DE942033C - Spiegelschriftumdruckverfahren - Google Patents

Spiegelschriftumdruckverfahren

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DE942033C
DE942033C DE1952G0009606 DEG0009606A DE942033C DE 942033 C DE942033 C DE 942033C DE 1952G0009606 DE1952G0009606 DE 1952G0009606 DE G0009606 A DEG0009606 A DE G0009606A DE 942033 C DE942033 C DE 942033C
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DE
Germany
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mirror
transfer printing
color
plastic
impermeable
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Expired
Application number
DE1952G0009606
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinrich Von Einem
Alfred Kuhnt
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GREIF WERKE VORM DEUTSCHE BUER
Original Assignee
GREIF WERKE VORM DEUTSCHE BUER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/04Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet using solvent-soluble dyestuffs on the master sheets, e.g. alcohol-soluble

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  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Spiegelschriftumdruckverfahren Beim Vervielfältigen nach dem Spiegelschriftumdruckverfahren wird ein Blatt Kunstdruckpapier mit hektographischer Farbe beschriftet oder bezeichnet. Von dem so beschrifteten Blatt werden in der `'eise Abdrucke gemacht, daß entweder das beschriftete Blatt selbst mit geeigneten Lösungsmitteln angefeuchtet wird und. die aufgetragene Farbe abgibt, oder daß das Abzugspapier mit einem geeigneten Lösungsmittel angefeuchtet wird und so die auf dem Umdruckpapier aufgetragene Farbe zur Übertragung hinreichend aufgelöst wird.
  • Da derartig beschriftete Blätter bisher lediglich in besonderen. für das Umdruckverfahren konstruierten Vervielfältigungsapparaten verwendet werden konnten, die die Anfeuchtung des Spiegel-Schriftoriginals oder des Abzugspapiers ermöglichten, ist bereits durch das Patent 849 409 vorgeschlagen, Vervielfältigungsapparate zu verwenden, die mit einem leicht lösbaren farbundurchlässigen Träger versehen sind, welcher die Verwendung derartiger Vervielfältigungsapparate sowohl für die Schablonenvervielfältigung als auch für die Umdruckvervielfältigung gestattet. Das Patent 853 453 hat andererseits vorgeschlagen, die Spiegelschriftvervielfältigungauf Dauerschablonenvervielfältigern dadurch zu ermöglichen, daß der Vervielfältigungsapparat selbst unverändert bleibt, daß aber die umdruckende Matrize mit einem für Farb- und Kopierflüssigkeit undurchlässigen Schutzblatt versehen wird und so in ihrer Gesamtheit die Abgabe der Feuchtigkeit. auf den Apparat wie den Zutritt der an dem Farbträger verbleibenden Farbe auf die Schablone verhindert. Beide Vorschläge erfassen aber lediglich umdruckende Vervielfältigungen, bei denen das Spiegelschriftoriginal angefeuchtet wird. Um aber Spiegelschriftv ervielfältigungen unter Anfeuchtung der Abzugsblätter auf Dauerschablonenvervielfältigerri , herstellen zu können, wird erfindungsgemäß vor= geschlagen, solche Spiegelschriftvervielfältigungs-Druckfolien zu verwenden, die entweder auf der Rückseite einen Auftrag aus Wachs, Kunststoffen od. dgl. haben, oder die selbst aus Kunststoff, z. B. Hydratcellulose oder Polyvinylchlorid, bestehen.
  • Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß solche Folien bereitwillig die mit der Beschriftung oder Bezeichnung übertragene hektographische Farbe aufnehmen und sie in gleicher Weise wie ein bisher übliches Kunstdruckpapier wieder abgeben. Das Schriftbild derartiger Umdi-uckblätter aus Kunststoff-Folien ergibt eine besonders zarte Schrift. Darüber hinaus kann durch die Wahl der entsprechenden Stärke des Kunststoffspiegels eine den jeweiligen Wünschen entsprechende Zartheit oder Derbheit der Schrift erzielt werden. Der Vorteil derartiger mit einem farbabweisenden Rücken versehenen Kunstdruckblätter oder Kunststoffspiegel liegt darin, daß sie sowohl für die bekannten Umdruckvervielfältiger verwendet werden können als auch für solche Vervielfältigungsapparate, die nach dem Schablonenverfahren arbeiten. Es bedarf im letzteren F.11 lediglich einer kleinen und mühelos anzubringenden Anfeuchte--%-orrichtung für das Abzugspapier.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spiegelschriftumdruckverfahren auf Schablonendruckern unter Befeuchten der Abzugsblätter, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Spiegelschriftmatrize, die entweder in üblicher Weise aus Kunstdruckpapier, das aber auf der Rückseite durch Auftragen von Wachs, Kunststoff od. dgl. farbundurchlässig gemacht ist, oder ganz aus einem farbundurchlässigen Kunststoff besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 849 409, 853 453; französische Patentschrift Nr. 895 579.
DE1952G0009606 1952-08-20 1952-08-20 Spiegelschriftumdruckverfahren Expired DE942033C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR895579A (fr) * 1942-06-27 1945-01-29 Procédé et appareil pour établir des clichés typographiques pour la polycopie
DE849409C (de) * 1950-11-03 1952-09-15 Greif Werke Vorm Deutsche Buer Vervielfaeltigungsapparat
DE853453C (de) * 1950-06-12 1952-10-23 Werner Pipgras Hektographische Schablone fuer Dauerschablonenvervielfaeltigungsmaschinen

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