DE102019134375A1 - Kupplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

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DE102019134375A1
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Rene Faust
Florian ROTHENBERG
Ole Häger
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
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    • F16C1/106Plurality of transmitting means, e.g. two or more parallel "Bowden cables"
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern. Um eine verbesserte Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern zur Verfügung zu stellen, ist eine Kupplungsvorrichtung (10) zur Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern vorgesehen, die ein primäres Kupplungsstück (12) und ein Rückstellelement (14) aufweist. Das primäre Kupplungsstück ist mit einem ersten (16) und/oder zweiten Betätigungselement (18) koppelbar, und kann durch das erste und/oder das zweite Betätigungselement in einer primären Richtung bewegt werden. Das primäre Kupplungsstück ist mit einem dritten Betätigungselement (22) koppelbar, und durch Bewegen des primären Kupplungsstücks in der primären Richtung kann das dritte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt werden, um ein Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln. Das primäre Kupplungsstück ist durch das Rückstellelement in einer Rückstellrichtung mit einer Rückstellkraft beaufschlagt, die entgegen der primären Richtung wirkt. Als Option ist ein Signalgeber (26) vorgesehen. Als weitere Option ist ein sekundäres Kupplungsstück (42) vorgesehen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern. Die vorliegende Erfindung befasst sich insbesondere mit einer Kupplungsvorrichtung zur Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern, mit einem Kraftfahrzeugschlossmodul und mit einem Kraftfahrzeugtürmodul, sowie mit einem Verfahren zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugtürschlosses.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fahrzeugtüren weisen beispielsweise ein Türschloss auf, um die Fahrzeugtür in geschlossenem Zustand sicher zu arretieren. Das Türschloss bildet dabei einen Teil eines Schließsystems. Zum Betätigen des Türschlosses werden in der Regel Türgriffe verwendet, z.B. Innengriffe auf der Innenseite zum Öffnen der Tür vom Innenraum eines Fahrzeugs und Außengriffe zum Öffnen der Tür von außen. Darüber hinaus werden beispielsweise Schiebetüren in der Offenstellung durch eine Sicherheitsarretierung gehalten. Neben mechanischen Schlössern werden zum Beispiel auch elektrische Schlösser verwendet, bei denen ein Elektromotor das Öffnen des Schlosses übernimmt. Es hat sich gezeigt, dass ein Bedarf nach noch mehr Nutzerkomfort besteht bei der Handhabung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Kupplungsvorrichtung zur Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern vorgesehen. Die Kupplungsvorrichtung weist ein primäres Kupplungsstück und ein Rückstellelement auf. Das primäre Kupplungsstück ist mit einem ersten und/oder zweiten Betätigungselement koppelbar, und kann durch das erste und/oder das zweite Betätigungselement in einer primären Richtung bewegt werden. Das primäre Kupplungsstück ist mit einem dritten Betätigungselement koppelbar. Durch Bewegen des primären Kupplungsstücks in der primären Richtung ist das dritte Betätigungselement in der primären Richtung bewegbar, um ein Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln. Das primäre Kupplungsstück ist durch das Rückstellelement in einer Rückstellrichtung mit einer Rückstellkraft beaufschlagt, die entgegen der primären Richtung wirkt.
  • Beispielsweise wird das primäre Kupplungsstücks in der primären Richtung in eine Wirkstellung bewegt, in der dann das dritte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt wird.
  • Das Rückstellelement hat den Effekt, dass ein Leerhub beim manuellen Betätigen nicht so spürbar ist. Ein kleinerer Leerhub bedeutet zudem bessere Hebelverhältnisse. Das Rückstellelement, bzw. die Federkraft des Rückstellelements, dient dem Reibungsausgleich und dem Toleranzausgleich. Durch die Rückstellung wird die Betätigung des Kraftfahrzeugtürschlosses verbessert.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Rückstellelement ein Federelement, das auf das primäre Kupplungsstück in der Rückstellrichtung einwirkt.
  • In einer Option dient das Federelement dem Längenausgleich der angeschlossenen Betätigungselemente.
  • Gemäß einem Beispiel weist die Kupplungsvorrichtung einen Signalgeber auf, der durch ein Bewegen des primären Kupplungsstücks aktivierbar ist, um ein Steuersignal für eine elektrische Aktuatoreinheit zur Verfügung zu stellen, um das Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
  • Beispielsweise erfolgt die Aktivierung durch Bewegen des primären Kupplungsstücks in eine Aktivierstellung.
  • Gemäß einem Beispiel ist ein sekundäres Kupplungsstück vorgesehen. Das primäre Kupplungsstück steht bei Bewegung in der primären Richtung mit dem sekundären Kupplungsstück in Wirkverbindung und bewegt das sekundäre Kupplungsstück in der primären Richtung. Das sekundäre Kupplungsstück ist mit einem vierten Betätigungselement koppelbar, und durch Bewegen des sekundären Kupplungsstücks in der primären Richtung kann das vierte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt werden, um eine Sicherheitsverriegelung einer Kraftfahrzeugtür zu entriegeln. Das sekundäre Kupplungsstück ist mit einem fünften Betätigungselement koppelbar, und kann durch das fünfte Betätigungselement in einer primären Richtung bewegt werden.
  • Gemäß einem Beispiel ist ein sekundäres Rückstellelement vorgesehen, das auf das sekundäre Kupplungsstück in der Rückstellrichtung einwirkt.
  • Die Sicherheitsverriegelung ist beispielsweise als Türfeststeller ausgebildet, zum Beispiel für eine Schiebetür.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Kraftfahrzeugschlossmodul vorgesehen, das ein Kraftfahrzeugtürschloss und eine Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Beispiele aufweist. Die Kupplungsvorrichtung ist mit dem Kraftfahrzeugtürschloss über ein Kraftübertragungselement verbunden.
  • Gemäß der Erfindung ist außerdem auch ein Kraftfahrzeugtürmodul vorgesehen. Das Kraftfahrzeugtürmodul weist ein Kraftfahrzeugschlossmodul nach dem vorhergehenden Beispiel und wenigstens eine Komponente aus der Gruppe von: Türaußengriff, Türinnengriff und Aktuatoreinheit auf. Zwischen der wenigstens einen Komponente und der Kupplungsvorrichtung ist wenigstens ein Kraftübertragungselement vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner auch ein Verfahren zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugtürschlosses vorgesehen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    1. a) Ziehen an einem Außengriff, der mit einem ersten Betätigungselement mit einem primären Kupplungsstück einer Kupplungsvorrichtung gekoppelt ist;
    2. b) Bewegen des primären Kupplungsstücks in einer primären Richtung; wobei das primäre Kupplungsstück mit einem dritten Betätigungselement gekoppelt ist, und wobei durch das Bewegen des primären Kupplungsstücks in der primären Richtung, z.B. in eine Wirkstellung, das dritte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt wird, um ein Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln; und
    3. c) Beaufschlagen des primäre Kupplungsstücks durch ein in der Kupplungsvorrichtung vorgesehenes Rückstellelement mit einer Rückstellkraft in einer Rückstellrichtung, die entgegen der primären Richtung wirkt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Kupplungsvorrichtung als Gehäuse mit zwei Schlitten (als Kupplungsstücke) für mehrere Bowdenzüge vorgesehen. Der erste Schlitten kann (antriebsseitig) durch Bowdenzüge über den Außengriff oder durch Bowdenzüge mit einer OBW bewegt werden. Der erste Schlitten treibt (abtriebsseitig) das Hauptschloss der Fahrzeugtür an. Der zweite Schlitten ist zum Beispiel L-förmig und kann (antriebsseitig) über den Innengriff bewegt werden. Der zweite Schlitten treibt (abtriebsseitig) den Türfeststeller der Fahrzeugtür an. Die L-Form bedingt, dass der zweite Schlitten durch den ersten Schlitten mitgenommen werden kann. Der erste Schlitten ist mit einer Feder zum Gehäuse entgegen der Antriebsrichtung vorgespannt, bzw. federbeaufschlagt. Die Vorspannung wirkt entgegen der (Haupt-) Betätigungsrichtung. Die Feder bewirkt eine verbesserte Funktionssicherheit, da die Reibung im Bowdenzug-System ausgeglichen bzw. eliminiert wird. Durch die Feder wird ein Toleranzausgleich erzeugt. Dadurch wird auch der Leerhub minimiert und es lassen sich geringere Bedienkräfte einstellen, da die Rückstellfeder im Schloss schwächer ausgebildet werden kann. Durch den Toleranzausgleich wird außerdem ein Öffnen auch dann ermöglicht, wenn es im Bowdenzug-System zu Längung und/oder Setzung des Bowdenzugs gekommen ist. Dies bedeutet auch einen verbesserten Klapperschutz. Der erste Schlitten kann mit einer Schräge-Kontur ausgebildet sein, um bei Verschiebung des Schlittens einen Taster zu betätigen. Die Ausbildung eines Tasters innerhalb der Kupplungsvorrichtung hat den Vorteil, dass weitere Taster im System nicht erforderlich sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele der Kupplungsvorrichtung zur Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern auch für Ausführungsformen des Kraftfahrzeugschlossmoduls, des Kraftfahrzeugtürmoduls sowie des Verfahrens zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugtürschlosses gelten und umgekehrt. Außerdem können auch diejenigen Merkmale frei miteinander kombiniert werden, bei denen dies nicht explizit erwähnt ist.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen.
    • 1 zeigt ein Beispiel einer Kupplungsvorrichtung in einer Draufsicht in einem Ausgangszustand bzw. einer Grundstellung als Liniendarstellung.
    • 2 zeigt die Kupplungsvorrichtung aus 1 in einer Stellung am Anfang der Betätigung.
    • 3 zeigt die Kupplungsvorrichtung aus 1 in einer weiteren Stellung während der Betätigung.
    • 4 zeigt die Kupplungsvorrichtung aus 1 in einer vollständig bewegten Stellung.
    • 5 zeigt die Kupplungsvorrichtung aus 1 nach Rückstellung durch ein Rückstellelement.
    • 6A zeigt einen Schnitt durch die Kupplungsvorrichtung aus 1.
    • 6B zeigt einen Ausschnitt des Schnitts aus 6A.
    • 7 zeigt einen Ausschnitt der Kupplungsvorrichtung aus 1 mit einem Signalgeber in der Grundstellung.
    • 8 zeigt den Ausschnitt der Kupplungsvorrichtung aus 7 mit dem Signalgeber in einer aktivierten Stellung.
    • 9 zeigt schematisch ein Beispiel eines Kraftfahrzeugschlossmoduls.
    • 10 zeigt schematisch ein Beispiel eines Kraftfahrzeugtürmoduls.
    • 11 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugtürschl osses.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Kupplungsvorrichtung 10 zur Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern in einer Draufsicht in einem Ausgangszustand bzw. einer Grundstellung GS. Die Kupplungsvorrichtung 10 weist ein primäres Kupplungsstück 12 und ein Rückstellelement 14 auf. Das primäre Kupplungsstück 12 ist mit einem ersten Betätigungselement 16 koppelbar. Als alternative oder ergänzende Option ist das primäre Kupplungsstück 12 mit einem zweiten Betätigungselement 18 koppelbar. Das primäre Kupplungsstück 12 kann durch das erste und/oder das zweite Betätigungselement in einer primären Richtung PR bewegt werden. Die primäre Richtung PR ist mit einem Pfeil 20 angedeutet.
  • Der Begriff Kupplungsstück bezieht sich auf ein bewegliches Bauteil innerhalb der Kupplungsvorrichtung, da dazu vorgesehen ist, unterschiedliche Bewegungen von Betätigungselementen auf andere Betätigungselemente zu übertragen. Das Kupplungsstück kann auch als Kupplungselement bezeichnet werden.
  • Die Betätigungselemente sind beispielsweise als Bowdenzüge ausgebildet, bei denen eine Seele in einer Bowdenzughülle verschieblich gehalten ist. Die Bowdenzüge sind in der Regel für die Übertragung von Zugkräften über die Seele ausgebildet. Als Option kann aber auch vorgesehen sein, dass mit den Betätigungselementen Druckkräfte übertragen werden können.
  • In den Figuren sind die Betätigungselemente gezeigt, auch wenn diese nicht unmittelbar Bestandteile der Kupplungsvorrichtung sind, sondern zusammen mit der Kupplungsvorrichtung das Schlossmodul bilden, bzw. zusammen mit den anderen Komponenten das Türmodul bilden.
  • Das primäre Kupplungsstück 12 ist mit einem dritten Betätigungselement 22 koppelbar. Durch Bewegen des primären Kupplungsstücks 12 in der primären Richtung PR kann das dritte Betätigungselement 22 in der primären Richtung PR bewegt werden, um ein Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln. Das primäre Kupplungsstück 12 ist außerdem durch das Rückstellelement 14 in einer Rückstellrichtung RR mit einer Rückstellkraft beaufschlagt, die entgegen der primären Richtung PR wirkt.
  • Das primäre Kupplungsstück 12 wird beispielsweise in der primären Richtung PR in eine Wirkstellung WS bewegt, in der dann das Betätigungselement 22 bewegt wird.
  • Die Kupplungsvorrichtung 10 kann auch als Clutchbox oder Switchbox bezeichnet werden.
  • Das Rückstellelement 14 drängt das primäre Kupplungsstück 12 mit der Rückstellkraft in eine Ausgangsstellung zurück. Das Rückstellelement 14 wirkt zum Beispiel der Reibung und der Trägheit von Bowdenzugverbindungen entgegen. Das Rückstellelement 14 wirkt beispielsweise in der gleichen Richtung wie eine Schlossfeder des nicht gezeigten Kraftfahrzeugschl osses.
  • Als Option ist vorgesehen, dass das Rückstellelement 14 ein Federelement 24 ist, das auf das primäre Kupplungsstück 12 in der Rückstellrichtung RR einwirkt.
  • Als zusätzliche oder alternative Option ist außerdem vorgesehen, dass das Rückstellelement 14 einen Längenausgleich der angeschlossenen Betätigungselemente bildet.
  • Das Federelement ist zum Beispiel als Zugfeder, Druckfeder, Schenkelfeder, Faltenbalg, Puffer oder Schaumstoff ausgebildet. In einer Option hat das Rückstellelement 14 zum Beispiel ein nachstellbares Federelement. In einem anderen Beispiel ist die Federkraft anpas sb ar.
  • In einem Beispiel ist das Rückstellelement 14 anpassbar ausgebildet, bzw. austauschbar. Damit lassen sich beispielsweise verschieden große Rückstellkräfte zur Verfügung stellen, zum Beispiel für unterschiedlich große Türen.
  • In einer weiteren Option weist die Kupplungsvorrichtung einen Signalgeber 26 auf, der durch ein Bewegen des primären Kupplungsstücks 12 aktiviert werden kann, zum Beispiel in einer Aktivierstellung AS, um ein Steuersignal für eine elektrische Aktuatoreinheit (in 1 nicht gezeigt) zur Verfügung zu stellen, um das Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Beispiele der Figuren den Signalgeber 26 als Option zeigen.
  • Beispielsweise ist der Signalgeber 26 ein Schalter oder Taster 30 mit einem Schalter- bzw. Tasterelement. Der Schalter bzw. Taster 30 weist zum Beispiel eine Fahne 32 auf, die mit dem primären Kupplungsstück 12 in Wirkverbindung steht und die auf das Schalter- oder Tasterelement wirkt. Der Taster 30 kann auch ohne Fahne vorgesehen sein. Statt des Tasters kann auch ein anderer Sensor vorgesehen sein, um das Signal für die Aktuatoreinheit zu geben.
  • Das primäre Kupplungsstück kann beispielsweise mit einer Schräge 34 ausgebildet sein, die bei Bewegung des primären Kupplungsstücks 12 auf den Taster 30 zunehmend einwirkt (siehe auch 6A und 6B).
  • Die Aktuatoreinheit ist beispielsweise eine elektrische Aktuatoreinheit. Die Aktuatoreinheit ist z.B. ein Aktuator, beispielsweise ein elektrischer Aktuator, der beispielsweise als linear betreibbarer elektromagnetischer Aktuator (elektromagnetisches Stellglied) oder als rotatorisch betreibbarer elektromagnetischer Aktuator (Elektromotor) ausgebildet ist.
  • Die Aktuatoreinheit ist zum Beispiel eine open-by-wire-unit (OBW Einheit). Der Signalgeber, beispielswiese ein Taster, ist direkt mit der OBW signaltechnisch verbunden, z.B. kabelgebunden oder drahtlos.
  • Durch ein erstes Bewegen des primären Kupplungsstücks 12, beispielsweise durch manuelles Betätigen eines Außentürgriffs, wird der Signalgeber 26 aktiviert, um ein Steuerungssignal für die Aktivierung der elektrischen Aktuatoreinheit zu erzeugen, damit die Entriegelung des Schlosses durch die elektrische Aktuatoreinheit erfolgen kann. Da sowohl der Außentürgriff über das erste Betätigungselement als auch via Signal über die elektrische Aktuatoreinheit mit dem primären Kupplungsstück 12 verbunden ist, liegt eine Redundanz für das Entriegeln des Fahrzeugschlosses vor. Bei Ausfall der elektrischen Aktuatoreinheit kann das Schloss manuell über den Außentürgriff entriegelt werden.
  • Der Hub zum Auslösen der Verriegelung ist beispielsweise weniger als 1 cm, zum Beispiel 7,5 mm.
  • Der Signalgeber 26 bildet beispielsweise einen (in der Kupplungsvorrichtung 10 untergebrachten) Taster für den Außengriff, so dass letzterer einfacher ausgebildet sein kann.
  • Das erste Betätigungselement 16 und das zweite Betätigungselement 18 sind dazu beispielsweise derart mit dem primären Kupplungsstück 12 verbunden, dass das primäre Kupplungsstück 12 in der primären Richtung PR bewegt werden kann, ohne dass das erste Betätigungselement 16 und das zweite Betätigungselement 18 zwingend mitbewegt werden. Zum Beispiel ist eine Art Langlochaufnahme vorgesehen.
  • In einem Beispiel ist der Innengriff mit einem intergierten Taster ausgebildet.
  • In einem anderen Beispiel ist der Innengriff ohne einen integrierten Taster ausgebildet, und der Innengriff ist mit einem zusätzlichen Betätigungselement (nicht gezeigt) an das primäre Kupplungsstück 12 gekoppelt.
  • Als Option ist in 1 dargestellt, dass das primäre Kupplungsstück 12 mit dem ersten Betätigungselement 16 von einer Ausgangsstellung oder Grundstellung GS in die Aktivierstellung AS bewegt werden kann. Das primäre Kupplungsstück 12 kann mit dem zweiten Betätigungselement 16 in die Wirkstellung WS bewegt werden, um das Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
  • Das primäre Kupplungsstück 12 kann mit dem einen der beiden Betätigungselemente von der Ausgangsstellung in die Aktiviererstellung bewegt werden, und kann mit dem anderen der beiden Betätigungselemente von der Aktivierstellung in die Wirkstellung bewegt werden.
  • Die Ausgangsstellung kann auch als Grundstellung oder Ausgangs- bzw. Grundposition bezeichnet werden. Die Aktivierstellung kann auch als Übergabestellung oder Aktivier- bzw. Übergabeposition bezeichnet werden. Die Wirkstellung kann auch als Entriegelungsstellung oder Wirk- bzw. Entriegelungsposition bezeichnet werden.
  • Als Option ist vorgesehen, dass das primäre Kupplungsstück 12 mit dem ersten Betätigungselement 16 an ein Griffelement 36 einer Kraftfahrzeugtür gekoppelt werden kann. Alternativ oder ergänzend kann das primäre Kupplungsstück 12 mit dem zweiten Betätigungselement 18 an eine Aktuatoreinheit 38 gekoppelt werden. Alternativ oder ergänzend kann das primäre Kupplungsstück 12 außerdem mit dem dritten Betätigungselement an ein Entriegelungselement eines Kraftfahrzeugschlosses 40 einer Kraftfahrzeugtür gekoppelt werden.
  • Das Griffelement ist beispielsweise ein Türaußengriff. Der Türaußengriff kann auch als Außentürgriff oder äußerer Türgriff oder Außengriff bezeichnet werden. Als Option ist vorgesehen, dass das Griffelement ein Türinnengriff ist. Der Türinnengriff kann auch als Innentürgriff oder innerer Türgriff oder Innengriff bezeichnet werden.
  • Es können auch beide Griffe, d.h. Innen- und Außengriff über Betätigungselemente mit dem primären Kupplungsstück 12 gekoppelt werden.
  • In einer in 1 gezeigten Option ist ein sekundäres Kupplungsstück 42 vorgesehen. Das primäre Kupplungsstück 12 steht bei Bewegung in der primären Richtung mit dem sekundären Kupplungsstück 42 in Wirkverbindung. Das sekundäre Kupplungsstück 42 wird durch das primäre Kupplungsstück 12 in der primären Richtung bewegt. Das sekundäre Kupplungsstück 42 kann mit einem vierten Betätigungselement 44 gekoppelt werden. Durch Bewegen des sekundären Kupplungsstücks 42 in der primären Richtung kann das vierte Betätigungselement 44 in der primären Richtung bewegt werden, um eine Sicherheitsverriegelung 46 einer Kraftfahrzeugtür zu entriegeln. Als alternative oder ergänzende Option kann das sekundäre Kupplungsstück 42 mit einem fünften Betätigungselement 48 gekoppelt werden, und kann zum Beispiel durch einen Türgriff bewegt werden. Das sekundäre Kupplungsstück 42 kann durch das fünfte Betätigungselement 48 in einer primären Richtung bewegt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Beispiele der Figuren das sekundäre Kupplungsstück 42 als Option zeigen.
  • Die Sicherheitsverriegelung 46 ist beispielsweise ein Türfeststeller, z.B. für eine Schiebetür eines Fahrzeugs.
  • Das sekundäre Kupplungsstück 42 kann durch das primäre Kupplungsstück 12 bewegt werden. Zusätzlich, oder alternativ kann das sekundäre Kupplungsstück 42 durch das fünfte Betätigungselement 48 bewegt werden. Das sekundäre Kupplungsstück 42 kann mit dem fünften Betätigungselement 48 in der primären Richtung bewegt werden, ohne dass dabei das primäre Kupplungsstück 12 bewegt wird.
  • Das primäre Kupplungsstück 12 wird auch als erstes Kupplungsstück bezeichnet, und das sekundäre Kupplungsstück 42 als zweites Kupplungsstück.
  • Das sekundäre Kupplungsstück 42 weist eine in Bewegungsrichtung gesehen seitliche Auskragung 50 auf, die als Anschlag für das primäre Kupplungsstück 12 dient. Das sekundäre Kupplungsstück 42 ist neben dem primären Kupplungsstück 12 verschieblich gehalten. Das sekundäre und das primäre Kupplungsstück sind parallel zueinander verschieblich gehalten.
  • In einem Beispiel weist das primäre Kupplungsstück 12 zusätzlich oder alternativ zur Auskragung 50 des sekundären Kupplungsstücks 42 eine seitliche Auskragung 52 auf, die als Anschlag für das sekundäre Kupplungsstück 42 dient.
  • Beispielsweise sind das primäre Kupplungsstück 12 und/oder das sekundäre Kupplungsstück 42 als L-förmige Kupplungsblöcke ausgebildet.
  • Als Option ist gezeigt, dass das sekundäre Kupplungsstück 42 mit dem vierten Betätigungselement 44 an ein Entriegelungselement einer Sicherheitsverriegelung 46 einer Kraftfahrzeugtür koppelbar ist. Das sekundäre Kupplungsstück 42 kann mit dem fünften Betätigungselement 48 an eine Betätigungsvorrichtung 54 zum Schließen einer Kraftfahrzeugtür gekoppelt werden. Die Betätigungsvorrichtung 54 ist beispielsweise ein Türinnengriff oder ein Türaußengriff. Die Betätigungsvorrichtung 54 ist dafür vorgesehen, die Sicherheitsverriegelung einer geöffneten Tür zu lösen, um die Tür schließen zu können.
  • In 1 ist als Option gezeigt, dass das primäre Kupplungsstück 12 eine erste Aufnahme 56 für ein Ende 58 des ersten Betätigungselements 16, eine zweite Aufnahme 60 für ein Ende 62 des zweiten Betätigungselements 18 und eine dritte Aufnahme 64 für ein Ende 66 des dritten Betätigungselements 22 aufweist. Alternativ oder ergänzend weist das sekundäre Kupplungsstück 42 eine vierte Aufnahme 68 für ein Ende 70 des vierten Betätigungselements 44 und eine fünfte Aufnahme 72 für ein Ende 74 des fünften Betätigungselements 48 auf. Die dritte Aufnahme 64 liegt in Wirkrichtung der ersten Aufnahme 56 oder der zweiten Aufnahme 60.
  • In einer Option weist das primäre Kupplungsstück 12 eine zusätzliche, d.h. weitere Aufnahme 76 für ein Ende 77 eines weiteren Betätigungselements 75 auf.
  • Beispielsweise ist das Ende des ersten Betätigungselements 16 in der ersten Aufnahme 56 in der primären Richtung über einen ersten Bereich 56' verschieblich gehalten.
  • Beispielsweise ist das Ende des zweiten Betätigungselements 18 in der zweiten Aufnahme 60 in der primären Richtung über einen zweiten Bereich 60' verschieblich gehalten.
  • Beispielsweise ist das Ende des dritten Betätigungselements 22 in der dritten Aufnahme 64 in der primären Richtung und entgegen der primären Richtung gehalten.
  • Beispielsweise ist das Ende des vierten Betätigungselements 44 in der vierten Aufnahme 68 in der primären Richtung und entgegen der primären Richtung gehalten.
  • Beispielsweise ist das Ende des fünften Betätigungselements 48 in der fünften Aufnahme 72 in der primären Richtung über einen fünften Bereich 72' verschieblich gehalten.
  • Beispielsweise ist das Ende des weiteren Betätigungselements 77 in der weiteren Aufnahme 76 in der primären Richtung und entgegen der primären Richtung gehalten.
  • Die Aufnahmen für die Enden sind in einem Beispiel in einer Ebene angeordnet.
  • An dem primären Kupplungsstück 12 können somit nicht nur zwei verschiedene Betätigungselemente als einleitende, d.h. aktive Elemente angekoppelt werden, sondern es können auch zwei verschiedene Betätigungselements als abgehende, d.h. passive Elemente angekoppelt werden.
  • Durch die weitere 76 Aufnahme wird außerdem die Möglichkeit der umgekehrten Anordnung zur Verfügung gestellt, wenn beispielweise bei einem der beiden krafteinleitenden Betätigungselemente eine größere an das abgehende Betätigungselement zu übertragende Kraft zu erwarten ist. Wenn die größere Kraft in dem primären Kupplungsstück linear verläuft, kann ein auf das primäre Kupplungsstück wirkendes Kippmoment vermieden oder zumindest auf ein Minimum beschränkt werden.
  • In einer nicht im Detail gezeigten Option ist ein sekundäres Rückstellelement vorgesehen, das auf das sekundäre Kupplungsstück 42 in der Rückstellrichtung einwirkt.
  • Als weitere Option ist ein Gehäuse 78 vorgesehen. Das primäre Kupplungsstück 12 und das sekundäre Kupplungsstück 42 sind in dem Gehäuse 78 verschieblich geführt. In 1 ist ein Deckel des Gehäuses 78 abgenommen.
  • 1 zeigt die Kupplungsvorrichtung 10 in einer Grundstellung, sozusagen vor der Betätigung. Das primäre Kupplungsstück 12 befindet sich in der Figur in einer relativ weit nach unten verschobenen Stellung. Das erste Betätigungselement 16 und das zweite Betätigungselement 18 befinden sich mit den jeweiligen Enden im oberen Bereich der ersten Aufnahme 56 bzw. der zweiten Aufnahme 60. Das fünfte Betätigungselement 48 befindet sich mit etwas Abstand zum oberen Rand in der fünften Aufnahme 72.
  • 2 zeigt die Kupplungsvorrichtung aus 1 in einer Stellung am Anfang der Betätigung. Das zweite Betätigungselement 18 wurde nach oben bewegt, so dass auch das primäre Kupplungsstück 12 leicht nach oben verschoben ist. In dieser Position wird der Taster 30 aktiviert und erzeugt ein Signal für die Öffnung der Verrieglung mit einem Aktuator. Das sekundäre Kupplungsstück 42 ist noch unverändert.
  • 3 zeigt die Kupplungsvorrichtung aus 1 in einer weiteren Stellung während der Betätigung. Das erste Betätigungselement 16 wurde über das erste Betätigungselement 12 durch den Aktuator nach oben bewegt, so dass das primäre Kupplungsstück 16 in Kontakt zu dem sekundären Kupplungsstück 46 kommt. In der Folge wird das sekundäre Kupplungsstück 42 weiter nach oben bewegt, so dass auch das vierte Betätigungselement 44 bewegt wird.
  • 4 zeigt die Kupplungsvorrichtung aus 1 in einer vollständig bewegten Stellung. Das erste Betätigungselement 16 hat das primäre Kupplungsstück 12 nach oben bewegt, und dabei das sekundäre Kupplungsstück 42 mitgenommen. Folglich wurden auch das dritte Betätigungselement 22 und das vierte Betätigungselement 44 bewegt.
  • Wenn nun keine Betätigung mehr vorgesehen ist, kommt es, wie in 5 als Beispiel gezeigt, zur Rückstellung der Kupplungsvorrichtung 10, d.h. des primären und des sekundären Kupplungsstücks 12, 42 durch das Rückstellelement.
  • 6A zeigt einen Schnitt durch die Kupplungsvorrichtung 10 aus 1. Ein Grundträger 80 ist mit Vertiefungen 82 ausgebildet, die als Laufschienen für das primäre und das sekundäre Kupplungsstück 12, 42 dienen. Ein Deckel 84 verschließt das Gehäuse 78.
  • 6B zeigt einen Ausschnitt des Schnitts aus 6A.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt der Kupplungsvorrichtung 10 aus 1 mit dem Signalgeber 26 in der Grundstellung, d.h. nicht aktiviert.
  • 8 zeigt den Ausschnitt der Kupplungsvorrichtung aus 7 mit dem Signalgeber 26 in einer aktiviertem Stellung.
  • 9 zeigt schematisch ein Beispiel eines Kraftfahrzeugschlossmoduls 90. Das Kraftfahrzeugschlossmodul 90 weist ein Kraftfahrzeugtürschloss 92 auf. Außerdem, weist das Kraftfahrzeugschlossmodul 90 ein Beispiel der oberhalb beschriebenen Kupplungsvorrichtung 10 auf. Die Kupplungsvorrichtung 10 ist mit dem Kraftfahrzeugtürschloss 92 über ein Kraftübertragungselement verbunden. Das Schlossmodul wird auch als Minimodul bezeichnet.
  • In einem Beispiel ist das Kraftübertragungselement mit dem primären Kupplungsstück 12 der Kupplungsvorrichtung 10 verbunden. Beispielsweise bildet das Kraftübertragungselement das dritte Betätigungselement 22. Beispielsweise ist das Kraftübertragungselement ein Bowdenzug, dessen Seele an einem Ende ein Endstück aufweist, das in der dritten Aufnahme des primären Kupplungsstücks 12 gehalten ist.
  • In 10 ist ein Kraftfahrzeugtürmodul 100 als Systemmodul in seiner Funktionsweise schematisch dargestellt. 10 zeigt schematisch ein Beispiel des Kraftfahrzeugtürmoduls 100, das ein Beispiel des Kraftfahrzeugschlossmoduls 90 aufweist. Außerdem ist wenigstens eine Komponente aus der Gruppe von: Türaußengriff, Türinnengriff und Aktuatoreinheit vorgesehen. Wenigstens ein Kraftübertragungselement 102 ist zwischen der wenigstens einen Komponente und der Kupplungsvorrichtung vorgesehen. Das Türmodul wird auch als Midi- oder Maximodul bezeichnet.
  • Ein Außengriff 104 ist mit der Kupplungsvorrichtung 10 mit einem Betätigungselement verbunden, zum Beispiel mit dem zweiten Betätigungselement 18.
  • Außerdem ist ein Innengriff 106 mit der Kupplungsvorrichtung 10 mit einem Betätigungselement verbunden, zum Beispiel mit dem fünften Betätigungselement 48. Eine elektrische Aktuatoreinheit 108 ist mit der Kupplungsvorrichtung 10 mit einem Betätigungselement verbunden, zum Beispiel mit dem ersten Betätigungselement 16. Die Kupplungsvorrichtung 10 ist mit einem Betätigungselement mit dem Kraftfahrzeugtürschloss 92 verbunden, zum Beispiel mit dem dritten Betätigungselement 22. Die Kupplungsvorrichtung 10 ist außerdem mit einem Betätigungselement mit der Sicherheitsverriegelung 46 verbunden, zum Beispiel dem vierten Betätigungselement 44.
  • Die Kupplungsvorrichtung 10 ist also antriebsseitig mit dem Außengriff 104, dem Innengriff 106 und der elektrischen Aktuatoreinheit 108 verbunden. Abtriebsseitig ist die Kupplungsvorrichtung 10 mit dem Kraftfahrzeugtürschloss 92 und der Sicherheitsverriegelung 46 verbunden. Das Rückstellelement justiert das System.
  • Die Kupplungsvorrichtung 10 ist mit dem primären Kupplungsstück 12 und dem sekundären Kupplungsstück 42 gezeigt. Außerdem ist der Signalgeber 26 angedeutet, der signaltechnisch mit der elektrische Aktuatoreinheit 108 verbunden ist, zum Beispiel mit einer ersten Signalverbindung 110.
  • Das Kraftfahrzeugtürschloss 92 kann auch als Hauptschloss bezeichnet werden.
  • Als Option ist gezeigt, dass der Innengriff 106 signaltechnisch mit der elektrische Aktuatoreinheit 108 verbunden ist, zum Beispiel mit einer zweiten Signalverbindung 112.
  • Durch Betätigen des Innengriffs 106 kann die Sicherheitsverriegelung 46 gelöst werden. Durch Betätigen des Außengriffs 104 kann über die Kupplungsvorrichtung 10 die elektrische Aktuatoreinheit 108, d.h. der Aktuator, zum Beispiel ein OBW-Aktuator aktiviert werden, um das Schloss zu entriegeln.
  • Mit der Kupplungsvorrichtung 10 lässt sich sowohl die Kraft des Türgriffs, z.B. des Außengriffs 104, als auch die Kraft der elektrischen Aktuatoreinheit 108 übertragen.
  • Die Aktuatoreinheit ist beispielsweise als elektrische oder elektromagnetische Aktuatoreinheit ausgebildet. Die Aktuatoreinheit kann auch als pneumatisch betriebene Aktuatoreinheit ausgebildet sein.
  • In einem Beispiel ist die Aktuatoreinheit separat zu dem Kraftfahrzeugtürschloss ausgebildet. In einem anderen Beispiel ist die Aktuatoreinheit integriert mit dem Kraftfahrzeugtürschloss ausgebildet. In einem weiteren Beispiel ist die Kupplungsvorrichtung integriert mit der elektrischen Aktuatoreinheit ausgebildet.
  • In einem Beispiel ist das Kraftfahrzeugtürschloss, die Kupplungsvorrichtung und wenigstens ein Teil der Komponenten an einem Grundträger befestigt. Der Grundträger wird beispielswiese als Bracket oder Multifunctional-Bracket (MFB) bezeichnet.
  • Der Grundträger kann auch als Montageträger bezeichnet werden. Der Grundträger kann auch als Komponententräger ausgebildet sein, an dem die einzelnen Komponenten befestigt sind.
  • Als weitere Option ist vorgesehen, dass die Bewegung der Kraftfahrzeugtür mechanisch zumindest unterstützt wird. Beispielswiese ist ein Aktuator vorgesehen, der den Türöffnungs- und den Türschließvorgang bewirkt, wenn das Schloss (beim Öffnen) bzw. die Sicherheitsverriegelung (beim Schließen) entriegelt ist.
  • Als Tür ist beispielsweise eine seitliche Schiebetür eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • 11 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens 200 zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugtürschlosses. Das Verfahren 200 weist die folgenden Schritte auf:
    • - In einem ersten Schritt 202, auch als Schritt a) bezeichnet, erfolgt ein Ziehen an einem Außengriff, der mit einem ersten Betätigungselement mit einem primären Kupplungsstück einer Kupplungsvorrichtung gekoppelt ist.
    • - In einem zweiten Schritt 204, auch als Schritt b) bezeichnet, erfolgt ein Bewegen des primären Kupplungsstücks in einer primären Richtung. Das primäre Kupplungsstück ist mit einem dritten Betätigungselement gekoppelt. Durch das Bewegen des primären Kupplungsstücks in der primären Richtung wird das dritte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt, um ein Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
    • - In einem dritten Schritt 206, auch als Schritt c) bezeichnet, erfolgt ein Beaufschlagen des primären Kupplungsstücks durch ein in der Kupplungsvorrichtung vorgesehenes Rückstellelement mit einer Rückstellkraft in einer Rückstellrichtung, die entgegen der primären Richtung wirkt.
  • Der erste Schritt 202, der zweite Schritt 204 und der dritte Schritt 206 erfolgen beispielsweise im Wesentlichen zeitgleich.
  • In einem Beispiel des Verfahrens ist ein sekundäres Kupplungsstück vorgesehen und in einem Schritt d) steht das primäre Kupplungsstück bei Bewegung in der primären Richtung mit dem sekundären Kupplungsstück in Wirkverbindung und das sekundäre Kupplungsstück wird durch das primäre Kupplungsstück in der primären Richtung bewegt. Das sekundäre Kupplungsstück ist mit einem vierten Betätigungselement gekoppelt, und durch Bewegen des sekundären Kupplungsstücks in der primären Richtung wird das vierte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt, um eine Sicherheitsverriegelung einer Kraftfahrzeugtür zu entriegeln.
  • In einer Option ist das sekundäre Kupplungsstück mit einem fünften Betätigungselement gekoppelt, und wird durch das fünfte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt.
  • In einer weiteren, nicht gezeigten Option des Verfahrens aktiviert ein Bewegen des primären Kupplungsstücks in eine Aktivierstellung einen Signalgeber der Kupplungsvorrichtung, und es wird ein Steuersignal für eine elektrische Aktuatoreinheit zur Verfügung gestellt, um das Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
  • Das „Fahrzeugschloss“ kann auch als Türschloss bezeichnet werden.
  • Der Begriff „Tür“ bezieht sich auf Kraftfahrzeugtüren, z.B. Schwenk- oder Schiebetüren, oder auch Flügeltüren, umfasst aber auch Kraftfahrzeugklappen, Kraftfahrzeugdeckel oder Kraftfahrzeughauben, wie zum Beispiel Heckklappen, Heckdeckel oder Motorraumhauben.
  • Der Begriff „Türaußengriff“ umfasst demnach auch Außengriffe, d.h. von außen her zugängliche Griffe und Betätigungsvorrichtungen von Kraftfahrzeugklappen, Kraftfahrzeugdeckeln oder Kraftfahrzeughauben. Der Begriff „Türinnengriff“ umfasst demnach auch Innengriffe, d.h. von innen her zugängliche Griffe und Betätigungsvorrichtungen von Kraftfahrzeugklappen, Kraftfahrzeugdeckeln oder Kraftfahrzeughauben.
  • Der Begriff „integriert“ bezieht sich beispielsweise auf das Anordnen des innerhalb des gleichen Gehäuses. In einem anderen Beispiel bezieht sich „integriert“ auf das Befestigen an dem Gehäuse.
  • Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte der Vorrichtungen für die Ausführungsformen des Verfahrens verwendet werden und umgekehrt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (15)

  1. Eine Kupplungsvorrichtung (10) zur Betätigung von Kraftfahrzeugtürschlössern, die Kupplungsvorrichtung aufweisend: - ein primäres Kupplungsstück (12); und - ein Rückstellelement (14); wobei das primäre Kupplungsstück mit einem ersten (16) und/oder zweiten Betätigungselement (18) koppelbar ist, und durch das erste und/oder das zweite Betätigungselement in einer primären Richtung bewegbar ist; wobei das primäre Kupplungsstück mit einem dritten Betätigungselement (22) koppelbar ist, und durch Bewegen des primären Kupplungsstücks in der primären Richtung das dritte Betätigungselement in der primären Richtung bewegbar ist, um ein Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln; und wobei das primäre Kupplungsstück durch das Rückstellelement in einer Rückstellrichtung mit einer Rückstellkraft beaufschlagt ist, die entgegen der primären Richtung wirkt.
  2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Rückstellelement: i) ein Federelement (24) ist, das auf das primäre Kupplungsstück in der Rückstellrichtung einwirkt; und/oder ii) einen Längenausgleich der angeschlossenen Betätigungselemente bildet.
  3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kupplungsvorrichtung einen Signalgeber (26) aufweist, der durch ein Bewegen des primären Kupplungsstücks aktivierbar ist, um ein Steuersignal für eine elektrische Aktuatoreinheit zur Verfügung zu stellen, um das Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
  4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das primäre Kupplungsstück mit dem ersten Betätigungselement von einer Ausgangsstellung in eine Aktivierstellung bewegbar ist, und wobei das primäre Kupplungsstück mit dem zweiten Betätigungselement in eine Wirkstellung bewegbar ist, um das Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
  5. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das primäre Kupplungsstück mit dem ersten Betätigungselement an ein Griffelement (36) einer Kraftfahrzeugtür koppelbar ist; und/oder wobei das primäre Kupplungsstück mit dem zweiten Betätigungselement an eine Aktuatoreinheit (38) koppelbar ist; und/oder wobei das primäre Kupplungsstück mit dem dritten Betätigungselement an ein Entriegelungselement eines Kraftfahrzeugschlosses (40) einer Kraftfahrzeugtür koppelbar ist.
  6. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein sekundäres Kupplungsstück (42) vorgesehen ist; wobei das primäre Kupplungsstück bei Bewegung in der primären Richtung mit dem sekundären Kupplungsstück in Wirkverbindung steht und das sekundäre Kupplungsstück in der primären Richtung bewegt; wobei das sekundäre Kupplungsstück mit einem vierten Betätigungselement (44) koppelbar ist, und durch Bewegen des sekundären Kupplungsstücks in der primären Richtung das vierte Betätigungselement in der primären Richtung bewegbar ist, um eine Sicherheitsverriegelung einer Kraftfahrzeugtür zu entriegeln; und wobei das sekundäre Kupplungsstück mit einem fünften Betätigungselement (48) koppelbar ist, und durch das fünfte Betätigungselement in einer primären Richtung bewegbar ist.
  7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das sekundäre Kupplungsstück eine in Bewegungsrichtung gesehen seitliche Auskragung (50) aufweist, die als Anschlag für das primäre Kupplungsstück dient; und wobei das sekundäre Kupplungsstück neben dem primären Kupplungsstück verschieblich gehalten ist.
  8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das sekundäre Kupplungsstück mit dem vierten Betätigungselement an ein Entriegelungselement einer Sicherheitsverriegelung (46) einer Kraftfahrzeugtür koppelbar ist; und wobei das sekundäre Kupplungsstück mit dem fünften Betätigungselement an eine Betätigungsvorrichtung (54) zum Schließen einer Kraftfahrzeugtür koppelbar ist.
  9. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das primäre Kupplungsstück eine erste Aufnahme (56) für ein Ende (58) des ersten Betätigungselements, eine zweite Aufnahme (60) für ein Ende (62) des zweiten Betätigungselements und eine dritte Aufnahme (64) für ein Ende (66) des dritten Betätigungselements aufweist; und/oder wobei das sekundäre Kupplungsstück eine vierte Aufnahme (68) für ein Ende (70) des vierten Betätigungselements und eine fünfte Aufnahme (72) für ein Ende (74) des fünften Betätigungselements aufweist.
  10. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei ein sekundäres Rückstellelement vorgesehen ist, das auf das sekundäre Kupplungsstück in der Rückstellrichtung einwirkt.
  11. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Kupplungsvorrichtung ein Gehäuse (78) aufweist, in dem das primäre Kupplungsstück und das sekundäre Kupplungsstück verschieblich geführt sind.
  12. Ein Kraftfahrzeugschlossmodul (90), aufweisend: - ein Kraftfahrzeugtürschloss (92); und - eine Kupplungsvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; wobei die Kupplungsvorrichtung mit dem Kraftfahrzeugtürschloss über ein Kraftübertragungselement verbunden ist.
  13. Ein Kraftfahrzeugtürmodul (100), aufweisend: - ein Kraftfahrzeugschlossmodul (90) nach dem vorhergehenden Anspruch; und - wenigstens eine Komponente aus der Gruppe von: - Türaußengriff; - Türinnengriff; und - Aktuatoreinheit; wobei wenigstens ein Kraftübertragungselement (102) zwischen der wenigstens einen Komponente und der Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist.
  14. Ein Verfahren (200) zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugtürschlosses, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Ziehen (202) an einem Außengriff, der mit einem ersten Betätigungselement mit einem primären Kupplungsstück einer Kupplungsvorrichtung gekoppelt ist; b) Bewegen (204) des primären Kupplungsstücks in einer primären Richtung; wobei das primäre Kupplungsstück mit einem dritten Betätigungselement gekoppelt ist, und wobei durch das Bewegen des primären Kupplungsstücks in der primären Richtung das dritte Betätigungselement in der primären Richtung bewegt wird, um ein Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln; und c) Beaufschlagen (206) des primäre Kupplungsstücks durch ein in der Kupplungsvorrichtung vorgesehenes Rückstellelement mit einer Rückstellkraft in einer Rückstellrichtung, die entgegen der primären Richtung wirkt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei ein Bewegen des primären Kupplungsstücks in eine Aktivierstellung einen Signalgeber der Kupplungsvorrichtung aktiviert und ein Steuersignal für eine elektrische Aktuatoreinheit zur Verfügung gestellt wird, um das Kraftfahrzeugschloss zu entriegeln.
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