DE1260493B - Hektographischer Farbuebertragungsbogen und hiermit hergestellte Druckform - Google Patents

Hektographischer Farbuebertragungsbogen und hiermit hergestellte Druckform

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DE1260493B
DE1260493B DEC26559A DEC0026559A DE1260493B DE 1260493 B DE1260493 B DE 1260493B DE C26559 A DEC26559 A DE C26559A DE C0026559 A DEC0026559 A DE C0026559A DE 1260493 B DE1260493 B DE 1260493B
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hectographic
die
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sheet
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DEC26559A
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Inventor
Douglas Alexander Newman
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Columbia Ribbon and Carbon Manufacturing Co Inc
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Columbia Ribbon and Carbon Manufacturing Co Inc
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B41n
Deutsche Kl.: 151-7/02
Nummer: 1260 493
Aktenzeichen: C26559VIb/151
Anmeldetag: 23. März 1962
Auslegetag: 8. Februar 1968
Die Erfindung betrifft ein magnetisch empfindliches Pigment enthaltende Farbübertragungsbögen sowie die daraus erhaltenen neuartigen Matrizenbögen.
Das hektographische Verfahren ist eines der derzeit am häufigsten angewendeten Vervielfältigungsverfahren. Bei diesem Verfahren wird ein Matrizenbögen mit der Schreibmaschine oder anderweitig mit der gewünschten Beschriftung, und zwar entweder in direkt lesbarer oder in Spiegelbildform, versehen, wobei man als Farbübertragungsmaterial oder als bilderzeugendes Material ein solches verwendet, das einen in den üblichen Spirituskopierflüssigkeiten löslichen Farbstoff enthält. Der beschriftete oder mit einem Bild versehene Matrizenbögen wird dann mit einem Gelatinekissen oder in einer üblichen Spirituskopiermaschine verwendet, wobei die Farbzeichen wiederholt mit Kopierbögen in Anwesenheit von Lösungsmitteln für den Farbstoff oder Kopierflüssigkeiten in Oberflächenkontakt gebracht werden. Auf diese Weise können von ein und derselben Matrize mehrere hundert genaue Kopien erhalten werden; die Matrize wird dann verworfen.
Einer der Hauptnachteile des hektographischen Verfahrens ist auf die extrem starke Löslichkeit der verwendeten Farbstoffe und deren Neigung, damit in Berührung kommende Hände zu beflecken, zurückzuführen. Selbst eine zufällige Berührung genügt, um eine starke Beschmutzung sowie eine Zerstörung der Matrize infolge Verschmierens der darauf erhaltenen Beschriftung zu verursachen. Wenn daher der Matrizenbögen einmal mit Farbstoff versehen ist, darf er nur noch so wenig wie möglich in die Hand, genommen werden und muß sofort zur Herstellung der Kopien auf die Kopiermaschine kommen. Wenn die gewünschte Anzahl von Kopien erzeugt worden ist, wird der benutzte Matrizenbögen in der Regel weggeworfen, da bei der häufigen Handhabung, der er während der Lagerung ausgesetzt wäre, eine Beschmutzung von Händen und Kleidung sowie eine Zerstörung des Matrizenbogens durch Verschmieren die Folge wäre.
Für gewisse Zwecke ist jedoch die periodische Vervielfältigung von Daten wesentlich, z. B. bei der. Herstellung monatlich auszustellender Rechnungen oder bei der Herstellung von Adressenaufklebern für wöchentliche Zeitungsbestellungen u. dgl. Für diese Zwecke werden laufend hektographische Matrizenbögen oder -karten verwendet, die die nötige Information in Form einer farbstoffhaltigen Beschriftung tragen und jeweils zur Benutzung von Hand ausgewählt und wieder eingesteckt werden. Bei einer solchen von Hand erfolgenden Tätigkeit Hektographischer Farbübertragungsbögen und
hiermit hergestellte Druckform
Anmelder:
Columbia Ribbon and Carbon
Manufacturing Co., Inc.,
Glen Cove, Long Island, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Douglas Alexander Newman,
Long Island, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. März 1961 (98 530)
trat jeweils eine starke Beschmutzung mit den Matrizenbögen ein.
Versuche zur Überwindung dieser Probleme, bei welchen farblose Farbstoffkomponenten auf der Matrize verwendet wurden, waren erfolglos, da die farbigen Farbstoffe auf der Matrize während ihrer ersten Verwendung bereits entwickelt werden und dann bei der späteren Verwendung ebenfalls das Problem der Beschmutzung auftritt. Dieses Beschmutzungsproblem tritt natürlich auch immer dann auf, wenn solche Matrizen von Hand sortiert, eingesteckt u. dgl. werden.
Versuche, eine manuelle Handhabung dieser Matrizen auszuschalten, indem man zum automatischen Aussortieren und Einstecken z. B. visuelle Abtastvorrichtungen verwendete, blieben wegen der Neigung der Matrizenbeschriftung zum Schmieren und Sichausbreiten, wodurch die unbeschrifteten Stellen der Matrize in der Umgebung der Farbstoffzeichen beschmutzt werden, erfolglos. Die Bilder sind daher nach Verwendung der Matrize nicht scharf oder klar genug, um zuverlässig unter Verwendung
809 507/437
3 4
visueller Vorrichtungen automatisch abgetastet wer- in den folgenden Beispielen angegeben, zusammen-
den zu können. ' gesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung hekto- Beispiel 1 graphischer Farbübertragungsbögen, enthaltend einen
flexiblen Träger mit einem druckübertragbaren Über- 5 Bestandteüe Gewichtsteile
zug darauf, die zur Aufbringung magnetisch empfind- Carnaubawachs 10,0
licher, thermographisch reproduzierbarer Bildstellen Rohes Montanwachs 10,0
auf Matrizenbögen geeignet sind, die dann unter Bienenwachs 15,0
Verwendung magnetischer Abtastmittel und ohne Lanolin 10,0
manuelle Berührung eingeordnet, sortiert und wieder io Paraffinöl 15,0
ausgewählt werden können. Kristallviolett 20,0
Gemäß der Erfindung erhält man hektographische Eisenoxyd 20,0
Matrizenbögen, die automatisch wiederholt eingeordnet, sortiert und wieder ausgewählt werden können Beispiel 2 und bei jeder Gelegenheit je nach Bedarf eine be- 15 Bestandteile Gewichtsteile schränkte Anzahl von Kopien ergeben. Äthylcellulose 5,0
Die erfindungsgemäßen hektographischen Matrizen- Lanolin .". ;.- 3,0
bögen können magnetisch für Aufzeichnungszwecke Paraffinöl *...-."..'-. 15,0
abgetastet werden, ohne daß ihre Vervielfältigungs- Schwarzer spirituslöslicher Farbstoff 17,0
eigenschaften sich dabei ändern; diese magnetischen 20 Metallisches Eisenpulver .....' "10,0
Eigenschaften ändern sich auch weder bei dem ; Lösungsmittel (Toluol od. dgl.) 50,0
Spiritus- noch bei dem Gelatineverfahren. - ■ ';
Die Erfindung wird an ,Hand der. Zeichnung besser Beispiel 3 ;
verständlich. In der Zeichnung zeigen ' Bestandteüe ' " Gewichtsteüe'·
Fi g. 1 und 2 schematische Querschnittsansichten a5 Chloriertes Polyphenylharz 10,0 !
in vergrößertem Maßstab von erfindungsgemäßen Bienenwachs ' 5 0
hektographischen Farbübertragungsbögen, Kristallviolett'.:...]..........::]. 25Ό
F i g. 3 und 4 schematische Querschnittsansichten Eisenfeilspäne ' ' '' " 15*0
in vergrößertem Maßstab von mittels der Farbüber- :'■ Tetrachlorkohlenstoff "'""""'-■'_ 45'Q
tragungsbögen von F i g. 1 bzw. 2 beschrifteten 30 . ■'-" '
Matrizenbögen, ·. .. .· _ 1 Wie in den vorstehenden Beispielen gezeigt, kann
Die Aufgaben der Erfindung werden dadurch er- das Bindemittel für das hektographische Umdruckfüllt, daß die Übertragungsmasse eines hektogra- material ein übliches Wachsbindemittel oder ein gephischen Farbübertragungsbogens sowohl hektogra- eignetes Harzbindemittel oder eine Mischung der phischen, ungelösten, festen Farbstoff als auch 35 beiden sein. Geeignete harzartige Stoffe sind unter Infrarotstrahlung absorbierendes, magnetisches Pig- anderem Cellulosebindemittel, wie Äthylcellulosej ment, dispergiert in einem druckübertragbaren Binde- Vinylharze, z.B. Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid mittel, enthält. Die hektographischen Farbüber- und Mischpolymere· davon, Polystyrol und Misch* tragungsbögen oder -bänder enthalten entweder als polymere desselben, z.B. Styrol-Isoprenpolymere, Zusatz zu der farbstoffhaltigen Schicht, wie dies 4° chlorierte Polyphenyle, sowie die kolophoniumniodi-Fig. 1 zeigt, oder als getrennte,zerbrechlichemagne- fizierten Alkylharze.
tische Schicht21, wie dies Fig. 2 zeigtj das magne- Jedes geeignete magnetische Pigment kann ver-
tische Pigment. wendet werden, einschließlich der verschiedenen
Wenn ein geeigneter hektographischer Matrizen- Eisenoxyde, z. B. schwarzes, braunes und rotes Eisenbogen unter Verwendung der erfindungsgemäßen 45 oxyd, oder der üblichen Formen von metallischem Farbübertragungsbögen beschriftet wird, so kann Eisen, wie Eisenpulver, Eisenfeilspäne u. dgl. durch eine einzige Operation unter Verwendung eines Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfineinzigen Farbübertragungsbogens der Matrizenbögen dung, die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist, sowohl für ein hektographisches Vervielfältigungs- wird ein geeigneter Trägerbogen oder ein Trägerband verfahren als auch für das magnetische Abtastver- 50 10 mit einer ersten Oberflächenschicht 20 versehen, fahren geeignet gemacht werden. die aus einer üblichen hektographischen Farbüber-" Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, tragungsschicht auf Wachs- und/oder Harzbasis bedie in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist, wird ein stehen kann; darauf wird dann eine zweite Schicht 21 geeigneter Trägerbogen oder ein Trägerband 10, die aufgebracht, die auf einem Harz- und/oder Wachsaus Papier oder einem Kunststoffihn, z. B. aus Poly- 55 bindemittel basiert und magnetisches Pigment enthält, äthylenterephthalat, regenerierter Cellulose od. dgl. Die Farbübertragungsbögen od. dgl. gemäß dieser bestehen können, mit einer einzigen, zerbrechlichen Ausführungsform können auf die vorstehend beschrie-Übertragungsschicht 15 auf Wachs- und/oder Harz- benen Methoden unter Verwendung der in bezug auf binderbasis versehen, die einen üblichen Farbstoff, die Umdruckbögen von Fig. 1 genannten, gleichen z. B. Kristallviolett, zusammen mit magnetischem 60 Bestandteile hergestellt werden, obwohl das magne-Pigment, z. B. Eisenoxyd, enthält. tische Pigment und der hektographische Farbstoff in
Die Farbübertragungsbögen gemäß der obigen getrennten Übertragungsschichten 20 und 21 vor-
Ausführungsform können so hergestellt werden, daß liegen, wie dies F i g. 2 erläutert,
man den Träger mit der gewünschten Zusammen- Die Übertragungsschicht 20 kann so z. B. eine
setzung entweder nach dem Heißschmelzverfahren 65 übliche hektographische Schicht sein, oder sie kann
oder nach der Lösungsmittelmethode überzieht, je eine den Zusammensetzungen von Beispiel 1,2 oder 3
nach dem ob die Umdruckmasse eine Wachs- oder entsprechende sein, in welchen jedoch das magne-
Harzbasis hat. Geeignete Umdruckmassen sind, wie tische Pigment fehlt.

Claims (1)

  1. Die magnetische Schicht 21 muß so zusammen- Matrizenbogens durch ein Band, ein Kohlepapier
    gesetzt sein, daß sie unter der Einwirkung eines oder einen magnetischen Umdruckbogen geschrieben
    bilderzeugenden Drucks zusammen mit der hekto- zu werden braucht. Wenn der Matrizenbogen oder
    graphischen Schicht auf einen Matrizenbogen über- die Matrizenkarte spiegelbildlich beschriftet sind,
    tragen wird. Vorzugsweise" ist die Schicht 21 auch 5 können sie die Abtasteinrichtung mit dem Gesicht
    leicht klebrig, so daß sie sowohl an dem Matrizen- nach unten durchlaufen, so daß die Abtasteinrich-
    bogen als auch an der hektographischen Schicht 20 tung mit der unbeschrifteten Rückseite in Kontakt
    gut haftet. Die magnetische Schicht kann entweder kommt. Auf diese Weise werden die Spiegelbilder auf
    nach dem Heißschmelzverfahren oder nach der der Matrize in bezug auf die Abtasteinrichtung um-
    Lösungsmitteltechnik aufgebracht werden, je nach- io gekehrt und somit durch den Matrizenträger hindurch
    dem ob sie eine Wachs- oder Harzbasis besitzt. Ge- in direkter oder Positivform abgelesen oder abgetastet,
    eignete magnetische Übertragungsmassen besitzen die An Stelle der in der Schicht 15 von F i g. 1 und
    folgenden Zusammensetzungen: der Schicht20 von Fig. 2 enthaltenen üblichen
    hektographischen Farbstoffe können auch farblose,
    Beispiel 4 15 komplementäre Farbbildner verwendet werden, z.B.
    Bestandteile Gewichtsteile das Gallussäure-Eisenchlorid-System, das in der
    Polyvinylbutyrat 30,0 USA -Patentschrift 2 872 863 beschrieben ist, oder
    Eisenoxvd 30 0 farblose Azographsystem, m welchem farblose
    M>twiaii-r.ii^i tnnn Farbstoffkomponenten verwendet werden, wie es z. B.
    MemyiaiKonoi ^υυ,υ ^ m der USA .Patentschrift 2 634 677 beschrieben ist.
    Auch Kristallviolettlacton ergibt bei Verwendung mit
    Beispiel 5 säurebehandelten Kopierbögen ausgezeichnete ErBestandteile Gewichtsteile gebnisse. Der Kürze halber sollen all diese vorstehend
    Carnaubawachs 45 0 aufgeführten, farbbildenden Stoffe von dem Ausdruck
    Polymerisiertes Butenharz ".'.".".'.'.'.'.'. 9,0 25 »hektographischer Farbstoff« umfaßt sein.
    Bienenwachs 6 0 erfmdungsgemaßen Matrizenbogen können
    Paraffinöl 200 auc^ thermographisch unter Verwendung bekannter
    Eisenoxyd 200 wärmeempfindlicher Kopierbögen vervielfältigt wer
    den, da die auf dem Matrizenbogen befindlichen 30 Bildstellen magnetisches Pigment, z. B. Eisenoxyd,
    Beispiel 6 enthalten, welches auch die Eigenschaft hat, Infrarot-
    Bestandteile Gewichtsteüe Strahlung zu absorbieren und in Wärme umzuwan-
    Äthvlcellulose 7 0 ^η· ^'es stent im Gegensatz zu üblichen hektogra-
    Eisenoxyd 100 phischen Matrizenbogen, in welchen die Farbstoffe
    Methylalkohol 800 35 Infrarotstrahlung nicht absorbieren und die daher
    Wasser 35Q auch nicht thermographisch vervielfältigt werden
    können.
    F i g. 3 und 4 der Zeichnung zeigen Matrizenbogen Die Erfindung kann weitgehende Abänderungen
    25 mit einer spiegelbildlichen Beschriftung, bestehend erfahren, ohne daß dadurch ihr Rahmen verlassen aus von den Farbübertragungsbögen gemäß Fig. 1 40 wird,
    bzw. Fig. 2 unter der Einwirkung eines Schreibdrucks oder eines anderen bilderzeugenden Drucks
    abgegebenen Übertragungsmassen. Patentansprüche:
    Fig. 3 zeigt Bildstellen 15a, die hektographischen
    Farbstoff und magnetisches Pigment enthalten. Das 45 1. Hektographischer Farbübertragungsbögen
    magnetische Pigment ist in den üblichen Spiritus- zur Aufbringung magnetisch empfindlicher, ther-
    kopierflüssigkeiten nicht löslich, so daß es von den mographisch reproduzierbarer Bildstellen auf
    Bildstellen 15 a zurückgehalten wird, obwohl etwas einen Matrizenbogen, enthaltend einen flexiblen
    von dem hektographischen Farbstoff während des Träger mit einem druckübertragbaren Überzug
    Kopierverfahrens aus den Bildstellen herausgelöst 50 darauf, dadurch gekennzeichnet, daß wird. die Überzugsmasse sowohl hektographischen,
    In Fig. 4 bestehen die Bildstellen auf dem ungelösten, festen Farbstoff als auch Infrarot-
    Matrizenbogen aus zwei getrennten Schichten 20 α strahlung absorbierendes, magnetisches Pigment,
    und 21a, welche den Schichten 20 und 21 des Färb- dispergiert in einem druckübertragbaren Binde-
    übertragungsbogens von Fig. 2 entsprechen. Die 55 mittel, enthält.
    Bildstellen 21a enthalten das magnetische Pigment 2. Hektographischer Farbübertragungsbögen
    und haften an dem Matrizenbogen und an der dar- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    über befindlichen farbstoffhaltigen, hektographischen das Bindemittel ein Wachs und/oder ein Harz ist.
    Kopierschicht 20 a. 3. Hektographischer Farbübertragungsbögen
    Die beschrifteten Matrizenbogen oder Matrizen- 60 nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, karten können automatisch sortiert, eingeordnet, auf- daß der hektographische Farbstoff in dem Bindegezeichnet und bei dem Vervielfältigungsverfahren mittel dispergiert und mit einer Oberflächenschicht
    verwendet werden, ohne daß sie mit den Händen in verhaftet ist, in welcher das magnetische Pigment
    Berührung zu kommen brauchen, indem man übliche, in dem Bindemittel dispergiert ist.
    magnetische, datenverarbeitende Maschinen ver- 65 4. Hektographische Druckform, enthaltend
    wendet. Die auf dem Matrizenbogen oder der einen flexiblen Träger, dadurch gekennzeichnet,
    Matrizenkarte befindlichen Bilder oder Beschriftungen daß die Bildstellen darauf hektographischen Farb-
    sind scharf und klar, da nicht auf die Rückseite des stoff und magnetisches Pigment, dispergiert in
    einem-Bindemittel, enthalten und daß die Bildstellen magnetisch empfindlich und zur Herstellung von Kopien geeignet sind.
    5. Hektographische Druckform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildstellen aus zwei getrennten Schichten bestehen,
    und zwar einer mit dem Träger verbundenen Basisschicht, die das magnetische Pigment in dem Bindemittel dispergiert enthält und mit einer Oberflächenschicht verhaftet ist, in welcher der hektographische Farbstoff in dem Bindemittel dispergiert vorliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 507/437 1.68 © Bundesdruckerei Berlin
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