DE1074604B - Durchschreibepapier - Google Patents

Durchschreibepapier

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DE1074604B
DE1074604B DENDAT1074604D DE1074604DA DE1074604B DE 1074604 B DE1074604 B DE 1074604B DE NDAT1074604 D DENDAT1074604 D DE NDAT1074604D DE 1074604D A DE1074604D A DE 1074604DA DE 1074604 B DE1074604 B DE 1074604B
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DE
Germany
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paper
layer
white
wax
carbonless
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Pending
Application number
DENDAT1074604D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Paul Meyer Dortmund-Kirchhorde
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Publication date
Publication of DE1074604B publication Critical patent/DE1074604B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like

Landscapes

  • Duplication Or Marking (AREA)
  • Color Printing (AREA)

Description

  • Durchschreibepapier Die Erfindung betrifft ein Durchschreibepapier und ist dadurch gekennzeichnet, daß dieses Papier aus einem farbigen Papierbogen besteht, der auf der Vorderseite mit einer weißen Farbstoff enthaltenden Schicht und auf der Rückseite mit einer weißen Schicht aus klebenden Substanzen, wie Wachs, Stearin, Stearinsäure, Paraffin, Seife od. dgl., versehen ist. Es ist Aufgabe dieser Erfindung, das Kohlepapier einzusparen.
  • Die Erfindung umfaßt auch die Durchschreibeverfahren mit vorstehendem Durchschreibepapier, bei welchem die auf der Rückseite des farbigen Papierbogens angebrachte Schicht aus weißem Wachs, Paraffin, Stearinsäure, Seife od. dgl. infolge Druckeinwirkung mit einem Schreibstift die auf der Vorderseite des darunterliegenden farbigen Papierbogens angebrachte, einen weißen Farbstoff enthaltende Schicht abhebt.
  • Es ist bekannt, zur Herstellung von Durchschreibepapieren auf eine farbige Papierunterlage eine dem Auge weiß erscheinende mikrokristalline Schicht aufzutragen, welche sich unter dem Einfluß von Druck in eine glasartige, durchsichtige Schicht verwandelt. Diese Papiere werden insbesondere als -Indikatorpapiere verwendet. Unter dem örtlichen Druck eines Griffels od. dgl. wird neben einer abschabenden und bzw. oder verdrängenden Wirkung die Struktur der verbleibenden Wachsschicht an dieser Stelle zerstört und in eine durchsichtige farblose Schicht verwandelt, welche die Farbe der Unterlage deutlich hindurchtreten läßt. Die Deckschicht ist als Heißschmelze aufzutragen.
  • Diese Papiere haben den Nachteil, daß eine Beschriftung mit Farbstoff nicht möglich ist. Die auf den Papieren aufgetragene Schrift ist verwischbar und nicht dokumentenfest. Die mikrokristalline Schicht ist nicht wärmebeständig. Außerdem bröckelt diese Schicht ab. wenn das Papier geknickt oder in ähnlicher Weise behandelt wird.
  • E#s sind weiter Papierblätter zum Durchschreiben bekannt, welche auf der Vorderseite eine Farbschicht und darauf eine Wachsschicht besitzen. Die Farbschicht ist nur auf den Feldern aufgetragen, die die Durchschrift aufnehmen sollen, während die Wachs--,chicht über die ganze Fläche aufgetragen ist. Eine Trennung von Wachsschicht und Farbschicht, wie bei dem Gegenstand, der Erfindung, besitzen diese Papierblätter nicht.
  • Die Nachteile dieser Papierblätter entsprechen im wesentlichen den Nachteilen des vorgenannten Durchschreibepapiers.
  • Weiter ist es bekannt, Registrierpapiere. in der Weise herzustellen, daß auf ein gefärbtes als Unterlage dienendes Papier eine undurchsichtige weiße Deckschicht aufgebracht wird. Der Beschriftungsvorgang erfolgt auf rein mechanischem Wege dadurch, daß die Deckschicht bis zum gefärbten Untergrund weggekratzt wird. Die undurchsichtige Schicht wird im allgemeinen dadurch gebildet, daß Lösungen von Stearin od. dgl. auf das Papier aufgetragen und die Lösungsmittel verdampft werden. Da die Beschriftung auf rein mechanischem Wege erfolgt, ist es nicht möglich, diese Papiere in mehreren Lagen zu verwenden.
  • Das Papier nach der Erfindung wird auf beiden Seiten mit einer weißen Schicht überzogen. Die weiße Schicht auf der Vorderseite ist ein Farbstoff enthaltender Film, z. B. Leimfarbe, Spiritusfarbe, Pastellfarbe od. dgl. Auf der Rückseite ist eine Schicht aus einer klebenden Substanz, beispielsweise Wachs, Paraffin, Stearin, Stearinsäure, Seife od. dgl., aufgebracht. Beide Schichten werden auf den farbigen Papierbogen durch Streichen, Drucken Spritzen od. dgl. aufgetragen.
  • Bei der Beschriftung hebt die auf der Rückseite des farbigen Papierbogens angebrachte weiße Schicht die auf derVorderseite des darunterliegenden farbigen Papierbogens angebrachte weiße Schicht ab, so, daß die Schrift erscheint. Da durch die weiße Schicht auf der Rückseite des Papiers eine weiße Schicht von der Vorderseite des darunterliegenden Papiers abgehoben wird, erscheint auf der Rückseite des Papiers keine dem Auge erkennbare Negativ-Schrift.
  • Durch die Verwendung von Durchschreibepapier nach der Erfindung werden unbeabsichtigte Durchschriften vermieden. Eine Durchschrift kann nicht entstehen, wenn zufällig unter dem zu beschreibenden Papier ein normaler Papierbogen Eine Durchschrift kann auch nicht entstehen, wenn einer der zu beschriftenden Papierbogen mit der Rückseite nach oben angeordnet ist. Eine ordnungsmäßige mehrfache Durchschrift wird nur dann erzielt, wenn die Bogen vor der Beschriftung ordnungsmäßig aufeinandergelegt werde'n. Dabei muß bei allen Bogen die mit der weißen Farbschicht versehene Vorderseite oben und die mit einer weißen Wachsschicht versehene Rück' seite unten liegen.
  • Die Verwendung von Kohlepapier ist bei dem Durchschreibeverfahren nach der Erfindung nicht erforderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Durchschreibepapier, gekennzeichnet durch einen farbigen Papierbogen, der auf der Vorderseite mit einer weißen Farbstoff enthaltenden Schicht und auf der Rückseite mit einer weißen Schicht aus einer klebenden Substanz, z. B. Wachs, Paraffin, Stearin, Stearinsäure, Seife od. dgl., versehen ist.
  2. 2. Durchschreibeverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Rückseite eines farbigen Papierbogens angebrachte Schicht aus einer klebenden Substanz infolge Druckeinwirkung mit einem Schreibstift die auf der Vorderseite des darunterliegenden farbigen Papierbogens angebrachte, einen weißen Farbstoff enthaltende Schicht abhebt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 636 332.
DENDAT1074604D 1957-10-24 Durchschreibepapier Pending DE1074604B (de)

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DE35705 1957-10-24

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DE1074604B true DE1074604B (de) 1960-02-04

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ID=5620686

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DENDAT1074604D Pending DE1074604B (de) 1957-10-24 Durchschreibepapier

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DE1166796B (de) * 1961-02-27 1964-04-02 Renker Belipa G M B H Verfahren zur Herstellung von Blaettern fuer Durchschriften ohne Kohlepapier
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