DE202019003148U1 - Umsetzvorrichtung - Google Patents

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    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Abstract

Umsetzvorrichtung (I) zum Umsetzen von Mieten aus biologischem Abfall, welche seitlich versetzt in einer Fahrtrichtung (a) längs und im Wesentlichen parallel auf einer Fahrebene (b) neben der Miete bewegbar ist, bestehend aus einem Fahrgestell (IV), an dem wenigstens eine Räumvorrichtung (II) und wenigstens eine Abwurfeinrichtung (III) vorgesehen sind, wobei die wenigstens eine Räumvorrichtung (II) drehbar auf einer Welle (1) gelagert ist, und die Winkelstellung der Räumvorrichtung (II) in Richtung der Fahrtrichtung (a) oder winklig zur Fahrtrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumvorrichtung (II) aus wenigstens zwei nebeneinander spiegelbildlich versetzt zueinander auf der Welle (1) angeordneten Räumscheiben (21, 22) und/oder von wenigstens einem auf der Welle (1) angeordneten Räumelement (41) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umsetzvorrichtung zum Umsetzen von Mieten aus biologischem Abfall, welche seitlich versetzt in einer Fahrtrichtung längs und im Wesentlichen parallel auf einer Fahrebene neben der Miete bewegbar ist, bestehend aus einem Fahrgestell, an dem wenigstens eine Räumvorrichtung und wenigstens eine Abwurfeinrichtung vorgesehen sind, wobei die wenigstens eine Räumvorrichtung drehbar auf einer Welle gelagert ist, und die Winkelstellung der Räumvorrichtung in Richtung der Fahrtrichtung oder winklig zur Fahrtrichtung vorgesehen ist.
  • Biologischer Abfall wird industriemäßig in großen Mieten aufgeschüttet. Ziel dieser Maßnahme ist es, dass der biologische Abfall in der Miete zu Humus verrottet. Diese Mieten sind mehrere Meter hoch und erstrecken sich teilweise über mehrere 100 m Länge. Es ist notwendig, diese Mieten von Zeit zu Zeit umzusetzen, um den Verwertungsvorgang positiv zu beeinflussen und um Geruchsbelästigungen zu vermeiden. Im Stand der Technik sind derartige Umsetzvorrichtungen bekannt. So ist beispielsweise aus der DE 196 47 340 eine Maschine zum Umsetzen bekannt, die in einer Fahrtrichtung seitlich längs neben einer Miete geführt wird und die bei jedem Durchgang eine Materialschicht von der Miete abträgt. Diese bekannte Vorrichtung weist eine Fördervorrichtung auf, welche das abgetragene Material an der gegenüberliegenden Seite der abgetragenen Miete seitlich versetzt abwirft. Diese Maschine weist eine Abtragvorrichtung auf, die aus zwei übereinander auf Wellen angeordneten Fräsköpfen besteht. Die Fräsköpfe werden mittels der Wellen angetrieben. Die Umlaufachsen der Fräsköpfe verlaufen in Fahrtrichtung oder bilden mit der Fahrtrichtung einen spitzen Winkel. Diese Fräsköpfe besitzen Abtragwerkzeuge nur auf der der jeweiligen Miete zugewandten Seite. Aus diesem Grund kann diese Vorrichtung nur in einer Richtung entlang der Miete arbeiten, sodass es erforderlich ist, nach einem beendeten Fahrweg entlang der Miete mit der gesamten Vorrichtung die Strecke zurückzufahren, um dann erneut mit dem nächsten Frässvorgang zu beginnen. Wie eingangs erwähnt, ist ein solcher Fahrweg teilweise mehrere 100 m lang. Dadurch ist dieser Vorgang des Zurückfahrens in Form einer Leerfahrt sehr zeitaufwendig und verursacht dadurch hohe Kosten. Die Fräsköpfe als Abtragwerkzeug erfassen zudem das abgetragene Material teilweise nicht vollständig, weshalb gegebenenfalls ein Nacharbeiten oder ein nochmaliger Frässvorgang erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die zumindest einen der zuvor beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist.
  • Die Erfindung geht von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt eine Umsetzvorrichtung zum Umsetzen von Mieten aus biologischem Abfall vor, welche seitlich versetzt in einer Fahrtrichtung längs und im Wesentlichen parallel auf einer Fahrebene neben der Miete bewegbar ist, bestehend aus einem Fahrgestell, an dem wenigstens eine Räumvorrichtung und wenigstens eine Abwurfeinrichtung vorgesehen sind, wobei die wenigstens eine Räumvorrichtung drehbar auf einer Welle gelagert ist, und die Winkelstellung der Räumvorrichtung in Richtung der Fahrtrichtung oder winklig zur Fahrtrichtung angeordnet ist, die sich dadurch auszeichnet, dass die Räumvorrichtung aus wenigstens zwei nebeneinander spiegelbildlich versetzt zueinander auf der Welle angeordneten Räumscheiben und/oder von wenigstens einem auf der Welle angeordneten Räumelement gebildet ist. Mithilfe dieser Vorrichtung ist es nun möglichen beide Richtungen Material von der Miete abzutragen. Das aufwändige Zurückfahren in Form einer Leerfahrt entfällt, wodurch eine enorme Zeitersparnis erreicht wird. Des Weiteren wird auch noch unnötig während der Leerfahrt verbrauchter Kraftstoff eingespart. Die wenigstens zwei spiegelbildlich auf der Welle angeordneten Räumscheiben sind dabei symmetrisch zueinander und mittig bzw. in etwa mittig zu einer Symmetrieachse der Umsetzvorrichtung angeordnet. Diese Symmetrieachse wird beispielsweise durch die Mitte der Abwurfeinrichtung bzw. deren Förderband definiert. Die Erfindung funktioniert auch, indem zusätzlich zu den Räumscheiben oder anstelle der Räumscheiben wenigstens ein Räumelement auf der Welle angeordnet ist. Dieses Räumelement ist von der Form her anders ausgebildet als die Räumscheiben. Die konkrete Form der Räumelemente wird später noch ausführlicher beschrieben. Es ist demnach möglich mehrere Ausführungsformen der Erfindung zu realisieren. Es besteht die Möglichkeit der Ausführung mit zwei spiegelbildlich zueinander und symmetrisch in etwa der Mitte der Räumvorrichtung angeordneten Räumscheiben. Die zweite Möglichkeit besteht in der Ausführung in Form der Anordnung wenigstens eines mittig auf der Welle angeordneten Räumelementes. Natürlich ist auch eine Ausführung mit zwei oder mehreren auf der Welle angeordneten Räumelementen vorgesehen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sowohl die zwei spiegelbildlich zueinander und symmetrisch in etwa der Mitte der Räumvorrichtung angeordneten Räumscheiben vorzusehen und zusätzlich wenigstens ein Räumelement auf der Welle anzuordnen. Bevorzugt ist es dabei jeweils links und rechts neben den Räumscheiben ein zusätzliches Räumelement vorzusehen. Mittels der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden die Nachteile des Standes der Technik komplett beseitigt. Es ist demnach möglich, mit der Vorrichtung beidseitig sowohl in die eine als auch in die andere Richtung zu arbeiten. Neben der Einsparung der Leerfahrt beim Zurücksetzen der Vorrichtung arbeitet die zuvor beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung auch deutlich effektiver und sauberer, sodass entsprechende Nacharbeiten bei ungenügendem oder unsauberem Abtrag hier nicht mehr erforderlich sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass, auf den wenigstens zwei Räumscheiben Abtragelemente angeordnet sind und die wenigstens zwei Räumscheiben auf der Welle so spiegelbildlich versetzt zueinander angeordnet sind, dass die Abtragelemente jeweils nach außen weisen. Durch die Abtragelemente wird das Material gelockert, wodurch es einfacher abzutragen ist. Damit ist es gewährleistet, dass die Abtragung des zu kompostierbaren Materials sehr ordentlich erfolgt, weshalb ein Nacharbeiten nicht mehr erforderlich ist. Je nach Konsistenz des Materials der Miete ist es zudem möglich, dieses bezogen auf die Fahrebene nahezu senkrecht abzutragen. Dies erhöht natürlich auch die Effizienz der gesamten Vorrichtung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Winkel der Räumscheiben auf der Welle einstellbar, d.h. veränderbar ist. Die Winkelverstellung ermöglicht es ebenfalls auf die Konsistenz des abzutragenden Materials der Miete zu reagieren. Mit der Veränderung der Einstellung des Winkels der Räumscheiben kann man zudem zusätzlich die Abtraggeschwindigkeit der gesamten Vorrichtung beeinflussen.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Welle der Räumvorrichtung im Wesentlichen waagerecht zur Fahrebene und im Wesentlichen in Fahrtrichtung, das heißt parallel zur Längserstreckung der Miete, vorgesehen ist. Im bestimmungsgemäßen Einsatz ist demnach die Welle 1 bzw. die X-Achse der Welle 1 Fahrtrichtung der Umsetzvorrichtung I orientiert. Eine leichte Veränderung des Winkels sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung ist von der Erfindung mit umfasst. Auch hiermit lässt sich die Vorrichtung optimal hinsichtlich der Konsistenz des abzutragenden Materials der Miete einstellen.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt der Umsetzvorrichtung ist dadurch angegeben, dass der Verstellbereich des Winkels der Räumscheiben von spitzwinklig bis zu maximal rechtwinklig zur Welle, das heißt maximal senkrecht zur Fahrebene vorgesehen ist. Auch dies dient der optimalen Einstellung der Vorrichtung bezüglich der Konsistenz des abzutragenden Materials.
  • Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, dass der Durchmesser der Räumscheiben variierbar ist, vorzugsweise von 800 bis 1000 mm. Damit kann man beispielsweise auf die Höhe der Miete reagieren. Somit kann man bei einer nicht so hoch aufgeschüttet Miete Räumscheiben mit kleinerem Durchmesser und bei einer höheren Miete Räumscheiben mit einem größeren Durchmesser einsetzten. Die Effizienz der Abtragleistung wird damit gesteigert.
  • Erfindungsgemäß wurde auch gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn die Räumscheiben beidseitig nach links und rechts zur Fahrtrichtung auf der Welle verschiebbar sind. Dies erhöht die Universalität der Vorrichtung weiter.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Räumscheiben kegelförmig ausgebildet sind. Im bestimmungsgemäßen Einsatz hat sich die kegelförmige Ausbildung der Räumscheiben als besonders vorteilhaft erwiesen. Dabei ist es auch vorgesehen, dass Kegel mit unterschiedlichen Kegelwinkeln zum Einsatz kommen. Alle anderen positiven Effekte, wie sie zuvor beschrieben wurden, werden durch diese Ausgestaltung ebenfalls erreicht.
  • Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, die Abtragelemente zahnförmig, messerförmig, trapezförmig oder seitlich gesehen dreieckig ausgebildet sind. Je nach Beschaffenheit des Materials der Miete kann natürlich auch die Form der Abtragelemente variiert werden. Auch hier werden die bereits beschriebenen Effekte erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, sodass auf die erneute Vorstellung verzichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wurde auch gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn die Abtragelemente aus Hartmetall gebildet und auf die Räumscheiben aufschweißbar sind. Dadurch ist es bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung möglich, sehr effizient und zeitsparend zu arbeiten. Nach dem bestimmungsgemäßen Einsatz einer entsprechenden Zeitdauer des Einsatzes kann es vorkommen, dass die Abtragelemente verschlissen sind. Durch die Möglichkeit diese durch Schweißen aufzubringen, wird die Reparatur in erheblichem Maße erleichtert. Auch hier sind bestimmte Zeiteinsparungseffekte mit dieser Lösung verbunden.
  • Wie bereits weiter vorn erwähnt, zeichnet sich die erfindungsgemäße Umsetzvorrichtung auch dadurch aus, dass zusätzlich oder alternativ zu den Räumscheiben wenigstens ein Räumelement auf der Welle vorgesehen ist. Das Räumelement nach der Erfindung ist beispielsweise kastenförmig, balkenförmig und seitlich betrachtet trapezförmig oder rechteckig ausgebildet. Diese Ausgestaltung hat sich ebenfalls als sehr vorteilhaft und effizient erwiesen. Die Abtragleistung ist sowohl bei der Variante mit Räumscheiben und Räumelement als auch bei der Variante mit wenigstens einem Räumelement sehr gut. In Kombination dieser beiden Elemente arbeitet die Vorrichtung besonders effektiv und ist daher bevorzugt.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung, wie zuvor beschrieben, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Räumelement auf die Welle aufspannbar ist. So ist es vorgesehen, dass das Räumelement zweiteilig ist, wobei jeweils auf der zur Welle zugewandten Seite eine Halbschale mit daran ausgebildeten Befestigungsabschnitten vorgesehen ist, die mittels einer Schraubverbindung oder Spanneinrichtung miteinander verbindbar sind. Durch diese Ausgestaltung lässt sich das Element beliebig auf der Welle anordnen. Dies gilt auch bezüglich der Winkelstellung zu einem anderen Räumelement, welches auf der Welle aufgespannt wird. Das bedeutet, dass es möglich ist, die Räumelemente seitlich betrachtet winkelversetzt zueinander vorzusehen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich dadurch aus, dass in Drehrichtung des Räumelements außen wenigstens eine Räumplatte angeordnet ist. Die Räumplatte dient dabei sowohl als Verschleißschutz als auch zur Erhöhung der Abtragleistung.
  • Eine Variante der Erfindung, wie zuvor beschrieben, schlägt vor, dass mehrere Räumelemente auf der Welle angeordnet sind und wenigstens eines der Räumelemente seitlich auf der Welle verschiebbar ist. Durch die Anordnung mehrerer Räumelemente auf einer Welle kann sowohl die Abtragbreite als auch die Abtraggeschwindigkeit positiv beeinflusst werden.
  • Die Umsetzvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich gemäß einem weiteren Aspekt dadurch aus, dass die Räumelemente seitlich gesehen winkelversetzt zueinander anordenbar sind. Die technische Realisierung und auch die dadurch erzielbaren Effekte sind bereits weiter vorn beschrieben worden. Die entsprechenden Vorteile werden auch durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erzielt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen schlägt eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Welle beidseitig in einem Wellentragrahmen gelagert ist. Die beidseitige Lagerung erhöht die Stabilität der Umsetzvorrichtung. Die Schwingungen der Welle, die bei einer einseitigen Lagerung auftreten können, werden durch diese Ausgestaltung komplett vermieden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mehrere Wellen an dem Wellentragrahmen übereinander vorgesehen sind, an welchen jeweils wenigstens ein Räumelement und/oder wenigstens zwei Räumscheiben angeordnet ist/sind. So können mehrere Wellen, beispielsweise zwei oder drei in Arbeitsstellung der Vorrichtung gesehen übereinander angeordnet sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind beispielsweise auf der unteren Welle zwei spiegelbildlich versetzt zueinander angeordnet Räumscheiben angeordnet. Neben den Räumscheiben links und rechts ist jeweils ein Räumelement angeordnet. In einer zweiten Ebene darüber ist eine zweite Welle angeordnet. Hier sind beispielsweise vier Räumelemente zum Teil seitlich gesehen versetzt zueinander angeordnet bzw. aufgespannt. In der dritten, oberen Ebene ist eine 3. Welle, hier beispielsweise mit der gleichen Anordnung von 4 Räumelementen, vorgesehen. Alle zuvor beschriebenen Vorteile sowohl in der Hauptausgestaltung als auch in den Weiterbildungen und Varianten werden durch diese Ausbildungsform der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise erreicht. Es wird allerdings betont, dass die Erfindung auf diese Ausführungsform allein nicht beschränkt ist.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung, wie zuvor beschrieben, ist dadurch angegeben, dass der Wellentragrahmen winkelverstellbar, das heißt, verschwenkbar an dem Fahrgestell angeordnet ist. Damit lässt sich der Neigungswinkel des Wellentragrahmens zur Fahrebene verstellen, beispielsweise spitzwinklig zur Fahrebene oder rechtwinklig bzw. stumpfwinklig dazu. In der stumpfwinklig bzw. rechtwinkligen Stellung kann die Vorrichtung beispielsweise von einem Einsatzort zu einem anderen günstig, d. h. platzsparend, transportiert werden. Auch hinsichtlich des bestimmungsgemäßen Einsatzes der Umsatzvorrichtung ist diese Verstellung des Neigungswinkels von Vorteil. So lassen sich sowohl nahezu senkrechte Wände der Miete herstellen als auch Wände in einem gewünschten Neigungswinkel.
  • Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass die erfindungsgemäße Umsetzvorrichtung auch dadurch gekennzeichnet ist, dass in Fahrtrichtung bzw. Abtragrichtung hinter der Räumvorrichtung bzw. den Räumscheiben und/oder den Räumelementen ein vorzugsweise kastenförmig ausgebildeter Auffangkasten vorgesehen ist, durch den das abgetragene Material aufgefangen und zur Abwurfeinrichtung geführt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung ist dadurch angegeben, dass ein Antrieb vorgesehen ist und die Welle(n) über Zahnriemen angetrieben wird(werden). Die Ausgestaltung des Antriebs mit Zahnriemen hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da diese Ausbildung besonders stabil ist. Eine ungewollte Winkelverstellung der Räumscheiben bzw. der Räumelemente auf der jeweiligen Welle wird damit komplett vermieden.
  • Die Umsetzvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich des Weiteren dadurch aus, dass die Abwurfeinrichtung von einem Förderband und einer Abwurfrolle gebildet ist. Das Förderband transportiert das abgetragene Material zur Abwurfrolle, die in eine Drehbewegung versetzbar ist. Dadurch wird das Material seitlich neben der abgetragene in Miete wieder aufgeworfen, sodass eine neue, gut durchlüftete Kompostmiete entsteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine dreidimensionale Darstellung des wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung,
    • 2 eine Ansicht der Darstellung nach 1 aus einer anderen Perspektive,
    • 3 eine Ausführungsform einer Welle der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung,
    • 4 eine weitere Ausführungsform der Welle der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung,
    • 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung mit einer spitzwinkligen Anordnung der Räumvorrichtung zur Fahrebene und
    • 6 eine weitere Seitenansicht in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung mit einer stumpfwinkligen Anordnung der Räumvorrichtung zur Fahrebene.
  • Die Umsetzvorrichtung I wird an Hand eines speziellen Ausführungsbeispiels in 6 verschiedenen Darstellungen beschrieben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieses Ausführungsbeispiel nicht einschränkend zu verstehen ist. Vielmehr lassen sich alle vorher in der Beschreibung beschriebenen Varianten bzw. Weiterbildungen erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung I realisieren. In allen Zeichnungen bzw. Figuren werden die Bezugszeichen für die jeweils technischen Merkmale in gleicher Weise verwendet.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Umsetzvorrichtung I. Die Umsetzvorrichtung I wird schematisch mit einem Pfeil angedeutet. Die Räumvorrichtung II wird ebenfalls schematisch mit einem Pfeil bezeichnet. Gleiches gilt für den Abwurf Richtung III. Die Räumvorrichtung 11 wird in der gezeigten Ausführungsform gebildet von wenigstens 2 Räumscheiben 21, 22, die auf einer unteren Welle 1 angeordnet sind. Durch die perspektivische Darstellung aus dem gewählten Ansichtswinkel ist hier nur eine der beiden Räumscheiben 21, 22 zu sehen. In der Ausführungsform sind des Weiteren rechts bzw. links neben den Räumscheiben 21, 22 ein erstes Räumelement 41 und ein zweites Räumelement 42 angeordnet. Oberhalb der unteren Welle 1 ist eine zweite Welle 1 angeordnet. Auf dieser mittleren Welle sind vier Räumelemente 41, 42, 43, 44 teilweise Winkel versetzt zueinander (seitlich gesehen) angeordnet. Im Ausführungsbeispiel steht die Räumvorrichtung II aus insgesamt drei übereinander angeordneten Wellen 1. Auf der oberen Welle sind ebenfalls vier Räumelemente 41, 42, 43, 44 analog der Ausgestaltung auf der mittleren Welle vorgesehen.
    Mit dem Bezugszeichen IV ist das Fahrgestell ebenfalls schematisch mit einem Pfeil gekennzeichnet. Hierbei ist zu bemerken, dass das eigentliche Fahrwerk mit Rädern in der Darstellung der 1 nicht gezeigt ist. Die drei Wellen 1 sind an einem Wellentragrahmen 7 angeordnet bzw. gelagert. Klar ersichtlich ist, dass alle drei Wellen 1 beidseitig gelagert sind. Der Antrieb 9 ist von einer nicht näher bezeichneten Schutzabdeckung bedeckt und daher ebenfalls nur schematisch angedeutet. Über nicht gezeigte Zahnscheiben und Zahnriemen 92 werden die drei Wellen 1 synchron angetrieben. Die Zahnriemen 92 sind dabei von Schutzabdeckungen 91 verdeckt. Durch Veränderung des Durchmessers der Zahnscheiben lässt sich die Drehzahl der Wellen 1 einstellen und/oder verändern. Erwähnt wird noch, dass die Fahrebene mit einer gestrichelten Linie und dem Bezugszeichen b bezeichnet ist. Die Fahrtrichtung a wird mit einem Pfeil in beide möglichen Fahrtrichtungen schematisch angedeutet. Mit dem Bezugszeichen x ist die Achse der Welle 1 bezeichnet. Die Symmetrieachse S der Umsetzvorrichtung I wird definiert durch die Mitte des Förderbandes 10. Durch die seitliche versetzte Ansicht ist nicht klar erkennbar, dass diese Symmetrieachse S auch zwischen den beiden Räumescheiben 21, 22 verläuft. Im bestimmungsgemäßen Einsatz werden die Wellen 1 durch den Antrieb 9 in eine Drehbewegung versetzt. Dadurch wird bei Längsbewegung neben der Kompostmiete Material abgetragen und gegen den Auffangkasten 6 geworfen. Oberhalb der oberen Welle 1 ist an dem Auffangkasten 6 eine Abdeckhaube 8 angeordnet. Der Winkel dieser Haube lässt sich aufgrund der gewählten Befestigung ebenfalls verändern. Von dem Auffangkasten 6 gelangt das abgetragene Material zum Förderbandes 10, welches dieses Material zur Abwurfrolle 11 transportiert. Durch die Abwurfrolle 11 wird das Material auf der gegenüberliegenden Seite der Miete abgeworfen.
  • In der 2 wird eine Ansicht der Darstellung nach 1 aus einer anderen Perspektive gezeigt. In dieser Darstellung erkennt man besser die beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Räumscheiben 21, 22.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Welle 1 nach der Erfindung. Auf dieser Welle 1 sind die erste Räumscheibe 21 und die zweite Räumscheibe 22 sehr gut zu sehen. Auf den Räumscheiben 21, 22 sind Abtragelemente 31, 32, 33, 34, 35 befestigt. Links und rechts daneben befindet sich ein erstes Räumelement 41 und ein zweites Räumelement 42. In Drehrichtung vorn und außen sind auf jedem Räumelement 41, 42 Räumplatten 5 angeordnet. An jeder Räumplatte 5 sind Löseelemente 51, 52, 53, 54 angebracht.
  • Die 4 zeigt eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit einer Welle 1 nach der Erfindung. In dieser Darstellung sind die Räumelemente 42, 43 parallel bzw. deckungsgleich in der Mitte der Welle 1 angeordnet. Rechts und links davon versetzt sind Räumelemente 41, 44 angeordnet. Wie ersichtlich sind zwei Lager links und rechts auf der Welle gezeigt. Diese sind nicht näher bezeichnet. Sie werden bestimmungsgemäßen Einsatz an dem Wellentragrahmen 7 befestigt.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht der Umsetzvorrichtung I. Dabei ist die Räumvorrichtung II schräg nach links geneigt. D. h. sie steht spitzwinklig zur Fahrebene b.
  • In der 6 ist die gleiche Seitenansicht mit einer anderen Winkelstellung der Räumvorrichtung II, nämlich hier in einem stumpfen Winkel zur Fahrebene b gezeigt. In dieser Winkelstellung kann die Umsetzvorrichtung I platzsparend transportiert werden.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Die jetzt und mit der Anmeldung später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung eines weitergehenden Schutzes.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • I
    Umsetzvorrichtung
    II
    Räumvorrichtung
    III
    Abwurfeinrichtung
    IV
    Fahrgestell
    a
    Fahrtrichtung
    b
    Fahrebene
    x
    Achse
    S
    Symmetrieachse
    1
    Welle
    21
    erste Räumscheibe
    22
    zweite Räumscheibe
    31, 32, 33, 34, 35
    Abtragelement (erstes, zweites, drittes, viertes, fünftes)
    41, 42, 43, 44
    Räumelement (erstes, zweites, drittes, viertes)
    5
    Räumplatte
    51, 52. 53. 54
    Löseelement (erstes, zweites, drittes, viertes)
    6
    Auffangkasten
    7
    Wellentragrahmen
    8
    Abdeckhaube für Auffangkasten 6
    9
    Antrieb
    91
    Schutzabdeckung
    92
    Zahnriemen
    10
    Förderband
    11
    Abwurfrolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19647340 [0002]

Claims (22)

  1. Umsetzvorrichtung (I) zum Umsetzen von Mieten aus biologischem Abfall, welche seitlich versetzt in einer Fahrtrichtung (a) längs und im Wesentlichen parallel auf einer Fahrebene (b) neben der Miete bewegbar ist, bestehend aus einem Fahrgestell (IV), an dem wenigstens eine Räumvorrichtung (II) und wenigstens eine Abwurfeinrichtung (III) vorgesehen sind, wobei die wenigstens eine Räumvorrichtung (II) drehbar auf einer Welle (1) gelagert ist, und die Winkelstellung der Räumvorrichtung (II) in Richtung der Fahrtrichtung (a) oder winklig zur Fahrtrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumvorrichtung (II) aus wenigstens zwei nebeneinander spiegelbildlich versetzt zueinander auf der Welle (1) angeordneten Räumscheiben (21, 22) und/oder von wenigstens einem auf der Welle (1) angeordneten Räumelement (41) gebildet ist.
  2. Umsetzvorrichtung (I) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die wenigstens zwei Räumscheiben (21, 22) symmetrisch zueinander und mittig bzw. in etwa mittig zu einer Symmetrieachse (S) der Umsetzvorrichtung (I) angeordnet sind.
  3. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass, auf den wenigstens zwei Räumscheiben Abtragelemente (31, 32, 33, 34, 34) angeordnet sind und die wenigstens zwei Räumscheiben (21, 22) auf der Welle (1) so spiegelbildlich versetzt zueinander angeordnet sind, dass die Abtragelemente (31, 32, 33, 34, 35) jeweils nach außen weisen.
  4. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Räumscheiben (21, 22) auf der Welle (1) einstellbar, d.h. veränderbar ist.
  5. Umsetzvorrichtung (I) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (x) der Welle (1) der Räumvorrichtung (II) im Wesentlichen in Richtung der Fahrtrichtung (a) bzw. parallel zur Längserstreckung der Miete vorgesehen ist.
  6. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellbereich des Winkels der Räumscheiben (21, 22) von spitzwinklig bis zu maximal rechtwinklig zur Welle, das heißt maximal senkrecht zur Fahrebene (b) vorgesehen ist.
  7. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Räumscheiben (21, 22) variierbar ist, vorzugsweise von 800 bis 1000 mm.
  8. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumscheiben (21, 22) beidseitig nach links und rechts zur Fahrtrichtung (a) auf der Welle (1) verschiebbar sind.
  9. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumscheiben (21, 22) kegelförmig ausgebildet sind.
  10. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (1) beidseitig gelagert ist.
  11. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wellen (1) an einem Wellentragrahmen (7) übereinander vorgesehen sind, an welchen jeweils wenigstens ein Räumelement (41, 42, 43, 44, 45) und/oder wenigstens zwei Räumscheiben (21, 22) angeordnet ist/sind.
  12. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtragelemente (31, 32, 33, 34, 35) zahnförmig, messerförmig oder seitlich gesehen dreieckig ausgebildet sind.
  13. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtragelemente (31, 32, 33, 34, 35) aus Hartmetall gebildet und auf die Räumscheiben (21, 22) aufschweißbar sind.
  14. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Räumelement (41) kastenförmig, balkenförmig und seitlich betrachtet trapezförmig oder rechteckig ausgebildet ist.
  15. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Räumelement (41) auf die Welle (1) aufspannbar ist.
  16. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Drehrichtung des Räumelements (41) außen wenigstens eine Räumplatte (5) angeordnet ist.
  17. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Räumelemente (41, 42, 43, 44, 45) auf der Welle (1) angeordnet sind und wenigstens eines der Räumelemente (41, 42, 43, 44, 45) seitlich auf der Welle (1) verschiebbar ist.
  18. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumelemente (41, 42, 43, 44, 45) seitlich gesehen winkelversetzt zueinander anordenbar sind.
  19. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellentragrahmen (7) winkelverstellbar bzw. verschwenkbar an dem Fahrgestell (IV) angeordnet ist.
  20. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Räumvorrichtung (II) bzw. den Räumscheiben (21, 22) und/oder den Räumelementen (41, 42, 43, 44, 45) ein vorzugsweise kastenförmig ausgebildeter Auffangkasten (6) vorgesehen ist, durch den das abgetragene Material aufgefangen und zur Abwurfeinrichtung (III) geführt wird.
  21. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (9) vorgesehen ist und die Welle(n) (1) über Zahnriemen (92) angetrieben werden.
  22. Umsetzvorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwurfeinrichtung (III) von einem Förderband (10) und einer Abwurfrolle (11) gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3818206A1 (de) * 1988-05-28 1989-11-30 Friedrich Backhus Naturduenger Geraet zur umsetzung von kompost
DE19647340A1 (de) * 1996-11-15 1998-05-20 Werner Doppstadt Maschine zum Umsetzen von Mieten
DE19832787A1 (de) * 1998-07-21 2000-01-27 Sandberger Gmbh St Agatha Kompostumsetzer

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