DE594419C - Abbaumaschine mit einem Schraemarm und einem kurzen Querfoerderer - Google Patents

Abbaumaschine mit einem Schraemarm und einem kurzen Querfoerderer

Info

Publication number
DE594419C
DE594419C DEM116456D DEM0116456D DE594419C DE 594419 C DE594419 C DE 594419C DE M116456 D DEM116456 D DE M116456D DE M0116456 D DEM0116456 D DE M0116456D DE 594419 C DE594419 C DE 594419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
machine
roller
mining machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM116456D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mining Engineering Co Ltd MECO
Original Assignee
Mining Engineering Co Ltd MECO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mining Engineering Co Ltd MECO filed Critical Mining Engineering Co Ltd MECO
Application granted granted Critical
Publication of DE594419C publication Critical patent/DE594419C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/68Machines for making slits combined with equipment for removing, e.g. by loading, material won by other means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abbaumaschine mit einem Schrämarm und einem kurzen Querförderer. Sie besteht darin, daß der Querförderer mit der seitlich an ihm angeordneten Förderwalze in seitlicher Richtung aus dem Schrämfeld ausschwenkbar an dem Maschinenrahmen gelagert ist. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit, die Maschine in der Weise arbeiten zu lassen, daß bei Fortbewegung in der einen Richtung der Schrämarm das feste Fördergut losreißt und untergräbt, während bei der Rückbewegung der Querförderer das hierbei losgelöste Gut aufnehmen kann.
Es ist an sich bekannt, hinter dem Schrämarm einer Abbaumaschine einen kurzen Querförderer anzuordnen und den Schrämarm bei der Rückwärtsfahrt als Förderorgan zu - benutzen, doch weist. demgegenüber die Maschine nach der Erfindung neben ihrer eigenartigen Arbeitsweise vor allem den Vorteil auf, daß" ihre Abmessungen auf ein Mindestmaß beschränkt sind. Dies ist im Bergbau von erheblicher Bedeutung.
Der endlose Förderer und die Förderwalze sind zweckmäßig nach der dem Schrämarm entgegengesetzten Maschinenseite schwenkbar, derart, daß bei Beginn des Schrämens die Länge der Maschine herabgesetzt werden kann. Die zum Antrieb des Förderers und der Förderwalze dienende Welle besteht vorzugsweise aus zwei Teilen, von denen der eine im Maschinengehäuse angeordnet ist, während der andere gemeinsam mit der Förderwalze und dem Förderer schwenkbar ist. Beide Teile können miteinander gekuppelt werden, wenn die Walze und der Förderer sich in der Förderstellung befinden. Die Förderwalze und der Querförderer können im übrigen auf einem besonderen, mit dem das Maschinengehäuse tragenden Grundrahmen lösbar verbundenen Untergestell angeordnet sein. Der Schrämarm kann in an sich bekannter Weise mit Schrapperzähnen versehen sein, und zwar zweckmäßig derart, daß die Schrämzähne durch Schrapperzähne ersetzbar sind. Die Schrämvorrichtung dient dann dazu, kleine Teile des Fördergutes und Staub fortzuschieben, wenn die Abbaumaschine als Fördervorrichtung arbeitet.
Man erhält eine besonders günstig arbeitende Maschine, wenn man in dem Zwischenraum zwischen der Förderwalze und dem Querförderer einen Kamm anordnet, der den Zwischenraum im wesentlichen ausfüllt und seitlich am Querförderer befestigt ist.
Dieser Kamm hat die Aufgabe, die Ansammlung von kleinen Kohlenstücken zwischen dem Ouerförderer und der Förderwalze zu verhindern. Denn derartige Ansammlungen würden das Arbeiten der ganzen Maschine hindern. Die Verwendung von kammartigen Gebilden ist bei Lademaschinen an sich bekannt. So hat man beispielsweise bei einer Maschine zum Aufnehmen von Koks einen ίο kammartigen Greifer verwendet, der durch eine durchbrochene Führung hindurchtritt, welche den Koks von dem Greifer abnimmt. Die Aufgabe, die Ansammlung von Kohlestücken zwischen einem Ouerförderer und einer Förderwalze zu verhindern, haben die • bekannten kammartigen Gebilde nicht.
Das aus der Förderwalze und dem Querförderer bestehende Gebilde ist zweckmäßig schwebend gelagert, indem es lediglich an dem Ende Unterstützt ist, von dem aus es seinen Antrieb erhält, während das äußere freie Ende, das in das niedergebrochene Gut hineinbewegt wird, keinerlei stillstehende Teile aufweist. Diese Anordnung verhindert, daß die Vorrichtung sich im Fördergut, in das sie sich hineingräbt, festsetzt.
Auf der Förderwalze sind die Zähne zweckmäßig nach zwei Schraubenlinien angeordnet, die entgegengesetzten Steigungssinn aufweisen. Man hat zwar Förderwalzen schon mit Zähnen versehen, die nach einer einfachen Schraubenlinie verlaufen. Doch hat diese Anordnung der Zähne den Nachteil, daß die aufgenommenen kleinen Kohlenstücke nach dem einen Ende der Walze hin gefördert werden und dort die Walzenbewegung stören. Ordnet man dagegen die Zähne nach zwei einander im Sinne entgegengesetzten Schraubenlinien an, so werden die Kohlestücke in den rhombenförmigen Räumen festgehalten, die von den beiden Schraubenlinien umschlossen werden. Auf der der Förderwalze gegenüberliegenden Seite des Querförderers wird zweckmäßig noch eine zweite Förderwalze parallel zur ersten angeordnet. Dadurch gewinnt man die Möglichkeit, mit der Maschine in beiden Richtungen zu arbeiten. Um den Widerstand, der der Maschine bei der Vorbewegung entgegengesetzt wird, möglichst herabzusetzen, ordnet man zweckmäßig an der Stirnseite einen Räumer an, der so geneigt ist, daß er vor der Maschine liegendes Fördergut beiseite schiebt und dabei gleichzeitig dieses Gut in den Bereich der Förderwalze bringt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Maschine, die zugleich zum Fördern und zum Loslösen der Kohle dient. In Fig. 1 liegt der Ouerförderer in Flucht mit dem Maschinengehäuse. Die eine Seitenwandung des Gehäuses ist fortgelassen, um das Getriebe sichtbar zu machen.
Fig. 2 zeigt eine Maschine nach Art der Fig. ι in Aufsicht und in der Stellung, in der die seitlich vom Stollen befindliche Kohle unterschnitten wird. Dabei ist der Förderer auf die der Schneidvorrichtung gegenüberliegende Seite geschwenkt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Aufsicht auf die Maschine nach Fig. 1 und 2, bei der der Förderer sich in Flucht mit dem Maschinengehäuse (Fig. i) befindet. In dieser Stellung arbeitet die Maschine als Schneidvorrichtung.
Fig. 4 stellt eine weitere Aufsicht der Maschine nach Fig. 1 dar, bei der der Förderer sich auf derselben Seite wie die Schneidvorrichtung befindet. In dieser Stellung dient die Maschine zum Fördern des losgelösten Fördergutes.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite der Fig. 4.
Fig. 6 stellt einen Schneidzahn dar, und Fig. 7 und 8 zeigen zwei Ansichten eines Schrapperzahnes, der an der Schneidvorrichtung befestigt wird, wenn die Maschine fördert, und
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Querförderer, die danebenliegende Förderwalze und den dazwischenliegenden Kamm.
Die Maschine nach Fig. 1 bis 9 dient gleichzeitig zum Fördern und zum Loslösen der Kohle. Sie enthält eine Förderwalze i", einen Ouerförderer 2, ein Rädergehäuse 3, einen Motor 4, eine Seiltrommel 5 und ein fahrbares Untergestell oder einen Schlitten 39. Die Zahne, 6 der Walze i° sind in Form einer doppelten Schraubenlinie angeordnet, die die fördernde Wirkung unterstützt. Sie greifen in die Zähne 7 eines Kammes 8, 8a, der am Förderer 2 sitzt und einen einwandfreien Übergang des Fördergutes von der Walze i" auf den Förderer gewährleistet.
Außer der Walze i° und dem Förderer 2 sitzt am Gehäuse 3 der Maschine ein Schrämarm 9, der aus einer an einem seitlich herausragenden Ausleger 10 befestigten Schneidkette besteht. Wenn die Maschine wie in Fig. 4 auf Fördern eingestellt ist, so liegt der Förderer 2 parallel zum Ausleger 10, und die Walze ι" befindet sich auf der Seite des Förderers, die dem Ausleger entgegengesetzt ist. Während der Ausleger, der die Schneidkette trägt, fest am Gehäuse 3 sitzt, sind der Förderer 2 und die Walze iu an einem Gehäuse 3' befestigt, das drehbar auf einem Zapfen 43 des Untergestelles 39 angeordnet ist. Es kann mithin von Hand oder in anderer Weise gedreht werden, so daß die Walze und der Förderer entweder wie in Fig. 3 in Flucht mit dem Gehäuse gebracht
oder auf die dem Schrämarm 9 entgegengesetzte Seite wie in Fig. 2 geschwenkt werden können. Geeignete Sperrvorrichtungen dienen dazu, das Gehäuse 3' in einer der beschriebenen Stellungen festzuhalten.
Eine Seiltrommel 5, die Schneidkette 9, der Förderer 2 und die Walze ι" werden mittels der im folgenden beschriebenen Getriebe angetrieben (Fig. i, 3, 4 und 5).
Mittels einer Schnecke 44 und eines Schneckenrades 45 treibt die Welle 21 des Motors 4 eine Welle 46, die ihrerseits mittels Zahnräder 47 und Kegelräder 48 die Seiltrommel 5 antreibt. Auf der Welle 21 ist ferner ein Stirnrad 49 befestigt, das über ein Zwischenrad 50 und Zahnräder 51, 52 ein Zahnrad 53 antreibt, das fest mit einer Schnecke 54 verbunden ist, die in einen auf der Trommel 56 befestigten und zum Antrieb der Schneidkette 9 dienenden Zahnkranz 55 eingreift.
Unterhalb der die Zahnräder 51, 52 tragenden Welle 57 befindet sich eine Welle 58, die an ihrem einen Ende ein Zahnrad 59 trägt, das mit einem Zahnrad 51 in Eingriff steht. An ihrem anderen Ende sitzt eine Schnecke 60, die in ein Schneckenrad 61 auf einer Welle 62 eingreift (Fig. 1 und 3). In dem schwenkbaren Gehäuse 3' ist eine Welle 20 angeordnet, die den Förderer 2 mittels eines Kettenrades 64 antreibt (Fig. 5). In der Förderstellung nach Fig. 4 und 5 befindet sich "die Welle 20 in Flucht mit der Welle 62. Beide Wellen können miteinander durch eine abnehmbare Kupplungsmuffe 63 verbunden werden, so daß der Motor 4 und der Förderer 2 miteinander " in treibender Verbindung stehen.
Die Welle 20 treibt außer dem Förderer 2 die Welle na der Förderwalze ia mittels Kegelräder 65, einer senkrechten Welle 66 und Kegelräder 67 an. In der Stellung zum Einführen und Schneiden (Fig. 2 und 3) befindet sich die Welle 20 nicht mehr in Flucht mit der Welle 62. Sie wird also auch vom Motor nicht mehr angetrieben.
Die soweit beschriebene Maschine vermag sich in beiden Richtungen längs des Stoßes 68 zu bewegen. Dabei arbeitet sie in der einen Richtung als Schneidvorrichtung und in der anderen Richtung als Fördervorrichtung.
Bei Beginn des Schneidganges (Fig. 2) werden der Förderer 2 und die Welle ια auf die der Schneidkette 9 entgegengesetzte Seite geschwenkt. Damit geben sie Raum für die Arbeit der Schneidkette frei, und gleichzeitig wird die Länge der Maschine herabgesetzt. Infolgedessen kann der die Schneidkette tragende Ausleger so dicht wie nur möglich an die Ecke des Stoßes herangebracht werden.
Die Schneidkette 9 wird dann in Bewegung versetzt, bohrt sich in die Kohle hinein und erzeugt eine Höhlung 69. Hierauf wird die Maschine mittels der Seilzüge in Bewegung versetzt, so daß sie entlang der Stollenwandung gleitet. Das Kabel 33 wird dabei um die feste Umkehrrolle 34 gelegt. Während die Maschine fortschreitet, schneidet die Kette 9 eine Höhlung 69 (Fig. 3). Hat sie sich hinreichend weit vorbewegt, so wird das den Förderer und die Walze tragende Gehäuse 3' so geschwenkt, daß sich diese Teile in Flucht mit dem Gehäuse 3 befinden. Die Maschine hat dann nur eine geringe Breite und kann zwischen dem Stoß und der Stempelreihe 42 bequem entlang geführt werden.
Hat die Maschine das Ende des Stoßes 68 (Fig. 4) erreicht, so wird sie in eine Lademaschine umgewandelt, indem der Förderer 2 und die Walze Is auf die Seite des Auslegers 10 geschwenkt und die beiden Wellen 62 und 20 mittels der Kupplung 63 miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck wird nach Niederbrechen der unterschnittenen Kohle von Hand so viel Raum geschaffen, daß der Förderer und die Walze herumgeschwenkt werden können. Das Kabel 33 und die Umkehrrolle 34 werden dann in der für die entgegengesetzte Bewegungsrichtung erforderliehen Weise umgestellt. Die Maschine, die jetzt zum Fördern der niedergebrochenen Kohle dient, wird in entgegengesetzter Richtung vorgezogen, wie der Pfeil in Fig. 4 zeigt. Dabei hebt die Walze ia die Kohle 40 auf und schiebt sie auf den Förderer 2, der sie über die Brücke 32 in eine Schüttelrutsche 31 bringt. Dabei zieht der Seilzug die Maschine in das niedergebrochene lose Fördergut hinein.
Vor Beginn des Ladeganges können die Schrämzähne 70 aus den Büchsen der Kette 9 entfernt und zum Teil durch Schrapperzähne 71 (Fig. 4, 7 und 8) ersetzt werden, die in einige der genannten Büchsen der Kette eingesetzt werden. Die Bewegung der Kette wird dann mittels eines geeigneten, nicht dargestellten Wendegetriebes umgekehrt, so daß die Schrapperzähne 71 während des Ladeganges die übriggebliebenen kleinen Kohlenstücke und den Staub, der nicht von der Walze i" emporgehoben ist, wegfegen. Sie bringen das übriggebliebene Fördergut an eine Stelle zwischen der Maschine und der Schüttelrutsche 31, von wo es in einfacher Weise in die Schüttelrutsche geschaufelt werden kann.
Am fahrbaren Untergestell 39 oder am Gehäuse 3' des Förderers 2 kann ein dreieckförmiges Ansatzstück 72 befestigt werden, welches alle diejenigen Kohlenstücke in den Bereich der Walze i" schiebt, die beim Nie-
derbrechen in den übrigen Bereich des Stollens versprengt worden sind.
Damit- die Maschine in einfacher Weise
auf unebenem Boden bewegt werden kann, besteht das Untergestell 39 zweckmäßig aus zwei Teilen, die, wie Fig. 5 zeigt, an der Stelle 73 miteinander verbunden sind.
Wenn die Maschine während des Förderns das Ende des Stoßes erreicht hat, werden
ίο der Förderer 2 und die Walze um i8o° geschwenkt," nachdem die Kupplung an der Stelle 63 gelöst ist. Die Schneidkette kann dann wieder in den folgenden Kohlestoß hineingebohrt werden, damit der folgende
t5 Schneidvorgang in Angriff genommen werden kann.
An Stelle einer Schneidkette kann eine andere Vorrichtung, beispielsweise eine Schneidwalze, zu dem gleichen Zweck verwendet werden. Die übrigen Teile der Maschine, die lediglich zur Erläuterung der Erfindung beschrieben worden sind, können ebenso durch gleichwertige Vorrichtungen ersetzt werden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Abbaumaschine mit einem Schrämarm und einem kurzen Ouerförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (2) mit der seitlich an ihm angeordneten Förderwalze (ia) in seitlicher Richtung aus dem Schrämfeld aussclhwenkbar an dem Maschinenrahmen gelagert ist, derart, daß der Schrämarm das feste Fördergut losreißen und untergraben kann, wenn die Maschine in der einen Richtung fortbewegt wird, während der Förderer das hierbei losgelöste Gut aufnehmen kann, wenn die Maschine zurückbewegt wird.
2. Abbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Förderer (2) und die Förderwalze (iß) nach der dem Schrämarm (10) entgegengesetzten Maschinenseite schwenkbar sind, derart, daß bei Beginn des Schrämens die Länge der Maschine herabgesetzt werden kann.
3. Abbaumaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb des Förderers (2) und der Walze (iö) dienende Welle aus zwei Teilen (20, j 62) besteht, von denen der eine (62) im Maschinengehäuse (3) angeordnet ist, während der andere (20) gemeinsam mit der Walze und dem Förderer schwenkbar ist, sowie daß beide Teile miteinander gekuppelt werden können, wenn die Walze und der Förderer sich in der Förderstellung befinden.
4. Abbaumaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (ia) und der Förderer (2) auf einem besonderen, mit dem das Maschinengehäuse tragenden Grundrahmen lösbar verbundenen Untergestell angeordnet sind.
5. Abbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämarm (10) mit Schrapperzähnen (71) versehen ist, derart, daß kleine Teile des Fördergutes und Staub fortgeschoben werden können.
6. Abbaumaschine mit einer Förderwalze und einem sich längs der Förderwalze erstreckenden Ouerförderer, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen der Förderwalze (ia) und dem Ouerförderer (2) ein Kamm (8, 8a) angeordnet ist, der den Zwischenraum im wesentlichen ausfüllt und seitlich am Ouerförderer (2) befestigt ist.
7. Abbaumaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Förderwalze (i°) und dem Ouerförderer (2) bestehende Gebilde schwebend gelagert ist, indem es lediglich an dem Ende unterstützt ist, von dem aus es seinen Antrieb erhält, während das äußere, freie Ende, das in das niedergebrochene Gut go hineinbewegt wird, keinerlei stillstehende Teile aufweist.
8. Abbaumaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne auf der Förderwalze (ia) nach zwei Schraubenlinien angeordnet sind, die entgegengesetzten Steigungssinn aufweisen.
9. Abbaumaschine nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Förderwalze gegenüberliegenden Seite des Querförderers (2) eine zweite Förderwalze parallel zur ersten angeordnet ist, derart, daß die Maschine in beiden Richtungen zu arbeiten vermag.
10. Abbaumaschine nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Maschine ein Räumer (72) angeordnet ist, der so geneigt ist, daß er vor der Maschine liegendes Fördergut beiseiteschiebt und in den Bereich der Förderwalze bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
»;ebbuckt in dkr
DEM116456D 1930-08-08 1931-08-08 Abbaumaschine mit einem Schraemarm und einem kurzen Querfoerderer Expired DE594419C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE594419X 1930-08-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE594419C true DE594419C (de) 1934-03-16

Family

ID=3873919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM116456D Expired DE594419C (de) 1930-08-08 1931-08-08 Abbaumaschine mit einem Schraemarm und einem kurzen Querfoerderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE594419C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908715C (de) * 1939-02-24 1954-04-08 Demag Ag Schuetgutfoerderer, besonders fuer den Untertagebetrieb, mit waagerecht beweglichem Schwingrechen und mit einer senkrechten Drehachse fuer den Schwingrechenfoerderer
DE954044C (de) * 1953-08-07 1956-12-13 Eickhoff Geb Ladeeinrichtung
DE1064901B (de) * 1952-09-26 1959-09-10 Saarbergwerke Schraemmaschine mit einem besonderen Schraemkopf zum Gewinnen und Laden einer auf dem Liegenden stehengebliebenen Kohlenbank
DE974679C (de) * 1942-03-25 1961-03-30 Bergwerksverband Ges Mit Besch Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung und Abfoerderung von Kohle oder anderen Mineralien

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908715C (de) * 1939-02-24 1954-04-08 Demag Ag Schuetgutfoerderer, besonders fuer den Untertagebetrieb, mit waagerecht beweglichem Schwingrechen und mit einer senkrechten Drehachse fuer den Schwingrechenfoerderer
DE974679C (de) * 1942-03-25 1961-03-30 Bergwerksverband Ges Mit Besch Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung und Abfoerderung von Kohle oder anderen Mineralien
DE1064901B (de) * 1952-09-26 1959-09-10 Saarbergwerke Schraemmaschine mit einem besonderen Schraemkopf zum Gewinnen und Laden einer auf dem Liegenden stehengebliebenen Kohlenbank
DE954044C (de) * 1953-08-07 1956-12-13 Eickhoff Geb Ladeeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE592754C (de) Einrichtung zum Abbauen und Fortschaffen der Kohle
DE3046132A1 (de) Erntemaschine
DE594419C (de) Abbaumaschine mit einem Schraemarm und einem kurzen Querfoerderer
DE2160643A1 (de) Abbaumaschine
DE2160403C3 (de) Maschine zum großflächigen Abtragen von Straßendecken
AT349051B (de) Raeum- und foerderkette, insbesondere fuer gleisbettungs-reinigungsmaschinen
DE1964184C2 (de) Kurzfront-Schrämmaschine
DE885015C (de) Vorrichtung zum Ausraeumen von Wassergraeben mit flacher Sohle
DE2256917C3 (de) Kettenkratzförderer, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeter Gewinnungsausleger einer Gewinnungsund Lademaschine
DE89185C (de)
DE20575C (de) Neuerungen an Schräm-Maschinen
DE2348817C3 (de) Erntemaschine für Hackfrüchte
DE977137C (de) Fuehrungs- und Foerdervorrichtung fuer schaelende Gewinnungsgeraete
DE2810439A1 (de) Materialbefoerderungsvorrichtung
DE844729C (de) Vorsatzgeraet zum Beladen von vorzugsweise stetig bewegten Foerderern
DE879236C (de) Einrichtung zur Gewinnung von Kohle oder anderen Mineralien
DE877585C (de) Schraemmaschine
DE972813C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle od. dgl. mit einem aktivierten Kohlenhobel
DE823227C (de) Grabenraeummaschine
DE151728C (de)
AT115279B (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE1049812B (de) An einem Strebförderer stoßseitig durch eine Gleitschiene geführtes, die Kohle in beiden Fahrtrichtungen lösendes Schrämwalzengewinnungsgerät
DE462720C (de) Bagger, insbesondere zum Ausheben von Torf
DE15705C (de) Erdbohrapparat für weiche Massen einschliefslich der Braunkohle
DE290067C (de)