DE657306C - Kistennagelmaschine zum Aufnageln des Deckels auf den Kistenrahmen - Google Patents

Kistennagelmaschine zum Aufnageln des Deckels auf den Kistenrahmen

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DE657306C
DE657306C DEW99287D DEW0099287D DE657306C DE 657306 C DE657306 C DE 657306C DE W99287 D DEW99287 D DE W99287D DE W0099287 D DEW0099287 D DE W0099287D DE 657306 C DE657306 C DE 657306C
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DE
Germany
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crate
driving hammers
nailing
hammers
box
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Expired
Application number
DEW99287D
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Wurster u Dietz GmbH u Co Maschinenfabrik
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Wurster u Dietz GmbH u Co Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/027Indexing equipment with means for adjusting the distance between two successive indexing-points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
Bibifothaelc
Bur. ind. Eigencc
21 APE, 1338
AUSGEGEBEN AM 1. MÄRZ 1938
■ REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 d GRUPPE
W99287 XIIJ'38 d Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents:
. Februar 1938
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1936 ab
Die Erfindung betrifft Kistennagelmaschinen, bei denen Deckel auf Kistenrahmen in der Weise aufgenagelt werden, daß gleichzeitig in alle vier den Kistenrahmen bildenden Bretter Nägel eingetrieben werden. Es ist bereits bekannt, solche Maschinen in der Art einzurichten, daß auch bei gewissen Ab- \veichungen in der Größe der Kiste durch entsprechende Einstellung der Kiste zu den Eintreibhämmern oder aber umgekehrt, durch entsprechende Einstellung der Eintreibhämmer zu der Kiste selbsttätig erreicht wird, daß die Xägel jeweils in die Mitte der den Kistenrahmen bildenden Bretter eingetrieben werden.
Bekannt ist auch die Einrichtung in der Art, daß die beiden äußersten der in einer Linie liegenden Eintreibhämmer durch mit ihnen zusammenwirkende Anschläge von dem Rand des Brettes, in das die Nägel eingetrieben werden sollen, in einem bestimmten gleichbleibenden Abstand gehalten werden.
Die hierzu vorgesehenen Einrichtungen genügen bei kleineren Abweichungen in den Seitenlangen der Kiste bzw. des Kistenrahmens, da in solchen Fällen eine Veränderung der Stellung der übrigen Eintreibhämmer nicht notwendig ist. Sollen jedoch auf Kistenrahmen mit sehr verschiedenen Seitenlängen Deckel oder Böden aufgenagelt werden, so genügt diese Einrichtung nicht. Infolge der Unmöglichkeit, die Abstände sämtlicher in einer Linie liegenden Eintreibhämmer zu verändern, treten beim Aufnageln der Deckel auf Kisten mit größeren Längenunterschieden Nagelabstände auf, die keine einwandfreie Befestigung der Deckel auf die Kistenrahmen ergeben. Es werden wohl die beiden äußersten Nägel in dem ihnen zugehörigen Abstand vom Ende des Kistenbrettes 4" liegen, die übrigen Nägel werden jedoch nach der !Mitte der Kistenseite zu in geringen Abständen voneinander eingetrieben, so daß zwischen diesen i-n der Mitte des Kistenrahmens liegenden und den beiden äußersten Nägeln große Zwischenräume entstehen.
Um die Kistennagelmaschinen auch zum Zusammennageln von Deckeln auf Kisten mit bedeutenden Größenunterschieden verwenden zu können und dabei eine einwandfreie, den Bedürfnissen der Praxis entsprechende Nagelung zu erreichen, ist gemäß vorliegender Erfindung eine besondere Einrichtung getroffen, welche nicht nur die Lage der beiden äußersten Eintreibhämmer zum Ende des den Kistenrahmen bildenden Brettes festlegt, sondern auch die dazwischenliegenden Eintreibhämmer entsprechend der jeweiligen. Seitenlänge der zu nagelnden Kiste selbsttätig in gleichmäßigen Abständen auf diese Länge verteilt in der Art, daß bei kleineren. Seitenlangen die Abstände zwischen den einzelnen Eintreibhämmern kleiner, bei größeren Seitenlangen aber größer sind. Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt .
Abb. ι die Einrichtung zum Verändern der Abstände der Eintreibhämmer bei tiefliegendem Arbeitstisch und in Bereitschaftsstellung stehenden Eintreibhämmern,
Abb. 2 dieselbe Einrichtung mit angehobenem Arbeitstisch und entsprechend der Kisten-
breite eingestellten Abständen der Eintreibhämmer beim Zunageln einer großen Kiste,
Abb. 3 dieselbe Einrichtung beim Zunageln einer kleinen Kiste.
Auf dem hydraulisch oder mechanisch in bekannter Weise heb- und senkbaren Tisch ι ist der Tischaufsatz 2 aufgesetzt, an dem die in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander verschiebbaren Anschläge 3 und 4 angebracht sind. Der Anschlag 3 ist auf der in dem Lager 5 gleitenden Führungsstange 6, der Anschlag 4 auf der in dem Lager 7 gleitenden Führungsstange 8 befestigt. Die beiden Führungsstangen 6 und 8 greifen in das auf dem Bolzen 9 aufgesetzte Zahnrad 10 ein. Die - Ausführung des Zahnrades 10 ist so, daß neben den beiden Führungsstangen noch die Zahnstange 11, die an dem Tisch 1 geführt und durch ein Gewicht 12 beschwert ist, in seine Verzahnung eingreifen kann.
An den beiden Anschlägen 3 und 4 sind die Anschlagstangen 13 und 14 befestigt, an denen die beiden an den Lenkern 17 und 18 befestigten Bolzen 15 und 16 anliegen. Die Lenker 17 und 18 ihrerseits sind an den Lagern 19 und 20 drehbar angeordnet. An den beiden Lenkern 17 und 18 sind in verschiedenen Abständen von den Drehpunkten 19 und 20 die Gelenkpunkte 21, 22, 23, 24, 25 und 26 angebracht, an knen die Verbindungsstangen 27, 28, 29, 30, 31, 32, die mit den Eintreibhämmerni33, 34, 35, jr. 37 und 38 in Verbindung stehen, angelenkt si; '.- Die Eintreibhämmer 33 bis 38 sind auf den Führungsstangen 39, 40 .itnd 41, 42 verschiebbar angeordnet. Die Führungsstangen selbst sind in den Rahmen 43 und 44 befestigt.
Beim Anheben des Tisches 1 werden die beiden Anschläge 3 und 4 durch die Führungsstangen 6 und S gegen die Kiste 45 ge-' drückt, und zwar durch Drehung des Zahnrades 10 unter der Wirkung der Zahnstange τ ι und des daran befestigten Gewichts, das die Aufwärtsbewegung des Tisches 1 mindestens anfänglich nicht mitmacht. Gleichzeitig mit dem Verschieben der Anschläge 3 und 4 werden die beiden Lenker 17 und iS durch die an den beiden Eintreibhämmern 34 und 37 befestigte Feder 46 bewegt. Die an diesen Lenkern 17 und 18 angebrachten Bolzen 15 und 1-6 legen sich an die Anschlagstangen 13 und 14 an. Der Lenker 17 verschiebt mittels der Verbindungsstange 29 den Eintreibhammer 33 entsprechend dem Weg, den der Anschlag 3 bis zum Auftreffen auf die Kiste zurücklegt. Ebenso wird der Eintreibhammer 38 vom Lenker 18 durch Stange 32 entsprechend dem Weg des Anschlags 4 eingestellt. ι
Im Raum zwischen diesen beiden äußersten Eintreibhämmern 33 und 38 werden die übrigen Eintreibhämmer 34, 35, 36, 37 gleichmäßig verteilt durch verschieden große Verschiebung, je nach den Hebelarmen, an denen die zugehörigen Verbindungs-tangen 28, 27, 30, 31 an den Lenkern 17 bzw. 18 angreifen.
Es ist also erreicht, daß gleichgültig, wie groß die Abmessungen der zuzunagelnden Kiste sind, die Eintreibhämmer auf den Führungsstangen 39 bis 42 in der Weise selbsttätig eingestellt werden, daß einerseits der Abstand der beiden äußersten Eintreibhämmer 33 und 38 vom Ende des Kistenteils, bedingt durch ihre Lage zu den Anschlägen, immer gleichbleibt, andererseits aber der Abstand der Eintreibhämmer voneinander abhängig von der Kistengröße dieser entsprechend kleiner oder'größer wird, daß also, wie in Abb. 3 gezeigt, beim Aufnageln des Deckels auf eine kleine Kiste 46 der Abstand der einzelnen Eintreibhämmer untereinander geringer ist als beim Nageln der auf Abb. 2 gezeigten großen Kiste 45.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kistennagelmaschine zum Aufnageln des Deckels auf den Kistenrahmen, bei der gleichzeitig in alle vier den Kistenrahmen bildenden Bretter Nägel eingetrieben werden und die beiden äußersten der in einer Linie liegenden Eintreibhämmer durch mit ihnen zusammenwirkende Anschläge in einem bestimmten Abstand vom Rand gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß auch die dazwischenliegenden Eintreibhämmer in Richtung der Nagel reihe verschiebbar undkraf tschlüssigmit den Anschlägen so verbunden sind, daß sie eine Verschiebung im gleichen Sinne wie die ihnen zunächst liegenden Anschläge erfahren.
  2. 2. Kistennagelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintreibhämmer miteinander durch ein Verstellgestänge mit für die einzelnen Eintreibhämmer abgestufter Übersetzung verbunden sind.
  3. 3. Kistennagelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der verschiebbar geführten Eintreibhämmer einerseits je eine Schubstange angreift, die anderseits an einem Lenkerarm in einem jedem der Eintreibhämnier besonders zugeordneten Abstand (Hebelarm) in der Art angreift, daß bei Bewegung des Hebelarms jedem Hammer eine der Größe des Hebelarms entsprechende Verschiebung erteilt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW99287D 1936-08-14 1936-08-14 Kistennagelmaschine zum Aufnageln des Deckels auf den Kistenrahmen Expired DE657306C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2723393A (en) * 1952-09-10 1955-11-15 Fmc Corp Machine for nailing lids on boxes
FR2288598A1 (fr) * 1974-10-24 1976-05-21 Vinter Jean Marie Cloueuse automatique utilisant des marteaux pneumatiques du commerce
EP0290778A2 (de) * 1987-05-14 1988-11-17 Paper Converting Machine GmbH Vorrichtung zur gebindeweisen Verpackung von Hygienepapier-Erzeugnissen

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EP0290778A3 (en) * 1987-05-14 1989-09-06 Paper Converting Machine Gmbh Device for packaging bundles of hygienic paper products

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