DE452163C - Eine zusaetzliche oder Hilfsschablone darstellendes Schablonengebilde - Google Patents
Eine zusaetzliche oder Hilfsschablone darstellendes SchablonengebildeInfo
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- DE452163C DE452163C DEG68903D DEG0068903D DE452163C DE 452163 C DE452163 C DE 452163C DE G68903 D DEG68903 D DE G68903D DE G0068903 D DEG0068903 D DE G0068903D DE 452163 C DE452163 C DE 452163C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/24—Stencils; Stencil materials; Carriers therefor
- B41N1/248—Mechanical details, e.g. fixation holes, reinforcement or guiding means; Perforation lines; Ink holding means; Visually or otherwise detectable marking means; Stencil units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Ink Jet (AREA)
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. NOVEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 151 GRUPPE 4
G 68903 VI/151
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 20. Oktober 1927.
D. Gestetner Limited, Neo-Cyclostyle Works in London.
Eine zusätzliche oder Hilfsschablone darstellendes Schablonengebilde.
Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 16. Februar 1926 ist in Anspruch, genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Schablonen für Vervielfältigungszwecke.
Es ist manchmal erwünscht, bei der Schablonenwiedergabe eine Unterschrift oder
einen anderen Gegenstand in anderer Farbe
erscheinen zu lassen, als für die Schablonenwiedergabe im ganzen benutzt ist. Zu diesem
Zweck schlägt oder schneidet man wohl die in abweichender Farbe wiederzugebende Stelle in demselben Schablonenblatt wie den
Hauptteil selbst aus, befestigt ein Stück undurchlässigen Stoff an der Rückseite der
Schablone zwischen ihr und dem Farbwerk, bringt etwas Farbe der gewünschten Art zwisehen
der Rückfläche der Schablone und einen Teil des dort befestigten undurchlässigen
Stoffs an. Diese Anordnung erfordert ein Lüften der Schablone von dem Schablonenträger,
wenn man mehr Farbe für die Hervorbringung dieses Teils der Schablonenwiedergabe
anzuwenden wünscht. Die Erfindung löst die gleiche Aufgabe durch eine
Einrichtung, die sich leichter an ihre Stelle bringen und mit Farbe beschicken läßt.
Die Erfindung besteht in einem Schablonengebilde, das geeignet ist, eine zusätzliche
oder Hilfsschablone darzustellen; das Gebilde umfaßt ein Blatt aus einem Stoff,
der sich zum Schabionisieren eignet, und ein ao Blatt eines als Farbträger dienenden Stoffes.
die so miteinander vereinigt sind, daß sie sich zusammen auf einer Schablone der gewöhnlichen
Art anbringen lassen.
Gemäß der Erfindung kann der Aufnehmer für diejenige Farbmenge, die zu der Unterschrift
o. dgl. nötig ist, durch ein Blatt von porösem Stoff gebildet werden. In diesem Falle wird der poröse Stoff zwischen dem
Blatt aus zu schabionisierendem Stoff und einem gegen Farbe undurchlässigen Unterlagblatt
angebracht.
Für die Befestigung der Zusatzschablone gemäß der Erfindung an einem gewöhnlichen
Schablonenblatt mag ein Klebstoff benutzt werden.
Das Material des Schablonenblatts kann von irgendeiner beliebigen Art sein und besteht
aus einem Blatt von hochporösem Stoff, wie Japanpapier, überzogen oder imprägniert
mit einer farbundurchlässigen Masse, die sich bei dem Schabloniervorgang örtlich verdrängen
oder entfernen läßt.
Das der Erfindung entsprechende Gebilde wird an der Oberfläche des Hauptschablonenblatts
angebracht, d. h. an derjenigen Fläche, welche mit dem den Druck aufnehmenden Material in Berührung kommt; wird es notwendig,
eine weitere Farbmenge der Zusatzoder Hilfsschablone beizubringen, so läßt sich deren Schablonenblatt abheben, um eine
geringe Farbmenge unmittelbar dem Farbaufnehmer zu bringen.
Wird ein geeignetes Klebmittel benutzt, so
kann die Hilfsschablone von der Hauptschablone entfernt, eine andre Hilfsschablone an
die Stelle gebracht werden. Es versteht sich, daß manchmal eine Hilfsschablone nützlich
sein kann, auch wenn keine verschiedenen Farben Anwendung finden sollen, so z. B. bei
Briefen, deren Hauptteil gleichbleiben soll, während andere Teile zu entfernen sind. So
lassen sich die Eingänge und Schlußwendungen eines Briefes oder Zirkulars beibehalten,
dazwischen Dinge einschalten, die für verschiedene Abnehmergruppen verschiedenen
Inhalt besitzen.
Die Abmessungen der Einrichtung ändern sich je nach den Anforderungen im Einzelfalle;
stets ist das Gebilde bestimmt, als Zubehör oder Hilfsmittel für diejenigen Schablonen
zu dienen, welche sich an dem Schablonenträger einer Vervielfältigungsmaschine befinden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Es ist:
Abb. ι ein Schnitt durch die Hilfsschablone,
Abb. 2 Vorderansicht zu 1, Abb. 3 Vorderansicht einer Hauptschablone
mit der darin angebrachten Hilfsschablone.
Bei dem Schablonengebilde der Abb. 1 und 2 befindet sich das zum Schabionisieren
geeignete Blatt 1 über einem als Farbaufnehmer dienenden Blatt 2 aus porösem Stoff,
und darunter liegt das Blatt 3 aus farbundurchlässigem Stoff. Die drei Bestandteile
sind bei 4 vereinigt, während sich eine Lage von Klebstoff bei 5 an der Rückseite des
Blattes 3 befindet.
Abb. 3 zeigt das Hilfsschablonengebilde an dem unteren Teil eines gewöhnlichen Schablonenblatts
6.
Claims (3)
1. Eine zusätzliche oder Hilfsschablone darstellendes Schablonengebilde, gekennzeichnet
durch ein Blatt eines zum Schabionisieren geeigneten Stoffes und durch ein Blatt eines als Farbträger dienenden
Stoffes, die so vereinigt sind, daß sie sich zusammen auf einer Schablone der üblichen
Art anbringen lassen.
2. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als .Farbträger
dienende Blatt durch ein Blatt aus porösem Stoff gebildet wird.
3. Gebilde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter dem
Farbträger ein farbundurchlässiges Blatt befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4442/26A GB265778A (en) | 1926-02-16 | 1926-02-16 | Improvements in and relating to duplicating with the aid of stencils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE452163C true DE452163C (de) | 1927-11-07 |
Family
ID=9777239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG68903D Expired DE452163C (de) | 1926-02-16 | 1926-12-07 | Eine zusaetzliche oder Hilfsschablone darstellendes Schablonengebilde |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1650868A (de) |
DE (1) | DE452163C (de) |
FR (1) | FR628988A (de) |
GB (1) | GB265778A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2581153A (en) * | 1948-04-20 | 1952-01-01 | Fred R Wallich | Method of making combined stencil and inking pads |
US3138094A (en) * | 1962-08-20 | 1964-06-23 | Dick Co Ab | Ink pad and cover |
GB1528657A (en) * | 1975-03-13 | 1978-10-18 | Riso Kagaku Corp | Stencil paper assembly |
-
1926
- 1926-02-16 GB GB4442/26A patent/GB265778A/en not_active Expired
- 1926-12-07 DE DEG68903D patent/DE452163C/de not_active Expired
- 1926-12-17 US US155515A patent/US1650868A/en not_active Expired - Lifetime
-
1927
- 1927-02-11 FR FR628988D patent/FR628988A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR628988A (fr) | 1927-11-02 |
US1650868A (en) | 1927-11-29 |
GB265778A (en) | 1927-02-17 |
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