DE10162551B4 - Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge, die aufweist:
einen an einem Kraftstoffeinfüllgehäuse montierten Verriegelungskörper;
eine Rotiereinheit, die auf dem Verriegelungskörper montiert ist und rotiert, wenn ein Fahrer ein Kabel betätigt; und
einen Verriegelungsschieber, der eine geradlinige Gleitbewegung ausführt, wenn die Rotiereinheit betrieben wird, und der von einer an einem Kraftstoffeinfülldeckel vorgesehenen Hakenplatte gelöst wird, um den Kraftstoffeinfülldeckel zu öffnen,
wobei der Verriegelungskörper aufweist:
eine Basis, die eine flache Form besitzt, um nicht mit einer Bewegung der Rotiereinheit zu kollidieren;
einen Sitzabschnitt, der auf einem vorderen Abschnitt der Basis gebildet ist und auf dessen Endwand mit einer runden Sitzöffnung zum Aufnehmen eines Verriegelungsstifts des Kabels ausgestattet ist;
einen Unterstützungsabschnitt, der auf einem Seitenabschnitt der Basis gebildet ist und ein hohles Inneres zur Aufnahme und Unterstützung der mit einem Verriegelungsstift des Kabels verbundenen Rotiereinheit besitzt; und
einen Schieberaufnahmeabschnitt, der auf einem hinteren Abschnitt der Basis gebildet ist...
einen an einem Kraftstoffeinfüllgehäuse montierten Verriegelungskörper;
eine Rotiereinheit, die auf dem Verriegelungskörper montiert ist und rotiert, wenn ein Fahrer ein Kabel betätigt; und
einen Verriegelungsschieber, der eine geradlinige Gleitbewegung ausführt, wenn die Rotiereinheit betrieben wird, und der von einer an einem Kraftstoffeinfülldeckel vorgesehenen Hakenplatte gelöst wird, um den Kraftstoffeinfülldeckel zu öffnen,
wobei der Verriegelungskörper aufweist:
eine Basis, die eine flache Form besitzt, um nicht mit einer Bewegung der Rotiereinheit zu kollidieren;
einen Sitzabschnitt, der auf einem vorderen Abschnitt der Basis gebildet ist und auf dessen Endwand mit einer runden Sitzöffnung zum Aufnehmen eines Verriegelungsstifts des Kabels ausgestattet ist;
einen Unterstützungsabschnitt, der auf einem Seitenabschnitt der Basis gebildet ist und ein hohles Inneres zur Aufnahme und Unterstützung der mit einem Verriegelungsstift des Kabels verbundenen Rotiereinheit besitzt; und
einen Schieberaufnahmeabschnitt, der auf einem hinteren Abschnitt der Basis gebildet ist...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge, und insbesondere auf eine Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge, welche ohne Aufbringen einer großen Kraft betätigt werden kann, wodurch die Dauerhaftigkeit der in der Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung enthaltenen Teile verbessert wird.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Wenn Kraftstoff in einen Kraftstofftank eingefüllt wird, wird ein Kraftstoffeinfülldeckel geöffnet, und zum Öffnen und Schließen des Kraftstoffeinfülldeckels wird häufig eine Deckelverriegelung verwendet, die durch einen Lösehebel, das heißt einen Umschalthebel, der innerhalb der Reichweite eines Fahrersitzes angeordnet ist, betätigt wird.
-
1 zeigt eine herkömmliche Kraftstoffeinfülldeckelverrieglung sowie einen allgemeinen Kraftstoffeinfülldeckel. Der Kraftfülleinfülldeckel2 ist gelenkig an einem Kraftstoffeinfüllgehäuse1 mittels eines Gelenks3 und einer Feder4 angebracht. Eine Hakenplatte5 ist auf einem gegenüberliegenden Abschnitt des Kraftstoffeinfülldeckels2 angebracht und mit der in dem Kraftstoffeinfüllgehäuse1 montierten Verriegelung verriegelt. - Diese Türverriegelung schließt ein Verriegelungsgehäuse
10 , einen Verriegelungsschieber12 und eine Schraubenfeder13 ein. Das Verriegelungsgehäuse10 ist an dem Kraftstoffeinfüllgehäuse1 mittels Befestigungselementen, wie Schrauben befestigt. Das Verriegelungsgehäuse10 nimmt den Verriegelungsschieber12 und die Schraubenfeder13 auf. Der Verriegelungsschieber12 ist integriert mit einem Kabel, das sich geradlinig erstreckt. Der Verriegelungsschieber12 bewegt sich geradlinig entsprechend einer Betätigung durch einen Fahrer, und öffnet dadurch den Kraftstoffeinfülldeckel. - Da jedoch eine derartige Deckelverriegelung ausgelegt ist, den Verriegelungsschieber
12 mit dem Kabel7 , das sich geradlinig erstreckt, zu integrieren, muss das Kabel7 U-förmig gebogen werden, um mit einem Lösehebel, der innerhalb der Reichweite eines Fahrersitzes angeordnet ist, verbunden zu werden. Daher tritt bei einer herkömmlichen Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung das Problem auf, dass eine große Kraft aufgebracht werden muss, um den Verriegelungsschieber12 mittels des Lösehebels zum Öffnen des Deckels2 zurückzubewegen. Darüber hinaus, da der Verriegelungsschieber12 mit dem Zug7 integriert ist, besitzt die herkömmliche Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung ein weiteres Problem dadurch, dass es schwierig ist, die Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung zu reparieren. Weiterhin, da das Verriegelungsgehäuse10 an dem Kraftstoffeinfüllgehäuse1 mittels zusätzlicher Befestigungselemente11 ,11' befestigt werden muss, besitzt die herkömmliche Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung einen weiteren Nachteil darin, dass sie arbeitsaufwendig und zeitintensiv herzustellen ist. - Ferner offenbart die gattungsbildende
US 5 611 580 A eine bekannte Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge. Sie weist einen an einem Kraftstoffeinfüllgehäuse montierten Verriegelungskörper, eine Rotiereinheit und einen Verriegelungsschieber auf. Die Rotiereinheit ist auf dem Verriegelungskörper montiert und rotiert, wenn ein Fahrer ein Kabel betätigt. Der Verriegelungsschieber führt eine geradlinige Gleitbewegung aus, wenn die Rotiereinheit betrieben wird, und er wird von einer an einem Kraftstoffeinfülldeckel vorgesehenen Hakenplatte gelöst, um den Kraftstoffeinfülldeckel zu öffnen. - Aus der
DE 42 10 084 A1 ist eine Deckelverriegelungsvorrichtung bekannt. Die Deckelverriegelungsvorrichtung umfasst eine in einem Fahrzeugaufbau ausgebildete Öffnung, einen am Fahrzeugaufbau schwenkbar gehaltenen Deckel, der zwischen einer ausgeschwenkten sowie einer eingeschwenkten Stellung zum Öffnen und Schließen der Öffnung bewegbar ist, eine in dem Fahrzeugaufbau im Bereich der Öffnung angeordnete Platte, einen mit der Platte verbundenen Verriegelungsmechanismus, der eine Riegelstange hat, die mit dem Deckel in seiner eingeschwenkten Stellung zum sowie zu seiner ausgeschwenkten Stellung außer Eingriff zu bringen ist, und einen Antriebsmechanismus, der die Stange aus ihrem Eingriff mit dem in der Schließstellung befindlichen Deckel löst. - Die
US 5 236 233 A beschreibt eine Deckelverriegelungsvorrichtung, die einen schwenkbar an einer Fahrzeugkarosserie angebrachten Deckel zum Öffnen/Verschließen einer darin eingebrachten Öffnung aufweist und zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist. Eine Verschlussvorrichtung ist im Eingriff mit dem Deckel, um ihn in seiner geschlossenen Stellung zu halten. Eine erste Antriebsvorrichtung ist zusammen mit der Verschlussvorrichtung vorgesehen, um den Deckel aus der Verschlussvorrichtung zu lösen. Eine zweite Antriebsvorrichtung ist der Schließvorrichtung zugeordnet, um den Deckel von der Schließvorrichtung zu lösen. - Die
US 4 998 758 A beschreibt ein ferngesteuertes Lösebetätigungssystem für einen Riegel von einem Verschlussdeckel, der einen Betätigungshebel aufweist, der schwenkbar an dem Riegel angebracht ist, so dass eine Schwenkbewegung von dem Betätigungshebel den Riegel entriegelt. - Die
DE 39 28 580 A1 beschreibt eine Klappdeckelverriegelungsvorrichtung mit einem an einer Karosserie schwenkbar gelagerten, eine Öffnung in der Karosserie abdeckenden Klappdeckel, der mit einem Sperrhaken versehen ist. Ein Riegelmechanismus umfasst ein an der Karosserie befestigtes Basisteil, das mit einem Führungsstück versehen ist, durch das der Riegelbolzen in der axialen Richtung bewegbar gelagert wird. Das freie Ende des Riegelbolzens wird mit dem Sperrhaken in Eingriff gebracht oder von diesem getrennt, wenn der Riegelbolzen verlagert wird. Die axiale Verlagerung wird durch einen Anschlag auf der einen Seite sowie durch einen Anschlag auf der anderen Seite, die beide am Basisteil angebracht sind, begrenzt. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Dementsprechend dient die vorliegende Erfindung zum Beseitigen der oben genannten Nachteile des Standes der Technik, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge bereitzustellen, welche ohne Aufbringen einer großen Kraft betätigt werden kann, und deren Zusammenbau und Wartung aufgrund einer modularen Struktur darüber hinaus vereinfacht wird.
- Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge nach Anspruch 1 bereit.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
-
1 ist eine Schnittansicht, welche eine herkömmliche Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge zeigt; -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
3 ist eine perspektivische Ansicht der Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung der vorliegenden Erfindung, in welcher die Elemente der Deckelverriegelung in eine einzelne Struktur zusammengebaut sind. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Nachfolgend sollte Bezug genommen werden auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Zeichnungen durchgängig verwendet werden, um dieselben oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen.
-
2 ist eine perspektivische Ansicht der Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung schließt einen Verriegelungskörper20 , eine Rotiereinheit30 und einen Verriegelungsschieber40 ein. Der Verriegelungskörper20 ist auf einer Unterstützungsplatte28 des Kraftstoffeinfüllgehäuses montiert. Die Rotiereinheit30 ist auf den Verriegelungskörper20 montiert und rotiert durch eine Bewegung des mit einem Lösehebel verbundenen Kabels17 , welcher durch ein Fahrer betätigt wird. Der Verriegelungsschieber40 führt eine geradlinige Gleitbewegung durch, wenn die Rotiereinheit30 betrieben wird, und wird von einer an einem Kraftstoffeinfülldeckel2 vorgesehenen Hakenplatte gelöst, um den Kraftstoffeinfülldeckel2 zu öffnen. - Der Verriegelungskörper
20 schließt eine Basis21 , einen Sitzabschnitt21' , einen Unterstützungsabschnitt22 und einen Schieberaufnahmeabschnitt23 ein. Die Basis21 besitzt eine flache Form, um nicht mit einer Bewegung der Rotiereinheit30 zu kollidieren. Der Sitzabschnitt21' ist auf dem vorderen Abschnitt der Basis21 gebildet und an seiner Endwand mit einer kreisförmigen Sitzöffnung21'' zum Aufnehmen des Verriegelungsstiftes7' des Kabels7 ausgestattet. Der Unterstützungsabschnitt22 ist auf dem Seitenabschnitt der Basis21 gebildet und besitzt ein hohles Inneres zum Aufnehmen und Unterstützen der Rotiereinheit30 , die mit dem Verriegelungsstift7'' des Kabels7 verbunden ist. Der Schieberaufnahmeabschnitt23 ist auf dem hinteren Abschnitt der Basis21 gebildet und nimmt den Verriegelungsschieber40 in einem Kanal23' auf, der die Länge L besitzt. Dieser Verriegelungsschieber40 bewegt sich geradlinig, um von der Hakenplatte5 durch eine Rotation der Rotiereinheit30 gelöst zu werden. - Der Schieberaufnahmeabschnitt
23 ist an seinem einen Ende mit einer Verriegelungswelle26 zum Verbinden des Verriegelungskörpers20 mit einer Unterstützungsplatte28 des Kraftstoffeinfüllgehäuses ausgestattet. Drei Reihen spiralförmiger Schlitze25 sind auf der äußeren Umfangsfläche der Verriegelungswelle26 gebildet. Andererseits sind drei Vorsprünge28' auf der inneren Kante der Unterstützungsplatte28 gebildet. Die spiralförmigen Schlitze25 sind mit den Vorsprüngen28' in Eingriff, um mit diesen zu rotieren und dadurch zu ermöglichen, dass die Verriegelungswelle26 und die Unterstützungsplatte28 leicht miteinander verbunden werden können. Ein luftdichter Ring27 ist zwischen dem Verriegelungskörper20 und der Unterstützungsplatte28 derart vorgesehen, dass der Verriegelungskörper20 mit der Unterstützungsplatte28 verbunden ist. - Die Rotiereinheit
30 schließt einen runden Rotiervorsprung37 , einen Kabelhakenarm31 und einen Betätigungsarm35 ein. Der runde Rotiervorsprung37 ist innerhalb des Unterstützungsabschnitts22 des Verriegelungskörpers20 angeordnet und rotierbar gelenkig mit dem Unterstützungsabschnitt22 mittels eines Gelenkstiftes38 verbunden. Der Kabelhakenarm31 ist mit dem runden Rotiervorsprung37 integriert und mit dem Verriegelungsstift7' ' des Kabels7 verbunden. Der Betätigungsarm35 ist an dem runden Rotiervorsprung37 montiert, während er unter einem Winkel von 90° oder mehr von dem Kabelhakenarm31 beabstandet ist, und bewegt den in dem Kanal23' des Schieberaufnahmeabschnitts23 aufgenommenen Verriegelungsschieber40 . - Wie in
3 dargestellt, schließt der Kabelhakenarm31 einen Schlitz32 zur Aufnahme des Kabels7 und einen Stiftschlitz33 ein. Dieser Stiftschlitz33 ist auf der Oberseite des Kabelhakenarms31 oberhalb des Schlitzes32 gebildet, und nimmt den Verriegelungsstift7' ' des Kabels7 auf. Darüber hinaus ist der Kabelhakenarm31 auf seiner oberen Fläche mit einem Stoppschlitz34 zum Halten eines Endes einer vorspannenden Einheit39 ausgestattet. Die vorspannende Einheit39 , das heißt eine Torsionsfeder, ist mit dem runden Rotiervorsprung37 verbunden und erzeugt eine elastische Kraft, um die Rotiereinheit30 in ihre Ausgangsposition zurückzuführen, nachdem die Rotiereinheit30 durch die Betätigung des Kabels7 rotiert worden ist. - Der Betätigungsarm
35 besitzt einen Längsschlitz zum Vermindern seines Gewichts. Das Kontaktende36 des Betätigungsarms35 ist in seinen Abmessungen vergrößert, um seine Kontaktkraft gegenüber dem Verriegelungsschieber40 zu erhöhen. - Es ist bevorzugt, ein Lager (nicht dargestellt) zwischen dem runden Rotiervorsprung
37 und dem Gelenkstift38 zum Vermindern des Rotationswiderstands anzuordnen. - Der Gleitschieber
40 schließt einen beweglichen Block41 und eine Stoppstange42 ein. Der bewegliche Block41 besitzt eine Öffnung zur Aufnahme des Kontaktendes36 der Rotiereinheit30 . Die Stoppstange42 ist mit dem beweglichen Block41 integriert und steht auf der Verriegelungswelle26 des Schieberaufnahmeabschnitts23 des Verriegelungskörpers20 derart hervor, dass die Stoppstange42 durch die Hakenplatte5 verriegelt oder von dieser gelöst wird. - Der Betrieb der Kraftstoffeinfüllklappe gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
- Wenn der Fahrer den innerhalb der Reichweite des Fahrersitzes vorgesehenen Lösehebel zum Öffnen des Kraftstoffeinfülldeckels zieht, wie in
2 dargestellt, wird das mit dem Lösehebel verbundene Kabel7 ebenso gezogen, und dann wird der Kabelhakenarm31 der Rotiereinheit30 in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung des Kabels7 bewegt. - Daher, wenn der Kabelhakenarm
31 der Rotiereinheit30 rotiert wird, erzeugt der runde Rotiervorsprung37 , der gelenkig an dem Unterstützungsabschnitt22 des Verriegelungskörpers20 mittels des Gelenkstiftes38 befestigt ist, ein Rotationsmoment M, und dann veranlasst der Betätigungsarm35 , der mit dem runden Rotiervorsprung37 integriert ist, den Verriegelungsschieber40 , in dem Kanal23' , der die Länge L besitzt, des Schieberaufnahmeabschnitts23 zu gleiten. - Gleichzeitig bewegt sich auch die vorspannende Einheit
39 durch die Bewegung des Kabelhakenarms31 der Rotiereinheit30 und erzeugt eine Torsionsspannung. Die Torsionsspannung der vorgespannten Einheit39 dient als elastische Kraft zum Zurückführen der Rotiereinheit in die Ausgangsposition, wenn die Betätigungskraft F des Kabels7 gelöst wird. - Der bewegliche Block
41 des Verriegelungsschiebers40 wird von seiner Ausgangsposition ”O” in die geöffnete Position ”O'” entlang des Kanals23' der Länge L durch den Betätigungsarm35 der Rotiereinheit30 bewegt. Die Stoppstange42 , die mit dem beweglichen Block41 des Verriegelungsschiebers40 integriert ist, bewegt sich gleitend in der Verriegelungswelle26 des Schieberaufnahmeabschnitts23 , so dass die Stoppstange42 von der Hakenplatte5 des Kraftstoffeinfülldeckels2 gelöst wird, und dadurch den Kraftstoffeinfülldeckel2 öffnet. - Wenn andererseits der Fahrer die Kraft von dem Lösegriff entfernt, wird die Torsionsspannung der Vorspanneinheit
39 , welche durch die durch das Kabel7 rotierte Rotiereinheit30 erzeugt wurde, gelöst. Die Vorspanneinheit39 stellt dadurch ein Rückwärtsrotationsmoment des runden Rotiervorsprungs37' zum elastischen Zurückführen des Kabelhakenarms31 der Rotiereinheit30 in seine Ausgangsposition bereit. - Daher kehrt der Betätigungsarm
35 in seine Ausgangsposition zurück, so dass der Verriegelungsschieber40 von der geöffneten Position O' in die Ausgangsposition O entlang des Kanals23 der Länge L des Schieberaufnahmeabschnitts23 zurückkehrt. Daraus ergibt sich, dass die Stoppstange42 von der Verriegelungswelle26 des Schieberaufnahmeabschnitts23 hervorsteht, und gleichzeitig die Hakenplatte5 des Kraftstoffeinfülldeckels2 bewegt, und dadurch den Kraftstoffeinfülldeckel2 in einem verschlossenen Zustand hält. - Die vorliegende Erfindung stellt, wie oben beschrieben, eine Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung bereit, welche die Betätigungskraft F, die durch einen Fahrer auf ein Kabel aufgebracht wird, in ein Rotationsmoment M mittels einer Rotiereinheit umsetzt, und bewegt einen Verriegelungsschieber geradlinig zum Öffnen und Schließen eines Kraftstoffeinfülldeckels, und bewegt dabei den Verriegelungsschieber geradlinig ohne Aufbringen einer großen Kraft durch Verwenden sowohl einer Längendifferenz zwischen einem Kabelhakenarm und einem Betätigungsarm als auch einem Winkel zwischen dem Kabelhakenarm und dem Betätigungsarm. Die Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung der vorliegenden Erfindung besitzt eine modulare Struktur, die dazu ausgelegt ist, die Rotiereinheit mit einem Kabel mittels eines Verriegelungsstifts des Kabels und einem Stiftschlitz zu verbinden, und um einen Verriegelungskörper lösbar an der Unterstützungsplatte eines Kraftstoffeinfüllgehäuses mit einer einfachen Betätigung zu montieren, und dadurch dessen Wartung zu erleichtern.
- Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Veranschaulichung offenbart worden sind, wird es dem Fachmann ersichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne von dem Anwendungsbereich und dem Grundgedanken der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind, abzuweichen.
Claims (8)
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung für Fahrzeuge, die aufweist: einen an einem Kraftstoffeinfüllgehäuse montierten Verriegelungskörper; eine Rotiereinheit, die auf dem Verriegelungskörper montiert ist und rotiert, wenn ein Fahrer ein Kabel betätigt; und einen Verriegelungsschieber, der eine geradlinige Gleitbewegung ausführt, wenn die Rotiereinheit betrieben wird, und der von einer an einem Kraftstoffeinfülldeckel vorgesehenen Hakenplatte gelöst wird, um den Kraftstoffeinfülldeckel zu öffnen, wobei der Verriegelungskörper aufweist: eine Basis, die eine flache Form besitzt, um nicht mit einer Bewegung der Rotiereinheit zu kollidieren; einen Sitzabschnitt, der auf einem vorderen Abschnitt der Basis gebildet ist und auf dessen Endwand mit einer runden Sitzöffnung zum Aufnehmen eines Verriegelungsstifts des Kabels ausgestattet ist; einen Unterstützungsabschnitt, der auf einem Seitenabschnitt der Basis gebildet ist und ein hohles Inneres zur Aufnahme und Unterstützung der mit einem Verriegelungsstift des Kabels verbundenen Rotiereinheit besitzt; und einen Schieberaufnahmeabschnitt, der auf einem hinteren Abschnitt der Basis gebildet ist und den Verriegelungsschieber in einem Kanal darin mit der Länge L aufnimmt, wobei der Verriegelungsschieber sich geradlinig bewegt, um von der Hakenplatte durch eine Rotation der Rotiereinheit gelöst zu sein, wobei der Schieberaufnahmeabschnitt an einem seiner Enden mit einer Verriegelungswelle zum Verbinden des Verriegelungskörpers mit einer Unterstützungsplatte des Kraftstoffeinfüllgehäuses ausgestattet ist, wobei die Verriegelungswelle eine Vielzahl spiralförmiger Schlitze besitzt, und die Unterstützungsplatte eine Vielzahl an Vorsprüngen besitzt, die zu den spiralförmigen Schlitzen korrespondieren.
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung nach Anspruch 1, wobei die Rotiereinheit aufweist: einen runden Rotiervorsprung, der innerhalb des Unterstützungsabschnitts des Verriegelungskörpers vorgesehen ist und rotierbar an dem Unterstützungsabschnitt mittels eines Gelenkstifts befestigt ist; einen Kabelhakenarm, der mit dem runden Rotiervorsprung integriert ist und mit dem Verriegelungsstift des Kabels verbunden ist; und einen Betätigungsarm, der an dem runden Rotiervorsprung montiert ist, während er winkelmäßig von dem Kabelhakenarm beabstandet ist und den Verriegelungsschieber, der in dem Kanal des Schieberaufnahmeabschnitts aufgenommen ist, bewegt.
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung nach Anspruch 2, wobei der Kabelhakenarm aufweist: einen Schlitz zum Aufnehmen des Kabels; und einen Stiftschlitz, der auf der Oberseite des Kabelhakenarms oberhalb des Schlitzes gebildet ist und den Verriegelungsstift des Kabels aufnimmt.
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung nach Anspruch 2, wobei der Betätigungsarm von dem Kabelhakenarm unter einem Winkel von 90° oder mehr beabstandet ist.
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung nach Anspruch 2, wobei der Betätigungsarm einen längsgerichteten Schlitz zur Verminderung dessen Gewichts besitzt, wobei ein Kontaktende des Betätigungsarms in seinen Abmessungen vergrößert ist, um eine Kontaktkraft gegenüber dem Verriegelungsschieber zu erhöhen.
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung nach Anspruch 2, wobei der runde Rotiervorsprung eine vorspannende Einheit zum elastischen Zurückführen der Rotiereinheit in eine Ausgangsposition besitzt, nachdem die Rotiereinheit durch eine Betätigung des Kabels rotiert ist, wobei die vorspannende Einheit an einem ihrer Enden durch einen auf einer oberen Fläche des Kabelhakenarms gebildeten Stoppschlitz gestoppt ist.
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung nach Anspruch 6, wobei die vorspannende Einheit eine Torsionsfeder ist.
- Kraftstoffeinfülldeckelverriegelung nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsschieber aufweist: einen beweglichen Block, der eine Öffnung zum Aufnehmen eines Kontaktendes der Rotiereinheit besitzt; und eine Stoppstange, die mit dem beweglichen Block integriert ist und aus einer Verriegelungswelle des Schieberaufnahmeabschnitts des Verriegelungskörpers derart hervorsteht, dass die Stoppstange durch die Hakenplatte eingefangen oder von dieser gelöst ist.
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