DE853453C - Hektographische Schablone fuer Dauerschablonenvervielfaeltigungsmaschinen - Google Patents

Hektographische Schablone fuer Dauerschablonenvervielfaeltigungsmaschinen

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DE853453C
DE853453C DEP1846A DE0001846A DE853453C DE 853453 C DE853453 C DE 853453C DE P1846 A DEP1846 A DE P1846A DE 0001846 A DE0001846 A DE 0001846A DE 853453 C DE853453 C DE 853453C
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DE
Germany
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stencil
hectographic
carrier
permanent
flap
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Expired
Application number
DEP1846A
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English (en)
Inventor
Werner Pipgras
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/04Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet using solvent-soluble dyestuffs on the master sheets, e.g. alcohol-soluble

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  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schablone, welche es ermöglicht, hektographische Spiegelschrift-Umdruckvervielfältigungen mit einer gewöhnlichen Dauerschablonen-Abzugsmaschine herzustellen.
  • Bekannt -sind-Kunstdruckpapier-Schablonen zur Vervielfältigung von hektographischen Abzügen. Diese Schablonen können nur auf Spezialmaschinen (Umdruckmaschinen) benutzt werden. Bekannt sind ebenfalls Schablonen (Dauerschablonen), mit denen nur mittels flüssiger oder pastöser Farbe auf Spezialmaschinen gearbeitet werden kann.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Schablone zu schaffen, mit welcher es nunmehr möglich ist, mit einer nur für das Dauerschablonenverfahren gebauten :Maschine ohne Zusatzeinrichtungen auch hektographische Abzüge herzustellen, und löst die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß auf einem farb- und .kopierflüssigkeitsundurchlässigen Schutzblatt ein Feuchtigkeitsträger befestigt und über diesem der Schriftträger angeordnet ist und diese drei Blätter zu einer einheitlichen Schablone dadurch vereinigt sind, daß das Farbschutzblatt am oberen Rande mit einer mit den handelsüblichen Lochungen versehenen Aufhängevorrichtung in Form eines Kartonstreifens mit Klappe ausgestattet und der Schriftträger an der oberen Randseite gummiert ist, so daß derselbe nach der Beschriftung auf dem Farbschutzblatt über dem Feuchtigkeitsträger unter der Kartonstreifenklappe befestigt werden kann, so daß die drei Blätter ein Ganzes bilden.
  • Die Vorteile, welche die neue Schablone in sich birgt, sind erheblich, denn in fast allen Betrieben sind die Vervielfältigungsapparate für das Dauerschablonenverfahren vorhanden, und es ist vielfach erwünscht, insbesondere für die kleineren Auflagen auch die hektographische Methode anwenden zu können.
  • Bisher war zu .diesem Zweck immer eine teure zusätzliche Spezialmaschine erforderlich. Die neue Schablone ist daher eine vorteilhafte Ergänzung, zumal sie derart zusammengestellt ist, daß eine Verschiebung der einzelnen Blätter beim Arbeiten nicht eintreten kann.
  • In der Zeichnung ist die Schablone in einemAusführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf das Farbschutzblatt mit dem auf ihm befestigten Feuchtigkeitsträger und der an dem Blatt angeordneten Aufhängevorrichtung, Abb. z eine Draufsicht auf den Schriftträger. Erfindungsgemäß besteht die Schablone aus einem Farbschutzblatt a, welches z. B. aus flüssigkeitsundurchlässigem Papier od. dgl. Stoff bestehen kann, und ist am oberen Ende mit einem Kartonstreifen und einer Klappe d versehen, welche mit den verschiedensten handelsüblichen Lochungen als Aufhängevorrichtung zum Befestigen der Schablone in der Abzugsmaschine ausgestattet ist, und die gleichzeitig dazu dient, .den Schriftträger c aufzunehmen. Das Farbschutzblatt a hat die Aufgabe, zu verhindern, daß Vervielfältigungsfarbe aus der Abzugsmaschine heraus in den Schriftträger c dringt und denselben beschmutzt, und daß keine hektographische Kopierflüssigkeit in die Abzugsmaschine gelangt. Der Feuchtigkeitsträger b, welcher aus einem saugfähigen Material, z. B. Seidenpapier bzw. Stoff besteht. ist mit dem harlr schutzblatt a verbunden und stellt dessen innere Seite dar. Er hat .die Aufgabe, die hektographische Kopierflüssigkeit zu speichern und an .den Schriftträger c abzugeben. Der Schriftträger c, der z. B. aus Kunstdruckpapier bestehen kann, ist an der oberen Seite mit einer Gummierung versehen und liegt vor dem Beschriften lose unter der :Klappe d. Nach dem Beschriften wird der Schriftträger c an der gummierten Seite angefeuchtet und unter der Klappe d befestigt, so daß die Schablone ein einheitliches Ganzes bildet und in die 'Maschine eingespannt werden kann.
  • Die mittels eines getränkten Tuches, Filzes oder ähnlichem auf den Feuchtigkeitsträger b gebrachte Kopierflüssigkeit dringt nun in den Schriftträger c, entwickelt die Spiegelschriftzüge und ermöglic'nt iri bekannter Weise die Herstellung der Abzüge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: HektographischeSchablone fürDauerschablonenvervielfältigungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem farb- und kopierflüssigkeitsundurchlüssigen Schutzblatt (a) , in Feuchtigkeitsträger(b) befestigtundüberdiesem der Schriftträger (c) angeordnet ist und diese drei Blätter zu einer einheitlichen Schablone ,dadurch vereinigt sind, daß das Farbschutzblatt (a) am oberen Rande mit einer mit den handelsüblichen Lochungen versehenen Aufhängevorrichtung in Form eines Kartonstreifens mit Klappe (d) ausgestattet ist und der Schriftträger (c) an der oberen Seite eine Gummierung aufweist, mittels welcher er nach der Beschriftung auf dem Farbschutzblatt (a) über dem Feuchtigkeitsträger (b) jedoch unter der Klappe (d) befestigt wird. Angezogene Druckschrift: Deutsche Patentschrift Nr. 261 693.
DEP1846A 1950-06-12 1950-06-13 Hektographische Schablone fuer Dauerschablonenvervielfaeltigungsmaschinen Expired DE853453C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942033C (de) * 1952-08-20 1956-04-26 Greif Werke Vorm Deutsche Buer Spiegelschriftumdruckverfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261693C (de) * 1912-04-15

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE261693C (de) * 1912-04-15

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DE942033C (de) * 1952-08-20 1956-04-26 Greif Werke Vorm Deutsche Buer Spiegelschriftumdruckverfahren

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