DE102020101665A1 - Betätigter Mechanismus für aktive Fussgängersicherheitsverriegelung mit kämmenden Zahnrädern - Google Patents

Betätigter Mechanismus für aktive Fussgängersicherheitsverriegelung mit kämmenden Zahnrädern Download PDF

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Csaba Szente
John DISTEFANO
Ioan Dorin Ilea
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Abstract

Verriegelungs-Bewegungsmechanismus für ein Verschlusspaneel eines Fahrzeugs, wobei der Mechanismus aufweist: eine Montageplatte zur Montage einer Verriegelung, wobei die Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels ist, eine Trägerplatte, die mit der Montageplatte über ein paar von Verbindungen verbunden ist, wobei die Trägerplatte zur Verbindung mit der Karosserie des Fahrzeugs ist, wobei das Paar von Verbindungen ein Paar von Armen und ein Paar von kämmenden Zahnrädern aufweist, die miteinander gekoppelt sind, und einen Betätigungsmechanismus, der an der Trägerplatte oder der Karosserie montiert ist, um das Paar von Verbindungen auszufahren, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus einer Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, wobei die Montageplatte während des Betriebs des Betätigungsmechanismus aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird.

Description

  • GEBIET
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf Fahrzeug-Sicherheitssysteme
  • HINTERGRUND
  • Die Autoindustrie versucht, Fußgänger besser gegen Kollisionen mit dem Kopf voran mit Fahrzeugen zu schützen. Wenn ein Auto einen Fußgänger bei einer Frontalkollision trifft, kann der Fußgänger hochgeschleudert werden und landet auf der vorderen Haube des Fahrzeugs und/oder der Windschutzscheibe. Bei einem Versuch, die Härte des Aufschlags zu mildern und insbesondere zu verhindern, dass der Kopf der Person den Motorblock oder einen anderen harten Punkt trifft, der direkt unterhalb der vorderen Haube angeordnet ist, ist es gewünscht, aktiv die vordere Haube von dem Motorblock zu beabstanden, wenn eine Frontalkollision erfasst wird. Insbesondere wenn eine Frontalkollision durch Unfallsensoren erfasst wird, ist es wünschenswert, die vordere Haube in einer sehr kurzen Zeitspanne (d.h. in Millisekunden) aus einer ersten aerodynamischen Position, in der die vordere Haube normalerweise sehr nahe an dem Motorblock angeordnet ist, in eine zweite Position zu bewegen, bei der die vordere Haube einige Zentimeter weiter weg von dem Motorblock aktiv bewegt wird. Diese Aktivität kann dem Kopf und/oder dem Körper des Fußgängers ausreichend Zeit und Raum zum Abbremsen verschaffen, wenn der Fußgänger auf die Haube aufschlägt und somit ernstliche Verletzungen verhindern.
  • Andere Probleme der Industrie bezüglich Sicherheitssysteme betreffen die Betätigungsgeschwindigkeit und/oder den Betätigungsabstand von Sicherheitsvorrichtungen (d.h. Vorrichtungs-Antwortzeit), die mit Versorgungsanforderungen zur Betätigung verbunden sind. Ein weiteres Problem der Industrie ist das Erfordernis nach reduzierten Kosten von Sicherheitssystemen einschließlich von Modulkomponenten, um beim Austausch die Ersatzkosten zu vermindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verriegelungs-Bewegungsmechanismus zu schaffen, um mindestens eines der oben genannten Probleme zu lindern oder zu vermeiden.
  • Ein erster geschaffene Aspekt ist ein Verriegelungs-Bewegungsmechanismus für ein Verschlusspaneel eines Fahrzeugs, wobei der Mechanismus aufweist: eine Montageplatte zur Montage einer Verriegelung, wobei die Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels ist, eine Trägerplatte, die mit der Montageplatte über ein Paar von Verbindungen verbunden ist, wobei die Montageplatte zur Verbindung einer Karosserie des Fahrzeugs ist, wobei das Paar von Verbindungen ein Paar von Armen aufweist und ein Paar von kämmenden Zahnrädern, die miteinander gekoppelt sind, und einen Betätigungsmechanismus zur Montage an mindestens einem von der Trägerplatte oder der Karosserie zum Ausfahren des Paares der Verbindungen, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus einer Ausgangsposition zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen, wobei die Montageplatte aus der Ausgangsposition zu der ausgefahrenen Position während des Betriebs des Betätigungsmechanismus bewegt wird.
  • In einem zweiten Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungs-Bewegungsmechanismus geschaffen, der mit einem Verschlusspaneel eines Fahrzeugs verbunden ist, wobei das Verfahren die Schritte des Haltens eines Paares von Verbindungen, die zwischen einer Montageplatte und einer Trägerplatte vorgesehen ist, in einem zusammengelegten Zustand aufweist, wobei die Montageplatte eine darauf montierte Verriegelung aufweist, um das Verschlusspaneel in einer geschlossenen Position mit Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs zu halten, wobei die Trägerplatte mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, Betreiben eines Betätigungssystems, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, und Ausfahren des Paares der Verbindungen in einen ausgestellten Zustand in Abhängigkeit von einer Bewegung der Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position, sodass das Paar der Verbindungen ein Paar von Armen und ein Paar von kämmenden Zahnrädern aufweist, wobei die Verriegelung auch aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, wenn sie an der Montageplatte montiert ist.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt wird ein aktives Fußgängersystem mit einem Verschlusspaneel eines Fahrzeugs geschaffen, das einen Schließer aufweist, einen Verriegelungs-Bewegungsmechanismus für das Verschlusspaneel, wobei der Mechanismus eine Montageplatte zur Montage einer Verriegelung aufweist, wobei die Verriegelung eine Ratsche zum Halten des Schließers aufweist, der Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels in einer geschlossenen Position mit Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs, eine Trägerplatte, die mit der Montageplatte verbunden ist, wobei die Trägerplatte zur Verbindung mit der Karosserie des Fahrzeugs ist, eine oder mehrere Verbindungen, die mit der Trägerplatte an einem Ende verbunden sind und mit der Montageplatte an dem anderen Ende, wobei die eine oder die mehreren Verbindungen die Verbindung zu der Montageplatte schaffen, wobei eine oder mehrere Verbindungen ausfahrbar sind, und ein Betätigungssystem, das mit mindestens einem der Trägerplatte, der Montageplatte und den Verbindungen verbunden ist, um die Verbindungen auszufahren, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus einer Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, wobei die Verriegelung auch aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, wenn sie an der Montageplatte montiert ist, wobei sich der Schließer relativ zu der Ratsche bewegt, wenn die Verriegelung bewegt wird.
  • Figurenliste
    • Die vorstehenden und andere Aspekte werden einfach mit Bezug auf die Zeichnungen ersichtlich, wobei:
    • 1A ist eine Perspektivdarstellung eines beispielhaften Fahrzeugs mit einem Sicherheits-Betätigungssystem,
    • 2 ist eine Vorderansicht einer Haubenverriegelung der 1A, isoliert dargestellt,
    • 3 ist eine Front-Perspektivansicht der Haubenverriegelung der 1A, in einer primären Ausgangsposition dargestellt,
    • 3A ist eine perspektivische Front-Explosionsdarstellung der Haubenverriegelung der 3,
    • 4a und 4b zeigen jeweils eine Seiten- bzw. Frontansicht der Verriegelung der 1, die in der Ausgangsposition gehalten ist,
    • 5a und 5b zeigen eine Seiten- bzw. Frontansicht der Verriegelung der 1, die gelöst ist, während sie noch in der Ausgangsposition ist,
    • 5c und 5d zeigen jeweils eine Seiten- und Frontansicht der Verriegelung der 1, die gelöst und in einer teilweise ausgestellten Position ist,
    • 6a und 6b zeigen jeweils eine Seiten- bzw. Frontansicht der Verriegelung der 1, die gelöst und in einer ausgefahrenen Position ist,
    • 7 zeigt eine Front-Perspektivansicht der Verriegelung der 1, die gelöst und in der ausgefahrenen Position ist,
    • 8a ist eine Front-Perspektivdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Betätigungssystems, das in 3 dargestellt ist,
    • 8b ist eine Rück-Perspektivdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Betätigungssystems der 3,
    • 9a ist eine Seitendarstellung des Betätigungssystems der 8a in einem verriegelten Zustand,
    • 9b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 8a in einem verriegelten Zustand,
    • 10a ist eine Seitendarstellung des Betätigungssystems der 8a in einem entriegelten Zustand,
    • 10b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 8a in einem entriegelten Zustand,
    • 11a ist eine Seitendarstellung des Betätigungssystems der 8a in einer ausgefahrenen Position,
    • 11b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 8a in einer ausgefahrenen Position,
    • 12a ist eine Front-Perspektivdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Betätigungssystems der 3,
    • 12b ist eine Rück-Perspektivdarstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels des Betätigungssystems der 3,
    • 13a ist eine Seitenansicht des Betätigungssystems der 12a in einer Ausgangsposition,
    • 13b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 12a in einer Ausgangsposition,
    • 14a ist eine Seitenansicht des Betätigungssystems der 12a in einer ausgefahrenen Position,
    • 14b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 12a in einer ausgefahrenen Position,
    • 15 ist eine Front-Perspektivdarstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels des Betätigungssystems der 3,
    • 16a ist eine Seitenansicht des Betätigungssystems der 15 in einer Ausgangsposition,
    • 16b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 15 in einer Ausgangsposition,
    • 17a ist eine Seitenansicht des Betätigungssystems der 15 in einer ausgefahrenen Position,
    • 17b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 15 in einer ausgefahrenen Position,
    • 18 ist eine Front-Perspektivdarstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels des Betätigungssystems der 3,
    • 19a ist eine Seitenansicht des Betätigungssystems der 18 in einer Ausgangsposition,
    • 19b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 18 in einer Ausgangsposition,
    • 20a ist eine Seitenansicht des Betätigungssystems der 18 in einer ausgefahrenen Position,
    • 20b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 8 10 in einer ausgefahrenen Position,
    • 21 bis 24b zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Betätigungssystems der 3,
    • 25 bis 28b zeigen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Betätigungssystems der 1A,
    • 29a ist eine Frontansicht des Betätigungssystems in einem zusammengelegten Zustand in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
    • 29b ist eine Frontansicht des Betätigungssystems der 29a, das in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel in einem ausgefahrenen Zustand dargestellt ist,
    • 29c ist eine Rück-Perspektivdarstellung des Betätigungssystems der 29a zur Erläuterung eines Führungsmechanismus in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
    • 30A bis 30F sind eine Folge von sequenziellen Darstellungen einer passenden Verriegelungskomponente, durch die Verriegelung der 21 aus einer Anfangsposition zu einer aktiven Aufsprungposition bewegt wird, und
    • 31A bis 31F sind eine Folge von sequenziellen Darstellungen des Betätigungssystems der 21, das aus einer anfänglichen zusammengelegten Position in eine aktive Aufsprungposition bewegt ist,
    • 31G und 31H zeigen eine Neigebewegung der Montageplatte 115 des Betätigungssystems der 21 während einer Bewegung aus einer anfänglichen zusammengelegten Position zu einer aktiven Aufsprungposition in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
    • 32A bis 32F sind eine Folge von sequenziellen Darstellungen des Betätigungssystems der 31A bis 31F zur Erläuterung eines Übergangs einer Verbindung zwischen einem zusammengelegten Zustand zu einem ausgefahrenen Zustand,
    • 33 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Haubenverriegelung mit einem Sicherheits-Betätigungssystem in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
    • 34A ist eine Seitendarstellung des Betätigungssystems der 21 mit einer Sperranordnung in einem gesperrten Zustand in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
    • 34B ist eine Seitenansicht des Betätigungssystems der 21 mit einer Sperranordnung in einem entsperrten Zustand in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel,
    • 35 zeigt eine Beispielbedienung der Haubenverriegelung mit dem Verriegelungs-Bewegungsmechanismus der 3 bis 34b,
    • 36a, 36b zeigen eine alternative Verkörperung des Verriegelungs-Bewegungsmechanismus von 35 einschließlich einer kinematischen Darstellung,
    • 37a, 37b zeigen verschiedene Draufsichten auf den Verriegelungs-Bewegungsmechanismus der 36a, 36b,
    • 38a, 38b, 38c, 38d zeigen verschiedene Einsatzpositionen des Verriegelungs-Bewegungsmechanismus der 36a, 36b,
    • 39a, 39b zeigen weitere Ausführungsformen der Kabelausstellung des Verriegelungs-Bewegungsmechanismus der 36a, 36b, und
    • 40 zeigt ein Verfahren zur Betätigung eines Verriegelungs-Bewegungsmechanismus in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bezugnehmend auf die 1A ist ein Fahrzeug 4 mit einer Fahrzeugkarosserie 5 mit einem oder mehreren Verschlusspaneelen 6 dargestellt. Das Verschlusspaneel 6 ist mit der Fahrzeugkarosserie 5 über eine oder mehrere Paneel-Betriebskomponenten 8 verbunden, beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, ein Scharnier 98 und/oder eine Verriegelung 100 (zum Halten des Verschlusspaneels 6 in einer geschlossenen Position, sobald es geschlossen ist, oder zum Halten des Verschlusspaneels 6 in einer offenen Position, sobald es geöffnet ist). Es ist auch festzustellen, dass das Scharnier 98 als ein vorgespanntes Scharnier ausgebildet sein kann, das ausgebildet sein kann, um das Verschlusspaneel 6 zu der offenen Position und/oder zu der geschlossenen Position vorzuspannen. Desweiteren kann die Paneel-Betriebskomponente 8 als ein Hub-Unterstützungssystem mit einer oder mehreren Streben, nicht dargestellt, ausgebildet sein, das beispielsweise bei Heckklappensystemen verwendet wird. Das Verschlusspaneel 6 kann eine passende Verriegelungskomponente 96 (Schließer) aufweisen, die darin montiert ist, um mit einer jeweiligen Paneel-Betriebskomponente 8 (d.h. Verriegelung) zu koppeln, die an der Fahrzeugkarosserie 5 montiert ist. Alternativ kann die Paneel-Betriebskomponente 8 an dem Verschlusspaneel 6 montiert sein, und die passende Verriegelungskomponente 96 kann an der Karosserie 5 montiert sein (nicht dargestellt). In einer weiteren Alternative kann die Paneel-Betriebskomponente 8 verwendet werden, um betriebsmäßig das Verschlusspaneel 6 mit der Karosserie 5 zu verbinden, beispielsweise im Fall des Scharniers 98.
  • Die Paneel-Betriebskomponente 8 ermöglicht eine Bewegung des Verschlusspaneels 6 zwischen einer geschlossenen Position (in gestrichelten Linien dargestellt) und einer offenen Paneelposition (in durchgezogene Linien), sodass die Betriebskomponente(n) 8 während einer Bewegung des Verschlusspaneels 6 zwischen der offenen Paneelposition und der geschlossenen Paneelposition (beispielsweise für ein Scharnier 98) involviert sein kann, beim Antreiben der Bewegung des Verschlusspaneels 6 zu der offenen Paneelposition (für eine Öffnungs-Verriegelung 100) involviert sein kann oder bei dem Antrieb der Bewegung des Verschlusspaneels 6 zu der geschlossenen Paneelposition (d.h. für eine Halte-Verriegelung 100) involviert sein kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel schwenkt das Verschlusspaneel 6 zwischen der offenen Paneelposition und der geschlossenen Paneelposition um eine Schwenkachse 9 (d.h. des Scharniers 98), die als horizontal oder in anderer Weise parallel zu einer Trägerfläche 11 des Fahrzeugs 4 ausgebildet sein kann. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Schwenkachse 9 irgendeine andere Orientierung wie vertikal oder in anderer Weise sich in einem Winkel nach außen von der Trägerfläche 11 des Fahrzeugs 4 erstreckend haben. In noch weiteren Ausführungsbeispielen kann sich das Verschlusspaneel 6 in einer anderen Weise als schwenkend bewegen, beispielsweise kann sich das Verschlusspaneel 6 entlang einer vorgegebenen Schiene bewegen oder eine Kombination einer Translation und einer Rotation zwischen der offenen und der geschlossenen Paneelposition ausführen, sodass das Scharnier 98 sowohl schwenkende als auch translatorische Komponenten umfasst (nicht dargestellt). Es ist zu berücksichtigen, dass das Verschlusspaneel 6 beispielsweise als eine Haube, Fahrgasttür oder Hubtür (was andererseits als Heckklappe bezeichnet wird) des Fahrzeugs 4 verkörpert sein kann. Auch ist ein Betätigungsmechanismus 101 vorgesehen, der mit einer oder mehreren der Paneel-Betriebskomponenten 8 verbunden ist, sodass der Betätigungsmechanismus 101 für eine Betätigung des Betriebs oder in anderer Weise zur Umgehung des Betriebs der einen oder der mehreren Paneel-Betriebskomponenten 8 ausgebildet sein kann, wie unten weiter beschrieben wird. Auf diese Weise kann der Betätigungsmechanismus 101 verwendet werden, um während des Ausstellens zwangsweise irgendeine Art von unterstütztem Öffnungsbetrieb (d.h. vollständig offenen, teilweise offen, etc.) des Verschlusspaneels 16 zu schaffen. Der Betätigungsmechanismus 101 kann durch irgendein beschleunigtes Reaktionszeit-Verfahren, das geeignet ist, ausgestellt werden, beispielsweise pyrotechnisch, hydraulisch, mechanisch und elektrisch, wie gewünscht.
  • Bei Fahrzeugen 4 kann das Verschlusspaneel 6 als eine Abteilung oder als eine Tür bezeichnet werden, die typischerweise angelenkt ist, aber manchmal durch andere Mechanismen wie Schienen vor einer Öffnung 13 befestigt ist, die zum Einsteigen und Verlassen des Inneren des Fahrzeugs 4 durch Personen und/oder Ladung verwendet wird. Es ist auch festzustellen, dass das Verschlusspaneel 6 als ein Zugangspaneel zu Systemen des Fahrzeugs 4 wie Motorräumen und auch für traditionelle Kofferräume von Fahrzeugen 4 des Autotyps verwendet werden kann. Das Verschlusspaneel 6 kann geöffnet werden, um Zugang zu der Öffnung 13 zu schaffen, oder geschlossen werden, um den Zugang zu der Öffnung 13 zu sichern oder in anderer Weise zu beschränken. Es ist auch festzustellen, dass es auch eine oder mehrere Zwischenpositionen (d.h. entriegelte Positionen) des Verschlusspaneels 6 zwischen einer vollständig offenen Paneelposition (das heißt entriegelten Position) und einer vollständig geschlossenen Paneelposition (das heißt verriegelten Position) geben kann, was mindestens teilweise durch die Paneel-Betriebskomponente(n) 8 geschaffen wird. Beispielsweise kann die Paneel-Betriebskomponente(n) 8 verwendet werden, um eine Öffnungskraft (oder ein Drehmoment) und/oder eine Schließkraft (oder ein Drehmoment) für das Verschlusspaneel 6 bereitzustellen.
  • Eine Bewegung des Verschlusspaneels 6 (d.h. zwischen der offenen und der geschlossenen Paneelposition) kann elektronisch und/oder manuell betrieben sein, wobei kraftgestützte Verschlusspaneele 6 in Minivans, hochwertigen Fahrzeugen und Geländefahrzeugen (SUVs) und dergleichen gefunden werden können. Es ist festzustellen, dass die Bewegung des Verschlusspaneels 6 manuell oder kraftgestützt während des Betriebs des Verschlusspaneels 6 sein kann, beispielsweise zwischen vollständig geschlossenen (gesperrt oder verriegelt) und vollständig offen (d.h. entsperrt oder entriegelt), zwischen gesperrt/verriegelt und teilweise offen (d.h. entsperrt oder entriegelt), und/oder zwischen teilweise offen (d.h. entsperrt oder entriegelt) und vollständig offen (das heißt entsperrt oder entriegelt). Es ist festzustellen, dass die teilweise offene Konfiguration des Verschlusspaneels 6 auch eine sekundäre Sperre umfassen kann (d.h. das Verschlusspaneel 6 hat eine primäre Sperrkonfiguration bei vollständig geschlossen und eine sekundäre Sperrkonfiguration bei teilweise offen - beispielsweise bei Verriegelungen 100, die einer Fahrzeughaube zugeordnet sind).
  • Mit Bezug auf Fahrzeuge 4 kann das Verschlusspaneel 6 eine Haube, eine Heckklappe oder irgendeine andere Art von Verschlusspaneel 6 sein, beispielsweise eine aufwärts schwenkende Fahrzeugtür (die manchmal auch als Flügeltür bezeichnet wird) oder eine konventionelle Art von Tür sein, die an einer nach vorn weisenden oder einer nach hinten weisenden Kante der Tür angelenkt ist und somit ermöglicht, dass die Tür weg von der Öffnung 13 (oder darauf zu) in der Karosserie 5 des Fahrzeugs 4 schwenkt (oder verschoben wird). Auch zu berücksichtigen sind Schwenktür-Ausführungsformen des Verschlusspaneels 6 und Haubentür-Ausführungsformen des Verschlusspaneels 6, sodass Schiebetüren eine Art von Tür sein können, die durch horizontales oder vertikales Verschieben geöffnet wird, wobei die Tür entweder an einer Schiene montiert ist oder daran aufgehängt ist, was eine größere Öffnung 13 für Gegenstände ermöglicht, die durch die Öffnung 13 ohne Behinderung des Zugangs geladen und entladen werden. Haubentüren sind eine Art von Türen, die auf dem Oberteil des Fahrzeugs 4 sitzt und sich in irgendeiner Weise anhebt, um einen Zugang für Fahrzeugpassagiere über die Öffnung 13 zu schaffen (d.h. Fahrzeughauben, Flugzeughauben etc.). Haubentüren können mit der Karosserie 5 des Fahrzeugs vorn, seitlich oder hinter der Tür so, wie es die Anwendung ermöglicht, verbunden sein (d.h. an einer definierten Schwenkachse angelenkt und/oder für eine Bewegung entlang einer Schiene verbunden). Es ist festzustellen, dass die Karosserie 5 als ein Karosseriepaneel des Fahrzeugs 4, ein Rahmen des Fahrzeugs 4 und/oder als eine Kombination aus Rahmen und einer Karosseriepaneel-Anordnung wie gewünscht vorgesehen sein kann.
  • Wieder auf die 1 bezugnehmend kann das Verschlusspaneel 6 als ein Haubenpaneel des Fahrzeugs 4 ausgebildet sein, sodass jedes Scharnier 98 und der jeweilige Betätigungsmechanismus 101 als eine Scharnieranordnung 94 ausgebildet sein können, und die Verriegelung 100 und der Betätigungsmechanismus 101 sind als eine Verriegelungsanordnung 10 ausgebildet. Es ist festzustellen, dass der Betätigungsmechanismus 101 der Scharnieranordnung 84 wie gewünscht optional sein kann.
  • Bezugnehmend auf 2 umfasst ein Ausführungsbeispiel der Verriegelung 100 eine Montageplatte 115, die konturiert sein kann, um eine Befestigung der Verriegelung 100 an einem Rahmen (das heißt der Karosserie 5) des Kraftfahrzeugs 4 zu ermöglichen (vergleiche 1A). Die Montageplatte 115 kann konturiert sein, um eine allgemein ebene Montagefläche und eine Anzahl von Öffnungen zur Anbringung verschiedener Komponenten der Verriegelung 100 daran aufzuweisen. Vorzugsweise ist die Montageplatte 115 eine gestanzte Metallkomponente. Eine passende Verriegelungskomponente 96 (d.h. Schließer) ist an dem Verschlusspaneel 6 (d.h. der Haube 6) befestigt und erstreckt sich davon nach außen. Die passende Verriegelungskomponente 96 kann ein allgemein U-förmiger Stab sein, der von der Verriegelung 100 ergriffen wird, um das Verschlusspaneel in der geschlossenen Position zu verriegeln. Die Verriegelung 100 kann an der Karosserie 5 über eine Montageplatte montiert sein und so positioniert sein, dass die passende Verriegelungskomponente 96 mit der Verriegelung 100 in Eingriff kommt, wenn das Verschlusspaneel 6 die geschlossene Position erreicht. Es ist festzustellen, dass alternativ die Verriegelung 100 an dem Verschlusspaneel 6 befestigt sein kann und die passende Verriegelungskomponente 96 an der Karosserie 5 des Fahrzeugs 4 befestigt sein kann. Auf der Montageplatte 115 kann ein Fischmaul oder ein Schlitz 114 zur Aufnahme der passenden Verriegelungskomponente 96 darin positioniert sein, mit anderen Worten ist der Schlitz 114 der Verriegelung 100 zur Aufnahme eines Halters oder der passenden Verriegelungskomponente 96 ausgebildet. Der Schlitz 114 hat ein offenes oberes Ende und ein geschlossenes unteres Ende. Die Verriegelung 100 kann auch eine Abdeckplatte (nicht dargestellt) aufweisen. Die Montageplatte 115 und die Abdeckplatte können miteinander durch erste und zweite Nieten (nicht dargestellt) verbunden sein, die jeweils entsprechende integrale Schäfte aufweisen, die sich über die Abdeckplatte erstrecken. Die Montageplatte 115, die Abdeckplatte und die Verbindungsnieten können ein Gehäuse für die Verriegelung 100 bilden. Fachleute erkennen, dass eine Vielzahl von alternativen Konfigurationen eingesetzt werden können, um das Verriegelungsgehäuse zu bilden.
  • Die Verriegelung 100 umfasst eine Anzahl von Verriegelungselementen 110 (d.h. einer Ratsche 24 und eine Klinke 40), die ausgebildet sind, um mit der passenden Verriegelungskomponente 96 zu koppeln, um die passende Verriegelungskomponente 96 innerhalb des Schlitzes 114 zu halten, wenn das Verschlusspaneel 6 in der geschlossenen Position ist (d.h. gesperrt). Alternativ sind beide Verriegelungselemente 110 schwenkbar an der Rahmenplatte angebracht. Die Ratsche 24 umfasst einen Arm und einen beabstandeten Arm, um dazwischen einen allgemein U-förmigen Schlitz 114 zu bilden (das heißt einen Haken des Arms und eine Lippe des Arms, die sich seitlich über den Haken erstreckt). Die Ratsche 24 kann auch einen primären Schulteranschlag und einen spitzen sekundären Schulteranschlag aufweisen. Es soll festgestellt werden, dass in 2 die Ratsche 24 in einer vollständig geschlossenen Position dargestellt ist (was das Halten der passenden Verriegelungskomponente 96 in dem Schlitz 114 ermöglicht), die auch als die primäre geschlossene Position bezeichnet werden kann.
  • Die Ratsche 24 kann zu einer offenen Position durch eine im Wesentlichen Torsionsfeder vorgespannt sein, die schwenkbar auf dem Nietenschaft montiert ist und zwischen der Abdeckplatte und der Platte verbunden ist. Die Torsionsfeder ist ein Beispiel eines Ratschen-Spannelements, das die Ratsche 24 zu der offenen Position vorspannt. Die Ratsche 24 bewegt sich zwischen einer entriegelten Position zum Lösen der passenden Verriegelungskomponente 96 und einer verriegelten Position, sodass die passende Verriegelungskomponente 96 in dem Schlitz 114 aufgenommen ist und mit dem Aufnahmeschlitz 114 in der Montageplatte zusammenwirkt. Die Ratsche 24 ist zu der entriegelten Position über ein Spannelement vorgespannt. Die Klinke 40 kann eine Schulter (oder Raste) aufweisen, die mit den sekundären Schulteranschlägen auf der Ratsche 24 zusammenwirkt oder in anderer Weise damit in Eingriff steht, um die Ratsche 24 lösbar in der verriegelten Position zu halten. Die Klinke 40 kann auch einen primären Lösevorsprung 44 und/oder einen sekundären Lösevorsprung aufweisen.
  • Die Klinke ist zu einer Sperrposition (das heißt verriegelten Position) vorgespannt, in der die Ratsche 24 in einer primär geschlossenen Position durch eine Torsionsfeder dargestellt ist. Die Torsionsfeder 48 ist ein Beispiel eines Klinken-Spannelements. Dementsprechend kann die Klinke 40 vorgespannt sein, um über das Klinken-Spannelement außer Eingriff mit der Ratsche 24 zu kommen.
  • Ein Lösehebel 50 kann auch schwenkbar zwischen der Rahmenplatte 12 und der Abdeckplatte 18 vorgesehen sein. Der primäre Lösehebel 50 kann einen Vorsprung 52 zur Verbindung mit einem Lösekabel (nicht dargestellt) aufweisen, das mit einem Löse-Angriff (nicht dargestellt) verbunden ist, der in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 4 angeordnet ist, um durch einen Fahrer zum Öffnen der Verriegelung 100 ausgelöst zu werden. Das Endergebnis der Betätigung des Lösehebels 50 ist, dass die Klinke 40 außer Eingriff mit der Ratsche 52 unter der Wirkung des Klinken-Spannelements kommt, wodurch ermöglicht wird, dass das Ratschen-Spannelement beim Schwenken der Ratsche 24 aus der geschlossenen oder verriegelten Position zu der offenen oder entriegelten Position (nicht dargestellt) unterstützt. Der primäre Lösehebel 50 kann mit der Klinke 40 über seinen primären Lösevorsprung 44 zusammenwirken und kann somit auch durch das Klinken-Spannelement in die nicht eingegriffene Position vorgespannt sein.
  • Wie oben angemerkt wurde, kann jedoch die Verriegelung 100 mit dem Betätigungsmechanismus 101 verbunden sein, wie in den 1a und 3-7 dargestellt ist. Der Betätigungsmechanismus 101 kann die Trägerplatte 117 aufweisen, die mit der Montageplatte 115 der Verriegelung 100 verbunden sein kann und somit einen Teil des Verriegelungsgehäuses (nicht dargestellt) wie gewünscht bilden kann. Die Montageplatte 115, die Trägerplatte 117 und der Betätigungsmechanismus 101 können zusammen als Verriegelungs-Bewegungsmechanismus 99 oder mit Einschluss der Verriegelung als Verriegelungs-Bewegungsanordnung 99 wie gewünscht bezeichnet werden. Es ist festzustellen, dass die Ausführungsbeispiele der Verriegelung 100, die in den 3-7 dargestellt sind, die Montageplatte 115 mit der Trägerplatte 117 über Verbindungen 118 verbunden sind, sodass die Verbindungen 118 durch ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 120 an einem Ende der Montageplatte 115 und an dem anderen Ende über ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 122 auf der Trägerplatte 117 verbunden sind. Die Trägerplatte 117 kann mit der Karosserie (vergleiche 1A) über Montagelöcher 124 verbunden sein. Der Schwenkpunkt 120 kann einen Stift 126 aufweisen (vergleiche 7) zur Kopplung mit einem Sperrelement (d.h. Sperrhaken (128, wenn die Verriegelung 100 in einer Ausgangsposition (oder nicht ausgefahrenen Position) ist (vergleiche 3), sodass, wenn der Stift 126 durch das Sperrelement 128 gehalten wird (d.h. in der beispielsweise dargestellten Nut), die Verriegelung 100 am Ausfahren gehindert ist (wie in den 6 und 7 in der ausgefahrenen Position dargestellt ist). Das Sperrelement 128 kann ausgebildet sein, um um einen Schwenkpunkt (d.h. Schwenkpunkt 122) zu schwenken, sodass das Sperrelement bezüglich des Schwenkpunkte durch ein Spannelement (das heißt Feder - nicht dargestellt) in Kontakt mit dem Stift 126 vorgespannt ist, um die Verriegelung 100 in der Ausgangsposition oder der nicht ausgefahrenen Position zu halten (d.h. Aufnahme des Stifts 126 in der Nut 123 des Sperrelements 128). Es soll festgestellt werden, dass andere Betriebe als Schwenken (das heißt lineares Ausfahren und Einziehen - nicht dargestellt) des Sperrelements 128 mit Bezug auf den Stift 126 wie gewünscht in Betracht gezogen werden können. Das Sperrelement 128 ist ein Beispiel der Komponente einer Sperranordnung 67 zum Sperren und Entsperren der Relativbewegung zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117. In Übereinstimmung mit einem weiteren Beispiel der Sperranordnung 67 und mit Bezug auf die 34A und 34B ist das Sperrelement 128' vorgesehen, direkt zwischen der Trägerplatte und der Montageplatte 115 einzugreifen, beispielsweise ist das Sperrelement 128' als ein Hebel dargestellt, der schwenkbar an der Montageplatte 115 für eine Drehung um den Schwenkpunkt 129 ist, der auf der Montageplatte 115 vorgesehen ist. Das Sperrelement 128' kann um den Schwenkpunkt 129 vorgespannt sein, sodass das Sperrelement 128' in einen Sperrzustand oder eine -Position vorgespannt ist. In einem Sperrzustand kann das Sperrelement 128' an der Trägerplatte 117 angreifen, um eine Relativbewegung zwischen der Trägerplatte 117 und der Montageplatte 115 zu verhindern. Beispielsweise ist das Sperrelement 128' als Eingriff eines Sperrmerkmals 69 dargestellt, beispielsweise als Vorsprung oder Stift oder Falle oder dergleichen, die auf der Trägerplatte 117 vorgesehen ist. Alternativ kann das Sperrmerkmal 69 ein Loch oder eine Öffnung sein, die in der Trägerplatte 117 vorgesehen ist. Wenn die Entkopplungsplatte 170 anfänglich durch den Betätigungsmechanismus 101 bewegt wird, wirkt ein Eingriff oder eine Anlage 178 auf der Anlagefläche 180' des Sperrelements 128 zur Schwenkung des Sperrelements 128' aus dem sperrenden Eingriff mit dem Sperrmerkmal 69, um eine Bewegung zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 zu ermöglichen, wie beispielsweise in 34B dargestellt ist.
  • Wieder bezugnehmend auf 3 kann der Betätigungsmechanismus 101 an der Karosserie 5 oder auf der Trägerplatte 117 selbst montiert sein, sodass der Betrieb des Betätigungsmechanismus 101 dazu verwendet werden kann, den Stift 126 von dem Sperrelement 128 zu entkoppeln, wodurch eine Bewegung der Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition (vergleiche 3) in die ausgefahrene Position (vergleiche 6 und 7) ermöglicht wird. Es soll festgestellt werden, dass der Stift 126 in der 3 lediglich aus Gründen der visuellen Klarheit nicht dargestellt ist. Der Betätigungsmechanismus 101 kann ein Gehäuse 130 mit einer Betätigungseinrichtung (beispielsweise pyrotechnisch) zum Ausfahren und Einziehen eines Kolbens 132 (vergleiche 6 und 7) aufweisen, um eine Bewegung der Verriegelung 100 (sowie der Montageplatte 115) zwischen der Ausgangsposition und der ausgefahrenen Position zu ermöglichen.
  • Ein Beispiel der Zusammenwirkung des Kolbens 132 mit der Verriegelung 100 ist in 3 dargestellt, sodass eine Betätigungsverbindung 134 mit den Verbindungen 118 verbunden ist, sodass eine Kraft des Kolbens 132 auf die Betätigungsverbindung 134 verursacht, dass die Verbindungen 118 ausfahren und somit die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegen. Ein Vorlauf-Schlitz 119 ist auf jeder der Verbindungen 118 vorgesehen, was es der Betätigungsverbindung 134 erlaubt, sich zwischen einem ersten Schlitzende 119A zu einem zweiten Schlitzende 119B, ohne die Bewegung der Verbindung 118 zu beeinflussen, zu bewegen. Wenn die Betätigungsverbindung 134 das zweite Schlitzende 119-B (von einer anfänglichen Ruhe- oder Ausgangsposition an dem ersten Schlitzende 119A) erreicht, tritt die Betätigungsverbindung 134 in anliegenden Kontakt damit ein, um in der Lage zu sein, die Verbindung 118 zu einer Aufwärtsbewegung, die durch die Bewegung des Kolbens 132 geführt wird, während einer zusätzlichen Bewegung der Betätigungsverbindung 143 134 zu zwängen. Während dieses Übergangs zwischen dem ersten Schlitzende 119A und dem zweiten Schlitzende 119B verursacht die Betätigungsverbindung 134 die Bewegung des Sperrelements 128 aus der Kopplung mit dem Stift 126 (und ohne Bewirkung einer Bewegung der Verbindung 118, bis das Sperrelement 128 außer Eingriff mit dem Stift 126 ist), und zwar durch Eingriff der Betätigungsverbindung 134 mit einer Nockenfläche 139 der Nut 136. Es ist jedoch festzustellen, dass die Betätigungsverbindung 134 auf der Verriegelung 100 selbst und/oder der Montageplatte 115 (beispielsweise) positioniert sein kann, um für das Ausfahren der Verriegelung 100 zu sorgen, wenn darauf durch den Kolben 132 eingewirkt wird (durch den Betätigungsmechanismus 101 angetrieben).
  • Wieder auf 3 als eine Ausführungsform der Verbindung der Betätigungsverbindung 134 mit der Verriegelung 100/der Montageplatte 115, in diesem Fall über die Verbindungen 118 selbst, bezugnehmend, kann die Betätigungsverbindung 134 in einer Nut 136 in dem Sperrelement 128 aufgenommen werden, wenn das Sperrelement 128 in Eingriff mit dem Stift 126 steht (wenn die Verriegelung 100 in der Ausgangsposition ist und dort gehalten wird). Das Sperrelement 128 kann auch eine Bewegungsfläche 141 aufweisen, die sich von der Nut 136 erstreckt, um Bewegung der Betätigungsverbindung 134 zu führen, wenn sich die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt.
  • Im Betrieb, wie in den 4a bis 6b dargestellt ist, wird die Verriegelung 10 zunächst (in 1A) in der Ausgangsposition durch das Halten des Sperrelements 128 mit dem Stift 126 gehalten. In diesem Zustand sind die Verbindungen 118 ebenfalls eingezogen, da die Schwenkpunkte 120, 122 nebeneinander sind, wenn die Montageplatte 115 angrenzend an die Trägerplatte 117 sitzt. Als nächstes, wie in den 5a, 5b dargestellt ist, wird das Sperrelement 128 von dem Stift 126 entkoppelt. Diese Entkopplung (d.h. der Stift 126 wird aus der Nut 123 entfernt) ist lediglich als Beispiel dargestellt, und zwar als Ergebnis einer anfänglichen Bewegung (d.h. Ausstellung) des Kolbens 132 durch den Betätigungsmechanismus 101, da das Sperrelement 128 um den Schwenkpunkt 122 gegen die Spannung zu dem Stift 126 dreht. 5c, 6d zeigen die Verriegelung 100 (und die Montageplatte 115) in der teilweise ausgefahrenen Position. Die 6a, 6b zeigen die Verriegelung 100 (und die Montageplatte 115) in der ausgefahrenen Position, wie durch den Bewegungsabstand A vertikal von der Ausgangsposition angegeben ist, sowie durch den Bewegungsabstand B horizontal von der Ausgangsposition. Beispielsweise ermöglichen die Bewegungsabstände A, B die erweiterte Bewegung der Verriegelung 100 um die Schwenkposition der Haube 6 über das Scharnier 98 (vergleiche 1A). Es ist festzustellen, dass die Verriegelung 100 geschlossen werden kann (d.h. verriegelt, sodass der Schließer 96 durch die Ratsche 24 gehalten wird - vergleiche 2), wenn die Verriegelung 100 in der Ausgangsposition (vergleiche 3, 4) und/oder den ausgefahrenen Positionen ist (vergleiche 6a, 6b, 7).
  • Bezugnehmend auf die 6, 7 hat die dargestellte Verriegelung 100 eine aktive Aufsprunghöhe, d.h. mindestens 60 mm Aufsprunghöhe während der aktiven Auslösung des Betätigungsmechanismus 101. Nach dem Zünden der Verriegelung 100 (d.h. Ausstellung des pyrotechnischen Stellglieds) kann die Deaktivierung (Rückkehr zu der sekundären Position) durch Zug an einem inneren Lösegriff erfolgen. Beispielsweise kann kein Druck in dem Betätigungskolben nach dem aktiven Zünden des chemischen Stellglieds sein. Ein sekundärer Haken kann an der Verriegelung oder dem Schließer wie gewünscht angebracht sein. Die Verriegelung der 3 kann eine modulare Verriegelungsanordnung sein.
  • Erneut auf die 3 und 4 bezugnehmend kann ein Spannelement 142a, d.h. eine Torsionsfeder, verwendet werden, um die Verbindung 118 zu der Ausgangsposition vorzuspannen und andererseits den Kontakt zwischen dem Kolben 132 und der Betätigungsverbindung 134 während ihrer Bewegung aufrecht zu erhalten. Wie dargestellt ist, haben die Verbindungen 118 ein Paar von Verbindungen an jeder Seite der Trägerplatte 117. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass andere Konfigurationen der Verbindungen 118 wie gewünscht verwendet werden können, um die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position zu bewegen/zu drehen.
  • Bezugnehmend auf die 8a, b, 9a, b, 10a, b, 11a, b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelung 100 mit dem Betätigungsmechanismus 101 dargestellt. Der Betätigungsmechanismus 101 kann die Trägerplatte 117 aufweisen, die mit der Montageplatte 115 der Verriegelung 100 verbunden ist und somit einen Teil des Verriegelungsgehäuses wie gewünscht bilden kann. Die Montageplatte 115 ist mit der Trägerplatte 117 über eine Anordnung aus Stiften 140 und einem Schlitz 142 verbunden, sodass die Stifte 140 mit der Montageplatte 115 verbunden sind und die Schlitze 142 in der Trägerplatte 117 gebildet sind (unter der Berücksichtigung, dass die entgegengesetzte Konfiguration ebenfalls vorgesehen sein kann). Zwei oder mehr Stifte 140 können ebenfalls vorgesehen sein, die beispielsweise eine Neigebewegung TM der Montageplatte 115 verhindern. Während des Betriebs laufen die Stifte 140 entlang des Schlitzes 142, wenn der Betätigungsmechanismus 101 die Verriegelung 100 aus der eingezogenen Position in die ausgefahrene Position bewegt. Die Trägerplatte 117 kann mit der Karosserie 5 (vergleiche 1A) über Montagelöcher 124 verbunden sein. Eine Anlage 144 (das heißt eine Entkopplungsplatte) ist auf der Montageplatte 115 zur Verbindung mit dem Sperrelement 128 vorgesehen (beispielsweise ein Sperrhaken - der beispielsweise an der Trägerplatte 117 montiert ist), wenn die Verriegelung 100 in der Ausgangsposition (oder nicht ausgefahrenen Position) ist (vergleiche 8a), sodass, wenn die Anlage 144 durch das Sperrelement 128 gehalten wird (d.h. beispielsweise wie dargestellt in der Nut), ist die Verriegelung 100 an dem Ausfahren gehindert (wie in den 11a und 11b in der ausgefahrenen Position dargestellt ist). Das Sperrelement 128 kann ausgebildet sein, um um einen Schwenkpunkt (d.h. Schwenkpunkt 123a) zu schwenken, sodass das Sperrelement 128 um den Schwenkpunkt 123a durch ein Sperrelement (das heißt Feder 123b) in Kontakt mit der Anlage 144 vorgespannt ist, um die Verriegelung 100 in der Ausgangsposition oder nicht ausgefahrenen Position zu halten (d.h. Aufnahme der Anlage 144 in der Nut des Sperrelements 128). Es soll festgestellt werden, dass andere Vorgänge als Schwenken (d.h. lineares Ausfahren und Zurückziehen - nicht dargestellt) des Sperrelements 128 mit Bezug auf die Anlage 144 wie gewünscht in Betracht gezogen werden können.
  • Wieder auf 8a bezugnehmend kann der Betätigungsmechanismus 101 an der Karosserie 5 (vergleiche 1a) auf der Trägerplatte 117 selbst montiert sein, so das die Betätigung des Betätigungsmechanismus 101 verwendet werden kann, um die Anlage 144 von dem Sperrelement 128 zu entkoppeln, um so eine Bewegung der Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition (vergleiche 8a, 8b, 9a, 9b) in die ausgefahrene Position (vergleiche 11a, 11b) zu ermöglichen. Der Betätigungsmechanismus 101 kann das Gehäuse 130 mit Betätigungsmitteln (d.h. pyrotechnisch) zum Ausfahren und zum Einziehen des Kolbens 132 (vergleiche 11a, 11b) aufweisen, um die Bewegung der Verriegelung 100 (sowie der Montageplatte 115) zwischen der Ausgangsposition und der ausgefahrenen Position zu ermöglichen.
  • Ein Beispiel der Zusammenwirkung des Kolbens 132 mit der Verriegelung 100 ist in 8a dargestellt, sodass eine Betätigungsverbindung 134 (d.h. Vorsprung) mit der Montageplatte 115 verbunden ist, sodass die Kraft des Kolbens 132 auf die Betätigungsverbindung 134 verursacht, dass die Montageplatte 115 ausfährt und somit die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt. Wie in den 10a, 10b dargestellt ist, verursacht eine Betätigung des Betätigungsmechanismus 101, dass die Anlage 144 auf das Sperrelement 128 wirkt (somit das Sperrelement 128 um den Schwenkpunkt 123a gegen die Spannung des Spannelements 123b schwenkt). Sobald es geschwenkt ist, wird das Sperrelement 128 aus dem Kontakt (das heißt außer Eingriff) mit den Stiften 144 genommen, sodass sie frei sind, sich innerhalb des Schlitzes 142 zu bewegen. In den 11a, 11b ist die Verriegelung 100 mit der Montageplatte 115 in der ausgefahrenen Position dargestellt, wobei beispielsweise die Stifte 140 ihre volle Bewegungsausdehnung in den Schlitzen 142 erreichen, weil der Kolben 132 auf die Betätigungsverbindung 134 durch Ausfahren von dem Gehäuse 130 wirkt, das an der Karosserie 5 und/oder der Trägerplatte 117 montiert ist.
  • Bezugnehmend auf die 12a, 12b, 13a, 13b, 14a, 14b ist eine weitere Ausführungsform der Verriegelung 100 mit dem Betätigungsmechanismus 101 dargestellt. Der Betätigungsmechanismus 101 kann die Trägerplatte 117 aufweisen, die mit der Montageplatte 115 der Verriegelung 100 verbunden ist und somit einen Teil des Verriegelungsgehäuses (nicht dargestellt) wie gewünscht bilden kann. Es ist festzustellen, dass in dem Ausführungsbeispiel der dargestellten Verriegelung 100 die Montageplatte 114 mit der Trägerplatte 117 über Verbindungen 118 verbunden ist, d.h. an jeder Seite der Montageplatte 115, sodass die Verbindungen 118 durch ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 120 an einem Ende mit der Montageplatte 115 verbunden sind und an dem anderen Ende über ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 122 mit der Trägerplatte 117 verbunden sind. Die Trägerplatte 117 kann mit der Karosserie (1A) über Montagelöcher 124 verbunden sein.
  • Erneut bezugnehmend auf die 12a kann der Betätigungsmechanismus 101 an der Karosserie 5 (nicht dargestellt) oder der Trägerplatte 117 selbst montiert sein, sodass ein Betrieb des Betätigungsmechanismus 101 verwendet werden kann, um eine Bewegung der Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition (12a, b) zu der ausgefahrenen Position (14a, b) zu ermöglichen. Der Betätigungsmechanismus 101 kann das Gehäuse 130 mit Betätigungsmitteln (das heißt pyrotechnisch) zum Ausfahren und Einziehen des Kolbens 132 (11b) aufweisen, um die Bewegung der Verriegelung 100 (sowie der Montageplatte 115) zwischen der Ausgangsposition und der ausgefahrenen Position zu ermöglichen und
  • bezugnehmend auf die 12a und 14b ist der Kolben 132 über ein Verbindungselement 148 (d.h. U-förmiges Element), das an dem Kopf des Kolbens 132 montiert ist, mit der Betätigungsverbindung 134 verbunden. Der Kolben 132 ist mit den Verbindungen 118 verbunden, sodass eine Kraft des Kolbens 132 auf die Betätigungsverbindung 134 verursacht, dass die Verbindungen 118 Ausfahren und somit die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegen. Die Betätigungsverbindung 134 hat einen anliegenden Kontakt mit dem Anlageelement 148, um so die Verbindungen 118 in eine Aufwärtsbewegung zwängen zu können, die durch die Bewegung des Kolbens 132 während einer zusätzlichen Bewegung der Betätigungsverbindung 134 geführt ist. Es ist jedoch festzustellen, dass die Betätigungsverbindung 134 auf der Verriegelung 100 selbst und/oder der Montageplatte 115 (beispielsweise) positioniert sein kann, um für das Ausfahren der Verriegelung 100 zu sorgen, wenn durch den Kolben 132 (durch den Betätigungsmechanismus 101 angetrieben) darauf eingewirkt wird.
  • Bezugnehmend auf die 15, 16a, b, 17a, b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelung 100 dargestellt, die mit dem Betätigungsmechanismus 101 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel soll festgestellt werden, dass das Verschlusspaneel 6 (d.h. die Haube) in den 15, 16a, b lediglich aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt ist, aber in den 17a, b gestrichelt dargestellt ist. Es soll festgestellt werden, dass in diesem Ausführungsbeispiel der Kolben 132 (vergleiche 17a, b) direkt auf das Verschlusspaneel 6 anstatt auf das Verbindungselement 134 wirkt, das mit der Montageplatte 115 verbunden ist (vergleiche beispielsweise 12a). Der Betätigungsmechanismus 101 kann die Trägerplatte 117 aufweisen, die mit der Montageplatte 115 der Verriegelung 100 verbunden ist, und kann somit einen Teil des Verriegelungsgehäuses (nicht dargestellt) wie gewünscht bilden. Es ist zu berücksichtigen, dass in den Ausführungsbeispielen die in diesem Ausführungsbeispiel bei der dargestellten Verriegelung 100 die Montageplatte 115 mit der Trägerplatte 117 über Verbindungen 118 verbunden ist, sodass die Verbindungen 118 durch ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 120 an einem Ende mit der Montageplatte 115 verbunden sind und an dem anderen Ende über ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 122 mit der Trägerplatte 117. Die Trägerplatte 117 kann mit der Karosserie (vergleiche 1A) über Montagelöcher (nicht dargestellt) verbunden sein.
  • Erneut bezugnehmend auf die 15 kann der Betätigungsmechanismus 101 an der Karosserie 5 oder an der Trägerplatte 117 selbst montiert sein, beispielsweise über einen Tragelement 150, das mit der Trägerplatte 117 verbunden ist. Der Betrieb des Betätigungsmechanismus 101 kann verwendet werden, um den Kolben 132 (vergleiche 17a, b) gegen das Verschlusspaneel 6 (d.h. Innenfläche des Verschlusspaneels 6) auszufahren und somit zu schieben, wodurch eine Bewegung der Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition (16a, b) zu der ausgefahrenen Position (vergleiche 17a, b) ermöglicht wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist festzustellen, dass der Kolben 132 auf das Verschlusspaneel 6 selbst wirkt, was dann verursacht, dass der Schließer 96 (aus Sicht der Verriegelung 100, die noch gesperrt ist oder in anderer Weise in Eingriff mit dem Schließer 96 steht) die Verriegelung 10 und die zugeordnete Montageplatte 115 weg von der Trägerplatte 117 zieht. Die Bewegung der Verriegelung 100 und der Montageplatte 115 wird durch die Verbindungen 118 geführt, die die Trägerplatte 117 mit der Montageplatte 115 verbinden. Der Betätigungsmechanismus 101 kann das Gehäuse 130 mit den Betätigungsmitteln (d.h. pyrotechnisch) zum Ausfahren und Einziehen des Kolbens 132 aufweisen (vergleiche 17a, b), um die Bewegung der Verriegelung 100 (sowie der Montageplatte 115) zwischen der Ausgangsposition und der ausgefahrenen Position zu ermöglichen, da die Verriegelung 100 der Bewegung des Verschlusspaneels 6 folgt (statt sie anzutreiben). In den 17a, b ist festzustellen, dass das Verschlusspaneel 6 mit dem Schließer 96 verbunden ist, sodass das Verschlusspaneel 6 und der Schließer 96 sich gleichzeitig unter dem Einfluss der Bewegung des Kolbens 132 bewegen.
  • Bezugnehmend auf die 18, 19a, b, 20a, b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelung 100 dargestellt, die mit dem Betätigungsmechanismus 101 verbunden ist. Ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel der 15 wird der Kolben 132 des Betätigungsmechanismus 101 direkt auf das Verschlusspaneel (vergleiche 20a, b). Zusätzlich zu dem Ausführungsbeispiel der 15 zeigt 18 einen ersten Satz von Verbindungen 118a, die mit einem zweiten Satz von Verbindungen 118b verbunden sind. Der erste Satz der Verbindungen 118a ist mit der Trägerplatte 117 über Schwenkpunkte 122 verbunden, und der zweite Satz der Verbindungen 118b ist mit der Montageplatte 115 über Schwenkpunkte 120 verbunden. Die Verbindungen 118a, 118b können durch Schwenkpunkte 152 verbunden sein. Die Schwenkpunkte 152 haben eine Achse 151, um die die Verbindungen 118a, 118b drehen, wobei die Achse 151 beispielsweise rechtwinklig zu den Ebenen der Bewegung ist, beispielsweise einer Aufwärtsbewegung A1 und einer Rückwärtsbewegung B1 der Montageplatte 115 relativ zu der Trägerplatte 117. Die Verbindungen 118a, 118b sind in einer Ebene angeordnet und bewegen sich darin, beispielsweise einer Ebene P1, die rechtwinklig zu der Ebene der Montageplatte 115 und/oder der Trägerplatte 117 ist, beispielsweise die Ebene P2 bzw. P3. Beispielsweise sind die Verbindungen 118a, 118b innerhalb einer Ebene angeordnet und erstrecken sich darin, beispielsweise der Ebene P1, die rechtwinklig zu der Ebene P2 der Montageplatte 115 ist, in der sich die Montageplatte 115 bewegt oder verschiebt, beispielsweise bewegt sich die Montageplatte 115 in zwei Dimensionen (beispielsweise nach oben und weg von) relativ zu der Trägerplatte 117 während einer Drehbewegung oder des Ausfahrens der Verbindungen 118a, 118b. Eine Anordnung aus Stift 154 und Schlitz 156 wird verwendet, um Bewegung der Montageplatte 115 mit Bezug auf die Trägerplatte 117 zu führen. Der Betrieb des Betätigungsmechanismus 101 kann zum Ausfahren und Schieben des Kolbens 132 (vergleiche 20a, b) gegen das Verschlusspaneel 6 verwendet werden (das heißt die Innenfläche des Verschlusspaneels 6), wodurch eine Bewegung der Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition (vergleiche 19a, b) zu der ausgefahrenen Position (vergleiche 20a, b) ermöglicht wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist festzustellen, dass der Kolben 132 auf das Verschlusspaneel 6 selbst wirkt, was verursacht, dass der Schließer 96 (aus Sicht der Verriegelung 100, die noch gesperrt ist oder in anderer Weise mit dem Schließer 36 in Eingriff steht) die Verriegelung 100 und die zugeordnete Montageplatte 115 weg von der Trägerplatte 117 zieht.
  • Bezugnehmend auf die 21, 21a, b, 23a, b, 24a, b kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Verriegelung 100 mit dem Betätigungsmechanismus 101 verbunden sein. Der Betätigungsmechanismus 101 kann die Trägerplatte 117 aufweisen, die mit der Montageplatte 115 der Verriegelung 100 verbunden ist und somit einen Teil des Verriegelungsgehäuses (nicht dargestellt) wie gewünscht bilden kann. Die Montageplatte 115, die Trägerplatte 117 und der Betätigungsmechanismus 101 können zusammen als ein Verriegelungs-Bewegungsmechanismus 99 oder, unter Einschluss der Verriegelung 100 wie gewünscht als eine Verriegelungs-Bewegungsanordnung 99 bezeichnet werden. Es ist festzustellen, dass in den Ausführungsbeispielen der dargestellten Verriegelung 100 die Montageplatte 115 mit der Trägerplatte 117 über Verbindungen 118 verbunden ist, sodass die Verbindungen 118 über ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 120 mit einem Ende der Montageplatte 115 verbunden sind und an dem anderen Ende über ein Scharnier oder einen Schwenkpunkt 122 mit der Trägerplatte 117. Die Schwenkpunkte 120, 122 haben beispielsweise eine Achse 153, um die sich die Verbindungen 118 drehen, wobei die Achse 153 beispielsweise rechtwinklig zu den Ebenen der Bewegung sind, beispielsweise einer Aufwärtsbewegung A1 oder einer eindimensionalen Bewegung der Montageplatte 115. Die Verbindungen 118 liegen und bewegen sich innerhalb einer Ebene, die parallel zu der Ebene der Montageplatte 115 und/oder der Trägerplatte 117 ist. Beispielsweise ist die Ebene P4 der Verbindungen 118 parallel zu der Ebene der Montageplatte 115 und/oder der Trägerplatte 117, beispielsweise P2 bzw. P3. Beispielsweise sind die Verbindungen 118 angeordnet in und erstrecken sich innerhalb einer Ebene, beispielsweise der Ebene P4, die parallel zu der Ebene P2 der Montageplatte 115 ist, in der sich die Montageplatte 115 bewegt oder verschiebt, beispielsweise bewegt sich die Montageplatte 115 linear relativ zu der Trägerplatte 117 während einer Drehbewegung oder einer Ausdehnung der Verbindungen 118. Die Trägerplatte 117 kann mit der Karosserie 5 (vergleiche 1A) über Montagelöcher 124 verbunden sein. 21 zeigt ein Paar von gegenüberliegenden Verbindungen 118, wobei jede gegenüberliegende Verbindung 118 als eine Zweigelenkverbindung ausgebildet ist. Andere Arten von Verbindungen 118 können vorgesehen sein, beispielsweise eine Verbindungskonfiguration mit einem einzelnen Stab oder mit mehreren Stäben.
  • Die Anordnung 99 kann einen oder mehrere Stifte 126 (d.h. Blockiernieten) zur Verbindung mit einem Sperrelement (d.h. Sperrhaken) 128 aufweisen, wenn die Verriegelung 100 in der Ausgangsposition (oder nicht ausgefahrenen Position) ist (vergleiche 22a, b), sodass, wenn der Stift 126 durch das Sperrelement 128 gehalten wird (d.h. beispielsweise in der Nut, wie dargestellt), die Verriegelung 100 am Ausfahren gehindert ist (wie in den 24a, b in der ausgefahrenen Position dargestellt ist). Das Sperrelement 128 kann ausgebildet sein, um um einen Schwenkpunkt (d.h. Schwenkpunkt 127) zu schwenken, sodass das Verriegelungselement 128 um den Schwenkpunkt durch ein Spannelement (das heißt eine Feder 176 in Zusammenwirkung mit der Entkopplungsplatte 170) in Kontakt mit dem Stift 126 gespannt wird, um die Verriegelung 100 in der Ausgangsposition oder nicht ausgefahrenen Position zu halten (d.h. Aufnahme des Stiftes 126 in der Nut 123 des Sperrelements 128 und/oder in Anlage mit der Anlagefläche 131 des Sperrelements 128 mit dem Stift 126). Es soll festgestellt werden, dass andere Vorgänge als Schwenken (das heißt lineares Ausfahren und Einziehen - nicht dargestellt) des Sperrelements 128 mit Bezug auf den Stift 126 wie gewünscht in Betracht gezogen werden können. Wie dargestellt, kann die Anordnung 99 ein Paar von Spannelementen 128 aufweisen, sodass das Sperrelement 128 und das zweite Sperrelement 128 einander auf jeder Seite des Schwenkpunktes 127 gegenüberliegen (d.h. zueinander gespiegelt). Es ist auch festzustellen, dass das Sperrelement 128 eingesetzt werden kann, um die Montageplatte wie gewünscht in der Ausgangsposition zu halten.
  • Erneut bezugnehmend auf die 21 ist die Entkopplungsplatte 170 mit dem Betätigungsmechanismus 101 an einem Ende durch einen Vorsprung 172 verbunden, sodass eine Kraft, die durch den Kolben 132 (vergleiche 24a auf den Betätigungsmechanismus 101 auf den Vorsprung 172 ausgeübt wird, zu einer Entfernung einer Anlage 178 von der Anlagefläche 180 des Sperrelements 128 führt, was es ermöglicht, dass das Sperrelement 128 von dem Stift (den Stiften) 126 bei einer weiteren Bewegung des Kolbens 132 entkoppelt wird. Beispielsweise ist die Entkopplungsplatte 170 mit der Montageplatte 115 über eine Anordnung aus einem Stift 182 und einem Schlitz 184 verbunden, sodass eine Bewegung der Entkopplungsplatte 170 aus einer gekoppelten zu einer entkoppelten Position über eine Bewegung des Stifts (der Stifte) 182 in dem Schlitz 184 erzielt wird. Zwei oder mehrere Stifte 182 können vorgesehen sein, um einen Neigen TM der Montageplatte 115 zu verhindern. Wenn ferner die Stifte 182 mit der Montageplatte 115 verbunden sind, wenn die Stifte 182 ein Bewegungsende 190 dem Schlitz 184 erreichen, bewegt eine weitere Bewegung der Entkopplungsplatte 170 durch den Kolben 132 gleichzeitig die Montageplatte 115 und somit die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position (vergleiche 24b). Es ist festzustellen, dass das Bewegungsende 190 an der Entkopplungsplatte 170 anders als mit Bezug auf den Schlitz 184 sein kann (nicht dargestellt), sofern, wenn die Bewegung der Entkopplungsplatte 170 die in der 23b dargestellte Position zur Entkopplung des Anschlags 178 von der Anlagefläche 180 des Sperrelements 128 erreicht, eine weitere Bewegung der Entkopplungsplatte 170 (unter dem Einfluss der Bewegung des Kolbens 132) bewirkt, dass der Bewegungsanschlag 190 mit der Montageplatte 115 in Eingriff kommt und somit die Montageplatte 115 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt. Es ist festzustellen, dass die Bewegung der Verbindungen 118 die Bewegung der Montageplatte 115 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position führt, sobald die Stifte 126 aus den Nuten 123 des Sperrelements (oder Sperrelemente) 128 entfernt sind.
  • Der Schlitz 124 umfasst nach innen vorstehende Vorsprünge 171, die ausgebildet sind, um an Stiften 182 anzugreifen, um eine Aufwärtsbewegung der Montageplatte 115 unter einer vorgegebenen Kraft zu beschränken, die durch die Stifte 182 auf die Vorsprünge 171 in Abhängigkeit von einer Aufwärtsbewegung der Montageplatte 115 ausgeübt wird. Die nach innen vorstehenden Vorsprünge 171 können ausgebildet sein, um verformbar, brechbar, biegbar, zerstörbar oder dergleichen zu sein, sodass oberhalb der vorgegebenen Kraft, die durch die Stifte 182 auf die Vorsprünge 171 ausgeübt wird, die Stifte 182 die Vorsprünge 187 umgehen können und sich weiter innerhalb des Schlitzes darüber hinaus in einer unbeschränkten Aufwärtsbewegung der Montageplatte bewegen können, was durch den Schlitz 124 geführt wird. Die Anordnung des Führungsschlitzes 124 und der Stifte 140 als ein Beispiel einer Führungskonfiguration, die zwischen der Montageplatte und der Trägerplatte 117 vorgesehen ist, kann auch zur Beschränkung einer Kippbewegung TM der Montageplatte 115 während des Ausstellens der Montageplatte 115 verwendet werden, und zwar als Ergebnis der ausgefahrenen Verbindungen 118, um die Montageplatte 115 und die Verbindungen 118 während des Ausfahrens der Verbindungen 118 aus dem zusammengelegten Zustand der Verbindungen 118 zu stabilisieren, wie beispielsweise in den 31G und 31H dargestellt ist. Die 31G zeigt eine Kippbewegung TM der Montageplatte 115 als Ergebnis davon, dass der Kolben 132 direkt auf das Verschlusspaneel 6 wirkt, was den Schließer 96 dazu zwingt, die Montageplatte 115 nach oben zu ziehen, beispielsweise als ein Ergebnis, dass der Schließer 96 durch Verriegelungselemente 110 (d.h. eine Ratsche 24) gehalten wird. Mehr als ein Führungsschlitz 124 kann zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 und/oder zwischen mindestens einem der Montageplatte 115 und der Trägerplatte und der Verbindung 118 vorgesehen sein. Es ist festzustellen, dass eine Führungskonfiguration, die zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 und der Verbindung 118 vorgesehen ist, ebenso vorgesehen sein kann.
  • Alternativ zur Verwendung des Bewegungsanschlags 190 kann der Vorsprung 172 in Kontakt mit dem Verschlusspaneel 6 kommen (vergleiche beispielsweise 17a), nachdem das Sperrelement (die Sperrelemente) 128 von dem Stift (den Stiften) 126 entkoppelt ist (vergleiche 23b), und somit, wenn eine weitere Bewegung des Kolbens 132 das Verschlusspaneel 6 bewegt, die Verriegelung 100 und die Montageplatte 150 sich auch damit bewegen, wobei der Schließer 96 in der Verriegelung 100 gehalten verbleibt.
  • Bezugnehmend auf die 24b kann der Stift (die Stifte) 126 sich in einem Bewegungsschlitz 192 bewegen, der in den Sperrelementen 128 selbst ausgebildet ist. Bei Erreichen des Bewegungsende des Bewegungsschlitzes 192 (d.h. wenn die Verriegelung 100 in der ausgefahrenen Position ist), kann der Stift (die Stifte) 126 in einer sperrenden Nut 196 aufgenommen sein, wodurch das Halten des Verschlusspaneels 6 in der ausgefahrenen Position zusammen mit der Montageplatte 115 und der darauf montierten Verriegelung 100 ermöglicht wird. Eine Bewegung des Sperrelements (der Elemente) 128 um den Schwenkpunkt 127 kann durch die Bewegung des Stifts 126 in dem Bewegungsschlitz geführt werden. Entsprechend kann die Bewegung des Stifts 126 in dem Bewegungsschlitz 184 verwendet werden, um die Bewegung der Verbindungen 118 wie gewünscht zu führen. Es ist festzustellen, dass das Spannelement 174 verwendet werden kann, um die Sperrelemente 128 von den Stiften 126 zu entkoppeln, sobald die Entkopplungsplatte anfänglich durch den Betätigungsmechanismus 101 bewegt wird (vergleiche 23b), da das Spannelement 174 die Stifte 126 aus dem Eingriff mit den Nuten 123 spannen. Des weiteren kann das Spannelement 174 verwendet werden, um das Schwenken der Sperrelemente 128 um den Schwenkpunkt 127 vorzuspannen, wodurch eine Bewegung der Stifte 126 in dem Bewegungsschlitzes 192 von der Nut 123 zu der Nut 196 ermöglicht wird.
  • Bezugnehmend auf die 8a, 8b, 9a, 9b, 10a, 10b, 11a, 11b kann entsprechend der Verriegelungs-Bewegungsmechanismus 99 der 21 die Montageplatte 115 umfassen, die mit der Trägerplatte 117 über die Anordnung der Stifte 140 und des Schlitzes 142 gekoppelt ist, sodass die Stifte 140 mit der Montageplatte 115 verbunden sind und die Schlitze 142 in der Trägerplatte 117 ausgebildet sind (unter Berücksichtigung, dass auch eine entgegengesetzte Anordnung vorgesehen sein kann). Während des Betriebs laufen die Stifte 140 entlang des Schlitzes 142, wenn der Betätigungsmechanismus 101 die Montageplatte 115 aus der Ausgangsposition (d.h. der eingezogenen Position) zu der ausgefahrenen Position bewegt. Die Anordnung aus Stift 140 und Schlitz 142 kann verwendet werden, um die Relativbewegung zwischen der Trägerplatte 117 und der Montageplatte 115 zu stabilisieren oder in anderer Weise zu führen, wenn sich die Montageplatte 115 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt. Wie in der 8b dargestellt ist, kann die Anordnung aus Stift 140 und Schlitz 142 gegenüber der Verriegelung 100 zwischen den Seiten 117a der Trägerplatte 117 positioniert werden. Zwei oder mehr Stifte 140 können für einen Schlitz 142 vorgesehen sein, wie beispielsweise in 29C dargestellt ist, um eine Drehung oder ein Kippen TM der Montageplatte 115 relativ zu der Trägerplatte 17 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel zu verhindern. Alternativ, wie in 9a dargestellt ist, kann die Anordnung aus Stift 140 und Schlitz 142 an der Seite 117a wie gewünscht positioniert werden. Ferner, wie in den 29a, b, c dargestellt ist, zeigt eine alternative Ausführungsform des Bewegungsmechanismus 99 der 21 eine beispielhafte Position der Anordnung aus Stift 140 und Schlitz 142 zwischen den Seiten 117a der Trägerplatte 117.
  • Bezugnehmend auf die 30A bis 30F ist eine Folge von Ansichten der Ausstellung der Verriegelung 100 als Ergebnis eines aktiven Fußgänger-Betriebsmodus dargestellt, bei dem ein Fußgänger durch einen Controller 121 erfasst wurde, der das Fahrzeug 10 kontaktiert hat oder das Fahrzeug 10 fast kontaktiert hat, was andererseits das Zünden des Betätigungsmechanismus 101 zum Ausstellen des Kolbens 132 steuert.
  • 30A zeigt den Kolben 132 in einer Ausgangsposition direkt vor dem Zünden des Betätigungsmechanismus 101. Die Verbindungen 118 sind in einem nicht ausgestellten oder zusammengezogenen Zustand. Die Sperrelemente 128 sind in einem gesperrten Zustand, um eine Relativbewegung zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 zu verhindern. Der Kolben 132 nicht in Eingriff mit dem Vorsprung 172.
  • 30B zeigt den Kolben 132 in einer anfänglich ausgestellten Position direkt nach dem Zünden des Betätigungsmechanismus 101. Die Verbindungen 118 verbleiben in einem nicht ausgestellten oder zusammengelegten Zustand. Die Sperrelemente 128 verbleiben in einem gesperrten Zustand, um eine Relativbewegung zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 zu verhindern. Der Kolben 132 ist in einen anfänglichen Eingriff mit dem Vorsprung 172 übergegangen.
  • 30C zeigt den Kolben 132 in einer fortgesetzten ausgestellten Position nach dem Zünden des Betätigungsmechanismus 101. Die Verbindungen 118 sind nun in einem anfänglich ausgestellten oder ausgefahrenen Zustand. Die Sperrelemente 128 sind nun in einem entsperrten Zustand, um eine Relativbewegung zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 zu ermöglichen, beispielsweise um zu ermöglichen, dass die Verbindungen 118 in den anfänglich ausgestellten oder ausgefahrenen Zustand übergehen. Der Kolben 132 ist in den anfänglichen Eingriff mit dem Vorsprung 172 eingetreten, um den Vorsprung 172 und den Stift 126 zu bewegen, um aus einer Blockierposition des Stiftes 126 mit dem Sperrelement 128 zu entkoppeln.
  • 30D zeigt den Kolben 132 in einer weiter fortgesetzten ausgestellten Zwischenposition nach dem Zünden des Betätigungsmechanismus 101. Die Verbindungen 118 sind nun in einem ausgestellten mittleren oder ausgestellten Zustand. Die Sperrelemente 128 verbleiben in einem entsperrten Zustand, um eine Relativbewegung zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 zu ermöglichen, um beispielsweise zu ermöglichen, dass die Verbindungen 118 den Übergang in den ausgestellten oder ausgefahrenen Zustand fortsetzen. Der Kolben 132 verbleibt in Eingriff mit dem Vorsprung 172, um den Vorsprung 172 nach oben zu bewegen. Der Vorsprung 172 ist in Kontakt mit einer Unterseite des Verschlusspaneels 6 (beispielsweise einer Haube) gekommen, um mit einer Bewegung des Verschlusspaneels 6 (d.h. Haube) nach oben in eine aktive Fußgänger-Schutzposition oder eine teilweise geöffnete Position zu beginnen.
  • 30E zeigt den Kolben 132 weiter in einer ausgestellten Zwischenposition nach dem Zünden des Betätigungsmechanismus 101. Die Verbindungen 118 werden weiter ausgestellt oder gehen zu einem vollständig ausgefahrenen Zustand über. Die Sperrelemente 128 verbleiben in einem entsperrten Zustand, um eine Relativbewegung zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 zu ermöglichen, beispielsweise um zu ermöglichen, dass die Verbindungen 118 den Übergang in den ausgestellten oder ausgefahrenen Zustand fortsetzen. Der Kolben 132 ist in Eingriff mit dem Vorsprung 172 verblieben, um den Vorsprung 172 nach oben zu bewegen, und der Vorsprung 172 verbleibt in Kontakt mit der Unterseite des Verschlusspaneels 6 (d.h. Haube), um weiter das Verschlusspaneel 6 (d.h. Haube) nach oben in die aktive Fußgänger-Schutzposition oder partiell geöffnete Position zu zwängen.
  • 30F zeigt den Kolben 132 in einer ausgestellten Bewegungs-Endposition nach dem Zünden des Betätigungsmechanismus 101. Die Verbindungen 118 sind in einem vollständig ausgestellten oder ausgefahrenen Zustand, um die letztliche Aufsprunghöhe des Verschlusspaneels 6 (das heißt Haube) zu schaffen. Die Verriegelungselemente 128 können in einen blockierenden oder gesperrten Zustand gehen, um die letztlich ausgestellte Position zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 zu halten, beispielsweise um die Verbindungen 118 in ihrem ausgestellten oder ausgefahrenen Zustand zu halten. Der Kolben 132 kann in Eingriff mit dem Vorsprung 172 bleiben, um den Vorsprung 172 oben in Kontakt mit der Unterseite des Verschlusspaneels (d.h. Haube) zu halten, um die Position des Verschlusspaneels 6 (d.h. Haube) aufwärts in der aktiven Fußgänger-Schutzposition oder teilweise geöffneten Position zu halten. Zusätzlich oder alternativ können die Sperrelemente 128 in dem blockierenden oder gesperrten Zustand die letztlich aufgestellte Position zwischen der Montageplatte 115 und der Trägerplatte 117 halten, beispielsweise durch Halten der Verbindungen 118 in ihrem ausgestellten oder ausgefahrenen Zustand, sodass die Ratsche 100 den Schließer 96 und somit das Verschlusspaneel 6 in den aktiven ausgestellten Fußgänger-Schutzzustand zwängt. Im Vergleich der 30F und 30A ist das Verschlusspaneel 6 dargestellt, das sich von einer geschlossenen Position in der Höhe H1 der 30A zu einer teilweise geöffneten Position mit einer Aufsprunghöhe H3 bewegt hat, wie in 30F dargestellt ist. Das Verschlusspaneel 6 kann sich zu der Aufsprunghöhe H3 als Ergebnis der Ausstellung oder des Ausfahrens der Verbindungen 118 aus einem kompakten zusammengelegten Zustand wie in 30A dargestellt ist und mit einer Einbaudimension D1 zu einem ausgefahrenen Zustand, der in 30F dargestellt ist, und mit einer ausgepackten Dimension D2 bewegen, wobei D2 größer als D1 ist. Als Ergebnis kann die Verbindung 118 eine kompakte vor-ausgestellte Abmessung schaffen, was vorteilhaft für die Schaffung einer geringen Einbaugröße der Verriegelung 100 ist, und eine größere nach-ausgestellte Abmessung, was zur Schaffung einer vergrößerten Aufsprunghöhe des Verschlusspaneels 6 relativ zu der Größe der Verriegelung 100 ist, die die Verbindung 118 aufnimmt.
  • Bezugnehmend auf die 31A bis 31F ist eine Sequenz von Darstellungen des Ausstellens der Verbindungen 118 aus einem zusammengelegten Zustand der 31A zu einem ausgefahrenen Zustand der 31F dargestellt, was den 30A bis 30F jeweils entspricht. Die 31A zeigt eine kompakte Einbauabmessung D1 der Verbindungen, was vorteilhaft zur Reduktion der Einbaugröße der Verriegelung 100 ist, wobei die 31F einen ausgefahrenen Zustand darstellt, was eine ausgepackte Abmessung D2 zeigt, wobei D2 größer als D1 ist. Ferner ist in den 31A bis 31F die Drehbewegung der Verbindungen 118 um die Schwenkpunkte 120, 122 dargestellt. Beispielsweise folgen die Stifte 126, die auf den Verbindungen 118 vorgesehen sind, einem Drehweg R zu und weg von einander, sodass die Verbindungen 118 nicht miteinander während des Ausfahrens der Verbindungen 118 kollidieren. Die Verbindungen 118 können auch in einer überlappenden Weise vorgesehen sein, sodass die Verbindungen 118 einander während des Ausstellens kreuzen, um die Breite W der Verriegelung 100 zu vermindern, während die Länge L der Verbindungen 118 verbleibt, um die gewünschte Aufsprunghöhe zu schaffen. Die Verbindungen 118 können mit gleichen Längen oder mit unterschiedlichen Längen vorgesehen sein, beispielsweise kann die untere Verbindung 1181 mit einer kürzeren Länge als die obere Verbindung 118u abhängig von der Einbaubreite W der Verriegelung 100 vorgesehen sein.
  • Bezugnehmend auf die 25 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelungs-Bewegungsanordnung 99 dargestellt, wobei insbesondere die Verriegelung 100 während der Betätigung des Betätigungsmechanismus 101 stationär bleibt (d.h. die Position der Montageplatte 15 ist mit Bezug auf die Karosserie 5, die daran montiert ist, fest), während die Verbindungen 118 für eine Bewegung einer Schließerplatte 202, die mit dem Schließer 96 verbunden ist, bei einer Bewegung des Verschlusspaneels 6 (vergleiche 28b) durch den Betätigungsmechanismus 101 sorgen. Beispielsweise kann die Montageplatte 115 an der Karosserie (gestrichelt dargestellt) über Montagelöcher 124 montiert sein. Desweiteren kann der Betätigungsmechanismus 101 direkt an der Karosserie 5 befestigt sein (nicht dargestellt) und/oder an der Montageplatte 115 über eine Stellglied-Halterung 200 montiert sein. Die Entkopplungsplatte 170 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Stift 126 verbunden, die hier mit dem Sperrelement 128 in Eingriff steht, wenn der Betätigungsmechanismus 101 vor dem Ausstellen ist (in diesem Fall, wobei die bewegbare Schließerplatte 202 in der Ausgangsposition ist - vergleiche 26b).
  • Wieder bezugnehmend auf die 25 ist der Schließer 96 mit der Schließerplatte 202 verbunden, an dem Verschlusspaneel 6 montiert ist. Der Schließer 96 ist schwenkbar (unter Berücksichtigung, dass andere Arten einer beweglichen Verbindung eingesetzt werden können) mit der Schließerplatte 202 durch die Verbindungen 118 verbunden. Bezugnehmend auf die 28b können die Verbindungen 118 schwenkbar an einem Ende mit der Schließerplatte 202 durch Schwenkpunkte 204 verbunden sein und an dem anderen Ende mit dem Schließer 96 durch Schwenkpunkte 206. Es ist auch festzustellen, dass Haltestifte 208 federbelastet sein können, um die Schließerplatte 202 in der ausgefahrenen Position zu halten (vergleiche 28b). Beispielsweise können die Haltestifte 208 durch Spannelemente (nicht dargestellt) in Kontakt mit einer Anlagefläche 210 der Verbindungen 118 vorgespannt sein, wenn die Schließerplatte 202 die ausgefahrene Position erreicht. Eine Rückkehr der Schließerplatte 202 in die Ausgangsposition wird durch die Haltestifte 208 blockiert, wenn sie mit der Anlagefläche 210 in Eingriff sind.
  • Bei Betrieb des in 25 darstellten Ausführungsbeispiels bewegt anfänglich der Betätigungsmechanismus 101 die Entkopplungsplatte 170, um den Stift 126 außer Eingriff mit dem Sperrelement 128 zu bringen (d.h. das Sperrelement 128 stoppt die Bewegung der Verbindungen 118, wenn es damit in Eingriff ist). Sobald das Sperrelement 128 aus der beschränkten Bewegung durch Verlagerung des Stiftes 126 befreit ist, kommt das Sperrelement außer Eingriff mit den Verbindungen 118, und somit bewirkt ein weiterer Betrieb des Betätigungsmechanismus 101 ein Kontakt der Entkopplungsplatte 170 mit dem Verschlusspaneel 6 (d.h. über die Schließerplatte 202), und somit bewirkt ein weiteres Ausfahren des Kolbens 132, dass das Verschlusspaneel 6 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position aus fährt. Wenn der Schließer 96 durch die Verriegelung 100 gehalten bleibt, bewirkt eine Bewegung des Verschlusspaneels 6, dass Verbindungen 118 um ihre Schwenkpunkte 204, 206 schwenken, und somit bewegen sich die Verbindungen aus ihrer Ausgangsposition (vergleiche 27b) zu ihrer ausgefahrenen Position (vergleiche 28b), wodurch es der Schließerplatte 202 möglich ist, sich ebenfalls aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position zu bewegen.
  • Bezug genommen wird auf die obigen Figuren, die unterschiedliche Versionen des Betätigungsmechanismus 101 zeigen. Die Vorrichtung des Betätigungsmechanismus kann einen fluidbetätigten Zylinder, ein Steuerventil und eine Quelle von Druckfluid umfassen. Der Zylinder kann ein Zylindergehäuse und einen Kolben umfassen, der in dem Zylindergehäuse zwischen einer nicht betätigten Position und einer betätigten Position bewegbar ist. Ein Kolben-Spannelement (nicht dargestellt) kann vorgesehen sein und kann den Kolben in die nicht betätigte Position vorspannen, um so den Kolben in der nicht betätigten Position zu halten, wenn das Fahrzeug 4 keinem Kollisionsfall ausgesetzt ist. In der geschlossenen Position verhindert das Steuerventil einen Fluidfluss zu dem Zylinder, wodurch eine Betätigung des Zylinders verhindert wird. In der offenen Position ermöglicht das Steuerventil einen Fluidfluss von der Quelle des Druckfluids zu dem Zylinder, um den Kolben in die betätigte Position zu treiben. Die Quelle des Druckfluids zu kann einfach ein Behälter sein, der ein geeignetes Fluid enthält, beispielsweise Kohlendioxid mit einem geeigneten Druck wie beispielsweise 2000 psi. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Steuerventil als ein Löseelement bezeichnet werden, das steuerbar ist, um den Kolben dem Druckfluid auszusetzen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Quelle des Druckfluids eine aufblasbare Vorrichtung sein, die ähnlich einer Airbag-Vorrichtung ist und einen Zünder und zwei brennbare Chemikalien wie Natriumazid und Kaliumnitrat enthält, die, wenn sie durch den Zünder gezündet werden, Stickstoff mit hohem Druck erzeugen, der verwendet werden kann, um den Kolben in die betätigte Position zu treiben. In einem solchen Ausführungsbeispiel ist ein Steuerventil nicht erforderlich. Ein Controller steuert jedoch den Betrieb des Zylinders. In einem solchen Ausführungsbeispiel kann der Zünder als ein Löseelement bezeichnet werden, das steuerbar ist, um den Kolben dem Druckfluid auszusetzen.
  • Wie oben diskutiert wurde kann der Verriegelungs-Bewegungsmechanismus 99 für das Verschlusspaneel 6 des Fahrzeugs 4 die Montageplatte 115 zur Montage der Verriegelung 100, die Verriegelung 100 zum Halten des Verschlusspaneels 6 in einem gesperrten Zustand, die Trägerplatte 117, die mit der Montageplatte 115 durch eine oder mehrere Verbindungen 118 verbunden ist, aufweisen, wobei die Trägerplatte 117 zur Verbindung mit der Karosserie 5 des Fahrzeugs 4 ist, das Sperrelement 128, das mit der Trägerplatte 117 verbunden ist und ausgebildet ist, um die Montageplatte 115 in eine Ausgangsposition zu halten, wenn es mit der Montageplatte 115 verbunden ist, und zum Entkoppeln von der Montageplatte 115, wenn es betrieben wird, und den Betätigungsmechanismus 101 zur Montage auf der Trägerplatte 117 oder der Karosserie 5 und der mit den Verbindungen 118 verbunden ist, um die Verbindungen 118 auszufahren, sobald das Sperrelement 128 von der Montageplatte 115 entkoppelt ist, um die Montageplatte 115 relativ zu der Trägerplatte 117 aus der Ausgangsposition zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen, wobei die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, wenn sie an der Montageplatte 115 montiert ist.
  • Wie oben diskutiert wird, kann der Verriegelungs-Bewegungsmechanismus 99 für das Verschlusspaneel 6 des Fahrzeugs 4 auch die Montageplatte 115 zur Montage der Verriegelung 100 aufweisen, die Verriegelung 100 zum Halten des Verschlusspaneels 6, die Trägerplatte 117, die mit der Montageplatte 115 verbunden ist, die Trägerplatte 117 zur Verbindung mit der Karosserie 5 des Fahrzeugs 4 und den Betätigungsmechanismus 101, der an der Trägerplatte 117 oder der Karosserie 5 montiert ist und mit der Montageplatte 115 verbunden ist, um auf die Montageplatte 115 zu wirken, um die Montageplatte 115 relativ zu der Trägerplatte 117 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position zu bewegen, wobei die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, wenn sie an der Montageplatte 115 montiert ist.
  • Wie oben diskutiert wurde kann der Verriegelungs-Bewegungsmechanismus 99 für das Verschlusspaneel 6 des Fahrzeugs 4 auch aufweisen: die Montageplatte 115 zur Montage der Verriegelung 100, die Verriegelung 100 zum Halten des Verschlusspaneels 6, die Trägerplatte 117, die mit der Montageplatte 115 verbunden ist, wobei Montageplatte zur Verbindung mit der Karosserie 5 des Fahrzeugs 4 ist, und den Betätigungsmechanismus 101 zur Montage an der Trägerplatte 117 oder der Karosserie 5 und zur Verbindung des Verschlusspaneels 6 zur Bewegung des Verschlusspaneels 6 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position, sodass die Montageplatte 115 sich ebenfalls relativ zu der Trägerplatte 117 bewegt, während das Verschlusspaneel 6 durch die Verriegelung 100 gehalten wird, wobei die Verriegelung 100 aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, wenn sie an der Montageplatte 115 montiert ist.
  • Hinsichtlich 21 umfasst ein Verriegelungs-Bewegungsmechanismus für ein Verschlusspaneel eines Fahrzeugs: eine Montageplatte zur Montage einer Verriegelung, die Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels, eine Trägerplatte, die mit der Montageplatte durch eine oder mehrere Verbindungen verbunden ist, wobei die Trägerplatte mit einer Karosserie des Fahrzeugs verbindet, ein Sperrelement, das an der Trägerplatte montiert ist und zum Halten der Montageplatte in einer Ausgangsposition ausgebildet ist, wenn es in Eingriff mit einer oder mehreren Verbindungen steht, und zum Lösen von der einen oder den mehreren Verbindungen, wenn es betrieben wird, und einen Betätigungsmechanismus zur Montage an der Trägerplatte oder der Karosserie und der mit dem Sperrelement verbunden ist, um die Verbindungen auszufahren, sobald das Sperrelement außer Eingriff mit der einen oder den mehreren Verbindungen ist, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, wobei die Verriegelung aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position mit der Montageplatte bewegt wird, während das Verschlusspaneel durch die Verriegelung gehalten bleibt. Der Verriegelungs-Bewegungsmechanismus, wobei eine Entkopplungsplatte verwendet wird, um das Sperrelement in der eingegriffenen Position mit der einen oder den mehreren Verbindungen zu halten.
  • Hinsichtlich 21 umfasst ein Verriegelungs-Bewegungsmechanismus für ein Verschlusspaneel eines Fahrzeugs: eine Montageplatte zur Montage einer Verriegelung, die Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels, eine Trägerplatte, die mit der Montageplatte durch eine oder mehrere Verbindungen verbunden ist, wobei die Trägerplatte mit einer Karosserie des Fahrzeugs verbindet, ein Sperrelement, das an der Trägerplatte montiert ist und zum Halten der Montageplatte in einer Ausgangsposition ausgebildet ist, wenn es in Eingriff mit einer oder mehreren Verbindungen steht, und zum Lösen von der einen oder den mehreren Verbindungen, wenn es betrieben wird, und einen Betätigungsmechanismus zur Montage an der Trägerplatte oder der Karosserie und der mit dem Sperrelement verbunden ist, um die Verbindungen auszufahren, sobald das Sperrelement außer Eingriff mit der einen oder den mehreren Verbindungen ist, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, wobei die Verriegelung aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position mit der Montageplatte bewegt wird, während das Verschlusspaneel durch die Verriegelung gehalten bleibt. Der Verriegelungs-Bewegungsmechanismus, wobei eine Entkopplungsplatte verwendet wird, um das Sperrelement in der eingegriffenen Position mit der einen oder den mehreren Verbindungen zu halten.
  • Hinsichtlich 25 umfasst eine Verriegelungs-Bewegungsanordnung für ein Verschlusspaneel eines Fahrzeugs: eine Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels über einen Schließer, eine Schließerplatte zur Montage des Schließers, den Schließer zum Eingriff mit der Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels, wobei die Schließerplatte den Schließer an dem Verschlusspaneel montiert, eine Trägerplatte, die mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, wobei die Trägerplatte die Verriegelung zu der Karosserie montiert, eine oder mehrere Verbindungen, die den Schließer mit der Schließerplatte verbinden, ein Sperrelement, das an der Schließerplatte montiert ist und zum Halten der einen oder der mehreren Verbindungen in einer Ausgangsposition ausgestaltet ist, wenn es mit der eigenen oder den mehreren Verbindungen in Eingriff steht, und zum Lösen von der einen oder den mehreren Verbindungen, wenn es betätigt wird, und einen Betätigungsmechanismus, der an der Trägerplatte und/oder der Karosserie montiert ist und mit der Schließerplatte verbunden ist, um die eine oder die mehreren Verbindungen auszufahren, sobald das Sperrelement außer Eingriff mit der einen oder den mehreren Verbindungen ist, um in die Schließerplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, wenn die Schließerplatte aus der Ausgangsposition zu der ausgefahrenen Position bewegt wird, während der Schließer durch die Verriegelung gehalten wird.
  • Nunmehr bezugnehmend auf die 32A bis 32C ist ein aktives Haubensystem 200 mit einer Verriegelung 100, einem Verschlusspaneel 6 und Scharnieren 98 dargestellt. Im Betrieb zeigt die 32A die passende Verriegelungskomponente 96 in einer Anfangshöhe H1 und in Eingriff mit der Ratsche 24, wobei die Ratsche 24 durch die Klinke 40 in der primären verriegelten Position gehalten wird. Das Sperrelement 128 ist mit dem Stift 126 verbunden, und in diesem Zustand sind die Verbindungen 118 eingezogen und in einem zusammengelegten Zustand, wobei die Schwenkpunkte 120, 122 einander benachbart sind, wenn die Montageplatte 115 angrenzend an die Trägerplatte 117 sitzt. Bei Erfassung eines aktiven Fußgänger-Vorfalls (d.h. eine bevorstehende Kollision oder eine erfasste Kollision des Fahrzeugs 4 mit einem Fußgänger durch Sensoren) weist das Fußgänger-Steuersystem 121 oder ein Fahrzeug-Körper-Steuermodul, das in elektrischer Kommunikation mit dem Betätigungsmechanismus 101 steht, den Betätigungsmechanismus 101 an, den Kolben 132 zu zünden.
  • Wie in 32B dargestellt ist, verbleibt die Ratsche 24 in Eingriff mit der Klinke 40, das Sperrelement 128 ist von dem Stift 126 entkoppelt, um es den Verbindungen 118 zu ermöglichen, auszufahren, und die Montageplatte 115 und die Trägerplatte 117 haben sich voneinander weg bewegt, und beispielsweise hat sich die Montageplatte 150 nach oben in einer linearen Weise innerhalb einer Ebene P2 bewegt, beispielsweise um einen Abstand A1, um zumindest eines der passenden Verriegelungskomponente 96 und des Verschlusspaneels 6 als Ergebnis der Schwenkung im Scharnier 98 zu einer Bewegung nach oben zu zwängen, ohne beispielsweise eine Bewegung nach hinten.
  • Am Ende der Bewegung des Kolbens 32 sind, wie in der 32C dargestellt ist, die Verbindungen 118 vollständig ausgefahren, und die Montageplatte 115 und die Trägerplatte 117 sind voneinander beabstandet, sodass die passende Verriegelungskomponente 96 sich weg aus ihrer Anfangsposition H1 zu einer Höhe H3 bewegt hat, die größer als H2 ist das Verschlusspaneel 6 ist nun in seiner aktiven Fußgänger-Ausstellungsposition dargestellt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel oder in Kombination kann die passende Verriegelungskomponente 96 ausgebildet sein, um relativ zu der Ratsche 24 innerhalb des Schlitzes 114 zu laufen, sodass die Bewegung der Montageplatte 115 durch die passende Verriegelungskomponente 96 nicht behindert ist, was beispielsweise durch die Art des Scharniers 98 verursacht würde, sodass das Scharnier 98 eine Schwenkverbindung zwischen dem Verschlusspaneel 6 und der Fahrzeugkarosserie 5 schafft. Die Verriegelungskomponente 96, die als ein Schließer verkörpert ist, der aus einem gebogenen Stab gefertigt ist, kann eine sich horizontal erstreckenden Teil 199 aufweisen, der ausgebildet sein kann, um sich in der Länge zu erstrecken, um solch einen horizontalen Teil innerhalb des Schlitzes 114 aufzunehmen, sodass der sich die vertikal erstreckenden Teile 197 nicht mit der Ratsche 24 kontaktieren, um eine Bewegung der Montageplatte 115 nach hinten zu behindern.
  • Nunmehr bezugnehmend auf die 33 ist dort ein Verfahren 1000 zum Betreiben eines Verriegelungs-Bewegungsmechanismus dargestellt, der mit einem Verschlusspaneel eines Fahrzeugs verbunden ist, wobei das Verfahren beispielsweise die Schritte aufweist des Haltens einer Verbindung, die zwischen einer Montageplatte und einer Trägerplatte vorgesehen ist, in einem zusammengelegten Zustand, wobei die Montageplatte eine Verriegelung aufweist, die daran montiert ist, zum Halten des Verschlusspaneels in einer geschlossenen Position mit Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs, wobei die Montageplatte mit einer Trägerplatte verbunden ist, die mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, 1002, Betreiben eines Betätigungssystems, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition zu einer ausgefahrenen Position zu bewegen, 1004, und Ausfahren der Verbindung in einen ausgestellten Zustand in Abhängigkeit von einer Bewegung der Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position, 1006, sodass die Verriegelung auch aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, wenn sie an der Montageplatte montiert ist. Der Schritt des Ausfahrens der Verbindung in einen ausgestellten Zustand in Abhängigkeit von einer Bewegung der Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition zu einer ausgestellten Position, 1006, kann das Ausfahren der Verbindung aus einem zusammengelegten Zustand mit einer verminderten Abmessung zu einem ausgefahrenen Zustand mit einer vergrößerten Abmessung umfassen, wobei die vergrößerten Abmessung größer als die verminderte Abmessung ist. Der Schritt des Ausfahrens der Verbindung in einen ausgestellten Zustand in Abhängigkeit von einer Bewegung der Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition zu einer ausgefahrenen Position, 1006, kann das Ausfahren der Verbindung in einer Ebene parallel zu der Ebene der Trägerplatte oder der Montageplatte umfassen. Das Verfahren kann ferner im Schritt der Führung der Trägerplatte relativ zu der Montageplatte während des Ausfahrens der Verbindung umfassen, um zu verhindern, dass die Trägerplatte und die Montageplatte relativ zueinander schwenken. Das Verfahren kann ferner den Schritt der Führung der Trägerplatte oder der Montageplatte relativ zu der Verbindung während des Ausfahrens der Verbindung umfassen, um so zu verhindern, dass die Montageplatte und die Trägerplatte relativ zueinander schwenken. Der Schritt des Betreibens eines Betätigungssystems, 1004, kann die Bewegung des Verschlusspaneels relativ zu der Trägerplatte umfassen, beispielsweise den Betrieb des Betätigungssystems, um direkt oder indirekt auf das Verschlusspaneel zu wirken.
  • In 35 ist ein Beispiel für die Funktionsweise des Betätigungsmechanismus 101 im Betrieb dargestellt, wobei ein Kippen des Verschlusspaneels 6 und der Verriegelung 100 auftreten kann. Während des aktiven Einsatzes des Betätigungsmechanismus 101 wird erkannt, dass die Verbindungen 118 ungleichmäßig oder unausgeglichen funktionieren (z.B. eine Seite LH reicht weiter als die andere Seite RH). Um diese Verkippung zu beheben, ist eine Ausführungsform ein Paar kämmender Zahnräder 300 (siehe 36a, 36b), die verwendet werden, um das ungleiche Ausfahren zwischen den Seiten RH, LH zu verhindern. Die Demonstration der Wirkung des Ausgleichs der Seiten RH, LH ist in den 38a, 38b, 38c, 38d während des Einsatzes des Betätigungsmechanismus 101 dargestellt. Die Aufnahme des Zahnradpaares 300 in die Verbindungen 118 kann daher dazu verwendet werden, eine Fehlausrichtung zwischen den Seiten LH, RH während des Einsatzes des Betätigungsmechanismus 101 zu verhindern, wie weiter unten beschrieben wird. Zum Beispiel ist kein Führungsmechanismus erforderlich, um eine Kippbewegung TM der Montageplatte 115 zu vermeiden, wie z.B. der Schlitz 142 und der Stift 140, die wie oben beschrieben konfiguriert sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 36a, 36b, die die Kinematik einer Ausführung mit einem Paar ineinandergreifender Zahnräder 300 zeigen, kann die Verriegelung 100, wie in den oben besprochenen vorherigen Ausführungen, mit dem Betätigungsmechanismus 101 verbunden werden, der die Trägerplatte 117 umfassen kann, die mit der Montageplatte 115 der Verriegelung 100 verbunden werden kann und dadurch, wie gewünscht, Teil des Verriegelungsgehäuses (nicht abgebildet) sein kann. Die Montageplatte 115, die Trägerplatte 117 und der Betätigungsmechanismus 101 können wahlweise zusammen als Verriegelungs-Bewegungsmechanismus 99 oder mit der Verriegelung als Verriegelungs-Bewegungsanordnung 99 bezeichnet werden. Die 37a,v37b zeigen verschiedene Draufsichten des Verriegelungsmechanismus 99 in zusammengebauter Form, in der Ausgangsstellung bzw. in der ausgefahrenen Stellung.
  • Es ist zu berücksichtigen, dass wie bei den in den 3-7 gezeigten Ausführungsformen der Verriegelung 100 die Montageplatte 115 mit der Trägerplatte 117 über die Verbindungen 118 verbunden ist, siehe 38a bis 38d, so dass die Verbindungen 118 an einem Ende mit der Montageplatte 115 und am anderen Ende über ein Scharnier oder einen Zapfen 120 mit der Trägerplatte 117 verbunden sind. Es ist zu berücksichtigen, dass die Trägerplatte 117 mit der Karosserie 5 des Fahrzeugs 4 verbunden ist. Wie gezeigt ist, umfassen die Verbindungen 118 auch das Paar ineinandergreifender Zahnräder 300 (z.B. Sektorräder) sowie einen oder mehrere Arme 302. Zum Beispiel können die Verbindungen 118 den/die Arm(e) 302 umfassen, der/die an dem/den Drehpunkt(en) 122 mit der Trägerplatte 117 verbunden ist/sind, ein Paar kämmender Zahnräder 300, die an dem/den Drehpunkt(en) 120 mit der Montageplatte 115 verbunden sind, und entsprechende Drehpunkte 304, die die Arme 302 mit den kämmenden Zahnrädern 300 verbinden.
  • Wiederum bezogen auf die 38a bis 38d zeigt 38a den Verriegelungsmechanismus 99 in einer unbetätigten Phase, so dass sich der Betätigungsmechanismus 101 (siehe 36a) in einer nicht ausgefahrenen Position befindet (d.h. der Betätigungsmechanismus 101 ist nicht betätigt worden). Es ist zu berücksichtigen, dass in den 38a bis 38d die Verriegelung 100 nur konzeptionell dargestellt ist, d.h. in einer nur der Einfachheit halber gezeigten Ansicht, wobei die Verriegelung 100 wie bei den anderen oben beschriebenen Ausführungsformen an der Montageplatte 115 montiert ist. Ferner würde sich die Verschlussplatte 6, ähnlich wie in 32a, in der geschlossenen Position befinden (auch als Ausgangsposition bezeichnet, die bildlich als Position H1 dargestellt ist).
  • Die 38b, 38c zeigen den Verriegelungsmechanismus 99 unter dem Einfluss eines ausgefahrenen Betätigungsmechanismus 101 (d.h. der Betätigungsmechanismus 101 wird betätigt und ist somit im Ausfahrvorgang - siehe auch 32b), so dass der Verriegelungsmechanismus 99 in 38c weiter von der Ausgangsposition (H1 - siehe 32a) ausgefahren ist als der Verriegelungsmechanismus 99 in 38b. Dargestellt ist die Drehung R1,R2 des Paares der ineinandergreifenden Zahnräder 300 um die Drehzapfen 304, wenn die Montageplatte 115 in einer Ausfahrrichtung D ausgefahren wird (d.h. bei einer Bewegung von der Position H1 zur Position H3 - siehe 32a,32b,32c).
  • 38d zeigt den Verriegelungsmechanismus 99 in der ausgefahrenen Position, ähnlich wie die in 32c dargestellte Position H3. Ferner ist zu berücksichtigen, dass der Verriegelungsmechanismus 99 in den 36a bis 39b, ähnlich wie in den anderen beschriebenen Ausführungsformen der 3 bis einschließlich 34B, wahlweise jede der verschiedenen Konfigurationen für Verriegelungselemente, Anschläge und andere zugehörige Strukturen enthalten kann, wie gewünscht,
  • Ferner ist im Gegensatz zu der Darstellung zu berücksichtigen, dass das Paar Arme 302 mit der Montageplatte 115 und das Paar kämmender Zahnräder 300 mit der Trägerplatte 117 gekoppelt werden könnte, wie gewünscht.
  • Die 39a und 39b zeigen eine Verkörperung, bei der die Lösekabel 306 (z.B. das Primärklinken-Lösekabel 306a und das Sekundärhebel-Lösekabel 306b) verwendet werden können, wobei die Form der Kabelhaken berücksichtigt wird. Es kann auch ein Haubenstützenlösekabel 308 enthalten sein, wenn gewünscht.
  • Nun zur 40 zusätzlich zu den anderen Figuren wird ein Verfahren 2000 zum Betätigen eines Verriegelungs-Bewegungsmechanismus gezeigt, der mit einem Verschlusspaneel eines Fahrzeugs gekoppelt ist, wobei das Verfahren das Halten eines Paars von Verbindungen, die zwischen einer Montageplatte und einer Trägerplatte vorgesehen sind, in einem zusammengeklappten Zustand umfasst, wobei die Montageplatte eine darauf montierte Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels in einer geschlossenen Position in Bezug auf eine Karosserie des Fahrzeugs aufweist, wobei die Trägerplatte mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, 2002, Betreiben eines Betätigungssystems, um die Montageplatte relativ zur Trägerplatte von der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, 2004, und Ausfahren des Paars von Verbindungen in einen ausgefahrenen Zustand als Reaktion auf das Bewegen der Montageplatte relativ zur Trägerplatte von der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position, so dass das Paar von Verbindungen ein Paar Arme und ein Paar kämmender Zahnräder 2006 umfasst, so dass die Verriegelung auch von der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, da sie auf der Montageplatte montiert ist.

Claims (10)

  1. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus (99) für ein Verschlusspaneel (6) eines Fahrzeugs (4), wobei der Mechanismus aufweist: eine Montageplatte (115) zur Montage einer Verriegelung (100), wobei die Verriegelung zum Halten des Verschlusspaneels ist, eine Trägerplatte (117), die mit der Montageplatte durch ein Paar von Verbindungen (118) verbunden ist, wobei die Trägerplatte zur Verbindung mit einer Karosserie (5) des Fahrzeugs ist, wobei das Paar von Verbindungen ein Paar von Armen (302) und ein Paar von kämmenden Zahnrädern (300) aufweist, die miteinander verbunden sind, und einen Betätigungsmechanismus (101) zur Montage an mindestens einem von der Trägerplatte oder der Karosserie zum Ausfahren des Verbindungspaars, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus einer Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, wobei die Montageplatte aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position während des Betriebs des Betätigungsmechanismus bewegt wird.
  2. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1 mit ferner der Verriegelung, die auf der Montageplatte montiert ist, um eine Verriegelungs-Bewegungsanordnung (99) zu schaffen, wobei sich die Verriegelung mit der Montageplatte bewegt, während das Verschlusspaneel durch die Verriegelung gehalten bleibt.
  3. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei das Paar von Verbindungen über erste Schwenkpunkte (120) mit der Montageplatte verbunden sind und über zweite Schwenkpunkte (122) mit der Trägerplatte gekoppelt sind.
  4. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach Anspruch 3, wobei jeder des Paares von Armen mit der Trägerplatte über einen jeweiligen der zweiten Schwenkpunkte gekoppelt ist und jedes des Paares von kämmenden Zahnrädern mit der Montageplatte über einen jeweiligen der ersten Schwenkpunkte gekoppelt ist.
  5. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach Anspruch 4, wobei jeder des Paares von Armen mit einem jeweiligen des Paares von kämmenden Zahnrädern über einen dritten Schwenkpunkt gekoppelt ist.
  6. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verbindungen sich in einer Ebene parallel zu mindestens einer von der Trägerplatte und der Montageplatte erstrecken.
  7. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Betrieb des Paares von kämmenden Zahnrädern eine Fehlausrichtung von Seiten (RH, LH) der Montageplatte mit Bezug auf die Trägerplatte während des Betriebs des Betätigungsmechanismus verhindert.
  8. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Paar von kämmenden Zahnrädern Sektor-Zahnräder sind.
  9. Verriegelungs-Bewegungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8 wobei das Paar von kämmenden Zahnrädern über erste Schwenkpunkte mit der Montageplatte gekoppelt sind.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Verriegelungs-Bewegungsmechanismus, der mit einem Verschlusspaneel eines Fahrzeugs verbunden ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Halten eines Paares von Verbindungen, die zwischen einer Montageplatte und einer Trägerplatte vorgesehen sind, in einem zusammengelegten Zustand, wobei die Montageplatte eine Verriegelung aufweist, die daran montiert ist, und zum Halten des Verschlusspaneels in einer geschlossenen Position mit Bezug auf eine Karosserie des Fahrzeugs, wobei die Trägerplatte mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, Betreiben eines Betätigungssystems, um die Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position zu bewegen, und Ausfahren des Paares von Verbindungen in einen ausgestellten Zustand in Abhängigkeit von einer Bewegung der Montageplatte relativ zu der Trägerplatte aus der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position, wobei das Paar von Verbindungen ein Paar von Armen und ein Paar von kämmenden Zahnrädern aufweist, wobei die Verriegelung auch aus der Ausgangsposition in die ausgefahrene Position bewegt wird, wenn sie an der Montageplatte montiert ist.
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WO2022057967A1 (de) * 2020-09-17 2022-03-24 Kiekert Aktiengesellschaft Aufstellvorrichtung für ein kraftfahrzeugtürelement

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