DE1709507C2 - Fahrbare Maschine zum Profilieren der Schotterbettung von Gleisen - Google Patents

Fahrbare Maschine zum Profilieren der Schotterbettung von Gleisen

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DE1709507C2
DE1709507C2 DE19661709507 DE1709507A DE1709507C2 DE 1709507 C2 DE1709507 C2 DE 1709507C2 DE 19661709507 DE19661709507 DE 19661709507 DE 1709507 A DE1709507 A DE 1709507A DE 1709507 C2 DE1709507 C2 DE 1709507C2
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Franz Wien Plasser
Beantragt Teilnichtnennung
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/023Spreading, levelling or redistributing ballast already placed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine zum Profilieren der Schotterbettung der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Gattung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der oben bezeichneten vorbekannten Gattung zu verbessern und so zu gestalten, daß nach einer einzigen Durchfahrt der Maschine eine völlig gleichmä-Big verfüllte und dauerhaft profilierte Bettung zurückbleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
Dem vorbekannten Stand der Technik gegenüber unterscheidet sich demnach der Erfindungsgegenstand vornehmlich dadurch, daß den Auslässen des Vorratsbehälters, aus denen der Bettung nach örtlichem Bedarf Schotter zugeführt werden kann, Vorrichtungen zugeordnet sind, mit denen dieser Schotter unmittelbar nach seiner Abgabe an die Bettung von der gleichen Maschine verdichtet werden kann; diese Zuordnung erweist sich auch insofern als besonders vorteilhaft, als damit gewährleistet wird, daß die Verdichtungswerkzeuge stets genügend Schotter vorfinden, um die t>5 Bettung gleichmäßig dicht zu gestalten.
Aus der Maßnahme, den schotteraufnehmenden Förderer über die ganze Bettungsbreite einsetzbar zu gestalten, ergibt sich der Vorteil, daß der gesamte im bereits vorher verdichteten Bettungsbereich sich als überschüssig erweisende Bettungsschottter der Wiederverwendung zugeführt wird. Es ergibt sich der v/ertvolle Effekt, daß der nach der Verdichtung als überschüssig anfallende Bettungsschotter auf dem Umweg über einen den Anfall ausgleichenden Vorratsbehälter den Verdichtungswerkzeugen wieder zugeführt werden kann, nämlich über einen Vorratsbehälter, dessen Auslässe sich vorderseitig der Verdichtungswerkzeuge befinden und regelbar sind, so daß die Schotterzufuhr auf den jeweiligen örtlichen Bedarf der Verdichtungswerkzeuge abstimmbar ist
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verdichtungswerkzeuge zur Bearbeitung des in den Schwellenzwischenräumen befindlichen Schotterbettes als Oberflächenrüttler ausgebildet.
Im Rahmen der Erfindung kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Ladeschaufel aus einer die Bettung profilierenden Tiefstellung in eine oberhalb des Vorratsbehälters befindliche Entleerungsstellung aufwärts verschwenkbar und zur Entleerung kippbar ausgebildet ist. Durch diese schwenkbare Ausbildung der Ladeschaufel wird nun sichergestellt, daß auch bei großen Restschottermengen nach dem Einsatz der Bettungsverdichtungswerkzeuge im Bereich der Profilierungsvorrichtung bzw. Ladeschaufel kein Schotterstau entsteht und überdies die Reichweite der Maschine durch die Rückgewinnung des überschüssigen Bettungsmaterials und die Wiederverwendung zur Verfüllung wesentlich angehoben wird, so daß ein längerer Gleislängsbereich in einer einzigen Durchfahrt bearbeitet werden kann.
Zweckmäßig ist es ferner, den Verdichtungswerkzeugen eine der Ladeschaufel zugeordnete, an den zur Verschwenkung dienenden Schwenkarmen der Ladeschaufel gelagerte und, wie an sich bekannt, rotierende Räumvorrichtung nachzuordnen, um auf den Schwellenoberseilen liegenden überschüssigen Bettungsschotter abzustreifen und der Ladeschaufel zuzuführen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Gleise mit Betonschwellen bearbeitet werden, da der Abstand zwischen der den Schwellenoberseiten zugewendeten Profilierkante der Ladeschaufel etwas größer gehalten werden kann — wodurch Beschädigungen der Schwellen bei Schwankungen bzw. Nickschwingungen der Maschine ausgeschaltet werden — da eventuell verbleibende Feinmaterialien oder Bettungsteile durch die nachgeordnete rotierende Räumvorrichtung der Ladeschaufel zugeführt werden können. Somit ist auch bei diesen speziellen Oberbauarten ein Profilieren und Verfüllen der Bettung in einer einzigen Durchfahrt nunmehr möglich.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Variante in Seitenansicht und
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht der Vorrichtung, wobei im Bereich des Schotterräumers in verschiedenen Abschnitten verschiedene Teile weggelassen wurden.
Das Fahrgestell 1 der dargestellten Vorrichtung ist mittels der Fahrwerke 2 auf den Schienen 3 des zu bearbeitenden Gleises verfahrbar. Die Schienen 3 des Gleises ruhen in üblicher Weise auf Schwellen 4, die ihrerseits auf dem Bettungsschotter 5 lagern.
Die Vorrichtung ist mit einem als Ladeschaufel 6
ausgebildeten Schotterforderer ausgestattet Diese Ladeschaufel 6 besitzt eine Aufnahmekante 6', die nach F i g. 1 nach rechts weist und wirksam wird, wenn die Vorrichtung nach rechts verfahren wird.
Die Schaufel 6 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Gelenk 7 kippbar gelagert. Die Gelenke 7 befinden sich beidseits an den freien Enden von Schwenkarmen 8, die mit den anderen Enden ortsfest a.Ti Fahrgestell im Schwenkgelenk 9 gelagert sind.
Die Verschwenkung der Ladeschaufel C erfolpt mittels einer z. B. hydraulisch beaufschlagten Einrichtung, die aus dem Zylinder 10 besteht, der im Gelenk 11 am Bedienungsstand 26 auf dem Fahrgestell! angelenkt ist, und aus dem Kolben 12, der über eine Kolbenstange mit dem zugehörigen Schwenkarm 8 verbunden ist
Die Ladeschaufel 6 entleert sich, infolge Eigengewicht des Schaufelinhalts oder durch Kippen, oberhalb des Vorratsbehälters 13. Aus diesem Vorratsbehälter 13 gelangt der Schotter über Schurren, Trichter od. dgl. in jene Bereiche, in denen er bedarfsweise benötigt wird, nämlich in die Bereiche der Bettungsverdichtungswerkzeuge. Eine z. B. hydraulisch beaufschlagbare Einrichtung 36 sorgt für die Höhenverstellung eines längs vertikaler Führungssäulen höhenverstellbaren Trägers für die Verdichtungswerkzeuge 35, die sich beiderseits einer Schwelle 4 auf den in den Schwellenzwischenräumen befindlichen Bettungsschotter aufsetzen, um ihn durch Vibration zu verdichten.
Das Fahrgestell 1 der Vorrichtung trägt ferner noch eine in einem Gehäuse 18' untergebrachte Räumwalze 18 mit einer quer zur Gleislängsuchse verlaufenden Welle, auf der vorzugsweise elastische Räumorgane, z. B. Schlauchstücke, Ruten od. dgl, angebracht sind, um den allenfalls auf den Schwellenoberseiten liegenden
ίο Schotter abzustreifen und der Ladeschauiel 6 zuzuführen.
Am gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung können weitere, gegebenenfalls für erforderlich erachtete Einrichtungen, z. B. Gleisklemmen 20 od. dgl., angeordnet sein.
Eine solche Vorrichtung wird etwa nach einem erfindungsgemäßen Verfahren so benutzt werden können, daß beim Durchfahren eines zu bearbeitenden Gleisabschnittes das Schotterbett durch Aufnehmen überschüssigen Bettungsschotters profiliert wird und daß dieses Schotterbett sodann unter örtlicher Zugabe des vorher entfernten überschüssigen Schotters verdichtet wird. Dieses Verfahren kann somit ohne weiteres im selben, einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Maschine zum Profilieren der Schotterbettung von Gleisen mit mindestens einem zur Aufnahme überschüssigen Bettungsschotters aus dem Bettungsbereich geeigneten Schotterförderer, welcher diesen Schotter einem mit regelbaren Auslässen versehenen Vorratsbehälter zuführt, aus dem Schotter in bedarfsweise regelbaren Mengen an die Bettung abgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schotterförderer als eine sich über die gesamte Bettungsbreite erstrekkende, zur Profilierung der Bettung (5) dienende Ladeschaufel (6) ausgebildet ist und daß in Arbeitsrichtung vorderseitig der Ladeschaufel (6), im Bereich der Auslässe des Vorratsbehälters (13) beiderseits der Schienen (3) und Schwellen (4) VerdichtUiigswerkzeuge (35) angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungswerkzeuge (35) zur Bearbeitung des in den Schwellenzwischenräumen befindlichen Schotterbettes (5) als Oberflächenrüttler ausgebildet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (6) aus einer die Bettung profilierenden Tiefstellung in eine oberhalb des Vorratsbehälters (13) befindliche Entlecrungsstellung aufwärts verschwenkbar und zur Entleerung kippbar ausgebildet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, w dadurch gekennzeichnet, daß den Verdichtungswerkzeugen (35) eine der Ladeschaufel (6) zugeordnete, an den zur Verschwenkung dienenden Schwenkarmen (8) der Ladeschaufel (6) gelagerte und, wie an sich bekannt, rotierende Räumvorrichtung (19) nachgeordnet ist, um auf den Schwellenoberseiten liegenden überschüssigen Bettungsschotter abzustreifen und der Ladeschaufel (6) zuzuführen.
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DE19661709507 1965-11-02 1966-09-17 Fahrbare Maschine zum Profilieren der Schotterbettung von Gleisen Expired DE1709507C2 (de)

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AT983865A AT289882B (de) 1965-11-02 1965-11-02 Fahrbare Maschine zum Profilieren der Schotterbettung von Gleisen

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DE1709507B1 DE1709507B1 (de) 1977-11-10
DE1709507C2 true DE1709507C2 (de) 1978-07-06

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ID=3617749

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE127555T1 (de) * 1991-09-03 1995-09-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschinenanordnung zum aufnehmen, speichern und verteilen von schotter eines gleises.

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AT289882B (de) 1971-05-10
DE1709507B1 (de) 1977-11-10

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