DE112006001959T5 - Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung - Google Patents

Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung Download PDF

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DE112006001959T5
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sliding
hinge module
slider
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rotating movement
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DE112006001959T
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English (en)
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David A. Lowry
Mark Cooper
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Southco Inc
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Southco Inc
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0229Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for displays, e.g. cathodic tubes
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Abstract

Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung, welches aufweist:
zumindest einen Beschlag, der für das Befestigen an einem Fahrzeug ausgelegt ist, ein Gleitelement, welches in bzw. an dem Beschlag montiert ist und für eine Gleitbewegung relativ zu dem Beschlag zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position gehaltert ist,
eine Feder mit konstanter Kraft, die zwischen dem Beschlag und dem Gleitelement vorgesehen ist und das Gleitelement in Richtung der ausgefahrenen Position vorspannt,
ein Halterungsteil, welches schwenkbar an dem Gleitelement angebracht ist, wobei das Halterungsteil relativ zu dem Gleitelement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zumindest dann bewegbar ist, wenn das Gleitelement sich in der ausgefahrenen Position befindet, und
einem Verschluß bzw. einer Verriegelung, die für das wahlweise Halten des Gleitelementes in der zurückgezogenen Position vorgesehen ist.

Description

  • HINWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
    • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Provisional Anmeldung mit der Patentseriennummer 60/704,325 , die am 1. August 2005 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Scharniermodule und genauer gesagt auf ein Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung.
  • Typischerweise haben Scharniere, die eine Gleit- und Drehbewegung mit konstanter Geschwindigkeit bereitstellen, notwendigerweise Motoren oder andere Betätiger, um diese (Bewegung) auszuführen. Derartige Scharniere sind typischerweise ziemlich kompliziert und erfordern Strom für ihre Energieversorgung. Die zusätzliche Komplexität von Scharnieren mit Motor bietet ein erhöhtes Potential des Ausfalls, sei es ein mechanischer Ausfall oder ein Betriebsausfall aufgrund einer Stromabschaltung oder wegen einer gebrochenen bzw. unterbrochenen oder fehlerhaften elektrischen Verbindung. Die zusätzliche Komplexität führt auch zu höheren Kosten für das Herstellen, Kaufen, Verwenden und/oder Austauschen des Scharniers. Es wäre wünschenswert, ein weniger kompliziertes, preiswerteres Scharniermodul zu haben, welches eine Gleit- und Drehbewegung mit in etwa konstanter Geschwindigkeit ohne Verwendung eines Motors oder einer Betätigungseinrichtung oder von Strom zum Antreiben des Scharniermoduls bereitstellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER FIGUREN
  • Die folgende genaue Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ist besser zu verstehen beim Lesen in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen. Zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen Ausführungsformen dargestellt, die derzeit bevorzugt sind. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung nicht auf genau die dargestellten Anordnungen und Mittel beschränkt ist.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Ansicht auf ein Scharniermodul gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einer verstauten Position von unten,
  • 2 eine Ansicht von oben auf das Scharniermodul nach 1,
  • 3 eine Ansicht des Scharniermoduls nach 1 von links,
  • 4 eine Ansicht auf das Scharniermodul nach 1 von links in einer Position im Einsatz,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Scharniermoduls nach 1 von links hinten,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Scharniermoduls nach 4 von rechts hinten,
  • 7 eine Vorderansicht des Scharniermoduls in einer verstauten Position gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine Querschnittsansicht des Scharniermoduls nach 7 mit einem Schnitt entlang der Linie 8-8,
  • 9 eine rückwärtige Draufsicht auf das Scharniermodul nach 7 in einer Position im Einsatz,
  • 10 eine linksseitige Draufsicht auf das Scharniermodul nach 9,
  • 11 eine perspektivische Ansicht auf das Scharniermodul nach 7 von links hinten, und
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Scharniermoduls nach 9 von rechts hinten.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bestimmte Begriffe werden in der folgenden Beschreibung nur der Einfachheit halber verwendet und sollen keine Beschränkungen beinhalten. Die Worte "rechts", "links", "obere(r)" und "untere(r)" bezeichnen Richtungen in den Zeichnungen, auf welche jeweils Bezug genommen wird. Die Begriff umfassen die oben speziell erwähnten Worte, Ableitungen derselben und Worte ähnlicher Bedeutung.
  • Es wird nun auf die Figuren im einzelnen Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszahlen durchgehend gleiche Elemente bezeichnen und wobei in den 1 bis 6 eine erste Ausführungsform eines Scharniermoduls mit Gleit- und Drehbewegung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, welches allgemein mit 10 bezeichnet ist. Gemäß den 1-4 umfaßt das Scharniermodul 10 feste Ausleger bzw. Halter oder Beschläge 12 mit Kanälen, die an einem Fahrzeug (nicht dargestellt) oder einem (sonstigen) Gegenstand (nicht dargestellt) befestigt sind, in welchem das Scharniermodul 10 verwendet werden soll. Vorzugsweise gibt es zwei feste Halter bzw. Beschläge 12, auch wenn es im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegt, daß mehr oder weniger als zwei feste Halter (12) vorhanden sein können. Die zwei festen Halter bzw. Beschläge 12 sind an dem Fahrzeug oder Gegenstand montiert, so daß die festen Beschläge 12 in etwa parallel zueinander und ähnlich orientiert sind, so daß die Vorderenden 12a der festen Halter bzw. Beschläge 12 in dieselbe Richtung weisen. In jedem der festen Beschläge 12 ist ein Gleitelement 14 gleitbar montiert. Vorzugsweise gleitet jedes Gleitelement 14 nach außen in einer Richtung des Pfeils A (4) von dem Vorderende 12a des entsprechenden festen Beschlages 12, wobei die Gleitelemente 14 eine zurückgezogene Position haben, in welcher der größte Teil der Länge der Gleitelemente 14 innerhalb der festen Beschläge 12 liegt, wobei nur ein vorderes Ende 14a jedes Gleitelementes 14 sich nach außen von dem vorderen Ende 12a jedes festen Beschlages 12 erstreckt, und eine ausgefahrene Position haben, in welcher der Großteil der Länge der Gleitelemente 14 sich von den vorderen Enden 12a der festen Beschläge 12 nach außen erstreckt.
  • Gemäß den 2-6 sind vorzugsweise Federn 24 mit konstanter Kraft an jedem der festen Beschläge 12 in der Nähe des Vorderendes 12a befestigt. Vorzugsweise sind die Federn 24 mit konstanter Kraft flache, aufgewickelte Blattfedern, deren Enden (nicht dargestellt) an den Gleitelementen 14 angebracht sind. Die Federn 24 mit konstanter Kraft bringen eine konstante Kraft auf, um die Gleitelemente 14 von den festen Beschlägen 12 nach außen vorzuspannen. Ein (nicht dargestelltes) Dämpfungsfett wird vorzugsweise zwischen den Kontaktflächen der Gleitelemente 14 und dem Inneren der festen Beschläge 12 angeordnet, um die Bewegung der Gleitelemente 14 zu dämpfen, um so zu bewirken, daß sich die Gleitelemente 14 von den festen Beschlägen 12 aus mit einer in etwa konstanten, sanften Bewegung nach außen fahren.
  • Gemäß den 2, 5 und 6 ist ein Schubelement bzw. Schub 16 zwischen den festen Beschlägen 12 angeordnet und an den Gleitelementen 14 befestigt, um mit diesen zu gleiten. Vorzugsweise hat der Schub 16 in etwa eine U-Form, wobei die vorderen Enden 16a an den Vorderenden 14a der Gleitelemente 14 befestigt sind und L-förmige Ohren 16b sich nahe von der Rückseite des Schubes 16 nach oben und außen erstrecken. Die Ohren 16b laufen effektiv entlang der Oberflächen der festen Beschläge 12, um die Rückseite des Schubes bzw. Schubelementes 16 abzustützen.
  • Gemäß den 3-6 ist ein Block 18 in festem Eingriff mit jedem Schubohr 16b und innerhalb jedes festen Beschlages 12 gleitbar angeordnet. Jeder Block 18 hat ein (nicht dargestelltes) Loch, welches sich von einer Vorderfläche desselben in den Block 18 hinein erstreckt. Eine Feder 22 (die so dargestellt ist, daß sie sich teilweise aus dem Inneren des Blockes 18 in 3 heraus erstreckt und die schemenhaft in dem Block 18 in 4 dargestellt ist) ist in jedem der Löcher bzw. Bohrungen des Blocks 18 angeordnet.
  • Vorzugsweise steht ein länglicher Stab 20 gleitbar in Eingriff mit jedem der festen Beschläge 12, so daß er von dem Vorderende 12a jedes festen Beschlages 12 nach außen ausfährt und im wesentlichen mit den Gleitelementen 14 gleitet. Rückwärtige Enden der Stäbe 20 sind in den Löchern der Blöcke 18 in Kontakt mit den Federn 22 aufgenommen bzw. angeordnet, so daß das Gleiten der Blöcke 18 und dementsprechend auch der Federn 22 in einer Vorwärtsrichtung auch die Stäbe 20 vorwärts schiebt. In der Nähe des hinteren Endes jedes Stabes 20 befindet sich ein sich in radialer Richtung erstreckender, kreisförmiger Flansch 20a. Nach vorn von einem vorderen Ende jeder der Stäbe 20 erstreckt sich ein kleiner Vorsprung oder Zapfen 20b (4).
  • Gemäß den 1-6 stehen Dreharme bzw. drehende Arme 26 in Eingriff mit den Vorderende 14a der Gleitelemente 14. Die Dreharme 26 drehen sich in einer Richtung des Pfeils B (4) aus einer ersten vertikalen Position (1-3 und 5) in eine zweite Position (4 und 6), durch eine Schwenkbewegung von dem Scharniermodul 10 nach außen. Die Dreharme 26 sind vorzugsweise in Richtung der zweiten Position durch Torsionsfedern 28 (die in 5 schemenhaft dargestellt sind) vorgespannt, welche innerhalb der Vorderenden 14a der Gleitelemente 14 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Dreharme 26 an den Vorderenden 14a durch ineinander steckende Zylinderverbindungen angebracht, welche ein Dämpfungsfett aufweisen, das zwischen den Kontaktflächen der Dreharme 26 und den Vorderenden 14a angeordnet ist, um eine gedämpfte Drehbewegung der Dreharme 26 zu erreichen. Auch wenn diese Ausgestaltung bevorzugt ist, so liegt es doch im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, daß auch andere Ausgestaltungen verwendet werden, vorausgesetzt, sie können in der hier beschriebenen Art und Weise arbeiten. Speziell gemäß 6 ist ein Loch 26a in einer Außenfläche jedes Dreharmes 26 angeordnet, um den Vorsprung 20b des Stabes 20 aufzunehmen und zu halten, wie nachstehend noch beschrieben wird. Zusätzlich erstreckt sich ein Vorsprung 26b vorzugsweise von einer Seite jedes Dreharmes 26 aus nach innen. Ein Anzeigebildschirm (nicht dargestellt) oder ein anderer Gegenstand (nicht dargestellt), soll an den Dreharmen 26 angebracht werden, um sich mit diesen zu drehen.
  • Wiederum gemäß den 1-6 hat das Scharniermodul 10 vorzugsweise zumindest eine Stauposition (1-3 und 5), in welcher die Gleitelemente 14 sich in der zurückgezogenen Position befinden und die Dreharme 26 sich in der ersten Position befinden, und eine Einsatzposition (4 und 6), in welcher die Gleitelemente 14 sich in ihrer ausgefahrenen Position und die Dreharme 26 sich in ihrer zweiten Position befinden. Die Federn 24 mit konstanter Kraft und die Torsionsfedern 28 spannen das Scharniermodul 10 in die Einsatz- bzw. Gebrauchsposition hin vor.
  • Gemäß den 4-6 wird vorzugsweise ein Verschluß 32 verwendet, um das Scharniermodul 10 in der verstauten Position zu halten. Der Verschluß 32 umfaßt vorzugsweise einen Haken 32a, der an dem Vorderende 12a jedes festen Beschlages drehbar montiert ist, vorzugsweise in der Nähe der Oberseiten desselben, um mit dem Vorsprung 26b jedes der Dreh- Dreharme 26 in Eingriff zu treten, um das Scharniermodul 10 in der verstauten Position zu halten. Die Haken 32 sind vorzugsweise über eine Welle 32b, welche sich zwischen den Haken 32a in einer Richtung in etwa senkrecht zu den festen Beschlägen 12 erstreckt, drehbar verbunden. Eine Lasche 32c ist vorzugsweise an dem Schaft 32b befestigt. Auf diese Weise bewirkt eine Manipulation oder Betätigung der Lasche 32c eine Drehung der Welle 32b und dementsprechend der Haken 32a, so daß diese die Vorsprünge 26b der Dreharme 26 freigeben, um das Scharniermodul 10 aus der verstauten Position freizugeben. Vorzugsweise ist eine (nicht dargestellte) Schnittstelle, wie z. B. ein Knopf (nicht dargestellt), oder Hebel (nicht dargestellt), die für einen Benutzer innerhalb des Fahrzeugs zugänglich ist, mit der Lasche 32c verbunden, so daß das Drücken des Knopfes oder das Drehen des Hebels eine Drehung der Lasche 32c bewirkt. Auf diese Weise kann der Benutzer das Scharniermodul 10 freigeben. Auch wenn der Verschluß 32, welches oben diskutiert wurde, bevorzugt ist, so liegt es dennoch auch im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, daß eine andere Einrichtung mit dem Scharniermodul 10 verwendet wird, vorausgesetzt sie ist in der Lage, so zu funktionieren, daß sie das Scharniermodul 10 in der verstauten Position hält.
  • Vorzugsweise sind die Blockfedern 22, die Federn 24 mit konstanter Kraft und die Armfedern 28 aus Metall hergestellt, wie z. B. aus rostfreiem Stahl für die Federn 24 mit konstanter Kraft und aus Musikdraht bzw. Klavierseiten für die Blockfedern 22 und die Armfedern 28, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Schubelement 16, die Haken 32a, die Welle 32b und die Lasche 32c ebenfalls aus Metall hergestellt sind, wie z. B. aus zinkplattiertem Stahl der Schub 16, die Haken 32a und die Lasche 32c, und aus nickelplattiertem Stahl für die Welle 32b, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Schließlich ist es bevorzugt, wenn die Gleitelemente 14 aus einem polymeren Material hergestellt sind, wie z. B. einem Kunststoff, wie beispielsweise glasgefülltem Delrin, auch wenn es möglich ist, auch die Gleitelemente 14 aus Metall herzustellen, wie z. B. aus Zinkdruckguß, falls gewünscht, ohne daß man jedoch hierauf beschränkt ist. Auch wenn diese Materialien bevorzugt sind, so liegt es doch im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, daß die einzelnen Bestandteile bzw. Komponenten aus anderen Materialien hergestellt werden, vorausgesetzt, die Komponenten können noch immer in der unten beschriebenen Weise funktionieren.
  • Im Gebrauch ist das Scharniermodul 10 vorzugsweise in einem Motorfahrzeug für die Verwendung mit einem in Armaturenbrett eingebauten (nicht dargestellten) Navigationssystem. Die festen Beschläge 12 sind im wesentlichen in einem (nicht dargestellten) Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnet und der Anzeigebildschirm des Navigationssystems ist an den drehbaren Armen 26 angebracht. Während des Normalbetriebs wird das Scharniermodul in der verstauten Position gehalten, so daß der Anzeigebildschirm des Navigationssystems an den Dreh- bzw. Schwenkarmen 26 angebracht ist. Während des Normalbetriebs wird das Scharniermodul 10 in der verstauten Position gehalten, so daß der Anzeigebildschirm im wesentlichen vertikal ausgerichtet und mit der Vorderseite des Armaturenbrettes bündig ist. Wenn der Benutzer das Scharniermodul 10 öffnen möchte (um beispielsweise eine Datenplatte (nicht dargestellt) in dem Navigationssystem zu wechseln), so betätigt der Benutzer den Schnittstellenknopf oder Hebel, um den Verschluß 32 zu entriegeln. Die Gleitelemente 14 werden dann automatisch in Richtung des Pfeils A nach außen gedrückt (4) und zwar durch die Federn 24 mit konstanter Kraft in Richtung der ausgefahrenen Position, was wiederum das Schubelement 16 gleitend nach außen bewegt. Die Bewegung des Gleitelementes 16 bewirkt eine Gleitbewegung der Blöcke 18 und Federn 22 innerhalb der Blöcke 18, um gegen die hinteren Enden der Stangen 20 zu drücken und dadurch die Stangen 20 aus den Vorderenden 12a der festen Beschläge mit den Gleitelementen 14 nach außen zu drücken. Da die Stäbe bzw. Stangen 20 sich mit den Gleitelementen 14 bewegen, bleiben die Vorsprünge 20b der Stäbe 20 in den Löchern 26a der Dreharme 26 angeordnet, um zu verhindern, daß die Schwenk- bzw. Dreharme 26 sich drehen. Unmittelbar bevor die Gleitelemente 14 die ausgefahrene Position erreichen, schlagen die Flansche 20a der Stäbe 20 an Teilen der festen Beschläge 12 an, um eine weitere Gleitbewegung der Stäbe 20 zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt führen die Gleitelemente 14, die Schubelemente 16 und die Blöcke 18 mit dem Gleiten in Auswärtsrichtung fort, wobei die Federn 22 zwischen den hinteren Enden der (nunmehr stationären) Stäbe 20 und der Blöcke 18 zusammengedrückt werden. Auf diese Weise sind die sich drehenden Arme 26 in der Lage, sich von den Vorsprüngen 20b an den Vorderenden der Stäbe 20 wegzubewegen, um die Vorsprünge 20b mit den Löchern 26a außer Eingriff zu bringen und dadurch die Dreharme bzw. Schwenkarme 26 freizugeben, um eine Drehung der Dreharme 26 in Richtung des Pfeils B aus der ersten Position in die zweite Position zu erlauben, um den Anzeigebildschirm in einer Orientierung anzuordnen, die gegenüber einer Vertikalen geneigt ist, wodurch das Scharniermodul 10 in der Einsatzposition angeordnet wird und einen Zugriff auf das Navigationssystem durch den Benutzer erlaubt. Um das Scharniermodul 10 in die verstaute Position zurückzubewegen, bringt der Benutzer eine Kraft auf den Anzeigebildschirm auf, um die Schwenkarme 26 zurück zu der ersten Position zu drehen und dann die Gleitelemente 14 in die zurückgezogene Position auszuziehen, was es dem Verschluß 32 ermöglicht, die Vorsprünge 26b der Schwenkarme bzw. Dreharme 26 wieder in Eingriff zu bringen und das Scharniermodul 10 in der verstauten Position zu halten.
  • Auf diese Weise bietet das Scharniermodul 10 eine relativ konstante Gleitbewegung, auf welche eine relativ konstante Dreh- bzw. Schwenkbewegung folgt, wenn man sich ohne Verwendung eines Motors aus der Stauposition in die Einsatz- bzw. Gebrauchsposition bewegt. Es ist wichtig anzumerken, daß, auch wenn das Scharniermodul 10 unter Bezug auf ein Navigationssystem beschrieben wurde, das Scharniermodul 10 in irgendeiner Anwendung verwendet werden kann, in welcher eine derartige Gleitbewegung, auf welche eine Drehbewegung folgt, erwünscht ist.
  • Es wird nunmehr auf die 7-12 Bezug genommen, wonach ein gleitendes und sich drehendes Scharniermodul 10 einer zweiten Ausführungsform dem Scharniermodul 10 der ersten Ausführungsform in etwa ähnlich ist, indem es eine Gleitbewegung bereitstellt, auf welche eine Drehbewegung folgt. Gemäß den 7-10 weist das Scharniermodul 100 einen festen Beschlag 112 auf, der an einem (nicht dargestellten) Fahrzeug oder anderen Objekten (nicht dargestellt) angebracht ist. Der feste Beschlag 112 hat vorzugsweise 2 längliche Bahnen 112a, die entlang seiner Innenseiten angeordnet sind. Vorzugsweise gibt es zwei längliche Bahnen 112a, die in dem festen Beschlag 112 montiert sind, auch wenn es im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegt, daß mehr oder weniger als zwei längliche Bahnen 112a vorgesehen sind.
  • Gemäß den 7, 11 und 12 läuft ein Gleitelement 114, welches ein Vorderende 114a und einen Haken 114b (12) hat, der sich von einem hinteren Ende aus nach hinten erstreckt, entlang jeder Bahn 112a. An jedem Gleitelement 114 ist eine Feder 124 mit konstanter Kraft befestigt, ähnlich der oben beschriebenen Feder 24 mit konstanter Kraft, deren Enden an dem festen Beschlag 112 angebracht sind. Eine Drehschale 126 ist vorzugsweise drehbar über Reibscharniere 120 an den Vorderenden 114a der Gleitelemente 114 angebracht. In der Nähe eines Bodens bzw. der Unterseite des festen Beschlages 112 befinden sich Verriegelungen 132 für den lösbaren Eingriff mit den Haken 114b der Gleitelemente 114.
  • Gemäß den 7-12 hat das Scharniermodul 100 vorzugsweise zumindest eine Stauposition (7, 8 und 11), in welcher die Gleitelemente 114 nach unten hin in dem festen Beschlag 112 angeordnet sind, so daß die Haken 114b der Gleitelemente 114 in Eingriff mit den Verriegelungen 132 stehen und durch diese Verriegelungen 132 gesichert sind, sowie eine Einsatzposition (9, 10 und 12), in welcher die Gleitelemente in dem festen Beschlag 112 nach oben hin angeordnet sind. Die Federn 124 mit konstanter Kraft spannen die Gleitelemente 114 nach oben hin vor, so daß ein Außereingriffbringen mit den Verriegelungen 132 automatisch bewirkt, daß sich die Gleitelemente 114 entlang der Bahnen 112a in einer Richtung des Pfeils X (9) nach oben bewegen. Ein Anzeigebildschirm (nicht dargestellt) oder anderes Objekt (nicht dargestellt) ist an der drehbaren Schale 126 montiert, um sich mit dieser zu drehen.
  • Die Verriegelungen bzw. Verschlüsse 132 sind derart ausgestaltet, daß das Herabdrücken des Anzeigebildschirmes, der mit der sich drehenden Schale 126 in Eingriff steht, wenn ein Scharniermodul 100 sich in der Stauposition befindet, ein Außereingriffbringen der Verschlüsse bzw. der Verriegelungen 132 bewirkt, um zu ermöglichen, daß das Scharniermodul 100 sich in Richtung der Einsatzposition bewegt bzw. verschiebt. Ein Dämpfungsfett (nicht dargestellt) ist vorzugsweise auf der Innenfläche der Bahnen 112a angeordnet, um eine äußere Fläche der Gleitelemente 114 zu berühren, um die Gleitbewegung der Gleitelemente 114 zu dämpfen. Vorzugsweise stehen Rotationsdämpfer 134 in Eingriff mit den Federn 124 mit konstanter Kraft, um eine Drehung der Federn 124 mit konstanter Kraft zu dämpfen und um eine zusätzliche Dämpfung der Gleitbewegung der Gleitelemente 114 bereitzustellen. Auf diese Weise bieten die Federn 124 mit konstanter Kraft, das Dämpfungsfett und die Rotationsdämpfer 134 eine in etwa konstante Gleitbewegung der Gleitelemente 114 entlang der Bahnen 112a. Auch wenn es bevorzugt ist, daß das Dämpfungsfett in Verbindung mit den Rotationsdämpfern 134 verwendet wird, liegt es dennoch im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wenn eine andere Dämpfungseinrichtung anstelle entweder des Dämpfungsfettes oder der Rotationsdämpfer 134 oder beider verwendet wird, oder alternativ, wenn weniger Dämpfung erwünscht ist, daß nur eines der beiden, nämlich entweder Dämpfungsfett oder die Rotationsdämpfer 134 mit dem Scharniermodul 100 verwendet werden. Falls keinerlei Dämpfung erwünscht ist, kann man sich weiterhin auf Basis der vorliegenden Erfindung vorstellen, daß das Scharniermodul 100 ohne Dämpfungsfett und ohne die Rotationsdämpfer 134 verwendet werden kann.
  • Sobald die drehbare Schale 126 sich in der Einsatzposition befindet, kann sie von dem Benutzer manuell in einer Richtung des Pfeils Y (10) gedreht werden. Vorzugsweise ermöglichen die Reibscharniere 130, daß die sich drehende bzw. drehbare Schale 126 jegliche gewünschte Drehposition beibehält. Auch wenn Reibscharniere 130 bevorzugt sind, so liegt es dennoch im Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, daß auch andere Einrichtungen verwendet werden, um zu ermöglichen, daß die Schale 126 durch den Benutzer gedreht wird, vorausgesetzt, diese anderen Einrichtungen ermöglichen es, daß die Schale 126 in der erreichten Rotationsorientierung gehalten wird. Man kann sich weiterhin vorstellen, daß die Reibscharniere 130 durch Federn vorgespannter Zapfen ersetzt werden, die ähnlich denjenigen sind, die oben unter Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurden, um zu ermöglichen, daß die Schale 126 sich automatisch dreht, ohne zu erfordern, daß der Benutzer die Schale 126 manuell in eine gewünschte Position dreht. Auch liegt es, obwohl die Verschlüsse bzw. Verriegelungen 132, die oben diskutiert wurden, bevorzugt sind, innerhalb des Geistes und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, daß auch andere Einrichtungen mit dem Scharniermodul 100 verwendet werden, vorausgesetzt, sie sind in der Lage, so zu funktionieren, daß sie das Scharniermodul 100 in der verstauten Position halten.
  • Vorzugsweise sind die oben beschriebenen Bauteile des Scharniermoduls 100 entweder aus einem polymeren Material oder aus einem metallischen Material hergestellt. Vorzugsweise sind die festen Beschläge 112, die Bahnen 112a und die drehbare Schale 126 aus Metall hergestellt, wie z. B. hinsichtlich des festen Beschlages 112 und der drehbaren Schale 126 aus Stahl und aus Aluminium für die Bahnen 112a, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Vorzugsweise sind die Konstantkraftfedern 124 mit konstanter Kraft ebenfalls aus Metall hergestellt, wie z. B. aus rostfreiem Stahl, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Schließlich ist es bevorzugt, wenn die Gleitelemente 14 und die Verschlüsse bzw. Verriegelungen 132 aus einem polymeren Material, wie z. B. einem Kunststoff, beispielsweise glasgefülltem Delrin, hergestellt sind, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein, auch wenn es möglich ist, die Gleitelemente 14 und/oder Verschlüsse bzw. Verriegelungen 132 aus Metall, wie z. B. spritzgegossenem Zink, herzustellen, falls gewünscht. Obwohl diese Materialien bevorzugt sind, liegt es innerhalb des Gedankens und Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung, daß die Komponenten auch aus anderen Materialien hergestellt sein können, vorausgesetzt, die Bauteile können dennoch in der hier beschriebenen Weise funktionieren.
  • Vorzugsweise ist das Scharniermodul 100 im Gebrauch für eine vertikale Montage in einer hinteren Aufnahme bzw. Sitz einer zentralen Konsole (nicht dargestellt) eines Fahrzeuges für die Montage einer DVD-Playeranzeige (nicht dargestellt) montiert. Der feste Beschlag 112 wird in der Konsole oder einem anderen Bauteil (nicht dargestellt) des Fahrzeuges derart befestigt, daß, wenn er sich in der verstauten Position befindet, eine Oberseite des Anzeigebildschirmes im wesentlichen bündig mit einer Oberseite der Konsole ist. Um den DVD-Player zu öffnen, drückt der Benutzer auf die Oberseite des Anzeigebildschirms nach unten, um die Haken 114b mit den Verriegelungen bzw. Fallen 132 außer Eingriff zu bringen. Im freigegebenen Zustand ziehen die Federn 124 mit konstanter Kraft die Gleitelemente 114 und damit auch die drehbare Schale 126 und den Anzeigebildschirm entlang der Bahn 112a nach oben, bis die Gleitelemente 114 ihre oberste Position entlang der Bahnen 112a erreicht haben, wodurch das Scharniermodul 100 in der Einsatzposition angeordnet ist und den gesamten Anzeigebildschirm oberhalb der Oberseite der Konsole freilegt. Der Benutzer kann dann den Anzeigebildschirm und die drehbare Schale 126 drehen, um den gewünschten Betrachtungswinkel zu erhalten, wobei die Reibungsscharniere 130 diesen Betrachtungswinkel beibehalten. Um den DVD-Player wieder zu schließen, dreht der Benutzer den Anzeigebildschirm in eine im wesentlichen vertikalen Ausrichtung und drückt dann die Oberseite des Anzeigebildschirms nach unten, um die drehbare Schale 126 und die Gleitelemente 114 entlang der Bahnen 112a nach unten zu bewegen, bis die Haken 114b mit den Verriegelungen bzw. Fallen 132 wieder in Eingriff treten, um das Scharniermodul 100 in der verstauten Position zu halten. Auf diese Weise bietet das Scharniermodul 100 eine Gleitbewegung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit, worauf eine manuelle Drehung erfolgt. Auch wenn das Scharniermodul hier unter Bezug auf einen DVD-Player beschrieben wurde, versteht es sich, daß es in irgendeiner Anwendung benutzt werden könnte, in welcher eine solche Gleit- und Drehbewegung erwünscht ist.
  • Es versteht sich für Fachleute aus diesem Gebiet, daß an den oben beschriebenen Ausführungsformen Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom breiten, erfinderischen Konzept derselben abzuweichen. Es versteht sich deshalb, daß die vorliegende Erfin dung nicht auf die speziell offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern Modifikationen innerhalb des Gedankens und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung abdecken soll.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung zum Haltern eines Anzeigebildschirmes oder dergleichen und weist einen Beschlag, ein Gleitelement und ein Halterungsteil auf. Das Gleitelement ist in der Lage, eine Gleitbewegung relativ zu dem Beschlag durchzuführen und das Halterungsteil ist zu einer Schwenkbewegung relativ zu dem Gleitelement in der Lage.

Claims (9)

  1. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung, welches aufweist: zumindest einen Beschlag, der für das Befestigen an einem Fahrzeug ausgelegt ist, ein Gleitelement, welches in bzw. an dem Beschlag montiert ist und für eine Gleitbewegung relativ zu dem Beschlag zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position gehaltert ist, eine Feder mit konstanter Kraft, die zwischen dem Beschlag und dem Gleitelement vorgesehen ist und das Gleitelement in Richtung der ausgefahrenen Position vorspannt, ein Halterungsteil, welches schwenkbar an dem Gleitelement angebracht ist, wobei das Halterungsteil relativ zu dem Gleitelement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position zumindest dann bewegbar ist, wenn das Gleitelement sich in der ausgefahrenen Position befindet, und einem Verschluß bzw. einer Verriegelung, die für das wahlweise Halten des Gleitelementes in der zurückgezogenen Position vorgesehen ist.
  2. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach Anspruch 1, wobei der Verschluß bzw. die Verriegelung in der Lage ist, mit dem Halterungsteil in Eingriff zu treten, um das Gleitelement in der zurückgezogenen Position zu halten.
  3. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach Anspruch 2, welches weiterhin aufweist: ein sekundäres Riegelsystem zum Halten des Halterungsteiles in der ersten Position relativ zu dem Gleitelement, wenn das Gleitelement sich zwischen der zurückgezogenen und der ausgefahrenen Position bewegt.
  4. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach Anspruch 3, wobei das Halterungsteil in Richtung der zweiten Position relativ zu dem Gleitelement federnd vorgespannt ist.
  5. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach Anspruch 4, wobei das sekundäre Riegelsystem automatisch betätigt wird, um das Halterungsteil für eine Drehbewegung aus der ersten Position in die zweite Position freizugeben, wenn das Gleitelement die ausgefahrene Position erreicht hat.
  6. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach Anspruch 1, welches weiterhin aufweist: ein Reibscharnier, welches das Halterungsteil relativ zu dem Gleitteil schwenkbar haltert, wobei das Reibscharnier in der Lage ist, das Halterungsteil unter einer vom Benutzer ausgewählten Winkelposition relativ zu dem Gleitelement zu halten, die aus einem Bereich von Winkelpositionen einschließlich der ersten Position, der zweiten Position und irgendeiner Position zwischen der ersten und zweiten Position ausgewählt ist.
  7. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 6, wobei das Halterungsteil eine Schale ist, die für die Halterung eines Anzeigebildschirmes ausgelegt ist.
  8. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach Anspruch 7, welches weiterhin aufweist: eine Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen der Gleitbewegung des Gleitelementes relativ zu dem Beschlag.
  9. Scharniermodul mit Gleit- und Drehbewegung nach einem der Ansprüche 1-6, welches weiterhin aufweist: eine Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen der Schwenkbewegung des Halterungsteiles relativ zu dem Gleitelement.
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