DE102010012036B4 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Anzeigevorrichtung zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer umklappbaren Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Fondsitzes in einem Kraftfahrzeug, mit einem Verriegelungsgehäuse, in dem eine um eine Schwenkachse zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung schwenkbaren Handhabe angeordnet ist, durch die eine Sperrklinke einer Verriegelungsvorrichtung zwischen einer Sperrstellung und einer Entsperrstellung mitnehmbar und über ein Übertragungselement ein in einer Führung zwischen einer in der Führung versenkten Nichtanzeigestellung und einer teilweise aus der Führung und aus dem Verriegelungsgehäuse nach außen herausragenden Anzeigestellung geführtes Anzeigeglied verschiebbar antreibbar sind, wobei das Anzeigeglied bei in der Entriegelungsstellung befindlicher Handhabe durch Kraftbeaufschlagung seines aus der Führung herausragenden äußeren Endbereichs entgegen einer Federkraft in seine Nichtanzeigestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement ein Hebelgetriebe mit einem oder mehreren um eine oder mehrere zur Schwenkachse (12) axiale oder koaxiale Hebelachsen (16) schwenkbare Hebel (15) ist, das von der Handhabe (9) aus seiner Nichtanzeigestellung in seine Anzeigestellung schwenkbar beaufschlagbar ist und durch das das Anzeigeglied (22) von seiner Nichtanzeigestellung in seine Anzeigestellung verschiebbar antreibbar ist, wobei ein erster Arm (17) eines Hebels (15) des Hebelgetriebes in einem Abstand zu seiner Hebelachse (16) von einer Beaufschlagungsfläche (19) der Handhabe (9) in Richtung seiner Anzeigestellung beaufschlagbar ist und von einer Verstellfläche (21) eines zweiten Arms (20) des Hebels (15) das Anzeigeglied (22) in Richtung seiner Anzeigestellung beaufschlagbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer umklappbaren Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Fondsitzes in einem Kraftfahrzeug, mit einem Verriegelungsgehäuse, in dem eine um eine Schwenkachse zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung schwenkbare Handhabe angeordnet ist, durch die eine Sperrklinke einer Verriegelungsvorrichtung zwischen einer Sperrstellung und einer Entsperrstellung mitnehmbar und über ein Übertragungselement ein in einer Führung zwischen einer in der Führung versenkten Nichtanzeigestellung und einer teilweise aus der Führung und aus dem Verriegelungsgehäuse nach außen herausragenden Anzeigestellung geführtes Anzeigeglied verschiebbar antreibbar sind, wobei das Anzeigeglied bei in der Entriegelungsstellung befindlicher Handhabe durch Kraftbeaufschlagung seines aus der Führung herausragenden äußeren Endbereichs entgegen einer Federkraft in seine Nichtanzeigestellung bewegbar ist.
  • Derartige Anzeigevorrichtungen dienen dazu insbesondere bei Personenkraftwagen mit umklappbaren Rückenlehnen des Fondsitzes anzuzeigen, daß dessen Verriegelungsvorrichtung nicht ordnungsgemäß verrastet ist. Dadurch besteht die Gefahr eines nach vorne Klappens der Rückenlehne bei einer Verzögerung während des Fahrbetriebs, insbesondere beim Bremsen.
  • Bei einer solchen Anzeigevorrichtung ist es bekannt, daß das Anzeigeglied über eine Feder von der Handhabe aus seiner Nichtanzeigestellung in seine Anzeigestellung bewegbar ist.
  • In umgekehrter Richtung von der Anzeigestellung in die Nichtanzeigestellung wird das Anzeigeglied formschlüssig von der Handhabe bewegt.
  • Diese Art des Antriebs des Anzeigegliedes erfordert eine große Baugröße.
  • Aus der DE 101 42 486 B4 und der DE 10 2008 033 305 A1 sind Anzeigevorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt.
  • Aus der DE 10 2004 023 401 A1 ist eine Anzeigevorrichtung bekannt, bei der das Anzeigeglied an der Handhabe durch einen Lenkerpin der Handhabe bewegbar antreibbar ist.
  • Aus der JP 2001-097099 A ist eine Anzeigevorrichtung zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer umklappbaren Rückenlehne bekannt, bei der von einer axial bewegbaren Handhabe über einen zweiarmigen Hebel sowohl eine Sperrklinke schwenkbar als auch ein Anzeigeglied axial bewegbar antreibbar ist.
  • Aus der DE 10 2004 056 086 B3 ist eine elektrische Abfrageeinrichtung zur Signalisierung der Nichtverriegelung eines Teils eines Sitzes eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei von einer Handhabe eine Sperrklinke schwenkbar antreibbar ist. Von der Sperrklinke ist wiederum ein zweiarmiger Hebel schwenkbar antreibbar, von dem ein Taster eines Mikroschalters der elektrischen Abfrageeinrichtung beaufschlagbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau geringer Baugröße aufweist und einen geringen Montageaufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Übertragungselement ein Hebelgetriebe mit einem oder mehreren um eine oder mehrere zur Schwenkachse axiale oder koaxiale Hebelachsen schwenkbare Hebel ist, das von der Handhabe aus seiner Nichtanzeigestellung in seine Anzeigestellung schwenkbar beaufschlagbar ist und durch das das Anzeigeglied von seiner Nichtanzeigestellung in seine Anzeigestellung verschiebbar antreibbar ist, wobei ein erster Arm eines Hebels des Hebelgetriebes in einem Abstand zu seiner Hebelachse von einer Beaufschlagungsfläche der Handhabe in Richtung seiner Anzeigestellung beaufschlagbar ist und von einer Verstellfläche eines zweiten Arms des Hebels das Anzeigeglied in Richtung seiner Anzeigestellung beaufschlagbar ist.
  • Diese Ausbildung, bei der die Nichtanzeigestellung und die Anzeigestellung des Anzeigegliedes jeweils durch einen Hubbegrenzungsanschlag definiert ist, an den das Anzeigeglied zur Anlage kommt, weist einen Aufbau aus einfachen und leicht montierbaren Bauteilen auf, die aufgrund ihrer besonders einfachen und damit bauraumsparenden Ausbildung auch defektunanfällig ist. Die Hubbegrenzungsanschläge sowie die Führung des Anzeigeglieds können vorzugsweise an dem Verriegelungsgehäuse ausgebildet sein, so daß dadurch der Montageaufwand gering gehalten wird und Toleranzeinflüsse durch eine geringe Maßkette reduziert werden.
  • Das Anzeigeglied kann zylinderartig oder auch flachschieberartig ausgebildet sein und ganz oder teilweise eine Warnfarbe aufweisen.
  • Ist das Anzeigeglied quer zu seiner Bewegungsrichtung elastisch verformbar, so wird bei einer Querbelastung des ausgefahrenen Anzeigeglieds ein Brechen des Anzeigeglieds vermieden.
  • Dabei ergibt sich eine geringe Tiefe des Aufbaus, wenn das Anzeigeglied in der Ebene der Schwenkebene der Handhabe angeordnet und der Hebel ein zweiarmiger Hebel ist, wobei die Beaufschlagungsfläche der Handhabe auf der dem Anzeigeglied abgewandten Seite der Handhabe angeordnet ist.
  • Weiterhin befinden sich der Hebel und die Handhabe weitgehend nicht nebeneinander sondern innerhalb eines gemeinsamen Bauraums, so daß die Erstreckung des Verriegelungsgehäuses in der Schwenkebene der Handhabe gering gehalten werden kann.
  • Eine weitere Integration der Bauteile innerhalb eines geringen Bauraums ergibt sich dadurch, daß die Hebelachse auf der dem Anzeigeglied abgewandten Seite der Schwenkachse angeordnet ist.
  • Der Kraftaufwand zur Betätigung des Hebels und des Anzeigeglieds kann gering gehalten werden, wenn die eine Anlagefläche des ersten Hebels beaufschlagende Beaufschlagungsfläche der Handhabe zur Anlagefläche des ersten Arms des Hebels hin konvexartig ausgebildet ist und wenn die von der Beaufschlagungsfläche der Handhabe beaufschlagbare Anlagefläche des ersten Hebels zur Beaufschlagungsfläche der Handhabe hin konvexartig ausgebildet ist.
  • Dadurch kommt es nicht zu einer Gleitreibung sondern zu einer widerstandsgeringeren Rollreibung zwischen den aneinanderliegenden Flächen von Hebel und Handhabe.
  • Der gleiche Vorteil wird erreicht, wenn die Verstellfläche des zweiten Arms des Hebels konvexartig zum Anzeigeglied hin ausgebildet ist.
  • Ist der erste Arm des Hebels durch eine Federkraft in Anlage an die Beaufschlagungsfläche der Handhabe beaufschlagt, so werden Herstellungstoleranzen kompensiert und ein Leerhub bei Betätigung der Handhabe vermieden. Dies vermeidet auch störende Klappergeräusche zwischen Handhabe und Hebel.
  • Dazu kann in einfacher Weise an dem Hebel oder an der Handhabe ein Ende eines freiragenden Federarms angeordnet sein, dessen freies Ende unter Vorspannung an der Handhabe oder an dem Hebel den ersten Arm des Hebels in Anlage an die Beaufschlagungsfläche der Handhabe beaufschlagend in Anlage ist.
  • Montagefreundlich und bauteilsparend ist es dabei, wenn Hebel und Federarm ein einteiliges Bauteil sind.
  • Ist zwischen der Verstellfläche des zweiten Arms des Hebels und dem Anzeigeglied ein Federelement angeordnet, das bei einem Verschiebeantrieb des Anzeigeglieds durch die Handhabe verformungssteif ist und das bei in Entriegelungsstellung befindlicher Handhabe und einer Bewegung durch Kraftbeaufschlagung des Anzeigeglieds aus der Anzeigestellung in die Nichtanzeigestellung elastisch komprimierbar ist, so erfüllt das Federelement eine Mehrfachfunktion, indem es den Verschiebeantrieb des Anzeigegliedes ausführt und darüber hinaus sich das Anzeigeglied bei einer äußeren Kraftbeaufschlagung aus der Anzeigestellung in die Führung hinein bewegen kann, ohne daß dabei die Handhabe betätigt wird.
  • Dies vermeidet Verletzungen bei Passagieren an dem hervorstehenden Anzeigeglied und führt auch zu einem Ausweichen bei anderweitiger Beaufschlagung, so daß die Betriebssicherheit der Anzeigevorrichtung erhöht wird.
  • Zu einer stabilisierenden Ausrichtung des Federelements zum zweiten Arm des Hebels führt es, wenn das Anzeigeglied an seinem in das Innere des Verriegelungsgehäuses gerichteten Ende einen Führungsstift aufweist, der sich in Bewegungsrichtung des Anzeigeglieds in das Innere des Verriegelungsgehäuses erstreckt und der von einer das Federelement bildenden vorgespannten Schraubendruckfeder umschlossen ist.
  • Zum Bewegen des Anzeigeglieds aus der Anzeigestellung in die Nichtanzeigestellung kann der Führungsstift an seinem dem Anzeigeglied abgewandten freien Ende einen Anschlag aufweisen, der von dem zweiten Arm des Hebels in Richtung auf die Nichtanzeigestellung beaufschlagbar ist.
  • Dabei wird der zweite Arm durch das Federelement, insbesondere die Schraubendruckfeder immer in Anlage an dem Anschlag und somit das Anzeigeglied in einer definierten Position gehalten.
  • Weist der zweite Arm des Hebels an seiner Verstellfläche eine Durchgangsöffnung auf, die von dem Führungsstift durchragt wird, wobei der Anschlag des Führungsstift an der der Verstellfläche gegenüberliegenden Seite des zweiten Arms abstützbar ist, so befinden sich auf einfache Weise die Verstellfläche des Hebels und der Führungsstift sowie die Schraubendruckfeder immer in ihrer Sollposition zueinander.
  • Dabei kann der Anschlag ein Rastelement bilden, das zur Montage durch die Durchgangsöffnung hindurchführbar ist, in entgegengesetzte Richtung dann aber als Anschlag wirkt.
  • Ist der Hubweg des Anzeigegliedes zwischen der Anzeigestellung und der Nichtanzeigestellung groß, beschreibt der Bereich der Verstellfläche des Hebels bei dessen Schwenkung einen solchen Bogen, daß es zu einem Verklemmen des Führungsstifts in der Durchgangsbohrung kommen könnte. Ein solches Verklemmen wird auf einfache Weise dadurch vermieden, daß der Führungsstift quer zu seiner Längserstreckung elastisch biegbar ist. Damit kann der Führungsstift durch die Durchgangsbohrung aus seiner normalen Erstreckungsrichtung ausgelenkt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer Verriegelungsvorrichtung in einer Sperrstellung mit einer Anzeigevorrichtung in einer Nicht-Anzeigestellung
  • 2 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung nach 1 in einer Zwischenstellung mit der Anzeigevorrichtung in einer Zwischenstellung
  • 3 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung nach 1 in der Entsperrstellung mit der Anzeigevorrichtung in der Anzeigestellung
  • Die in den Figuren dargestellte Verriegelungsvorrichtung weist eine Verriegelungsgehäusehälfte 1 eines Verriegelungsgehäuses 11 auf, die einen randseitig offenen Eintrittschlitz 2 aufweist, durch den ein nicht dargestellter, fest an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs angeordneter Verriegelungsbolzen quer einführbar ist.
  • In einer Lagerbohrung 3 ist eine nicht dargestellte Drehfalle schwenkbar lagerbar, durch die in der Verschlußstellung der Drehfalle der in den Eintrittsschlitz 2 eingeführte Verriegelungsbolzen gefangen ist.
  • Zur Sicherung der Drehfalle in der Verschlußstellung besitzt die Drehfalle einen etwa radial hervorstehenden Ansatz, der in der Verschlußstellung der Drehfalle von einem Sperrhaken 6 einer Sperrklinke 4 hintergreifbar ist.
  • Die Sperrklinke 4 ist in der Verriegelungsgehäusehälfte 1 um eine Drehachse 5 zwischen einer in 1 dargestellten Sperrstellung und einer Entsperrstellung schwenkbar.
  • An der Sperrklinke 4 ist das eine Ende einer Koppel 7 um eine zur Drehachse 5 parallele erste Achse 8 schwenkbar angelenkt, deren anderes Ende an einer Handhabe 9 um eine zur Drehachse 5 parallele zweite Achse 10 schwenkbar angelenkt ist.
  • Die Handhabe 9 ist in einem mit der Verriegelungshälfte 1 verbundenen Verriegelungsgehäuse 11 um eine zur zweiten Achse 10 parallele Schwenkachse 12 schwenkbar gelagert und besitzt einen durch eine Öffnung 13 des Verriegelungsgehäuses 11 nach außen ragenden Handgriff 14, mittels dessen die Handhabe 9 zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung manuell schwenkbar ist, wobei die Sperrklinke 4 zwischen der Sperrstellung und der Entsperrstellung schwenkbar ist.
  • In einem radialen Abstand von der Schwenkachse 12 nach links ist ein zweiarmiger Hebel 15 um eine zur Schwenkachse 12 parallele Hebelachse 16 schwenkbar gelagert.
  • Der Hebel 15 besitzt einen ersten Arm 17, der in einem Abstand zur Hebelachse 16 eine konvexartige Anlagefläche 18 besitzt, die an einer ebenfalls konvexartig ausgebildeten Beauflagungsfläche 19 der Handhabe 9 in Anlage ist.
  • Ein zweiter Arm 20 des Hebels 15 ragt auf die rechte Seite der Handhabe 9 und weist an seinem freien Ende eine konvexartig ausgebildete Verstellfläche 21 auf, die nach oben gerichtet ist.
  • In einer vertikalen Führung 28 des Verriegelunggehäuses 11 ist ein Anzeigeglied 22 zwischen einer Nichtanzeigestellung (1) und eine Anzeigestellung (3) verschiebbar geführt angeordnet.
  • Das Anzeigeglied 22 besitzt eine Anzeigefahne 23, die in der Nichtanzeigestellung mit dem Anzeigeglied 22 weitgehend in der Führung 28 in das Verriegelungsgehäuse 11 eingefahren und in der Anzeigestellung nach oben aus dem Verriegelungsgehäuse 11 herausragend ausgefahren ist.
  • Auf der der Anzeigefahne 23 abgewandten Seite besitzt das Anzeigeglied 22 einen frei in Bewegungsrichtung des Anzeigeglieds 22 in das Innere des Verriegelungsgehäuses 11 hineinragenden Führungsstift 24.
  • An seinem freien Ende besitzt der Führungsstift 24 einen rastenartigen Anschlag 25.
  • Im Bereich der Verstellfläche 21 weist der zweite Arm 20 eine Durchgangsöffnung auf, durch die der Führungsstift 24 hindurchragt.
  • Der Führungsstift 24 ist mit Spiel von einer vorgespannten Schraubendruckfeder 26 umschlossen, die mit ihrem einen Ende an dem Anzeigeglied 22 und mit ihrem anderen Ende an der Verstellfläche 21 des zweiten Arms 20 des Hebels 15 abgestützt ist und das freie Ende des zweiten Arms 20 in federnder Anlage an den Anschlag 25 hält.
  • Der Führungsstift 24 ist quer zu seiner Längserstreckung elastisch biegbar ausgebildet, so daß er sich der bogenartigen Schwenkbewegung des zweiten Armes 20 des Hebels 15 anpassen kann.
  • Ein einteilig mit dem Hebel 15 ausgebildeter Federarm 27 stützt sich mit seinem freien Ende unter Vorspannung an der Handhabe 9 ab und beaufschlagt so den Hebel 15 mit einem Drehmoment, daß der zweite Arm 20 zur Anlage an den Anschlag 25 hin beaufschlagt wird.
  • Die Schraubendruckfeder 26 ist in ihrer Erstreckung zwischen dem Anzeigeglied 22 und der Verstellfläche 21 des Hebels 15 derart formsteif, daß sie bei einer Schwenkbewegung der Handhabe 9 als Druckstange wirkend diese Bewegung auf das Anzeigeglied 22 überträgt und dieses in seiner Führung 28 verschiebt.
  • Dabei befindet sich das Anzeigeglied 22 in der Verriegelungsstellung der Handhabe 9 (1) vollständig in einer in der Führung 28 versenkten Nichtanzeigestellung und in der Entriegelungsstellung der Handhabe (3) in einer teilweise aus der Führung 28 nach außen herausragenden Anzeigestellung.
  • Wird das in seiner Anzeigestellung befindliche Anzeigeglied 22 an seiner Anzeigefahne 23 durch eine äußere Kraft beaufschlagt, verschiebt sich das Anzeigeglied 22 unter elastischer Verformung der Schraubendruckfeder 26 vollständig in die Führung 28 und ist darin geschützt.
  • Die Handhabe 9 bleibt dabei in ihrer Entriegelungsstellung.
  • Fällt die äußere Kraft weg, wird das Anzeigeglied 22 durch die Schraubendruckfeder 26 wieder in seine Anzeigestellung bewegt.
  • Bei Verschwenken der Handhabe 9 aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung beaufschlagt das freie Ende des zweiten Arms 20 des Hebels 15 den Anschlag 25 und zieht über den Führungsstift 24 das Anzeigeglied 22 in die Führung 28 in seine Nichtanzeigestellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verriegelungsgehäusehälfte
    2
    Eintrittschlitz
    3
    Lagerbohrung
    4
    Sperrklinke
    5
    Drehachse
    6
    Sperrhaken
    7
    Koppel
    8
    erste Achse
    9
    Handhabe
    10
    zweite Achse
    11
    Verriegelungsgehäuse
    12
    Schwenkachse
    13
    Öffnung
    14
    Handgriff
    15
    Hebel
    16
    Hebelachse
    17
    erster Arm
    18
    Anlagefläche
    19
    Beaufschlagungsfläche
    20
    zweiter Arm
    21
    Verstellfläche
    22
    Anzeigeglied
    23
    Anzeigefahne
    24
    Führungsstift
    25
    Anschlag
    26
    Schraubendruckfeder
    27
    Federarm
    28
    Führung

Claims (9)

  1. Anzeigevorrichtung zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer umklappbaren Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Fondsitzes in einem Kraftfahrzeug, mit einem Verriegelungsgehäuse, in dem eine um eine Schwenkachse zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung schwenkbaren Handhabe angeordnet ist, durch die eine Sperrklinke einer Verriegelungsvorrichtung zwischen einer Sperrstellung und einer Entsperrstellung mitnehmbar und über ein Übertragungselement ein in einer Führung zwischen einer in der Führung versenkten Nichtanzeigestellung und einer teilweise aus der Führung und aus dem Verriegelungsgehäuse nach außen herausragenden Anzeigestellung geführtes Anzeigeglied verschiebbar antreibbar sind, wobei das Anzeigeglied bei in der Entriegelungsstellung befindlicher Handhabe durch Kraftbeaufschlagung seines aus der Führung herausragenden äußeren Endbereichs entgegen einer Federkraft in seine Nichtanzeigestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement ein Hebelgetriebe mit einem oder mehreren um eine oder mehrere zur Schwenkachse (12) axiale oder koaxiale Hebelachsen (16) schwenkbare Hebel (15) ist, das von der Handhabe (9) aus seiner Nichtanzeigestellung in seine Anzeigestellung schwenkbar beaufschlagbar ist und durch das das Anzeigeglied (22) von seiner Nichtanzeigestellung in seine Anzeigestellung verschiebbar antreibbar ist, wobei ein erster Arm (17) eines Hebels (15) des Hebelgetriebes in einem Abstand zu seiner Hebelachse (16) von einer Beaufschlagungsfläche (19) der Handhabe (9) in Richtung seiner Anzeigestellung beaufschlagbar ist und von einer Verstellfläche (21) eines zweiten Arms (20) des Hebels (15) das Anzeigeglied (22) in Richtung seiner Anzeigestellung beaufschlagbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied in der Ebene der Schwenkebene der Handhabe (9) angeordnet und der Hebel (15) ein zweiarmiger Hebel (15) ist, wobei die Beaufschlagungsfläche (19) der Handhabe (9) auf der dem Anzeigeglied abgewandten Seite der Handhabe (9) angeordnet ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (17) des Hebels (15) durch eine Federkraft in Anlage an die Beaufschlagungsfläche (19) der Handhabe (9) beaufschlagt ist.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelachse (16) auf der dem Anzeigeglied (22) abgewandten Seite der Schwenkachse (12) angeordnet ist.
  5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebel (15) oder an der Handhabe ein Ende eines freiragenden Federarms (27) angeordnet ist, dessen freies Ende unter Vorspannung an der Handhabe (9) oder an dem Hebel den ersten Arm (17) des Hebels (15) in Anlage an die Beaufschlagungsfläche (19) der Handhabe (9) beaufschlagend in Anlage ist.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verstellfläche (21) des zweiten Arms (20) des Hebels (15) und dem Anzeigeglied (22) ein Federelement angeordnet ist, das bei einem Verschiebeantrieb des Anzeigeglieds (22) durch die Handhabe (9) verformungssteif ist und das bei in Entriegelungsstellung befindlicher Handhabe (9) und einer Bewegung durch Kraftbeaufschlagung des Anzeigeglieds (22) aus der Anzeigestellung in die Nichtanzeigestellung elastisch komprimierbar ist.
  7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (22) an seinem in das Innere des Verriegelungsgehäuses (11) gerichteten Ende einen Führungsstift (24) aufweist, der sich in Bewegungsrichtung des Anzeigeglieds (22) in das Innere des Verriegelungsgehäuses (11) erstreckt und der von einer das Federelement bildenden vorgespannten Schraubendruckfeder (26) umschlossen ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (24) an seinem dem Anzeigeglied (22) abgewandten freien Ende einen Anschlag (25) aufweist, der von dem zweiten Arm (20) des Hebels (15) in Richtung auf die Nichtanzeigestellung beaufschlagbar ist.
  9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (20) des Hebels (15) an seiner Verstellfläche (21) eine Durchgangsöffnung aufweist, die von dem Führungsstift (24) durchragt wird, wobei der Anschlag (25) des Führungsstifts (24) an der der Verstellfläche (21) gegenüberliegenden Seite des zweiten Arms (20) abstützbar ist.
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