DE1049812B - An einem Strebförderer stoßseitig durch eine Gleitschiene geführtes, die Kohle in beiden Fahrtrichtungen lösendes Schrämwalzengewinnungsgerät - Google Patents
An einem Strebförderer stoßseitig durch eine Gleitschiene geführtes, die Kohle in beiden Fahrtrichtungen lösendes SchrämwalzengewinnungsgerätInfo
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- DE1049812B DE1049812B DENDAT1049812D DE1049812DA DE1049812B DE 1049812 B DE1049812 B DE 1049812B DE NDAT1049812 D DENDAT1049812 D DE NDAT1049812D DE 1049812D A DE1049812D A DE 1049812DA DE 1049812 B DE1049812 B DE 1049812B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND KL. 5 b 39
INTERNAT. KL. E 21 C
DEUTSCHES Mffifö^s PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1049 812
E12498VI/5b
ANMELDETAG: 9 JUNI 19 5 6
BEKANNTMACHUNG DEK AMMEi.DDHG
UND AUSGABE DER AUSLECESCHRIFT: 5. FEBRUAR 1959
An einem Strebförderer stoßseitig
Die Erfindung: bezieht sich auf ein Schrarnwalzeii- , , . „. . . . r..,
gewinnuugsgerät, das stoßseitig an einem Strebförde- durA elne Gleitschiene geführtes,
rer durch eine Gleitschiene gefuhrt ist und die Kohle die Kohle in beiden Fahrtrichtungen
!„beiden Fahrtrichtungen lost und dem Förderer lösendes Schrämwalzengewinnungsgerät
zufuhrt. Ein derartiges Gerat ist bereits bekannt 5 3 3 Ό
(s. deutsche Patentschrift 882 235).
Gewinnungsmaschinen, welche in einer Fahrt über
die ganze Lange des Strebs arbeiten und bei denen . , ,
der Vorschub durch ein Zugmittel (Kette, Seil) er- Anmelder:
folgt, das sich über die ganze Streblange erstreckt, io Gebr Eickhoff
durch' sSr™gentet "turf^.t Ve^ertog^ Maschinenfabrik u.' Hsengießerei m. b. H.,
Einlagerungen in der Kohle, oder durch Versagen der Bochum Maschine verursacht werden, die Arbeit im ganzen
Streb lahmlegen. Schneidet bzw. löst eine längs des 15
Kohlenstoßes verfalirbare Einrichtung nur in der . ,■■<,„
eine« Fahrtrichtung die Kohle, so muß sie leer zu- Ott0 Henrldl und Jose£ Volke' Bochum·
nicklaufen, ehe der nächste Schnitt erfolgt. smd als Erfinder genannt worden
Man hat daher schon vor dem Stoß verfahrbare
(lew innungsmaschiiien mit einem eigenen Antrieb 20
ausgerüstet und so ausgebildet, daß ein Schrämen der ^
Kohle sowohl bei der Bergfahrt als auch bei der Tal- j,„ der Lage, die Kohle in beiden Fahrtrichtungen zu
fahrt erfolgen konnte (vgl. deutsche Patentschrift ]ösen. r)as Ziel der Erfindung geht dahin, ein Schräm-592
754). Dabei wurde jedoch entweder für beide walzengewinnungsgerät zu schaffen, welches sich AbFahrtrichtungen
ein besonderes Schrämwerkzeug vor- 25 weichungen des Förderers, von einem geraden Verlauf
gesehen, oder das Schrämwerkzeug wurde auf einem sowohl in der Höhenrichtung als auch in der Seiten-Ausleger
nach beiden Seiten veischwenkbar ge- richtung anpassen kann, das Gerät soll nur ein gelagert;
die dabei verwendeten Scbrämscheiben bzw. ringes Gewicht haben und bei geringem Kraftver-
-walzcn waren um eine senkrecht zum Liegenden brauch eine hohe Schnittgeschwindigkeit erzielen. Ferstehendc
Achse drehbar. Eine derartige Gewinnungs- 30 ner soll gleichzeitig mit der Schrämfahrt auch das
maschine baut verhältnismäßig lang, für den mit ihr Räumen und Laden erfolgen, indem die Schrämeinauszufuhrenden
Schräm ist ein großer Kraftaufwand richtung in bekannter Weise mit einem geeigneten
erforderlich, einschließlich der dazugehörigen An- Räumer versehen ist. Das Gerät kann mit einem eigetriebe
ergibt sich ein beträchtliches Gewicht. Es ist „en Antrieb zur Bewegung in beiden Richtungen veraudererseits
auch ein sogenannter Wurzelschrämei 35 sehen sein Mit ihm soll eine Fahrweise ermöglicht
bfkanntgewordcnfvgl.deutsche Patentschrift 882 235), werden, bei der die Kohlenfront des Strebs in mehrere
bei dem von einem mittig gelagerten Antrieb aus Abschnitte aufgeteilt wird, in jedem Abschnitt
immei je eine der beiden an den Enden der Maschine arbeitet ein besonderes Gerat, während der Forderer
befindlichen Schiämwalzen betätigt wurde. Abgesehen die von sämtlichen im gleichen Streb arbeitenden Gedavon,
daß auch hier für jede Fahrtrichtung eine be- 40 raten gelöste Kohle aufnimmt und zum Strebende
sondere Schrämeinrichtung erforderlich ist, sind die schafft.
Walzen bei dieser Maschine nur so hoch, daß die Gemäß der Krfmdung i&t hei einem Schrämwalzenobere
Kante des Schramschnittes wenig oberhalb des gewinnungsgerät, das an einem Strebförderer stoß-Fördere.rs
liegt; die oberhalb des Schnittes noch an- seitig durch eine Gleitschiene geführt ist und die Kohle
stehende Kohle wird nicht durch Schrämen herein- 45 in beiden Fahrtrichtungen löst und dem Förderer zugewonnen,
sondern muß geschossen oder von Hand fühlt, auf der an dem Förderer entlanggleitenden Fühgelöst
werden. inngsschiene bzw. einem Führungsbalken eine mit
Die vorliegende Eifuidung bedeutet einen weiteren doppelt schneidenden, um kleine Ausschläge selbsttätig
Schritt in der Vollmechanisierung des Lösens und kippbaren Meißeln besetzte Schrämscheiben- bzw.
Hereingewinnens der Kohle. Die an dem Strebförde- 50 -walzenschneidvorrichtung um eine waagerechte Achse
rer geführte Schrämeinrichtung ist nach einem be- drehbar und mit Motor und Getriebe mittig angeord-
kannten Prinzip (vgl. deutsche Patentschrift 901 522) net, wobei der Scheibendurchmesser bzw. Walzennjit
doppelt .schneidenden, um kleine Ausschlage durchmesser ein Mehrfaches der axialen Erstreckung
.selbsttätig schwenkbaren Meißeln versehen und dabei der Scheibe bzw. Walze beträgt. Besteht die Schneid-
3 4
vorrichtung aus mehreren auf einer Achse angeordne- weitere Vorrücken des Fördererb nach Passieren
ten Scheiben, so ist unter axialer Erstreckung die- der Schrämeinrichtung frei zu machen,
jenige sämtlicher Scheiben zu verstehen. Ein der- Tn den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausartiges Gewinnungsgerät kann verhäJtnismäfiig1 kurz fuh rungs form der neuen Ge w mn ungseiu richtung· unausgeführt werden; es paßt sich daher leicht dem Lie- 5 Kohle und ihr Einsatz im Streb dargestellt. Es hegenden und dem Verlauf des Fordermittels an. Es zeichnet
jenige sämtlicher Scheiben zu verstehen. Ein der- Tn den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausartiges Gewinnungsgerät kann verhäJtnismäfiig1 kurz fuh rungs form der neuen Ge w mn ungseiu richtung· unausgeführt werden; es paßt sich daher leicht dem Lie- 5 Kohle und ihr Einsatz im Streb dargestellt. Es hegenden und dem Verlauf des Fordermittels an. Es zeichnet
schneidet die Kohle bis dicht unter das Hangende, Abb. 1 einen Querschnitt dm eh den Streb mit
aber nur in geringer Tiefe. Der zum Schrämen er- Ausbau, Förderer und Kohlenstoß und einen Schnitt
forderliche Kraftaufwand ist gering; die Maschine durch die Gewinnungseunnchtuiig;
kann verhältnismäßig leicht ausgebildet sein. io Abb. 2 zeigt die gleichen Teile im Giundiiß;
Sie schrämt in beiden Fahrtrichtungen. Dabei kann Abb. 3 gibt in kleinerem Maßstäbe einzelne Abdie
Schi .imwalze bzw. -scheibe in bekannter Weise schnitte des Strebs wiedei, wobei in jedem Abschräg
zur Fahrtrichtung stehen, um einen Freischnitt schnitt eine Gewinnungseinrichtung gemäß dei vorder
Meißel im Schramtiefsten zu erreichen und das liegenden Erfindung zum Einsatz kommt;
Laden in Richtung1 auf den Fördere; zu begünstigen. 15 Abb. 4 zeigt in einer Seitenansicht einen an einer Um eine solche Schrägstellung in beiden Fahrtrich- Scheibe der Schiamwalze befestigten Meißel,
tungen zu ermöglichen, ist die SchueuKorrichtung um An dem Strohförderer 1 ist mit dem Führungseincn senkrechten Zapfen gegenüber dem Fuhrungs- balken 2 die Schrämmaschine 3 geführt. Sie besteht balken — in beiden Fahrtrichtungen sich selbsttätig aus dem um einen senkrechten Zapfen 4 auf der einstellend — zwischen Anschlagen beiderseits um 20 Mitte des Führungsbalkens schwenkbaren Getriebeeinen Winkelbereich frei schwenkbar, der etwa 20° gehäuse 5, aus welchem stoßsei'tig die als Schiambetiägt; beim Anfahren in einer Richtung stellt sich walze die Sch ram scheiben 6, 7 tragende Antriebsalso die Walzenachse selbsttätig zu der jeweiligen welle herausragt, während über dem Förderer an eiern Vorschubrichtung in einem stumpfen Winkel ein. Gehäuse 5 fliegend der Antriebsmotor 8 derart an-
Laden in Richtung1 auf den Fördere; zu begünstigen. 15 Abb. 4 zeigt in einer Seitenansicht einen an einer Um eine solche Schrägstellung in beiden Fahrtrich- Scheibe der Schiamwalze befestigten Meißel,
tungen zu ermöglichen, ist die SchueuKorrichtung um An dem Strohförderer 1 ist mit dem Führungseincn senkrechten Zapfen gegenüber dem Fuhrungs- balken 2 die Schrämmaschine 3 geführt. Sie besteht balken — in beiden Fahrtrichtungen sich selbsttätig aus dem um einen senkrechten Zapfen 4 auf der einstellend — zwischen Anschlagen beiderseits um 20 Mitte des Führungsbalkens schwenkbaren Getriebeeinen Winkelbereich frei schwenkbar, der etwa 20° gehäuse 5, aus welchem stoßsei'tig die als Schiambetiägt; beim Anfahren in einer Richtung stellt sich walze die Sch ram scheiben 6, 7 tragende Antriebsalso die Walzenachse selbsttätig zu der jeweiligen welle herausragt, während über dem Förderer an eiern Vorschubrichtung in einem stumpfen Winkel ein. Gehäuse 5 fliegend der Antriebsmotor 8 derart an-
Der Maschinenvorschub kann durch ein endloses 25 geordnet ist. daß genügend Durchgangshöhe fur das
umlaufendes, an einem oder an beiden Enden auge- Fördergut unterhalb des Motors frei bleibt. Die duich
triebenes Zugmittel ei folgen; für dieses endlos um- Anschläge 28 auf etwa + 2° begrenzte Schwenkbarlaufende
Zugmittel können im unteren Teil des Fuh- keit der Schrämeinrichtung bewirkt, daß die Walzenrungsbalkens
ein oder zwei Kettenführungskanäle vor- achse sich selbsttätig zu der jeweiligen Vorschubrichgesehen
sein, deren Außenwände zugleich die Führung 30 tung in einem stumpfen Winkel einstellt. Der Fuhfür
den Balken bilden. Der Maschinenvorschub kann rungsbalken 2 ist vor und hinter dem Schräm geh au se
aber auch d'urch eine an sich bekannte, am Schräm- auf der Oberseite mit einer zum Förderer einfallenden
gehäuse angeordnete Winde 111 der Weise erwirkt Rutschfläche 9 versehen, deren untere Längskante 10
werden, daß ein Windenritzel in eine an der dem Koh- dicht oberhalb der Föiderseitenwand endigt. An
lenstoß zugekehrten Fordierseite-nwand befestigte 35 ihrer oberen Langskante 11 ist mit einem Scharnier-Zahnstange
angreift. bolzen 12 eine Klapp rampe 13 derait schwenkbar be-
Es ist wünschenswert, daß der Förderer möglichst festigt, daß sie bei vorangehender Schrämwalze in den
dicht am Kohlenstoß liegt und nicht durch einen brei- freigeschramten Raum gegen einen Anschlag in eine
ten, von der Gewiimungseinrichtung beanspruchten Schräglage umlegbar ist, in welcher sie eine VerRaum
davon getrennt ist. Dieses Prinzip wird gemäß 40 längerung der Rutschflache 9 bildet, wählend sie bei
der weiteren Erfindung dadurch verwirklicht, daß der nachfolgender Schiamwalze auf die Rutschfläche 9
Motor zum Antrieb der Schrämscheibe bzw -walze zuruckgeklappt ist.
oberhalb des Förderers, und zwar mit seiner Achse An den äußeren Enden des Fuhiungsbalkens 2 sind
höher als die Achse der Schrämscheibe bzw. -walze ferner Rampenflächen 14, 15 angeordnet, welche in
liegt. So kann einerseits der Raum zwischen Förderer 45 Richtung auf das Schrämgehäuse bis zur Fördererund
Kohlenstoß sehr klein gehalten und auf die Breite hohe das aus der Gasse zwischen dem Förderer und
des Fuhrungsbalkcns beschränkt werden, andererseits dem Kohlenstoß aufgenommene Fördergut anheben
liegt der Motor so hoch, daß er die Durchgangshöhe und in waagerechte, durch gebogene Leitflachen 16
für das Fördergut nicht beeinträchtigt. begrenzte Abschnitte 17 übergeben.
Zum Höreingewiimein der von der Schrämwalze 50 Im unteren Teil des Führungsbalkens können in
bzw. -scheibe gelösten Kohle sind beiderseits der an sich bekannter Weise ein oder zwei Ketten-Schneidvorrichtung
nach dem Förderer zu abfallende, führungskanal für ein endlos umlaufendes Zugmittel
oberhalb der Fördererseitenwand endigende Rutsch- 18, 19 angeordnet sein, welche die Rampenfläche 14
bleche und an deren oberer Langskante um je einen bzw. 15 durchstoßen und mit ihren Außenwänden zuwaagerechten
Scharnierbolzen schwenkbare Klapp- 55 gleich die Balkenführung bilden.
rampen angeordnet, die in den frei geschrämten Raum Dem Schrämmotor wird die Druckluft bzw die
hinter der Schrämscheibe bzw. -walze gegen einen elektrische Energie durch die Schlauche 20 (bzw.
Anschlag in die die Rutschflache nach oben verbrei- biegsame Kabel) zugeführt, weiche an eine versatz-
ternde Ebene einschwenkbar und bei umgekehrter sei tig an Grubenstempeln \ erlegte Strebleitung 21
Vorschubrichtung auf die Rntschflä-che zurnclcklapp- 60 angeschlossen sind.
bar sind. Darüber hinaus können an den äußeren Die die Schrämwalze bildenden (zwei) Schräm-Enden
dieser Rutschbleche Rampenflächen angeord- scheiben 6, 7 sind an ihrem Umfang mit Meißelnet
sein, welche in Richtung auf dai> Schramgehäuse haltern 23 und in ihren Taschen mit auf einem Bolzen
bis zur Förderhöhe ansteigen und in waagerechte, 24 kippbar gelagerten Meißeln 25 besetzt, welche zwei
durch gebogene Leitflächen begrenzte ebene Abschnitte 65 Kartmetallschneiden 26, 27 aufweisen. Die Meißel
ubetgehcn. Die Rampenflächen an der bei der jeweili- sind durch die Taschenausbildung ihrer Halter be-
gen Marschrichtung vorderen Seite der Einrichtung grenzt kippbar und stellen sich je nach der Walzenhaben
den Zweck, das am Liegenden zwischen Kohlen- drehrichtung in die jeweilige Schneidstcllung selbststoß
und Förderer angesammelte Haufwerk in den tatig ein. Die Schrämwalze läuft in jeder Vorschub-Förderer
zu schaffen und damit den Weg fur das 70 richtung im te rschl ächtig um, so daß i'hre Meißel in
Claims (1)
- 5 6die Kohle vom Liegende]] her einlaufen, die gelöste 2. Schräm waJzengewiiinungsgerät nach Au-Kohle aufwärts fördern und von oben her auf die Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unterenjeweils hintere Klapprampe 13 abgeben. Teil des Führtmgsbalkens (2) ein oder zweiDurch die ebenfalls selbsttätig in der gewünschten Ketteiiführungskanäle für ein endlos umlaufendesWeise eingenommene Schrägstellung der Walzen- 5 Zugmittel (18, 19) angeordnet sind, welche mitachse wird eine rippenfreie Schrämhohlfläche erzeugt ihren Außenwanden zugleich die Führung für denNach einer in der einen Vorschubrichtmig voll- Balken (2) bilden.zogenen Schrämfahrt werden der Forderer und die 3. Schrämwalzengewinnungsgerät nach An-Gewinnungseinrichtung in den zuvor angelegten Stall Spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieum die jeweilige Schramtiefe vorgerückt, die beiden io Schrämscheiben bzw. -walzenschneidvorrichtungKlapprampen 13 in die entgegengesetzte Lage um- (5 bis 8) um einen senkrechten Zapfen (4) ingelegt, der Antriebsmotor auf die andere Drehrich- beiden Fahrtrichtungen sich selbsttätig einstellendtung umgestellt und die Vorschubrichtung umgekehrt. zwischen Anschlägen (28) beiderseits um einenAlsdann kann der nächste Schnitt beginnen. Winkelbereich von etwa 2° frei schwenkbar ist.Abb. 3 zeigt in anschaulicher Weise, wie in dem 15 4. Schramwalzengewinnungsgerät nach AnStreb eine Gruppe von Gewinnungseinrichtungen ge- spruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maß der Erfindung zum Einsatz kommen kann. In Achse des oberhalb des Förderers liegenden Mojedem der einzelnen Abschnitte des Strebs fährt auf tors (8) höher liegt als die Achse der Schrämeiner Länge von beispielsweise 50m die Gewinnung^- scheiben bzw. -walze (6, 7).einrichtung hin und her, in beiden Richtungen die 20 5. Schrämwalzengewinnungsgerät nach An-Kohle lösend und in das Fördermittel aufgebend. spruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hierbei kann jede G^ewinnungseinrichtung durch einen beiderseits der Schrämscheiben- bzw. -walzen-Schlauch (bzw. ein Kabel) von etwa 27 m Länge stan- schneidvorrichtung (6, 7) nach d'em Förderer (1) dig mit der Strebleitung in der Mitte der Abschnitts- hin abfallende, oberhalb der Förderersei ten wand länge verbunden sein. Am Fußende des Strebs befindet 25 endende Rutscihbleohe (9) und an deren oberen sich eier Antrieb des Fördermittels, aus dem die Kohle Längskaute um je einen waagerechten Scharnierin das in der Strecke befindliche weitere Fördermittel bolzen (12) schwenkbare Kiapprarnpen (13) angelangt geordnet sind, die in den freigeschrämten RaumP A TENTANS I'KÜCHEhinter der Schrämscheibe!!- bzw. -walzcnschneid-30 vorrichtung (6, 7) gegen einen Anschlag in die die 1. Au einem Stieb förderer stoßseitig durch eine Ru t schbilech.fi äche nach oben verlängernde E1>ene Gleitschiene geführtes, die KoIiJe in beiden Fahrt- cinschweiikbar und bei umgekehrter Vorschubrichtungen lösendes und dem Förderer zuführen- richtung auf die Rutschbleche (9) zurückklappbar des Schrämwalzengewinnungsgerät, dadurch ge- sind,
kennzeichnet, daß auf der an dem Förderer (1) 35entlanggleitenden Führungsschiene bzw. dem Füh- In Betracht gezogene Druckschriften:rungsbalken (2) eine mit doppelt schneidenden, um Deutsche Patentschriften Nr. 592 754, 800 856,kleine Ausschläge selbsttätig kippbaren Meißeln 882 235,887 482,901522;(25) besetzte, um eine waagerechte Achse dreh- französische Patentschrift Nr. 1 104 521;bare Schrämscheiben- bzw. -walzen schnei dvor- 40 USA.-Patentschrift Nr. 1 425 913;richtung (6, 7), deren Durchmesser ein Mehr- Druckschrift »Te 1« des »Congres Du Centenairefaches ihrer axialen Erstreckung beträgt, mit De La Societe De L'Industrie Minerale«, Paris,Motor (8) und Getriebe (5) mittig angeordnet ist Juni 1955, S. 20', 21, 22 bis 24.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenΘ 809 748/6 1 59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049812B true DE1049812B (de) | 1959-02-05 |
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ID=590372
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DENDAT1049812D Pending DE1049812B (de) | An einem Strebförderer stoßseitig durch eine Gleitschiene geführtes, die Kohle in beiden Fahrtrichtungen lösendes Schrämwalzengewinnungsgerät |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1049812B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188533B (de) * | 1961-10-20 | 1965-03-11 | Eickhoff Geb | Raeumgeraet, vorzugsweise zum Nachraeumen des durch eine Walzenschraemmaschine freigeschnittenen Gewinnungsfeldes |
DE2732275A1 (de) * | 1977-07-16 | 1979-02-01 | Eickhoff Geb | Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze |
-
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- DE DENDAT1049812D patent/DE1049812B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188533B (de) * | 1961-10-20 | 1965-03-11 | Eickhoff Geb | Raeumgeraet, vorzugsweise zum Nachraeumen des durch eine Walzenschraemmaschine freigeschnittenen Gewinnungsfeldes |
DE2732275A1 (de) * | 1977-07-16 | 1979-02-01 | Eickhoff Geb | Walzenschraemmaschine, insbesondere fuer den abbau niedriger floeze |
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