DE935756C - Vorrichtung zur Sicherung der Horizontallage des Beschwerungsstabes eines Stahlblechladens - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung der Horizontallage des Beschwerungsstabes eines Stahlblechladens

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DE935756C
DE935756C DEV5569A DEV0005569A DE935756C DE 935756 C DE935756 C DE 935756C DE V5569 A DEV5569 A DE V5569A DE V0005569 A DEV0005569 A DE V0005569A DE 935756 C DE935756 C DE 935756C
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DE
Germany
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sheet steel
guide rail
securing
horizontal position
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Expired
Application number
DEV5569A
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English (en)
Inventor
Hans Vollmar
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/13Roller shutters with closing members of one piece, e.g. of corrugated sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung der Horizontallage des Beschwerungsstabes eines Stahlblechladens Zusatz zum Patent 8g'7 003 Im Patent 897 003 ist ein schutzfester Fenster-oder Türladen aus dünnem, federndem, ein- oder mehrteiligem Stahlblech beschrieben, das zickzackförmig gefaltet, im entspannten Zustande. auf engstem Raum zusammengedrängt ist und ausgespannt die zu schließende Öffnung ausfüllt. Zu diesem Zwecke ist das Stahlblech am oberen Ende mit einem metallenen Profilstab durchlaufend verbunden, der unter dem Öffnungssturz vorgesehen ist. An den seitlichen Rändern des Stahlbleches sind gleichfalls metallene Führungsschienen vorgesehen, die mit der Leibung fest verbunden sind und in Anordnung und Funktion allgemein den bekannten Rolladennuten entsprechen. Innerhalb der Führungschienen gleitende Mitnehmer in Form von Sperrhaken, die am Stahlblech befestigt sind, bewirken dessen festen seitlichen Verschluß, während das zickzackförmig gefaltete Blech, im Beschwerungsstab eingeklemmt, gleichmäßig ausgezogen werden kann. Die Betätigung des Stahlblechladens erfolgt entweder von Hand oder mittels Kabelzug von der Innenseite her, indem zum Ausspannen oder Falten des Stahlblechladens jeweils ein geeigneter Verschluß gelöst wird, der am unteren Ende des Stahlblechladens im Innern des Beschwerungsstabes angebracht ist. Der letztere ist aus zwei miteinander verschraubten U-förmigen Profilstäben mit abgewinkelten Flanschen zusammengesetzt. Von besonderer Bedeutung ist die Möglichkeit bequemer, vielgestaltiger Anbringung des Stahlblechladens nach dem Hauptpatent, da er gleicherweise als sogenannter Innen- oder als Außenladen und sowohl während der Bauzeit als auch am fertigen Bauwerk ohne besondere Vorbereitung in der hierfür bestimmten Öffnung angebracht werden kann. Es liegt daher gegenüber den bekannten, vorwiegend verwendeten Einbaurolladen ein wesentlicher Vorteil darin, daß bei der Anwendung des Stahl= blechladens mehr oder weniger kostspielige bauliche Aufwendungen, beispielsweise auch der Rollladenkasten, in Wegfall kommen. - Er stellt daher ein in Art und Anwendung einfaches und billiges Mittel dar, den Zweck eines festen Fensterschutzes in vollem Umfang zu erfüllen,. woraus sich seine besondere Bedeutung in Hinsicht auf den technischen Fortschritt ohne weiteres ergibt.
  • Gegenstand der Zusatzerfindung ist eine erhebliche Verbesserung der Gleitwirkung durch Sicherung der Horizontallage des Beschwerungsstabes während der Betätigung des Stahlblechladens. Während die bisherigen Vorschläge nur - dahin gehen, Beschwerungsstäbe mit seitlich übergreifenden Lappen und Rollen vorzusehen, besteht die Erfindung nunmehr darin, daß ein in den Beschwerungsstab eingelagertes Laufwerk in die Führungsschienen hineinragt und innerhalb derselben je ein Zahnrad trägt, das in einen durchlaufenden Zahnstab eingreift. Dadurch bleibt der Beschwerungsstab beim Aufundabgleiten des: Stahlblechladens zwangläufig waagerecht, und es ist die Gefahr eines Klemmens des Beschwerungsstabes auch dann nicht gegeben, wenn der Kabelzug anstatt inmitten, an einem Ende desselben wirksam ist.
  • Auf weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung wird in der folgenden Erläuterung mehrerer in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes hingewiesen werden. Es zeigt -Abb. i einen Querschnitt des unteren Endes eines ausgespannten Stahlblechladens mit dem erfindungsgemäßen Beschwerungsstäb in Richtung der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 einen axialen Längsschnitt des Beschwerungsstabes in Richtung der Linie C-D der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht der Innenseite des unteren Teiles des Stahlblechladens gemäß Abb. i und 2, Abb.4 einen Teilquerschnitt .durch eine Führungsschiene des Stahlblechladens gemäß Abb. 1, 2 und 3 in Richtung der Linie E-F der Abb. 2, Abb.5 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Führungsschiene, Abb. 6- einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Führungsschiene, Abb. 7 eine frontale Ansicht einer anderen Aus- -führungsform eines Gehänges.
  • Entgegen der Zeichnung zum Hauptpatent ist der Beschwerungsstab 7 der Erfindung anstatt aus zwei miteinander verbundenen U-förmigen Profilstäben aus einem einzigen Blechstreifen, der zu einem rechteckförmigen Querschnitt abgebogen ist, hergestellt, wobei- die am Zusammenstoß der Längskanten inmitten der oberen Schmalseite vorgesehenen abgewinkelten Flansche 2 der Verklemmung des Stahlbleches i dienen. Der Zusammenschluß erfolgt zweckmäßig durch Verschraubung unter. Verwendung eines Rechteckstabes 4 an jeder Außenseite der Flansche 2, wodurch die Klemmwirkung infolge besserer Druckverteilung vergrößert wird.
  • Der seitliche Abschluß des Beschwerungsstabes 7 besteht aus je einem eingepaßten und verschraubten Kopfstück 5, das mit einer Bohrung 6 versehen ist, in der das Laufwerk zweckmäßig unter Verwendung von Rollen- oder Kugellagern ä gelagert ist. An der Außenseite der Kopfstücke 5 sind ähnlich wie gemäß der Zeichnung zum Hauptpatent Gleitrollen 9 vorgesehen, um die Gleitwirkung entlang der Führungsschienen 3 zu verbessern. Zu diesem Zweck sind die Kanten des Führungsschlitzes mit Bördeln io durchlaufend versehen, die durch die Gleitrollen 9 umfaßt werden.
  • Für die Gestaltung des Laufwerkes ist der Umstand besonders wesentlich, daß die Ausmaße des Stahlblechladens von der Größe der jeweiligen Öffnung abhängig sind, für die er bestimmt ist. Es handelt sich daher vorwiegend um Einzelanfertigungen von Stahlblechläden, die aber weniger fabrikationsmäßig, sondern vielmehr in der Werkstatt und nur mit den Hilfsmitteln, die diese bietet, angefertigt werden,. Daher ist der Möglichkeit der Verwendung handwerklicher Mittel, beispielsweise beim Ablängen, dem Zusammensetzen und der Auswechslung von Einzelteilen des Stahlblechladens größter Wert beizumessen. Aus diesen Gründen ist ein Laufwerk vorgesehen, das aus zwei mittels Rohrwelle i i starr, jedoch lösbar, untereinander verbundenen Maschinenteilen 12 in Form kurzer, maschinenmäßig hergerichteter Rundstäbe besteht, wobei nur die Länge der verbindenden Rohrwelle der jeweiligen Maueröffnung angepaßt werden muß. Da- der Durchmesser der Rohrwelle i i aus statischen und konstruktiven Gründen größer ist als der des Anschlußstutzens der Maschinenteile 12, erfolgt die Verbindung mittels der Futterringe 13.
  • Zum Zweck der Fortbewegung des Laufwerkes greift das an jedem Maschinenteil 12 vorhandene, auf einem Vierkant 14 aufgesattelte Zahnrad 15 in den an einer Innenseite der Führungsschiene 3 vorgesehenen Zahnstab 16 ein. Der ständige Eingriff des Zahnrades 15 wird dadurch gesichert, daß eine sich längs der Lauffläche 17 bewegende, auf dem Maschinenteil 12 drehbare Scheibe i8 angeordnet ist, die den erforderlichen gleichmäßigen Abstand von der anderen Innenseite der Führungsschiene gewährleistet. Die Betätigung des Stahlblechladens erfolgt dem Hauptpatent gemäß durch einen Seilzug von der Innenseite her, und zwar ist derselbe in der Regel nur innerhalb einer Führungsschiene vorgesehen. Zweckmäßig wird hierzu ein Drahtseil i9 verwendet, das nach der Zeichnung durch ein längliches, unten verschraubtes Gehänge 2o angeschlossen ist, welches das Maschinenteil 12 am äußeren i Ende klauenartig umfaßt. Gehänge 2o, Zahnrad 15 und Scheibe 18 sind durch Federringe 21 gegen seitliches Verschieben gesichert. Der Querschnitt der Führungsschiene 3 weicht insofern von der rechteckigen Form ab, als zur Herstellung der Lauffläche 17 eine der äußeren Kanten eingewinkelt ist.
  • Außer der hier beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Führungsschiene 3 kann auch eine andere vorgesehen sein, wenn dieses beispielsweise aus fabrikationstechnischen Gründen zweckmäßig ist. So kann auch an Stelle der einteiligen Form ein zusammengestellter Querschnitt etwa dergestalt angewendet sein, daß innerhalb der Führungsschiene 3 nach dem Hauptpatent ein mit dieser fest verbundener, in ganzer Länge durchlaufender Formstab 22 vorgesehen ist, bei dem sowohl die Lauffläche 17 als auch der Zahnstab 16 durch entsprechende Abwinkelungen des Querprofils gebildet wurden und wobei an Stelle von Zähnen Löcher 23 angeordnet sind (Abb. 5). Lauffläche und Zahnstab können auch durch einzelne abgewinkelte Teilstäbe 24 gebildet sein (Abb. 6) ; außerdem können feststehende Scheiben i8 oder Gehänge 2o mit seitlich auskragender Gleitstütze 25 angeordnet sein, die an der Innenseite der Führungsschienen 3 entlang gleitet (Abb. 7). Ebenso kann die Gleitstütze 25 anstatt am Gehänge 2o unmittelbar am Maschinenteil 12 vorgesehen sein, um Lauffläche 17 und Scheibe 18 entbehrlich zu machen. Jedoch erscheint es aus Gründen der besseren Gleitfähigkeit des Stahlblechladens alsdann zweckmäßig, die Stützen mit Rollen zu versehen.
  • Die Sicherung des Stahlblechladens gegen unbefugtes Öffnen erfolgt durch Sicherungsstifte 26, welche die Rohrwelle i i blockieren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Sicherung der Horizontallage des Beschwerungsstabes eines Stahlblechladens nach Patent 897 003 während des Gleitvorgangs innerhalb der zugehörigen Führungsschienen, gekennzeichnet durch ein am Beschwerungsstab (7) befestigtes Laufwerk, das aus zwei mittels Rohrwelle (ii) starr untereinander verbundenen Maschinenteilen (12) besteht, die in die Führungsschienen (3) hineinragen und innerhalb derselben je ein Zahnrad (15) tragen, das in den Zahnstab (16) eingreifend bewegt wird, wobei der erforderliche gleichmäßige Abstand des Zahnrades (15) von der gegenüberliegenden Innenseite der Führungsschiene vorzugsweise durch eine sich längs einer Lauffläche (17) bewegende drehbare Scheibe (18) gewährleistet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (3) von rechtwinkligem Querschnitt, bei der die Lauffläche (17) und der Zahnstab (16) durch einen oder je einen mit der Schiene (3) fest verbundenen, in ganzer Länge durchlaufenden Formstab (22 oder 24) mit entsprechend abgewinkeltem Querprofil gebildet wird, wobei zur Fortbewegung des Laufwerkes an Stelle der Zahnung des Zahnstabes (16) Löcher (23) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i oder 2, gekennzeichnet durch Gehänge (2o) mit seitlich auskragender Gleitstütze (25), die an der Innenseite der Führungsschiene (3) entlang gleitet und zu diesem Zweck auch mit einer Rolle versehen sein kann.
DEV5569A 1953-03-13 1953-03-13 Vorrichtung zur Sicherung der Horizontallage des Beschwerungsstabes eines Stahlblechladens Expired DE935756C (de)

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