DE2327380A1 - Anlenkbolzen - Google Patents
AnlenkbolzenInfo
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
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- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/0807—Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
- B62D53/0828—Removable or fold-away traction couplings for non-specialised tractor vehicles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
Holland ,Hitch Company
430 West 18th Street
Holland, Michigan (USA)
430 West 18th Street
Holland, Michigan (USA)
Anlenkbolzen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlenkbolzenanordnung mit einem zwischen einer senkrechten und einer Lagerstellung
verschwenkbar beweglichen Anlenkbolzen.
Gewöhnlich sind Anlenkbolzen an einem Sattelschleppzuganhänger oder einem anderen Fahrzeug fest montiert, um
dieses Fahrzeug mit einem Zugfahrzeug über eine Aufsattelvorrichtung
zu koppeln,.welche mit dem Anlenkbolzen in Eingriff kommt. Bei den meisten Anwendungen ist der Anlenkbolzen
nach unten gerichtet, d.h. sein.Euß ist an der unteren Oberfläche eines Anhängers o. dgl. befestigt '
und erstreckt sich von dort nach unten. Kürzlich wurde
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^edoch ein System für die Befestigung einer Aufsattelvorrichtung
in umgekehrter Stellung auf dem gezogenen Fahrzeug entwickelt, während der zugehörige Anlenkbolzen
in einer nach oben vorstehenden Lage auf dem Zugfahrzeug vorgesehen ist. Die Zug- oder Schleppfahrzeuge sind Mehrzweckfahrzeuge,
beispielsweise Sattelschlepper oder andere allgemein einsetzbare Fahrzeuge, welche mit Kupplungsvorrichtungen
versehen werden müssen, die bei Wichtverwendung des Zug- oder Schleppfahrzeuges nicht stören. Bei einigen
Einrichtungen ist eine Aufsattelvorrichtung im Bett eines
Sattelschleppers zum Ziehen eines Fahrzeuges mit einem· üblichen Anlenkbolzen vorgesehen. Um das Schleppfahrzeug
für allgemeine Fuhr- oder Zugzwecke verwenden zu können, ist es infolgedessen erforderlich, die Aufsattelvorrichtung
zu entfernen. Außerdem muß man häufig auch noch störende Befestigungskonsolen für die Aufsattelvorrichtung abnehmen.
Kürzlich entwickelte umgekehrte Aufsattelvorrichtungen
lösen dieses Problem nicht vollständig, da die in üblicher Weise montierten Anlenkbolzen dauernd am Fahrzeug
befestigt sind und ein Abnehmen nicht möglich oder wenigstens außerordentlich schwierig ist. Bei abnehmbar
montierten Anlenkbolzen ist das Abnehmen des Anlenkbolzens schwierig wegen Schmutz o. dgl., der sich häufig
in den Gewindezügen oder anderen Teilen der Befestigungsvorrichtungen
findet, die zur abnehmbaren Halterung des Anlenkbolzens am Fahrzeug dienen. '
Es sind auch- bereits eine Anzahl zusammenklappbarer Anlenkbolzenanordnungen
bekannt geworden. Die US-PS 494 799 beschreibt
eine zusammenklappbare sich nach oben erstreckende Anlenkbolzenanordnung, die eine Feder und eine Kugelsperre
auf einer Seite zur Versperrung des Anlenkbolzens in aufrechter Stellung aufweist.
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Die US-PS 2 981 555 beschreibt einen zusammenklappbaren Anlenkbolzen,
bei dem eine Schiebeplatte verwendet ist, die als Sperre für den Anlenkbolzen und als Halterung dient, wenn der
normalerweise nach unten hängende Anlenkbolzen in seine Speicherstellung angehoben wird. · v
Die US-PS 3 135 528 beschreibt ebenfalls eine zusammenklappbare
Anlenkbolzenanordnung mit zugeordneter Sperrvorrichtung.
Da solche Anlenkbolzen dem Straßenstaub und anderen Fremdkörpern
im Betrieb ausgesetzt sind, läßt sich häufig der zusammenklappbare Anlenkbolzen nur schwer zwischen der Speicheroder
Lagerstellung und der aufrechten Betriebsstellung hin- und herbewegen. Somit müsste eine gut konstruierte Anlenkbolzenanordnung
Einrichtungen vorsehen, um den Zugang von Fremdmaterie oder Schmutz in die beweglichen Teile der Anordnung herabzusetzen
oder möglichst vollständig zu beseitigen oder wenigstens dazu beitragen, den Anlenkbolzen zu bewegen. Während eine der bekannten
Anienkbolzenanordnungen eine verschiebbare Sperrplatte beschreibt, welche einen nach unten vorragenden Anlenkbolzen
in seiner Lage während der Benutzung versperrt und hält und. den Anlenkbolzen wenigstens teilweise in einer horizontalen-Speicherstellung
bei Nichtbenutzung abdeckt, ist die Platte jedoch nicht schwenkbar montiert und dient nicht als Arbeitsfläche
für das Fahrzeug, auf welcher die Anlenkbolzenanordnung montiert ist. Außerdem unterstützt sie nicht die Bewegung des
Anlenkbolzens.
Die erfindungsgemäße Anlenkbolzenanordnung ist schwenkbar in einer ausgesparten Halterungskonsole montiert, die am Fahrzeug
befestigt ist. Der Anlenkbolzen kann in den ausgesparten Bereich verschwenkt werden, wenn er nicht benutzt wird, so daß
eine geschlossene flache Oberfläche entsteht, wenn das Fahr-
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"zeug für andere als Zugzwecke eingesetzt wird. Die schwenkbar montierten Sperrvorrichtun^en verdecken teilweise den
eingefahrenen Anlenkbolzen und enthalten eine Schulter, um die Bewegung des Anlenkbolzens zwischen der ein- und ausgefahrenen
Stellung zu unterstützen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst Einrichtungen zur
Befestigung eines Anlenkbolzens zur Bewegung zwischen einer Speicher- oder eingefahrenen Stellung in der Ausnehmung, wenn
der Anlenkbolzen nicht benutzt wird, und einer versperrten Stellung bei Benutzung. Die Vorrichtung enthält ferner eine
schwenkbare Sperrvorrichtung mit einer Platte, die in einer
versperrten Stellung besonders auf eine Kante des Anlenkbolzens trifft, um den Anlenkbolzen in seiner aufrechten
oder ausgefahrenen Stellung zu sichern. Befindet sich der Anlenkbolzen in seiner gespeicherten oder eingefahrenen
Stellung innerhalb der Ausnehmung, dann verschließt die Platte der Sperrvorrichtung schwenkbar einen Teil über dem
Anlenkbolzen, so daß eine vergleichsweise flache Oberfläche entsteht.
Die Anlenkbolzenkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung
ist eine einzigartige und neuartige Konstruktion, welche schwenkbare Sperrvorrichtungen umfasst, die gleichzeitig als
Abdeckplatte dienen. Ein ander Sperrvorrichtung vorgesehenes und befestigtes Glied unterstützt die Bewegung des Anlenkbolzens
aus seiner eingefahrenen oder Speicherstellung zur Überwindung von Widerstandskräften infolge Fremdmaterials,
beispielsweise Staub, Rost ο. dgl.. Keine der bekannten Vorrichtungen umfasst eine schwenkbare Sperrvorrichtung, die
diese mehrfachen Funktionen zu erfüllen vermag.
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Aufgabe der -Erfindung ist somit die Schaffung eines Anlenkbolzens,
der zwischen einer versperrten aufrechten Betriebsstellung und einer horizontalen eingefahrenen oder Speicherstellung
verschwenkbar ist sowie von für ihn bestimmten verschwenkbaren Sperrvorrichtungen,,
Außerdem soll in weiterer Ausbildung der Erfindung die Anlenkbolzenanordnung
eine verhältnismässig flache Oberfläche zeigen, wenn der darin montierte verschwenkbare Anlenkzapfen
sich in der eingefahrenen oder Speicherstellung befindet.
¥eiter soll durch die Erfindung ein schwenkbarer Anlenkbolzen geschaffen werden^ der in einer Ausnehmung montiert
ist und eine Sperrvorrichtung aufweist, die dem zweifachen
Zweck der Versperrung des Anlenkbolzens in seiner aufrechten
Stellung und der Bidung eines Deckels für einen Teil der Ausnehmung dient9 in welcher der Anlenkbolzen montiert ist.
Schließlich wird durch die Erfindung eine Sperrvorrichtung für einen schwenkbaren Anlenkbolzen erstrebt, die' einen
Schulterteil zur Unterstützung der Bewegung des Anlenkbolzens in eine aufrechte Stellung aufweist,,
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden« Die Zeichnungen zeigen in
Figo 1 eine perspektivische Teilansicht eines Teiles eines
Sattelschleppzuges mit einer umgekehrten Aufsattelvorrichtung, die mit einem Anlenkbolzen gekoppelt ist,
der im Bett des Zugfahrzeuges montiert ist, das ebenfalls nur teilweise wiedergegeben ist;
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Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Anlenkbolzenanordnung;
Fig. 3 eine Einzelschnittdarstellung der Anlenkbolzenanordnung
längs der Linie II1-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Anlenkbolzenanordnung,
wobei der Anlenkbolzen in teilweise angehobener Stellung dargestellt ist;
Fig. 5" eine perspektivische Ansicht der Anlenkbolzenanordnung bei eingefahrenem Anlenkbolzenι
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Anlenkbolzenanordnung mit versperrtem aufrecht stehendem Anlenkbolzen;
und in
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Anlenkbolzen- anordnung
mit aufrecht stehendem Anlenkbolzen und einer darüber gesetzten Schmierplatte.
Aus Fig. 1 erkennt man einen Teil des Wagenbettes 10 eines
Sattelschleppers mit einer Rückklappe 14, die nach unten geklappt ist, so daß eine umgekehrte Aufsattelvorrichtung
sichtbar wird, die mit der Bodenfläche 31 eines Aufsattelkastens 30 gekoppelt ist, welcher wiederum an der Unterfläche
41 eines Anhängers 40 befestigt ist, der mit dem Bett des Zugfahrzeuges mit Hilfe einer Anlenkbolzenanordnuiig 50 gekoppelt
ist. Es ist nur der vordere überhängende Teil des Anhängers 40 in der Fig. 1 wiedergegeben, wobei es sich von
selbst versteht, daß sich der Anhänger nach rückwärts von dem Sattelschlepper und dann nach unten auf die Betthöhe des
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Anhängers erstreckt. Eine solche Anordnung ist in der
parallel laufenden, auf der Priorität der US-Patentanmeldung 257 590 vom 30. Mai 1972 basierenden deutschen
Patentanmeldung (Unser Zeichen MO 4203) näher "beschrieben.
In dieser Patentanmeldung wird im einzelnen die Aufsattelvorrichtung 20 erörtert, die einen einzigen Steuerarm 22
aufweist, mit dem das Abkuppeln der selbstsperrenden Auf- ■ sattelvorrichtung vom Anlenkbolzen möglich ist»
Die Anlenkbolzenanordnung 50 ist im einzelnen in den FIg5,
2 und 3 wiedergegeben», "Sie enthält eine Tragplatte 52 mit
einer rechteckigen Öffnung 54, die im allgemeinen mittig ,
in der Tragplatte vorgesehen ist« Von den Kanten der Öffnung 40 hängen vier Stahlwandplatten 55 s 56 9 57 und 58 nach
unten. Diese Wandungen sind an den Bodenkanten der öffnung
54 in der Tragplatte 52 und an den aufeinandertreffenden Kanten der Wandungen verschweißt. Die Wandung 58 ist
etwas von der Kante der Öffnung 54 zurückgesetzt, wie man aus Fig. 3 erkennen kann» Eine Verstärkungsplatte 69 ist
an der Unterfläche der Tragplatte 52 in der Nähe der Verbindung der Platte 52 mit der Wandplatte 58 befestigt.
Ein Anlenkbolzen 60 mit einem festen, im allgemeinen
zylindrischen Hauptteil .62 mit einer ringförmigen Ausnehmung 64 in Richtung des oberen Endes ist einstückig
mit einem rechteckigen Fußblock 66 ausgebildet, der schwenkbar
zväachen den Wandungen 55 und 56 mit Hilfe eines Schwenkstiftes
67 gekoppelt ist, der sich durch eine Öffnung.61 im Fußblock 66 und Öffnungen 57 in den Wandungen 55 und 56 erstreckt.
Der Schwenkstift ist an seinem Platz mit Hilfe von
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232738CL
Schlüsselteilen o. dgl. gesichert.
Im Fußblock 66 des Anlenkbolzens 60 ist eine Kerbe 61 derart ausgebildet, daß bei in der abgesenkten Stellung stehendem
Anlenkbolzen, wie es in der Zeichnung durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, vdie Kerbe 61 auf die Kante der Platte
69 greift. Gegenüber der Kerbe 61 und oberhalb der Oberkante des Fußblockes 66 des Anlenkbolzens 60 befindet sich eine
Kerbe 63, die die Breite des zylindrischen Teiles 62 des Anlenkbolzens überbrückt und konisch ausgebildet ist, so
daß eine mit der Sperrplatte in Eingriff kommende Oberfläche entsteht, die eine ähnlich abgeschrägte Kante 73 einer Platte
71 der Sperrvorrichtung 70 aufzunehmen vermag.
Die Platte 71 der Sperrvorrichtung 70 ist an einer zylindrischen Hülse 74 befestigt und durch ein Paar im Abstand
angeordneter Tragrippen 76 verstärkt, die zwischen Platte 71 und Hülse 74 eingeschweißt sind. Ein Schulterglied
78 mit einer Teilplatte ist an dem Bodenteil der Hülse 74 angeschweißt
und ragt nach außen,-wie man aus Fig» 3 erkennen kann. Die Sperrvorrichtung 70 ist schwenkbar zwischen
den Wandungen 55 und 56 mit Hilfe eines Drehstiftes 77 gekoppelt,
der sich durch die Hülse 74 und die Öffnungen 53 in den Wandungen 55 und 56 erstreckt. Der Stift 77 wird
mit Hilfe von Schlüsselteilen 79 oder anderen geeigneten Befestigungsvorrichtungen an seinem Platz gehalten.
Steht -der Anlenkbolzen 60 in seiner aufrechten Stellung, wie
es voll ausgezogen in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist, dann trifft die rechte Oberfläche 65 des Blockes 66 auf die Kanten
der Halteplatte 52 und der Verstärkungsplatte 69. Der-Anlenkbolzen
wird in dieser aufrechten Stellung mit Hilfe der
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Platte 71 gehalten, welche auf die andere Seite des Anlenk-"bolzens
mit Hilfe der Eingriffskanten 73 und 63 der Sperrvorrichtung 70 bzw» des Anlenkbolzens 60 greift. Die Schräge
der schrägen Kerbe 63 und der Kante 73 der Sperrvorrichtung 70 ist derart gewählt, daß jede seitliche Bewegung des Anlenkbolzens
60 dazu führt 9 daß die Platte 71 nach unten in
die horizontale Sperrstellung gehalten wird, wie man aus Fig. 3 erkennt.
Die Sperrvorrichtung 70 ist in der durch die vier Wandungen
55 bis 58 gebildeten Ausnehmung derart gehalten, daß sie in einem Bogen, der durch den Pfeil A in Fig. 3 angedeutet' ist,
vom Anlenkzapfen derart angehoben werden kann, daß sich der
Anlenkzapfen in eine durch den Pfeil B wiedergegebene Richtung
nach unten in die Ausnehmung verschwenken läßt.
Befindet sich der Anlenkbolzen in seiner"teilweise geschlossenen
Stellung, wie sie aus der perspektivischen Darstellung nach Fig. 4 hervorgeht t berührt er die Kante
der Schulter 78 der Sperrvorrichtung,die dann in der durch den Pfeil C in Fig. 4 wiedergegebenen Richtung gedreht
werden muß. Die Bewegung der Platte 71 ermöglicht es dem Anlenkbolzen, in seine horizontale Lage zu fallen, die
voll ausgezogen in Fig. 3 wiedergegeben ist. Die Platte 71 schließt sich an über den Anlenkbolzen und verschließt die
Ausnehmung, wie sich aus Fig. 5 erkennen läßt. Somit fluchtet die obere Oberfläche der Platte 71 im wesentlichen
mit der Oberfläche der Befestigungs- oder Halteplatte 52, während die Oberfläche 65 des Anlenkbolzensfußblocks frei
liegt und etwas zurückgesetzt ist, wie man aus Fig. 5 entnehmen kann.
Um den Anlenkbolzen aus seiner geschlossenen eingefahrenen
- 10 309850/04 8 5
- Vor
/ο
nach Fig. 5 anzuheben, braucht man nur die Kante 73 der Sperrplatte 71 zu erfassen und die Platte so lange anzuheben,
bis die Schulter 78 den Anlenkbolzen 60 berührt. Durch ■Fortsetzen der Schwenkbewegung der Sperrvorrichtung in einer
dursh den Pfeil A in Fig. 3 angedeuteten Richtung, drückt die
Schulter der Sperrvorrichtung den Anlenkbolzen 60 in seine aufrechte Stellung. Dadurch ergibt sich ein mechanisches Hebelgestange
zum Anheben des Anlenkbolzens für den Fall, daß die Schwenkvorrichtung verrostet oder schmutzig geworden sein
sollte, wenn sie dem Wetter oder d.em Straßenschmutz ausgesetzt ist. In dieser Hinsicht hat es sich als zweckmässiger erwiesen,
die Anordnung am Boden offen zu lassen, so daß sich der Schmutz nicht um den Anlenkbolzen oder die Sperrvorrichtung
ansammeln kann,
Wenn, der Anlenkbolzen in seiner teilweise angehobenen Stellung
nach Fig. 4 steht, kann der zylindrische Teil 62 des Anlenkbolzens erfasst werden, um den anderen Bolzen in seine, volle
aufgerichtete Stellung anzuheben» Die Sperrvorrichtung 70 wird dann nach unten in Richtung des Pfeiles C der Fig. 4 in ihre
Sperrstellung verschwenkt, wie sie sich aus Fig. 3 ergibt. Der versperrte Anlenkbolzen ist in perspektivischer Darstellung in
Fig. 6 wiedergegeben, wobei die Sperrplatte 71 die Kerbe im Anlenkbolzen erfasst, um ihn sicher in seiner senkrechten aufrechten
Stellung zu halten.
Eine Scheibe 80 aus polymerem oder Kunststoff material, imprägniert
mit einer schmierenden Verbindung, beispielsweise Molybdendisulfid, kann über den Anlenkbolzen gesetzt werden,
wie man aus Fig. 7 erkennt. Für diesen Zweck ist eine Öffnung 82 in der Mitte der Scheibe angeordnet, so daß der Anlenkbolzen
hindurch gehen und die Scheibe auf der Platte 52 ruhen kann*
- 11 309850/0485
Claims (7)
1. \ Anlenkbolzenanordnung, gekennzeichnet
(iu/ch
eine Halteplatte mit einer darin ausgebildeten Anlenkbolzenauf nahmeöff nung;
einen Anlenkbolzen;
Einrichtungen zur schwenkbaren Befestigung des Anlenkbolzens
auf der Halteplatte derart, daß er innerhalb der Öffnung zwischen einer aufrechten Stellung, in der sich der Anlenkbolzen
über die Platte erstreckt und einer eingefahrenen oder Speicherstellung beweglich ist, in welcher der.Anlenkbolzen
sich nicht über die Platte erstreckt;und durch
ein schwenkbares Sperrglied einschleißlich einer Anordnung, die mit dem Anlenkbolzen in Eingriff kommt, um ihne aus der
Speicher- oder eingefahrenen Stellung zu bewegen, wenn das Sperrglied verschwenkt wird, wodurch das Sperrglied in eiiie
Lage verbracht wird, in welcher es den Anlenkbolzen während
der Benutzung in seiner aufrechten Stellung versperrt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung ein Paar
von an der Platte montierter Glieder aufweist, die auf entgegengesetzten
Seiten der Öffnung in der Platte angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
- 12 -
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zeichnet , daß die Befestigungsvorrichtung ferner
einen Drehstift aufweist, der zwischen den Gliedern unterhalb der Platte angeordnet fet und derart durch den Anlenkbolzen
verläuft, daß bei aufrecht stehendem Anlenkbolzen eine Seite des Anlenkbolzens eine Kante der Befestigun^splatte
berührt, die eine Seite der Öffnung zwischen den entgegengesetzten Seiten bildet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrglied eine schwenkbar
zwischen dem Gliederpaar montierte Platte umfasst, die zwischen einer Sperrstellung, in welcher eine Kante der
Sperrplatte eine auf der anderen Seite des Anlenkbolzens liegende Seite des Anlenkbolzens berührt, und einer unversperrten
Stellung beweglich ist, in welcher der Anlenkbolzen aus seiner aufrechten Stellung verschwenkbar ist,
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kante der Sperrplatte und die
andere Seite des Anlenkbolzens abgeschrägt sind und die Sperrplatte gegen den Anlenkbolzen in dessen versperrter
Stellung halten.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrplatte an einer Hülse befestigt
ist, die zwischen dem Gliederpaar mit Hilfe eines zweiten Schwenkstiftes gekoppelt ist, wobei die den An-'
lenkbolzen bewegenden Einrichtungen eine Schulter umfassen, die sich von der Hülse weg erstreckt und den Anlenkbolzen
in seiner eingefahrenen oder Speicherstellung berührt, wenn die Sperrplatte verschwenkt ist.
- 13-
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7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrplatte im wesentlichen mit
der Befestigungs- oder Halteplatte in der versperrten Stellung fluchtet und wenigstens teilweise die Öffnung in
der Befestigungs- oder Halteplatte abdeckt»
309850/ 0485
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