DE2254733C2

DE2254733C2 - Vorrichtung für eine an eine Straßenwalze anbaubare Kantenandrückwalze zum Verdichten von Straßenrändern

Info

Publication number: DE2254733C2
Application number: DE19722254733
Authority: DE
Inventors: Alois 6670 St Ingbert Hoffmann
Original assignee: HOFFMANN GEB EISLER ELISABETH 6670 ST INGBERT DE
Current assignee: HOFFMANN GEB EISLER ELISABETH 6670 ST INGBERT DE
Priority date: 1972-11-09
Filing date: 1972-11-09
Publication date: 1986-02-13
Also published as: DE2254733A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine an eine Straßenwalze anbaubare Kantenandrückwalze zum Verdichten von Straßenrändern.

Bei einer bekannten Zusatzeinrichtung für Straßenwalzen zum Verdichten der Stoßstellen von Asphaltbetonstraßen und des Anschlußstreifens von Betonrandstreifen (DE-GM 19 93 042) ist eine zylindrische Druckrolle an einem schwenkbaren Arm gelagert, der auf einem horizontalen Zapfen seitlich an der Straßenwalze angeordnet ist. Zur Höhenverstellbarkeit der Druckrol-Ie ist der schwenkbare Arm entweder mit einem hydraulischen Arbeitszylinder oder mit einer Gewindespindel verbunden.

Wie die praktische Erfahrung jedoch gezeigt hat, ist es je nach den örtlichen Gegebenheiten und der Ausbildung der Straßenwalze an die die Kantenandrückwalze angebaut ist, als statische Walze oder Vibrationswalze, ob eine statische Walze mit Hydraulik ausgestattet ist oder nicht oder der Art der gewünschten Verdichtung in einem Fall vorteilhafter eine hydraulische, im anderen Fall eine mechanische Verstellvorrichtung zu verwenden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß die Umrüstung der Verstellvorrichtung schnell und ohne große Fachkenntnisse auf der Baustelle erfolgen kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylinderanordnung oder die Spindel lösbar und gegeneinander austauschbar angebracht sind.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt

F i g. 1 eine Kantenandrückwalze mit Halterung in Seitenansicht,

Fig. 2 die Kantenandrückwalze nach Fig. 1 in Vorderansicht.

Nach den F i g. 1 und 2 ist eine Kantenandrückwalze 1, die aus mehreren, auf einer gemeinsamen Welle frei drehbaren, konischen Ringen 2, 3, 4 besteht, am Ende eines Schwenkarmes 5 angeordnet. Der Schwenkarm 5 sitzt auf einem Drehzapfen 6, der an einer Halterung 7 gelagert ist.

Die Halterung 7 ist mit dem oberen Ende einer Verstellvorrichtung 8 verbunden, deren unteres Ende 9a mit dem Schwenkarm 5 in Verbindung steht. Nach dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 links ist die Verstellvorrichtung als Kolbenzylinderanordnung darge-

Claims

Patentanspruch:

Vorrichtung für eine an eine Straßenwalze anbaubarc Kantenandrückwalze zum Verdichten von Straßenrändern, bestehend aus einem an der Straßenwalze befestigbaren Halteteil mit einem die Kantenandrückwalze tragenden Schwenkarm und einer als Kolbenzylinderanordnung oder Spindel ausgebildeten Verstellvorrichtung zur Höhenverstellbarkeit der Kantenandrückwalze, die einerseits am Halteteil und andererseits am Schwenkarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylinderanordnung (8) oder die Spindel (9) lösbar und gegeneinander austauschbar angebracht sind.

stellt, während in Fig.2 rechts die Verstellvorrichtung als Spinde! 9 mit Stellrad 10 dargestellt ist.

Wie besonders F i g. 2 erkennen läßt, läßt sich durch

Lösen von Muttern 11 und 12 die hydraulische Verstellvorrichtung schnell von der Halterung 7 abnehmen und durch die mechanische Verstellvorrichtung 9, 10 erseizen.

Mit Hilfe der hydraulischen oder mechanischen Verstellvorrichtung 8 bzw. 9 kann der Schwenkarm 5 und ίο damit die Kantenandrückwalze 1 in die gewünschte Höhenstellung gebracht werden. Da keine besonderen Führungselemente erforderlich sind, läßt sich die Anordnung mit der mechanischen Verstellvorrichtung auch für Vibrationswalzen verwenden.