DE102016121195A1 - Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Schließeinrichtung (28) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) des Kraftfahrzeugschlosses (9, 30) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (9, 30) und dem Betätigungsmittel (8, 31, 32) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 34, 37) und einer am Bowdenzug (2, 3, 34, 37) angeordneten Funktionseinheit (1, 29) mit einem elektrischen Antrieb (25, 39, 41), wobei das Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mittels der Funktionseinheit (1, 29) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb.
  • Betrachtet man heutige Kraftfahrzeuge, so werden Bowdenzüge in vielfacher Weise eingesetzt. Ein Bowdenzug bietet den Vorteil, dass ein Funktionselement, wie beispielsweise ein Türschloss, ein Klappenschloss und/oder ein Haubenschloss mittels des Bowdenzugs fernbetätigbar ist. Neben der leichten Verlegbarkeit des Bowdenzugs auch hin zu schwierig zugänglichen Bereichen im Kraftfahrzeug bietet der Bowdenzug den Vorteil, dass hohe Kräfte übertragbar sind. Dabei weist der Bowdenzug eine Bowdenzugseele auf, die einerseits an einem Betätigungselement und andererseits einem Funktionselement angeordnet bzw. befestigt bzw. in das Betätigungselement und das Funktionselement eingehängt ist. Die Bowdenzugseele wird in einem Bowdenzugmantel geführt, der einerseits als flexibles Führungsmittel eingesetzt ist und andererseits durch seine Befestigung im zum Beispiel Funktionselement und im Bereich der Handhabe als Gegenlager für die Kraftübertragung dient.
  • Ein Beispiel für den Einsatz eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist beispielsweise in der DE 100 46 189 B4 offenbart. Eine im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordnete Bedieneinrichtung, die in diesem Ausführungsbeispiel als schwenkbar gelagerter Betätigungshebel ausgebildet ist, ist über einen Bowdenzug mit einem Türschloss verbunden. Bei der Betätigung der Bedieneinrichtung wird mittels der Bowdenzugseele ein schwenkbar im Türschloss gelagerter Hebel betätigt.
  • Eine weitere Anwendung eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist in der EP 0 153 978 B1 offenbart. Offenbart ist die Verwendung eine Bowdenzugs zur Betätigung eines Haubenschlosses, wobei der Bowdenzug fest im Kraftfahrzeug aufgenommen ist und das Motorhaubenschloss mittels eines im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordneten Bedienelements entsperrbar ist. Neben der reinen Funktion des Öffnens der Motorhaube offenbart die Druckschrift eine Diebstahlsicherung, die am Bowdenzug angeordnet ist. Die Diebstahlsicherung besteht hierbei aus einer Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb. Zur Integration der Funktionseinheit in dem Bowdenzug ist der Bowdenzugmantel geteilt ausgeführt und mit einer Klammer versehen, die auf der Bowdenzugseele fixiert ist. Die Klammer ist dabei derart am Bowdenzug angeordnet, dass der Bowdenzug im Normalzustand manuell betätigbar ist. Zur Erzielung einer Diebstahlsicherung weist die Funktionseinheit ein dachziegelförmiges Element auf, das über die Bowdenzugseele und neben die Klammer auf die Bowdenzugseele auflegbar ist, so dass die Bewegbarkeit der Bowdenzugseele in Bezug auf den Bowdenzugmantel unterbindbar ist. Durch die Funktionseinheit lässt sich somit die Funktion des Bowdenzugs unterbinden, wodurch das Öffnen der Motorhaube verhinderbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, die Bedienbarkeit einer Schließeinrichtung zu erleichtern, wobei insbesondere eine Erhöhung des Komforts erzielbar sein soll und wobei eine konstruktiv einfache und kostengünstige Lösung anstrebbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb, wobei das Kraftfahrzeugschloss mittels der Funktionseinheit betätigbar ist. Durch die Betätigung des Schlosses mittels der Funktionseinheit ist nun die Möglichkeit geschaffen, dass das Schloss selbständig oder zumindest bereichsweise selbständig zum Beispiel entsperrbar, verriegelbar oder betätigbar ist. Es bedarf somit lediglich einer Initialisierung durch den Bediener, um eine Funktion im Schloss auszulösen oder einzuleiten. Dabei muss der Bediener lediglich den Impuls bzw. das Signal zur Betätigung der Funktionseinheit mittelbar oder unmittelbar initialisieren.
  • Als Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug können verschiedene Schlösser und Betätigungshebel zum Einsatz kommen. Die Schließeinrichtung kann als kompakte Baueinheit zum Beispiel in einer Seitentür, Schiebetür oder im Bereich von Klappen oder Deckeln oder Abdeckungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass zum Beispiel Haubenschlösser, Hilfsschlösser, wie beispielsweise in Transportern, zum Einsatz kommen bzw. verwendet werden.
  • Als Betätigungshebel kann beispielsweise ein Innenbetätigungshebel oder ein Außenbetätigungshebel, wie beispielsweise ein Türgriff, Verwendung finden. Es ist aber auch vorstellbar, dass sensitive Mittel wie berührungssensitive Schalter und/oder Druckschalter oder Taster zur Initialisierung der Funktionseinheit eingesetzt werden.
  • Die Schließeinrichtung kommt dort zum Einsatz, wo zwischen dem Betätigungshebel und einem Schloss ein Bowdenzug eingesetzt ist. Der Bowdenzug besteht aus einem Bowdenzugmantel und einer Bowdenzugseele, wobei der Bowdenzugmantel aufgetrennt, das heißt zumindest aus zwei Teilen gebildet ist, die sich einerseits im Betätigungshebel und in der Funktionseinheit und andererseits in der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss abstützen. Mit anderen Worten ist der Bowdenzugmantel zumindest zweiteilig aufgebaut und erstreckt sich zwischen dem Betätigungshebel und der Funktionseinheit und der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss. Dabei sind die Aufnahmeflächen bzw. Aufnahmen für die Enden der Teile des Bowdenzugmantels im Betätigungselement oder am Betätigungselement, der Funktionseinheit und im oder am Schloss derart aufgenommen. dass eine Stützung des Bowdenzugmantels erfolgt. Bevorzugt sind die Bowdenzugmantelteile im Betätigungshebel, der Funktionseinheit und dem Schloss fixiert.
  • Die Funktionseinheit umfasst einen elektrischen Antrieb, der nach einer Initialisierung bzw. einem Erhalt eines Steuersignals die Funktionseinheit derart bewegt, dass das Schloss mittels der Funktionseinheit betätigbar oder zumindest unterstützend betätigbar ist. Bei dem elektrischen Antrieb handelt es sich bevorzugt um einen Elektromotor. Elektrische Motoren sind vorteilhaft, da diese leise, in großer Variationsbreite verfügbar und leicht in ein Kraftfahrzeug bzw. eine Funktionseinheit integrierbar sind. Wird folglich mittels der Funktionseinheit das Schloss betätigt, so wird erfindungsgemäß die Bedienbarkeit der Schließeinrichtung erleichtert, was letztlich zur Steigerung des Komforts des Kraftfahrzeugs dient.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Bowdenzug zumindest zweiteilig aufgebaut, wobei ein erster Teil des Bowdenzugs zwischen dem Mittel zum Betätigen und der Funktionseinheit und ein zweiter Teil zwischen der Funktionseinheit und dem Kraftfahrzeugschloss angeordnet ist, und wobei eine Betätigung des ersten Teils des Bowdenzugs erfassbar ist. Ist die Funktionseinheit derart aufgebaut, dass eine Betätigung des ersten Teils des Bowdenzugs erfassbar ist, so kann diese Erfassung der Bewegung dazu genutzt werden, um eine Kindersicherung zu realisieren. Insbesondere wenn das Betätigungsmittel ein Türinnengriff ist, dann kann durch das Erfassen der Bewegung die Funktionseinheit entsprechend angesteuert werden, so dass die Funktionseinheit eine Weiterleitung, der Betätigung des Türinnengriffes nicht an den zweiten Teil des Bowdenzugs weiterleitet. Die Erfassung der Betätigung, beispielsweise mit einer Steuereinheit ermöglicht es dann, dass die Steuereinheit eine Betätigung der Funktionseinheit unterbindet. Eine Betätigung der Funktionseinheit mittels eines Betätigungselements, wie beispielsweise eines Türinnengriffes, kann somit unterbunden werden, so dass eine Diebstahlsicherung und/oder eine Kindersicherung in der Funktionseinheit abbildbar ist.
  • Ist die Erfassung mittels eines Schaltmittels, insbesondere mittels eines Mikroschalters durchführbar, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Öffnung. Ist am ersten Teil des Bowdenzugs ein Schaltmittel wie beispielsweise ein Mikroschalter oder ein berührungssensitiver Sensor oder ein kapazitiver Sensor angeordnet, so kann die Betätigung des Türinnengriffes unmittelbar detektiert werden. Die Detektion kann dabei beispielsweise mittels der Steuereinheit erfolgen, so dass der erste Teil des Bowdenzugs entkoppelbar ist, oder im Falle einer vorliegenden Entkopplung die Entkopplung aufrechterhalten bleiben kann. Vorstellbar ist es dabei auch, dass mittels der Steuerung ein einmaliges oder mehrmaliges Betätigen des Türinnengriffes erfassbar ist. Somit sind verschiedene Varianten einer Kindersicherung abbildbar.
  • So kann beispielsweise ein einmaliges Ziehen am Türinnengriff dazu führen, dass der Türinnengriff wieder an die Wirkungskette des zweiten Teil des Bowdenzugs ankoppelbar ist, so dass bei einem zweimaligen oder mehrmaligen Betätigen des Türinnengriffes die Kindersicherung auslegbar ist. In einer Variante könnte beispielsweise ein einmaliges Ziehen des Türinnengriffes zur Folge haben, dass die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Teil des Bowdenzugs wieder hergestellt wird, so dass bei einem zweiten Ziehen am Türinnengriff das Kraftfahrzeugschloss mittels der Funktionseinheit betätigbar bzw. entsperrbar ist.
  • Ein Vorteil ergibt sich dann, wenn in Abhängigkeit einer Schaltstellung des Schaltmittels das Kraftfahrzeugschloss mittels der Funktionseinheit betätigbar ist, wobei in mindestens einer Schaltstellung des Schaltmittels die Funktionseinheit betätigbar ist. Das Schaltmittel wird bevorzugt mittels des Bowdenzugs und noch bevorzugter mittels des Türinnengriffs betätigt. Dabei kann das Schaltmittel auch mittels der Steuereinheit ansteuerbar sein, wenn beispielsweise eine Kindersicherung oder eine Diebstahlsicherung einlegbar sein soll. Dies bietet den Vorteil, dass die Funktionseinheit weitere Funktionen übernehmen kann, ohne dass hierzu Änderungen am Türschloss Änderungen vorzunehmen sind. Die Funktionseinheit addiert somit Funktionen zur Schließeinrichtung, und ist in der Lage, ein Türschloss mit Funktionen zu versehen, die in die Funktionseinheit, das heißt außerhalb des Kraftfahrzeugschlosses integriert sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ergibt sich dann ein Vorteil, wenn mindestens ein weiterer elektrischer Antrieb vorgesehen ist, und wenn mittels des weiteren elektrischen Antriebs die Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses mittels des Bowdenzugs unterbindbar ist. Der weitere elektrische Antrieb kann somit dazu dienen, eine Kindersicherung oder eine Diebstahlsicherung einzulegen und somit den ersten Teil des Bowdenzugs vom zweiten Teil des Bowdenzugs zu entkoppeln. Dies kann zum Beispiel mittels eines Kupplungselements vorgenommen werden, wobei das Kupplungselement elektrisch betätigbar ist. Dabei wird die mechanische Wirkverbindung zwischen dem ersten Teil des Bowdenzugs und dem zweiten Teil des Bowdenzugs unterbrochen.
  • Vorstellbar ist es dabei, dass beispielsweise der zweite Teil des Bowdenzugs mit einem Stellmittel in der Funktionseinheit verbunden ist, wobei zum Beispiel eine Umlenkeinheit mit dem ersten Teil des Bowdenzugs verbunden ist, so dass eine Wirkverbindung über die Umlenkeinheit auf das Stellmittel zur Betätigung des zweiten Teils des Bowdenzugs in der Funktionseinheit vorliegen kann. Der weitere elektrische Antrieb dient dann dazu, die erste Umlenkeinheit vom Stellmittel zu entkoppeln. Dies kann mittels eines elektrisch zu betätigenden Kopplungselementes erfolgen.
  • Ist die Kupplung geschlossen, und wird mittels des ersten Teils des Bowdenzugs die Umlenkeinheit betätigt, so ist die Betätigung der Umlenkeinheit unmittelbar als Betätigung des Stellmittels detektierbar. Dazu dient ein am Stellmittel angeordnetes Schaltmittel, das wiederum ein Schaltsignal an die Steuereinheit weiterleitet, so dass der elektrische Antrieb betätigbar ist, der dann über eine zum Beispiel mechanische Kupplung das Stellmittel antreiben kann. Das Antreiben des Stellmittels dient dann dazu, um den zweiten Teil des Bowdenzugs elektrisch oder zumindest unterstützend elektrisch zu betätigen. Das Schloss ist somit durch ein Ziehen am Türinnengriff elektrisch bzw. zumindest teilweise elektrisch öffenbar.
  • Darüber hinaus kann ein Schaltmittel am Türaußengriff angeordnet sein, wobei das Schaltmittel wiederum ein Steuersignal an die Steuereinheit weiterleitet, so dass der elektrische Antrieb initialisiert wird und das Stellmittel bewegt, so dass das Kraftfahrzeugschloss entsperrbar bzw. öffenbar oder betätigbar ist.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf ein Funktionsmodul in Form eines Öffnungsmoduls, wobei das Öffnungsmodul zwischen zwei Teilen eines Bowdenzugs angeordnet ist,
    • 2 eine Draufsicht auf eine Funktionseinheit gemäß der 1 mit einer Anbindung eines ersten Teils eines Bowdenzugs an eine erste Umlenkeinheit, mit einem Ausstiegsassistenten,
    • 3 eine weitere Ansicht auf die Funktionseinheit mit einer zweiten Umlenkeinheit, die mit einem zweiten Teil eines Bowdenzugs verbunden ist,
    • 4 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit mit einem Antriebselement,
    • 5 eine prinzipielle Ansicht auf eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Funktionseinheit, einem Kraftfahrzeugschloss, Betätigungsmitteln und einer Steuereinheit und
    • 6 eine prinzipielle Ansicht auf eine Schließeinrichtung gemäß der 5 mit einem integrierten Ausstiegsassistenten.
  • In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit 1 wiedergegeben, wobei die Funktionseinheit 1 zwischen einem ersten Teil eines Bowdenzugs 2 und einem zweiten Teil eines Bowdenzugs 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 4 ist mittels elastischer Befestigungselemente 5 zum Beispiel an einem Türmodul in einem Kraftfahrzeug montierbar. Die Funktionseinheit 1 ist dabei mit einem Gehäusedeckel 6 versehen, die das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 schützt und dichtet. Zur elektrischen Kontaktierung der Funktionseinheit ist eine Steckerbuchse 7 am Gehäuse 4 angeordnet.
  • Der erste Teil des Bowdenzugs 2 ist mit einem Betätigungshebel 8 verbunden, wobei der zweite Teil des Bowdenzugs 3 mit einem Schloss 9 in Wirkverbindung steht. Wird der Betätigungshebel 8 von einem Bediener betätigt, wobei der erste Teil des Bowdenzugs 2 in Richtung des Pfeils P1 betätigbar ist, so wird über die Funktionseinheit 1 eine Bewegung der Bowdenzugseele in den zweiten Teil des Bowdenzugs 3 übertragen, so dass die Bowdenzugseele des zweiten Teils des Bowdenzugs 3 in Richtung des Pfeils P2 betätigt wird. Somit kann mittels des Betätigungselements 8 und über den Bowdenzug 2, 3 das Schloss 9 betätigt werden.
  • In der 2 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 ohne den Gehäusedeckel 6 wiedergegeben. Zu erkennen ist eine erste Umlenkeinheit 10, die mit einem ersten Teil einer Bowdenzugseele 11 verbunden ist. Eine Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 zurück in eine Ausgangsstellung, wenn die erste Umlenkeinheit 10 nach einer Betätigung mittels des ersten Teils der Bowdenzugseele 11 im Gegenuhrzeigersinn ausgelenkt wurde. Die Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 dann zurück in ihre Ausgangsposition, wobei beim Zurückstellen die erste Umlenkeinheit im Uhrzeigersinn bewegt wird. Wird in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels von Uhrzeigersinn gesprochen, so wird dabei eine Bewegung der ersten Umlenkeinheit 10 um die Achse 13 beschrieben. Auf der ersten Umlenkeinheit 10 ist zusätzlich ein Kupplungselement 14 angeordnet, mit dem die erste Umlenkeinheit 10 mit einer zweiten Umlenkeinheit zusammenwirken kann.
  • Zu erkennen ist weiterhin ein Steuerhebel 16, der federvorgespannt im Uhrzeigersinn um eine Achse 17 vorgespannt ist. Der Steuerhebel 16 wirkt dabei mit einer Kontur 18 an der ersten Umlenkeinheit 10 zusammen, so dass für einen Bediener ein haptisches Feedback erzeugbar ist.
  • Wird mittels des Betätigungselements 8 der erste Teil einer Bowdenzugseele 11 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit 10 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, bis dass die erste Umlenkeinheit mit der Kontur 18 des Steuerhebels 16 in Kontakt kommt. Der Bediener des Kraftfahrzeugs erfährt dabei ein haptisches Feedback, so dass dem Bediener verdeutlicht wird, dass der Betätigungshebel 8 in ausreichender Weise betätigt wurde, um die Funktionseinheit 1 anzusteuern bzw. zu initialisieren. Wird hingegen im Falle eines Stromausfalls und/oder in einer Notfallsituation der erste Teil der Bowdenzugseele 11 weiter betätigt, so wird der Steuerhebel 16 über die Kontur 18 hinweg gleiten und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 17 herum verschwenken. Eine mechanische Öffnung des Schlosses 9 ist somit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.
  • In der 3 ist das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 dargestellt, wobei zusätzlich eine zweite Umlenkeinheit 15 auf die Achse 13 aufgesetzt ist. Die zweite Umlenkeinheit 15 weist zusätzlich eine Steuerkontur 19 auf, wobei die Steuerkontur 19 mit einem Schaltmittel 20 zusammenwirkt. Ein zweiter Teil einer Bowdenzugseele 21 ist mit der zweiten Umlenkeinheit 15 verbunden, so dass eine Drehbewegung in die zweite Bowdenzugseele 21 einleitbar ist. Wird nun mittels des Betätigungselements 8 die erste Umlenkeinheit 10 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, wobei die Kontur 18 gegen den Steuerhebel 16 zur Anlage gelangt. Der Drehwinkel der ersten Umlenkeinheit zur Erreichung der Kontur 18 am Steuerhebel 16 ist derart gewählt, dass die zweite Umlenkeinheit 15 so weit verdreht wurde, dass die Steuerkontur 20 das Schaltmittel 20 betätigt. Zur Bewegung der zweiten Umlenkeinheit 15 mittels der ersten Umlenkeinheit 10 weist die zweite Umlenkeinheit 15 eine mit dem Kupplungselement 14 interagierende formschlüssige Verbindung auf. Der Formschluss wirkt bevorzugt lediglich im Gegenuhrzeigersinn, so dass die zweite Umlenkeinheit 15 weiter im Gegenuhrzeigersinn bewegbar ist, ohne dass die erste Umlenkeinheit 10 bewegt werden muss.
  • In der 4 ist die Funktionseinheit 1 mit einem Antriebselement 22 dargestellt. Die Antriebseinheit 22 wird dabei mittels einer Getriebestufe 23 und die Getriebestufe 23 mittels eines Schneckentriebs 24 angetrieben. Der Schneckentrieb 24 wiederum ist unmittelbar mit einem elektrischen Antrieb 25 in Form eines Elektromotors verbunden. Der elektrische Antrieb 25 ist mittels einer elastischen Haltelasche 26 im Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 gehalten. Das Antriebselement 22 ist einstückig mit einem teilkreisförmigen Zahnradsegment 27 ausgebildet, so dass ein günstiges Drehmoment zur Betätigung des zweiten Teils der Bowdenzugseele 21 zur Verfügung steht.
  • Wird nun mittels des Betätigungselements 8 die erste Bowdenzugseele 11 betätigt, so wird über die erste Umlenkeinheit 10 und mittels des Kupplungselements 14 die zweite Umlenkeinheit 15 betätigt. Eine Betätigung der zweite Umlenkeinheit 15 initialisiert mittels der Steuerkontur 19 den als Mikroschalter ausgebildeten Schalter 20, so dass der elektrische Antrieb 25 ein Steuersignal erhält und das Antriebselement 27 mittels der Getriebestufe 23 angetrieben wird. Dabei wirkt das Antriebselement 22 mit der zweiten Umlenkeinheit 15 zusammen, wobei die zweite Umlenkeinheit 15 im Gegenuhrzeigersinn antreibbar ist. Der Bediener trifft mit der ersten Umlenkeinheit 10 gegen die Kontur 18 und erfährt ein haptisches Feedback. Das haptische Feedback erfolgt genau zu dem Zeitpunkt, zu dem das Schaltsignal an den elektrischen Antrieb 25 geleitet wird, so dass sich durch die Bewegung des Antriebselements 22 und über den zweiten Teil der Bowdenzugseele 21 das Schloss 9 geöffnet bzw. entsperrt bzw. verriegelt wird. Der vom Bediener gewünschte Effekt bzw. die vom Bediener gewünschte Funktion tritt ein, so dass ein weiteres Ziehen am Bedienelement 8 nicht notwendig ist.
  • Wird die Funktionseinheit beispielsweise zwischen einem Innenbetätigungshebel als Betätigungselement 8 und einem Schloss 9 in einer Kraftfahrzeugseitentür eingesetzt, so kann durch ein Ziehen am Betätigungshebel 8 und lediglich einem kurzen Ziehen an dem Betätigungshebel 8 die Funktionseinheit 1 initialisiert werden, so dass das Schloss 9 geöffnet wird. In diesem Falle dient die Funktionseinheit 1 als Ausstiegsassistent, wobei dem Bediener das Aussteigen erleichtert wird und somit der Komfort im Kraftfahrzeug steigt.
  • In der 5 ist eine Schließeinrichtung 28 mit einer Funktionseinheit 29, einem Kraftfahrzeugschloss 30, Betätigungsmittel 31, 32 und einer Steuereinheit 33 wiedergegeben. Ein erster Teil eines Bowdenzugs 34 ist zwischen dem Betätigungsmittel 31 und einer Umlenkeinheit 35 angeordnet. Ein Stellmittel 36 ist über einen zweiten Teil eines Bowdenzugs 37 mit dem Kraftfahrzeugschloss 30 verbunden. Zwischen der Umlenkeinheit 35 und dem Stellmittel 36 ist ein Kopplungselement 38 vorgesehen, das mittels eines weiteren elektrischen Antriebs 39 schaltbar ist.
  • Ein Schaltmittel 40 ist an der Umlenkeinheit 35 angeordnet und erfasst eine Bewegung des ersten Teils des Bowdenzugs 34. Wird somit am Türinnengriff 31 gezogen, so wird der erste Teil des Bowdenzugs 34 betätigt, was über das Schaltmittel 40 als Schaltsignal an die Steuereinheit 33 erfassbar und weiterleitbar ist. Ist dabei das Kopplungselement 38 eingekoppelt, so wird über die Steuereinheit 33 Steuersignal an den elektrischen Antrieb weitergeleitet, der wiederum, zum Beispiel ein Zahnradsegment 42, antreibt, so dass über die Kopplungselemente 43, 44 das Stellmittel 36 antreibbar ist.
  • Eine Initialisierung des elektrischen Antriebs 41 ist auch über das Betätigungsmittel 32 möglich. Dem Betätigungsmittel 32 ist ebenfalls ein Stellmittel 45 zugeordnet, das wiederum ein Steuersignal 46 an die Steuereinheit 33 weiterleitet, wobei die Steuereinheit 33 wiederum den elektrischen Antrieb 41 ansteuern und betätigen kann.
  • Mittels des weiteren elektrischen Antriebs 39 ist die Funktionseinheit 29 in der Lage, die erste Umlenkeinheit 35 vom Stellmittel 36 zu entkoppeln. Mittels des Schaltmittels 40 ist es dabei möglich, die Betätigung des Betätigungsmittels 31 zu erfassen und in Abhängigkeit einer eingelegten Diebstahlsicherung oder Kindersicherung die Kupplung 38 freizugeben oder zu entkoppeln. Somit ist in der Funktionseinheit 29 eine Kindersicherung und Diebstahlsicherung realisierbar.
  • In der 6 ist eine prinzipielle Darstellung einer Schließeinrichtung 28 wiedergegeben, wobei die Schließeinrichtung 28 im Aufbau der Schließeinrichtung 28 gemäß der Ausführungsform der 4 gleicht. Zusätzlich weist die Schließeinrichtung 28 gemäß der 6 einen Ausstiegsassistenten auf. Der Ausstiegsassistent weist hierbei einen Steuerhebel 47 auf, der über ein Federelement 48 mit dem Stellmittel 36 zusammenwirkt. Wird hierbei das Betätigungsmittel 31 betätigt und der erste Teil des Bowdenzugs 34 bewegt die Umlenkeinheit 35, so erfährt der Bediener des Betätigungsmittels 31 ein haptisches Feedback, das heißt eine Rückmeldung dahingehend, dass die Umlenkeinheit 35 gegen eine Steuerkontur anfährt. Diese haptische Rückmeldung findet zu einem Zeitpunkt statt, zu dem das Schaltmittel betätigt ist.
  • Somit wird über das Schaltmittel 40 die Steuereinheit 33 mit einem Schaltsignal versorgt, mit dem wiederum der elektrische Antrieb 41 initialisierbar ist, so dass die Funktionseinheit das Schloss 30 betätigen kann. Der Bediener muss somit lediglich eine sehr geringe Betätigung des Betätigungsmittel 31, bevorzugt des Türinnengriffs, ausführen, um das Schloss 30 zu betätigen. Die Betätigung des Schlosses 30 wird somit mittels der Funktionseinheit 29 assistiert, so dass ein Assistenzsystem in Form eines Komfortmoduls realisierbar ist. Der Komfort wird hierbei dadurch gesteigert, dass eine manuelle Betätigung des Bowdenzuges lediglich in der Weise erfolgen muss, dass das Schaltmittel 40 in der Funktionseinheit 29 zu betätigen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 29
    Funktionseinheit
    2, 34
    erster Teil eines Bowdenzugs
    3, 37
    zweiter Teil eines Bowdenzugs
    4
    Gehäuse
    5
    Befestigungselemente
    6
    Gehäusedeckel
    7
    Steckerbuchse
    8, 31, 32
    Betätigungselement
    9
    Schloss
    10, 35
    erste Umlenkeinheit
    11
    erster Teil einer Bowdenzugseele
    12
    Schenkelfeder
    13
    Achse
    14, 38, 43, 44
    Kupplungselement
    15
    zweite Umlenkeinheit
    16,47
    Steuerhebel
    17
    Achse des Steuerhebels
    18
    Kontur
    19
    Steuerkontur
    20, 40, 45
    Schaltmittel
    21
    zweiter Teil einer Bowdenzugseele
    22
    Antriebselement
    23
    Getriebestufe
    24
    Schneckentrieb
    25, 39, 41
    elektrischer Antrieb
    26
    Haltelasche
    27,42
    Zahnradsegment
    28
    Schließeinrichtung
    33
    Steuereinheit
    46
    Steuersignal
    48
    Federelement
    B1, B2
    Wirkrichtung der Bowdenzugseele
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10046189 B4 [0003]
    • EP 0153978 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Schließeinrichtung (28) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 31, 32) des Kraftfahrzeugschlosses (9, 30) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (9, 30) und dem Betätigungsmittel (8, 31, 32) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 34, 37) und einer am Bowdenzug (2, 3, 34, 37) angeordneten Funktionseinheit (1, 29) mit einem elektrischen Antrieb (25, 39, 41), dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mittels der Funktionseinheit (1, 29) betätigbar ist.
  2. Schließeinrichtung (28) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (2, 3, 34, 37) zumindest zweiteilig aufgebaut ist, wobei ein erster Teil des Bowdenzugs (2, 34) zwischen dem Mittel zum Betätigen (8, 31) und der Funktionseinheit (1, 29) und ein zweiter Teil (3, 37) zwischen der Funktionseinheit (1, 29) und dem Kraftfahrzeugschloss (9, 30) angeordnet ist, und wobei eine Betätigung des ersten Teils des Bowdenzugs (2, 34) erfassbar ist.
  3. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung mittels eines Schaltmittels (20, 40, 45), im Besonderen mittels eines Mikroschalters, durchführbar ist.
  4. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit einer Schaltstellung des Schaltmittels (20, 40, 45) das Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mittels der Funktionseinheit (1, 29) betätigbar ist, wobei in mindestens einer Schaltstellung des Schaltmittels (20, 40, 45) die Funktionseinheit (1, 29) betätigbar ist.
  5. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mittels der Funktionseinheit (1, 29) elektrisch betätigbar ist.
  6. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (9, 30) mittels des elektrischen Antriebs (25, 39, 41) betätigbar ist.
  7. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer elektrischer Antrieb (39) vorgesehen ist und mittels des weiteren elektrischen Antriebs (39) die Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses (9, 30) mittels des Bowdenzugs (3, 37) unterbindbar ist.
  8. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des weiteren elektrischen Antriebs (39) der erste Teil des Bowdenzugs (2, 34) entkoppelbar ist.
  9. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Betätigen (8, 31) derart mit dem Stellmittel (36) der Funktionseinheit (1, 29) zusammenwirkt, dass eine haptische Rückmeldung für einen Bediener erfassbar ist.
  10. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (1, 29) mindestens ein weiteres Schaltmittel (40) aufweist, wobei das Schaltmittel (40) derart in der Funktionseinheit (1, 29) angeordnet ist, dass die haptische Rückmeldung nach oder unmittelbar mit einem Betätigen des weiteren Schaltmittels (40) erfassbar ist.
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