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EINLEITUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Fahrzeug und insbesondere auf eine Konsolenanordnung für ein Fahrzeug mit einer Schublade oder einer anderen beweglichen Struktur mit gelenkig angebrachten verzögert in Bewegung gesetzten Getränkehaltern.
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Fahrzeuge können eine oder mehrere Konsolenanordnungen enthalten. Die Konsolenanordnung kann sich über einem darunterliegenden Teil des Fahrzeugs erstrecken, um das Fahrzeuginnere mit visuell ansprechenden Merkmalen zu versehen. Die Konsolenanordnung kann dem Benutzer auch verschiedene Funktionen bereitstellen. Zum Beispiel können einige Konsolenanordnungen einen oder mehrere Getränkehalter aufweisen, in denen der Benutzer bequem einen Becher oder einen anderen Behälter aufbewahren kann.
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Der Fahrzeuginnenraum ist jedoch ein begrenzter Raum. Einige Konsolenanordnungen passen möglicherweise nicht in bestimmte Fahrzeuginnenräume. Dementsprechend ist es wünschenswert, eine Konsolenanordnung bereitzustellen, die kompakt ist. Es ist auch wünschenswert, eine kompakte Konsolenanordnung bereitzustellen, die einen oder mehrere Getränkehalter und/oder andere Merkmale aufweist. Weiterhin werden weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem Hintergrund der vorliegenden Offenbarung aufgenommen werden, ersichtlich.
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KURZDARSTELLUNG
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Konsolenanordnung bereitzustellen.
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Zur Lösung der Aufgabe ist eine Konsolenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Eine Konsolenanordnung für ein Fahrzeug wird bereitgestellt Die Konsolenanordnung umfasst eine Konsolenstruktur mit einer Öffnung. Die Konsolenanordnung beinhaltet auch eine bewegliche Struktur, die innerhalb der Öffnung aufgenommen ist und die für eine Bewegung relativ zu der Konsolenstruktur zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position gelagert ist. Die bewegliche Struktur ist so konfiguriert, dass sie sich durch die zweite Position bewegt, wenn sich die bewegliche Struktur zwischen der ersten Position und der dritten Position bewegt. Zusätzlich beinhaltet die Konsolenanordnung eine Getränkehalterstruktur, die von durch die bewegliche Struktur gelagert ist. Die Getränkehalterstruktur beinhaltet einen ersten und einen zweiten Getränkehalter, die für eine Bewegung durch die bewegliche Struktur zwischen einer eingeschobenen Position und einer ausgezogenen Position gelagert sind. Die Getränkehalter sind so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen in der eingeschobenen Position verbleiben, wenn sich die bewegliche Struktur zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt. Die Getränkehalter sind so konfiguriert, dass sie sich zwischen der eingeschobenen Position und der ausgezogenen Position bewegen, wenn sich die bewegliche Struktur zwischen der zweiten Position und der dritten Position bewegt. Der erste Getränkehalter und der zweite Getränkehalter sind jeweils für eine Drehbewegung in entgegengesetzte Richtungen durch die bewegliche Struktur zwischen jeweiligen eingeschobenen Positionen und jeweiligen ausgezogenen Positionen gelagert. Jeder Getränkehalter weist ein einstückiges Seitenelement auf, das sich von einem Bodenelement nach oben erstreckt und mit diesem zusammenwirkt, um einen Hohlraum für eine Aufnahme eines Behälters zu definieren. Das Seitenelement erstreckt sich teilweise um den Umfang des Bodenelements erstreckt, um einen Raum zu definieren, wobei der Raum eine Ausnehmung des Seitenelements ist, die sich in vertikaler Richtung entlang der gesamten Höhe des Seitenelements erstreckt. Der Raum jedes Getränkehalters dient dazu, dass sich der erste und zweite Getränkehalter verschachteln, wenn sie sich in den jeweiligen eingeschobenen Positionen befinden, wobei die Getränkehalter auch im verschachtelten Zustand in der Lage sind, einen jeweiligen Behälter aufzunehmen. Der Raum dient sowohl im verschachtelten als auch im nicht verschachtelten Zustand dazu, ein sich radial erstreckendes Element eines Behälters aufzunehmen.
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Eine Konsolenanordnung für ein Fahrzeug beinhaltet eine Konsolenstruktur mit einem ersten Eingriffselement und einer Öffnung. Die Konsolenanordnung enthält auch eine Schieberstruktur, die in der Öffnung aufgenommen ist und die für eine Gleitbewegung relativ zu der Konsolenstruktur zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position gelagert ist. Die Schieberstruktur ist so konfiguriert, dass sie sich durch die zweite Position bewegt, wenn sich die Schieberstruktur zwischen der ersten Position und der dritten Position bewegt. Die Konsolenanordnung beinhaltet weiterhin eine Getränkehalterstruktur, die durch die Schieberstruktur gelagert ist. Die Getränkehalterstruktur beinhaltet einen Getränkehalter, der für eine Drehbewegung zwischen einer eingeschobenen Position und einer ausgezogenen Position durch die Schieberstruktur gelagert ist. Der Getränkehalter ist so konfiguriert, dass er im Wesentlichen in der eingeschobenen Position verbleibt, wenn die Schieberstruktur zwischen der ersten Position und der zweiten Position gleitet. Der Getränkehalter ist so konfiguriert, dass er sich zwischen der eingeschobenen Position und der ausgezogenen Position dreht, wenn sich die Schieberstruktur zwischen der zweiten Position und der dritten Position bewegt. Darüber hinaus beinhaltet die Konsolenanordnung ein längliches Element mit einem zweiten Eingriffselement. Das erste Eingriffselement ist dazu konfiguriert, das zweite Eingriffselement an der zweiten Position der Schieberstruktur zu ergreifen. Das längliche Element ist mit der Getränkehalterstruktur verbunden, um den Getränkehalter von der eingeschobenen Position in die ausgezogene Position zu drehen, wenn sich die Schieberstruktur von der zweiten Position in die dritte Position bewegt.
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Ein Fahrzeug beinhaltet eine Konsolenstruktur mit einem ersten Eingriffselement und einer Öffnung. Das Fahrzeug beinhaltet auch eine Schieberstruktur, die innerhalb der Öffnung aufgenommen ist und die für eine Gleitbewegung relativ zu der Konsolenstruktur zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und einer dritten Position gelagert ist, wobei die Schieberstruktur so konfiguriert ist, dass sie sich durch die zweite Position bewegt, wenn sich die Schieberstruktur zwischen der ersten Position und der dritten Position bewegt. Das Fahrzeug beinhaltet weiterhin eine Getränkehalterstruktur, die durch die Schieberstruktur gelagert ist. Die Getränkehalterstruktur beinhaltet einen Getränkehalter, der für eine Drehbewegung zwischen einer eingeschobenen Position und einer ausgezogenen Position durch die Schieberstruktur gelagert ist. Der Getränkehalter ist so konfiguriert, dass er im Wesentlichen in der eingeschobenen Position verbleibt, wenn die Schieberstruktur zwischen der ersten Position und der zweiten Position gleitet. Der Getränkehalter ist so konfiguriert, dass er sich zwischen der eingeschobenen Position und der ausgezogenen Position dreht, wenn sich die Schieberstruktur zwischen der zweiten Position und der dritten Position bewegt. Das Fahrzeug beinhaltet zusätzlich ein längliches Element mit einem zweiten Eingriffselement. Das erste Eingriffselement ist dazu konfiguriert, das zweite Eingriffselement an der zweiten Position der Schieberstruktur zu ergreifen. Das längliche Element ist mit der Getränkehalterstruktur verbunden, um den Getränkehalter von der eingeschobenen Position in die ausgezogene Position zu drehen, wenn sich die Schieberstruktur von der zweiten Position in die dritte Position bewegt.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung wird hierin in Verbindung mit den nachfolgend abgebildeten Zeichnungen beschrieben, gleiche Zahlen stehen für gleiche Elemente, und worin:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Konsolenanordnung ist, die gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung konfiguriert ist;
- 2. eine Explosionsansicht der Konsolenanordnung von 1 ist;
- 3 ist eine untere perspektivische Ansicht der Konsolenanordnung von 1, worin eine Getränkehalterstruktur der Konsolenanordnung in einer eingeschobenen Position dargestellt ist;
- 4 ist eine untere perspektivische Ansicht der Konsolenanordnung von 1, worin die Getränkehalterstruktur der Konsolenanordnung in einer ausgezogenen Position dargestellt ist;
- 5 ist eine Draufsicht auf die Konsolenanordnung von 1, worin eine Schieberstruktur der Konsolenanordnung in einer ersten Position gezeigt ist und die Getränkehalterstruktur in der eingeschobenen Position gezeigt ist;
- 6 ist eine Draufsicht auf die Konsolenanordnung von 1, worin die Schieberstruktur in einer zweiten Position gezeigt ist und die Getränkehalterstruktur in der eingeschobenen Position gezeigt ist; und
- 7 ist eine Draufsicht auf die Konsolenanordnung von 1, worin die Schieberstruktur in einer dritten Position gezeigt ist und die Getränkehalterstruktur in der ausgezogenen Position gezeigt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende ausführliche Beschreibung ist ihrer Art nach lediglich exemplarisch und soll die vorliegende Offenbarung oder die Anwendung und Verwendungen derselben in keiner Weise einschränken. Darüber hinaus besteht keinerlei Verpflichtung zur Einschränkung auf eine der im vorstehenden Hintergrund oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellten Theorien.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Konsolenanordnung 100 gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Wie noch erörtert werden wird, kann die Konsolenanordnung 100 für ein Fahrzeug wie etwa einen Personenkraftwagen, einen Lieferwagen, einen Lastkraftwagen, ein SUV oder ein anderes Fahrzeug konstruiert sein. Die Konsolenanordnung 100 kann für einen beliebigen geeigneten Bereich des Fahrzeuginneren konfiguriert sein. So kann die Konsolenanordnung 100 beispielsweise als eine Armaturenbrettkonsole, eine Zwischensitzkonsole, eine Untersitzkonsole, eine am Boden montierte Konsole, eine an der Tür montierte Konsole oder eine andere Art von Konsole konfiguriert sein.
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Die Konsolenanordnung 100 kann allgemein eine Konsolenstruktur 102 beinhalten. Die Konsolenstruktur 102 kann ein äußeres Gehäuse 103 mit einer Vorderseite 104 beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Vorderseite 104 eine Vielzahl von Bedienelementen 106, wie z. B. Knöpfe, Tasten und/oder andere Bedienelemente zum Eingeben eines Benutzerbefehls zum Steuern eines Fahrzeugsystems beinhalten. Die Vorderseite 104 kann auch Komponenten eines Unterhaltungssystems (z. B. eine Anzeige, einen Lautsprecher) oder anderer Fahrzeugsysteme beinhalten, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Das äußere Gehäuse 103 kann im Wesentlichen hohl sein. Auch kann das äußere Gehäuse 103 eine Öffnung 108, zum Beispiel an der Vorderseite 104, enthalten. Die Öffnung 108 kann einen Zugang zu dem Inneren des äußeren Gehäuses 103 bereitstellen.
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Zusätzlich kann die Konsolenstruktur 102 eine Stützhalterung 110 (2-7) beinhalten, die innerhalb des Gehäuses 103 befestigt ist. Die Stützhalterung 110 kann eine Basis 112, einen ersten Seitenabschnitt 114 und einen zweiten Seitenabschnitt 116 beinhalten. In einigen Ausführungsformen können der erste Seitenabschnitt 114 und/oder der zweite Seitenabschnitt 116 ein Eingriffselement 115 beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann das Eingriffselement 115 eine hakenartige Struktur sein, die nach innen zur Mitte der Öffnung 108 hin gebogen ist.
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Die Konsolenanordnung 100 kann ferner allgemein eine bewegliche Struktur 117 beinhalten, die durch die Konsolenstruktur 102 für eine Bewegung zwischen einer Vielzahl von Positionen gelagert ist. In 1 ist die bewegliche Struktur 117 beispielsweise in einer ersten Position (z. B. einer geschlossenen Position) durch durchgezogene Linien dargestellt. Die bewegliche Struktur 117 ist ebenso in gestrichelten Linien in einer zweiten Position (z. B. einer offenen Position) gezeigt. Es versteht sich, dass die bewegliche Struktur 117 auch eine dritte Position (z. B. eine Zwischenposition) beinhalten kann. Die dritte Position kann zwischen der ersten und der zweiten Position definiert sein. Mit anderen Worten, die bewegliche Struktur 117 kann konfiguriert sein, um sich durch die dritte Zwischenposition zu bewegen, wenn sich die bewegliche Struktur 117 zwischen der ersten geschlossenen Position und der zweiten offenen Position bewegt. Es versteht sich, dass die bewegliche Struktur 117 für eine Bewegung in einer Vielzahl von Arten und unter Verwendung einer Vielzahl von Stützstrukturen gelagert sein kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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So kann, wie in 1 gezeigt, die bewegliche Struktur 117 beispielsweise für eine gleitende, lineare Bewegung relativ zu der Konsolenstruktur 102 gelagert sein. Somit kann die bewegliche Struktur 117 eine Schieberstruktur 118 beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Schieberstruktur 118 ähnlich einer Schublade konfiguriert sein; Es versteht sich jedoch, dass die Schieberstruktur 118 auf andere Weise konfiguriert sein kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Basis 112 der Stützhalterung 110 die Schieberstruktur 118 über ein herkömmliches Gleitlager 130 (2) und/oder andere Stützstrukturen tragen. (Das Gleitlager 130 ist in den 3 und 4 versteckt, um die Konsolenanordnung 100 deutlicher darzustellen.) Die Schieberstruktur 118 kann auch eine Endkappe 120 beinhalten. Wenn sich die Schieberstruktur 118 in einer geschlossenen Position befindet (in 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt), kann die Endkappe 120 die Öffnung 108 verschließen. Wie in 1 gezeigt, kann in der geschlossenen Position die Endkappe 120 im Wesentlichen bündig mit einer umgebenden Außenfläche 121 der Konsolenstruktur 102 sein. In einigen Ausführungsformen kann die Endkappe 120 einen Griff 122 beinhalten, den der Benutzer ergreifen kann, um die Schieberstruktur 118 in das Gehäuse 103 hineinzuschieben und aus diesem herauszuziehen.
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Darüber hinaus kann die Konsolenanordnung 100 im Allgemeinen eine Getränkehalterstruktur 124 beinhalten. Die Getränkehalterstruktur 124 umfasst einen ersten Getränkehalter 126 und einen zweiten Getränkehalter 128. Der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 können an der Schieberstruktur 118 gelagert sein. Der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 können für eine Bewegung zwischen einer eingeschobenen Position (3, 5 und 6) und einer ausgezogenen Position (4 und 7) gelagert sein.
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Wie ausführlicher erörtert werden wird, kann die Konsolenanordnung 100 derart konfiguriert sein, dass die Bewegung des ersten und des zweiten Getränkehalters 126, 128 in Verbindung mit der Gleitbetätigung der Schieberstruktur 118 erfolgt. Zum Beispiel kann die Schieberstruktur 118 einen Bewegungsbereich aufweisen, über den die Schieberstruktur 118 relativ zu der Konsolenstruktur 102 nach außen und innen gleitet. Diese Bewegung der Schieberstruktur 118 kann in einigen Ausführungsformen eine Bewegung der Getränkehalter 126, 128 bewirken. In einigen Ausführungsformen können der erste und zweite Getränkehalter 126, 128 in ihren jeweiligen eingeschobenen Positionen verbleiben, wenn die Schieberstruktur 118 durch einen ersten Abschnitt dieses Bewegungsbereichs gleitet. Wenn die Schieberstruktur 118 durch einen zweiten Abschnitt dieses Bewegungsbereichs gleitet, können sich der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 zwischen der eingeschobenen Position und der ausgezogenen Position bewegen. Somit kann die Bewegung der Getränkehalter 126, 128 so gesteuert werden, dass sie beispielsweise in einem relativ kleinen verfügbaren Raum innerhalb des Fahrzeugs möglich ist.
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Unter Bezugnahme auf 2-4 wird die Schieberstruktur 118 gemäß exemplarischen Ausführungsformen ausführlicher erörtert. Die Schieberstruktur 118 kann eine Basis 132 beinhalten. Die Basis 132 kann länglich sein und eine Unterseite 134 aufweisen (3 und 4). Die Basis 132 kann auch ein äußeres Ende 135 und ein inneres Ende 137, eine erste Seite 139 und eine zweite Seite 141 beinhalten.
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Wie gezeigt, kann die Unterseite 134 einen ersten Vorsprung 125 und einen zweiten Vorsprung 127 beinhalten. Der erste Vorsprung 125 und/oder der zweite Vorsprung 127 können ein abgerundeter Vorsprung sein, der von der Unterseite 134 nach unten vorsteht. Der erste und der zweite Vorsprung 125, 127 können voneinander in einer Richtung der Breite beabstandet sein, sodass sich der erste Vorsprung 125 nahe der ersten Seite 139 befindet und der zweite Vorsprung 127 nahe der zweiten Seite 141.
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Die Unterseite 134 kann ferner eine Vielzahl von Versteifungsvorsprüngen 138 aufweisen, wie z. B. Rippen, die sich in verschiedenen Richtungen entlang der Unterseite 134 erstrecken. Die Versteifungsvorsprünge 138 können beispielsweise eine Steifigkeit bereitstellen, um einem Biegen entlang verschiedener Richtungen zu widerstehen. Wie in 2 gezeigt, kann das Gleitlager 130 betriebsfähig an der Unterseite 134 der Basis 132 befestigt sein, beispielsweise durch Bolzen, Schrauben, Nieten oder andere Befestigungselemente.
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Die Schieberstruktur 118 kann zusätzlich einen Aufbewahrungsbehälter 140 umfassen, wie in 2 gezeigt. Der Aufbewahrungsbehälter 140 kann auf der Oberseite 136 der Basis 132 angeordnet sein. Der Aufbewahrungsbehälter 140 kann quaderförmig und kastenartig sein, und der Aufbewahrungsbehälter 140 kann eine offene Oberseite 142 aufweisen.
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Ferner kann das äußere Ende 135 der Schieberstruktur 118 die Endkappe 120 der Konsolenanordnung 100 tragen. Die Endkappe 120 kann in einem Abstand von dem Aufbewahrungsbehälter 140 getrennt sein. Dementsprechend kann ein Zwischenraum 144 zwischen der Endkappe 120 und der Vorderwand des Aufbewahrungsbehälters 140 definiert sein.
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Wie in 2 gezeigt, kann die Basis 132 der Schieberstruktur 118 eine erste untere Scharniergelenkstütze 131 und eine zweite untere Scharniergelenkstütze 133 beinhalten. Außerdem kann die Schieberstruktur 118 eine erste obere Scharniergelenkstütze 145 und eine zweite obere Scharniergelenkstütze 147 beinhalten.
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Die erste untere Scharniergelenkstütze 131 kann nahe der ersten Seite 139, in der Nähe des Aufbewahrungsbehälters 140, angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die erste untere Scharniergelenkstütze 131 ein gerundeter, kurzer zylindrischer Vorsprung sein. In weiteren Ausführungsformen kann die erste untere Scharniergelenkstütze 131 ein Durchgangsloch beinhalten, das sich durch die Basis 132 erstreckt. Die erste obere Scharniergelenkstütze 145 kann horizontal von dem oberen Ende der Vorderwand des Aufbewahrungsbehälters 140 vorstehen. Die erste obere Scharniergelenkstütze 145 kann im Wesentlichen ringförmig sein. Die erste obere Scharniergelenkstütze 145 kann entlang einer ersten Achse 162 beabstandet sein. Die erste Achse 162 kann sich in der allgemein vertikalen Richtung und im Wesentlichen senkrecht zu der Basis 132 erstrecken.
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Die zweite untere Scharniergelenkstütze 133 kann im Wesentlichen der ersten unteren Schamiergelenkstütze 131 ähnlich sein, mit der Ausnahme, dass die zweite untere Scharniergelenkstütze 133 in der Nähe der zweiten Seite 141 der Schieberstruktur 118 angeordnet sein kann. In ähnlicher Weise kann die zweite obere Schamiergelenkstütze 147 im Wesentlichen der ersten oberen Scharniergelenkstütze 145 ähnlich sein. Die zweite obere Scharniergelenkstütze 147 kann von der zweiten unteren Scharniergelenkstütze 133 entlang einer zweiten Achse 164 beabstandet sein.
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Die Basis 132 der Schieberstruktur 118 kann beispielsweise eine oder mehrere Öffnungen in der Nähe des Zwischenraums 144 beinhalten. Wie in 2. gezeigt, kann die Basis 132 eine zentrale Öffnung 146 beinhalten. Die zentrale Öffnung 146 kann sich durch die Basis 132 in Richtung der Dicke erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann die zentrale Öffnung 146 sanduhrförmig sein, um eine erste bogenförmige Kante 152, eine zweite bogenförmige Kante 154 und eine vordere Kante 156 zu definieren, die sich zwischen der ersten und zweiten bogenförmigen Kante 152, 154 erstreckt.
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Die Basis 132 kann auch einen ersten Schlitz 148 und einen zweiten Schlitz 150 beinhalten. Der erste und der zweite Schlitz 148, 150 sind in 2 gezeigt. Der erste Schlitz 148 ist in den 5-7 gestrichelt dargestellt. Der erste Schlitz 148 und der zweite Schlitz 150 können sich durch die Dicke der Basis 132 erstrecken.
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Der erste Schlitz 148 kann zwischen der ersten bogenförmigen Kante 152 und der ersten Seite 139 angeordnet sein. Auch kann sich der erste Schlitz 148, wie in den 5-7 gezeigt, nichtlinear zwischen einem ersten Ende 158 und einem zweiten Ende 160 erstrecken. In einigen Ausführungsformen kann sich die Hauptachse des ersten Schlitzes 148 allgemein bogenförmig erstrecken. Die Achse des ersten Schlitzes 148 kann sich allgemein um die erste Achse 162 erstrecken. Die Achse des ersten Schlitzes 148 kann jedoch bezüglich der ersten Achse 162 exzentrisch sein. Der zweite Schlitz 150 kann im Wesentlichen derselbe wie der erste Schlitz 148 sein, außer, dass der zweite Schlitz 150 sich allgemein um die zweite Achse 164 erstrecken kann (jedoch exzentrisch zu dieser).
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Die Konsolenanordnung 100 kann ferner ein oder mehrere längliche Elemente 155 aufweisen. Die länglichen Elemente 155 können sich im Wesentlichen entlang der horizontalen Richtung erstrecken und können ein jeweiliges erstes Ende 157 und ein entsprechendes zweites Ende 153 aufweisen. Das zweite Ende 153 kann ein Eingriffselement 159 aufweisen, beispielsweise einen nach unten vorstehenden Haken. Das erste Ende 157 kann eine Öffnung 161 beinhalten. Auch können die länglichen Elemente 155 an der Schieberstruktur 118 angebracht sein. Zum Beispiel kann ein längliches Element 155 in einer Halterungsöffnung 163 aufgenommen sein, die an der ersten Seite 139 des Aufbewahrungsbehälters 140 angeordnet ist. Das längliche Element 155 kann auch an einem oder mehreren Stützvorsprüngen 165 gelagert sein, die an der ersten Seite 139 des Aufbewahrungsbehälters 140 vorstehen. Dementsprechend kann das längliche Element 155 für eine lineare, horizontale Bewegung in jeder Richtung durch die Halterungsöffnung 163 und auf den Stützvorsprüngen 165 gelagert sein. Es versteht sich, dass das andere längliche Element 155 in ähnlicher Weise an der Schieberstruktur 118 an der zweiten Seite 141 des Aufbewahrungsbehälters 140 angebracht sein kann.
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Wie in 5-7 gezeigt, kann die Getränkehalterstruktur 124 den ersten Getränkehalter 126 und den zweiten Getränkehalter 128 beinhalten, wie oben erwähnt. Der erste Getränkehalter 126 und der zweite Getränkehalter 128 beinhalten erfindungsgemäß ein Bodenelement 166 und ein Seitenelement 168.
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Das Bodenelement 166 kann im Wesentlichen flach sein und eine Oberseite 170 und eine Unterseite 172 aufweisen. Zumindest ein Teil der Unterseite 172 kann für eine Gleitbewegung auf der oberen Fläche 136 der Basis 132 gelagert sein. Die Unterseite 172 kann auch einen ersten Vorsprung 173 und einen zweiten Vorsprung 175 aufweisen, die von umgebenden Bereichen der Unterseite 172 vertikal nach unten vorstehen. Der erste Vorsprung 173 und der zweite Vorsprung 175 können auf der Unterseite 172 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sein. Außerdem können der erste und der zweite Vorsprung 173, 175 in der Nähe des Umfangs des Bodenelements 166 angeordnet sein.
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Das Seitenelement 168 erstreckt sich von der Oberseite 170 des Bodenelements 166 nach oben, und das Seitenelement 168 erstreckt sich zumindest teilweise um den Umfang des Bodenelements 166. Das Bodenelement 166 und das Seitenelement 168 wirken zusammen, um einen Hohlraum 170 zu definieren, der dazu konfiguriert ist, einen Becher, eine Flasche oder einen anderen Behälter aufzunehmen. Es versteht sich, dass das Bodenelement 166 so konfiguriert sein kann, dass es den Boden des Behälters stützt, und das Seitenelement 168 kann so konfiguriert sein, dass es eine Seite des Behälters stützt und den Behälter auf dem Bodenelement 166 hält. Dementsprechend können der oder die Getränkehalter 126, 128 den Behälter an der Konsolenanordnung 100 sichern und stützen.
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Das Bodenelement 166 kann im Wesentlichen kreisförmig sein, und das Seitenelement 168 kann sich exakt um den Umfang des Bodenelements 166 erstrecken. Somit kann der Hohlraum 170 im Wesentlichen abgerundet und zylindrisch sein. Es versteht sich jedoch, dass diese Formen variieren können, um beispielsweise einer Vielzahl von Behälterformen und -abmessungen Rechnung zu tragen. In einigen Ausführungsformen kann der Hohlraum 170 auch relativ breit sein, um größere Behälter aufzunehmen.
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Wie in 5-7 dargestellt, erstreckt sich das Seitenelement 168 teilweise um den Umfang des Bodenelements 166. Somit kann das Seitenelement 168 ein erstes Umfangsende 172 und ein zweites Umfangsende 174 aufweisen, die voneinander beabstandet sind, um dazwischen einen Raum 176 zu definieren. Erfindungsgemäß nimmt der Raum 176 einen Kaffeebechergriff oder ein anderes radial vorstehendes Element des Behälters auf.
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In einigen Ausführungsformen kann der erste Getränkehalter 126 für eine Bewegung auf der Schieberstruktur 118 gelagert sein. Zum Beispiel kann der erste Getränkehalter 126 für eine Winkelbewegung (d. h. eine Drehung) relativ zu der Schieberstruktur 118 gelagert sein. Insbesondere kann das Seitenelement 168 des ersten Getränkehalters 126 über ein erstes Scharniergelenk 180 befestigt sein.
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Das erste Scharniergelenk 180 kann einen Aufnehmer 184 aufweisen. Der Aufnehmer 184 kann sich im Wesentlichen vertikal entlang einer Außenfläche des Seitenelements 168 erstrecken. Das erste Scharniergelenk 180 kann auch einen Stift 182 beinhalten, der in der ersten oberen Scharniergelenkstütze 145, dem Aufnehmer 184 und der ersten unteren Scharniergelenkstütze 131 aufgenommen ist. Ferner kann, wie in den 3-7 gezeigt, der erste Vorsprung 173 in dem ersten Schlitz 148 aufgenommen werden.
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Dementsprechend kann der erste Getränkehalter 126 durch die Schieberstruktur 118 für eine Drehung um die erste Achse 162 über das erste Scharniergelenk 180 gelagert sein. Insbesondere kann der erste Getränkehalter 126 für eine Bewegung zwischen einer eingeschobenen Position (3, 5 und 6) und einer ausgezogenen Position (4 und 7) gelagert sein. In der eingeschobenen Position kann der erste Getränkehalter 126 im Wesentlichen innerhalb des Zwischenraums 144 der Schieberstruktur 118 aufgenommen und angeordnet sein. In der ausgezogenen Position kann auch ein Abschnitt des Bodenelements 166 und des Seitenelements 168 außerhalb der ersten Seite 139 der Schieberstruktur 118 angeordnet sein. Wie in den 5-7 dargestellt, kann sich der erste Vorsprung 173 zwischen dem ersten Ende 158 und dem zweiten Ende 160 des Schlitzes 148 bewegen, wenn sich der Getränkehalter 126 zwischen der eingeschobenen Position und der ausgezogenen Position bewegt. Darüber hinaus kann der Vorsprung 175 in der ausgezogenen Position (4) von der ersten Seite 139 beabstandet sein, und der Vorsprung 175 kann an der ersten Seite 139 der Schieberstruktur 118 anliegen, wenn sich der Getränkehalter 126 in der eingeschobenen Position (3) befindet. In einigen Ausführungsformen kann dieser Anschlag die Bewegung des ersten Getränkehalters 126 begrenzen.
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Der zweite Getränkehalter 128 kann durch die Schieberstruktur 118 ähnlich wie der erste Getränkehalter 126 gelagert sein. Somit kann der zweite Getränkehalter 128 über ein zweites Scharniergelenk 181 für eine Drehung gelagert sein (5-7).
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Dementsprechend kann sich der zweite Getränkehalter 128 zwischen einer eingeschobenen Position und einer ausgezogenen Position drehen.
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Wenn sich die Getränkehalter 126, 128 in ihren jeweiligen eingeschobenen Positionen befinden, können die Getränkehalter 126, 128 gemeinsam eine eingeschobene Breite 186 definieren (5 und 6). Wenn sich die Getränkehalter 126, 128 in ihren jeweiligen ausgezogenen Positionen befinden, können die Getränkehalter 126, 128 gemeinsam eine ausgezogene Breite 188 (7) definieren. Die eingeschobene Breite 186 und die ausgezogene Breite 188 können zwischen dem äußeren Umfang des ersten Getränkehalters 126 und dem gegenüberliegenden äußeren Umfang des zweiten Getränkehalters 128 wie gezeigt gemessen werden. Außerdem kann die eingeschobene Breite 186 kleiner als die ausgezogene Breite 188 sein. Ferner kann die eingeschobene Breite 186 kleiner als eine Breite 189 der Öffnung 108 in der Konsolenstruktur 102 ( 1, 5 und 6) sein. Dementsprechend können sich der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 bewegen, um eine Bewegung der Schieberstruktur 118 in die Öffnung 108 der Konsolenstruktur 102 hinein und aus dieser heraus zu ermöglichen, wie nachstehend ausführlicher erörtert wird.
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Ferner können in einigen Ausführungsformen der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 konfiguriert sein, um sich gemeinsam zu bewegen, wenn sie sich zwischen ihren jeweiligen ausgezogenen Positionen und eingeschobenen Positionen bewegen. In einigen Ausführungsformen können sich der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 beide gleichzeitig zu den jeweiligen ausgezogenen Positionen bewegen. In einigen Ausführungsformen können sich der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 ebenfalls gleichzeitig in die jeweiligen eingeschobenen Positionen bewegen.
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Erfindungsgemäß greifen der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 ineinander ein, wenn sie sich in ihren jeweiligen eingeschobenen Positionen befinden, wie in den 5 und 6 gezeigt. Zum Beispiel kann der Raum 176 in dem ersten Getränkehalter 126 zumindest einen Teil des zweiten Getränkehalters 128 aufnehmen und umgekehrt. Außerdem kann der Raum 176 in dem ersten Getränkehalter 126 eine Bewegung des zweiten Getränkehalter 128 in die eingeschobene Position aufnehmen und umgekehrt. Wenn die Getränkehalter 126, 128 ineinander verschachtelt sind, wie in den 5 und 6 gezeigt, sind ein oder beide Getränkehalter 126, 128 immer noch in der Lage, einen Behälter aufzunehmen. Erfindungsgemäß bleibt auch ein Teil des offenen Raums 176 offen, um einen Kaffeebechergriff oder ein anderes sich radial erstreckendes Element des Behälters aufzunehmen.
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Wie in 2 gezeigt, kann die Getränkehalterstruktur 124 ferner einen ersten Betätigungsarm 190 und einen zweiten Betätigungsarm 192 beinhalten. Der erste und der zweite Betätigungsarm 190, 192 können einander im Wesentlichen ähnlich sein. Als ein Beispiel kann der erste Betätigungsarm 190 langgestreckt und flach mit einem ersten Ende 194 und einem gegenüberliegenden zweiten Ende 196 sein. Das erste Ende 194 kann eine Endöffnung 198 (z. B. einen Schlitz) definieren. Das zweite Ende 196 kann einen Haken 202 definieren. Der erste Betätigungsarm 190 kann auch eine Zwischenöffnung 200 (z. B. ein Durchgangsloch und/oder ein Hohlrohr) aufweisen, die zwischen dem ersten Ende 194 und dem zweiten Ende 196 angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Zwischenöffnung 200 den ersten Vorsprung 125 der Schieberstruktur 118 aufnehmen. Somit kann der erste Betätigungsarm 190 unterhalb der Schieberstruktur 118 drehbar um eine Achse 201 gelagert sein. Außerdem kann sich der erste Vorsprung 173 des ersten Getränkehalters 126 durch den ersten Schlitz 148 der Schieberstruktur 118 erstrecken, um in der Endöffnung 198 des ersten Betätigungsarms 190 aufgenommen zu werden. Dementsprechend kann sich der erste Betätigungsarm 190, wie noch erläutert wird, um die Achse 201 drehen, wenn sich der erste Getränkehalter 126 zwischen seiner eingeschobenen und seiner ausgezogenen Position dreht.
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Darüber hinaus kann der erste Betätigungsarm 190 beweglich mit einem der länglichen Elemente 155 verbunden sein. Zum Beispiel kann die Öffnung 161 des länglichen Elements 155 das zweite Ende 196 des ersten Betätigungsarms 190 aufnehmen (z. B. einhaken).
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Der zweite Betätigungsarm 192 kann ähnlich wie der erste Betätigungsarm 190 aufgebaut sein. Außerdem kann der zweite Betätigungsarm 192 über den zweiten Vorsprung 127 drehbar an der Schieberstruktur 118 befestigt sein. Darüber hinaus kann der zweite Betätigungsarm 192 wie der erste Betätigungsarm 190 mit dem zweiten Getränkehalter 128 verbunden sein. Außerdem kann der zweite Betätigungsarm 192 mit dem länglichen Element 155 verbunden sein, das auf der zweiten Seite 141 der Schieberstruktur 118 angeordnet ist.
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Darüber hinaus kann die Getränkehalterstruktur 124 ferner mindestens ein Vorspannelement beinhalten, das den ersten und/oder den zweiten Getränkehalter 126, 128 entlang mindestens einer Richtung vorspannt. So kann beispielsweise, wie in 2 gezeigt, die Getränkehalterstruktur 124 ein erstes Vorspannelement 204 und ein zweites Vorspannelement 206 aufweisen. Das erste und/oder das zweite Vorspannelement 204, 206 können in einigen Ausführungsformen Schraubenzugfedern sein. Wie in 3 und 4 gezeigt, kann ein Ende des ersten Vorspannelements 204 an der Unterseite 134 der Schieberstruktur 118 angebracht sein. Das gegenüberliegende Ende des ersten Vorspannelements 204 kann an dem Haken 202 des ersten Betätigungsarms 190 angebracht (z. B. eingehakt) sein. Das zweite Vorspannelement 206 kann ähnlich zwischen der Schieberstruktur 118 und dem zweiten Betätigungsarm 192 angebracht sein. Wie noch erläutert wird, kann das erste Vorspannelement 204 eine Vorspannkraft aufbringen, um den ersten Betätigungsarm 190 in Drehung zu versetzen und den ersten Getränkehalter 126 in die eingeschobene Position vorzuspannen. In ähnlicher Weise kann das zweite Vorspannelement 206 eine Vorspannkraft aufbringen, um den zweiten Betätigungsarm 192 in Drehung zu versetzen und den zweiten Getränkehalter 128 in die eingeschobene Position vorzuspannen.
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Nun wird der Betrieb der Konsolenanordnung 100 erörtert. Es versteht sich, dass die Konsolenanordnung 100 anfänglich in der in den 3 und 5 dargestellten Position angeordnet ist (mit der Schieberstruktur 118 in der ersten geschlossenen Position und den Getränkehaltern 126, 128 in den eingeschobenen Positionen).
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Der Benutzer kann manuell an dem Griff 122 ziehen und die Schieberstruktur 118 aus der Öffnung 108 in eine offene Zwischenposition ziehen, die in 6 dargestellt ist. Die Vorspannelemente 204, 206 können die Betätigungsarme 190, 192 während dieser Bewegung derart vorspannen, dass die ersten und zweiten Getränkehalter 126, 128 in ihren jeweiligen eingeschobenen Positionen verbleiben.
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Der Benutzer kann fortfahren, die Schieberstruktur 118 in den vollständig geöffneten Zustand zu ziehen. Schließlich kann das Eingriffselement 159 der länglichen Elemente 155 mit den Eingriffselementen 115 der Stützhalterung 110 in Eingriff kommen. Somit kann das weitere Ziehen durch den Benutzer in die in 7 gezeigte vollständig geöffnete Position bewirken, dass die länglichen Elemente 155 die Betätigungsarme 190, 192 gegen die Vorspannkraft der Vorspannelemente 204, 206 ziehen und drehen. Die Getränkehalter 126, 128 können sich um ihre jeweiligen Achsen 162, 164 drehen. Die Vorsprünge 173, 175 können ebenfalls innerhalb der jeweiligen Schlitze 148, 150 gleiten. Infolgedessen können der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 aus den jeweiligen eingeschobenen Positionen in die ausgezogenen Positionen gezogen werden.
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Dementsprechend können die Getränkehalter 126, 128 in der eingeschobenen Position bleiben, wenn die Schieberstruktur 118 zunächst aus der Konsolenstruktur 102 gleitet (d. h. das Inbewegungsetzen der Getränkehalter 126, 128 kann verzögert sein). Sobald die Schieberstruktur 118 vollständig geöffnet ist, können sich die Getränkehalter 126, 128 in die ausgezogenen Positionen bewegen.
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Um die Konsolenanordnung 100 zu schließen, kann der Benutzer die Schieberstruktur 118 aus der Position von 7 zu der Zwischenposition von 6 und schließlich in die geschlossene Position von 5 in die Öffnung 108 schieben. Während dieser Bewegung können das erste und das zweite Vorspannelement 204, 206 die Betätigungsarme 190, 192 vorspannen und ziehen, was bewirkt, dass der erste und der zweite Getränkehalter 126, 128 in die eingeschobene Position der 5 und 6 vorspannen.
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Zusammenfassend kann die Konsolenanordnung 100 zweckmäßigerweise einen Aufbewahrungsbehälter 140 oder ein anderes Merkmal für die Fahrzeuginsassen bereitstellen. Die Schieberstruktur 118 kann aus der Konsolenstruktur 102 entlang eines relativ langen Bewegungsbereichs gleiten, um beispielsweise einen Großteil des Aufbewahrungsbehälter 140 freizulegen. Die Getränkehalter 126, 128 können in den eingeschobenen Positionen verbleiben, um jegliche umgebende Struktur (z. B. Sitze usw.) während des Großteils der Bewegung der Schieberstruktur 118 zu vermeiden. Sobald die Schieberstruktur 118 fast vollständig offen ist, können sich die Getränkehalter 126, 128 nach außen erstrecken. Somit können die Schieberstruktur 118 und die Getränkehalter 126, 128 in einem relativ kleinen Raum (z. B. einem engen Raum) innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt werden.
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Während mindestens eine exemplarische Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, versteht es sich, dass es eine große Anzahl an Varianten gibt. Es versteht sich weiterhin, dass die exemplarische Ausführungsform oder die exemplarischen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration dieser Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung stellt Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr einen zweckmäßigen Plan zur Implementierung der exemplarischen Ausführungsform bzw. der exemplarischen Ausführungsformen zur Verfügung. Es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlichen Entsprechungen aufgeführt ist, abzuweichen.