DE102005025774B4 - Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer verschwenk- und anhebbaren Motorhaube - Google Patents

Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer verschwenk- und anhebbaren Motorhaube Download PDF

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Abstract

Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Motorhaube (4), die über eine Scharnierbaugruppe (10) derart mit dem Kraftfahrzeug (8) verbunden ist, daß die Motorhaube (4) um eine Schwenkachse (34) von einer Schließposition in eine Öffnungsposition verschwenkbar ist, wobei die Motorhaube (4) ferner von der Schließposition in eine angehobene Position anhebbar ist, und wobei die Scharnierbaugruppe (10) ein motorhaubenseitiges Scharnierteil (14) und ein kraftfahrzeugseitiges Scharnierteil (16) aufweist, die über eine Achse (18) schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei weiterhin die Scharnierbaugruppe (10) ein verschwenkbares Sperrelement (42) aufweist, das durch das Anheben der Motorhaube (4) in die angehobene Position von einer neutralen Stellung in eine erste Sperrstellung verschwenkbar ist, in der das Sperrelement (42) derart mit der Scharnierbaugruppe (10) zusammenwirkt, daß ein Verschwenken der Motorhaube (4) um die Schwenkachse (34) in unmittelbarer Nähe des Scharnierteils unterbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Motorhaube, die über eine Scharnierbaugruppe derart mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist, daß die Motorhaube um eine Schwenkachse von einer Schließposition in eine Öffnungsposition verschwenkt werden kann, wobei die Motorhaube ferner von der Schließposition in eine angehobene Position angehoben werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Sicherheitsanordnungen der eingangs genannten Art bekannt. Diese dienen dem Schutz eines Fußgängers, Radfahrers oder sonstigen Verkehrsteilnehmers bei einem Frontalzusammenstoß mit dem Kraftfahrzeug. Durch das Anheben der Motorhaube wird zwischen dem Motor und der Motorhaube ein größerer Abstand geschaffen, so daß ein größerer Deformationsraum für die Motorhaube zu Verfügung steht. Das Anheben der Motorhaube kann beispielsweise durch eine Precrash-Sensorik ausgelöst werden.
  • In den Druckschriften DE 10144811 A1 , DE 10144812 A1 , DE 10033148 A1 , DE 10136340 A1 , DE 10035105 A1 , DE 20215380 U1 und WO 01/23226 A1 sind derartige Sicherheitsanordnungen beschrieben. Diese setzen sich im wesentlichen aus einer Motorhaube zusammen, die über ein Scharnierteil mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist, wobei das Scharnierteil ein Verschwenken der Motorhaube von einer Schließposition in einer Öffnungsposition und umgekehrt ermöglicht. Um die Motorhaube in eine für den Fußgänger o. ä. sichere angehobene Position zu heben sind ferner entsprechende Antriebsmittel vorgesehen.
  • Die bekannten Lösungen sind jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. So führt das ruckartige Anheben der Motorhaube zu verstärkten Schwingungen derselben, welche zum einen den auf der Motorhaube auftreffenden Fußgänger gefährden und zum anderen zu Schäden am Zusammenbau der Motorhaube führen können. Ferner kann die Motorhaube nach dem Anheben nicht wieder einfach und sicher in die Schließposition zurückgestellt werden. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn das Anheben der Motorhaube durch eine Fehlfunktion der Precrash-Sensorik o. ä. ausgelöst wurde, ohne daß es tatsächlich zu einem Aufprall kam. In diesem Fall müßte die Motorhaube nämlich schnell und sicher in die Schließposition zurückgestellt werden, um das Kraftfahrzeug sicher zu der nächsten Reparaturwerkstätte fahren zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Schwingung der in die angehobene Position emporgeschnellten Motorhaube weitgehend unterdrückt und die Motorhaube sicher und schnell wieder in die Schließposition zurückgestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug weist eine Motorhaube auf, die über ei ne Scharnierbaugruppe derart mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist, daß die Motorhaube um eine Schwenkachse von einer Schließposition in eine Öffnungsposition verschwenkt werden kann. Die Schwenkachse kann hierbei beispielsweise einer Achse des Scharniers entsprechen. Ferner können beispielsweise zwei Scharnierbaugruppen vorgesehen sein, die seitlich an der der Windschutzscheibe zugewandten Seite der Motorhaube angeordnet sind, so daß die Motorhaube an der Frontseite des Kraftfahrzeuges geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Die Motorhaube kann ferner von der Schließposition in eine angehobene Position angehoben werden. Erfindungsgemäß weist die Scharnierbaugruppe ein verschwenkbares Sperrelement auf. Das Sperrelement, das beispielsweise als verschwenkbarer Haken ausgebildet sein kann, wird durch das Anheben der Motorhaube in die angehobene Position von einer neutralen Stellung, in der das Sperrelement die Bewegung der Bauteile zueinander nicht verhindert, in eine erste Sperrstellung verschwenkt, in der das Sperrelement derart mit der Scharnierbaugruppe zusammenwirkt, daß ein Verschwenken der Motorhaube um die Schwenkachse unterbunden ist. Dies bedeutet, das ein Verschwenken bzw. Schwingen der Motorhaube in keiner Richtung um die Schwenkachse möglich ist. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß das Sperrelement die beiden Scharnierteile, zwischen denen die Schwenkachse ausgebildet ist, in einer festen Anordnung zueinander arrtiert.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Sicherheitsanordnungen wird eine Schwingung der Motorhaube also nicht nur dadurch unterdrückt, daß diese im Bereich des Motorhaubenschloßes und im Bereich der Scharnierbaugruppe befestigt ist. Vielmehr wird die Schwingung auch dadurch unterdrückt, daß ein Verschwenken um die Schwenkachse in unmittelbarer Nähe des Scharnierteiles unterbunden ist. Hierdurch wird insbesondere die Gefährdung des auf der Motorhaube auftreffenden Fußgängers o. ä. beim Emporschnellen der Motorhaube in die angehobene Position verringert, da keine weiteren Bewegungskomponenten an der Motorhaube auftreten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung kann die Motorhaube von der angehobenen Position in die Schließposition zurückgestellt werden, wobei das Sperrelement durch Zurückstellen der angehobenen Motorhaube in die Schließposition von der ersten Sperrstellung in eine zweite Sperrstellung verschwenkt wird, in der das Sperrelement derart mit dem Kraftfahrzeug in Eingriff steht, daß ein erneutes Anheben der Motorhaube unterbunden ist. Das Sperrelement dient demzufolge gleichermaßen der Unterdrückung der Schwingung der Motorhaube wie auch dem einfachen und schnellen Zurückführen der Motorhaube in die Schließposition. Insbesondere bei einem ungewollten bzw. irrtümlichen Auslösen der Motorhaube kann diese schnell und sicher wieder in die Schließposition überführt werden, um das Kraftfahrzeug anschließend sicher zu einer Werkstätte fahren zu können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung kann die Motorhaube in der zweiten Sperrstellung des Sperrelementes um die Schwenkachse von der Schließposition in die Öffnungsposition verschwenkt werden. Die Sperrung durch das Sperrelement in der ersten Sperrstellung ist demzufolge in der zweiten Sperrstellung wieder aufgehoben, so daß bei einer nachfolgenden Inspektion des Kraftfahrzeuges die Motorhaube wieder wie üblich geöffnet werden kann, was die Handhabung stark vereinfacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung sind Mittel zum Anheben der Motorhaube vorgesehen. Derartige Mittel können beispielsweise von einem Hubkolben oder einem Airbag gebildet werden. Die Mittel zum Anheben können an verschiedenen Stellen der Motorhaube und auch an dem Scharnierteil selbst angreifen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung weisen die Mittel zum Anheben der Motorhaube einen aufblasbaren Gassack auf. Ferner kann beispielsweise ein Gasgenerator zur Zuführung des zum Aufblasen erforderlichen Gases vorgesehen sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist der aufblasbare Gassack ein gefalteter Metallbalg. Ein solcher Metallbalg weist eine besonders hohe Festigkeit auf, so daß dieser besonders geeignet ist, eine große Haltekraft auf die in die angehobene Position emporschnellende Motorhaube auszuüben. Unter einem Metallbalg kann beispielsweise auch ein mit Metallfasern verstärkter Stoffbalg verstanden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung sind die Mittel zum Anheben der Motorhaube am Kraftfahrzeug einerseits und an der Scharnierbaugruppe andererseits abgestützt. In dieser Ausführungsform wirken die Mittel zum Anheben der Motorhaube also unmittelbar auf die Scharnierbaugruppe ein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist die Scharnierbaugruppe lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden, wobei die Scharnierbaugruppe in der angehobenen Position der Motorhaube von dem Kraftfahrzeug gelöst ist. Die lös bare Verbindung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, deren Festigkeit derart gering ist, daß diese zerstört werden, wenn die Mittel zum Anheben der Motorhaube die Motorhaube anheben.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung umfaßt das verschwenkbare Sperrelement einen federbelasteten Hebel. Der Hebel kann also beispielsweise mittels eines Federelementes in eine Richtung vorgespannt sein, so daß sich dieser automatisch bewegt, wenn die entsprechenden Freiräume gegeben sind bzw. keine Hindernisse der Bewegung entgegenstehen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung weist der federbelastete Hebel mindestens ein hebelseitiges Rastelement auf.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung kann das hebelseitige Rastelement durch das Anheben der Motorhaube in die angehobene Position mit einem scharnierseitigen Rastelement verrastet werden. Unter einem scharnierseitigen Rastelement ist hierbei ein Rastelement an einem Bauteil des Scharnieres zu verstehen.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung kann das hebelseitige Rastelement durch Zurückstellen der Motorhaube in die Schließposition mit einem kraftfahrzeugseitigen Rastelement verrastet werden. Unter einem kraftfahrzeugseitigen Rastelement ist hierbei ein Rastelement an dem Kraftfahrzeug zu verstehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung kann der federbelastete Hebel um eine Mittelachse verschwenkt werden, wobei einerseits ein erstes hebelseitiges Rastelement und andererseits ein zweites hebelseitiges Rastelement vorgesehen ist. Der Hebel kann also beispielsweise in einen ersten Hebelabschnitt vor der Mittelachse und einen zweiten Hebelabschnitt hinter der Mittelachse unterteilt sein, wobei an dem ersten Hebelabschnitt das erste hebelseitige Rastelement und an dem zweiten Hebelabschnitt das zweite hebelseitige Rastelement vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Hebel bezüglich der Mittelachse punktsymmetrisch ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung kann das erste hebelseitige Rastelement mit dem scharnierseitigen Rastelement und das zweite hebelseitige Rastelement mit dem kraftfahrzeugseitigen Rastelement verrasten. Auf diese Weise muß der Hebel nicht so weit verschwenkt werden, um mit den zugehörigen Rastelementen an der Scharnierbaugruppe bzw. dem Kraftfahrzeug verrastet zu werden, was eine besonders schnelle Handhabung gewährleistet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist das hebelseitige Rastelement ein Rasthaken und das scharnierseitige Rastelement bzw. das kraftfahrzeugseitige Rastelement ein Rastvorsprung.
  • In einer bevorzugten und besonders einfach aufgebauten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung weist die Scharnierbaugruppe ein motorhaubenseitiges Scharnierteil und ein kraftfahrzeugseitiges Scharnierteil auf, die über eine Achse schwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise ist das verschwenkbare Sperrelement an dem kraftfahrzeugseitigen Scharnierteil angeordnet. Hierdurch kann der Hebel besonders klein ausgeführt werden, da er näher an dem kraftfahrzeugseitigen Rastelement angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist das scharnierseitige Rastelement an dem motorhaubenseitigen Scharnierteil vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist eine Befestigungsplatte vorgesehen ist, die unter Zwischenlage des kraftfahrzeugseitigen Scharnierteiles an dem Kraftfahrzeug befestigt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen sind an dem Kraftfahrzeug konische Vorsprünge vorgesehen, die sich in konische Aussparungen in der Befestigungsplatte erstrecken. Die konischen Vorsprünge und Aussparungen dienen als Positionierungshilfe beim Zurückstellen der Motorhaube in die Schließposition.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung in geschnittener Darstellung mit der Motorhaube in der Schließposition,
  • 2 die Sicherheitsanordnung von 1 mit der Motorhaube in der angehobenen Position und
  • 3 die Sicherheitsanordnung von 2 mit der in die Schließposition zurückgestellten Motorhaube.
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung 2 in Seitenansicht. Die Sicherheitsanordnung 2 weist eine Motorhaube 4 auf. Die Motorhaube 4 ist an ihrem der Windschutzscheibe 6 eines Kraftfahrzeuges 8 zugewandten Ende über zwei seitliche Scharnierbaugruppen 10 mit dem Kraftfahrzeug 8 verbunden, wobei das Kraftfahrzeug 8 an Hand mehrerer Karosserieteile 12 in den Figuren angedeutet ist.
  • Die Schranierbaugruppe 10 weist ein motorhaubenseitiges Scharnierteil 14 und ein kraftfahrzeugseitiges Scharnierteil 16 auf, die über eine Achse 18 verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  • Das motorhaubenseitige Scharnierteil 14 ist über eine nicht näher dargestellte Schraubverbindung o. ä. fest mit der Unterseite der Motorhaube 4 verbunden. Es ist ferner eine rahmenartige Befestigungsplatte 20 vorgesehen, die unter Zwischenlage des kraftfahrzeugseitigen Scharnierteiles 16 an einem Karosserieteil 12 des Kraftfahrzeuges 8 befestigt ist, so daß das kraftfahrzeugseitige Scharnierteil 16 ebenfalls an dem Kraftfahrzeug 8 festgelegt ist. Die Befestigungsplatte 20 ist dabei an den Stellen 22, 24 über nicht näher dargestellte, zerstörbare Befestigungsmittel mit dem Kraftfahrzeug 8 verbunden. Ferner sind an dem Kraftfahrzeug 8 konische Vorsprünge 26, 28 vorgesehen, die sich durch konische Aus sparungen 30, 32 in der Befestigungsplatte 20 erstrecken. Die Motorhaube 4 kann um die Achse 18, die sich entlang einer Schwenkachse 34 der Motorhaube 4 erstreckt, von einer Schließposition, die in 1 dargestellt ist, in eine den darunterliegenden Motorraum freigebende Öffnungsposition verschwenkt werden, wie dies an Hand des Pfeiles 36 in 1 angedeutet ist.
  • Die Motorhaube 4 kann ferner von der Schließposition in eine angehobene Position angehoben werden, wie dies später unter Bezugnahme auf 2 eingehender erläutert wird. Zu diesem Zweck sind Mittel zum Anheben der Motorhaube 4 in die angehobende Position vorgesehen. Diese umfassen einen aufblasbaren Gassack, der in der vorliegenden Ausführungsform als Metallbalg 38 ausgebildet ist. Der Metallbalg 38 kann sich durch Einleiten eines Gases, das durch einen Gasgenerator 40 erzeugt wird, entfalten, um die Motorhaube 4 anzuheben. Der Metallbalg 38 stützt sich einerseits an dem Kraftfahrzeug 8 und andererseits an dem kraftfahrzeugseitigen Scharnierteil 16 der Scharnierbaugruppe 10 ab. Wie zuvor beschrieben, ist die Befestigungsplatte 20 über zerstörbare Befestigungsmittel mit dem Kraftfahrzeug 8 verbunden, so daß auch die Scharnierbaugruppe 10 lösbar mit dem Kraftfahrzeug 8 verbunden ist. Durch entsprechende Einwirkung des Metallbalgs 38 auf die Scharnierbaugruppe 10 kann sich letztere also von dem Kraftfahrzeug 8 lösen.
  • An der Scharnierbaugruppe 10 ist ferner ein verschwenkbares Sperrelement in Form eines federbelasteten Hebels 42 vorgesehen. Der federbelastete Hebel 42 kann um eine Mittelachse 44 verschwenkt werden, die an dem kraftfahrzeugseitigen Scharnierteil 16 angeordnet ist. Der Hebel 42 weist somit einen ersten Hebelabschnitt 46 vor der Mittelachse 44 und einen zweiten Hebelabschnitt 48 hinter der Mittelachse 44 auf. An dem ersten Hebelabschnitt 46 ist ein erstes hebelseitiges Rastelement 50 vorgesehen, während der zweite Hebelabschnitt 48 ein zweites hebelseitiges Rastelement 52 aufweist. Die hebelseitigen Rastelemente 50, 52 sind als Rasthaken ausgebildet, die durch seitliche Einkerbungen in dem Hebel 42 erzeugt wurden. Des weiteren weist das motorhaubenseitige Scharnierteil 14 ein scharnierseitiges Rastelement 54 auf, während an einem Karosserieteil 12 des Kraftfahrzeuges 8 ein kraftfahrzeugseitiges Rastelement 56 vorgesehen ist. Das scharnierseitige Rastelement 54 und das kraftfahrzeugseitige Rastelement 56 sind als Rastvorsprünge ausgebildet, die von den Rasthaken des Hebels 42 umgreifbar sind, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • Nachstehen wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung 2 unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Während des normalen Fahrbetriebes befindet sich die Motorhaube 4 in der in 1 gezeigten Schließposition. Der federbelastete Hebel 42 is an einem Ende 58 derart an dem Karosserieteil 12 des Kraftfahrzeuges 8 abgestützt, daß dessen Rastelemente 50, 52 nicht mit dem scharnierseitigen Rastelement 54 oder dem kraftfahrzeugseitigen Rastelement 56 in Eingriff stehen. Der federbelastete Hebel 42 ist in diese neutrale Stellung vorgespannt.
  • Besteht nun die Gefahr eines Frontalaufpralls des Kraftfahrzeuges 8 mit einem Fußgänger o. ä., so sendet eine nicht näher dargestellte Precrash-Sensorik ein entsprechendes Steuersignal an den Gasgenerator 40, aus dem daraufhin Gas in den Metallbalg 38 strömt. Der Metallbalg 38 entfaltet sich unter Zerstörung oder Lösung der Befestigungsmittel an der Befestigungsplatte 20 nach oben, so daß sich die Scharnierbaugruppe 10 von dem Kraftfahrzeug 8 löst und zusammen mit der Motorhaube 4 angehoben wird. Die angehobene Position der Motorhaube 4 ist in 2 gezeigt. Da sich der federbelastete Hebel 42 nun nicht mehr an dem Karosserieteil 12 des Kraftfahrzeuges 8 abstützen kann, verschwenkt dieser auf Grund seiner Vorspannung in eine erste Sperrstellung, wie dies an Hand des Pfeiles 60 in 2 dargestellt ist. In der ersten Sperrstellung verrastet das erste hebelseitige Rastelement 50 mit dem scharnierseitigen Rastelement 54 an dem motorhaubenseitigen Scharnierteil 14. In dieser ersten Sperrstellung ist ein Verschwenken bzw. ein Schwingen der Motorhaube 4 um die Schwenkachse 34 somit gänzlich unterbunden, so daß das ruckartige Abbremsen der Motorhaube 4 in der angehobenen Position keine Schwingungen zur Folge hat, die den Fußgänger o. ä. gefährden.
  • Sollte die Auslösung der Sicherheitsanordnung 2 auf eine Fehlfunktion der Precrash-Sensorik zurückzuführen oder unbeabsichtigt erfolgt sein, so kann die Motorhaube 4 von der angehobenen Position (2) wieder in die Schließposition (3) zurückgestellt werden. Dies kann beispielsweise durch manuelles Niederdrücken der Motorhaube erfolgen. Hierdurch schlägt das angeschrägte Ende 58 des Hebels 42 an das kraftfahrzeugseitige Rastelement 56 an, so daß der Hebel entgegen der Federkraft verschwenkt wird bis das zweite hebelseitige Rastelement 52 mit dem kraftfahrzeugseitigen Rastelement 56 verrastet. In dieser zweiten Sperrstellung des Hebels 42 steht der Hebel 42 also derart mit dem Kraftfahrzeug 8 in Eingriff, daß ein erneutes Anheben der Scharnierbaugruppe 10 bzw. der Motorhaube 4 unterbunden ist. Auf diese Weise kann das Kraftfahrzeug sicher in die nächstliegende Werkstätte gefahren werden.
  • Wie aus 3 weiterhin ersichtlich, wird der Hebel 42 beim Übergang zwischen der ersten Sperrstellung in die zweite Sperrstellung derart stark verschwenkt, daß sich das erste hebelseitige Rastelement 50 wieder von dem scharnierseitigen Rastelement 54 an dem motorhaubenseitigen Scharnierteil 14 löst, so daß die Motorhaube 4 in der zweiten Sperrstellung des Hebels 42 wieder um die Schwenkachse 34 verschwenkt werden kann. Auf diese Weise ist der normale Zugang zum Motorraum durch Aufklappen der Motorhaube 4 wieder möglich, so daß die nachfolgende Inspektion des Kraftfahrzeuges 8 erleichtert ist.
  • 2
    Sicherheitsanordnung
    4
    Motorhaube
    6
    Windschutzscheibe
    8
    Kraftfahrzeug
    10
    Scharnierbaugruppe
    12
    Karosserieteil
    14
    motorhaubenseitiges Scharnierteil
    16
    kraftfahrzeugseitiges Scharnierteil
    18
    Achse
    20
    Befestigungsplatte
    22, 24
    Befestigungsstellen
    26, 28
    konische Vorsprünge
    30, 32
    konische Aussparungen
    34
    Schwenkachse
    36
    Pfeil
    38
    Metallbalg
    40
    Gasgenerator
    42
    federbelasteter Hebel
    44
    Mittelachse
    46
    erster Hebelabschnitt
    48
    zweiter Hebelabschnitt
    50
    erstes hebelseitiges Rastelement
    52
    zweites hebelseitiges Rastelement
    54
    scharnierseitiges Rastelement
    56
    kraftfahrzeugseitiges Rastelement
    58
    angeschrägtes Ende
    60
    Pfeil

Claims (19)

  1. Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Motorhaube (4), die über eine Scharnierbaugruppe (10) derart mit dem Kraftfahrzeug (8) verbunden ist, daß die Motorhaube (4) um eine Schwenkachse (34) von einer Schließposition in eine Öffnungsposition verschwenkbar ist, wobei die Motorhaube (4) ferner von der Schließposition in eine angehobene Position anhebbar ist, und wobei die Scharnierbaugruppe (10) ein motorhaubenseitiges Scharnierteil (14) und ein kraftfahrzeugseitiges Scharnierteil (16) aufweist, die über eine Achse (18) schwenkbar miteinander verbunden sind, und wobei weiterhin die Scharnierbaugruppe (10) ein verschwenkbares Sperrelement (42) aufweist, das durch das Anheben der Motorhaube (4) in die angehobene Position von einer neutralen Stellung in eine erste Sperrstellung verschwenkbar ist, in der das Sperrelement (42) derart mit der Scharnierbaugruppe (10) zusammenwirkt, daß ein Verschwenken der Motorhaube (4) um die Schwenkachse (34) in unmittelbarer Nähe des Scharnierteils unterbunden ist.
  2. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Sperrelement (42) an dem kraftfahrzeugseitigen Scharnierteil (16) angeordnet ist.
  3. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das scharnierseitige Rastelement (54) an dem motorhaubenseitigen Scharnierteil (14) vorgesehen ist.
  4. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsplatte (20) vorgesehen ist, die unter Zwischenlage des kraftfahrzeugseitigen Scharnierteiles (16) an dem Kraftfahrzeug (8) befestigt ist.
  5. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kraftfahrzeug (8) konische Vorsprünge (26, 28) vorgesehen sind, die sich in konische Aussparungen (30, 32) in der Befestigungsplatte (20) erstrecken.
  6. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube (4) von der angehobenen Position in die Schließposition zurückstellbar ist, wobei das Sperrelement (42) durch Zurückstellen der angehobenen Motorhaube (4) in die Schließposition von der ersten Sperrstellung in eine zweite Sperrstellung verschwenkbar ist, in der das Sperrelement (42) derart mit dem Kraftfahrzeug (8) in Eingriff steht, daß ein erneutes Anheben der Motorhaube (4) unterbunden ist.
  7. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube (4) in der zweiten Sperrstellung des Sperrelementes (42) um die Schwenkachse (34) von der Schließposition in die Öffnungsposition verschwenkbar ist.
  8. Sicherheitsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Anheben der Motorhaube (4) vorgesehen sind.
  9. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anheben der Motorhaube (4) einen aufblasbaren Gassack aufweisen.
  10. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Gassack ein gefalteter Metallbalg (38) ist.
  11. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anheben der Motorhaube (4) am Kraftfahrzeug (8) einerseits und an der Scharnierbaugruppe (10) andererseits abgestützt sind.
  12. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierbaugruppe (10) lösbar mit dem Kraftfahrzeug (8) verbunden ist, wobei die Scharnierbaugruppe (10) in der angehobenen Position der Motorhaube (4) von dem Kraftfahrzeug (8) gelöst ist.
  13. Sicherheitsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Sperrelement (42) einen federbelasteten Hebel (42) umfasst.
  14. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Hebel (42) mindestens ein hebelseitiges Rastelement (52, 54) aufweist.
  15. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hebelseitige Rastelement (52) durch das Anheben der Motorhaube (4) in die angehobene Position mit einem scharnierseitigen Rastelement (54) verrastbar ist.
  16. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das hebelseitige Rastelement (52) durch Zurückstellen der Motorhaube (4) in die Schließposition mit einem kraftfahrzeugseitigen Rastelement (56) verrastbar ist.
  17. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Hebel (42) um eine Mittelachse (44) verschwenkbar ist, wobei einerseits ein erstes hebelseitiges Rastelement (50) und andererseits ein zweites hebelseitiges Rastelement (52) vorgesehen ist.
  18. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das erste hebelseitige Rastelement (50) mit dem scharnierseitigen Rastelement (54) und das zweite hebelseitige Rastelement (52) mit dem kraftfahrzeugseitigen Rastelement (56) verbindbar ist.
  19. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das hebelseitige Rastelement (50, 52) ein Rasthaken und das scharnierseitige Rastelement (54) bzw. das kraftfahrzeugseitige Rastelement (56) ein Rastvorsprung ist.
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