AT115279B - Bodenbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine.

Info

Publication number
AT115279B
AT115279B AT115279DA AT115279B AT 115279 B AT115279 B AT 115279B AT 115279D A AT115279D A AT 115279DA AT 115279 B AT115279 B AT 115279B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
knives
knife
machine according
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Dipl Ing Molnar
Original Assignee
Alfons Dipl Ing Molnar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfons Dipl Ing Molnar filed Critical Alfons Dipl Ing Molnar
Application granted granted Critical
Publication of AT115279B publication Critical patent/AT115279B/de

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bodenbearbeitungsmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schaufeln, Bearbeiten und Abtragen des Erdbodens. 



  Dort, wo man bisher das Schaufeln   masehinell   bewerkstelligte, war man auf mehrere Arbeitsperioden und Arbeitsmaschinen angewiesen, so dass   umständliche   Einrichtungen erforderlich waren, mit denen die durchzuführenden Erdarbeiten nur langsam   durchgeführt   werden konnten. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Maschine, die sämtliche Arbeitsgänge mit wenig Bedienungspersonal und ohne Unterbrechung erledigt. Der Erfindungsgedanke liegt darin, dass die zu entfernende oder tiefer aufzuwühlende Erdmenge gleichzeitig durch die waagrecht und lotrecht wirkenden Messer bearbeitet und die so erweichte Erdmenge dann durch die in der Maschine angeordneten Förderorgane hinter die Maschine geworfen wird, von wo aus sie in beliebiger geeigneter Weise wegbefördert werden kann. Der Erdboden wird durch lotrecht und waagrecht wirkende Messer, welche von ein und derselben Welle aus bewegt werden, gelockert, wobei die Gesamtbewegung von der Antriebswelle aus erfolgt, welche auch das die Erdmenge aus der Maschine hinaustragende Förderband betreibt. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung veranschaulicht, u.   zw.   zeigt Fig. 1 die Maschine nach der Erfindung in lotrechtem Schnitt und teilweiser Seitenansicht, wogegen in der Fig. 2 die Maschine von oben gesehen dargestellt ist. 



   Durch den in der Zeichnung nicht angedeuteten Antriebsmotor werden die breitspurigen, auf der Welle 2 sitzenden Treibräderpaare   1,   4 mittels der Welle 7 dadurch angetrieben, dass die beiden auf der Welle 7 sitzenden Zahnräder 5 in die auf der   Innenfläche   der Radreifen 1, 4 befindliche Innenverzahnung eingreifen. Ein Räderpaar 3 von kleinerem Durchmesser ist vorne zu dem Zwecke angeordnet, dass man den schweren Vorderteil der Maschine je nach Bedarf höher oder tiefer stellen kann. Wenn die Achse des Räderpaares 3 durch geeignete, an der Maschine angebrachte Mittel nach abwärts gedrückt wird, dann wird sich der vordere, die Arbeitsmesser enthaltende Teil der Maschine höher stellen, beim Heben der Achse des Räderpaares 3 dagegen nach vorne neigen. 



   Die Zahnräder 5 sind an beiden im Querschnitt sternförmig ausgebildeten Enden der Welle 7 aufgekeilt, so dass ein Arbeiten auch entlang einer krummen Bahn bewerkstelligt werden kann. Wird   nämlich   z. B. das Zahnrad 5 aus der Verzahnung des Rades 1 hinausgehoben, dann wird letzteres stehenbleiben, während das andere Rad   4   entlang einer Kreisbahn bewegt wird. Umgekehrt, wenn das Zahnrad   5   aus dem Rad 4 herausbewegt wird, dreht sich die Maschine in entgegengesetzter Richtung. 



   Auf der Welle 7 sitzt auch das Zahnrad 6, welches das Zahnrad 8 und dadurch die Welle 9 mit der doppelten Motorwellengeschwindigkeit antreibt. Auf dieser Welle 9 sind Exzenterscheiben 10 aufgekeilt, welche durch Exzenterstangen 18 mit den   Arbeitsmessern   in gelenkiger Verbindung stehen. 



   Wie eingangs erwähnt, arbeitet die Maschine mit lotrecht und waagrecht arbeitenden Messern. 



  Diese sind durch zwei parallele, beiderseitig angeordnete und in entsprechender Form ausgeschnittene Tragflächen 11 gehalten. Sie weisen für die waagrecht bewegten Messer   1. 3 waagrechte Ausschnitte 12   auf, in welchen diese Messer nach vorne und hinten geführt werden. In den Trägern sind auch die Tragwellen 14 für die in lotrechter Richtung bewegten Messer 15 angeordnet. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass oberhalb eines jeden waagrechten Ausschnittes je eine Tragwelle 14 vorgesehen ist.

   Damit sich die Messer 13 und 15 während ihrer Bewegung nicht stören, ist die Anordnung so getroffen, dass die Exzenterstange 18 während ihrer Bewegung nach vorne die sich lotrecht bewegenden Messer 15 abwärts   drückt.   Der Stiel dieser Messer und die Exzenterstange sind durch einen Bolzen 16 verbunden, auf welchem wieder die gelenkige Antriebsstange 17 des   waagrechten   Messers   1. 3   befestigt ist und welche sich 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bei der Aufwärtsbewegung der Exzenterstange ebenfalls aufwärts bewegen und das waagrechte Messer 13   rückwärts   ziehen muss.

   Das Messer 15 bewegt sich daher abwärts und das Messer   M rückwärts und   umgekehrt, wenn sich das Messer 15 aufwärts bewegt, geht das Messer 13 nach vorne, wodurch sich beide während des Arbeitens nicht hindern. 



   Die waagrechten Messer 13 sind in ihrem hinteren Teil verstärkt, während ihre beiden Ränder so aufgebogen sind, dass die an den beiden Randteilen sich ansammelnden Erdmengen nach innen gegen die Maschine fallen ; die Verstärkung nach hinten ist deshalb notwendig, damit für die Antriebsstange Angriffsstellen gebildet werden können. Das Aufbiegen der Ränder hat insbesondere den Zweck, dass die Erde nicht auf die Räder   1,   4 fällt und dadurch deren Bewegen erschwert. 



   Die lotrecht wirkenden Messer 15 sind vorne an der Kante beilartig ausgebildet und nach hinten verstärkt. Sie sind hinter ihrem Anlenkungspunkt mit dem Bolzen 16 versehen, damit die Bewegung der Exzenterstange in die gewünschte lotrecht schwingende Bewegung umgewandelt werden kann. 



   Durch das Treibrad 1 wird noch ein   weiteres - nicht gezeichnetes - Zahnrad angetrieben,   welches mit Antriebsrollen19, 20 verbunden ist und diese antreibt. Um die Antriebsrolle ist ein Förderband 21 gelegt, welches um weitere, ebenfalls in den beiden Tragflächen 11 gelagerte Rollen 22,   28,   24, 25 und 26 läuft. Oberhalb oder unterhalb einer jeden waagrechten Messerreihe ist ein gebogenes 
 EMI2.1 
 erhöhung verwendet. 



   Wie aus der in der Fig. 2 angedeuteten Anordnung hervorgeht, befindet sich oberhalb eines jeden waagrechten Messers 13 eine Anzahl von lotrechten   Messerbündeln     15,   wobei sich diese Anzahl sowie auch die Grösse der Messer nach der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Erdbodens und nach den örtlichen Verhältnissen richten müssen. Selbstverständlich können die Messer auswechselbar angeordnet werden. Die auf die oben beschriebene Weise abgeschlagen oder abgeschaufelte Erdmenge fällt auf das Förderband 21 und wird durch dieses aus der Maschine hinausbefördert. Die Schutzbleche dienen dazu, um eine Verunreinigung der Antriebsvorichtung zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bodenbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch eine Anzahl von um eine Achse lotrecht verschwenkbar bewegten Messern (15) welche mit in waagrechter Richtung bewegten Messern   (l'     gelenkig und so verbunden sind, dass der Antrieb dieser miteinander verbundenen Werkzeuge von einem gemeinsamen   Exzenter (10)   aus erfolgen kann.

Claims (1)

  1. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswerkzeuge durch seitliche Tragflächen (11) gehalten sind, welche zwecks Führung der waagrecht bewegten Messer (13) mit Ausschnitten (12) versehen sind.
    3. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibrad auch ein Zahnrad antreibt, welches die zum Hinausbefördern der abgetragenen Erde bestimmten, ein hinter den Arbeitsmessern angeordnetes Förderband (21) bewegenden Transportrollen (2, 2, 23, 24, 25, 26) bewegt.
    4. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorderteil der Maschine ein kleineres Räderpärchen (3) angeordnet ist, dessen Achse von der Maschine aus höher oder tiefer gestellt werden kann, um dadurch die Stellung des Vorderteils der Maschine regeln zu können.
AT115279D 1927-12-22 1927-12-22 Bodenbearbeitungsmaschine. AT115279B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT115279T 1927-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT115279B true AT115279B (de) 1929-12-10

Family

ID=3629227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT115279D AT115279B (de) 1927-12-22 1927-12-22 Bodenbearbeitungsmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT115279B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2432739C3 (de) Forst-Mulchgerät
AT115279B (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE594419C (de) Abbaumaschine mit einem Schraemarm und einem kurzen Querfoerderer
DE575146C (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit schwenkbar angeordneten, um etwa senkrechte Achsen umlaufenden Fraesern
DE803053C (de) Kohlenschraemmaschine mit Schraemkette
DE2160403B2 (de) Maschine zum grossflaechigen abtragen von strassendecken
DE433000C (de) Maschine zum Schneiden von Metallplatten oder Blechen
DE301078C (de)
DE459568C (de) Maschine zum Reinigen der Oberflaeche von Metallplatten durch Abnehmen einer moeglichst gleich dicken Schicht
DE89185C (de)
DE695457C (de) Fahrbare Vorrichtung zum Umsetzen von Komposthaufen o. dgl.
AT141939B (de) Schneepflug.
DE743457C (de) Fuer den Abbau im Streb laengs des Abbaustosses verfahrbare Schraemmaschine mit zweischwenkbaren Kettenschraemarmen
DE2065647A1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von abfall
DE342671C (de) Maschine zum Lichten von Pflanzen mit mindestens zwei bogenfoermigen Messern oder Hacken
DE124505C (de)
DE499112C (de) Maschine zum Schneiden von Leber, Speck u. dgl. in kleine regelmaessige Stuecke
DE202019003148U1 (de) Umsetzvorrichtung
DE208767C (de)
DE389944C (de) Streckenbagger zum Abbau von Kohlen
AT167056B (de) Rübenhack- und Verhackmaschine
DE524075C (de) Einrichtung zur Betaetigung des Getriebes zum Schwenken der Schraemkette von Schraemmaschinen
AT76700B (de) Zerkleinerungsmaschine für Rüben und ähnliche Feldfrüchte.
DE818923C (de) Vorrichtung zum maschinellen Putzen von gebrauchten Mauersteinen
DE747955C (de) Vorrichtung zum Auffahren von Tiefbaustrecken mit gegeneinander geneigten Seitenwaenden