-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Anzeigeeinrichtung,
die an dem Dachbereich usw. eines Fortbewegungsmittels wie z.B.
eines Flugzeugs befestigbar ist.
-
Allgemeiner Stand der Technik
-
In
den letzten Jahren werden im Passagierraum eines Fortbewegungsmittels,
z.B. eines Passagierflugzeugs, Unterhaltungssysteme zur Bereitstellung
von Musik, Videobildern usw. an die Passagiere bereitgestellt; zu
diesem Zweck ist eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Videobildern
installiert. Als Beispiel soll hier insbesondere eine Anzeigeeinrichtung
für das
Unterhaltungssystem eines Flugzeugs beschrieben werden.
-
6(a) und (b) sind perspektivische Ansichten,
die eine Anzeigeeinrichtung 3 zeigen, welche einen Anzeigeeinrichtungskörper 4 und
einen Anzeigeabschnitt 6 umfasst, z.B. eine LCD-Anzeigeeinrichtung,
und die im Dachbereich und im unteren Bereich einer Gepäckablage 5 im
Passagierraum eines Passagierflugzeugs installiert ist. 6(a) zeigt den eingezogenen Zustand (den
Zustand der Nichtbenutzung) des Anzeigeabschnitts 6 der
Anzeigeeinrichtung 3, und (b) derselben Figur zeigt den
Zustand der Benutzung. In 6(a) und
(b) ist der Anzeigeeinrichtungskörper 4 im
unteren Bereich der Gepäckablage 5 des
Passagierflugzeugs angeordnet, und umfasst einen Öffnungs-/Schließbereich 7.
Der Anzeigeabschnitt 6 weist ein Anzeigeelement 8 auf,
z.B. einen LCD-Flachbildschirm. Das Anzeigeelement 8 wird
derart von dem Öffnungs-/Schließbetätigungsbereich 7 gehalten,
dass der am besten geeignete Winkel zu einem Passagier eingehalten
wird. Die Öffnung
im Anzeigeeinrichtungskörper 4 ist
mit einer Abdeckung 9 abgedeckt, um zu verhindern, dass
während
der Benutzung des Anzeigebereichs 6 Schmutz und Staub eindringen.
-
Der
Anzeigeeinrichtungskörper 4 ist
durch eine Halterungsvorrichtung im Inneren eines Deckenbereichs 2 am
unteren Bereich der Gepäckablage 5 fixiert.
-
Als
nächstes
soll eine Verriegelungsvorrichtung zum Fixieren des Anzeigeabschnitts 6,
der das Anzeigeelement 8 aufweist, am Anzeigeeinrichtungskörper 4 beschrieben
werden. Der Anzeigeabschnitt 6 wird während des Abhebens und Landens
in den Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingezogen.
Der Anzeigeeinrichtungskörper 4 ist
mit den Verriegelungsvorrichtungen versehen, um zu verhindern, dass
der Anzeigeabschnitt 6 aufgrund von Erschütterungen
usw. während
des Abhebens und Landens herausspringt.
-
Eine übliche Verriegelungsvorrichtung
soll unter Bezugnahme auf 6(a) und
(b) und 7(a) und (b) beschrieben werden. 7(a) und (b) zeigen den Verriegelungsbetrieb
der üblichen
Verriegelungsvorrichtung. Eine übliche
Verriegelungsvorrichtung 230, gezeigt in 7(a),
ist am Anzeigeeinrichtungskörper 4 angeordnet,
und steht in Eingriff mit dem Anzeigeabschnitt 6, der in
den Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingezogen
ist, und so ein unnötiges öffnen des
Anzeigeabschnitts 6 verhindert. 7(a) zeigt
den Zustand des Eingriffs, und (b) zeigt einen intermediären Zustand
der Entwicklung während
eines Öffnungsvorgangs.
Außerdem
zeigen 7(c) und (d) intermediäre Zustände des
Einziehens.
-
Der
Betrieb der üblichen
Verriegelungsvorrichtung soll im Folgenden gemäß einer Betriebsabfolge beschrieben
werden, die in 7(a) bis (d) gezeigt
ist. 7(a) zeigt einen Zustand, in
dem der Anzeigeabschnitt 6 in den Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingezogen
ist, und die Eingriffsauskragung 236 der Drehwelle 234 der
Verriegelungsvorrichtung 230 in den ausgenommenen Abschnitt 260 eingreift, der
an der Unterseite des Anzeigeabschnitts 6 ausgebildet ist.
Die Drehwelle 234 wird von einer elastischen Blattfeder 237 gehalten,
die in Bezug auf die Drehplatte 232 geringfügig gebogen
ist. Wenn die Eingriffsauskragung 236 der Drehwelle 234 in
den ausgenommenen Abschnitt 260 des Anzeigeabschnitts 6 eingreift,
wird eine Gleitwelle 233 in eine Öffnung eingeführt, die
an der Seitenfläche
der Drehplatte ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ein Drehen
der Drehplatte 232 verhindert, und der Eingriffszustand
der Eingriffsauskragung 236 und des ausgenommenen Abschnitts 260 wird
aufrechterhalten. So wird verhindert, dass der Anzeigeabschnitt 6 aufgrund
von Erschütterungen
usw. aus dem Anzeigeeinrichtungskörper 4 herausspringt.
-
7(b) zeigt einen Zustand, in dem der Öffnungsbetrieb
durchgeführt
wird, das heißt,
der Anzeigeabschnitt 6 wird in Bezug auf den Anzeigeeinrichtungskörper 4 gedreht
und geöffnet.
Der Öffnungs-/Schließbetätigungsabschnitt 7 (6)
steuert einen Gleichstrom, der durch ein Öffnungskommando von einem Mikrocomputer,
welcher außerhalb der
Vorrichtung vorgesehen ist, an einen Kolben 238 angelegt
wird, so dass der Öffnungsbetrieb
durchgeführt
wird, das heißt,
der Anzeigeabschnitt 6 gedreht und geöffnet wird. Wenn der Gleichstrom
durch den Kolben 238 fließt, löst sich die Gleitwelle 233 aus dem
Eingriff in die Öffnung
in der Drehplatte 232. So können sich nun die Drehwelle 234 und
die Drehplatte 232 einstückig um die Welle 235 drehen.
Daher wird die Drehwelle 234 durch den Öffnungsbetrieb des Anzeigeabschnitts 6 gedreht,
und die Eingriffsauskragung 236 löst sich aus dem Eingriff im ausgenommenen
Abschnitt 260.
-
Wenn
der Anzeigeabschnitt 6 in einen Zustand gelangt ist, in
dem er nicht in Kontakt mit der Eingriffsauskragung 236 steht,
werden die Drehwelle 234 und die Drehplatte 232 von
einer Feder 231 gedrückt,
und kehren in eine Position zurück,
die in 7(a) gezeigt ist. Jetzt fließt kein
Gleichstrom durch den Kolben 238, und die Gleitwelle 232 wird durch
eine nicht dargestellte Feder in ihre Ausgangsposition bewegt. Deshalb
wird die Gleitwelle 233 in die Öffnung eingeführt, die
an der Seitenfläche
der zurückgekehrten
Drehplatte 232 ausgebildet ist, so dass wieder ein Zustand
des gegenseitigen Eingriffs zwischen diesen erreicht wird. Wenn
die Gleitwelle 233 in die Öffnung der Drehplatte 232 eingeführt ist, wie
oben beschrieben, wird die Eingriffsauskragung 236 der
Drehwelle 234 von der Blattfeder 237 so gehalten,
dass sie entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 40 Grad drehbar ist.
-
Wie
oben beschrieben, ist die Gleitwelle 233 im Einzugszustand
des Anzeigeabschnitts 6 in die Öffnung in der Drehplatte 232 eingeführt. Aus
diesem Grund dreht sich die Eingriffsauskragung 236 der Drehwelle 234 in 7(a) nicht im Uhrzeigersinn. Ebenso ist
die Eingriffsauskragung 236 in diesem Einzugszustand in 7(a) entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar,
dreht sich jedoch nicht weiter, da der Anzeigeeinrichtungskörper 4 über dem
Anzeigeabschnitt 6 angeordnet ist.
-
7(c) und (d) zeigen den Zustand des Einzugs
des Anzeigeabschnitts 6. Dabei gelangt die Eingriffsauskragung 236 der
Drehwelle 234 in Kontakt mit dem Anzeigeabschnitt 6,
und dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Sodann, wenn die Eingriffsauskragung 236 in
Eingriff mit dem ausgenommenen Abschnitt 260 des Anzeigeabschnitts 6 gelangt,
wird die Eingriffsauskragung 236 von der Blattfeder 237 in
ihre ursprüngliche
Position zurückgebracht,
und der Anzeigeabschnitt 6 wird sicher in den Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingezogen
und darin gehalten.
-
Außerdem wird
bei der üblichen
Verriegelungsvorrichtung die Drehwelle 234 so gedreht,
dass die Eingriffsauskragung 236 in den ausgenommenen Abschnitt 260 im
Anzeigeabschnitt 6 eingreift. Deshalb muss der ausgenommene
Abschnitt 260 im Anzeigeabschnitt 6 größer ausgebildet
sein als die Form der Eingriffsauskragung 236, um einen
Abstand dazwischen beizubehalten. Daher weist die übliche Verriegelungsvorrichtung
das Problem auf, dass der Anzeigeabschnitt 6 aufgrund des
Abstands klappert, wenn er Erschütterungen
usw. ausgesetzt ist. Da ferner die Antriebswelle des Kolbens 238 in
ihrer Antriebsrichtung linear mit der Gleitwelle 233 verbunden ist,
weist die Vorrichtung das Problem einer erhöhten Größe auf. Zudem umfasst die übliche Verriegelungsvorrichtung
viele Bauteile von komplizierter Form, was das Problem ihrer Kostensteigerung
nach sich zieht.
-
Die
vorliegende Erfindung dient dazu, eine Verriegelungsvorrichtung
bereitzustellen, die eine reduzierte Anzahl von Bauteilen mit einer
einfachen Form umfasst, wobei die Verriegelungsvorrichtungen, die
für einen
Anzeigeabschnitt und einen Anzeigeeinrichtungskörper vorgesehen sind, im eingezogenen
Zustand sicher ohne Wackeln gehalten werden, und wobei die Anzeigeeinrichtung,
die mit den Verriegelungsvorrichtungen versehen ist, kompakt ausgebildet
sein kann.
-
US-A-6,059,255 offenbart
eine einziehbare Anzeigeeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Eine
Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst:
eine Anzeigeeinrichtung, die einen Anzeigeeinrichtungskörper, der
an dem Dachbereich eines Fortbewegungsmittels be festigbar ist, und
einen Anzeigeabschnitt aufweist, der eingefahren ist, so dass er von
dem Anzeigeeinrichtungskörper
herausgebildet werden kann,
einen an dem Anzeigeeinrichtungskörper befestigten Kolbenabschnitt
zum Antreiben eines Aktuatorabschnitts,
eine Druckeinrichtung,
die durch den Antrieb des Aktuatorabschnitts gebogen wird,
eine
Gleiteinrichtung, deren Bewegung durch die Bewegung der Druckeinrichtung
begrenzt wird, und
einen Verriegelungsabschnitt, der in Richtung
des Anzeigeabschnitts vorsteht, der gemäß der Bewegung der Gleiteinrichtung
in den Anzeigeeinrichtungskörper
zurückgezogen
wird;
und ist dadurch gekennzeichnet, dass:
der Kolbenabschnitt
dazu ausgelegt ist, den Aktuatorabschnitt auf Basis von Eingangssignalen
anzutreiben, der Verriegelungsabschnitt einen oberen Riegel und
einen unteren Riegel aufweist,
der obere Riegel und der untere
Riegel über
Kugeln miteinander in Eingriff stehen, um zu sperren, und
ein
Auskragungsabschnitt, der in einen ausgenommenen Abschnitt des Anzeigeabschnitts
eingepasst ist, und ein geneigter Abschnitt, der in Kontakt mit dem
Endbereich der Gleiteinrichtung steht, an dem oberen Riegel und
dem unteren Riegel ausgebildet sind, und der Verriegelungsabschnitt
so ausgelegt ist, dass sich der obere Riegel und der untere Riegel bei
der Bewegung der Gleiteinrichtung bewegen.
-
Die
Verriegelungsvorrichtung mit der beschriebenen Konfigurierung umfasst
eine geringere Anzahl von Bauteilen, die eine einfache Form aufweisen,
und der Anzeigeabschnitt kann in seinem Einzugszustand sicher in
den Anzeigeeinrichtungskörper
eingepasst werden, weshalb die Anzeigeeinrichtung, die mit der Verriegelungsvorrichtung
versehen ist, kompakt ausgebildet werden kann.
-
Wenn
der Anzeigeabschnitt in den Anzeigeeinrichtungskörper eingezogen wird, wird
die Spitze des Verriegelungsabschnitts der Verriegelungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in den ausgenommenen Abschnitt im Anzeigeabschnitt eingepasst,
wodurch verhindert wird, dass der Anzeigeabschnitt durch Vibration,
Erschütterungen
usw. aus dem Dachbereich usw. herausspringt, in dem der Anzeigeeinrichtungskörper vorgesehen
ist. Wenn der Anzeigeabschnitt bis zu einem bestimmten Winkel von
einem Antriebsmittel, z.B. einem Elektromotor, ausgefahren und geöffnet wird,
oder wenn der Anzeigeabschnitt durch ein elastisches Mittel, z.B.
eine Feder, aus seinem geöffneten
Zustand eingezogen wird, wird der Verriegelungsabschnitt zurückgedrückt, und
behindert auf diese Weise nicht den Betrieb des Anzeigeabschnitts.
-
Vorzugsweise
sind Öffnungen,
die mit den Kugeln in dem oberen Riegel in Eingriff stehen, Schlitze,
die sich in der Auskragungsrichtung des Verriegelungsabschnitts
erstrecken,
Öffnungen,
die mit den Kugeln des unteren Riegels in Eingriff stehen, sind
runde Löcher,
die das Rollen der Kugeln verhindern,
bewegt sich der untere
Riegel, wenn sich der obere Riegel in einer Richtung entgegen seiner
Auskragungsrichtung bewegt, ebenfalls horizontal, und
beginnt
der obere Riegel, wenn sich der untere Riegel in einer Richtung
entgegen seiner Auskragungsrichtung bewegt, seine Bewegung, nachdem
sich der untere Riegel eine vorab bestimmte Strecke bewegt hat.
-
Bei
dieser Konfigurierung behindert die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgrund von Bauteilen einfacher Form nicht den Betrieb
des Anzeigeabschnitts, wenn der Anzeigeabschnitt durch ein Antriebsmittel,
z.B. einen Elektromotor, bis zu einem bestimmten Winkel geöffnet wird,
und die Verriegelungsvorrichtung behin dert den Betrieb des Anzeigeabschnitts
auch dann nicht, wenn der Anzeigeabschnitt durch ein elastisches
Mittel, z.B. eine Feder, aus dem geöffneten Zustand in den Dachbereich
mit dem Anzeigeeinrichtungskörper eingezogen
wird.
-
Vorzugsweise
ist die Verriegelungsvorrichtung derart konfiguriert, dass, wenn
der Anzeigeabschnitt in den Anzeigeeinrichtungskörper eingezogen ist, die Auskragungsabschnitte
des oberen Riegels und des unteren Riegels in den ausgenommenen
Abschnitt im Anzeigeabschnitt eingepasst sind, der obere Riegel
durch die Gleiteinrichtung an einer Bewegung gehindert wird, und
der geneigte Abschnitt des unteren Riegels in Kontakt mit dem Endbereich
der Gleiteinrichtung gelangt.
-
Bei
dieser Konfigurierung kann die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Abstand (ein Klappern) reduzieren, wenn die Auskragungsabschnitte
des Verriegelungsabschnitts in den ausgenommenen Abschnitt im Anzeigeabschnitt
eingepasst sind.
-
Vorzugsweise
ist die Verriegelungsvorrichtung so konfiguriert, dass, wenn der
Anzeigeabschnitt aus dem Anzeigeeinrichtungskörper ausgefahren ist, der Aktuatorabschnitt
durch den Kolbenabschnitt angetrieben wird, der fixierte Zustand
der Gleiteinrichtung, der durch die von einer Blattfeder gebildete
Druckeinrichtung gehalten wird, freigegeben wird, und die Gleiteinrichtung
beweglich gemacht wird, und sich der obere Riegel in der Richtung,
die entgegen seiner Auskragungsrichtung gerichtet ist, bewegen kann.
-
Bei
dieser Konfigurierung behindert die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgrund von Bauteilen einfacher Form nicht das Ausfahren
des Anzeigeabschnitts, wenn der Anzeigeabschnitt durch ein Antriebs mittel,
z.B. einen Elektromotor, bis zu einem bestimmten Winkel geöffnet wird.
-
Vorzugsweise
ist die Verriegelungsvorrichtung so konfiguriert, dass, wenn der
Anzeigeabschnitt in den Anzeigeeinrichtungskörper eingezogen wird, der Anzeigeabschnitt
in Kontakt mit dem unteren Riegel gelangt, der untere Riegel zurückgedrückt wird,
die Gleiteinrichtung durch die Bewegung des unteren Riegels angetrieben
wird, und der Endabschnitt der Gleiteinrichtung in Kontakt mit dem geneigten
Abschnitt des oberen Riegels gelangt, so dass sich der obere Riegel
in der Richtung, die entgegen seiner Auskragungsrichtung gerichtet
ist, bewegen kann.
-
Bei
dieser Konfigurierung behindert die Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung den Betrieb des Anzeigeabschnitts nicht, wenn der Anzeigeabschnitt
in den Anzeigeeinrichtungskörper
eingezogen wird, weshalb der Anzeigeabschnitt sicher einziehbar
ist.
-
Vorzugsweise
sind der Kolbenabschnitt und die Gleiteinrichtung so angeordnet,
dass die Bewegungsrichtung des Aktuatorabschnitts im Wesentlichen
rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung der Gleiteinrichtung verläuft.
-
Bei
dieser Konfigurierung kann die Tiefe des Anzeigeeinrichtungskörpers reduziert
werden, der mit der Verriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
versehen ist.
-
Kurze Beschreibung der Figuren
-
1(a), (b), (c), (d) und (e) sind Teilschnittansichten,
die einen Anzeigeeinrichtungskörper
und einen Anzeigeabschnitt zeigen, die mit einer Verriegelungsvorrichtung
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung versehen sind;
-
2(a) ist eine Draufsicht, die die Verriegelungsvorrichtung
der bevorzugten Ausführungsform zeigt; 2(b) ist eine rechtsseitige Ansicht; 2(c) ist eine Vorderansicht; 2(d) ist eine linksseitige Ansicht; und 2(e) ist eine Rückansicht;
-
3(a) ist eine Schnittansicht, die die
Verriegelungsvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform zeigt, und dabei
den eingezogenen Zustand des Anzeigeabschnitts zeigt; und 3(b) zeigt den ausgefahrenen Zustand des
Anzeigeabschnitts;
-
4(a) ist eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht, die den oberen Riegel, den unteren Riegel, Kugeln, und
Riegelfedern der Verriegelungsvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform zeigt; 4(b) ist eine Schnittansicht; und 4(c) ist eine Aufbauansicht des oberen
Riegels und des unteren Riegels;
-
5(a) ist eine linksseitige Ansicht, die
einen Zustand zeigt, in dem die Verriegelungsvorrichtung der bevorzugten
Ausführungsform
an der Anzeigeeinrichtung befestigt ist; 5(b) ist
eine Draufsicht; 5(c) ist eine rechtsseitige
Ansicht zum Zeitpunkt des Ausfahrens des Anzeigeabschnitts; und 5(d) ist eine Vorderansicht zum Zeitpunkt
des Ausfahrens des Anzeigeabschnitts;
-
6(a) ist eine perspektivische Ansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem der Anzeigeabschnitt 6 des
Anzeigeeinrichtungskörpers 4 gemäß dem Beispiel
des Stands der Technik und der vorliegenden Erfindung im Dachbereich
eines Passagierflugzeugs nicht in Benutzung ist; und 6(b) ist eine perspektivische Ansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem der Anzeigeabschnitt 6 in
Benutzung ist; und
-
7(a), (b), (c) und (d) sind Seitenteilansichten,
die die Betätigung
der Verriegelungsvorrichtung des Stands der Technik zeigen.
-
Beste Art der Ausführung der
Erfindung
-
Eine
Verriegelungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung soll unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben
werden.
-
Die
in dieser Ausführungsform
beschriebene Verriegelungsvorrichtung ist im Dachbereich eines Passagierflugzeugs
angeordnet, und wird für
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Videobildern benutzt. Da
also die Verriegelungsvorrichtung dieser Ausführungsform in einer ähnlichen
Situation benutzt wird wie die erwähnte übliche Anzeigeeinrichtung aus 6,
soll die Verriegelungsvorrichtung dieser Ausführungsform unter Verwendung
der Bezugszeichen für
die Anzeigeeinrichtung aus 6 beschrieben
werden.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist die Anzeigeeinrichtung 3 im
unteren Bereich der Gepäckablage 5 im Dachbereich 2 des
Passagierflugzeugs angeordnet, und umfasst den Anzeigeeinrichtungskörper 4,
den Anzeigeabschnitt 6, der so konfiguriert ist, dass er
in den Anzeigeeinrichtungskörper 4 einziehbar
ist, und den Öffnungs/Schließbetätigungsabschnitt 7 zum Öffnen/Schließen des
Anzeigeabschnitts 6. Der Anzeigeabschnitt 6 ist
mit dem Anzeigeelement 8 versehen, z.B. einer LCD (Flüssigkristallanzeige),
das als ein Flachbildschirmanzeigemittel dient, und das Anzeigeelement 8 wird
so abgestützt,
dass es den am besten geeigneten Winkel beibehält.
-
1(a) bis (e) sind Schnittansichten, die den
Eingreifvorgang zwischen dem Anzeigeeinrichtungskörper 4,
der mit einer Verriegelungsvorrichtung 250 gemäß dieser
Ausführungsform
versehen ist, und dem Anzeigeabschnitt 6 dar stellen, der
in den Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingezogen
wird. Die Verriegelungsvorrichtung 250 dieser Ausführungsform
ist am Anzeigeeinrichtungskörper 4 angeordnet, und
ist so konfiguriert, dass ein Riegelabschnitt 300 mit einem
oberen Riegel 210 und einem unteren Riegel 211 in
eine ausgenommene Öffnung 214 eingepasst
ist, die an einer Seitenfläche
des einziehbaren Anzeigeabschnitts 6 ausgebildet ist. Wie
in 1(a) gezeigt, ist im Inneren des
Anzeigeeinrichtungskörpers 4 über dem
Anzeigeelement 8 des eingezogenen Anzeigeabschnitts 6 ein
Kolben 215 angeordnet. Ein Aktuator 216, der als
die Antriebswelle dieses Kolbens 215 dient, wird in Links-
und Rechtsrichtung der Figur angetrieben; wenn der Kolben 215 angetrieben
wird, wird der Aktuator 216 nach rechts bewegt. Eine Gleitwelle 219 ist
so konfiguriert, dass sie sich bei Bewegung dieses Aktuators 216 mittels
einer Blattfeder 218 auf und ab bewegt. 1(a) zeigt
einen Zustand, in dem die Gleitwelle 219 von der Blattfeder 218 gedrückt wird
und nach unten bewegt wird, und 1(b) zeigt
einen Zustand, in dem der Druck der Blattfeder 218 freigegeben
wird, und die Gleitwelle 219 von einer Spiralfeder 220 verschoben
wird. Die Spiralfeder 220 ist zwischen dem Rand 21 der
Gleitwelle 219 und dem Rahmen des Anzeigeeinrichtungskörpers 4 angeordnet,
und treibt die Gleitwelle 219 ständig nach oben.
-
2 ist
eine Ansicht, die die Verriegelungsvorrichtung 250 zeigt,
die für
den Anzeigeeinrichtungskörper 4 vorgesehen
ist; (a) ist eine Draufsicht, (b) ist eine linksseitige Ansicht,
(c) ist eine Vorderansicht, (d) ist eine rechtsseitige Ansicht,
und (e) ist eine Rückansicht. 3 ist
eine Seitenansicht des internen Mechanismus der Verriegelungsvorrichtung aus 2;
(a) zeigt einen Zustand, in dem der Aktuator 216 nach links
bewegt wird, und (b) zeigt einen Zustand, in dem der Kolben 215 erregt
wird, und der Aktuator 216 nach rechts bewegt wird.
-
Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist ein Ende der
Blattfeder 218 am Rahmen des Anzeigeeinrichtungskörpers 4 fixiert,
und das andere Ende steht gleitend in Eingriff mit einem Arm 217,
der nahezu rechtwinklig zu der Spitze des Aktuators 216 angebracht
ist. Bei einer Links- und Rechtsbewegung des Aktuators 216 drückt deshalb
die Blattfeder 218 gegen das obere Ende der Gleitwelle 219,
und treibt sie auf und ab. In 2 sendet
der Öffnungs/Schließbetätigungsbereich 7 über ein
Signalkabel 222 Öffnungs-/Schließsignale
an den Kolben 215. Außerdem
steht ein Haken 223, der am unteren Ende der Verriegelungsvorrichtung 250 vorgesehen
ist, in Eingriff mit dem Rahmen des Anzeigeeinrichtungskörpers 4,
wodurch die Positionierung vereinfacht wird.
-
4(a) ist eine auseinander gezogene perspektivische
Ansicht des Riegelabschnitts 300. Der Riegelabschnitt 300 umfasst
den oberen Riegel 210, den unteren Riegel 211,
vier Kugeln 212, 212, 212 und 212,
und zwei Riegelfedern 213 und 213. 4(b) ist eine Schnittansicht, die den
Riegelabschnitt 300 zeigt, und (c) ist eine Aufbauansicht,
die die Form der einander gegenüberliegenden
Flächen des
oberen Riegels 210 und des unteren Riegels 211 zeigt. 4(b) ist eine Schnittansicht entlang der
Linie B-B der Aufbauansicht von (c).
-
Wie
in 4(a) gezeigt, ist bei dem Riegelabschnitt 300 der
obere Riegel 210 mit dem unteren Riegel 211 oben
und unten durch die Kugeln (Stahlkugeln) 212, die dazwischen
gehalten werden, kombiniert. Am oberen Riegel 210 und unteren
Riegel 211 sind Auskragungsabschnitte ausgebildet, die
in die ausgenommene Öffnung 214 im
Anzeigeabschnitt 6 einpassbar sind. Eine Auskragung 211b ist so
ausgebildet, dass sie von einer Fläche des unteren Riegels 211 vorspringt,
die gegenüber
dem oberen Riegel 210 angeordnet ist. Durch diese Auskragung 211b werden
der untere Riegel 211 und der obere Riegel 210 positioniert.
Außerdem
sind Öffnungen
zum Aufnehmen der Kugeln 212 an den einander gegenüberliegenden
Flächen
(siehe 4(c)) der Auskragungsabschnitte
des oberen Riegels 210 und des unteren Riegels 211 ausgebildet.
Wie in 4(c) gezeigt, sind im unteren
Riegel 211 vier runde Öffnungen 211c, 211c, 211c und 211c zum
Fixieren und Halten der Kugeln 212 ausgebildet. Andererseits
sind Schlitze 210c zum Halten der Kugeln 212 ausgebildet,
derart, dass über
eine vorab bestimmte Strecke (etwa 0,5 mm) eine Parallelbewegung
zu der Auskragungsrichtung (der X-Richtung in 4(a))
des Auskragungsabschnitts möglich
ist. Außerdem
wird der obere Riegel 210 stets von den Riegelfedern 213 in eine
Richtung (die Y-Richtung in 4(a))
entgegen der Auskragungsrichtung gedrückt.
-
Da
der Riegelabschnitt 300 wie oben beschrieben konfiguriert
ist, bewegt sich, wenn nur der obere Riegel 210 gedrückt und
in die Y-Richtung (4(a)) bewegt wird,
der untere Riegel 211, der über die Kugeln 212 mit
diesem verbunden ist, gleichzeitig in dieselbe Richtung. Wenn dagegen
nur der untere Riegel 211 gedrückt und in die Y-Richtung bewegt wird,
beginnt der obere Riegel 210 seine Bewegung, nachdem sich
der untere Riegel 211 um etwa 0,5 mm bewegt hat.
-
Eine
geneigte Fläche 211d ist
an der Rückseite
des Riegelabschnitts 300 ausgebildet, und steht in ständigem Kontakt
mit dem unteren Ende der Gleitwelle 219. Das untere Ende
der Gleitwelle 219 ist mit einer geneigten Fläche ausgebildet,
um einen Flächenkontakt
mit der geneigten Fläche 211d des Riegelabschnitts 300 herzustellen.
-
Als
nächstes
soll der Betrieb der Verriegelungsvorrichtung mit der oben beschriebenen
Konfigurierung unter Bezugnahme auf 1(a) bis
(e) beschrieben werden.
-
1(a) zeigt einen Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt 6 in
den Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingezogen
ist, und der obere Riegel 210 und der untere Riegel 211 in
die ausgenommene Öffnung 214 des
Anzeigeabschnitts 6 eingepasst sind. Dabei drückt die
Blattfeder 218 die Gleitwelle 219 mit Hilfe des
Arms 217 nach unten, die Spitze der Gleitwelle 219 drückt den
geneigten Flächenbereich
des unteren Riegels 211, und der obere Riegel 210 steht
in Kontakt mit der Seitenfläche
der Gleitwelle 219. Auch wenn also der Riegelabschnitt 300 von
dem Anzeigeabschnitt 6 gedrückt wird, wird kein Einzugsbetrieb ausgeführt, und
der Anzeigeabschnitt 6 führt keinen Ausfahrbetrieb aus,
durch den der Anzeigeabschnitt 6 in Bezug auf den Anzeigeeinrichtungskörper 4 gedreht
wird und geöffnet
wird.
-
1(b) zeigt einen Ausgangszustand zum Durchführen des
Ausfahrbetriebs, wodurch der Anzeigeabschnitt 6 in Bezug
auf den Anzeigeeinrichtungskörper 4 gedreht
wird und geöffnet
wird. Wenn der Anzeigeabschnitt 6 dem Ausfahrbetrieb unterzogen
wird, wird der Kolben 215 durch ein Auszugskommando von
einem Mikrocomputer außerhalb
der Vorrichtung erregt, und der Aktuator 216 wird nach rechts
bewegt, wie in 1(b) gezeigt. Die Blattfeder 218 wird
von der Bewegung des Aktuators 216 nach rechts gezogen,
und gibt so die Begrenzung der Bewegung der Gleitwelle 219 frei.
Daher wird die Gleitwelle 219 von der Federkraft der Spiralfeder 220 nach
oben bewegt. Auf diese Weise gelangt der geneigte Flächenbereich
des oberen Riegels 210 in Kontakt mit der Spitze der Gleitwelle 219,
wodurch der obere Riegel 210 von der Riegelfeder 213 gedrückt und
nach links in 1(b) bewegt wird. Dabei bewegt
sich der auch der untere Riegel 211 um dieselbe Strecke.
Daher wird die Auskragungsstrecke des Auskragungsabschnitts des
Riegelabschnitts 300 klein gehalten.
-
Der
in 1(c) gezeigte Zustand ist ein Zustand,
in dem der Anzeigeabschnitt 6 sich in Bezug auf den Anzeigeein richtungskörper 4 aus
dem Zustand aus 1(b) gedreht hat.
In diesem Zustand werden der obere Riegel 210 und der untere
Riegel 211 von dem Anzeigeabschnitt 6 weiter nach
links gedrückt,
wenn der Anzeigeabschnitt 6 dem Ausfahrbetrieb unterzogen
wird. Da dabei der obere Riegel 210 in Kontakt mit der
geneigten Fläche
der Spitze der Gleitwelle 219 gelangt, wird die Gleitwelle 219 durch
die Linksbewegung des oberen Riegels 210 angehoben. Da
dabei das obere Ende der Gleitwelle 219 in Kontakt mit
der Blattfeder 218 gelangt, die sich in einem biegsamen
Zustand befindet, befindet sich die Gleitwelle 219 in einem
aufwärts
beweglichen Zustand. In diesem Zustand befindet sich der untere Riegel 211 in
einem in Bezug auf den oberen Riegel 210 nach links beweglichen
Zustand.
-
Der
Zustand in 1(d) ist ein Zustand, in dem
der Anzeigeabschnitt 6 sich gegenüber dem Zustand aus 1(c) weiter gedreht hat, wobei der Zustand
gezeigt ist, in dem der Anzeigeabschnitt 6 vollständig von
dem Riegelabschnitt 300 gelöst ist. Dabei fließt kein
Gleichstrom an den Kolben 215, und der Aktuator 216 ist
in seine ursprüngliche
Position (den in 1(a) gezeigten Zustand)
zurückgekehrt. Deshalb
wird die Gleitwelle 219 von der Blattfeder 218 nach
unten gedrückt,
und der obere Riegel 210 und der untere Riegel 211 werden
in ihre ursprüngliche
Position zurückgebracht.
-
1(e) zeigt einen Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt 6 in
den Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingezogen
ist, und der Anzeigeabschnitt 6 in Kontakt mit dem unteren
Riegel 211 gelangt. Dabei wird der untere Riegel 211 von
dem Anzeigeabschnitt 6 gedrückt und nach links gedrückt. Da
dabei der untere Riegel 211 in Kontakt mit der geneigten
Fläche
der Spitze der Gleitwelle 219 gelangt, wird die Gleitwelle 219 angehoben,
und die Blattfeder 218 wird angehoben. Da die Drehkraft
zu dem Zeitpunkt, an dem der Anzeigeabschnitt 6 zurückgezogen
wird, in ausreichendem Maße
größer als
eine Last zu dem Zeitpunkt ist, an dem der Anzeigeabschnitt aufgrund
von Erschütterungen
usw. verschoben wird, wird auch der obere Riegel 210 nach
links bewegt.
-
Bei
dem genannten Einzugsbetrieb bewegt sich aufgrund des Kontakts zwischen
dem Anzeigeabschnitt 6 und dem Riegelabschnitt 300 der
untere Riegel 211 zuerst. Durch die Bewegung des unteren Riegels
von etwa 0,5 mm wird die Gleitwelle 219 nach oben gedrückt, und
die geneigte Fläche
der Spitze der Gleitwelle 219 gelangt in Kontakt mit dem geneigten
Flächenbereich
des oberen Riegels 210. Da, wie erwähnt, der obere Riegel 210 wie
oben beschrieben in Kontakt mit der geneigten Fläche der Gleitwelle 219 gelangt,
beginnt der obere Riegel 210 sich über die Kugeln 212 nach
links zu bewegen, wenn sich der untere Riegel 211 bewegt.
Der obere Riegel 210 und der untere Riegel 211,
die sich so zu bewegen beginnen, werden durch die Federkraft der Blattfeder 218 in
ihre ursprüngliche
Position zurückgebracht,
wenn sie in die ausgenommene Öffnung 214 im
Anzeigeabschnitt 6 eingepasst werden, wodurch der Anzeigeabschnitt 6 sicher
im Anzeigeeinrichtungskörper 4 gehalten
wird.
-
5 ist
eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Verriegelungsvorrichtung
dieser Ausführungsform
in dem Anzeigeeinrichtungskörper 4 eingebaut
ist; (a) ist eine linksseitige Ansicht, (b) ist eine Draufsicht,
(c) ist eine rechtsseitige Ansicht, die einen Zustand zeigt, in
dem der Anzeigeabschnitt 6 ausgefahren ist, und (d) ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Anzeigeabschnitt 6 ausgefahren
ist.
-
Wie
oben beschrieben, sind bei der Verriegelungsvorrichtung dieser Ausführungsform
die Gleitwelle 219 und der Aktuator 216 des Kolbens 215 in Form
eines L angeordnet, wodurch verhindert werden kann, dass die Vorrichtung
sich durch das Montieren der Verriegelungsvorrichtung vergrößert.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Bei
der Verriegelungsvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform
werden in dem Zustand, in dem der Anzeigeabschnitt in den Anzeigeeinrichtungskörper eingezogen
ist, der Anzeigeabschnitt und der Anzeigeeinrichtungskörper sicher
gehalten, weshalb Vibration, Erschütterungen usw. kein Klappern
verursachen.
-
Da
außerdem
die Verriegelungsvorrichtung in Form eines L konfiguriert ist, kann
die Tiefe des Anzeigeeinrichtungskörpers reduziert werden, der
mit der Verriegelungsvorrichtung versehen ist.
-
Da
zudem die Verriegelungsvorrichtung eine reduzierte Anzahl von Bauteilen
umfasst, und diese Bauteile im Vergleich zu einer üblichen
Vorrichtung einfache Formen aufweisen, ergibt sich die vorteilhafte
Wirkung einer leichten Herstellung und reduzierter Kosten.