DE443758C - Vorrichtung zum Absetzen des Oberkastens bei Formmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Absetzen des Oberkastens bei Formmaschinen

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DE443758C
DE443758C DER67000D DER0067000D DE443758C DE 443758 C DE443758 C DE 443758C DE R67000 D DER67000 D DE R67000D DE R0067000 D DER0067000 D DE R0067000D DE 443758 C DE443758 C DE 443758C
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DE
Germany
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support
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oscillating
arms
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Expired
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DER67000D
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Alfred Eberhard & Cie
RHEIN WESTF GUSSWERK
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Alfred Eberhard & Cie
RHEIN WESTF GUSSWERK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Pa tkn τ λ ν SP
1. Vorrichtung zum Absetzen des Oberkastens bei Formmaschinen, bestehend aus zwei am Maschinengehäuse verschwenkbar sowie in Höhenlage und Länge verstellbar angebrachten Tragarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (6, 6a) von am Maschinengehäuse gelagerten und vom Formerstand aus gleichzeitig und gleichmäßig zu bewegenden senkrechten Schwingwellen (3) getragen werden.
2. Absetzvomchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schwingwellen (3) bzw. die Verschwenkung der Tragarme (6, 6a) durch einen gemeinschaftlichen Handhebel (11) erfolgt, der durch Gestänge (9,10,13) an Kurbelarme (8) der Schwingwellen angeschlossen ist.
3. Absetzvomchtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Verbindung der Tragarme (6, 6a) mit den Schwingwellen (3) durch an sich be- ioo kannte ein- und feststellbare Kreuzmuffen (5, 5a) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Es ist bereits eine Vorrichtung zum Absetzen des Oberkastens bei Formmaschinen bekannt geworden (Patentschrift 356 834, Kl. 31b), bei der an den Hauptständern der Maschine schwenkbare und in senkrechter sowie wagerechter Richtung verstellbare Tragarme angebracht sind, die sich aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung schwenken lassen, in der sie dann den abgehobenen Oberkasten aufnehmen können. Eine solche Bauart ist aber mit verschiedenen Mangeln behaftet. So ist besonders bei größeren Maschinen Einzelverschwenkung der Tragarme erforderlich, wozu der Former seinen Platz verlassen muß, was Zeitverlust bedingt. Die beiden Tragarme sind außerdem in der Arbeitsstellung nicht sicher festgelegt, so daß der abgesetzte Oberkasten nicht durchaus feststeht. Auch wird der Former beim Einschwenken der Arme diese nicht immer gleich in die richtige Arbeitsaa lage bringen können, besonders wenn es eilig geht, so daß ein Nachschwenken erforderlich ist, was wiederum Zeitverlust mit sich bringt. Diese Nachteile werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Absetzvomchtung beseitigt, deren Wesen dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden bezüglich Höhenlage und Länge verstellbaren Tragarme von zwei am Maschinengehäuse gelagerten und vom Formerstand aus gleichzeitig und gleichmäßig zu bewegenden Schwingwellen getragen werden.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
    Abb. ι zeigt die neue Absetzvomchtung mit darauf abgesetzten Oberkasten in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht (Arbeitsstellung); Abb. 3 ist gleichfalls eine Draufsicht, die Absetzvorrichtung befindet sich aber in Ruhestellung.
    An das Maschinengehäuse 1 sind zwei Lappen oder Flanschen 2 angegossen, in denen je eine stehende Schwingwelle 3 in zweckmäßiger Weise gelagert ist, z. B. mit Hilfe eines festen Bundes4 und eines losen Gegenbundes 4a in Form einer durch Querstift festzusetzenden Scheibe (Abb. 1). Auf jeder Schwingwelle sitzt eine in Höhenrichtung ver- und feststellbare Muffe 5, die eine fest mit ihr verbundene bzw. in einem Stück gefertigte zweite wagerechte Muffe 5a trägt. In dieser Quermuffe sitzt ver- und feststellbar ein mit Stützbund 6a für den Oberkasten 7 versehener bolzenförmiger Tragarm 6.
    • Die beiden Muffen bilden also eine Kreuzmuffe, die eine Einstellung des Tragarmes 6 hinsichtlich seiner Höhenlage und des Abstandes seines Stützbundes mit Bezug auf die Schwingwelle ermöglicht. Der Abstand der beiden Schwingwellen unter sich ist so gewählt, daß die Tragarme ohne weiteres zum Absetzen von kurzen und langen Oberkasten benutzt werden können.
    Auf den unteren freien Enden der Schwingwellen 3 befinden sich Kurbelarme 8, an die durch eine Querschiene 13 (Abb. 2 und 3) miteinander verbundene Gestänge 9 bzw. 10 angreifen. An die Schiene 13 ist ein bei 12 gelagerter winkelförmiger, vom Formerstand aus zu bedienender Handhebel 11 angelenkt. Durch Umlegen dieses Hebels 11 aus der Arbeitsstellung A (Abb. ι und 2) in die Ruhestellung B (Abb. 3) werden die Tragbolzen 6, 6a auch nach den Seiten hin ausgeschwungen, während durch Zurücklegen des Hebels die Tragbolzen wieder in die Arbeitsstellung eingeschwungen werden, um einen abzusetzenden Oberkasten aufzunehmen, wie dies aus den Abb. 2 und 3 ohne weitere Erklärung für den Fachmann klar verständlich ist.
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