DE958263C - Stempelrahmen fuer Mogulanlagen - Google Patents

Stempelrahmen fuer Mogulanlagen

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DE958263C
DE958263C DEM6646D DEM0006646D DE958263C DE 958263 C DE958263 C DE 958263C DE M6646 D DEM6646 D DE M6646D DE M0006646 D DEM0006646 D DE M0006646D DE 958263 C DE958263 C DE 958263C
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Germany
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Expired
Application number
DEM6646D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Monheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEONHARD MONHEIM FA
Original Assignee
LEONHARD MONHEIM FA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0263Moulding apparatus for hollow products, e.g. opened shell

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. FEBRUAR 1957
M 6646 III j
Richard Monheim, Aachen
ist als Erfinder genannt worden
Fa. Leonhard Monheim, Aachen
Stempelrahmen für Mogulanlagen
(Ges. v. 15.7.1951)
Patentanmeldung bekanntgemacht am .9. August 1956 Patenterteilung bekanntgemacht am 24. Januar 1957
Zur Herstellung von Pralinen od. dgl. mittels Mogulanlagen werden die einzelnen Stempel, die die Form der späteren Pralinen bestimmen, auf eine Platte aufgeleimt oder mit Schrauben befestigt. Auf den Platten können dann die einzelnen z. B. beschädigten Stempel ersetzt werden, doch sind z. B. für das Auswechseln sämtlicher Stempel stets neue Platten erforderlich. Diese müssen auch genau der Führung in der Maschine entsprechen.
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, die die Stempel tragenden Platten an die verschiedenen Fabrikationsbedingungen anpassungsfähiger zu gestalten. Hierzu ist — und darin besteht die Erfindung — in einem auswechselbaren Rahmen eine Platte etwa aus Leichtmetall gelagert, die in Längsund Querrichtung angeordnete Lochreihen für die Befestigungsmittel austauschbarer Stempel aufweist. Jeder Stempel trägt hierbei auf der Befestigungsseite eine eingelassene, gleichzeitig als Auflage dienende Schraubenmutter, die jedoch die Sternpelgrundfläche nicht überragt.
Der die zweckmäßig mit Verstärkungsrippen versehene Befestigungsplatte tragende Rahmen ist mit einem in Nutenführungen des Maschinengestells auswechselbar gelagerten zweiten Rahmen verbunden und zusammen mit diesem durch zwei oder mehrere Fixiereinrichtungen in der , gewünschten Lage genau einstellbar.
Die gegen Längs- und Querverschiebung sichernden Fixiereinrichtungen bestehen aus einem im
Maschinengestell gelagerten, zur Feineinstellung dienenden Zapfen mit einer gabelförmig den Steg eines Winkel- od. dgl. Eisens des Plattenrahmens umfassenden drehbaren Lasche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι einen Teilschnitt durch eine Lochplatte mit angeschraubten Formstempeln, ίο Abb. 2 eine Aufsicht auf die Platte gemäß Abb. ι, Abb. 3 die Anordnung der Platte in dem Maschinengestell.
Eine zweckmäßig mit Verstärkungsrippen ι versehene Platte 2 aus Leichtmetall od. dgl. besitzt in Längs- und Querrichtung symmetrisch liegende Löcher 3. Die Löcher 3 bzw. Lochreihen erstrecken sich vorteilhaft gleichmäßig über die ganze Fläche der Platte 2. An der Unterseite der Platte 2 ist in bekannter Weise ein Überzug 4 etwa aus Mull vorgesehen.
Die der Form der herzustellenden Pralinen entsprechenden Stempel aus Gips, Kunstharz od. dgl. sind mit 5 bezeichnet. Jeder Stempel 5 nimmt eine auf der Befestigungsseite eingelassene Schraubenmutter 6 auf, die genau mit der Stempelgrundfiäche abschließt. Zur sicheren Verankerung der Mutter 6 innerhalb des Stempels 5 ist sie etwa mit einem verbreiterten Kordelbund 7 versehen. Zweckmäßig liegen die Muttern 6 in allen Stempeln 5 an der gleichen Stelle. Sie können jedoch auch insbesondere bei unregelmäßigen Stempelformen an beliebigen Stellen eingelassen sein.
Die so ausgestalteten Formstempel 5 werden mittels durch die Löcher 3 hindurchgesteckter Schrauben 8 an die Platte 2 angeschlossen, wobei sie sich gleichzeitig gegen den zwischengelegten Mullüberzug 4 legen. Durch die symmetrische Verteilung der Löcher 3 können auch die Stempel 5 gleichmäßig verteilt an der Platte 2 befestigt werden. Je nach ihrer Größe werden hierbei alle oder wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nur ein Teil der Löcher 3 zum Anschluß der Stempel benötigt. Die frei bleibenden Löcher 3 sind durch den Mullüberzug 4 abgedeckt.
Die mit den Stempeln 5 versehene Platte 2 kann mit einem Rahmen 9 verbunden werden, der an seiner Oberseite rechtwinklig zueinander liegende Winkeleisenabschnitte 10· od. dgl. trägt. Der Rahmen 9 ist in einem zweiten Rahmen. 13 gehalten, der in Nutenführungen 11 des Maschinengestells eingeschoben werden kann. Zur Lagensicherung der in die Maschine eingeschobenen Teile 2, 9, 13 und zur gleichzeitigen Feineinstellung in der gewünschten Lage sind am Maschinengestell 12 in verschiedenen, zweckmäßig rechtwinklig zueinander liegenden Ebenen Fixiereinrichtungen vorgesehen, die mit den Winkeleisen 10 in Eingriff gebracht werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Fixiereinrichitungen aus einem Zapfen 14 und einer auf diesem drehbar gelagerten Lasche i 15, die in der Arbeitsstellung der Platte 2 das Winkeleisen 10 gabelförmig übergreift. Die Fixiereinrichtungen· können auch eine andere zweckmäßige Ausgestaltung aufweisen.
Die in ihrer Arbeitsstellung fixierte Platte 2 wird in an sich bekannter Weise an eine mit feinem Weizenpuder gefüllte Form herangebracht, in der dann die Stempel 5 gießfertige Eindrücke formen.
Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß Stempel verschiedener Größe mittels der durch die Stempelplatte 2 hindurchgreifenden Schrauben sicher befestigt werden können.
Die Aufteilung der Stempelplatte 2 in symmetrische Lochreihen gewährleistet die Anordnung der Stempel in genauen Abständen, so daß die Fläche des Formpuders stets vollständig ausgenutzt werden kann, ohne daß eine besondere Sorgfalt erforderlich wäre. Die Auswechslung der Stempel ist in einfachster. Weise und in kürzester Frist möglieh. Die Auswechslung der Rahmen beschleunigt den Ablauf ebenfalls, da beispielsweise an einem Rahmen 9 nacheinander verschiedene Platten befestigt werden können, deren Lage in der Maschine durch genaue Fixierung des Rahmens 9 erreicht ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stempelrahmen für Mogulanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auswechselbaren Rahmen (9) eine Platte (2), etwa aus Leichtmetall, gelagert ist, die in Längs- und Querrichtung angeordnete Lochreihen (3) für die Befestigungsmittel wahlweise anzuordnender, austauschbarer Stempel· (5) aufweist.
2. Stempelrähmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stempel (5) auf der Befestigungsseite eine eingelassene gleichzeitig als Auflage dienende Schraubenmutter (6) trägt,
die die Stempelgrundfläche nicht überragt.
3. Stempelrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die zweckmäßig mit Verstärkungsrippen (1) versehene Platte (2) tragende Rahmen (9) mit einem in Nutenführungen (11) des Maschinengestells
(12) auswechselbar gelagerten zweiten Rahmen
(13) verbunden und zusammen mit diesem durch zwei oder mehrere Fixier- bzw. Feineinstellvorrichtungen (14, 15) in der gewünschten Lage "genau einspannbar ist.
4. Stempelrähmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Längsund Querverschiebung sichernden und gleichzeitig zur Feineinstellung dienenden Fxiereinrichtungen aus einem im Maschinengestell (12) gelagerten Zapfen (14) und einer gabelförmig den Steg eines Winkel- oder ähnlichen Profileisens (10) des Plattenrahmens (9) umfassenden drehbaren Lasche (15) bestehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 619 374.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
© 609 578/69 7.56 (609 797 2.57)
DEM6646D 1938-09-27 1938-09-27 Stempelrahmen fuer Mogulanlagen Expired DE958263C (de)

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DEM6646D DE958263C (de) 1938-09-27 1938-09-27 Stempelrahmen fuer Mogulanlagen

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DE958263C true DE958263C (de) 1957-02-14

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DE (1) DE958263C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974952C (de) * 1951-10-02 1961-06-08 Gottfried Uebersax Verdraengerkoerper zum Einsetzen in eine Schokoladenform zwecks Herstellung schalenfoermiger Schokoladenkoerper
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FR619374A (fr) * 1925-11-27 1927-03-31 Mode d'établissement des moules pour le moulage des bonbons, dans l'amidon

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