DE638326C - Handstempel mit auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Druckzeichen, insbesondere Schablonenstempel - Google Patents

Handstempel mit auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Druckzeichen, insbesondere Schablonenstempel

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DE638326C
DE638326C DEM132361D DEM0132361D DE638326C DE 638326 C DE638326 C DE 638326C DE M132361 D DEM132361 D DE M132361D DE M0132361 D DEM0132361 D DE M0132361D DE 638326 C DE638326 C DE 638326C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/32Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for stencilling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details

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Description

  • Handstempel mit auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Druckzeichen, insbesondere Schablonensterapel Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Handstempel mit auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Druckzeichen, dessen Stempelplatte an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden je zwei übereinanderliegende Längsnuten aufweist, von denen die oberen Nuten in an sich bekannter Weise zur Aufnahme der Enden eines mit dem Handgriff verbundenen Bügels für ein' beliebiges Ein- und Ausschieben des Handgriffes und die unteren Nuten zum Aufschieben einer Schutzkappe dienen. Die beiden anderen gegenüberliegenden Stirnseiten können ebenfalls eine Längsnut besitzen, in welche die Enden der in bekannter Weise bei Schablonenstempeln über je ein Farbkissen auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Dauerschablonen mittels voneinander abfedernden Zungen gehalten werden.
  • Die bekannten Handstempel dieser Art weisen den Nachteil auf, daß zu jeder Stempelplatte ein Handgriff vorhanden sein muß und die Stempelplatte mit dem Handgriff in fester, wenn auch beweglicher Verbindung bleibt. So sind Handstempel bekanntgeworden, bei denen die Stempelplatte derart am Handgriff angeordnet ist, daß diese jeweils eine Verdrehung um 18o' ausführt, wobei das eine Druckzeichen zum Abdruck bereit ist, während sich das auf der gegenüberliegenden Seite befindliche Druckzeichen einfärbt. Bei anderen Handstempeln sind zwei Stempelplatten ge= lenkig miteinander verbunden und in seitlichen Nuten an der Handhabe verschiebbar, so daß die eine Stempelplatte für sich und das andere Mal gemeinsam mit der an ihr angelenkten Stempelplatte zum Abdruck bereit ist. Es ist dabei aber erforderlich, daß beim Solodruck das Druckzeichen der anderen Stempelplatte aus dem Bereich der Druckfläche gebracht werden muß, zu welchem Zwecke diese über eine Zugfeder mit dem Handgriff verbunden ist, welche diese hochzieht, wenn die Stempelplatte infolge Verschiebens des Handgriffes in seitlichen Nüten freigegeben wird. Die Druckzeichen sind also auch hierbei fest mit dem Handgriff verbunden, so daß eine völlige Auswechslung nicht stattfinden kann.
  • Schließlich sind noch Schablonenstempel bekanntgeworden, die ein doppeltes Farbkissen verschiedener Farbe besitzen, über welche wechselweise eine Dauerschablone zu spannen ist. Das Farbkissen ist drehbar an seinem Gehäuse gelagert, welches als Handhabe ausgebildet ist. Eine völlige Loslösung ist auch hierbei nicht vorgesehen, es ist also mit dem Handgriff bzw. mit dem an diesem befestigten Gehäuse fest verbunden, so daß eine Auswechslung auch nicht in Betracht kommt.
  • Demgegenüber zeichnet sich der Handstempel nach der Erfindung durch Einfachheit in der Handhabung und seine Vielseitigkeit in der Verwendung aus, indem die Stempelplatte nicht mit dem Handgriff fest verbunden ist, sondern an diesen lösbar so befestigt werden kann, daß jegliche Stempelplatten, deren Ober-und Unterseite mit Druckzeichen versehen sind, wahlweise beliebig oft abdruckbar, umwechselbar und auswechselbar sind. Ferner stattet die neueAusbildung der Stempelplatte,dl@.. Aufschiebung einerSehutzkappe, die das Absetie@:, des Stempels bei Nichtgebrauch ermöglicht, ohne daß eine Unterlage erforderlich wird bzw. der Gegenstand des Aufsetzens beschmutzt wird. Für Dauerschablonenstempel ist die Ausbildung des Stempelträgers wesentlich, da hiermit eine feste und sichere Aufspannung der Schablone erreichbar wird. Hervorzuheben ist, daß mit dem neuen Handstempel die Möglichkeit geschaffen wird, einen Stempelträger auf der einen Seite mit einem Druckzeichen zu versehen für den Firmendruck und auf der anderen Seite mit einer Dauerschablone für Reklame u. dgl.
  • Der Stempel gemäß der Erfindung ist ferner in der Herstellung wesentlich billiger als die bekannten Stempel, bei denen jede Stempelplatte mit einem Handgriff zu versehen ist, in dem nunmehr die Stempelplatten lediglich als ebene Gebilde irr den -Handel gelangen, da zu deren Benutzung immer ein und derselbe Handgriff zu verwenden ist.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Handstempel beispielsweise in Form eines Dauerschablonenstempels dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 die erfindungsgemäß durchgebildete Stempelplatte in schaubildlicher Darstellung und Abb.4 eine teilweise Seitenansicht in vergrößertem Maßstab.
  • Mit i ist die Stempelplatte bezeichnet, die auf der Ober- und Unterseite Druckzeichen, beispielsweise Farbkissen 12, 13, trägt, über welche je eine Dauerschablone 14, 15 gespannt ist. Die Stempelplatte i weist an den sich gegenüberliegenden Schmalseiten 16, 17 je zwei übereinander angeordnete Nuten 18, ig und 2o, 2i auf, wobei in die zu oberst liegenden Nuten ig, 2o der Halter io mit der Handhabe ii eingreift und die zu unterst liegenden Nuten 18, 21 eine Schutzkappe 22 aufnehmen. Der Halter io und die Schutzkappe 22 besitzen :.zweckmäßig U-förmigen Querschnitt und sind äe Blech gebildet, wobei die Enden der Schenkel 23 nach innen abgebogen sind, so daß ;tone bequeme und sichere Führung in den Nuten 'stattfindet. Für die Befestigung der Enden der Dauerschablonen 14, 15 sind an den Stirnseiten 24, 25 der Stempelplatte i Nuten 26 eingearbeitet, so daß die Enden 27 der Dauerschablonen i4, 15 eingeklemmt werden können und durch spreizbare Zungen 28, 2g gehalten werden.
  • Selbstverständlich kann die Stempelplatte i auch als Träger für andere Druckzeichen, z. B. Gummimatrizen, dienen, oder es kann eine Seite eine Gummimatrize aufweisen und die andere Seite eine Dauerschablone.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handstempel mit auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Druckzeichen, insbesondere Schablonenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelplatte (i) an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (16, 17) je zwei übereinanderliegende Längsnuten (18, ig, 2o, 21) aufweist, von denen die oberen Nuten (ig; 2o) in an sich bekannter Weise zur Aufnahme der Enden eines mit dem Handgriff verbundenen Bügels (io) für ein beliebiges Ein-und Ausschieben des Handgriffes und die unteren Nuten (18, 21) zum Aufschieben einer Schutzkappe (22) dienen.
  2. 2. Schablonenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen gegenüberliegenden Seitenwände (24, 25) je eine Nut (26) besitzen, in welchen die Enden (27) der in bekannter `'eise über je ein Farbkissen (12, 13) auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Dauerschablonen (14, 15) mittels voneinander abfedernden Zungen (28, 29) gehalten werden.
DEM132361D 1935-10-17 1935-10-17 Handstempel mit auf der Ober- und Unterseite der Stempelplatte angeordneten Druckzeichen, insbesondere Schablonenstempel Expired DE638326C (de)

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