DE102016121193A1 - Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102016121193A1 DE102016121193.1A DE102016121193A DE102016121193A1 DE 102016121193 A1 DE102016121193 A1 DE 102016121193A1 DE 102016121193 A DE102016121193 A DE 102016121193A DE 102016121193 A1 DE102016121193 A1 DE 102016121193A1
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist Schließeinrichtung (28) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (30) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) des Kraftfahrzeugschlosses (30) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (30) und dem Betätigungsmittel (8, 31, 32) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 34, 37) und einer am Bowdenzug (2, 3, 34, 37) angeordneten Funktionseinheit (1, 29) mit einem elektrischen Antrieb (25, 39), wobei das Kraftfahrzeugschloss (30) mittels der Funktionseinheit (1, 29) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit eine Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb.
  • Betrachtet man heutige Kraftfahrzeuge, so werden Bowdenzüge in vielfacher Weise eingesetzt. Ein Bowdenzug bietet den Vorteil, dass ein Funktionselement, wie beispielsweise ein Türschloss, ein Klappenschloss und/oder ein Haubenschloss mittels des Bowdenzugs fernbetätigbar ist. Neben der leichten Verlegbarkeit des Bowdenzugs auch hin zu schwierig zugänglichen Bereichen im Kraftfahrzeug bietet der Bowdenzug den Vorteil, dass hohe Kräfte übertragbar sind. Dabei weist der Bowdenzug eine Bowdenzugseele auf, die einerseits an einem Betätigungselement und andererseits einem Funktionselement angeordnet bzw. befestigt bzw. in das Betätigungselement und das Funktionselement eingehängt ist. Die Bowdenzugseele wird in einem Bowdenzugmantel geführt, der einerseits als flexibles Führungsmittel eingesetzt ist und andererseits durch seine Befestigung im zum Beispiel Funktionselement und im Bereich der Handhabe als Gegenlager für die Kraftübertragung dient.
  • Ein Beispiel für den Einsatz eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist beispielsweise in der DE 100 46 189 B4 offenbart. Eine im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordnete Bedieneinrichtung, die in diesem Ausführungsbeispiel als schwenkbar gelagerter Betätigungshebel ausgebildet ist, ist über einen Bowdenzug mit einem Türschloss verbunden. Bei der Betätigung der Bedieneinrichtung wird mittels der Bowdenzugseele ein schwenkbar im Türschloss gelagerter Hebel betätigt.
  • Eine weitere Anwendung eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist in der EP 0 153 978 B1 offenbart. Offenbart ist die Verwendung eines Bowdenzugs zur Betätigung eines Haubenschlosses, wobei der Bowdenzug fest im Kraftfahrzeug aufgenommen ist und das Motorhaubenschloss mittels eines im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordneten Bedienelements entsperrbar ist. Neben der reinen Funktion des Öffnens der Motorhaube offenbart die Druckschrift eine Diebstahlsicherung, die am Bowdenzug angeordnet ist. Die Diebstahlsicherung besteht hierbei aus einer Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb. Zur Integration der Funktionseinheit in dem Bowdenzug ist der Bowdenzugmantel geteilt ausgeführt und mit einer Klammer versehen, die auf der Bowdenzugseele fixiert ist. Die Klammer ist dabei derart am Bowdenzug angeordnet, dass der Bowdenzug im Normalzustand manuell betätigbar ist. Zur Erzielung einer Diebstahlsicherung weist die Funktionseinheit ein dachziegelförmiges Element auf, das über die Bowdenzugseele und neben die Klammer auf die Bowdenzugseele auflegbar ist, so dass die Bewegbarkeit der Bowdenzugseele in Bezug auf den Bowdenzugmantel unterbindbar ist. Durch die Funktionseinheit lässt sich somit die Funktion des Bowdenzugs unterbinden, wodurch das Öffnen der Motorhaube verhinderbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, die Bedienbarkeit einer Schließeinrichtung zu erleichtern, wobei insbesondere eine Erhöhung des Komforts erzielbar sein soll und wobei eine konstruktiv einfache und kostengünstige Lösung anstrebbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb, wobei das Kraftfahrzeugschloss mittels der Funktionseinheit betätigbar ist. Durch die Betätigung des Schlosses mittels der Funktionseinheit ist nun die Möglichkeit geschaffen, dass das Schloss selbständig oder zumindest bereichsweise selbständig oder manuell entsperrbar oder verriegelbar oder betätigbar ist. Es bedarf somit lediglich einer Initialisierung durch den Bediener um eine Funktion am Schloss auszulösen oder einzustellen. Dabei muss der Bediener beispielsweise lediglich den Impuls bzw. das Signal zur Betätigung der Funktionseinheit mittelbar oder unmittelbar initialisieren.
  • Eine Initialisierung kann hierbei auf verschiedene Weise erfolgen. So ist es beispielsweise vorstellbar, dass die Initialisierung mittels des Betätigungshebels erfolgt, wobei die Bewegung des Betätigungshebels mittels eines Sensors oder eines Schaltmittels erfassbar ist. Darüber hinaus ist es vorstellbar, dass zum Beispiel mittels einer Fernsteuerung eine Initialisierung erfolgt, so dass die Funktionseinheit ein Steuersignal zur Betätigung des Schlosses erhält. Auch ist es vorstellbar, dass durch den Bowdenzug selbst bzw. zumindest eines Teil des Bowdenzugs eine Initialisierung eingeleitet wird, wobei mittels des Bowdenzugs ein Schaltmittel mittelbar oder unmittelbar betätigbar ist, wodurch die Funktionseinheit ein Signal erhält, um den Bowdenzug bzw. das Schloss zu betätigen.
  • Als Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug können verschiedene Schlösser und Betätigungshebel zum Einsatz kommen. Die Schließeinrichtung kann als kompakte Baueinheit zum Beispiel in einer Seitentür, Schiebetür oder im Bereich von Klappen oder Deckeln oder Abdeckungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass zum Beispiel Haubenschlösser, Hilfsschlösser, wie beispielsweise in Transportern, zum Einsatz kommen bzw. verwendet werden.
  • Als Betätigungshebel kann beispielsweise ein Innenbetätigungshebel oder ein Außenbetätigungshebel, wie beispielsweise ein Türgriff, Verwendung finden. Es ist aber auch vorstellbar, dass sensitive Mittel wie berührungssensitive Schalter und/oder Druckschalter oder Taster zur Initialisierung der Funktionseinheit eingesetzt werden.
  • Die Schließeinrichtung kommt dort zum Einsatz, wo zwischen dem Betätigungshebel und einem Schloss ein Bowdenzug eingesetzt ist. Der Bowdenzug besteht aus einem Bowdenzugmantel und einer Bowdenzugseele, wobei der Bowdenzugmantel aufgetrennt, das heißt zumindest aus zwei Teilen gebildet ist, die sich einerseits im Betätigungshebel und in der Funktionseinheit und andererseits in der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss abstützen. Mit anderen Worten ist der Bowdenzugmantel zumindest zweiteilig aufgebaut und erstreckt sich zwischen dem Betätigungshebel und der Funktionseinheit und der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss. Dabei sind die Aufnahmeflächen bzw. Aufnahmen für die Enden der Teile des Bowdenzugmantels im Betätigungselement oder am Betätigungselement, der Funktionseinheit und im oder am Schloss derart aufgenommen. dass eine Stützung des Bowdenzugmantels erfolgt. Bevorzugt sind die Bowdenzugmantelteile im Betätigungshebel, der Funktionseinheit und dem Schloss fixiert.
  • Die Funktionseinheit umfasst einen elektrischen Antrieb, der nach einer Initialisierung bzw. einem Erhalt eines Steuersignals die Funktionseinheit derart bewegt, dass das Schloss mittels der Funktionseinheit betätigbar oder zumindest unterstützend betätigbar ist. Bei dem elektrischen Antrieb handelt es sich bevorzugt um einen Elektromotor. Elektrische Motoren sind vorteilhaft, da diese leise, in großer Variationsbreite verfügbar und leicht in ein Kraftfahrzeug bzw. eine Funktionseinheit integrierbar sind. Wird folglich mittels der Funktionseinheit das Schloss betätigt, so wird erfindungsgemäß die Bedienbarkeit der Schließeinrichtung erleichtert, was letztlich zur Steigerung des Komforts des Kraftfahrzeugs dient.
  • In einer Ausführungsform ist der Bowdenzug zumindest zweiteilig aufgebaut, wobei ein erster Teil des Bowdenzugs zwischen dem Mittel zum Betätigen und der Funktionseinheit und ein zweiter Teil zwischen der Funktionseinheit und dem Kraftfahrzeugschloss angeordnet ist und wobei eine Betätigung des Bowdenzugs mittels der Funktionseinheit unterbindbar ist. Kann mittels der Funktionseinheit ein Betätigen des Bowdenzugs unterbunden werden, so wird die Funktionalität der Funktionseinheit gesteigert. Neben der reinen Weiterleitung einer Öffnungsinitialisierung des Schlosses besteht nun die Möglichkeit, eine weitere Funktion, wie beispielsweise eine Diebstahlsicherung in der Funktionseinheit abzubilden. Wird beispielsweise der erste Teil des Bowdenzugs mit einem Türinnengriff verbunden und der erste Teil des Bowdenzug steht beispielsweise mit einer Umlenkeinheit in der Funktionseinheit in Wirkverbindung, so kann durch ein Außerkraftsetzen eines Eingriffs der Umlenkeinheit in der Funktionseinheit der Türinnengriff außer Funktion gesetzt. Dies kann beispielsweise dazu dienen, eine Diebstahlsicherung in der Funktionseinheit abzubilden.
  • Ist eine mechanische Verbindung des ersten Teils des Bowdenzugs mit dem zweiten Teil des Bowdenzugs entkoppelbar, so ergibt sich eine weitere Variante des Erfindungsgedankens. Wird der erste Teil des Bowdenzugs vom zweiten Teil des Bowdenzugs entkoppelt, so ist die Wirkverbindung in der Funktionseinheit unterbunden. Eine Betätigung zum Beispiel eines Türinnengriffes, der mit dem ersten Teil des Bowdenzugs verbunden ist, geht dann ins Leere. Somit ist das Mittel zur Betätigung, in diesem Fall der Türinnengriff, außer Funktion gesetzt, ohne dass eine weitere Funktion im Türschloss selbst abzubilden ist. Die Funktion der Entkoppelung des Bowdenzugs wird in der Funktionseinheit abgebildet.
  • Ist eine Entkopplung des Bowdenzugs mittels des elektrischen Antriebs in der Funktionseinheit ausführbar, so ergibt sich eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung. Die Verwendung des in der Funktionseinheit enthaltenen elektrischen Antriebs zur Entkoppelung des Bowdenzugs reduziert die Anzahl der benötigten Bauelemente in der Funktionseinheit und erhöht gleichzeitig die Funktionalität der Funktionseinheit. Dabei kann der elektrische Antrieb dazu genutzt werden, um den ersten Teil des Bowdenzugs zu entkoppeln, was beispielsweise über eine mechanische Kopplung erfolgen kann, die von dem elektrischen Antrieb auslegbar bzw. schaltbar ist.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß möglich, dass das Kraftfahrzeugschloss mittels der Funktionseinheit elektrisch betätigbar ist. Eine elektrische Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses mittels der Funktionseinheit erweiterte die Funktionseinheit wiederum um eine weitere Funktion. Dabei ist es beispielsweise vorstellbar, dass an einem Türaußengriff ein Schaltmittel vorhanden ist, so dass ein Bediener das Schaltmittel, wie beispielsweise einen Mikroschalter oder einen berührungslos wirkenden Schalter, betätigt. Die Betätigung des Schaltmittels kann dann mittels einer Steuereinheit detektiert und als elektrisches Signal an die Funktionseinheit weitergeleitet werden.
  • In der Funktionseinheit ist dann die Möglichkeit gegeben, zum Beispiel mittels des elektrischen Antriebs in der Funktionseinheit den zweiten Teil des Bowdenzugs zu betätigen und somit die Betätigung durch den Bediener in ein Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses umzuwandeln. Der elektrische Antrieb kann dabei somit zwei unterschiedliche Funktionen ausführen. Einerseits kann mittels des elektrischen Antriebs die Verbindung zwischen dem ersten Teil des Bowdenzugs und dem zweiten Teil des Bowdenzugs unterbunden werden, und zweitens besteht die Möglichkeit, mittels der Funktionseinheit und eines Schaltsignals das Kraftfahrzeugschloss selbständig, das heißt automatisch zu öffnen.
  • Ist ein Stellmittel vorgesehen, wobei das Stellmittel aus einer Ausgangsposition heraus mittels des elektrischen Antriebs in unterschiedliche Richtungen antreibbar ist, so ergibt sich eine weitere Variante der Erfindung. Durch die Ausnutzung der unterschiedlichen Bewegungsrichtungen des elektrischen Antriebs kann in der Funktionseinheit mit geringstmöglichen Bauteilen eine Auswahl an Funktionen erfolgen. Eine Auswahl dahingehend, dass mit einem elektrischen Antrieb entweder ein Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses erfolgt oder zum Beispiel ein Türinnengriff außer Kraft gesetzt wird. Je nach Lage des elektrischen Antriebs bzw. der mittels des elektrischen Antriebs einzustellenden Positionen in der Funktionseinheit besteht dabei die Möglichkeit zum Beispiel aus einer Ruhe-, oder Mittel-, oder Ausgangsposition heraus in unterschiedliche Richtungen zu verfahren. In einer Bewegungsrichtung ist dann beispielsweise ein elektrisches Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses möglich, wohingegen in eine entgegengesetzte Bewegungsrichtung des elektrischen Antriebs eine Diebstahlsicherung realisierbar ist.
  • In einer Variante der Erfindung ist ein Mittel zum Positionieren, insbesondere eine Mitte-Nullfeder, eines Stellmittels vorgesehen. Die Mitte-Nullfeder ermöglicht es hierbei, das Stellmittel in einer Ausgangsposition zu halten. Aus dieser Ausgangsposition heraus kann das Stellmittel in unterschiedliche Richtungen bewegt werden, so dass einerseits eine Entkopplung zum Betätigungsmittel hin erfolgen kann und andererseits ein elektrisches Antreiben des Stellmittels ermöglichbar ist. Die Funktionseinheit kann somit drei unterschiedliche Funktionalitäten aufweisen. Eine erste Funktionsstellung ist dabei, wenn zum Beispiel mittels des Bowdenzugs das Kraftfahrzeugschloss betätigbar ist, dabei befindet sich das Stellmittel in einer Endlage, wodurch der zweite Teil des Bowdenzugs in Richtung des Kraftfahrzeugschlosses betätigt ist. Eine zweite Funktionsstellung ergibt sich dann, wenn die Mitte-Nullfeder das Stellmittel in der Ausgangslage hält, so dass alle Funktionalitäten der Funktionseinheit zur Verfügung stehen. In einer dritten Funktionsstellung wurde der elektrische Antrieb derart verfahren, dass der erste Teil des Bowdenzugs von der Funktionseinheit entkoppelt vorliegt. Die Mitte-Nullfeder hält das Stellmittel in einer Ausgangsposition.
  • Wirkt das weitere Mittel zum Betätigen derart mit dem Stellmittel zusammen, dass eine haptische Rückmeldung für einen Bediener des weiteren Mittels zum Betätigen erfassbar ist, so ergibt sich eine alternative Ausführungsform der Erfindung. Eine haptische Rückmeldung kann beispielsweise durch eine Anlaufkontur am Stellmittel ausgebildet sein. Wird somit am Türinnengriff gezogen, so erfährt der Bediener eine haptische Rückmeldung, die ihm signalisiert, dass das Übertragungsmittel mit dem Stellmittel in Eingriff gelangt ist. Der Bediener erfährt somit eine Rückmeldung, die es ihm ermöglicht, das Stellmittel sicher zu betätigen. Die haptische Rückmeldung kann auch mittels eines federnden Mittels oder unmittelbar über eine Feder erfolgen, so dass lediglich ein leichtes oder sanftes Rückmelden an den Bediener erfolgt. Dabei gelangt das weitere Mittel zum Betätigen zum Beispiel auf einer Steuerkontur, so dass einerseits eine Rückmeldung an den Bediener erfolgen kann und gleichzeitig dem Bediener signalisiert wird, dass das Stellmittel betätigt wird. Es ist somit zum Beispiel ein Freilauf für den Türinnengriff einstellbar.
  • Weist die Funktionseinheit ein Schaltmittel auf, wobei das Schaltmittel derart in der Funktionseinheit angeordnet ist, dass die haptische Rückmeldung nach oder unmittelbar mit einem Betätigen des Schaltmittels erfassbar ist. Die haptische Rückmeldung am Übertragungsmittel, das mit dem ersten Teil des Bowdenzugs zusammenwirkt, gelangt dabei derart mit dem Schaltmittel in Eingriff, dass die Steuerkontur unmittelbar mit dem Betätigen des Schaltmittels erfassbar ist. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, dass der erste Teil des Bowdenzugs lediglich kurz betätigt werden muss, um das Schaltmittel zu initialisieren und somit den elektrischen Antrieb anzusteuern.
  • In diesem Fall dient die Funktionseinheit als Komfortmodul, wobei der Türinnengriff lediglich so weit gezogen werden muss, bis das Schaltmittel betätigt wurde. Ein vollumfängliches Betätigen des Bowdenzugs, das heißt des ersten und zweiten Teils des Bowdenzugs mittels des Türinnengriffes ist somit nicht notwendig. Es muss lediglich das Schaltmittel betätigt werden, um den elektrischen Antrieb anzusteuern, der dann das Stellmittel derart beaufschlagt, dass das Kraftfahrzeugschloss geöffnet bzw. betätigt wird. Das Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses wird somit mittels des Türinnengriffes initialisiert, wobei mittels des Türinnengriffes lediglich das Schaltmittel betätigt werden muss.
  • Durch eine Kombination einer haptischen Rückmeldung mit einer Betätigung des Schaltmittels kann dem Bediener somit verdeutlicht werden, dass der Türinnengriff ausreichend gezogen wurde, um das Kraftfahrzeugschloss zu öffnen. Lediglich in dem Fall, in dem keine ausreichende Spannung zur Verfügung steht, um den elektrischen Antrieb zu betätigen, kann dann über die haptische Rückmeldung bzw. die Steuerkontur hinweg der Türinnengriff betätigt werden, so dass das Stellmittel manuell betätigbar ist. Die Funktionseinheit dient dabei als Komfortmodul, da der Bediener lediglich eine Initialisierung des elektrischen Antriebs einzuleiten hat.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf ein Funktionsmodul in Form eines Öffnungsmoduls, wobei das Öffnungsmodul zwischen zwei Teilen eines Bowdenzugs angeordnet ist,
    • 2 eine Draufsicht auf eine Funktionseinheit gemäß der 1 mit einer Anbindung eines ersten Teils eines Bowdenzugs an eine erste Umlenkeinheit, mit einem Ausstiegsassistenten,
    • 3 eine weitere Ansicht auf die Funktionseinheit mit einer zweiten Umlenkeinheit, die mit einem zweiten Teil eines Bowdenzugs verbunden ist,
    • 4 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit mit einem Antriebselement,
    • 5 eine prinzipielle Darstellung einer Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem in die Funktionseinheit integrierten elektrisch betätigbaren Kupplungselement und
    • 6 eine prinzipielle Darstellung einer Schließeinrichtung gemäß der 5 in einer Ausführungsform mit einem Ausstiegsassistenten.
  • In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit 1 wiedergegeben, wobei die Funktionseinheit 1 zwischen einem ersten Teil eines Bowdenzugs 2 und einem zweiten Teil eines Bowdenzugs 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 4 ist mittels elastischer Befestigungselemente 5 zum Beispiel an einem Türmodul in einem Kraftfahrzeug montierbar. Die Funktionseinheit 1 ist dabei mit einem Gehäusedeckel 6 versehen, die das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 schützt und dichtet. Zur elektrischen Kontaktierung der Funktionseinheit ist eine Steckerbuchse 7 am Gehäuse 4 angeordnet.
  • Der erste Teil des Bowdenzugs 2 ist mit einem Betätigungshebel 8 verbunden, wobei der zweite Teil des Bowdenzugs 3 mit einem Schloss 9 in Wirkverbindung steht. Wird der Betätigungshebel 8 von einem Bediener betätigt, wobei der erste Teil des Bowdenzugs 2 in Richtung des Pfeils P1 betätigbar ist, so wird über die Funktionseinheit 1 eine Bewegung der Bowdenzugseele in den zweiten Teil des Bowdenzugs 3 übertragen, so dass die Bowdenzugseele des zweiten Teils des Bowdenzugs 3 in Richtung des Pfeils P2 betätigt wird. Somit kann mittels des Betätigungselements 8 und über den Bowdenzug 2, 3 das Schloss 9 betätigt werden.
  • In der 2 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 ohne den Gehäusedeckel 6 wiedergegeben. Zu erkennen ist eine erste Umlenkeinheit 10, die mit einem ersten Teil einer Bowdenzugseele 11 verbunden ist. Eine Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 zurück in eine Ausgangsstellung, wenn die erste Umlenkeinheit 10 nach einer Betätigung mittels des ersten Teils der Bowdenzugseele 11 im Gegenuhrzeigersinn ausgelenkt wurde. Die Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 dann zurück in ihre Ausgangsposition, wobei beim Zurückstellen die erste Umlenkeinheit im Uhrzeigersinn bewegt wird. Wird in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels von Uhrzeigersinn gesprochen, so wird dabei eine Bewegung der ersten Umlenkeinheit 10 um die Achse 13 beschrieben. Auf der ersten Umlenkeinheit 10 ist zusätzlich ein Kupplungselement 14 angeordnet, mit dem die erste Umlenkeinheit 10 mit einer zweiten Umlenkeinheit zusammenwirken kann.
  • Zu erkennen ist weiterhin ein Steuerhebel 16, der federvorgespannt im Uhrzeigersinn um eine Achse 17 vorgespannt ist. Der Steuerhebel 16 wirkt dabei mit einer Kontur 18 an der ersten Umlenkeinheit 10 zusammen, so dass für einen Bediener ein haptisches Feedback erzeugbar ist.
  • Wird mittels des Betätigungselements 8 der erste Teil einer Bowdenzugseele 11 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit 10 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, bis dass die erste Umlenkeinheit mit der Kontur 18 des Steuerhebels 16 in Kontakt kommt. Der Bediener des Kraftfahrzeugs erfährt dabei ein haptisches Feedback, so dass dem Bediener verdeutlicht wird, dass der Betätigungshebel 8 in ausreichender Weise betätigt wurde, um die Funktionseinheit 1 anzusteuern bzw. zu initialisieren. Wird hingegen im Falle eines Stromausfalls und/oder in einer Notfallsituation der erste Teil der Bowdenzugseele 11 weiter betätigt, so wird der Steuerhebel 16 über die Kontur 18 hinweg gleiten und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 17 herum verschwenken. Eine mechanische Öffnung des Schlosses 9 ist somit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.
  • In der 3 ist das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 dargestellt, wobei zusätzlich eine zweite Umlenkeinheit 15 auf die Achse 13 aufgesetzt ist. Die zweite Umlenkeinheit 15 weist zusätzlich eine Steuerkontur 19 auf, wobei die Steuerkontur 19 mit einem Schaltmittel 20 zusammenwirkt. Ein zweiter Teil einer Bowdenzugseele 21 ist mit der zweiten Umlenkeinheit 15 verbunden, so dass eine Drehbewegung in die zweite Bowdenzugseele 21 einleitbar ist. Wird nun mittels des Betätigungselements 8 die erste Umlenkeinheit 10 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, wobei die Kontur 18 gegen den Steuerhebel 16 zur Anlage gelangt. Der Drehwinkel der ersten Umlenkeinheit zur Erreichung der Kontur 18 am Steuerhebel 16 ist derart gewählt, dass die zweite Umlenkeinheit 15 so weit verdreht wurde, dass die Steuerkontur 20 das Schaltmittel 20 betätigt. Zur Bewegung der zweiten Umlenkeinheit 15 mittels der ersten Umlenkeinheit 10 weist die zweite Umlenkeinheit 15 eine mit dem Kupplungselement 14 interagierende formschlüssige Verbindung auf. Der Formschluss wirkt bevorzugt lediglich im Gegenuhrzeigersinn, so dass die zweite Umlenkeinheit 15 weiter im Gegenuhrzeigersinn bewegbar ist, ohne dass die erste Umlenkeinheit 10 bewegt werden muss.
  • In der 4 ist die Funktionseinheit 1 mit einem Antriebselement 22 dargestellt. Die Antriebseinheit 22 wird dabei mittels einer Getriebestufe 23 und die Getriebestufe 23 mittels eines Schneckentriebs 24 angetrieben. Der Schneckentrieb 24 wiederum ist unmittelbar mit einem elektrischen Antrieb 25 in Form eines Elektromotors verbunden. Der elektrische Antrieb 25 ist mittels einer elastischen Haltelasche 26 im Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 gehalten. Das Antriebselement 22 ist einstückig mit einem teilkreisförmigen Zahnradsegment 27 ausgebildet, so dass ein günstiges Drehmoment zur Betätigung des zweiten Teils der Bowdenzugseele 21 zur Verfügung steht.
  • In der 5 ist eine Schließeinrichtung 28 aufweisend eine Funktionseinheit 29, ein Kraftfahrzeugschloss 30, zwei Betätigungsmittel 31, 32 sowie eine Steuereinheit 33 wiedergegeben. Das Betätigungselement 31 ist mit einem ersten Teil eines Bowdenzugs 34 mit einer Umlenkeinheit 35 in der Funktionseinheit 29 verbunden. Ein Stellmittel 36 ist über einen zweiten Teil eines Bowdenzugs 37 mit dem Kraftfahrzeugschloss 30 verbunden. Zwischen dem ersten Umlenkelement 35 und dem Stellmittel 36 ist ein elektrisch betätigbares Kupplungselement 38 angeordnet. Je nach Schaltstellung des elektrisch betätigbaren Kopplungselementes 38 kann mittels des Betätigungselements 31 das Stellmittel 36 bewegt oder vom Stellmittel 36 entkoppelt werden. In vorteilhafter Weise kann zur Entkopplung der ersten Umlenkeinheit 35 der elektrische Antrieb 39 verwendet werden. Dazu wird der elektrische Antrieb 39 aus einer Mitte-Nullstellung heraus in eine Endlage verfahren. Diese erste Endlage beschreibt dann den entkoppelten Zustand der ersten Umlenkeinheit.
  • Dem Betätigungsmittel 32, beispielsweise ein Türaußengriff, ist ein Schaltmittel 40 zugeordnet. Mittels einer Betätigung des Betätigungselement 32 ist das Stellmittel 40, beispielsweise ein berührungssensitiver Sensor, betätigbar, so dass ein Steuersignal 41 an die Steuereinheit 33 weiterleitbar ist. Die Steuereinheit 33 initialisiert dann den elektrischen Antrieb 39, so dass das Stellmittel 36 bewegbar und das Stellmittel 36 beispielsweise über ein Zahnradsegment 42 antreibbar ist. Dabei wirkt das Antriebselement 42 auf ein Kopplungselement 43, das wiederum mit einem Kopplungselement 44 am Stellmittel 36 zusammenwirken kann.
  • Ist das Kopplungselement 38 geschlossen, und wird am Betätigungsmittel 31 gezogen, so wird das Stellmittel 36 bewegt, was wiederum mittels eines Stellmittels detektierbar ist, so dass ein Steuersignal an die Steuereinheit 33 weiterleitbar ist und die Steuereinheit 33 den elektrischen Antrieb 39 beaufschlagen kann, so dass das Kraftfahrzeugschloss elektrisch unterstützt oder elektrisch öffenbar bzw. betätigbar ist.
  • In der 6 ist prinzipiell die Schließeinrichtung 28 gemäß der 5 wiedergegeben. Ein Steuerhebel 46 liegt federvorgespannt, das heißt mittels eines Federelements 47 vorgespannt gegen das Stellmittel 36 an. Durch den Steuerhebel 36 ist es möglich, dem Bediener ein haptisches Feedback bzw. eine haptische Rückmeldung zu geben, dass das Betätigungselement 31 in ausreichender Weise gezogen wurde, um das Schaltmittel 45 zu betätigen. Ein elektrisches Öffnen kann nun mittels der Steuereinheit 33 initialisiert werden. Das haptische Feedback mittels des Steuerhebels ermöglicht es somit, einen Ausstiegsassistenten zu realisieren, wobei zum Beispiel der Türinnengriff 31 lediglich so weit betätigt werden muss, bis das Schaltmittel 45 ein Signal generiert und der elektrische Öffnungsvorgang gestartet werden kann. Diese Art der Ansteuerung ermöglicht es, dass mit sehr geringer Kraft und geringem Hubweg das Kraftfahrzeugschloss 30 öffenbar ist, was für den Bediener in eine Komfortfunktion mündet, da das Kraftfahrzeugschloss 30 mit geringstmöglichen Betätigungskräften am Betätigungselement 31 öffenbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 29
    Funktionseinheit
    2, 34
    erster Teil eines Bowdenzugs
    3
    zweiter Teil eines Bowdenzugs
    4
    Gehäuse
    5
    Befestigungselemente
    6
    Gehäusedeckel
    7
    Steckerbuchse
    8, 31, 32
    Betätigungselement
    9
    Schloss
    10, 35
    erste Umlenkeinheit
    11
    erster Teil einer Bowdenzugseele
    12
    Schenkelfeder
    13
    Achse
    14, 38, 43, 44
    Kupplungselement
    15
    zweite Umlenkeinheit
    16, 46
    Steuerhebel
    17
    Achse des Steuerhebels
    18
    Kontur
    19
    Steuerkontur
    20, 40, 45
    Schaltmittel
    21
    zweiter Teil einer Bowdenzugseele
    22
    Antriebselement
    23
    Getriebestufe
    24
    Schneckentrieb
    25, 39
    elektrischer Antrieb
    26
    Haltelasche
    27,42
    Zahnradsegment
    28
    Schließeinrichtung
    33
    Steuereinheit
    36
    Stellmittel
    41
    Steuersignal
    47
    Federelement
    P1, P2
    Wirkrichtung der Bowdenzugseele
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10046189 B4 [0003]
    • EP 0153978 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Schließeinrichtung (29) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (30) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) des Kraftfahrzeugschlosses (30) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (30) und dem Betätigungsmittel (8, 31, 32) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 34, 37) und einer am Bowdenzug (2, 3, 34, 37) angeordneten Funktionseinheit (1, 29) mit einem elektrischen Antrieb (25, 39), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (30) mittels der Funktionseinheit (1, 29) betätigbar ist.
  2. Schließeinrichtung (28) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (2, 3, 34, 37) zumindest zweiteilig aufgebaut ist, wobei ein erster Teil des Bowdenzugs (2, 34) zwischen dem Mittel zum Betätigen (8, 31) und der Funktionseinheit (1, 29) und ein zweiter Teil (3, 37) zwischen der Funktionseinheit (1, 29) und dem Kraftfahrzeugschloss (30) angeordnet ist, und wobei eine Betätigung des Bowdenzugs (3, 37) mittels der Funktionseinheit (1, 29) unterbindbar ist.
  3. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Verbindung des ersten Teils des Bowdenzugs (2, 34) mit dem zweiten Teil des Bowdenzugs (3, 37) entkoppelbar ist.
  4. Schließeinrichtung (28) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entkopplung des Bowdenzugs (2, 3, 34, 37) mittels des elektrischen Antriebs (25, 39) ausführbar ist.
  5. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (30) mittels der Funktionseinheit (1, 29) elektrisch betätigbar ist.
  6. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (30) mittels des elektrischen Antriebs (25, 39) betätigbar ist.
  7. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellmittel (36) vorgesehen ist, wobei das Stellmittel (36) aus einer Ausgangsposition heraus mittels des elektrischen Antriebs (25, 39) in unterschiedliche Richtungen antreibbar ist.
  8. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zum Positionieren, insbesondere eine Mitte-Nullfeder des Stellmittels (36) vorgesehen ist.
  9. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) derart mit dem Stellmittel (36) zusammenwirkt, dass eine haptische Rückmeldung für einen Bediener erfassbar ist.
  10. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (1, 29) ein Schaltmittel (20, 40, 45) aufweist, wobei das Schaltmittel (20, 40, 45) derart in der Funktionseinheit (1, 29) angeordnet ist, dass die haptische Rückmeldung nach oder unmittelbar mit einem Betätigen des Schaltmittels (20, 40, 45) erfassbar ist.
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