung des Antriebselements 22 und über den zweiten Teil der Bowdenzugseele 21 das Schloss 9 geöffnet bzw. entsperrt bzw. verriegelt wird. Der vom Bediener gewünschte Effekt bzw. die vom Bediener gewünschte Funktion tritt ein, so dass ein weiteres Ziehen am Bedienelement 8 nicht notwendig ist.
  • Wird die Funktionseinheit beispielsweise zwischen einem Innenbetätigungshebel als Betätigungselement 8 und einem Schloss 9 in einer Kraftfahrzeugseitentür eingesetzt, so kann durch ein Ziehen am Betätigungshebel 8 und lediglich einem kurzen Ziehen an dem Betätigungshebel 8 die Funktionseinheit 1 initialisiert werden, so dass das Schloss 9 geöffnet wird. In diesem Falle dient die Funktionseinheit 1 als Ausstiegsassistent, wobei dem Bediener das Aussteigen erleichtert wird und somit der Komfort im Kraftfahrzeug steigt.
  • In der 5 ist eine Schließeinrichtung 28 wiedergegeben. Diese Schließeinrichtung 28 umfasst eine Funktionseinheit 29, ein Schloss 30, ein erstes Mittel zum Betätigen 31 und ein zweites Mittel zum Betätigen 32 sowie eine Steuereinheit 33. Die Mittel zum Betätigen 31, 32 sind mit jeweils einem Bowdenzug 34, 35 mit der Funktionseinheit 29 verbunden. Ein weiterer Bowdenzug 37 ist zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und einem Stellmittel 38 angeordnet.
  • In dieser Ausführungsform wirken die Betätigungselemente 31, 32 mit jeweils einer Umlenkeinheit zusammen. Das heißt, der Bowdenzug 35 ist mit der Umlenkeinheit 39 verbundeund der Bowdenzug 36 mit der Umlenkeinheit 40. Zwischen den Umlenkeinheiten 39, 40 ist das Stellmittel 38 in der Funktionseinheit 29 angeordnet und mittels jeweils einer elektrischen Kupplung 41, 42 mit dem Stellmittel 38 verbunden. Die Kupplungselemente 41, 42 sind mit elektrischen Antrieben 43, 44 verbunden und mittels der elektrischen Antriebe 43, 44 betätigbar bzw. koppelbar bzw. entkoppelbar. An der ersten Umlenkeinheit bzw. in der Betätigungskette des Bowdenzugs 35 ist ein Schaltmittel 45 angeordnet. Das Schaltmittel wiederum ist mit der Steuereinheit 33 elektrisch verbunden, so dass ein Steuersignal von der Steuereinheit an den elektrischen Antrieb 43 weiterleitbar ist. Die Steuereinheit 33 ist wiederum mit dem Schaltmittel 45 und den elektrischen Antrieben 43, 44 elektrisch verbunden.
  • Die Schließeinrichtung 28 erlaubt es, eine Zentralverriegelung, eine Diebstahlsicherung und eine Kindersicherung in der Funktionseinheit 29 abzubilden. Die Zentralverriegelung ist über die Steuereinheit 33, den elektrischen Antrieb 44 sowie das Kupplungselement 42 einlegbar. Dabei wird der Bowdenzug 36 bzw. das Betätigungsmittel 32 vom Stellmittel 38 entkoppelt. Eine Diebstahlsicherung bzw. eine Kindersicherung ist mittels der Steuerung 33, dem elektrischen Antrieb 43, dem Kupplungselement 41 und dem Schaltmittel 45 in der Funktionseinheit 29 abbildbar.
  • In der 6 ist eine Schließeinrichtung 28 gemäß der 5 wiedergegeben, wobei ein zusätzliches Schaltmittel 46 im Kraftfahrzeugschloss 30 angeordnet ist. Das Schaltmittel 46 überwacht dabei die Lage der Drehfalle. Mittels einer Abfrage des Drehfallenschalters 46 kann das Auslegen der Diebstahlsicherung gesteuert werden. Mit einer Schließeinrichtung 28 gemäß der 6 ist eine Zentralverriegelung und eine Diebstahlsicherung abbildbar.
  • Anzumerken bleibt, dass die Funktionseinheit 29 auch lediglich mit einem elektrischen Antrieb 43, 44 ausbildbar ist, wobei dann aber ein zusätzlicher Mikroschalter für den elektrischen Antrieb 43, 44 erforderlich ist, so dass eine Mitte-Nullstellung des elektrischen Antriebs 43, 44 bestimmbar ist. Je nach Drehbewegung des elektrischen Antriebs ist dann eine Diebstahlsicherung bzw. eine Zentralverriegelung in der Funktionseinheit 29 abbildbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 29
    Funktionseinheit
    2, 35, 36
    erster Teil eines Bowdenzugs
    3, 37
    zweiter Teil eines Bowdenzugs
    4
    Gehäuse
    5
    Befestigungselemente
    6
    Gehäusedeckel
    7
    Steckerbuchse
    8, 31, 32
    Betätigungselement
    9,30
    Schloss
    10, 39, 40
    erste Umlenkeinheit
    11
    erster Teil einer Bowdenzugseele
    12
    Schenkelfeder
    13
    Achse
    14, 41, 42
    Kupplungselement
    15
    zweite Umlenkeinheit
    16
    Steuerhebel
    17
    Achse des Steuerhebels
    18
    Kontur
    19
    Steuerkontur
    20, 45, 46
    Schaltmittel
    21
    zweiter Teil einer Bowdenzugseele
    22
    Antriebselement
    23
    Getriebestufe
    24
    Schneckentrieb
    25, 43, 44
    elektrischer Antrieb
    26
    Haltelasche
    27
    Zahnradsegment
    28
    Schließeinrichtung
    33
    Steuereinheit
    38
    Stellmittel
    P1, P2
    Wirkrichtung der Bowdenzugseele
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10046189 B4 [0003]
    • EP 0153978 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Schließeinrichtung (28) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) des Kraftfahrzeugschlosses (9, 30) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (9, 30) und dem Betätigungsmittel (8, 31, 32) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 35, 36, 37) und einer am Bowdenzug (2, 3, 35, 36, 37) angeordneten Funktionseinheit (1, 29) und einem elektrischen Antrieb (25, 43, 44), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mittels der Funktionseinheit (1, 29), insbesondere eines in die Funktionseinheit (1, 29) integrierten Stellmittels (38), betätigbar ist.
  2. Schließeinrichtung (28) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und zweites Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) vorgesehen ist, und wobei mittels der Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) das Stellmittel (38) betätigbar ist.
  3. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel zum Betätigen (32) ein Türaußengriff und das zweite Mittel zum Betätigen (8, 31) ein Türinnengriff ist.
  4. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) vom Stellmittel (38) entkoppelbar ist.
  5. Schließeinrichtung (28) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (38) elektrisch entkoppelbar ist.
  6. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkoppeln mittels des elektrischen Antriebs (25, 43, 44) durchführbar ist.
  7. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein separater elektrischer Antrieb (25, 43, 44) zum Entkoppeln des ersten und zweiten Betätigungsmittels (8, 31, 32) vorgesehen ist.
  8. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Umlenkeinheit (39) mit dem Mittel zum Betätigen (31) zusammenwirkt und die Stellung des Mittels zum Betätigen (31) mittels eines Schaltmittels (45) erfassbar ist.
  9. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) derart mit dem Stellmittel (38) zusammenwirkt, dass eine haptische Rückmeldung für einen Bediener erfassbar ist.
  10. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (1, 29) mindestens ein weiteres Schaltmittel (20, 45, 46) aufweist, wobei das Schaltmittel derart in der Funktionseinheit (1, 29) angeordnet ist, dass die haptische Rückmeldung nach oder unmittelbar mit dem Betätigen des weiteren Schaltmittels (20, 45, 46) erfassbar ist.
DE102016121199.0A 2016-11-07 2016-11-07 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug Pending DE102016121199A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016121199.0A DE102016121199A1 (de) 2016-11-07 2016-11-07 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP17804051.5A EP3535466A1 (de) 2016-11-07 2017-11-07 Kraftfahrzeugschloss
PCT/DE2017/100942 WO2018082751A1 (de) 2016-11-07 2017-11-07 Kraftfahrzeugschloss
KR1020197016459A KR20190078629A (ko) 2016-11-07 2017-11-07 차량 록
CN201780082410.7A CN110139968B (zh) 2016-11-07 2017-11-07 机动车锁
US16/347,296 US11536057B2 (en) 2016-11-07 2017-11-07 Motor vehicle lock
JP2019522847A JP7081754B2 (ja) 2016-11-07 2017-11-07 自動車用ロック

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016121199.0A DE102016121199A1 (de) 2016-11-07 2016-11-07 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016121199A1 true DE102016121199A1 (de) 2018-05-09

Family

ID=62003141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016121199.0A Pending DE102016121199A1 (de) 2016-11-07 2016-11-07 Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016121199A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019134375A1 (de) * 2019-12-13 2021-06-17 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kupplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss
DE102021119653A1 (de) 2021-07-28 2023-02-02 Kiekert Aktiengesellschaft Vorrichtung zum manuellen Betätigen eines Schließsystems
WO2023194851A2 (en) 2022-04-07 2023-10-12 Kiekert Ag Motor vehicle latch, in particular a motor vehicle door latch
DE102022120976A1 (de) 2022-08-19 2024-02-22 Kiekert Aktiengesellschaft Kombination aus einem Kraftfahrzeugschloss und einer Kraftfahrzeug-Schloss-Funktionseinheit

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153978B1 (de) 1984-03-08 1988-12-07 DELTA ELETTRONICA s.p.a. Vorrichtung zur Verhinderung der Entriegelung der Motorhaube eines Fahrzeuges
DE10046189B4 (de) 2000-09-12 2004-04-22 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Schließeinrichtung für eine Kraftfahrzeugtür
FR2941994A1 (fr) * 2009-02-09 2010-08-13 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de commande de l'ouverture d'un ouvrant et ouvrant de vehicule automobile equipe d'un tel dispositif
DE102011121670A1 (de) * 2011-01-31 2012-08-02 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschlossanordnung
DE202016100521U1 (de) * 2016-02-02 2016-02-29 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Schlosslogikanordnung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0153978B1 (de) 1984-03-08 1988-12-07 DELTA ELETTRONICA s.p.a. Vorrichtung zur Verhinderung der Entriegelung der Motorhaube eines Fahrzeuges
DE10046189B4 (de) 2000-09-12 2004-04-22 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Schließeinrichtung für eine Kraftfahrzeugtür
FR2941994A1 (fr) * 2009-02-09 2010-08-13 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de commande de l'ouverture d'un ouvrant et ouvrant de vehicule automobile equipe d'un tel dispositif
DE102011121670A1 (de) * 2011-01-31 2012-08-02 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Kraftfahrzeugschlossanordnung
DE202016100521U1 (de) * 2016-02-02 2016-02-29 BROSE SCHLIEßSYSTEME GMBH & CO. KG Schlosslogikanordnung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019134375A1 (de) * 2019-12-13 2021-06-17 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kupplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss
DE102021119653A1 (de) 2021-07-28 2023-02-02 Kiekert Aktiengesellschaft Vorrichtung zum manuellen Betätigen eines Schließsystems
WO2023194851A2 (en) 2022-04-07 2023-10-12 Kiekert Ag Motor vehicle latch, in particular a motor vehicle door latch
US11952806B2 (en) 2022-04-07 2024-04-09 Kiekert Ag Motor vehicle latch, in particular a motor vehicle door latch
DE102022120976A1 (de) 2022-08-19 2024-02-22 Kiekert Aktiengesellschaft Kombination aus einem Kraftfahrzeugschloss und einer Kraftfahrzeug-Schloss-Funktionseinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3699379B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP4073335B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP3303741B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102018110700A1 (de) Elektrisch betätigbares Kraftfahrzeugschloss
DE102016121199A1 (de) Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
WO2019233518A1 (de) Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss
EP3303742B1 (de) Verfahren zur steuerung eines kraftfahrzeugtürverschlusses
EP3535466A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP3987136B1 (de) Schliesseinrichtung für ein kraftfahrzeug
EP2300281B1 (de) Vorrichtung zur ansteuerung eines sperrgliedes
EP3942130B1 (de) Schliesseinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE19924458B4 (de) Kraftfahrzeug-Türschließeinrichtung
DE102016121190A1 (de) Kraftfahrzeugschloss
DE102016112260A1 (de) Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss
DE102016121184A1 (de) Schliesseinrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP3441551B1 (de) Vorrichtung mit einem öffenbaren element
EP4214391A1 (de) Aufstellvorrichtung für ein kraftfahrzeugtürelement
DE102017001769A1 (de) Griffanordnung mit einer Kurzhubbetätigung für eine Fahrzeugklappe
DE102016121195A1 (de) Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102016121198A1 (de) Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102019128296A1 (de) Kraftfahrzeugschlossanordnung
DE102016121193A1 (de) Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102016121191A1 (de) Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102004025097B4 (de) Türaußengriff für ein Kraftfahrzeug
DE102007012684A1 (de) Betätigungsvorrichtung zur Betätigung einer Schlossbaugruppe eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed