DE102016121198A1 - Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102016121198A1
DE102016121198A1 DE102016121198.2A DE102016121198A DE102016121198A1 DE 102016121198 A1 DE102016121198 A1 DE 102016121198A1 DE 102016121198 A DE102016121198 A DE 102016121198A DE 102016121198 A1 DE102016121198 A1 DE 102016121198A1
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Claus Töpfer
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Schließeinrichtung (28) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (9, 32) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 29, 30) des Kraftfahrzeugschlosses (9, 32) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (9, 32) und dem Betätigungsmittel (8, 29, 30) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 34, 35, 36) und einer am Bowdenzug (2, 3, 34, 35, 36) angeordneten Funktionseinheit (1, 31) mit einem elektrischen Antrieb (25, 40, 41), wobei ein erstes Mittel zum Betätigen (29), insbesondere ein Außenbetätigungshebel (29) unmittelbar mit dem Kraftfahrzeugschloss (9, 32) verbunden ist und die Funktionseinheit (1, 31) in einen Bowdenzug (2, 3, 35, 36) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb.
  • Betrachtet man heutige Kraftfahrzeuge, so werden Bowdenzüge in vielfacher Weise eingesetzt. Ein Bowdenzug bietet den Vorteil, dass ein Funktionselement, wie beispielsweise ein Türschloss, ein Klappenschloss und/oder ein Haubenschloss mittels des Bowdenzugs fernbetätigbar ist. Neben der leichten Verlegbarkeit des Bowdenzugs auch hin zu schwierig zugänglichen Bereichen im Kraftfahrzeug bietet der Bowdenzug den Vorteil, dass hohe Kräfte übertragbar sind. Dabei weist der Bowdenzug eine Bowdenzugseele auf, die einerseits an einem Betätigungselement und andererseits einem Funktionselement angeordnet bzw. befestigt bzw. in das Betätigungselement und das Funktionselement eingehängt ist. Die Bowdenzugseele wird in einem Bowdenzugmantel geführt, der einerseits als flexibles Führungsmittel eingesetzt ist und andererseits durch seine Befestigung im zum Beispiel Funktionselement und im Bereich der Handhabe als Gegenlager für die Kraftübertragung dient.
  • Ein Beispiel für den Einsatz eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist beispielsweise in der DE 100 46 189 B4 offenbart. Eine im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordnete Bedieneinrichtung, die in diesem Ausführungsbeispiel als schwenkbar gelagerter Betätigungshebel ausgebildet ist, ist über einen Bowdenzug mit einem Türschloss verbunden. Bei der Betätigung der Bedieneinrichtung wird mittels der Bowdenzugseele ein schwenkbar im Türschloss gelagerter Hebel betätigt.
  • Eine weitere Anwendung eines Bowdenzugs im Kraftfahrzeug ist in der EP 0 153 978 B1 offenbart. Offenbart ist die Verwendung eine Bowdenzugs zur Betätigung eines Haubenschlosses, wobei der Bowdenzug fest im Kraftfahrzeug aufgenommen ist und das Motorhaubenschloss mittels eines im Inneren des Kraftfahrzeugs angeordneten Bedienelements entsperrbar ist. Neben der reinen Funktion des Öffnens der Motorhaube offenbart die Druckschrift eine Diebstahlsicherung, die am Bowdenzug angeordnet ist. Die Diebstahlsicherung besteht hierbei aus einer Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb. Zur Integration der Funktionseinheit in dem Bowdenzug ist der Bowdenzugmantel geteilt ausgeführt und mit einer Klammer versehen, die auf der Bowdenzugseele fixiert ist. Die Klammer ist dabei derart am Bowdenzug angeordnet, dass der Bowdenzug im Normalzustand manuell betätigbar ist. Zur Erzielung einer Diebstahlsicherung weist die Funktionseinheit ein dachziegelförmiges Element auf, das über die Bowdenzugseele und neben die Klammer auf die Bowdenzugseele auflegbar ist, so dass die Bewegbarkeit der Bowdenzugseele in Bezug auf den Bowdenzugmantel unterbindbar ist. Durch die Funktionseinheit lässt sich somit die Funktion des Bowdenzugs unterbinden, wodurch das Öffnen der Motorhaube verhinderbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, die Bedienbarkeit einer Schließeinrichtung zu erleichtern, wobei insbesondere eine Erhöhung des Komforts erzielbar sein soll und wobei eine konstruktiv einfache und kostengünstige Lösung anstrebbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Schließeinrichtung aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen des Kraftfahrzeugschlosses und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss und dem Betätigungsmittel angeordneten Bowdenzug und einer am Bowdenzug angeordneten Funktionseinheit mit einem elektrischen Antrieb, wobei ein erstes Mittel zum Betätigen insbesondere ein Außenbetätigungshebel unmittelbar mit dem Kraftfahrzeugschloss verbunden ist und die Funktionseinheit in ein zweites Mittel zum Betätigen integriert ist. Durch die Betätigung des Schlosses mittels der Funktionseinheit ist nun die Möglichkeit geschaffen, dass das Schloss selbständig oder zumindest bereichsweise selbständig zum Beispiel entsperrbar, betätigbar oder verriegelbar ist. Es bedarf somit lediglich einer Initialisierung durch den Bediener um eine Funktion im Schloss auszulösen oder einzustellen. Dabei muss der Bediener lediglich den Impuls bzw. das Signal zur Betätigung der Funktionseinheit mittelbar oder unmittelbar initialisieren. Das Schloss ist somit unmittelbar über den mit dem Türaußengriff verbundenen Bowdenzug betätigbar, wie auch über die in dem zweiten Bowdenzug integrierte Funktionseinheit betätigbar.
  • Als Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug können verschiedene Schlösser und Betätigungshebel zum Einsatz kommen. Die Schließeinrichtung kann als kompakte Baueinheit zum Beispiel in einer Seitentür, Schiebetür oder im Bereich von Klappen oder Deckeln oder Abdeckungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass zum Beispiel Haubenschlösser, Hilfsschlösser, wie beispielsweise in Transportern, zum Einsatz kommen bzw. verwendet werden.
  • Als Betätigungshebel kann beispielsweise ein Innenbetätigungshebel oder ein Außenbetätigungshebel, wie beispielsweise ein Türgriff, Verwendung finden. Es ist aber auch vorstellbar, dass sensitive Mittel wie berührungssensitive Schalter und/oder Druckschalter oder Taster zur Initialisierung der Funktionseinheit eingesetzt werden.
  • Die Schließeinrichtung kommt dort zum Einsatz, wo zwischen dem Betätigungshebel und einem Schloss ein Bowdenzug eingesetzt ist. Der Bowdenzug besteht aus einem Bowdenzugmantel und einer Bowdenzugseele, wobei der Bowdenzugmantel aufgetrennt, das heißt zumindest aus zwei Teilen gebildet ist, die sich einerseits im Betätigungshebel und in der Funktionseinheit und andererseits in der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss abstützen. Mit anderen Worten ist der Bowdenzugmantel zumindest zweiteilig aufgebaut und erstreckt sich zwischen dem Betätigungshebel und der Funktionseinheit und der Funktionseinheit und dem zu betätigenden Schloss. Dabei sind die Aufnahmeflächen bzw. Aufnahmen für die Enden der Teile des Bowdenzugmantels im Betätigungselement oder am Betätigungselement, der Funktionseinheit und im oder am Schloss derart aufgenommen. dass eine Stützung des Bowdenzugmantels erfolgt. Bevorzugt sind die Bowdenzugmantelteile im Betätigungshebel, der Funktionseinheit und dem Schloss fixiert.
  • Die Funktionseinheit umfasst einen elektrischen Antrieb, der nach einer Initialisierung bzw. einem Erhalt eines Steuersignals die Funktionseinheit derart bewegt, dass das Schloss mittels der Funktionseinheit betätigbar oder zumindest unterstützend betätigbar ist. Bei dem elektrischen Antrieb handelt es sich bevorzugt um einen Elektromotor. Elektrische Motoren sind vorteilhaft, da diese leise, in großer Variationsbreite verfügbar und leicht in ein Kraftfahrzeug bzw. eine Funktionseinheit integrierbar sind. Wird folglich mittels der Funktionseinheit das Schloss betätigt, so wird erfindungsgemäß die Bedienbarkeit der Schließeinrichtung erleichtert, was letztlich zur Steigerung des Komforts des Kraftfahrzeugs dient.
  • In einer Ausführungsform ist der Bowdenzug zweiteilig aufgebaut, wobei ein erster Teil des Bowdenzugs zwischen dem Türinnengriff und der Funktionseinheit und ein zweiter Teil des Bowdenzugs zwischen der Funktionseinheit und dem Kraftfahrzeugschloss angeordnet ist. Durch die Einbindung der Funktionseinheit in den Bowdenzug ist nun die Möglichkeit geschaffen, den Bowdenzug unmittelbar als Betätigungsmittel zu nutzen. Dabei kann mittels des Türinnengriffs ein erstes Stellmittel bewegt werden, was wiederum mit einem zweiten Stellmittel zusammenwirkt, wobei das zweite Stellmittel mit dem zweiten Teil des Bowdenzugs verbunden ist. Die Bewegung des zweiten Stellmittels bewirkt dann, dass der Bowdenzug gezogen und somit das Schloss zum Beispiel entsperrbar ist. Bevorzugt wird mittels des zweiten Teils des Bowdenzugs ein Auslösehebel mittelbar oder unmittelbar bewegt.
  • Ein Stellmittel kann dabei zum Beispiel eine Kreisscheibe oder ein Schiebeelement sein, das mit dem weiteren Stellmittel zusammenwirkt.
  • Weist die Funktionseinheit ein Stellmittel auf, wobei das Stellmittel mittels des Türinnengriffs betätigbar ist, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Das Stellmittel kann zum Beispiel als Kreisscheibe oder als zumindest kreisabschnittsförmig ausgebildet und drehbar oder schwenkbar in der Funktionseinheit aufgenommen sein. Durch die Drehbewegung des mit dem Türinnengriff verbundenen Stellmittels ist es dann möglich, die Drehbewegung auf ein weiteres Stellmittel zu übertragen. Ein weiteres in der Funktionseinheit eingebautes Stellmittel kann dabei ebenfalls als Kreisscheibe oder zumindest kreisscheibenförmig ausgebildet sein.
  • Ist auch diese weitere Stellmittel schwenkbar oder drehbar in der Funktionseinheit gelagert, so kann eine Drehbewegung des Türinnengriffes als Schwenkbewegung auf das weitere Stellmittel übertragen werden, wobei das weitere Stellmittel mit einem zweiten Teil des Bowdenzugs mit dem Schloss verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist Stellmittel mittels einer Umlenkeinheit betätigbar. Der Türinnengriff kann auch mit einer Umlenkeinheit verbunden sein, die die Zugbewegung des Türinnengriffs bzw. der Bowdenzugseele des ersten Bowdenzugteils in die Funktionseinheit überträgt. Die Umlenkeinheit kann dabei die Zugbewegung des Türinnengriffs in eine Drehbewegung und/oder Stellbewegung umwandeln. Diese Bewegung der Umlenkeinheit ermöglicht es dann, mittelbar oder unmittelbar das weitere Stellmittel bzw. das Stellmittel, das mit dem zweiten Teil des Bowdenzugs verbunden ist, zu betätigen.
  • In vorteilhafter Weise ist die Umlenkeinheit mittels des elektrischen Antriebs vom Stellmittel entkoppelbar. Ist ein Entkoppeln der Umlenkeinheit bzw. des ersten Stellmittels vom weiteren Stellmittel mittels eines elektrischen Antriebs möglich, so kann zum Beispiel eine Diebstahlsicherung für das Türschloss simuliert werden. Dabei wird mittels einer Steuereinheit ein Befehl des Bedieners dahingehend umgesetzt, dass das erste Stellmittel vom zweiten Stellmittel entkoppelt wird. Ein Ziehen am Türinnengriff geht dann ins Lehre, das heißt der erste Teil des Bowdenzugs wird zwar bewegt, kann aber die Bewegung nicht an das weitere Stellmittel bzw. den zweiten Teil des Bowdenzugs übertragen. In dieser Ausführungsform kann beispielsweise eine Diebstahlsicherung in die Funktionseinheit integriert werden.
  • Ist eine Betätigung des ersten Teils des Bowdenzugs mittels eines Schaltmittels erfassbar, insbesondere mittels einer Steuereinheit erfassbar, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Ein am ersten Stellmittel bzw. der Umlenkeinheit angeordneter Mikroschalter, als eine Form des Schaltmittels, ermöglicht es hierbei, dass die Betätigung des Türinnengriffes detektierbar ist. Somit kann in Kombination mit der elektrischen Entkopplung der Stellmittel und dem Schaltmittel eine Kindersicherung in der Funktionseinheit abgebildet werden. Darüber hinaus ist natürlich auch eine Diebstahlsicherung mittels des Mikroschalters und in Kombination mit der elektrischen Entkopplung der Stellmittel realisierbar. Weist darüber hinaus das Kraftfahrzeugschloss ein Mittel zum Entkoppeln des ersten Mittels zum Betätigen, insbesondere des Außentürgriffes auf, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Weist das Kraftfahrzeugschloss ein Mittel auf, zum Beispiel einen elektrischen Antrieb, mit dem der Türaußengriff und insbesondere ein Außenbetätigungshebel im Kraftfahrzeugschloss vom Kraftfahrzeugschloss entkoppelbar ist, so ist mittels der Schließeinrichtung eine Zentralverriegelung realisierbar.
  • Ist das Stellmittel längsverschieblich in der Funktionseinheit aufgenommen, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Eine längsverschiebliche Lagerung des ersten und/oder zweiten Stellmittels ermöglicht es hierbei, dass ein geringer Platzbedarf für die Funktionseinheit benötigbar ist. Darüber hinaus ist ein linear verschiebliches Stellmittel leicht lagerbar und kann beispielsweise in einer Führung im Gehäuse der Funktionseinheit aufgenommen sein. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass das Stellmittel schwenkbar in der Funktionseinheit aufgenommen ist. Auch eine Kombination aus einer längs verschieblichen und einer schwenkbeweglich angeordneten Positionierung der Stellmittel in der Funktionseinheit ist erfindungsgemäß vorstellbar.
  • Die Ausbildung zumindest eines Stellmittels oder einer Umlenkeinheit als Kreisscheibe oder als Kreisscheibenabschnitt bietet dabei eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ein Kreisscheibenelement als Stellmittel ermöglicht eine sehr genaue Übertragung der Bewegung des Türinnengriffs, mit leicht einstellbaren zu übertragenden Drehmomenten.
  • Es zeigt:
    • 1 eine dreidimensionale Ansicht auf ein Funktionsmodul in Form eines Öffnungsmoduls, wobei das Öffnungsmodul zwischen zwei Teilen eines Bowdenzugs angeordnet ist,
    • 2 eine Draufsicht auf eine Funktionseinheit gemäß der 1 mit einer Anbindung eines ersten Teils eines Bowdenzugs an eine erste Umlenkeinheit, mit einem Ausstiegsassistenten,
    • 3 eine weitere Ansicht auf die Funktionseinheit mit einer zweiten Umlenkeinheit, die mit einem zweiten Teil eines Bowdenzugs verbunden ist,
    • 4 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit mit einem Antriebselement,
    • 5 eine prinzipielle Darstellung einer Schließeinrichtung in einer alternativen Ausführungsform und
    • 6 eine weitere Ausführungsform einer Schließeinrichtung mit einer weiteren Funktionalität.
  • In der 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf eine Funktionseinheit 1 wiedergegeben, wobei die Funktionseinheit 1 zwischen einem ersten Teil eines Bowdenzugs 2 und einem zweiten Teil eines Bowdenzugs 3 angeordnet ist. Das Gehäuse 4 ist mittels elastischer Befestigungselemente 5 zum Beispiel an einem Türmodul in einem Kraftfahrzeug montierbar. Die Funktionseinheit 1 ist dabei mit einem Gehäusedeckel 6 versehen, die das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 schützt und dichtet. Zur elektrischen Kontaktierung der Funktionseinheit ist eine Steckerbuchse 7 am Gehäuse 4 angeordnet.
  • Der erste Teil des Bowdenzugs 2 ist mit einem Betätigungshebel 8 verbunden, wobei der zweite Teil des Bowdenzugs 3 mit einem Schloss 9 in Wirkverbindung steht. Wird der Betätigungshebel 8 von einem Bediener betätigt, wobei der erste Teil des Bowdenzugs 2 in Richtung des Pfeils P1 betätigbar ist, so wird über die Funktionseinheit 1 eine Bewegung der Bowdenzugseele in den zweiten Teil des Bowdenzugs 3 übertragen, so dass die Bowdenzugseele des zweiten Teils des Bowdenzugs 3 in Richtung des Pfeils P2 betätigt wird. Somit kann mittels des Betätigungselements 8 und über den Bowdenzug 2, 3 das Schloss 9 betätigt werden.
  • In der 2 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 ohne den Gehäusedeckel 6 wiedergegeben. Zu erkennen ist eine erste Umlenkeinheit 10, die mit einem ersten Teil einer Bowdenzugseele 11 verbunden ist. Eine Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 zurück in eine Ausgangsstellung, wenn die erste Umlenkeinheit 10 nach einer Betätigung mittels des ersten Teils der Bowdenzugseele 11 im Gegenuhrzeigersinn ausgelenkt wurde. Die Schenkelfeder 12 bewegt die erste Umlenkeinheit 10 dann zurück in ihre Ausgangsposition, wobei beim Zurückstellen die erste Umlenkeinheit im Uhrzeigersinn bewegt wird. Wird in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels von Uhrzeigersinn gesprochen, so wird dabei eine Bewegung der ersten Umlenkeinheit 10 um die Achse 13 beschrieben. Auf der ersten Umlenkeinheit 10 ist zusätzlich ein Kupplungselement 14 angeordnet, mit dem die erste Umlenkeinheit 10 mit einer zweiten Umlenkeinheit zusammenwirken kann.
  • Zu erkennen ist weiterhin ein Steuerhebel 16, der federvorgespannt im Uhrzeigersinn um eine Achse 17 vorgespannt ist. Der Steuerhebel 16 wirkt dabei mit einer Kontur 18 an der ersten Umlenkeinheit 10 zusammen, so dass für einen Bediener ein haptisches Feedback erzeugbar ist.
  • Wird mittels des Betätigungselements 8 der erste Teil einer Bowdenzugseele 11 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit 10 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, bis dass die erste Umlenkeinheit mit der Kontur 18 des Steuerhebels 16 in Kontakt kommt. Der Bediener des Kraftfahrzeugs erfährt dabei ein haptisches Feedback, so dass dem Bediener verdeutlicht wird, dass der Betätigungshebel 8 in ausreichender Weise betätigt wurde, um die Funktionseinheit 1 anzusteuern bzw. zu initialisieren. Wird hingegen im Falle eines Stromausfalls und/oder in einer Notfallsituation der erste Teil der Bowdenzugseele 11 weiter betätigt, so wird der Steuerhebel 16 über die Kontur 18 hinweg gleiten und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 17 herum verschwenken. Eine mechanische Öffnung des Schlosses 9 ist somit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.
  • In der 3 ist das Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 dargestellt, wobei zusätzlich eine zweite Umlenkeinheit 15 auf die Achse 13 aufgesetzt ist. Die zweite Umlenkeinheit 15 weist zusätzlich eine Steuerkontur 19 auf, wobei die Steuerkontur 19 mit einem Schaltmittel 20 zusammenwirkt. Ein zweiter Teil einer Bowdenzugseele 21 ist mit der zweiten Umlenkeinheit 15 verbunden, so dass eine Drehbewegung in die zweite Bowdenzugseele 21 einleitbar ist. Wird nun mittels des Betätigungselements 8 die erste Umlenkeinheit 10 betätigt, so bewegt sich die erste Umlenkeinheit im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 13, wobei die Kontur 18 gegen den Steuerhebel 16 zur Anlage gelangt. Der Drehwinkel der ersten Umlenkeinheit zur Erreichung der Kontur 18 am Steuerhebel 16 ist derart gewählt, dass die zweite Umlenkeinheit 15 so weit verdreht wurde, dass die Steuerkontur 20 das Schaltmittel 20 betätigt. Zur Bewegung der zweiten Umlenkeinheit 15 mittels der ersten Umlenkeinheit 10 weist die zweite Umlenkeinheit 15 eine mit dem Kupplungselement 14 interagierende formschlüssige Verbindung auf. Der Formschluss wirkt bevorzugt lediglich im Gegenuhrzeigersinn, so dass die zweite Umlenkeinheit 15 weiter im Gegenuhrzeigersinn bewegbar ist, ohne dass die erste Umlenkeinheit 10 bewegt werden muss.
  • In der 4 ist die Funktionseinheit 1 mit einem Antriebselement 22 dargestellt. Die Antriebseinheit 22 wird dabei mittels einer Getriebestufe 23 und die Getriebestufe 23 mittels eines Schneckentriebs 24 angetrieben. Der Schneckentrieb 24 wiederum ist unmittelbar mit einem elektrischen Antrieb 25 in Form eines Elektromotors verbunden. Der elektrische Antrieb 25 ist mittels einer elastischen Haltelasche 26 im Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1 gehalten. Das Antriebselement 22 ist einstückig mit einem teilkreisförmigen Zahnradsegment 27 ausgebildet, so dass ein günstiges Drehmoment zur Betätigung des zweiten Teils der Bowdenzugseele 21 zur Verfügung steht.
  • Wird nun mittels des Betätigungselements 8 die erste Bowdenzugseele 11 betätigt, so wird über die erste Umlenkeinheit 10 und mittels des Kupplungselements 14 die zweite Umlenkeinheit 15 betätigt. Eine Betätigung der zweite Umlenkeinheit 15 initialisiert mittels der Steuerkontur 19 den als Mikroschalter ausgebildeten Schalter 20, so dass der elektrische Antrieb 25 ein Steuersignal erhält und das Antriebselement 27 mittels der Getriebestufe 23 angetrieben wird. Dabei wirkt das Antriebselement 22 mit der zweiten Umlenkeinheit 15 zusammen, wobei die zweite Umlenkeinheit 15 im Gegenuhrzeigersinn antreibbar ist. Der Bediener trifft mit der ersten Umlenkeinheit 10 gegen die Kontur 18 und erfährt ein haptisches Feedback. Das haptische Feedback erfolgt genau zu dem Zeitpunkt, zu dem das Schaltsignal an den elektrischen Antrieb 25 geleitet wird, so dass sich durch die Bewegung des Antriebselements 22 und über den zweiten Teil der Bowdenzugseele 21 das Schloss 9 geöffnet bzw. entsperrt bzw. verriegelt wird. Der vom Bediener gewünschte Effekt bzw. die vom Bediener gewünschte Funktion tritt ein, so dass ein weiteres Ziehen am Bedienelement 8 nicht notwendig ist.
  • Wird die Funktionseinheit beispielsweise zwischen einem Innenbetätigungshebel als Betätigungselement 8 und einem Schloss 9 in einer Kraftfahrzeugseitentür eingesetzt, so kann durch ein Ziehen am Betätigungshebel 8 und lediglich einem kurzen Ziehen an dem Betätigungshebel 8 die Funktionseinheit 1 initialisiert werden, so dass das Schloss 9 geöffnet wird. In diesem Falle dient die Funktionseinheit 1 als Ausstiegsassistent, wobei dem Bediener das Aussteigen erleichtert wird und somit der Komfort im Kraftfahrzeug steigt.
  • In der 5 ist eine Schließeinrichtung 28 mit einem Türaußengriff 29, einem Türinnengriff 30 als Mittel zur Betätigung, einer Funktionseinheit 31, einem Kraftfahrzeugtürschloss 32 und einer Steuereinheit 33 wiedergegeben. Zwischen dem Türaußengriff 29 und dem Kraftfahrzeugschloss 32 ist ein Bowdenzug 34 angeordnet. Ein erster Teil eines Bowdenzugs 35 steht über die Funktionseinheit 31 mit einem zweiten Teil eines Bowdenzugs 36 in Wirkverbindung. Dabei weist die Funktionseinheit 31 ein Stellmittel 37 auf, das über ein Kupplungselement 38 mit einem weiteren Stellmittel 39 verbunden ist. Das Kupplungselement 38 ist in dieser Ausführungsform als elektrisches Kupplungselement 38 ausgeführt und mittels des elektrischen Antriebs 40 entkoppelbar oder koppelbar. Das Kraftfahrzeugschloss weist weiterhin einen weiteren elektrischen Antrieb 41 auf, mit dem der Türaußengriff 29 vom Kraftfahrzeugschloss 32 abkoppelbar ist.
  • Ist der Türaußengriff mittels des Bowdenzugs 34 mit zum Beispiel einem Außenbetätigungshebel im Kraftfahrzeugschloss 32 verbunden, so kann das Kraftfahrzeugschloss 32 mittels des Türaußengriffes 29 zum Beispiel entsperrt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Entsperren des Kraftfahrzeugschlosses 32 besteht darin, dass am Türinnengriff 30 gezogen wird, wodurch über den ersten Teil des Bowdenzugs 35 das Stellmittel 37 bewegt wird und im Falle der eingekuppelten Kupplung 38 das Stellmittel 39 bewegbar ist. Die Bewegung des weiteren Stellmittels 39 bedingt dann, dass die Bowdenzugseele des Bowdenzugs 36 das Kraftfahrzeugschloss 32 beispielsweise entsperrt.
  • Mittels des elektrischen Antriebs 41 im Kraftfahrzeugschloss 32 ist der Bowdenzug 34 vom Kraftfahrzeugschloss entkoppelbar und somit eine Zentralverriegelung in der Schließeinrichtung 28 abbildbar.
  • Mittels des elektrischen Antriebs 40 ist das erste Stellmittel 37 vom weiteren Stellmittel 39 entkoppelbar, so dass beispielsweise eine Diebstahlsicherung in der Schließeinrichtung 28 abbildbar ist.
  • In der 6 ist eine prinzipielle Darstellung einer Schließeinrichtung 28 wiedergegeben, wobei die Funktionseinheit 31 zusätzlich ein Schaltmittel 42 aufweist. Mittels des Schaltmittels 42 ist eine Betätigung des ersten Teils des Bowdenzugs 35 erfassbar bzw. detektierbar. Die Betätigung des ersten Teils des Bowdenzugs 35 mittels des Türinnengriffs 31 hat zur Folge, dass das Schaltmittel 42 ein Signal generiert, das wiederum von der Steuereinheit 33 erfassbar ist, so dass beispielsweise eine Kindersicherung in der Schließeinrichtung 28 abbildbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,31
    Funktionseinheit
    2, 35
    erster Teil eines Bowdenzugs
    3, 36
    zweiter Teil eines Bowdenzugs
    4
    Gehäuse
    5
    Befestigungselemente
    6
    Gehäusedeckel
    7
    Steckerbuchse
    8, 29, 30
    Betätigungselement
    9, 32
    Schloss
    10
    erste Umlenkeinheit
    11
    erster Teil einer Bowdenzugseele
    12
    Schenkelfeder
    13
    Achse
    14, 38
    Kupplungselement
    15
    zweite Umlenkeinheit
    16
    Steuerhebel
    17
    Achse des Steuerhebels
    18
    Kontur
    19
    Steuerkontur
    20, 42
    Schaltmittel
    21
    zweiter Teil einer Bowdenzugseele
    22
    Antriebselement
    23
    Getriebestufe
    24
    Schneckentrieb
    25, 40, 41
    elektrischer Antrieb
    26
    Haltelasche
    27
    Zahnradsegment
    28
    Schließeinrichtung
    33
    Steuereinheit
    34
    Bowdenzug
    37, 39
    Stellmittel
    P1, P2
    Wirkrichtung der Bowdenzugseele
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10046189 B4 [0003]
    • EP 0153978 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Schließeinrichtung (28) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss (9, 32) mit einem Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, mindestens einem Mittel zum Betätigen (8, 29, 30) des Kraftfahrzeugschlosses (9, 32) und einem zwischen dem Kraftfahrzeugschloss (9, 32) und dem Betätigungsmittel (8, 29, 30) angeordneten Bowdenzug (2, 3, 34, 35, 36) und einer am Bowdenzug (2, 3, 34, 35, 36) angeordneten Funktionseinheit (1, 31) mit einem elektrischen Antrieb (25, 40, 41), dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Mittel zum Betätigen (8, 29), insbesondere ein Außenbetätigungshebel (8, 29) unmittelbar mit dem Kraftfahrzeugschloss (9, 32) verbunden ist und die Funktionseinheit (1, 31) in einen Bowdenzug (2, 3, 35, 36) integriert ist.
  2. Schließeinrichtung (28) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (2, 3, 35, 36) zweiteilig aufgebaut ist und dass ein erster Teil des Bowdenzugs (2, 35) zwischen dem Türinnengriff (29) und der Funktionseinheit (1, 31) und ein zweiter Teil des Bowdenzugs (3, 36) zwischen der Funktionseinheit (1, 31) und dem Kraftfahrzeugschloss (9, 32) angeordnet ist.
  3. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (1, 31) ein Stellmittel (10, 15, 37, 39) aufweist, wobei das Stellmittel (10, 15, 37, 39) mittels des Türinnengriffes (8, 30) betätigbar ist.
  4. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (10, 15, 37, 39) mittels einer Umlenkeinheit (10, 15, 37, 39) betätigbar ist.
  5. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinheit (10, 15, 37, 39) mittels des elektrischen Antriebs (25, 40, 41) vom Stellmittel (10, 15, 37, 39) entkoppelbar ist.
  6. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung des ersten Teils des Bowdenzug (2, 35) mittels eines Stellmittels (20, 42) erfassbar, insbesondere mittels einer Steuereinheit (33) erfassbar, ist.
  7. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeugschloss (9, 32) ein Mittel zum Entkoppeln (38) des ersten Mittels zum Betätigen (8, 30), insbesondere des Türinnengriffs (8, 30), aufweist.
  8. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (10, 15, 37, 39) längsverschieblich in der Funktionseinheit (1, 31) aufgenommen ist.
  9. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (10, 15, 37, 39) schwenkbar in der Funktionseinheit (1, 31) aufgenommen ist.
  10. Schließeinrichtung (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (10, 15, 37, 39) und/oder die Umlenkeinheit (10, 15, 37, 39) als Kreisscheibe oder Kreisscheibenabschnitt ausgebildet ist.
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