DE60217293T2 - Abnehmbarer Fahrzeugsitz - Google Patents

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DE60217293T2
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locking
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vehicle
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Chan Ho Yeongdeungpo-gu Jeong
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Kia Motors Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen abnehmbaren Sitz für ein Fahrzeug und insbesondere einen abnehmbaren Sitz für ein Fahrzeug, wobei die Struktur des Sitzes, der auf eine Bodenplatte montierbar und von dieser demontierbar ist, vereinfacht ist, so dass die Zahl von Teilen desselben reduziert ist, das Verfahren zum Zusammenbau des Fahrzeugs ebenfalls vereinfacht ist, das Fahrzeuggewicht reduziert ist und eine gegenseitige Behinderung von Sitz und Bodenplatte vermieden werden kann. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf einen abnehmbaren Sitz für ein Fahrzeug, wobei der abnehmbare Sitz mit einer einfachen Struktur auf das Fahrzeug angewendet wird, so dass ein Verfahren zum Zusammenbau des Fahrzeugs vereinfacht und die Produktivität desselben verbessert ist, die Wartung des Sitzes und des Fahrzeugs vereinfacht ist und der Produktwert des Fahrzeugs erhöht werden kann, indem das Gewicht des Fahrzeugs reduziert wird und die gegenseitige Beeinflussung des Sitzes und der Bodenplatte minimiert wird, um Beschädigungen der Verkleidung des Fahrzeugs zu reduzieren.
  • Generell können Fahrzeuge entsprechend ihrer Anwendung in verschiedene Typen klassifiziert werden, wie zum Beispiel in Personenfahrzeuge, Lastwagen und spezielle Fahrzeuge. Insbesondere hat das Personenfahrzeug zumindest einen Sitz, der auf einer Bodenplatte des Fahrzeugs fixiert ist, so dass der Passagier auf dem Sitz sitzen kann.
  • Kürzlich ist zur Erweiterung der Nutzanwendung eines Mehrzweckfahrzeugs, wie zum Beispiel ein Freizeitfahrzeug (recreational vehicle, RV), ein abnehmbarer Sitz zur Anwendung für das Fahrzeug entwickelt worden, in dem ein solcher fixierter Sitz verbessert worden ist. Demgemäß kann, wenn mehrere Passagiere das Fahrzeug zu benutzen beabsichtigen, der abnehmbare Sitz eingebaut werden, so dass die Passagiere das Fahrzeug besetzen können. Alternativ dazu kann dann, wenn Fracht in das Fahrzeug eingeladen werden soll, der abnehmbare Sitz dem Fahrzeug entnommen werden und dann die Fracht in den dadurch entstehenden vergrößerten inneren Raum des Fahrzeugs eingeladen werden.
  • Ein konventioneller abnehmbarer Sitz für ein Fahrzeug, der in der koreanischen Offenlegungsschrift mit der Veröffentlichungsnummer 2002-00320 und auch der US 63 34 601 B1 offenbart ist, ist derart gebaut, dass der abnehmbare Sitz an einer Bodenplatte mit einem Haltebolzen montiert und von dieser demontiert werden kann und dass eine Sitzfuß-Halterung mit faltbaren Roll-Elementen vorgesehen ist, so dass der abnehmbare Sitz anschließend auf einfache Weise weggebracht werden kann, wenn dieser von dem Fahrzeugkörper demontiert ist.
  • Da jedoch die Sitz-Fußhalterung des konventionellen abnehmbaren Sitzes mit dem Halterungsbolzen gekoppelt ist und dann die Roll-Elemente eingeklappt werden, ist die Bauweise des Sitzes kompliziert und die Teilezahl, das Volumen und das Gewicht desselben groß. Folglich bestehen technische Probleme dadurch, dass es schwierig ist, den Sitz zu montieren und zu demontieren und den demontierten Sitz zu tragen oder zu bewegen, und dadurch, dass der Sitz und andere Teile wie die Verkleidung durch ein gegenseitigen Auftreffen beim Montieren und Demontieren des Sitzes verkratzt werden.
  • Die US-A-6036252 offenbart einen abnehmbaren Sitz für ein Fahrzeug mit einer Sitzhalterung, der abnehmbar mit Führungsnuten und vorderen und hinteren, in einer Bodenplatte des Fahrzeugs gebildeten Haltebolzen gekoppelt ist, wobei die Halterung aufweist: eine Körpereinheit mit einem Halterungskörper und vorderen und hinteren Eingriffsnuten, Verschlusseinheiten zum Freigeben der hinteren Haltebolzen von den hinteren Eingriffsnuten auf die Betätigung eines linear beweglichen Freigabehebels, und Rolleinheiten mit ersten und zweiten Rollmitteln, die drehbar an Abschnitte im hinteren Bereich der vorderen bzw. hintern Eingriffsnuten der Körpereinheit befestigt sind.
  • Daher betrifft die vorliegende Erfindung die Lösung der zuvor genannten Probleme des Stands der Technik. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen abnehmbaren Sitz für ein Fahrzeug bereitzustellen, der eine für die Anwendung auf das Fahrzeug einfache Struktur hat, so dass der Prozess des Zusammenbaus des Fahrzeugs zur Verbesserung der Produktivität desselben vereinfacht ist, die Wartung des Sitzes und des Fahrzeugs einfach ist und der Produktwert des Fahrzeugs vergrößert werden kann, indem das Gewicht des Fahrzeugs verringert wird und das gegenseitige Zusammentreffen des Sitzes mit der Bodenplatte minimiert wird, um Beschädigungen an der Fahrzeugverkleidung zu reduzieren. Nach der vorliegenden Erfindung ist zur Erfüllung der zuvor genannten Aufgabe ein abnehmbarer Sitz für ein Fahrzeug der in der US-A-6036252 genannten Art vorgesehen, der die Merkmale des Anspruchs 1 hat. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die zuvor genannte Aufgabe und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen deutlich, die in Verbindung mit den beigefügten Figuren entnehmbar sind, nach denen:
  • 1 eine Seitendarstellung eines abnehmbaren Sitzes für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, die eine Führungsnut und eine Sitzhalterung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Seitendarstellung ist, die die Sitzhaltung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Seitendarstellung ist, die einen verriegelten Zustand der Sitzhalterung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • die 5 eine Seitendarstellung ist, die einen entriegelten Zustand der Sitzhalterung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • Die 1 ist eine Seitendarstellung, die einen abnehmbaren Sitz für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und die 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Führungsnut und eine Sitzhalterung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Weiterhin ist die 3 eine Seitendarstellung, die die Sitzhalterung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die 4 eine Seitendarstellung, die einen verriegelten Zustand der Sitzhalterung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und die 5 eine Seitendarstellung, die einen freigegebenen Zustand der Sitzhalterung des abnehmbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, weist ein abnehmbarer Sitz S für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung eine Sitzhalterung B an der Unterseite desselben auf, der abnehmbar mit Führungsnuten 410 und in einer Bodenplatte 400 des Fahrzeugs gebildeten vorderen und hinteren Haltebolzen 421, 422 gekoppelt werden kann. Die Sitzhalterung B weist auf: eine Körpereinheit 100 mit einem Halterungskörper 110, vorderen Eingriffsnuten 120, die in beiden Seiten eines vorderen unteren Abschnitts des Halterungskörpers 110 gebildet und somit nach vorne geöffnet sind, so dass die vorderen Haltebolzen 421 darin eingesetzt werden können, und hintere Eingriffsnuten 130, die an beiden Seiten eines unteren hinteren Abschnitts des Halterungskörpers 110 gebildet und somit nach unten geöffnet sind, so dass die hinteren Haltebolzen 422 darin eingesetzt werden können; Verriegelungseinheiten 200, die an beiden Seiten eines hinteren Abschnitts der Körpereinheit 100 zur Freigabe der hinteren Haltebolzen 422 aus den hinteren Eingriffsnuten 130 auf die Betätigung eines Freigabehebels 210 befestigt sind; und Rolleinheiten 300 mit ersten Rollmitteln 310, die drehbar an Abschnitten im hinteren Bereich der vorderen Eingriffsnuten 120 der Körpereinheit 100 angebracht sind und zweiten und dritten Rollmitteln 320, 330, die drehbar an Abschnitten im vorderen bzw. hinteren Bereich der hinteren Eingriffsnuten 130 der Körpereinheit 100 angebracht sind.
  • Jede der Verriegelungseinheiten 200 weist auf: eine Verriegelungsplatte 220, die die Form einer gelenkig an der Körpereinheit 100 angebrachten Scheibe hat und einen Verriegelungshaken 221 sowie eine Bolzen-Verriegelungsausnehmung 222, die an einem unteren Abschnitt der Verriegelungsplatte gebildet ist, umfasst, eine Verriegelungsnase-Einrasteinkerbung 223, die an einem oberen Abschnitt der Verriegelungsplatte gebildet ist, und einen Verriegelungsplatten-Stift 224, der in die Körpereinheit 100 in Form eines Bogens mit vorbestimmter Länge ausgebildeten Verriegelungsplatten-Führung 140 eingesetzt ist und durch diese geführt wird; eine Verriegelungsnase 230, deren eine Seite gelenkig an der Körpereinheit 100 angebracht ist und deren anderen Seite verschwenkbar ist, um in die Verriegelungsnase-Einrasteinkerbung 223 der Verriegelungsplatte 220 einsetzbar zu sein und die einen Verriegelungsnasen-Stift 231 aufweist, der in eine in der Körpereinheit 100 in der Form eines Bogens mit einer vorbestimmten Länge ausgebildeten Verriegelungsnasen-Führung 150 eingesetzt ist und von dieser geführt wird; einen elastischen Körper 240, von dem ein Ende mit dem Verriegelungsplatte-Stift 224 der Verriegelungsplatte 220 und von dem das andere Ende mit dem Verriegelungsnasen-Stift 231 der Verriegelungsnasen 230 verbunden ist; und einen Entriegelungshebel 210, der mit der Verriegelungsnase 230 verbunden ist und an dieser befestigt ist, so dass die Verriegelungsnase 230 betätigt wird, wenn der Entriegelungshebel 210 verschwenkt wird.
  • Zusätzlich ist ein Entriegelungs-Ziehband 211 aus flexiblem Material weiterhin an einem Ende des Entriegelungshebels 210 angebracht, so dass das Entriegelungs-Ziehband eine Lage einnimmt, bei der es sich außerhalb des Sitzes S befindet. Zwei obere und untere Rollelemente 160 sind mittels Gelenken drehbar an der Körpereinheit 100 an der Vorderseite jeder der vorderen Eingriffsnut 120 angebracht.
  • Weiterhin sind beide Seiten der Körpereinheit 100 auch mit Traggriffen 170 versehen, und ein Anschlag 180 aus elastischem Material ist an der Körpereinheit 100 an einem oberen Bereich jeder der hinteren Eingriffsnuten 130 angebracht.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des abnehmbaren Sitzes nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, ist der abnehmbare Sitz S nach der vorliegenden Erfindung derart gestaltet, dass dieser mit der Bodenplatte 400 des Fahrzeugs gekoppelt ist, die mit über eine vorbestimmte Länge und parallel zueinander in Längsrichtung verlaufenden Führungsnuten 410 versehen ist. Die vorderen und die hinteren Haltebolzen 421, 422 sind in dem vorderen bzw. hinteren Bereich der Führungsnuten 410 gebildet.
  • Weiterhin ist die Sitzhalterung B, die in die Führungsnuten 410 eingesetzt und dann mit den vorderen und hinteren Haltebolzen 421, 422 gekoppelt ist, integriert am Boden des Sitzes S angebracht. Die Sitzhalterung B weist generell die Körpereinheit 100, die Verriegelungseinheiten 200 und die Rolleinheiten 300 auf. Die Körpereinheit 100 bildet einen Basisrahmen der Sitzhalterung B, die Verriegelungseinheiten 200 steuern das Verriegeln und das Freigeben der Körpereinheit 100 mit bzw. von den Haltebolzen 421, 422 und die Rolleinheiten 300 weisen eine Mehrzahl von Rollmitteln 310, 320 und 330 zum Tragen und zum Montieren des demontierten Sitzes S auf.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Körpereinheit 100 der Sitzhalterung B den Halterungskörper 110 auf, der aus zwei Bauteilen gebildet ist, die vertikal angeordnet sind, in ihrer Längsrichtung parallel zueinander verlaufen und aneinander befestigt sind. Die Körpereinheit 100 ist an ihrem oberen Bereich an dem Sitz S befestigt. Die vorderen Eingriffsnuten 120 sind an beiden Seiten des vorderen unteren Abschnitts des Halterungskörpers 110 gebildet, um nach vorne offen zu sein, so dass die vorderen Haltebolzen 421 der Führungsnuten 410 in diese eingesetzt werden können, und die hinteren Eingriffsnuten 130 sind an beiden Seiten eines hinteren Bereichs des Halterungskörpers 110 ausgebildet und sind nach unten offen, so dass die hinteren Haltebolzen 422 der Führungsnuten 410 in diese eingesetzt werden können.
  • Weiterhin sind die Verriegelungseinheiten 200 der Sitzhalterung B an beiden Seiten des hinteren Abschnitts der Körpereinheit 100 befestigt. Die Verriegelungseinheiten 200 können derart in verschiedener Weise gestaltet sein, dass sie einen Verriegelungszustand der Körpereinheit aufrecht erhalten, wenn die hinteren, in der Bodenplatte 400 gebildeten Haltebolzen 422 in die hinteren Eingriffsnuten 130 der Körpereinheit 100 eingesetzt sind und mit dieser gekoppelt sind, und dass sie in Reaktion auf ein Schwenken des Entriegelungshebels 210 in einen Entriegelungszustand wechseln, um die hinteren Haltebolzen 422 aus den hinteren Eingriffsnuten 130 heraus zu bewegen.
  • Weiterhin umfassen die Rolleinheiten 300 erste, zweite und dritte Rollmittel 310, 320 bzw. 330, die mittels Gelenkenträger an den unteren Bereich der Körpereinheit 100 angebracht sind. Die ersten Rollmittel 310 sind am hinteren Bereich der vorderen Eingriffsnuten 120 der Körpereinheit 100 angeordnet, und die zweiten und die dritten Rollmittel 320, 330 sind an dem vorderen bzw. dem hinteren Bereich der hinteren Eingriffsnut 330 der Körpereinheit 100 angeordnet. Nachdem der Sitz S von dem Fahrzeugkörper demontiert ist, kann dieser auf einfache Weise mittels der Rolleinheiten 300 der Sitzhalterung B getragen oder bewegt werden. Andererseits kann die Sitzhalterung B des Sitzes S, wenn sich der Sitz S im Fahrzeugkörper befindet, auf einfache Weise unter Verwendung der Rolleinheiten 300 in den Führungsnuten 410 der Bodenplatte 400 fixiert werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Verriegelungseinheiten 200 kann jede Verriegelungseinheit generell aufweisen: die Verriegelungsplatte 220, die Verriegelungsnase 230, den elastischen Körper 240 und den Entriegelungshebel 210. Die Verriegelungsplatte 220 ist als gelenkig an der Körpereinheit 100 angebrachte Scheibe gestaltet und umfasst den Verriegelungshaken 221 und die Bolzen-Verriegelungsausnehmung 222 die an einem unteren Bereich der Verriegelungsplatte ausgebildet ist. Wenn die hinteren Haltebolzen 422 zunähst in die hinteren Eingriffsnuten 130 der Körpereinheit 100 eingesetzt sind, kommen die hinteren Haltebolzen 422 mit einer Seite der Bolzen-Befestigungsausnehmung 222 der Verriegelungsplatte in Kontakt und auf diese Weise werden die Verriegelungsplatten 220 der Verriegelungseinheiten gedreht. Wenn die Verriegelungsplatten 220 gedreht werden, können sie auf diese Weise die hinteren Haltebolzen 422, die von den hinteren Eingriffsnuten 130 aufgenommen sind, verriegeln.
  • Hierbei ist die Verriegelungsnase-Einrasteinkerbung 223 mit einer Auskerbung im oberen Bereich der Verriegelungsplatte ausgebildet, um die Drehung der Verriegelungsplatte 220 zu steuern. Der Verriegelungsplatten-Stift 224 ist derart gestaltet, dass dieser von beiden Seiten an einem Bereich der Verriegelungsplatte 220 vorsteht und in der Körpereinheit 100 in Form eines Bogen mit einer vorbestimmten Länge angeordneten Verriegelungsplatten-Führung 140 eingesetzt ist und von dieser geführt wird. Auf diese Weise ist der Drehwinkel der Verriegelungsplatte 320 durch einen vorgegebenen Winkelbereich begrenzt.
  • Die Verriegelungsnase 230 ist mit einer Seite gelenkig an der Körpereinheit 100 angebracht und wird derart verschwenkt, dass die andere Seite derselben in die Verriegelungsnasen-Einrasteinkerbung 223 der Verriegelungsplatte 220 eingesetzt werden kann. Wenn die andere Seite der Verriegelungsnase 230 in die Verriegelungsnasen-Einrasteinkerbung 223 eingesetzt ist, wird die Verriegelungsplatte 220 am Drehen gehindert. Im Gegensatz dazu kann die Verriegelungsplatte 220 rotieren, wenn die Verriegelungsnase 230 aus der Verriegelungsnasen-Einrasteinkerbung 223 herausgefahren ist.
  • Dabei ist der Verriegelungsnasen-Stift 231 derart geformt, dass dieser von beiden Seiten an einem Bereich der Verriegelungsnase 230 hervorsteht und in eine in der Körpereinheit 100 in Form eines mit einer vorbestimmten Länge gebildeten Bogens ausgestalteten Verriegelungsnasen-Führung 150 eingesetzt ist und von dieser geführt wird. Auf diese Weise wird der Drehwinkel der Verriegelungsnase 230 durch einen vorgegebenen Winkelbereich begrenzt.
  • Die Enden des elastischen Körpers 240, der eine Feder sein kann, sind in einem gespannten Zustand desselben zum einen an dem Verriegelungsplatten-Stift 240 der Verriegelungsplatte 220 und zum anderen an dem Verriegelungsnasen-Stift 231 der Verriegelungsnase 330 verbunden. Demgemäß wird die mit der Verriegelungsnase 230 verriegelte Verriegelungsplatte 320, wenn die Verriegelungsnase 230 in der Figurendarstellung entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, durch den elastischen Körper 240 ebenfalls entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht. In ähnlicher Weise wird die mit der Verriegelungsplatte 220 verriegelte Verriegelungsnase 230, wenn die Verrieglungsplatte 220 in der Figurendarstellung in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, durch den elastischen Körper 240 ebenfalls in der Uhrzeigerrichtung gedreht. In diesem Fall wird die andere Seite der Verriegelungsnase 230 in die Verriegelungsnasen-Einrasteinkerbung der Verriegelungsplatte 220 eingesetzt, so dass die Verriegelungsplatte 220 daran gehindert wird, sich entgegen der Uhrzeigerrichtung zu drehen.
  • Der Entriegelungshebel 210 ist verbunden und zusammengesetzt mit der Verriegelungsnase 230, so dass die Verriegelungsnase 230 betätigt wird, wenn der Verriegelungshebel 210 geschwenkt wird. Der Verriegelungshebel 210 ist derart gestaltet, dass dieser in Bezug auf den Sitz S nach hinten gerichtet ist, so dass ein Benutzer den Entriegelungshebel auf einfache Weise betätigen kann.
  • Das Montieren und das Demontieren des entfernbaren Sitzes für das Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung, bei dem die zuvor beschriebene Funktion ausgeführt wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Zunächst wird, wenn die Sitzhalterung B auf der Bodenplatte 400 montiert ist und von dieser zu demontieren ist, wird gemäß 4 der zur hinteren Seite der Sitzhalterung B gerichtete Entriegelungshebel 210 nach oben gedrückt und, wie in der
  • 5 gezeigt, in Bezug auf die Figuren entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die mit dem Entriegelungshebel 210 zusammengesetzte Verriegelungsnase 230 über einen vorbestimmten Winkel entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, während der Verriegelungsnasen-Stift 231 derselben in der in der Körpereinheit 100 ausgebildeten Verriegelungsnasen-Führung 150 geführt wird.
  • Dabei fährt die andere Seite der Verriegelungsnase 230 aus der Verriegelungsnasen-Einrasteinkerbung 223 der Verriegelungsplatte 220 heraus und die Verriegelungsplatte 220 wird durch den elastischen Körper 240 über einen vorbestimmten Winkel entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, während der Verriegelungsplatten-Stift 224 von der Lochplatten-Führung 140 in der Körpereinheit 100 geführt wird. Die Verriegelungsnase 230 bleibt in Kontakt mit einer äußeren Fläche der Verriegelungsplatte 220, nachdem diese aus der Verriegelungsnasen-Einrasteinkerbung 223 herausgefahren ist.
  • Wenn die Verriegelungsplatte 220, wie zuvor beschrieben, über einen vorbestimmten Winkel entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, werden daher der Verriegelungshaken 221 und die Bolzen-Befestigungsausnehmung 222, wenn diese den hinteren Haltebolzen 422 an einen unteren Bereich der Verriegelungsplatte 220 fixieren, gedreht, so dass der hintere Haltebolzen 422 aus seinem verriegelten Zustand gelöst wird.
  • Danach kann der hintere Abschnitt der Sitzhalterung B angehoben werden, wodurch der hintere Haltebolzen 422 aus der hinteren Eingriffsnut 130 der Körpereinheit 100 herausfährt. Wenn dann die Sitzhalterung B bezüglich des Fahrzeugkörpers nach hinten gezogen wird, das heißt in den Figuren nach rechts, fährt der vordere Haltebolzen 421 aus der vorderen Eingriffsnut 120 der Körpereinheit 100 heraus. Folglich wird die Sitzhalterung B den Führungsnuten 410 der Bodenplatte 400 entnommen.
  • Dabei kann die Sitzhalterung B ohne Beschädigung der Innenverkleidung des Fahrzeugkörpers mittels der am Boden der Sitzhalterung B vorgesehenen Rolleinheiten 300 sogar mit geringer Kraft entnommen werden. Insbesondere verhindern die zwischen den ersten und dritten Rollmitteln 310, 330 jeder Rolleinheit 300 gelegenen zweiten Rollmittel 320 den Kontakt und ein gegenseitiges Zusammentreffen der Bodenoberfläche der Sitzhalterung B mit der Führungsnut 410 und der anderen inneren Verkleidungen an der Bodenplatte 400. Dadurch können Beschädigungen wie Kratzer, die am Fahrzeugkörper und der Sitzhaltung B entstehen könnten, vermieden werden und zudem kann unter Verwendung der Rolleinheiten 300 die demontierte Sitzhalterung B auf einfach Weise getragen und bewegt werden.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Sitzhalterung B auf dem Fahrzeugkörper zu montieren ist und die Sitzhalterung B von der Bodenplatte 400 gelöst ist, wird die Sitzhalterung B auf der Bodenplatte derart positioniert, dass die vordere Eingriffsnut 120 der Sitzhalterung B an der hinteren Seite des vorderen Haltebolzens 421 gelegen ist und die ersten Rollmittel 310 in die Führungsnut 410 der Bodenplatte eingesetzt sind. Wenn dann die Sitzhalterung B in Bezug auf den Fahrzeugkörper nach vorne gedrückt wird, das heißt in den Figuren nach links, wird das erste Führungsmittel 310 durch die Führungsnut 410 geführt und der vordere Haltebolzen 421 in die vordere Eingriffsnut 120 der Sitzhalterung B eingesetzt.
  • Wenn danach der hintere Bereich der Sitzhalterung B nach unten gedrückt wird, so dass, wie in der 5 gezeigt ist, der hintere Haltbolzen 422 in die hintere Eingriffsnut 130 der Körpereinheit 100 eingesetzt ist, kommt der hintere Haltebolzen 422 mit einer Seite der Bolzen-Befestigungsausnehmung 222 der Verriegelungsplatte in Kontakt und die Verriegelungsplatte 220 wird über einen vorbestimmten Winkel in Uhrzeigerrichtung gleichzeitig gedreht, so dass der hintere Haltebolzen 422 in die Bolzen-Befestigungsausnehmung 222 der Verriegelungsplatte 320 eingesetzt wird. Auf diese Weise verriegelt der Verriegelungshaken 221 der Verrieglungsplatte 220 den hinteren Haltebolzen 422.
  • Wenn die Verriegelungsplatte 220 über den vorbestimmten Winkel in Uhrzeigerrichtung auf diese Weise gedreht wird, wird der Verriegelungsplatten-Stift 224 in Uhrzeigerrichtung bei Führung durch die Verriegelungsplatten-Führung 140 bewegt und die andere Seite der mit der äußeren Seite der Verriegelungsplatte 220 in Kontakt stehende Verriegelungsnase 230 durch den mit den Verriegelungsplatten-Stift 324 verbundenen elastischen Körper 240 gedreht. Dann wird die andere Seite der Verriegelungsnase 230 in die Verriegelungsnasen-Befestigungsausnehmung 223 der Verriegelungsplatte 220 eingesetzt, so dass die Verriegelungsplatte 220 an der Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung gehindert wird, und folglich wird der hintere Haltebolzen 422 daran gehindert, von dem Verriegelungshaken 221 und der Bolzen-Befestigungsausnehmung 222 freigegeben zu werden, so dass diese in seinem verriegelten Zustand verbleibt.
  • Zur selben Zeit wird der mit der Verriegelungsnase 230 verbundene Entriegelungshebel 210 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung gedreht und verbleibt in dem gedrehten und nach unten gefahrenen Zustand.
  • Dabei kann, wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, das Entriegelungs-Ziehband 211 aus flexiblen Material weiterhin an dem Ende des Entriegelungshebels 210 befestigt sein, so dass das Entriegelungs-Ziehband eine Lage einnimmt, bei der dieses zur Außenseite des Sitzes S hinragt. Wenn die Sitzhalterung B demontiert wird, kann der Benutzer unter Verwendung des Entriegelungs-Ziehbands 211 den Entriegelungshebel 210 auf einfache Weise ziehen, wodurch der Bedienungskomfort verbessert wird.
  • Weiterhin sind, wie es in den 2 bis 5 gezeigt ist, das obere und das untere Rollelement 160 drehbar über Gelenke an der Körpereinheit 100 im vorderen Bereich jeder vorderen Eingriffsnut 120 angebracht. Folglich wird der Einsatz oder das Herausfahren der vorderen Halterbolzen 421 in die vordere Eingriffsnut 120 bzw. aus dieser heraus erleichtert, wenn der vordere Haltebolzen in die vordere Eingriffsnut 120 eingesetzt wird bzw. aus dieser herausgefahren wird, so dass der Benutzer die Sitzhalterung B auf einfache Weise demontieren und montieren kann.
  • Darüber hinaus sind, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, die Tragegriffe 170, die aus einem mehrfach gebogenen starren Stab und zum Beispiel in Form im Wesentlichen eines "C" gebildet sind, weiterhin an den beiden Seiten der Körpereinheit 100 befestigt. Folglich können die Tragegriffe 170 verwendet werden, wenn die Sitzhalterung B montiert oder demontiert wird und wenn die demontierte Sitzhalterung B getragen oder bewegt wird. Somit kann der Bedienungskomfort verbessert werden.
  • Zusätzlich kann der aus elastischem Material gebildete Anschlag 180, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, an dem oberen Bereich jeder der hinteren Eingriffsnuten 130 an der Körpereinheit 100 befestigt sein, so dass Beschädigungen der Körpereinheit 100 vermieden werden können, wenn der hintere Haltebolzen 422 in die hintere Eingriffsnut 130 der Körpereinheit eingesetzt wird. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der Sitzhalterung B vergrößert werden.
  • Deshalb ersetzt die vorliegende Erfindung die bekannten klappbaren Rollmittel durch fest angeordnete Rollmittel 310, 320 und 330 und die einfachen Verriegelungseinheiten 200. Demgemäß werden die Teilezahl, das Volumen und das Gewicht der Sitzhalterung B reduziert, und das Einbauen und Ausbauen der Sitzhalterung B kann auf einfache Weise durchgeführt werden, so dass der Zusammenbauprozess und die Wartung derselben vereinfacht werden können. Da die konventionelle Sitzhalterung an ihrer Unterseite mit vier Rollmitteln versehen ist, sind Beschädigungen des Fahrzeugkörpers, zum Beispiel Kratzer, durch das Zusammenwirken der Unterseite der Sitzhalterung mit den Innenverkleidungsteilen des Fahrzeugkörpers in einem Bereich zwischen den vorderen und hinteren Rollmitteln entstanden. Die vorliegende Erfindung kann solche Beschädigungen durch die fest angeordnete Rolleinheit 300 und das zusätzliche zweite Rollmittel 320 verhindern. Darüber hinaus kann der Sitz unter Verwendung zusätzlicher Bedienvorrichtungen, wie das Entriegelungs-Ziehband 211, die Rollelemente 160, die Tragegriffe und andere, auf einfache Weise eingebaut und ausgebaut werden, wodurch der Bedienungskomfort noch weiter verbessert werden kann.
  • Nach der vorliegenden, zuvor beschriebenen Erfindung wird ein entnehmbarer Sitz mit einer einfachen Bauweise für das Fahrzeug verwendet, so dass das Verfahren für das Einbauen des Sitzes in das Fahrzeug vereinfacht wird und die Produktivität dabei verbessert wird, die Wartung des Sitzes und des Fahrzeugs einfach gemacht werden kann und der Produktwert des Fahrzeugs dadurch vergrößert wird, dass das Gewicht des Fahrzeugs reduziert und das Zusammenwirken des Sitzes mit der Bodenplatte zur Reduktion von Beschädigungen der Innenverkleidung des Fahrzeugs minimiert wird.

Claims (4)

  1. Abnehmbarer Sitz (S) für ein Fahrzeug mit einer Sitz-Halterung (B) an seiner Unterseite, wobei die Sitzhalterungen (B) abnehmbar mit in einer Bodenplatte (400) des Fahrzeugs gebildeten Führungsnuten (410) und vorderen und hinteren Haltebolzen (421, 422) gekoppelt ist, wobei die Halterung (B) aufweist: eine Körpereinheit (100) mit einem Halterungskörper (110), mit vorderen Eingriffsnuten (120), die auf beiden Seiten eines vorderen unteren Abschnitts des Halterungskörpers (110) nach vorne offen gebildet sind, so dass der vordere Haltebolzen (421) darin eingesetzt werden kann, und mit hinteren Eingriffnuten (130), die an beiden Seiten eines unteren hinteren Abschnitts des Halterungskörpers (110) gebildet sind, um sich nach unten zu öffnen, so dass die hinteren Haltebolzen (422) darin eingesetzt werden können; Verriegelungseinheiten (200), die auf beiden Seiten eines hinteren Abschnitts der Körpereinheit (100) befestigt sind, um die hinteren Haltebolzen (422) von den hinteren Eingriffsnuten (130) auf Grund der Betätigung eines drehbaren Freigabehebels (210) freizugeben; und Rolleinheiten (300) mit Rollmitteln (310, 330), die drehbar an Abschnitten im hinteren Bereich der vorderen Eingriffsnuten (120) der Körpereinheit (100) bzw. im hinteren Bereich der hinteren Eingriffsnuten (130) der Körpereinheiten (100) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleinheiten (300) weiterhin zweite Rollmittel (320) aufweisen, die drehbar an Abschnitten im vorderem Bereich der hinteren Eingriffsnuten (130) der Körpereinheit (100) angebracht sind, und ein Anschlag (180) aus elastischem Material an einem oberen Bereich jeder der hinteren Eingriffsnuten (130) der Körpereinheit (100) angebracht ist.
  2. Abnehmbarer Sitz (S) nach Anspruch 1, wobei ein oberes und ein unteres Rollelement (160) über Gelenke drehbar an der Körpereinheit (100) im vorderen Bereich jeder vorderen Eingriffsnut (120) angebracht sind.
  3. Abnehmbarer Sitz (S) nach Anspruch 1 oder 2, wobei beide Seiten der Körpereinheit (100) mit Traggriffen (170) versehen sind.
  4. Abnehmbarer Sitz (S) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein Entriegelungs-Ziehband (211) aus flexiblem Material an einem Ende des Entriegelungshebels (210) befestigt ist, so dass das Entriegelungs-Ziehband (211) eine Lage einnimmt, bei der dieses zur Außenseite des Sitzes (S) gerichtet ist.
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