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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für das lösbare Sichern
eines Verschlußelements,
wie einer Platte oder einer Tür,
in der geschlossenen Position.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Kofferräume von
Kraftfahrzeugen sind üblicherweise
mit entfernbaren Ladeflächenplatten
ausgestattet. Diese Platten tragen für gewöhnlich das Gewicht von Gegenständen, die
in den Kofferräumen von
Autos plaziert werden, und sind entfernbar, um beispielsweise den
Zugang zu einem Reserverad zu ermöglichen, welches üblicherweise
unter der Ladeflächenplatte
aufbewahrt wird. Es ist üblich,
daß die Ladeflächenplatte
durch die Schwerkraft und durch einen Einlegeboden, welcher für gewöhnlich die
Ladeflächenplatte
bedeckt, an Ort und Stelle gehalten wird. Die Ladeflächenplatten
sind üblicherweise
mit Handgriffen versehen, die bündig
mit der oberen Oberfläche
des Laderaumbodens bzw. der Ladeflächenplatte sind, um es einem
Benutzer zu gestatten, die Platte notwendigenfalls zu entfernen.
Diese herkömmlicherweise
verwendete Anordnung weist jedoch einen Nachteil dahingehend auf,
daß sich
die Ladeflächenplatte
beim Fahren über
Bodenwellen lösen
bzw. verschieben kann. Des weiteren kann sich die Platte, da sie
nicht sicher in ihrer Position befestigt ist, lockern und im Kofferraum
klappern, was zu unerwünschten
Geräuschen
führt.
Auf diesem Gebiet besteht ein Bedarf nach einem Schloß zum sicheren Befestigen
solcher Ladeflächenplatten
an ihrer Position.
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Die
WO 00/19050 beschreibt
ein Verschlußplattenschloß, welches
ein Gehäuse,
einen verschwenkbar mit dem Gehäuse
verbundenen Handgriff, ein Klinkenelement, welches entlang von in
dem Gehäuse
vorgesehenen Führungen
gleitet, und eine Feder, welche die Klinke in Eingriff mit einem
Halteteil vorspannt, beinhaltet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß zur Verwendung mit Verschlußelementen,
wie Platten, Schubladen, Türen
usw. Obwohl der Betrieb des Schlosses im Zusammenhang mit dem Sichern
der Ladeflächenplatte
im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs beschrieben wird, ist das Schloß der vorliegenden
Erfindung auf viele Arten von Türen,
Fenstern, Platten und Schubladen weithin anwendbar. Das Schloß der vorliegenden
Erfindung sichert lösbar
ein erstes Verschlußelement,
wie z. B. eine Tür,
ein Fenster, eine Platte oder eine Schublade, an einem zweiten Verschlußelement,
wie z. B. einer weiteren Tür,
einem Fenster, einer Platte oder einer Schublade oder einem Rahmen,
welcher das erste Verschlußelement
umgibt. Das Schloß der
vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Gehäuse, einen Handgriff, einen Betätiger, eine
Spiralfeder und eine Klinke. Das Schloßgehäuse weist eine erste Vertiefung
auf, in welcher der Handgriff aufgenom men ist, wenn der Handgriff
in der geschlossenen Position ist. Die erste Vertiefung weist einen
im wesentlichen geschlossenen Boden und eine offene Oberseite, die
von einer Einfassung oder einem Flansch umgeben ist, auf. Das Schloßgehäuse weist
weiterhin eine Aufnahme auf, die mit dem geschlossenen Boden der
ersten Vertiefung verbunden ist. In der Aufnahme sind die Spiralfeder
und die Klinke untergebracht. Der Handgriff kann die Form eines
Paddels oder eines Rings haben, um das Ergreifen des Handgriffs
durch einen Benutzer, der drei oder vier Finger benutzt, zu vereinfachen.
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Der
Schloßkörper wird
unter Verwendung irgendeiner von verschiedenen gut bekannten Befestigungsvorrichtungen
in einer Öffnung
in dem Verschlußelement
installiert. In der Bodenöffnung
sind die Klinke und die Feder so aufgenommen bzw. untergebracht,
daß die
Klinke sich in die und aus der Aufnahme bewegen kann, wobei die
Feder die Klinke so vorspannt, daß sie aus der Aufnahme und
in die verriegelte Position vorspringt. Der Betätiger weist Rippen auf, die
durch den Boden der ersten Vertiefung und in die Aufnahme und in
Eingriff mit der Klinke vorspringen. Der Handgriff wird von dem
Gehäuse verschwenkbar
getragen und weist Betätigungsarme auf,
die auf seitliche Schenkel des Betätigers stoßen. Wenn der Schloßhandgriff
aus der ersten Vertiefung des Gehäuses heraus angehoben wird,
ziehen die Betätigungsarme
des Handgriffs den Betätiger
zurück,
welcher wiederum die Klinke in die unverriegelte Position zurückzieht.
Eine oder mehrere an der Unterseite der Klinke vorgesehene, schräge Oberflächen wirken
mit dem zweiten Verschlußelement
zusammen, um die Klinke in die unverriegelte Position zu verschieben,
wenn man das erste Verschlußelement
zuschnappen läßt. Die
Spiralfeder bewegt dann die Klinke in die verriegelte Position,
sobald die Klinke die Kante des zweiten Verschlußelements freigibt, so daß die Klinke
unter die Kante des zweiten Verschlußelements greift, um das erste
Verschlußelement
an seinem Platz zu sichern.
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Eine
weitere Ausführungsform
verzichtet auf den Betätiger,
und die Betätigungsarme
des Handgriffs treten direkt mit der Klinke in Eingriff. Somit weist
diese zusätzliche
Ausführungsform
vorteilhafterweise weniger Teile auf.
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Dementsprechend
ist es ein Hauptziel der Erfindung, einen Schloßaufbau bereitzustellen, welcher
automatisch mit einem zweiten Verschlußelement in Eingriff tritt,
wenn ein erstes Verschlußelement
zugeschlagen wird.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Schloß mit einem niedrigen Profil
bereitzustellen, welches nicht wesentlich über die Oberfläche einer Platte,
an welcher das Schloß montiert
ist, hinaus vorspringt.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schloßaufbau
mit einem Schwenkgriff bereitzustellen, welcher verschwenkt wird,
um die Klinke in die unverriegelte Position zu bringen.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schloßaufbau
bereitzustellen, der einen Handgriff aufweist, welcher verwendet
werden kann, um die Platte, an der der Handgriff angebracht ist,
zu bewegen.
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Diese
und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden bei weiterer
Durchsicht der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen leicht
ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Schloßaufbaus der vorliegenden Erfindung,
die den Schloßaufbau
in geschlossenem Zustand zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schloßaufbaus
der vorliegenden Erfindung, die das Schloß in geschlossenem Zustand
zeigt.
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Die 3–4 sind
Ansichten des Schloßhandgriffs
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 5–6 sind
Ansichten des Schloßhandgriffs
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 7–8 sind
Ansichten des Gehäuses
des Schlosses der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine
perspektivische Ansicht der Klinke des Schlosses der vorliegenden
Erfindung.
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Die 10–11 sind
Ansichten des Betätigers
des Schlosses der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der Spiralfeder des Schlosses der vorlegenden
Erfindung.
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Die 13–14 sind
Ansichten eines Aufbaus, der das Gehäuse und den Handgriff des Schlosses
der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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Die 15–16 sind
Ansichten eines Aufbaus, der den Betätiger und die Klinke des Schlosses
der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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Die 17–18 sind
Ansichten eines Aufbaus, der die Klinke und die Spiralfeder des Schlosses
der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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Die 19–20 sind
Ansichten eines Aufbaus, der die Klinke, die Feder, den Betätiger und den
Handgriff des Schlosses der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht des Schlosses der vorliegenden Erfindung
von unten, die das Schloß in
dem geschlossenen oder verriegelten Zustand zeigt.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht des Schlosses der vorliegenden Erfindung
von unten, die das Schloß in
der geöffneten
oder unverriegelten Position zeigt.
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Die 23–24 sind
Ansichten des Schloßhandgriffs
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die 25–26 sind
Ansichten des Gehäuses
der dritten Ausführungsform
des Schlosses der vorliegenden Erfindung.
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Die 27–28 sind
Ansichten der Klinke der dritten Ausführungsform des Schlosses der vorliegenden
Erfindung.
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Die 29–30 sind
Ansichten eines Aufbaus, der die Klinke, die Feder und den Handgriff der
dritten Ausführungsform
des Schlosses der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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31 ist
eine perspektivische Draufsicht von oben auf einen alternativen
Handgriff für
die dritte Ausführungsform
der Erfindung, der an dem Gehäuse
angebracht ist.
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32 ist
eine perspektivische Draufsicht von oben auf einen alternativen
Handgriff für
die dritte Ausführungsform
der Erfindung.
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33 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen Handgriffs für die dritte
Ausführungsform
der Erfindung von unten.
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Ähnliche
Bezugszeichen bezeichnen in allen beigefügten Zeichnungen durchweg korrespondierende
Merkmale.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß den 1–22 betrifft
die vorliegende Erfindung einen Schloßaufbau 100 zur Verwendung
mit Verschlußelementen,
wie Platten, Schubladen, Türen
usw. Obwohl die Funktion bzw. der Betrieb des Schlosses 100 im
Zusammenhang mit dem Sichern der Ladeflächenplatte im Kofferraum eines
Kraftfahrzeugs beschrieben wird, ist das Schloß der vorliegenden Erfindung
auf viele Arten von Türen,
Fenstern, Platten und Schubladen weithin anwendbar. Das Schloß 100 der
vorliegenden Erfindung sichert lösbar
ein erstes Verschlußelement,
wie eine Tür,
ein Fenster, eine Platte oder eine Schublade, an einem zweiten Verschlußelement,
wie einer weiteren Tür,
einem Fenster, einer Platte oder einer Schublade oder einem Rahmen,
welcher das erste Verschlußelement
umgibt. Der Schloßaufbau 100 der vorliegenden
Erfindung beinhaltet ein Gehäuse 102, einen
Handgriff 104, einen Betätiger 106, eine Spiralfeder 108 und
eine Klinke 110.
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Das
Schloßgehäuse 102 weist
eine erste Kavität
oder Vertiefung 112 auf, in welcher der Handgriff 104 aufgenommen
ist, wenn der Handgriff in der in den 1, 2, 14 und 21 gezeigten
geschlossenen Position ist. Die erste Vertiefung 112 hat einen
im wesentlichen geschlossenen Boden 114 und eine offene
Oberseite 116, die von einer Einfassung oder einem Flansch 118 umgeben
ist. Das Schloßgehäuse weist
weiterhin eine Aufnahme 120 auf, die an der Unterseite
des geschlossenen Bodens 114 der ersten Vertiefung 112 angebracht
ist. In der Aufnahme 120 sind die Spiralfeder 108 und
die Klinke 110 untergebracht. Das Gehäuse 102 beinhaltet weiterhin
eine zweite und eine dritte Kavität 122 bzw. 124.
Die Kavitäten 122 und 124 sind
auf beiden Seiten der Aufnahme 120 angeordnet und erstrecken sich
vom Boden 114 der Kavität 112 nach
unten. Die offenen Oberseiten der Kavitäten 122 und 124 sind koplanar
zu dem Boden 114 der Kavität 112. In den Kavitäten 122 und 124 sind
die Betätigungsarme 126 und 128 des
Handgriffs 104, 104a und die seitlichen Schenkel 130 und 132 des
Betätigers 106 untergebracht.
Ein Paar von zylindrischen Hülsen 134 springt von
dem Flansch 118 nach unten vor. In den 21 und 22,
auf die nun Bezug genommen wird, wird das Gehäuse 102 an einem Laderaumboden
bzw. einer -platte 136 installiert, indem eine Öffnung 138 in dem
Laderaumboden 136 bereitgestellt wird. Die Umfangslänge der Öffnung 138 sollte
kleiner sein als die Umfangslänge
des Flan sches 118. Das Gehäuse 102 wird in der Öffnung 138 installiert,
wobei die Unterseite des Flansches 118 an die äußere Oberfläche der
Platte 136 anschlägt.
Die Platte 136 sollte Aussparungen für die Hülsen 134 aufweisen
oder ansonsten so bemessen und/oder ausgestaltet sein, daß ein Zugang
zu den Hülsen 134 von
der Unterseite der Platte 136 ermöglicht wird. Das Gehäuse 102 kann
dann beispielsweise unter Verwendung von selbstschneidenden Schrauben,
die mit den Hülsen 134 von
der Unterseite der Platte 136 in Eingriff treten, an der
Platte 136 gesichert werden.
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Der
Handgriff 104 kann die Form eines Paddels 104a haben,
wie in den 2, 5 und 6 gezeigt,
oder er kann die Form eines Rings haben, wie in den 1, 3, 4 und 7–22 gezeigt,
um das Ergreifen des Handgriffs durch einen Benutzer, der drei oder
vier Finger benutzt, zu vereinfachen. Der Handgriff 104, 104a weist
Betätigungsarme 126 und 128 auf,
die sich von der Unterseite des Handgriffs senkrecht nach unten
erstrecken. Die Arme 126 und 128 sind näher an der
vorderen Kante 140 des Handgriffs 104, 104a angeordnet.
Der Handgriff 104, 104a weist auch ein Paar von
zylindrischen Vorsprüngen 142 auf,
die von beiden Seiten des Handgriffs 104, 104a vorspringen.
Die Vorsprünge 142 schnappen
in Öffnungen 144 ein,
um den Handgriff 104, 104a verschwenkbar mit dem
Gehäuse 102 zu
verbinden. Wenn der Handgriff 104, 104a in der geschlossenen
Position ist, ist der Handgriff in der Kavität 112 aufgenommen,
so daß die
Oberseite des Handgriffs bündig
mit dem Flansch 118 ist. Dieses Merkmal verleiht dem Schloß 100, 100a ein
sehr niedriges Profil, da der Flansch 118 nur leicht über die äußere Oberfläche der
Platte 136 hinaus vorspringt. Der Handgriff 104, 104a muß angehoben werden,
wie in den 13 und 22 gezeigt,
um den Handgriff in die geöffnete
Position zu bewegen. Der Handgriff 104 weist ein Fingerloch 146 auf,
welches vorzugsweise so bemessen ist, daß es das Einführen von
drei oder vier Fingern der Hand des Benutzers gestattet, was das
Ergreifen und Anheben des Handgriffs 104 durch einen Benutzer
ermöglicht. Der
Handgriff 104a hat eine Breite, die kleiner ist als die
Breite der Kavität 112,
und somit ist das hintere Ende 148 des Handgriffs 104a von
der offenen Oberseite der Kavität 112 beabstandet.
Die Lücke
bzw. der Abstand zwischen der hinteren Kante 148 und der
offenen Oberseite der Kavität 112 ermöglicht es einem
Benutzer, drei oder vier Finger unter den Handgriff 104a einzuführen, um
den Handgriff 104 anzuheben. Ansonsten sind die Handgriffe 104 und 104a und
die Ausführungsformen 100 und 100a des Schlosses
der vorliegenden Erfindung hinsichtlich Struktur und Funktion identisch.
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Wie
zuvor ausgeführt,
wird das Gehäuse 102 unter
Verwendung irgendeiner von mehreren wohlbekannten Befestigungsvorrichtungen
in einer Öffnung
in dem ersten Verschlußelement
oder der Platte installiert. In der Bodenaufnahme 120 sind
die Klinke 110 und die Feder 108 aufgenommen,
so daß die Klinke
sich in die und aus der Aufnahme 120 bewegen kann, wobei
die Feder 108 die Klinke 110 so vorspannt, daß sie aus
der Aufnahme 120 heraus und in die verriegelte Position
vorspringt. Die ausgefahrene oder verriegelte Position der Klinke 110 ist
in 21 gezeigt, während
die zurückgezogene
oder unverriegelte Position in 22 gezeigt
ist. Die Klinke 110 hat die Form eines länglichen
Körpers
und weist einen vorderen Abschnitt 150 und ein hinteres
Ende 152 auf. Der vordere Abschnitt 150 hat ein
keilförmiges
Profil, wobei die obere Oberfläche 154 des
vorderen Endes 150 der Klinke 110 im wesentlichen
parallel zur Bewegungsrichtung der Klinke 110 ist, wenn die
Klinke 110 sich zwischen der ausgefahrenen und der zurückgezogenen
Position relativ zu der Aufnahme 120 bewegt. Die obere
Oberfläche 154 erfaßt den Plattenrahmen 156,
wie in 21 gezeigt, um die Platte 136 an
dem Rahmen 156 zu sichern. Das keilförmige Profil des vorderen Endabschnitts 150 wird durch
das Vorhandensein der schrägen
Oberflächen 158 an
der Unterseite des vorderen Endes 150 der Klinke 110 bewirkt.
Die schrägen
Oberflächen 158 treten
mit dem Rahmen 156 in Eingriff und ziehen die Klinke 110 in
die zurückgezogene
Position, wenn die Platte 136 zugeklappt wird. Wie unten
erläutert
wird, führt
die Feder 108 anschließend
die Klinke 110 in die ausgefahrene Position zurück, um die
Platte 136 an dem Rahmen 156 zu sichern.
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Eine
längliche
Federführung 160 springt
von einer Ausnehmung im hinteren Teil der Klinke 110 vor.
Die Federführung 160 ist
von einem Abschnitt der Feder 108 umgeben. Die Feder 108 wird
zwischen dem hinteren Teil der Klinke 110 und dem geschlossenen
Ende 162 der Aufnahme 120 gehalten, wenn das Schloß 100, 100a vollständig montiert
ist. In dem vollständig
montierten Schloß 100, 100a steht die
Feder 108 unter Druck, so daß die Klinke 110 in die
ausgefahrene Position vorgespannt wird.
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Der
Betätiger 106 hat
einen Körper 164,
der verschiebbar von dem Boden 114 der Kavität 112 getragen
wird. Ein paar von seitlichen Schenkeln 130, 132 erstreckt
sich von beiden Seiten des Körpers 164 nach
unten. Die seitlichen Schenkel 130, 132 sind in den
Ausnehmungen 122, 124 positioniert, wenn das Schloß 100, 100a vollständig montiert
ist, und die seitlichen Schenkel 130, 132 schlagen
an die Betätigungsarme 126, 128 des
Handgriffs 104, 104a an, wobei die Betätigungsarme
vor den seitlichen Schenkeln positioniert sind, wenn das Schloß in der
in 21 veranschaulichten verriegelten Ausgestaltung
ist. Der Boden 114 der Kavität 112 ist mit einem oder
mehreren, bevorzugt mit einer Mehrzahl von Schlitzen 166 versehen,
die eine Verbindung der Kavität 112 mit
der Aufnahme 120 ermöglichen.
Jeder Schlitz 166 hat ein hinteres Ende und ein vorderes Ende,
wobei das hintere Ende näher
am geschlossenen Ende 162 der Aufnahme 120 liegt.
Die Klinke 110 ist auch mit einem oder mehreren Schlitzen 168 versehen,
die zumindest teilweise in die Schlitze 166 eingreifen.
Der Betätiger 106 weist
eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rippen 170 auf, die
vom Boden des Körpers 164 nach
unten vorspringen. Jede Rippe 170 verläuft jeweils durch einen entsprechenden
Schlitz 166 und einen entsprechenden Schlitz 168.
Eine oder mehrere der Rippen 170 dient bzw. dienen als
Schnappschenkel und sind mit vorspringenden Kanten 172 versehen,
die nach Hindurchtreten durch einen jeweiligen Schlitz 168 die Unterseite
der Klinke 110 hintergreifen, um die Klinke 110,
das Gehäuse 102 und
den Betätiger 106 während der
Montage zusammenzuhalten. Daher vereinfachen die Rippen mit den
Kanten 172 die Montage des Schlosses, sind für dessen
Funktion jedoch nicht wesentlich. Die jeweiligen Schlitze 168 für die Rippen 170,
die als Schnappschenkel dienen, sind mit Aussparungen 174 versehen,
die den Schnappschenkelrippen 170 Raum las sen, um sich
zu biegen, wenn die Schnappschenkelrippe 170 in ihren jeweiligen Schlitz 168 gedrückt wird.
Die Aussparung 174 ist aufgrund des Vorhandenseins des
absatzartigen Wulstes 172 notwendig, die anfangs die mit
dem Wulst versehene Rippe 170 veranlaßt, sich zu biegen, wenn die
Rippen 170 in die jeweiligen Schlitze 168 gedrückt werden.
Die elastische Beschaffenheit der mit Wulst versehenen Rippen 170 ermöglicht ein Zurückschnappen
der mit Wulst versehenen Rippe in ihre ursprüngliche Form, sobald der jeweilige
Wulst 172 den Boden der Klinke 110 freigibt. Folglich
hintergreifen die absatzartigen Wülste 172 den Boden
der Klinke 110, sobald die Rippen 170 vollständig in
die Schlitze 166 und 168 eingesetzt sind. Die
Breite der Rippen 170 ist kleiner als die Länge sowohl
der Schlitze 166 als auch der Schlitze 168, so
daß die Rippen 170 sich
verschiebbar entlang der Länge
sowohl der Schlitze 166 als auch der Schlitze 168 bewegen
können.
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Wenn
das Schloß 100, 100a in
der verriegelten Ausgestaltung ist, wie in den 1, 2 und 21 gezeigt,
werden die Rippen 170 durch die Wirkung der Feder 108 zwischen
den vorderen Enden der Schlitze 166 und den hinteren Ende
der Schlitze 168 gehalten. In dieser Ausgestaltung kann die
Klinke 110 durch eine äußere Kraft
gegen die Kraft der Feder 108 weiter in die Aufnahme 120 hinein
und in die zurückgezogene
Position gedrückt
werden, ohne den Betätiger 106 oder
den Handgriff 104, 104a zu stören. Dieses Merkmal ermöglicht die selbstverriegelnde
Wirkung der Klinke 110, wenn die Platte 136 zugeschnappt
wird. Das Anheben des Handgriffs 104, 104a, wie
in den 13 und 22 veranschaulicht,
veranlaßt
die Betätigungsarme 126, 128,
den Betätiger 106 und
wiederum die Klinke 110 gegen die Kraft der Feder 108 zum
geschlossenen Ende 162 der Aufnahme 120 zu drücken, bis
die Klinke 110 ihre vollständig zurückgezogene Position erreicht
hat, wie in 22 gezeigt. Die Platte 136 kann dann
geöffnet,
d. h. von dem Rahmen 156 weg angehoben werden.
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Wie
bereits ausgeführt,
wird der Handgriff 104, 104a verschwenkbar von
dem Gehäuse 102 getragen
und weist Betätigungsarme 126, 128 auf,
die an seitliche Schenkel 130, 132 des Betätigers 106 anstoßen. Wenn
der Schloßhandgriff
aus der ersten Vertiefung 112 des Gehäuses 102 angehoben
wird, drücken
die Betätigungsarme 126, 128 des
Handgriffs auf die seitlichen Schenkel 130, 132 und
bewegen somit den Betätiger 106 in
Richtung des geschlossenen hinteren Endes 162 der Aufnahme 120. Wenn
der Betätiger 106 relativ
zu dem Gehäuse nach
hinten bewegt wird, zieht der Betätiger 106 wiederum
die Klinke 110 in die unverriegelte Position zurück. Der
Betätiger 106 wird
so gehalten, daß der
Betätiger 106 sich
linear mit der Klinke 110 und in einer Richtung parallel
zur Bewegungsrichtung der Klinke 110 innerhalb der Aufnahme 120 nach
hinten bewegt, wenn der Handgriff 104, 104a in
die geöffnete
Position verschwenkt wird.
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Während des
Schließens
des ersten Verschlußelements 136 wirkt
eine oder wirken mehrere schräge
Oberfläche(n) 158,
die an der Unterseite der Klinke 110 vorgesehen ist (sind),
mit dem zweiten Verschlußelement 156 so
zusammen, daß die
Klinke in die unverriegelte Position verschoben wird, wenn das erste
Verschlußelement 136 zugeschnappt
wird. Die Spiralfeder 108 bewegt dann die Klinke 110 in
die verriegelte Position, sobald die Klinke die Kante des zweiten Verschlußelements 156 freigibt,
so daß die Klinke 110 die
Unterseite des zweiten Verschlußelements 156 greift.
So wird das erste Verschlußelement lösbar in
seiner Position gesichert.
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In
den 23–30,
auf die nun Bezug genommen wird, ist eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu sehen. Die dritte Ausführungsform
des Schlosses der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Gehäuse 202,
einen Handgriff 204, eine Spiralfeder 208 und
eine Klinke 210.
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Das
Schloßgehäuse 202 weist
eine Kavität oder
Vertiefung 212 auf, in welcher der Handgriff 204 aufgenommen
ist, wenn der Handgriff in der geschlossenen Position ist, ähnlich wie
es für
die ersten beiden Ausführungsformen
gezeigt wurde. Die Vertiefung 212 hat einen im wesentlichen
geschlossenen Boden 214 und eine offene Oberseite 216,
die von einer Einfassung oder einem Flansch 218 umgeben
ist. Das Schloßgehäuse weist
weiterhin eine Aufnahme 220 auf, die an der Unterseite
des geschlossenen Bodens 214 der Vertiefung 212 angebracht
ist. In der Aufnahme 220 sind die Spiralfeder 208 und
die Klinke 210 untergebracht. Der Handgriff 204 ist
mit Betätigungsarmen 226 und 228 versehen.
Ein Paar von runden Vorsprüngen 234 springt
von dem Flansch 218 nach unten vor. Die runden Vorsprünge 234 sind
in die äußere Oberfläche der
Wände der
Kavität 212 integriert. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform 100 wird
das Gehäuse 202 in
einer Ladeflächenplatte 136 installiert,
indem eine Öffnung 138 in
der Ladeflächenplatte 136 bereitgestellt
wird. Die Umfangslänge
der Öffnung 138 sollte
kleiner sein als die Umfangslänge
des Flansches 218. Das Gehäuse 202 wird in der Öffnung 138 installiert,
wobei die Unterseite des Flansches 218 an der äußeren Oberfläche der
Platte 136 anschlägt.
Die Platte 136 sollte Aussparungen für die runden Vorsprünge 234 aufweisen
oder ansonsten so bemessen und/oder ausgestaltet sein, daß ein Zugang
zu den Vorsprüngen 234 von
der Unterseite der Platte 136 ermöglicht wird. Das Gehäuse 202 kann
dann beispielsweise unter Verwendung von selbstschneidenden Schrauben,
die mit den runden Vorsprüngen 234 von
der Unterseite der Platte 136 in Eingriff treten, an der Platte 136 befestigt
werden.
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Der
Handgriff 204 kann die Form eines Rings haben, wie in den 23–24 gezeigt,
um das Ergreifen des Handgriffs durch einen Benutzer, der drei oder
vier Finger benutzt, zu vereinfachen, oder der Handgriff 204 kann
die Form eines Paddels haben, wie in den 31–33 gezeigt.
In der Ausführungsform
mit Paddelform drückt
der Benutzer den Handgriff an einem Ende, welches eine Vertiefungskavität 205 neben
dem Schwenkpunkt aufweist, nach unten, diese Aktion hebt das andere
Ende des Handgriffs an, wodurch der Benutzer den Griffabschnitt 207 des
Handgriffs von hinten ergreifen und den Handgriff 204A hochziehen
kann, bis die Klinke 210 außer Eingriff tritt. Der Handgriff 204, 204A weist Betätigungsarme 226 und 228 auf,
die sich von der Unterseite des Handgriffs senkrecht nach unten
erstrecken. Die Arme 226 und 228 liegen näher an der vorderen
Kante 240 des Handgriffs 204, 204A. Der Handgriff 204, 204A weist
auch ein Paar von zylindrischen Vorsprüngen 242 auf, die
von beiden Seiten des Handgriffs 204, 204A vorspringen.
Die Vorsprünge 242 schnappen
in Öffnungen 244 ein,
um den Handgriff 204, 204A verschwenkbar mit dem
Gehäuse 202 zu
verbinden. Wenn der Handgriff 204, 204A in der
ge schlossenen Position ist, ist der Handgriff 204, 204A in
der Kavität 212 aufgenommen,
so daß die
Oberseite des Handgriffs bündig
mit dem Flansch 218 ist. Dieses Merkmal verleiht der dritten
Ausführungsform,
die in den 23–30 gezeigt
ist, ein sehr niedriges Profil, da der Flansch 218 nur
leicht über
die äußere Oberfläche der
Platte 136 hinaus vorspringt. Der Handgriff 204, 204A muß in der
gleichen Weise wie in den 13 und 22 gezeigt angehoben
werden, um den Handgriff 204, 204A in die geöffnete Position
zu bewegen. Der Handgriff 204 weist ein Fingerloch 246 auf,
welches vorzugsweise so bemessen ist, daß es das Einführen von
drei oder vier Fingern der Hand des Benutzers gestattet, was das
Ergreifen und Anheben des Handgriffs 204 durch einen Benutzer
ermöglicht.
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Wie
zuvor ausgeführt,
wird das Gehäuse 202 unter
Verwendung irgendeiner von mehreren wohlbekannten Befestigungsvorrichtungen
in einer Öffnung
in dem ersten Verschlußelement
oder der Platte installiert. In der Bodenaufnahme 220 sind
die Klinke 210 und die Feder 208 so aufgenommen,
daß die Klinke
sich in die Aufnahme 220 und aus dieser heraus bewegen
kann, wobei die Feder 208 die Klinke 210 so vorspannt,
daß sie
aus der Aufnahme 220 und in die verriegelte Position vorspringt.
Die ausgefahrene oder verriegelte Position der Klinke 210 ist ähnlich wie
die ausgefahrene Position für
die Klinke 110, wie in 21 gezeigt,
während
die zurückgezogene
oder unverriegelte Position der Klinke 210 dem zurückgezogenen
Zustand der Klinke 110 ähnelt,
wie in 22 gezeigt. Die Klinke 210 hat
die Form eines länglichen
Körpers
und hat einen vorderen Abschnitt 250 und ein hinteres Ende 252.
Der vordere Abschnitt 250 hat ein keilförmiges Profil, wobei die obere
Oberfläche 254 des
vorderen Endes 250 der Klinke 210 im wesentlichen
parallel zur Bewegungsrichtung der Klinke 210 ist, wenn
die Klinke 210 sich zwischen der ausgefahrenen und der
zurückgezogenen Position
relativ zu der Aufnahme 220 bewegt. Die obere Oberfläche 254 greift
den Plattenrahmen 156 in der gleichen Weise wie in 21 für die Klinke 110 gezeigt,
um die Platte 136 an dem Rahmen 156 zu sichern.
Das keilförmige
Profil des vorderen Endabschnitts 250 wird durch das Vorhandensein
der schrägen
Oberflächen 258 an
der Unterseite des vorderen Endes 250 der Klinke 210 bewirkt.
Die schrägen
Oberflächen 258 treten
mit dem Rahmen 156 in Eingriff und ziehen die Klinke 210 in
die zurückgezogene
Position, wenn die Platte 136 zugeschnappt wird. Wie unten
ausgeführt
wird, führt
die Feder 208 anschließend
die Klinke 210 in die ausgefahrene Position zurück, um die
Platte 136 an dem Rahmen 156 zu sichern.
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Eine
längliche
Federführung 260 springt
von einer Ausnehmung im hinteren Teil der Klinke 210 vor.
Die Federführung 260 ist
von einem Abschnitt der Feder 208 umgeben. Die Aufnahme 220 hat
ein geschlossenes Ende ähnlich
dem geschlossenen Ende 162 der Aufnahme 120 und
ein offenes Ende ähnlich
dem offenen Ende der Aufnahme 120. Die Feder 208 wird
zwischen dem hinteren Teil der Klinke 210 und dem geschlossenen
Ende der Aufnahme 220 gehalten, wenn das Schloß in den 23–30 vollständig montiert
ist. In dem vollständig
montierten Schloß steht
die Feder 208 unter Druck, so daß die Klinke 210 in
die ausgefahrene Position vorgespannt wird.
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Der
Boden 214 der Kavität 212 ist
mit einem oder mehreren, vorzugsweise einer Mehrzahl von Schlitzen 266 versehen,
die eine Kommunikation der Kavität 212 mit
der Aufnahme 220 ermöglichen.
Jeder Schlitz 266 hat ein hinteres Ende und ein vorderes
Ende, wobei das hintere Ende näher
am geschlossenen Ende der Aufnahme 220 liegt. Die Klinke 210 ist
auch mit einem oder mehreren Schlitzen 268 versehen, die
zumindest teilweise in die Schlitze 266 eingreifen. Die
Betätigungsarme 226 und 228 springen
durch die Schlitze 266 und in die Schlitze 268 vor,
wenn das Schloß in
den 23–30 vollständig montiert
ist. Die Breite der Betätigungsarme 226 und 228 ist
kleiner als die Länge
beider Schlitze 268, so daß die Klinke 210 sich
relativ zu den Betätigungsarmen 226 und 228 verschiebbar
bewegen kann. Die Schlitze 268 haben auch hintere Enden, die
näher am
hinteren Ende 252 der Klinke 210 liegen, und vordere
Enden, die näher
am vorderen Ende 250 der Klinke 210 liegen.
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Wenn
das Schloß in
den 23–33 in der
verriegelten Position ist, ist der Handgriff 204, 204A in
der Kavität 212 positioniert,
die hinteren Enden der Schlitze 268 schlagen an die Betätigungsarme 226 und 228 an,
und die Klinke 210 ist aufgrund der Wirkung der Feder 208 in
der ausgefahrenen Position. In dieser Ausgestaltung kann die Klinke 210 durch
eine äußere Kraft
gegen die Kraft der Feder 208 weiter in die Aufnahme 220 hinein
und in die zurückgezogene
Position gedrückt
werden, ohne die Betätigungsarme 226 und 228 und
den Handgriff 204, 204A zu stören. Dieses Merkmal ermöglicht die selbstverriegelnde
Wirkung der Klinke 210, wenn die Platte 136 zugeschlagen
wird. Das Anheben des Handgriffs 204, 204A in ähnlicher
Weise, wie es in den 13 und 22 in
Bezug auf den Handgriff 104 veranschaulicht ist, veranlaßt die Betätigungsarme 226, 228,
die Klinke 210 gegen den Druck der Feder 208 zum
geschlossenen Ende der Aufnahme 220 zu drücken, bis
die Klinke 210 ihre vollständig zurückgezogene Position erreicht
hat. Die Platte 136 kann dann geöffnet, d. h. von dem Rahmen 156 weg
angehoben werden.
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Wie
bereits ausgeführt,
wird der Handgriff 204, 204A verschwenkbar von
dem Gehäuse 202 getragen
und weist Betätigungsarme 226, 228 auf,
die an die hinteren Enden der Schlitze 268 anschlagen. Wenn
der Schloßhandgriff
aus der Kavität 212 des Gehäuses 202 angehoben
wird, drücken
die Betätigungsarme 226, 228 des
Handgriffs auf die hinteren Enden der Schlitze 268 und
bewegen somit die Klinke 210 zum geschlossenen hinteren
Ende der Aufnahme 220. Somit wird, wenn der Handgriff 204, 204A verschwenkbar
aus der Kavität 212 bewegt wird,
die Klinke in die zurückgezogene
oder unverriegelte Position bewegt.
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Während des
Schließens
des ersten Verschlußelements 136 wirkt
eine oder wirken mehrere schräge
Oberfläche(n) 258,
die an der Unterseite der Klinke 210 vorgesehen ist (sind),
mit dem zweiten Verschlußelement 156 so
zusammen, daß die
Klinke in die unverriegelte Position verschoben wird, wenn das erste
Verschlußelement 136 zugeschnappt
wird. Die Spiralfeder 208 bewegt dann die Klinke 210 in
die verriegelte Position, sobald die Klinke die Kante des zweiten
Verschlußelements 156 freigibt,
so daß die Klinke 210 die
Unterseite des zweiten Verschlußelements 156 greift.
So wird das erste Verschlußelement 136 lösbar an
seinem Platz gesichert.
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Es
versteht sich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern jegliche und alle Ausführungsformen innerhalb des
Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche umfaßt.