DE69826485T2 - Selbstverriegelungs- und selbstentriegelungsvorrichtung für auswechselbare sitze - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rastmechanismus für einen demontierbaren Sitz, insbesondere einen selbstrastenden und selbstauslösenden Rastmechanismus für lösbares Befestigen eines vorderen Abschnittes eines klappbaren und demontierbaren Nutzfahrzeugsitzes an einer Raststange an einer Fahrzeug-Bodenplatte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fahrzeuge, wie zum Beispiel Minivans oder große Lastkraftwagen, haben oft demontierbare Nutzfahrzeugsitze in dem hinteren Fahrgastraum oder Fond, die an einer Raststange an der Fahrzeug-Bodenplatte befestigt sind. Die Sitze sind ausbaubar, um Stauraum für Frachtgut anstelle des Sitzes zu schaffen. Solche Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppen sind normalerweise mit einem Rad ausgerüstet, um ein Rollen der Sitzbaugruppe zum Ausbau bzw. zum erneuten Befestigen der Sitzbaugruppe in dem Fahrzeug zu ermöglichen.
  • Es ist mitunter wünschenswert, die Möglichkeit zu haben, den hinteren Sitz nach vorn umzuklappen, um das Laderaumvolumen in dem äußersten hinteren Abschnitt des Fahrzeuges zu vergrößern. Wenn die Sitzbaugruppe jedoch nach vorn geklappt wird, muss die Sitzbaugruppe sicher an der Bodenplatte verriegelt sein, um ein Zurückprallen des umgeklappten Sitzes in dem Fahrzeug zu verhindern.
  • US-A-5634686 beschreibt eine Sitzvorrichtung, die sicher an dem Boden befestigt ist, wenn der Sitz über einen bestimmten Winkel geklappt wird.
  • Solche demontierbaren Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppen sind üblicherweise umständlich und schwer zu handhaben. Wegen der Sperrigkeit und des Gewichtes der Baugruppe ist es wünschenswert, dass Rastmechanismen bereitgestellt werden, um die Sitzbaugruppe in einer Art und Weise an der Bodenplatte zu befestigen, die ohne unbeabsichtigtes Lösen leicht und wiederholbar zu handhaben ist. Es ist weiterhin wünschenswert einen Rastmechanismus für den vorderen Abschnitt der Sitzbaugruppe bereitzustellen, der in Zusammenwirken mit dem Rad und der Bodenplatte ein automatisches Verriegeln und Entriegeln des vorderen Abschnittes der Sitzbaugruppe an der Bodenplatte ermöglicht, wenn die Sitzbaugruppe zwischen der umgeklappten Stellung und der Gebrauchsstellung geschwenkt wird.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, dass die Sitzbaugruppe automatisch mit der Bodenplatte verriegelt wird, wenn sie sich in ihrer geklappten Stellung befindet, und dass die Sitzbaugruppe für freilaufende Bewegung automatisch entriegelt wird, wenn die Rastklinke des hinteren Sitzes gelöst wird.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden ein Rastmechanismus und eine Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem der abhängigen Ansprüche bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt die oben beschriebenen Funktionsaufgaben in Bezug auf die demontierbare Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe durch Bereitstellung einer Sitzbaugruppe, die automatisch mit der Bodenplatte verriegelt wird, wenn sie sich in der umgeklappten Stellung befindet, und die für freilaufende Bewegung automatisch entriegelt wird, wenn sie sich in der aufgerichteten Stellung befindet, so dass die Baugruppe über die Bodenplatte gerollt werden kann, wenn die Rastklinke des hinteren Sitzes gelöst wird.
  • Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung einen Rastmechanismus für lösbares Befestigen eines vorderen Abschnittes einer klappbaren und demontierbaren Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe an einer Raststange an einer Fahrzeug-Bodenplatte (Rastmechanismus der Bauart, wie sie in US-A-5634686 offengelegt wird) bereit, wobei der Rastmechanismus die im Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen selbstrastenden, selbstlösenden Rastmechanismus für lösbares Befestigen eines vorderen Abschnittes einer klappbaren und demontierbaren Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe an einer Raststange an einer Fahrzeug-Bodenplatte bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verriegelungsmechanismus für eine demontierbare Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe, der die Sitzbaugruppe automatisch verriegelt; wenn die Sitzbaugruppe nach vorn geklappt wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung einer Vorrichtung, die den erfindungsgemäßen Rastmechanismus umfasst, werden in den Ansprüchen 2 bis 4 genannt.
  • Die oben genannten Aufgaben sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Art und Weise der Ausführung der Erfindung ohne weiteres erkennbar, wenn die Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer hinteren Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe in aufgerichteter Gebrauchsstellung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Sitzbaugruppe aus 1 mit der Sitzbaugruppe in nach vorn geklappter Stellung.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines vorderen Rastmechanismus zur Anwendung mit dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Rastmechanismus mit dem Rastmechanismus in der verriegelten Stellung: und
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Rastmechanismus.
  • Ausführliche Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Seitenansicht einer hinteren Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe in aufrechter Gebrauchsstellung allgemein bei 10 gezeigt. Die Sitzbaugruppe 10 umfasst den drehgelenkigen Sitzlehnenrahmen 12, der an einem drehgelenkigen Sitzbodenrahmen 14 angebaut ist. Der selbstrastende, manuell lösbare hintere Rastmechanismus, allgemein bei 16 gezeigt, ist an dem hinteren Ende des Sitzbodenrahmens 14 befestigt. Der hintere Rastmechanismus 16 greift in die hintere Raststange 18 ein, die an einer Fahrzeug-Bodenplatte 28 befestigt ist, wenn sich die Sitzbaugruppe 10 in der aufgerichteten Gebrauchsstellung befindet. Der hintere Rastmechanismus 16 ist mit einem Griff 17 zum Entriegeln des hinteren Rastmechanismus 16 und zum Handhaben der Sitzbaugruppe 10 ausgerüstet.
  • Ein selbstrastender, selbstlösender vorderer Rastmechanismus, allgemein bei 20 gezeigt, ist an einem vorderen Ende des Sitzbodenrahmens 14 befestigt. Der vordere Rastmechanismus 20 greift in die vordere Raststange 26 in dem U-förmigen Kanal 27 ein, wenn sich die Sitzbaugruppe 10 in der aufgerichteten Gebrauchsstellung befindet. Die Raststange 26 ist ebenfalls an der Bodenplatte 28 befestigt.
  • Ein Rad 19 befindet sich neben dem vorderen Rastmechanismus 20, um Rollen der Sitzgaugruppe 10 entlang der Fahrzeug-Bodenplatte 28 zu ermöglichen, wenn der vordere und der hintere Rastmechanismus 20, 16 gelöst sind. Der Griff 17 dient der Handhabung der Sitzbaugruppe 10 zum Ausbau und zum Wiedereinbau der Sitzbaugruppe 10 in dem Fahrzeug.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine Seitenansicht der Sitzbaugruppe 10 in der nach vorn geklappten Nichtgebrauchsstellung gezeigt. In dieser Stellung ist der hintere Rastmechanismus 16 gelöst und sowohl der Sitzlehnenrahmen 12 als auch der Sitzbodenrahmen 14 sind nach vorn geklappt und liegen an der Bodenplatte 28 an. In dieser Stellung kann der äußerste hintere Abschnitt des Fahrzeuges ein größeres Frachtvolumen aufnehmen, da die Sitzbaugruppe 10 aus dem hinteren Ladebereich herausgeschwenkt ist.
  • Wenn die Sitzbaugruppe 10 in dem Fahrzeug nach vorn geklappt wird, rastet der vordere Rastmechanismus 20 die Sitzbaugruppe 10 automatisch in ihrer Stellung ein, indem er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und automatisch in die Raststange 26 einras tet, um ein Zurückprallen der Sitzbaugruppe 10 in dem Fahrzeug zu verhindern. Eine genaue Beschreibung der Art und Weise, wie der vordere Rastmechanismus 20 automatisch in die Raststange 26 einrastet, wird unten angeführt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 5 wird der vordere Rastmechanismus 20 in einem größeren Ausschnitt gezeigt. Die 3 und 5 zeigen den Rastmechanismus 20 in der aufgerichteten Gebrauchsposition und 4 zeigt den Rastmechanismus 20 in der geklappten, verriegelten Stellung. Der vordere Rastmechanismus 20 umfasst einen Verriegelungsmechanismus 30, der mit der Halterung 21 verbunden ist. Der Verriegelungsmechanismus 30 umfasst ein Verriegelungselement 32, das drehbar an der Halterung 21 befestigt und so beschaffen ist, dass es in die Bodenplatte 28 eingreift, um Drehung des Verriegelungselementes 32 in Bezug auf die Halterung 21 zu bewirken, um Verriegelung des Verriegelungselementes 30 an der Raststange 26 zu ermöglichen, wenn die Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe nach vorn geklappt wird, wie in 2 gezeigt.
  • Vorzugsweise umfasst das Verriegelungselement 32 ein einteiliges, im Wesentlichen C-förmiges Bauteil 34, das mit dem in der Halterung 21 ausgebildeten U-förmigen Kanal 27 zusammenwirkt, um die Raststange 26 darin zu verriegeln. Das Verriegelungsbauteil 34 umfasst einen Kanal 36, der darin für Zusammenwirken mit einem Paar Stehbolzen 38, 40 ausgebildet ist, die das Strebenelement 42 und das Rad 19 in Bezug auf die Halterung 21 befestigen. Die Stehbolzen 38, 40 werden verschiebbar so in dem Kanal 36 aufgenommen, dass das Verriegelungsbauteil 34 wie in 3 und 4 veranschaulicht drehgelenkig zwischen der entriegelten und der verriegelten Stellung bewegt werden kann.
  • Eine Feder 44 erstreckt sich zwischen einer in der Halterung ausgebildeten Öffnung 46 und einem Vorsprung 48, der sich von dem Verriegelungsbauteil 34 erstreckt. Die Feder 44 spannt drehgelenkig das Verriegelungsbauteil 34 in Bezug auf die Halterung 21 vor. Das Verriegelungsbauteil 34 umfasst einen vorspringenden Schenkel 50, der sich ausreichend erstreckt, um in die Bodenplatte 28 eingreifen, wenn die Sitzbaugruppe nach vorn geklappt wird, um Drehung des Verriegelungsbauteiles 34 in Bezug auf die Halterung 21 zu bewirken.
  • Wenn sich der Sitzbodenrahmen 14 wie in 1 gezeigt in der Gebrauchsstellung befindet, wird das Verriegelungsbauteil 34 durch die Feder 44 wie in 3 gezeigt in der geöffneten Stellung gehalten. Unter Bezugnahme auf 2 und 4: Wenn die Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe 10 in dem Fahrzeug nach vorn geklappt wird, wird Drehung des Verriegelungsbauteils 34 in Bezug auf die Halterung 21 gegen die Vorspannung der Feder 44 bewirkt, um die vordere Raststange 26 in dem U-förmigen Kanal 27 der Halterung 21 zu verriegeln. Somit ist der vordere Rastmechanismus 20 gelöst oder geöffnet, wenn der Sitzbodenrahmen 14 nicht nach vorn geklappt ist, wobei rollende Handhabung der Sitzbaugruppe 10 ermöglicht wird, wenn der hintere Rastmechanismus 16 von der hinteren Raststange 18 gelöst ist. Wenn die Sitzbaugruppe 10 nach vorn geklappt wird, wirkt der vordere Rastmechanismus 20, um die vordere Raststange 26 in dem U-förmigen Kanal 27 der Halterung 21 zu sichern, wobei ein Zurückprallen oder ein Lösen der zusammengeklappten Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe 10 verhindert wird.
  • Mitunter ist es wünschenswert, die Sitzbaugruppe 10 aus dem Fahrzeug auszubauen, um das verfügbare Laderaumvolumen zu erhöhen. Dies kann erreicht werden, indem der hintere Rastmechanismus 16 manuell gelöst wird. die Sitzbauaruppe 10 etwas nach oben gekippt wird und mit Hilfe der Rolle 19 die Sitzbaugruppe in dem Fahrzeug nach hinten gerollt wird. Der vordere Rastmechanismus 20 gleitet einfach aus dem Eingriff mit der vorderen Raststange 26 heraus, um diese rollende Bewegung zu ermöglichen.
  • Bei bestimmten Anwendungsfällen ist es wünschenswert, die Sitzbaugruppe nach vorn zu schwenken, um zusätzliches Laderaumvolumen in dem hinteren Teil des Fahrzeuges zu schaffen. Unter Bezugnahme auf 2 wird eine Seitenansicht der Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe in einer solchen geklappten Nichtgebrauchsstellung zum Zwecke des Schaffens zusätzlichen Laderaumvolumens gezeigt. In dieser Stellung ist der vordere Rastmechanismus 20 um die vordere Raststange 26 eingerastet oder geschlossen.
  • Wenn es wünschenswert ist, die Sitzbaugruppe 10 zurück in die Gebrauchsstellung zu bringen, wird die Sitzbaugruppe einfach entgegen dem Uhrzeigersinn um die vordere Raststange 26 gedreht. Bei diesem Drehen rastet der vordere Rastmechanismus 20 aus der vorderen Raststange 26 au, und der hintere Rastmechanismus 16 kann in die hintere Raststange 18 einrasten, um so die Sitzbaugruppe 10 in der Gebrauchsstellung zu sichern.
  • Wenngleich die beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung ausführlich beschrieben worden ist, wird der Durchschnittsfachmann verschiedene alternative Ausführungsmöglichkeiten und Ausführungsbeispiele innerhalb des Geltungsbereichs der abhängigen Ansprüche erkennen.

Claims (4)

  1. Rastmechanismus (20) für lösbares Befestigen eines vorderen Abschnittes einer klappbaren und demontierbaren Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe (10) an einer Raststange (26) an einer Fahrzeug-Bodenplatte (28), wobei der Rastmechanismus umfasst: eine Halterung (21) zum Befestigen des vorderen Abschnittes der Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe (10), wobei die Halterung (21) einen Schlitz (27) zur Aufnahme der Raststange (26) hat; einen Verriegelungsmechanismus (30), der mit der Halterung (21) verbunden ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (30) mit dem Verriegelungselement (32) an der Halterung (21) drehbar angebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (21) ein daran befestigtes Rad (19) umfasst, und das Verriegelungselement (32) einen vorstehenden Schenkel hat, der für automatisches Eingreifen in die Bodenplatte positioniert ist, um eine relative Drehung des Verriegelungselementes (32) in Bezug auf die Halterung (21) zu bewirken, wenn die Sitzbaugruppe (10) drehgelenkig zusammengeklappt wird, um das Verriegelungselement (32) in eine solche Position zu bewegen, dass die Raststange (26) in dem Schlitz (27) gesichert wird, um automatisches Selbstverriegeln des Verriegelungsmechanismus (30) auf der Raststange (26) zu ermöglichen, wenn die Sitzbaugruppe (10) drehgelenkig zusammengeklappt wird.
  2. Rastmechanismus (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmechanismus (20) eine Feder (44) für drehgelenkiges Vorspannen des Verriegelungselementes (32) in Bezug auf die Halterung (21) umfasst.
  3. Rastmechanismus (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmechanismus (20) ein Paar Stehbolzen (38, 40) umfasst, die durch ein Strebenelement (42) an der Halterung (21) befestigt sind, und wobei das Verriegelungselement (32) im Wesentlichen C-förmig ist und einen Kanal (36) beinhaltet, der darin verschiebbar ausgebildet ist, um die Stehbolzen (38, 40) aufzunehmen.
  4. Vorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend: eine klappbare und demontierbare Nutzfahrzeug-Sitzbaugruppe (10) mit einem vorderen Abschnitt; eine Fahrzeug-Bodenplatte (28) mit einer Raststange (26) daran; einen Rastmechanismus (20) für demontierbares Befestigen des vorderen Abschnittes der Sitzbaugruppe (10) an der Raststange (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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