DE10136340A1 - Fahrzeughaubenvorrichtung - Google Patents
FahrzeughaubenvorrichtungInfo
- Publication number
- DE10136340A1 DE10136340A1 DE10136340A DE10136340A DE10136340A1 DE 10136340 A1 DE10136340 A1 DE 10136340A1 DE 10136340 A DE10136340 A DE 10136340A DE 10136340 A DE10136340 A DE 10136340A DE 10136340 A1 DE10136340 A1 DE 10136340A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- vehicle
- link
- lower link
- raised
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/34—Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
- B60R21/38—Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using means for lifting bonnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
Abstract
Eine Fahrzeughaubenvorrichtung (10) ist mit einem Haubenhaltemechanismus (20) versehen, der eine Gliederanordnung umfasst, die knickbar und streckbar ist, um eine Haube (13) in einer angehobenen Stellung zu halten, wenn ein Fahrzeug (11) mit einem zu schützenden Objekt (M) kollidiert und das Hinterende der Haube angehoben ist. Die Gliederanordnung weist ein oberes Glied (25) und ein unteres Glied (23) auf, die über ein Gelenk (26) knickbar und streckbar verbunden sind. Es ist ein Anschlag (23a) enthalten, um zu verhindern, dass das untere Glied relativ zum Fahrzeug nach hinten fällt, wenn sich das untere Glied und das obere Glied strecken. Die Haubenvorrichtung umfasst ferner einen Sperrmechanismus (30), um zu verhindern, dass sich das untere Glied und das obere Glied aus dem gestreckten Zustand in einen Knickzustand verschieben, um die angehobene Haube sicher zu halten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haubenvorrichtung mit einer Haube
zum Öffnen und Schließen des im vorderen Teil eines Fahrzeugs
angeordneten Motorraums.
Eine Fahrzeughaubenvorrichtung ist konfiguriert, um eine Haube um einen
vorbestimmten Betrag anzuheben und sie in der angehobenen Stellung zu
halten, wenn ein mit der Vorrichtung ausgestattetes sich bewegendes
Fahrzeug mit einem zu schützenden Objekt kollidiert. Die angehobene
Haube kann sich um einen größeren Betrag nach unten verformen und die
Kollisionsenergie durch die Verformung um einen größeren Betrag
absorbieren, um hierdurch den Aufprall einer sekundären Kollision zwischen
dem zu schützenden Objekt und der Oberseite der Haube zu lindern. Eine
Fahrzeughaubenvorrichtung dieser Art ist z. B. in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. HEI-9-315266 offenbart.
Wenn das Fahrzeug mit einem zu schützenden Objekt kollidiert, erfasst
diese Haubenvorrichtung die Kollision mit einem am vorderen Stoßfänger
vorgesehenen Kollisionserfassungssensor, hebt eine Stange eines
Haubenanhebe- und -haltemechanismus durch eine Steuereinheit in
Antwort auf das Erfassungssignal an, um einen Gliedermechanismus durch
die Stange aufrecht zu stellen, um hierdurch das Hinterende der Haube um
einen vorbestimmten Betrag anzuheben und sie in der angehobenen
Stellung zu halten.
Jedoch unterliegt das zu schützende Objekt nach der Kollision mit dem
Fahrzeug nicht immer einer sekundären Kollision mit der Oberseite der
Haube. In diesem Fall behindert jedoch die angehobene Haube die Fahrsicht
des Fahrers. Bevorzugt ist, dass die Behinderung der Fahrsicht durch die
angehobene Haube schnell beseitigt wird. Dies gilt auch für einen Fall, in
dem die Haube aus irgendeinem Grund irrtümlich angehoben wird.
Ferner besitzt der Haubenanhebe- und -haltemechanismus der obigen
Fahrzeughaubenvorrichtung einen an der Stange oder der
Fahrzeugkarosserie angebrachten Haken, der durch eine Druckfeder
vorgespannt ist, wobei der Haken mit der Fahrzeugkarosserie in Eingriff
tritt, um zu verhindern, dass die um einen vorbestimmten Betrag
angehobene Stange absinkt, um hierdurch die Haube in der angehobenen
Stellung zu halten.
Wie oben beschrieben, hält die herkömmliche Haubenvorrichtung die Haube
in der angehobenen Stellung, und sie besitzt daher einen komplizierten
Hakenmechanismus, der aus dem Haken und der in der Fahrzeugkarosserie
untergebrachten Druckfeder besteht. Um einen solchen Hakenmechanismus
in der Stange unterzubringen, wird der Haubenanhebe- und -haltemecha
nismus kompliziert und wird insgesamt größer, was keine raffinierte Lösung
ist. Um ferner den Hakenmechanismus in der Fahrzeugkarosserie
unterzubringen, sind sorgfältige Überlegungen erforderlich, um die Stange,
die sich um einen vorbestimmten Betrag nach oben bewegt, mit signifikant
hoher Geschwindigkeit zuverlässig zu verhaken.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Fahrzeughaubenvorrichtung einfacher Konstruktion vorzusehen, die eine
Haube in einer angehobenen Stellung sicher haften kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Fahrzeughaubenvorrichtung vorzusehen, die ein Hindernis für die Fahrsicht
eines Fahrers, das durch Anheben einer Haube bei Kollision zwischen dem
Fahrzeug und einem zu schützenden Objekt verursacht wird, beseitigen
kann.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeughaubenvorrichtung
vorgesehen, umfassend: eine Haube zum Abdecken eines im vorderen
Abschnitt eines Fahrzeugs vorgesehenen Motorraums; einen Hubaktuator
zum Anheben des Hinterendes der Haube um einen vorbestimmten Betrag,
wenn das Fahrzeug mit einem zu schützenden Objekt kollidiert; und einen
Haubenhaltemechanismus zum Haften der Haube in der angehobenen
Stellung; wobei der Haubenhaltemechanismus umfasst: einen Beschlag, der
an einem Karosserierahmen angebracht ist; ein unteres Glied, das an dem
Beschlag schwenkbar angebracht ist; ein oberes Glied, das an dem
Hinterende der Haube schwenkbar angebracht ist; ein Gelenk zum
knickbaren und streckbaren Anbringen des unteren Glieds und des oberen
Glieds derart, dass das Gelenk relativ zu dem Fahrzeug nach vorne versetzt
ist; einen Anschlag, der zwischen dem unteren Glied und dem Beschlag
vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das untere Glied nach dem
Strecken des unteren Glieds und des oberen Glieds relativ zu dem Fahrzeug
nach hinten fällt; und einen Sperrmechanismus, der zwischen dem unteren
Glied und dem Beschlag vorgesehen ist, um zu erlauben, dass sich das
untere Glied und das obere Glied aus einem Knickzustand heraus zu einem
Streckzustand verschieben, während die Rückwärtsverschiebung verhindert
wird.
Somit wird in der vorliegenden Erfindung der Hubaktuator aktiviert, um die
Haube um einen vorbestimmten Betrag anzuheben, wobei sich das untere
Glied und das obere Glied aus dem Knickzustand heraus strecken. Der
Anschlag verhindert, dass das untere Glied relativ zum Fahrzeug nach
hinten fällt. Der Sperrmechanismus verhindert, dass sich das untere Glied
und das obere Glied von einem Streckzustand zu einem Knickzustand zu
verschieben.
Somit wird die Haube angehoben und durch den Haubenhaltemechanismus
sicher gehalten.
Der Haltemechanismus beseitigt das Erfordernis, einen Hubaktuator als das
Haubenanhebemittel mit zusätzlichen Mitteln zu Halten der angehobenen
Haube zu versehen, was eine vereinfachte Struktur des
Haubenanhebemittels gestattet.
Der Beschlag ist so konfiguriert, dass er sich verbeult und verformt, wenn
auf ihn eine Abwärtslast wirkt, die einen vorbestimmten Betrag
überschreitet. Beispielsweise ist nach einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung eine Wand des Beschlags mit einem C-förmigen Querschnittsteil
ausgebildet. Insbesondere wenn der Beschlag eine Abwärtslast oberhalb
eines vorbestimmten Betrags erhält, verbeult und verformt sich der C-
förmige Querschnittsteil, um hierdurch die Kraft zu absorbieren. Somit kann
der Aufprall auf das zu schützende Objekt ausreichend gelindert werden.
Die vorliegende Erfindung ist ferner mit einem Zugaktuator versehen, um
die Sperrklinke des Sperrmechanismus in Löserichtung zu ziehen. Bei der
Kollision des Fahrzeugs mit dem zu schützenden Objekt oder irgend einem
anderen Objekt wird die Haube angehoben. Nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeitdauer seit dem Anheben der Haube wird bestimmt, dass
keine sekundäre Kollision zwischen dem Objekt und der Oberseite der
Haube stattfinden wird. Dann wird der Sperrmechanismus mit dem
Zugaktuator gelöst, um die Haube in die ursprüngliche Schließstellung
zurückzubringen. Alternativ wird, nachdem die Haube bei der Kollision
zwischen dem Fahrzeug und dem zu schützenden Objekt angehoben
worden ist, der Zugaktuator nach Wunsch aktiviert, um den
Sperrmechanismus zu lösen, um hierdurch die Haube in die ursprüngliche
Stellung zurückzubringen. Somit wird die durch die angehobene Haube
verursachte Behinderung der Fahrsicht des Fahrers schnell beseitigt.
Bestimmte bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend nur als Beispiel in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, worin:
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Teils eines Fahrzeugs, das
mit einer Fahrzeughaubenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
ausgestattet ist;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugs;
Fig. 3 zeigt Details der Fahrzeughaubenvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht von einer Seite, die eine Seite
eines in Fig. 3 gezeigten Haubenhaltemechanismus zeigt;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht von der anderen Seite, die den in
Fig. 3 gezeigten Haubenhaltemechanismus zeigt;
Fig. 6 ist ein Steuerungsflussdiagramm einer in Fig. 2 gezeigten
Steuereinheit;
Fig. 7 bis 13 sind Funktionsdiagramme, die die Bewegung des in
Fig. 3 gezeigten Haubenhaltemechanismus zeigen;
Fig. 14 bis 18 sind Funktionsdiagramme, die die Beziehung
zwischen der Haube und der Fahrzeughaubenvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 19A und Fig. 19B sind Funktionsdiagramme, die den
Haubenhaltemechanismus zeigen, wenn ein zu schützendes Objekt in eine
sekundäre Kollision mit der Oberseite der Haube in der Nähe des
Haubenhaltemechanismus kommt, wobei sich ein Beschlag verbeult und
verformt;
Fig. 20 zeigt die Haube, die bei Kollision zwischen dem Fahrzeug
und einem Objekt, wie etwa einer Wand, anstatt eines zu schützenden
Objekts verformt ist; und
Fig. 21 ist ein Funktionsdiagramm, das den
Haubenhaltemechanismus mit der verformten Haube zeigt.
In Bezug auf die Fig. 1 und 2 besitzt ein Fahrzeug 11, das mit einer
Fahrzeughaubenvorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung
ausgestattet ist, eine Haube 13, die die obere Öffnung eines an dessen
vorderen Teil vorgesehenen Motorraums 12 abdeckt. Ein Paar von
Haubenhaltemechanismen 20, 20 sind, in Bezug auf die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs 11, zwischen dem Hinterende der Haube 13 und dem
Karosserierahmen 14 an den rechten und linken Seiten angeordnet, um das
Öffnen und Schließen des Hinterendes der Haube 13 zu erlauben. Das
Vorderende der Haube 13 ist dazu ausgelegt, durch einen
Haubenverschluss mit dem Karosserierahmen 14 verschlossen zu werden.
Die Haubenvorrichtung 10 weist einen Stoßfängersensor 17 auf, um ein
Kollisionserfassungssignal auszugeben, wenn das Fahrzeug 11 mit einem
vor sich befindlichen zu schützenden Objekt M kollidiert, die rechten und
linken Haubenhaltemittelmechanismen 20, 20, rechte und linke
Hubaktuatoren 40, um das Hinterende der Haube 13 nach oben
anzuheben, rechte und linke Zugaktuatoren 50, um das angehobene
Hinterende der Haube 13 zur ursprünglichen Stellung zurückzubringen,
sowie eine Steuereinheit 60 zum Steuern der Aktivierung der
Hubaktuatoren 40 und der Zugaktuatoren 50 in Antwort auf ein Signal von
dem Stoßfängersensor 17.
Der Stoßfängersensor 17 ist z. B. ein Beschleunigungssensor, der an einem
vorderen Stoßfänger 18 des Fahrzeugs 11 angebracht ist. Die Steuereinheit
60 ist z. B. mit einem Mikrocomputer als Hauptkomponente aufgebaut. In
den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 16 eine Windschutzscheibe.
Fig. 3 zeigt Details der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Fahrzeughaubenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei das
Hinterende der Haube 13 angehoben ist.
Der Haubenhaltemechanismus 20 ist ein Gelenkmechanismus, um das
Hinterende der Haube 13 derart zu halten, dass es die Auf- und
Abbewegung der Haube 13 erlaubt. Der Haubenhaltemechanismus 20 ist
eine Gliederanordnung, umfassend einen Beschlag 21, der mit dem
Karosserierahmen 14 verbolzt ist, ein unteres Glied 23, das über einen
ersten Stift 22 an dem Beschlag 21 in Längsrichtung des Fahrzeugs
schwenkbar angebracht ist, ein oberes Glied 25, das über einen zweiten
Stift 24 am Hinterende der Haube 13 in der Längsrichtung des Fahrzeugs
schwenkbar angebracht ist, sowie ein Gelenk 26, um das untere Glied 23
mit dem oberen Glied 25 drehbar zu verbinden.
Die Haube 13 weist einen Arm 19 auf, der sich von ihrem Hinterende nach
hinten erstreckt. Das Hinterende des Arms 19 und das obere Glied 25 sind
durch den zweiten Stift 24 drehbar verbunden. Der Arm 19 weist einen an
seinem hinteren oberen Teil integral ausgebildeten
Öffnungsbegrenzungsanschlag 19a auf, um die volle Öffnung der Haube 13
zu begrenzen. Das Gelenk 26 enthält einen dritten Stift 27, um das untere
Glied 23 mit dem oberen Glied 25 drehbar zu verbinden.
Beim Anheben des Hinterendes der Haube 13 wird das Gelenk 26 des
Haubenhaltemechanismus 20 dieser Struktur relativ zum Fahrzeug um
einen Weg L1 nach vorne versetzt. Insbesondere wird, in Bezug auf einen
Linie A1, die durch die Mitte des ersten Stifts 22 und die Mitte des zweiten
Stifts 24 hindurchgeht, eine Mittellinie A2 des dritten Stifts 27 um den
Weg L1 relativ zum Fahrzeug nach vorne versetzt. Der
Haubenhaltemechanismus 20 mit dem wie oben beschrieben versetzten
Gelenk 26 stellt einen Biegegliedmechanismus dar, der in der Lage ist, sich
entsprechend der Auf- und Abbewegung der Haube 13 zu strecken und zu
knicken.
Der Haubenhaltemechanismus 20 weist einen unteren Anschlag 23a auf,
der in dem unteren Teil des unteren Glieds 23 vorgesehen ist, um zu
verhindern, dass untere Glied 23 relativ zum Fahrzeug nach hinten
verschwenkt, wenn sich das untere Glied 23 und das obere Glied 25
strecken. Der untere Anschlag 23a steht in lösbarem Eingriff mit dem
Beschlag 21. Zwischen dem unteren Glied 23 und dem Beschlag 21 ist ein
Sperrmechanismus 30 vorgesehen, um zu erlauben, dass sich das untere
Glied 23 und das obere Glied 25 von dem Knickzustand zu dem
Streckzustand verschieben, während eine Rückwärtsverschiebung
verhindert wird.
Der untere Anschlag 23a ist an dem unteren Teil des unteren Glieds 23
derart ausgebildet, dass er sich gegen ein Oberende 21a des Beschlags 21
abstützt, um hierdurch zu verhindern, dass das untere Glied 23 relativ zum
Fahrzeug weiter nach hinten verschwenkt.
Das obere Glied 25 weist einen oberen Anschlag 25a auf, der an seinem
unteren Vorderende ausgebildet ist. Der obere Anschlag 25a stützt sich
gegen einen oberen vorderen Teil 23b des unteren Glieds 23 ab, um zu
verhindern, dass das obere Glied 25 weiter nach vorne verkippt wird.
Der Sperrmechanismus 30 besteht aus einer Sperrvertiefung 31, die an
einem vorderen unteren Teil des unteren Glieds 23 ausgebildet ist, einer
Sperrklinke 33, die an dem Beschlag 21 an einem Sperrstift 32 vorwärts
und rückwärts schwenkbar angebracht ist, sowie einer Zugfeder 34, um
eine Klinke 33a der Sperrklinke 33 in die Sperrvertiefung vorzuspannen. Die
Zugfeder 34 ist zwischen dem Beschlag 31 und der Sperrklinke 33
angeordnet. Das untere Glied 23 weist eine Klinkenaufnahmevertiefung 35
auf, die in dessen Vorderteil ausgebildet ist.
Ein Hubaktuator 40 und ein Zugaktuator 50 sind in einem einzigen Gehäuse
41 untergebracht. Das Gehäuse 41 ist an dem Karosserierahmen 14
angebracht.
Der Hubaktuator 40 besteht aus einem Zylinder 42 mit einer Öffnung am
Oberende des Gehäuses 41, einem Kolben 43, der in dem Zylinder 42 hin
und her bewegbar ist, einem Hubinflator 44 und einem Anschlag 45.
Der Zugaktuator 50 zieht die Sperrklinke 33 des Sperrmechanismus 30 in
die Löserichtung. Der Zugaktuator 50 besteht aus einem Zylinder 51 mit
einer Öffnung am Oberende des Gehäuses 41, einer Dichtung 52 zum
Abdichten des Oberendes des Zylinders 51, einem Kolben 53, der in dem
Zylinder 51 hin und her bewegbar ist, einem Zugdraht (Zugelement) 55, der
sich durch ein Loch 54 der Dichtung 52 des Zylinders 51 nach außen
erstreckt, sowie einem Zuginflator 56. Ein aus der Dichtung 52 nach außen
vorstehendes Ende des Zugdrahts 55 ist mit der Sperrklinke 33 verbunden.
Wie oben beschrieben, weist der Haubenhaltemechanismus 20 den
Hubaktuator 40 und den Zugaktuator 50 auf.
Beim Erhalt von Steuersignalen von der Steuereinheit 60 zünden jeweils der
Hubinflator 44 und der Zuginflator 56 ein Gaserzeugungsmittel mit einer
nicht gezeigten Zündvorrichtung, um eine große Gasmenge zu erzeugen,
und füllt den Zylinder 42 oder 51 mit dem Gas. Das Füllgas erhöht
vorübergehend den Druck in den Zylindern 42, 51. Im Ergebnis bewegt
sich der Kolben 43 nach oben, und der Zugkolben 53 bewegt sich nach
unten. Die Zylinder 42, 51 sind mit Öffnungen kleinen Durchmessers
(nicht gezeigt) versehen, um nach dem Ablauf einer kurzen Zeit den
Innendruck zu senken.
Wenn in dem Hubaktuator 40 der Hubinflator 44 ein Steuersignal
(Hubsignal EIN) erhält, wird der Zylinder 42 vorübergehend unter Druck
gesetzt, sodass sich der Kolben 43 um einen vorbestimmten Hub aufwärts
bewegt. Danach bewegt sich der Kolben 43, proportional zum sinkenden
Druck in dem Zylinder 42, zur ursprünglichen Stellung abwärts.
Wenn in dem Zugaktuator 50 der Zuginflator 56 ein Steuersignal (Zugsignal
EIN) erhält, wird der Druck in dem Zylinder 51 vorübergehend angehoben,
um den Kolben 53 um einen vorbestimmten Hub abwärts zu bewegen. Der
durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 53 gezogene Zugdraht 55 zieht
die Sperrklinke 33 auf, wodurch sich nach vorne verschwenkt wird.
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die den Haubenhaltemechanismus von
einer Seite her zeigt.
Der Beschlag 21 weist eine Wand 21b auf, an der das untere Glied 23
angebracht ist, wobei diese Wand mit einem C-förmigen Querschnittsteil
21c ausgebildet ist, wodurch sie sich leichter verformen kann, wenn eine
hohe Abwärtslast auf sie einwirkt. Insbesondere ist der Beschlag 21 ein
aus einer Platte integral gegossenes Produkt, bestehend aus der aufrechten
Wand 21b, dem C-förmigen Querschnittsteil 21c, das durch eine Biegung
an dem Unterende der Wand 21b geformt ist, und einer Basis 21d, die sich
von dem C-förmigen Querschnittsteil 21c horizontal erstreckt.
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht, die den in Fig. 4 gezeigten
Haubenhaltemechanismus 20 von der anderen Seite her zeigt.
Der Haubenöffnungsbegrenzungsanschlag 19a ist ein Vorsprung, der durch
hakenförmiges Biegen eines Teils des Arms 19 geformt ist. Der untere
Anschlag 23a ist ein Vorsprung, der durch hakenförmiges Biegen eines
Teils des unteren Glieds 23 geformt ist. Der obere Anschlag 25a ist ein
Vorsprung, der durch hakenförmies Biegen eines Teils des oberen Glieds 25
geformt ist. Der Sperrstift 32 besteht aus einer Mutter und einem Bolzen.
Nun wird der Betrieb der Steuereinheit 60 in Bezug auf Fig. 2 und ein in
Fig. 6 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben.
SCHRITT (nachfolgend als ST bezeichnet) 01: Bestimme, ob der in Fig. 2
gezeigte Stoßfängersensor 17 EIN ist, d. h. ob ein Erfassungssignal von
dem Stoßfängersensor 17 erhalten wird oder nicht. Falls JA, gehe zu ST02
weiter. Falls NEIN, kehre zu ST01 zurück. Falls in ST01 JA, wird
bestimmt, dass das Fahrzeug 11 mit einem zu schützenden Objekt M
kollidiert ist.
ST02: Ein Hubsignal wird zum Aktivieren des Hubaktuators 40
ausgegeben, um hierdurch die Haube anzuheben.
ST03: Aktiviere einen Timer.
ST04: Bestimme, ob die gezählte Zeit Tc des Timers eine Referenzzeit TO
überschreitet (z. B. 0,1 bis 0,5 s). Falls JA, gehe zu ST05 weiter. Falls
NEIN, wiederhole ST04.
ST05: Ein Zugsignal wird zum Aktivieren des Zugaktuators 50 ausgegeben,
um die Haube in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubringen und die
Steuerung zu beenden.
ST03 und ST04 dienen als Timer zum Zählen einer vorbestimmten
Zeitdauer ab der Zeit, wenn die Haube 13 angehoben ist. Somit enthält die
Steuereinheit 60 den Timer.
Nun wird die Funktion des Haubenhaltemechanismus 20 der oben
beschriebenen Struktur in Bezug auf die Fig. 7 bis 13 beschrieben.
Fig. 7 zeigt einen normalen Zustand, in dem das Hinterende der Haube 13
abgesenkt ist, um den Motorraum zu überdecken. In diesem Zustand ist der
Haubenhaltemechanismus 20 geknickt, wobei das Gelenk 26 relativ zu dem
Fahrzeug weit nach vorne versetzt ist, sodass es eine spitze V-Form
aufweist. Die Klinke 33a der Sperrklinke 33 greift in die
Klinkenaufnahmevertiefung 35 des unteren Glieds 23 ein. Wenn das
Hinterende der Haube 13 angehoben wird (in Richtung von Pfeil ), wobei
das Vorderende der Haube 13 an dem Karosserierahmen versperrt ist, wird
das obere Glied 25 angehoben, wobei es an dem dritten Stift 27
verschwenkt, und das untere Glied 23 wird angehoben, wobei an dem
ersten Stift 22 verschwenkt (in Richtungen der Pfeile ).
Fig. 8 zeigt den Zustand, in dem die Haube 13 vollständig geöffnet ist.
Der Haubenhaltemechanismus 20 knickt, und die Haube 13 wird an dem
zweiten Stift 24 geöffnet und geschlossen. Wenn die Haube vollständig
geöffnet ist, stützt sich der Haubenöffnungsbegrenzungsanschlag 19a
gegen den unteren Anschlag 23a des unteren Glieds 23 ab. Im Ergebnis
wird der volle Öffnungsgrad der Haube 13 beschränkt.
Fig. 9 zeigt einen Zustand, in dem das Hinterende der Haube 13 von der
in Fig. 7 gezeigten Stellung heraus angehoben ist.
Einhergehend mit dem Hubbetrag der Haube 13 verschwenken das untere
Glied 23 und das obere Glied 25, um den Öffnungswinkel der V-förmig
geknickten Gliederanordnung zu vergrößern. Die Klinke 33a der Sperrklinke
33 löst sich aus der Klinkenaufnahmevertiefung 35.
Fig. 10A zeigt einen Zustand, in dem das Hinterende der Haube 13 auf
das maximale Ausmaß angehoben ist. Fig. 10B zeigt die Beziehung
zwischen der Sperrklinke 33 und dem unteren Glied 23 in diesem Zustand.
Wie in Fig. 10A gezeigt, bewegt das durch Anheben des Hinterendes der
Haube 13 erzeugte Trägheitsmoment den dritten Stift 27 bis zu einem
Punkt auf einer Linie A1, die durch die Mitte des ersten Stifts 22 und durch
die Mitte des zweiten Stifts 24 hindurch geht (in Richtung von Pfeil ),
sodass die ersten bis dritten Stifte 22, 24 und 27 auf der Linie A1 fluchten.
Gleichzeitig greift die Klinke 33a der Sperrklinke 33 in die Sperrvertiefung
31 ein. Jedoch wird, wie in Fig. 10B gezeigt, zwischen der
Sperrvertiefung 31 und der Klinke 33 ein Zwischenraum 51 erzeugt.
Mit dem aufgrund des Moments angehobenen Hinterende der Haube 13
stützt sich der untere Anschlag 23a des unteren Glieds 23 gegen das
Oberende 21a des Beschlags 21a mit großer Kraft ab (in Richtung von Pfeil
). In Reaktion auf die Bewegung wird das untere Glied 23 umgekehrt nach
vorne gedreht (in Richtung von Pfeil ).
Die Umkehr-Vorwärtsdrehung des unteren Glieds 23 führt dazu, dass
zwischen der Sperrvertiefung 31 und der Klinke 33a, wie in Fig. 11
gezeigt, kein Zwischenraum 51 verbleibt (siehe Fig. 10). Das untere Glied
23 und das obere Glied 25 des Haubenhaltemechanismus 20 stoppen das
Verschwenken in einen leichten Knickzustand, wobei das Gelenk 26 relativ
zum Fahrzeug von einer Linie A1 um einen Weg L1 nach vorne versetzt ist.
Hierbei wirkt das Gewicht der Haube 13 auf den zweiten Stift 24.
Das untere Glied 23 wird durch den unteren Anschlag 23a und das
Oberende 21a des Beschlags 21 daran gehindert, relativ zu dem Fahrzeug
nach hinten zu fallen, und wird ferner durch den Sperrmechanismus daran
gehindert, relativ zu dem Fahrzeug nach vorne zu fallen, wodurch es daran
gehindert wird, sowohl vorwärts als auch rückwärts zu fallen.
Das Vorderende der Haube 13 wird durch einen in Fig. 1 gezeigten
Haubenverschluss 15 verschlossen, sodass die Haube 13 mit der Stellung
des Haubenverschlusses 15 als Schwenkmitte verschwenkbar ist. Der
Schwenkweg Lof des Hinterendes des Arms 19, der mit der Haube 13
schwenkt, stimmt mit dem Schwenkweg Lou des Vorderendes des oberen
Glieds 25, das auf dem dritten Stift 27 schwenkt, nicht überein, sodass
das obere Glied 25 in diesem Zustand nicht schwenken kann. Die unteren
und oberen Glieder 23, 25 sind nicht knickbar, sodass das Hinterende der
Haube 13 aus der angehobenen Stellung heraus nicht abgesenkt wird.
Wenn somit die Haube 13 durch das Strecken des unteren Glieds 23 und
des oberen Glieds 25 um einen vorbestimmten Betrag angehoben wird,
verhindert der untere Anschlag 23a, dass das untere Glied 23 relativ zu
dem Fahrzeug nach hinten fällt, und der Sperrmechanismus 30 verhindert,
dass die oberen und unteren Glieder 23, 25 aus einem gestreckten Zustand
in einen geknickten Zustand verschoben werden. Im Ergebnis wird das
Hinterende der Haube 13 in der um den vorbestimmten Betrag
angehobenen Stellung gehalten.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kann das Hinterende der
Haube 13 in der vorbestimmten Stellung sicher gehalten werden, in die es
durch den Haubenhaltemechanismus 20 angehoben ist, der aus einer
strukturell einfachen Gliederanordnung hergestellt ist. Dies beseitigt das
Erfordernis, den Hubaktuator 40 (siehe Fig. 3) mit einem weiteren
Mechanismus zum Halten der Haube 13 in der angehobenen Stellung zu
versehen. Demzufolge kann der Hubaktuator 40 als Mittel zum Anheben
der Haube eine einfachere Struktur haben.
Ferner ist es nicht erforderlich, den Hubaktuator 40 mit der Haube 13 oder
dem Haubenhaltemechanismus zu verbinden. Demzufolge kann der
Hubaktuator 40 eine viel einfachere Struktur aufweisen.
Wenn, wie in Fig. 12a gezeigt, der Zugdraht 55 mit großer Kraft relativ
zum Fahrzeug nach vorne gezogen wird (in Richtung von Pfeil ),
verschwenkt die Sperrklinke 33 im Gegenuhrzeigersinn an dem Sperrstift
32 gegen die Zugkraft der Zugfeder 34 (in Richtung von Pfeil ). Hierbei
stößt die Klinke 33a die Sperrvertiefung 31 nach oben und löst sich aus der
Sperrvertiefung 31. Im Ergebnis verschwenkt das untere Glied 23 im
Uhrzeigersinn (in Richtung von Pfeil ), stützt sich der untere Anschlag 23a
des unteren Glieds 23 gegen das Oberende 31a des Beschlags 21 mit
Schwung an, und in Antwort auf die Bewegung dreht sich das untere Glied
23 vorwärts (in Richtung von Pfeil ). Im Ergebnis wird der
Haubenhaltemechanismus 20 in den Zustand verschoben, in dem er leicht
nach vorne gebogen ist, wie in Fig. 13 gezeigt.
Fig. 13 zeigt einen Zustand, in dem sich die Klinke 33a aus der
Sperrvertiefung 31 löst.
Der zweite Stift 24 ist ein wenig vor dem ersten Stift 22 angeordnet,
sodass die Linie A1, die durch die Mitten des ersten Stifts 22 und des
zweiten Stifts 24 hindurch geht, leicht nach vorne kippt. Wenn das untere
Glied 23 mit Schwung nach vorne fällt, schwingt, wegen des auf den
zweiten Stift 24 ausgeübten Gewichts der Haube 13, das untere Glied 23
an dem ersten Stift 22 nach vorne, und das obere Glied 25 schwingt an
dem dritten Stift 27 nach hinten. Im Ergebnis kehrt der
Haubenhaltemechanismus 20 in den ursprünglichen geknickten Zustand
zurück. Demzufolge wird die Haube 13 abgesenkt und kehrt in die
ursprüngliche Stellung zurück.
Nun wird die Funktion der Haubenvorrichtung 10 in Bezug auf die Fig.
14 bis 18 beschrieben.
Fig. 14 zeigt einen normalen Zustand, in dem die Haube 13 abgesenkt ist,
um den Motorraum 12 zu überdecken. Hierbei befindet sich der
Haubenhaltemechanismus 20 in einem geknickten Zustand.
Die Haube 13 ist an dem zweiten Stift 24 nach oben und unten
schwenkbar. Das durch die gestrichelte Linie gezeigte Öffnen der Haube 13
erlaubt die Wartung und Inspektion der in dem Motorraum 12
untergebrachten Gerätschaft 70.
Wenn in Fig. 15 das Fahrzeug 11 mit einem zu schützenden Objekt M
kollidiert, erhält der Hubaktuator 40 ein von der Steuereinheit 60
ausgegebenes Hubsignal. Dann startet der Hubaktuator 40 den Hubbetrieb
und fährt einen Kolben 30 mit hoher Geschwindigkeit nach oben aus, um
hierdurch die Rückseite 13a der Haube 13 nach oben zu drücken.
In Fig. 16 wird, wobei der Kolben 23 mit hoher Geschwindigkeit bis zum
maximalen Wert ausgefahren ist, die Haube 13 von dem mit gestrichelter
Linie gezeigten Niveau bis zu dem mit durchgehender Linie gezeigten
Niveau hochgedrückt. Die Haube 13 wird durch die Trägheit weiter
angehoben. Mit dem Ansteigen der Haube 13 streckt sich der
Haubenhaltemechanismus 20.
In Fig. 17 wird die Streckung des unteren Glieds 23 und des oberen
Glieds 25 des Haubenhaltemechanismus 20 gestoppt, und das Anheben
des hinteren Endes der Haube 13 wird gestoppt. Das Hinterende der Haube
13 wird von der mit gestrichelter Linie gezeigten ursprünglichen Stellung in
die mit durchgehender Linie gezeigte Stellung um einen vorbestimmten
Betrag angehoben (z. B. um etwa 100 bis 200 mm). Der
Haubenhaltemechanismus 20 hält die Haube 13 in der angehobenen
Stellung.
Zwischen der um einen vorbestimmten Betrag angehobenen Haube 13 und
der in dem Motorraum 12 aufgenommenen Gerätschaft 70, wie etwa
einem Motor, wird ein großer Abstand erzeugt. Somit kann sich die Haube
13 um einen vergrößerten Betrag nach unten verformen. Wenn zwischen
dem zu schützenden Objekt M und der Oberseite der Haube 13 eine
sekundäre Kollision stattfindet, wird die angehobene Haube 13 wie mit der
gestrichelten Linie gezeigt verformt, um den Aufprall der sekundären
Kollision ausreichend zu absorbieren. Somit wird die Gerätschaft 70 vor
dem zu schützenden Objekt geschützt, und der Aufprall auf das zu
schützende Objekt M wird ausreichend gelindert.
Wenn jedoch das zu schützende Objekt M mit der Oberseite der Haube 13
im angehobenen Zustand kollidiert und die Haube 13 verformt wird, wirkt
eine Kraft auf den zweiten Stift 24, um diesen nach vorne zu ziehen. Die
Zugkraft bewirkt, dass das obere Glied 25 an dem dritten Stift 27 nach
vorne fällt. Jedoch stützt sich in diesem Fall der obere Anschlag 25a gegen
den oberen vorderen Teil 23b des unteren Glieds 23 ab, um hierdurch zu
verhindern, dass das obere Glied 25 weiter nach vorne verkippt.
Demzufolge wird ein ausreichender Abstand zwischen der angehobenen
Haube 13 und der Gerätschaft 70 in dem Motorraum 12 sichergestellt.
Nachdem, wie in Fig. 18 gezeigt, das Fahrzeug 11 mit dem zu
schützenden Objekt M kollidiert ist und eine vorbestimmte Zeit seit dem
Anheben der Haube 13 abgelaufen ist, bestimmt dann die Steuereinheit 60,
dass keine Chance besteht, dass das zu schützende Objekt mit der
Oberseite der Haube eine sekundäre Kollision haben wird, und führt dem
Zugaktuator 50 ein Zugsignal zu. Der Zugaktuator 50 startet einen
Zugbetrieb und zieht den Zugdraht 55 mit hoher Geschwindigkeit. Im
Ergebnis knickt der Haubenhaltemechanismus 20 und die Haube 13 sinkt
ab und kehrt zur ursprünglichen geschlossenen Stellung zurück. Somit wird
die Sichtbehinderung des Fahrers, die durch die angehobene Haube 13
verursacht wird, rasch beseitigt.
Die Fig. 19A und 19B zeigen die Funktion des
Haubenhaltemechanismus, wenn das zu schützende Objekt sekundär mit
dem Hinterende der Haube 13 kollidiert.
Das zu schützende Objekt M kann mit der Haube 13 in jeder Stellung
kollidieren. Beispielsweise kann, wie in Fig. 19a gezeigt, das zu
schützende Objekt M mit einem Teil an der Haube 13 in der Nähe des
Haubenhaltemechanismus 20 kollidieren. Hierbei wirkt eine starke
Abwärtskraft F1 auf den Haubenhaltemechanismus 20. Die auf die Haube
13 wirkende Aufprallkraft F1 wirkt infolgedessen als starke Abwärtskraft in
dieser Reihenfolge auf den C-förmigen Querschnittsteil 21c des Beschlags
21 durch die Haube 13, den Arm 19, den zweiten Stift 24, das obere Glied
25, den dritten Stift 27, das untere Glied 23, den ersten Stift 22 und die
Wand 21 des Beschlags 21.
Wenn er eine Abwärtskraft F1 erhält, die eine vorbestimmte Stärke
überschreitet, verbeult sich der C-förmige Querschnittsteil 21c so wie in
Fig. 19B gezeigt, um die Kraft F1 ausreichend zu absorbieren. Somit wird
der Aufprall des zu schützenden Objekts ausreichend gelindert. Der
Beschlag 21 bietet die obige Funktion mit der einfachen Struktur, die den
mit der Wand 21b ausgebildeten C-förmigen Wandabschnitt 21c umfasst.
Die Verwendung des C-förmigen Querschnittsteils 21c, um sich unter einer
vorbestimmten Kraft geeignet zu verbeulen, gestattet eine flexible und
leichtere Einstellung der Verformungseigenschaft des Beschlags 21.
Nun wird die Funktion der Haubenvorrichtung 10, wenn das Fahrzeug 11
mit einer Wand W oder irgend etwas anderem als dem zu schützenden
Objekt M kollidiert, in Bezug auf die Fig. 20 und 21 beschrieben.
Fig. 20 zeigt einen Fall, in dem das Fahrzeug 11 mit einer stabilen Wand
W oder einem ähnlichen Ding kollidiert. In diesem Fall absorbiert das
Fahrzeug 11 den Kollisionsaufprall durch die Verformung des Motorraums
12 und der Haube 13. Die Haube 13 verformt sich, wobei ihr Mittelteil
nach oben vorsteht, wie in der Figur gezeigt. Hierbei hebt die
Haubenvorrichtung 10 in Antwort auf ein Erfassungssignal von dem
Stoßfängersensor 17 das Hinterende der Haube 13 über den Hubaktuator
40 an, wie in Fig. 17 gezeigt, und hält den Haubenhaltemechanismus 20
in der angehobenen Stellung.
Fig. 21 zeigt einen Zustand, in dem die Haube 13 direkt nach dem
Strecken des Haubenhaltemechanismus 20 verformt ist.
Da sich der untere Anschlag 23a gegen das Oberende 21a des Beschlags
21 abstützt, wird verhindert, dass das untere Glied 23 relativ zu dem
Fahrzeug nach hinten fällt.
Wenn der Mittelteil der Haube 13 verformt wird, sodass er nach oben
vorsteht, wirkt eine Aufprallkraft F2 von der Haube 13 als Rückwärtskraft
auf den zweiten Stift 24 durch den Arm 19. Die Rückwärtskraft bewirkt,
dass das obere Glied 25 im Gegenuhrzeigersinn an dem dritten Stift 27
verschwenkt. Da nur das untere Glied 25 verschwenkt wird, wird somit die
Rückwärtsbewegung des Hinterendes der Haube 13 und des Arms 19
beschränkt. Es wird verhindert, dass sich die Haube 13 und der Arm 19
mehr als notwendig der Windschutzscheibe 16 annähern.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigte
Ausführung beschränkt und kann innerhalb des Umfangs der folgenden
Ansprüche geeignet modifiziert werden. Beispielsweise kann der in Fig. 3
gezeigte Arm 19 weggelassen werden, und das Hinterende der Haube 13
kann direkt an dem Haubenhaltemechanismus 20 angebracht sein.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung der untere Anschlag 23a in dem
in Fig. 3 gezeigten Beschlag 21 vorgesehen sein, um zu bewirken, dass
sich der untere Anschlag 23a gegen das untere Glied 23 abstützt. Ferner
kann der obere Anschlag 25a in dem unteren Glied 23 vorgesehen sein, um
zu bewirken, dass sich der obere Anschlag 25a gegen das obere Glied 25
abstützt.
Der Sperrmechanismus 30 kann irgendeine Bauart haben, solange er
zwischen dem Beschlag 21 und dem unteren Glied 23 vorgesehen ist.
Beispielsweise kann die Sperrvertiefung 31 in dem Beschlag 21 vorgesehen
sein und die Sperrklinke 33 kann in dem unteren Glied 23 vorgesehen sein.
In der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der Hub- und Zugaktuatoren
40, 50 beliebig. Diese Aktuatoren 40, 50 können voneinander getrennt
sein, anstatt in dem einzigen Gehäuse 41 aufgenommen zu sein. Ferner
sind die Aktuatoren 40, 50 nicht auf eine Struktur eingeschränkt, in der die
Kolben unter dem Gaserzeugungsdruck bewegt werden und können
elektromotorisch angetriebene Aktuatoren sein.
Die Fahrzeughaubenvorrichtung 10 kann eine Struktur aufweisen, in der ein
manueller Schalter in dem Passagierraum vorgesehen ist und der Fahrer
den Schalter betätigt, um beispielsweise den Zugaktuator 50 zu aktivieren.
Für diese Struktur können die in Fig. 6 gezeigten Schritte ST03 und ST04
in einen Schritt geändert werden, der das Vorhandensein oder Fehlen eines
Schaltersignals bestimmt.
Ein Zugelement zum Hochziehen der Sperrklinke 33 durch den Zugaktuator
ist nicht auf den Zugdraht 55 beschränkt, und kann z. B. eine Stange sein.
Eine Fahrzeughaubenvorrichtung (10) ist mit einem
Haubenhaltemechanismus (20) versehen, der eine Gliederanordnung
umfasst, die knickbar und streckbar ist, um eine Haube (13) in einer
angehobenen Stellung zu halten, wenn ein Fahrzeug (11) mit einem zu
schützenden Objekt (M) kollidiert und das Hinterende der Haube angehoben
ist. Die Gliederanordnung weist ein oberes Glied (25) und ein unteres Glied
(23) auf, die über ein Gelenk (26) knickbar und streckbar verbunden sind.
Es ist ein Anschlag (23a) enthalten, um zu verhindern, dass das untere
Glied relativ zum Fahrzeug nach hinten fällt, wenn sich das untere Glied
und das obere Glied strecken. Die Haubenvorrichtung umfasst ferner einen
Sperrmechanismus (30), um zu verhindern, dass sich das untere Glied und
das obere Glied aus dem gestreckten Zustand in einen Knickzustand
verschieben, um die angehobene Haube sicher zu halten.
Claims (4)
1. Fahrzeughaubenvorrichtung (10), umfassend:
eine Haube (13) zum Abdecken eines im vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs (11) vorgesehenen Motorraums (12);
einen Hubaktuator (40) zum Anheben des Hinterendes der Haube um einen vorbestimmten Betrag, wenn das Fahrzeug mit einem zu schützenden Objekt (M) kollidiert; und
einen Haubenhaltemechanismus (20) zum Halten der Haube in der angehobenen Stellung;
wobei der Haubenhaltemechanismus umfasst:
einen Beschlag (21), der an einem Karosserierahmen (14) angebracht ist;
ein unteres Glied (23), das an dem Beschlag schwenkbar angebracht ist;
ein oberes Glied (25), das an dem Hinterende der Haube schwenkbar angebracht ist;
ein Gelenk (26) zum knickbaren und streckbaren Anbringen des unteren Glieds und des oberen Glieds derart, dass das Gelenk relativ zu dem Fahrzeug nach vorne versetzt ist;
einen Anschlag (23a), der zwischen dem unteren Glied und dem Beschlag vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das untere Glied nach dem Strecken des unteren Glieds und des oberen Glieds relativ zu dem Fahrzeug nach hinten fällt; und
einen Sperrmechanismus (30), der zwischen dem unteren Glied und dem Beschlag vorgesehen ist, um zu erlauben, dass sich das untere Glied und das obere Glied aus einem Knickzustand heraus zu einem Streckzustand verschieben, während die Rückwärtsverschiebung verhindert wird.
eine Haube (13) zum Abdecken eines im vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs (11) vorgesehenen Motorraums (12);
einen Hubaktuator (40) zum Anheben des Hinterendes der Haube um einen vorbestimmten Betrag, wenn das Fahrzeug mit einem zu schützenden Objekt (M) kollidiert; und
einen Haubenhaltemechanismus (20) zum Halten der Haube in der angehobenen Stellung;
wobei der Haubenhaltemechanismus umfasst:
einen Beschlag (21), der an einem Karosserierahmen (14) angebracht ist;
ein unteres Glied (23), das an dem Beschlag schwenkbar angebracht ist;
ein oberes Glied (25), das an dem Hinterende der Haube schwenkbar angebracht ist;
ein Gelenk (26) zum knickbaren und streckbaren Anbringen des unteren Glieds und des oberen Glieds derart, dass das Gelenk relativ zu dem Fahrzeug nach vorne versetzt ist;
einen Anschlag (23a), der zwischen dem unteren Glied und dem Beschlag vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das untere Glied nach dem Strecken des unteren Glieds und des oberen Glieds relativ zu dem Fahrzeug nach hinten fällt; und
einen Sperrmechanismus (30), der zwischen dem unteren Glied und dem Beschlag vorgesehen ist, um zu erlauben, dass sich das untere Glied und das obere Glied aus einem Knickzustand heraus zu einem Streckzustand verschieben, während die Rückwärtsverschiebung verhindert wird.
2. Haubenvorrichtung nach Anspruch 1, worin der Beschlag (21)
konfiguriert ist, um sich zu verbeulen und zu verformen, wenn auf
den Beschlag eine Abwärtslast wirkt, die einen vorbestimmten
Betrag überschreitet.
3. Haubenvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Zugaktuator
(50) aufweist, um eine Sperrklinke (33) des Sperrmechanismus (30)
in eine Löserichtung zu ziehen.
4. Haubenvorrichtung nach Anspruch 4, worin der Zugaktuator (50)
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit seit dem Anheben der Haube
(13) aktiviert wird, um den Sperrmechanismus (30) zu lösen und die
Haube in die ursprüngliche geschlossene Stellung zurückzubringen.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP00-226138 | 2000-07-26 | ||
JP2000226138A JP3762199B2 (ja) | 2000-07-26 | 2000-07-26 | 車両用フード装置 |
JP00-226139 | 2000-07-26 | ||
JP2000226139A JP3828342B2 (ja) | 2000-07-26 | 2000-07-26 | 車両用フード装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10136340A1 true DE10136340A1 (de) | 2002-03-07 |
DE10136340B4 DE10136340B4 (de) | 2006-10-19 |
Family
ID=26596753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10136340A Expired - Fee Related DE10136340B4 (de) | 2000-07-26 | 2001-07-26 | Fahrzeughaubenvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6513617B2 (de) |
DE (1) | DE10136340B4 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20215380U1 (de) | 2002-10-07 | 2003-02-13 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Motorhaubenscharnier |
DE20217805U1 (de) | 2002-11-18 | 2003-04-03 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Vorrichtung zum Anheben einer Motorhaube |
DE10261870A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-15 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug mit Vorrichtungen zum Anheben eines Deckels oder Deckelteils bei einer Fußgängerkollision sowie zur Rückführung desselben |
DE10334718A1 (de) * | 2003-07-30 | 2005-02-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug |
DE102004009766A1 (de) * | 2004-02-28 | 2005-09-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung mit mindestens einem Aktor zum Bewegen eines Bauteils der Aussenhaut des Fahrzeugs |
DE102004037060A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-03-23 | Trw Automotive Gmbh | Stellantrieb für eine Vorrichtung zum Anheben einer Motorhaube und Verfahren zum Betreiben eines solchen Stellantriebs |
DE102005025774A1 (de) * | 2005-06-04 | 2006-12-07 | Acts Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co.Kg | Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer verschwenk- und anhebbaren Motorhaube |
DE102005025775A1 (de) * | 2005-06-04 | 2006-12-07 | Acts Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co.Kg | Verfahren zur Abschwächung eines Primäraufpralles und Kraftfahrzeug mit einer Sicherheitsvorrichtung |
EP1785320A1 (de) | 2005-11-12 | 2007-05-16 | ISE Innomotive Systems Europe GmbH | Aufstellbare Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz mit einem Federantrieb |
DE102005054494A1 (de) * | 2005-11-16 | 2007-05-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Scharniereinrichtung für eine zum Fußgänger-Aufprallschutz hochstellbare Frontklappe eines Kraftfahrzeugs |
DE102006040203A1 (de) * | 2006-08-28 | 2008-03-06 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Aktuator für eine aktive Haube |
DE102007045208A1 (de) * | 2007-09-21 | 2009-04-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug |
DE102010029719A1 (de) * | 2010-06-07 | 2011-12-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Scharnier für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs |
WO2017148495A1 (de) * | 2016-03-01 | 2017-09-08 | Audi Ag | Klappenscharnier für eine frontklappe eines fahrzeugs mit einem teleskopierbaren lenkerhebel |
WO2017148494A1 (de) * | 2016-03-01 | 2017-09-08 | Audi Ag | Klappenscharnier für eine frontklappe eines fahrzeugs mit einer verschiebbaren lagerung eines hubaktuators |
Families Citing this family (55)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6793275B1 (en) | 2001-11-27 | 2004-09-21 | General Motors Corporation | Load-bearing body panel assembly for a motor vehicle |
US20060012138A1 (en) * | 2002-03-29 | 2006-01-19 | Otterlee Timothy A | Child carrier having an electronic device |
GB2387577A (en) | 2002-04-17 | 2003-10-22 | Autoliv Dev | Impact responsive means for raising a vehicle bonnet |
ATE353796T1 (de) * | 2002-04-17 | 2007-03-15 | Autoliv Dev | Sicherheitsvorrichtung zum anheben des hinteren teils der motorhaube eines kraftfahrzeugs |
US6712169B2 (en) * | 2002-05-16 | 2004-03-30 | Delphi Technologies, Inc. | Displaceable automotive hood assembly |
EP1519857B1 (de) * | 2002-07-10 | 2006-08-30 | Takata-Petri AG | Anordnung zum auslenken eines teiles der aussenhaut eines kraftfahrzeuges |
DE10252285A1 (de) * | 2002-11-06 | 2004-05-27 | Takata-Petri Ag | Scharnier zur Anbindung einer Klappe, insbesondere einer Motorhaube, an einem Fahrzeugkörper |
AU2002362067A1 (en) * | 2002-11-26 | 2004-06-18 | General Motors Corporation | Load-bearing body panel assembly for a motor vehicle |
GB2395693A (en) * | 2002-11-28 | 2004-06-02 | Autoliv Dev | A motor vehicle bonnet lifting device |
GB2400353A (en) * | 2003-04-09 | 2004-10-13 | Autoliv Dev | Pedestrian detecting system provided on a motor vehicle |
GB2403190B (en) * | 2003-06-27 | 2006-08-09 | Ford Global Tech Llc | A pedestrian safety device |
JP4306485B2 (ja) * | 2004-02-13 | 2009-08-05 | 日産自動車株式会社 | 跳ね上げ式フード |
US7192079B2 (en) * | 2004-03-26 | 2007-03-20 | Autoliv Asp, Inc. | Pedestrian protection apparatus for motor vehicles |
US7303040B2 (en) * | 2004-05-18 | 2007-12-04 | Autolive Asp, Inc. | Active vehicle hood system and method |
US7334656B2 (en) * | 2004-05-25 | 2008-02-26 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Hood elevation system |
US7147266B2 (en) * | 2004-05-26 | 2006-12-12 | Huntsman Laren K | Hinged assembly locking system |
US7594555B2 (en) * | 2004-11-17 | 2009-09-29 | Delphi Technologies, Inc. | Hood lift mechanism and method |
US7232178B2 (en) * | 2005-02-10 | 2007-06-19 | General Motors Corporation | Vehicle hood assembly and method of elevating vehicle hood |
GB2428644B (en) * | 2005-08-02 | 2009-04-29 | Ford Global Tech Llc | A motor vehicle |
CA2518682A1 (en) * | 2005-09-09 | 2007-03-09 | Multimatic Inc. | Pedestrian protection hood hinge |
US7380625B2 (en) * | 2005-09-20 | 2008-06-03 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Vehicle engine compartment hood |
AT502621A1 (de) * | 2005-09-28 | 2007-04-15 | Blum Gmbh Julius | Möbelscharnier |
ITRM20050126U1 (it) * | 2005-10-18 | 2006-01-17 | Salice Arturo Spa | Dispositivo di apertura di un'anta rotante a ribalta. |
FR2892368A1 (fr) | 2005-10-21 | 2007-04-27 | Livbag Soc Par Actions Simplif | Dispositif de securite automobile pour ameliorer la securite des pietons. |
US7597166B2 (en) * | 2006-04-20 | 2009-10-06 | Autoliv Asp, Inc. | Hinge device for pedestrian protection system |
US7413049B2 (en) * | 2006-10-18 | 2008-08-19 | Antolin Asp, Inc. | Pedestrian protection hood lifting systems |
US20080114516A1 (en) * | 2006-11-15 | 2008-05-15 | Jackson David M | Inflatable pusher |
US7527121B2 (en) * | 2006-12-28 | 2009-05-05 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Pedestrian protection air bag system |
US7374008B1 (en) | 2007-05-08 | 2008-05-20 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Hood elevation system |
US7735908B2 (en) * | 2007-07-24 | 2010-06-15 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Vehicle hood with sandwich inner structure |
US20090026807A1 (en) * | 2007-07-24 | 2009-01-29 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Energy-Absorbing Vehicle Hood Assembly with Cushion Inner Structure |
US7635157B2 (en) * | 2007-09-11 | 2009-12-22 | GM Global Technology Operation, INC | Vehicle hood assembly with rippled cushion support |
JP4410823B2 (ja) * | 2008-01-25 | 2010-02-03 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用ポップアップフード装置 |
US8336666B2 (en) * | 2008-10-24 | 2012-12-25 | Honda Motor Co., Ltd. | Hood hinge |
US7987939B2 (en) * | 2008-12-04 | 2011-08-02 | Honda Motor Co., Ltd. | Hood system with multiple open positions |
US8484804B2 (en) * | 2010-10-11 | 2013-07-16 | GM Global Technology Operations LLC | Hood hinge assembly for vehicle |
US8579061B2 (en) * | 2011-01-21 | 2013-11-12 | Chrysler Group Llc | Vehicle compartment cover coupling |
US8490735B2 (en) * | 2011-06-28 | 2013-07-23 | Ford Global Technologies | Vehicle hood structure for pedestrian body impact protection |
US9121212B2 (en) * | 2013-03-15 | 2015-09-01 | Dura Operating, Llc | Releasable hood hinge with positive reset |
KR101491298B1 (ko) * | 2013-08-20 | 2015-02-06 | 현대자동차주식회사 | 자동차의 액티브 후드 래치 장치 |
DE102013017456B4 (de) * | 2013-10-21 | 2018-07-12 | Audi Ag | Verstellvorrichtung für eine Frontklappe und zugehöriges Kraftfahrzeug |
JP5907182B2 (ja) | 2014-01-20 | 2016-04-26 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用ポップアップフード装置 |
US9394888B2 (en) * | 2014-03-11 | 2016-07-19 | GM Global Technology Operations LLC | System with damper-controlled switch for shape memory alloy actuator motion control |
CN203879127U (zh) * | 2014-05-19 | 2014-10-15 | 南京东屋电气有限公司 | 用于锁具的安全锁死机构 |
CN106029454B (zh) | 2014-08-07 | 2018-05-01 | 丰田自动车株式会社 | 车辆用弹起式发动机罩装置 |
US9283924B1 (en) * | 2014-09-23 | 2016-03-15 | Ford Global Technologies, Llc | Hinge for a vehicle hood |
KR101776374B1 (ko) * | 2015-03-18 | 2017-09-07 | 현대자동차주식회사 | 자동차용 패시브 후드 힌지 장치 |
KR101734694B1 (ko) * | 2015-10-26 | 2017-05-24 | 현대자동차주식회사 | 자동차용 패시브 후드 힌지 장치 |
CN106800007B (zh) * | 2015-11-26 | 2019-07-26 | 比亚迪股份有限公司 | 用于汽车的引擎罩抬起装置及具有其的汽车 |
US9821755B2 (en) | 2016-01-29 | 2017-11-21 | Ford Global Technologies, Llc | Hinge for a vehicle hood |
US11383672B2 (en) * | 2018-11-27 | 2022-07-12 | Magna Closures Inc. | Active pedestrian hood hinge with integrated latch assembly |
DE112020001969T5 (de) * | 2019-04-15 | 2022-03-17 | Magna Closures Inc. | Aktives Fussgängerhaubenscharnier mit integrierter Verriegelungsvorrichtung |
CN112550209B (zh) * | 2020-12-17 | 2022-04-26 | 东风汽车有限公司 | 主动引擎盖装置 |
US20230294774A1 (en) * | 2022-03-18 | 2023-09-21 | Nissan North America, Inc. | Hinge assembly for vehicle hood |
US12077126B2 (en) * | 2022-07-05 | 2024-09-03 | Hyundai Motor Company | Active hood system |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6940088U (de) | Continental Can Co Inc | |||
GB9312721D0 (en) | 1993-06-19 | 1993-08-04 | Jaguar Cars | Vehicle bonnets |
JPH09315266A (ja) | 1996-05-31 | 1997-12-09 | Mitsubishi Motors Corp | 車両用フード装置 |
JP3785722B2 (ja) | 1997-03-19 | 2006-06-14 | 日産自動車株式会社 | 跳ね上げ式フード |
JP3674296B2 (ja) * | 1998-03-19 | 2005-07-20 | 日産自動車株式会社 | 自動車のフード跳ね上げ装置 |
JPH11310157A (ja) | 1998-04-27 | 1999-11-09 | Honda Motor Co Ltd | 車両用フードの衝撃吸収装置 |
JP3687418B2 (ja) * | 1998-06-26 | 2005-08-24 | 日産自動車株式会社 | 跳ね上げフード |
JP3377763B2 (ja) | 1999-07-08 | 2003-02-17 | 本田技研工業株式会社 | 車両用フード装置 |
JP3312692B2 (ja) | 1999-07-09 | 2002-08-12 | 本田技研工業株式会社 | 車両用フード装置 |
JP3320681B2 (ja) * | 1999-07-19 | 2002-09-03 | 本田技研工業株式会社 | 車両用フード装置 |
-
2001
- 2001-07-24 US US09/911,668 patent/US6513617B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-07-26 DE DE10136340A patent/DE10136340B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20215380U1 (de) | 2002-10-07 | 2003-02-13 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Motorhaubenscharnier |
DE20217805U1 (de) | 2002-11-18 | 2003-04-03 | TRW Occupant Restraint Systems GmbH & Co. KG, 73553 Alfdorf | Vorrichtung zum Anheben einer Motorhaube |
DE10348572A1 (de) * | 2002-11-18 | 2004-10-07 | Trw Occupant Restraint Systems Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Anheben einer Motorhaube |
DE10261870A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-15 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeug mit Vorrichtungen zum Anheben eines Deckels oder Deckelteils bei einer Fußgängerkollision sowie zur Rückführung desselben |
DE10334718A1 (de) * | 2003-07-30 | 2005-02-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug |
DE10334718B4 (de) * | 2003-07-30 | 2014-03-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug |
DE102004009766A1 (de) * | 2004-02-28 | 2005-09-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung mit mindestens einem Aktor zum Bewegen eines Bauteils der Aussenhaut des Fahrzeugs |
DE102004009766B4 (de) * | 2004-02-28 | 2013-05-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung mit mindestens einem Aktor zum Bewegen eines Bauteils der Aussenhaut des Fahrzeugs |
DE102004037060A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-03-23 | Trw Automotive Gmbh | Stellantrieb für eine Vorrichtung zum Anheben einer Motorhaube und Verfahren zum Betreiben eines solchen Stellantriebs |
DE102005025774A1 (de) * | 2005-06-04 | 2006-12-07 | Acts Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co.Kg | Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer verschwenk- und anhebbaren Motorhaube |
DE102005025775A1 (de) * | 2005-06-04 | 2006-12-07 | Acts Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co.Kg | Verfahren zur Abschwächung eines Primäraufpralles und Kraftfahrzeug mit einer Sicherheitsvorrichtung |
DE102005025774B4 (de) * | 2005-06-04 | 2009-12-10 | Acts Advanced Car Technology Systems Gmbh & Co.Kg | Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer verschwenk- und anhebbaren Motorhaube |
EP1785320A1 (de) | 2005-11-12 | 2007-05-16 | ISE Innomotive Systems Europe GmbH | Aufstellbare Schutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen zum Personenschutz mit einem Federantrieb |
DE102005054494A1 (de) * | 2005-11-16 | 2007-05-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Scharniereinrichtung für eine zum Fußgänger-Aufprallschutz hochstellbare Frontklappe eines Kraftfahrzeugs |
DE102006040203A1 (de) * | 2006-08-28 | 2008-03-06 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Aktuator für eine aktive Haube |
US8656716B2 (en) | 2006-08-28 | 2014-02-25 | GM Global Technology Operations LLC | Actuator for an active hood |
DE102007045208A1 (de) * | 2007-09-21 | 2009-04-02 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug |
DE102010029719A1 (de) * | 2010-06-07 | 2011-12-08 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Scharnier für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs |
DE102010029719B4 (de) * | 2010-06-07 | 2021-01-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Scharnier für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs |
WO2017148495A1 (de) * | 2016-03-01 | 2017-09-08 | Audi Ag | Klappenscharnier für eine frontklappe eines fahrzeugs mit einem teleskopierbaren lenkerhebel |
WO2017148494A1 (de) * | 2016-03-01 | 2017-09-08 | Audi Ag | Klappenscharnier für eine frontklappe eines fahrzeugs mit einer verschiebbaren lagerung eines hubaktuators |
CN108698557A (zh) * | 2016-03-01 | 2018-10-23 | 奥迪股份公司 | 具有对抬升致动器的能移动的支承的、用于车辆前盖的盖铰链 |
US10703326B2 (en) | 2016-03-01 | 2020-07-07 | Audi Ag | Hood hinge for a front hood of a vehicle having movable support of a lifting actuator |
CN108698557B (zh) * | 2016-03-01 | 2021-02-02 | 奥迪股份公司 | 用于车辆前盖的盖铰链 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20020014367A1 (en) | 2002-02-07 |
US6513617B2 (en) | 2003-02-04 |
DE10136340B4 (de) | 2006-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10136340B4 (de) | Fahrzeughaubenvorrichtung | |
DE60301778T2 (de) | Sicherheitseinrichtung zum Anheben einer Motorhaube bei einem Zusammenstoss | |
DE69206032T2 (de) | Fahrzeug-Motorhaube. | |
DE10035105B4 (de) | Fahrzeughaubenvorrichtung | |
DE19964348B4 (de) | Fronthaubenanordnung | |
EP1594717B1 (de) | Höheneinstellbarer fahrzeugsitz mit crashsperreneinheit | |
DE10108880B4 (de) | Hubsystem | |
DE102007021840B4 (de) | Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür | |
DE10033148A1 (de) | Haubenkonstruktion für ein Fahrzeug | |
WO2005077719A1 (de) | Anordnung einer frontklappe mit verstellhebel an einem fahrzeug | |
DE102005007903A1 (de) | Scharnierbeschlag für die Frontklappe eines Personenkraftwagens | |
EP1238893A1 (de) | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug | |
EP3317142B1 (de) | Höheneinstellbarer fahrzeugsitz mit crashsperreneinheit | |
EP1608529A1 (de) | Kopfstützenanordnung für einen kraftfahrzeugsitz | |
DE10108882A1 (de) | Hubsystem | |
DE10331047B4 (de) | Frontklappenanordnung an oder für ein Kraftfahrzeug | |
DE102005045354A1 (de) | Schließvorrichtung eines bewegbaren Elements einer Fahrzeugkarosserie | |
EP1295762B1 (de) | Anordnung einer Frontklappe an einem Fahrzeug | |
DE10033186B4 (de) | Fahrzeughaubenvorrichtung | |
DE2002263A1 (de) | Sicherheitseinrichtung fuer Fahrzeuge | |
DE10354163B4 (de) | Vorrichtung zum Aufstellen einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kfz-Fronthaube | |
DE10033200A1 (de) | Fahrzeughaubenvorrichtung | |
EP1907262A1 (de) | Fahrzeugaufbau für nutzfahrzeuge | |
DE102021126170A1 (de) | Aktive haubenscharnieranordnung | |
DE102021120115A1 (de) | Haubenairbagstruktur für ein Fahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B62D 25/10 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110201 |