DE524075C - Einrichtung zur Betaetigung des Getriebes zum Schwenken der Schraemkette von Schraemmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Betaetigung des Getriebes zum Schwenken der Schraemkette von Schraemmaschinen

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DE524075C
DE524075C DEK110694D DEK0110694D DE524075C DE 524075 C DE524075 C DE 524075C DE K110694 D DEK110694 D DE K110694D DE K0110694 D DEK0110694 D DE K0110694D DE 524075 C DE524075 C DE 524075C
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cutting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C31/10Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam for slewing parts of the machines

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
Ϊ. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 524075 KLASSE 5 b GRUPPE
Heinrich Korfmann jr. in Witten, Ruhr
von Schrämmaschinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1928 ab
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schrämmaschinen zum Schwenken des Schrämwerkzeuges mit an der Maschine drehbar angeschlossenem Schrämkopf.
Bei diesen Schrämmaschinen kann wegen des steten Wechsels der Angriffspunkte kein fester Antrieb des Schrämkopfunterteiles vorgesehen werden, so daß die unmittelbare Einwirkung den Bedienungsmann in eine gefährliehe Stellung bringt, da er sich bei Kettenschrämmaschinen in unmittelbarer Nähe der mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden meißelbewehrten Schrämkette befindet. Diesem Übelstand suchte man bei Schrämmaschinen mit starr angeschlossenem Schrämkopf auf vielfache Weise abzuhelfen. So vermittelt z. B. eine über ein Kettenrad der Schwenkwelle gelegte Kette den Antrieb der Schwenkwelle durch ein zweites, am Windwerk der Schrämmaschine angebrachtes Kettenrad. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Schwenkgetriebe durch in der Maschine verlagerte Wellen mit Kegel- oder Schneckenradübersetzung angetrieben worden. Es ist auch schon bekannt, den Antrieb für den schwenkenden Vortrieb der Schrämkette auch bei solchen Maschinen vom Hauptantrieb abzuleiten, bei denen der Schwenkkopf seinerseits noch um eine auf der Vortriebsschwenkachse senkrechte Achse schwenkbar ist. Der Bedienungsmann muß aber die nötigen Kupplungen vorn an der Maschine ein- und ausrücken, wenn er auch sonst vorn an der Maschine stehenbleiben kann. Der Bedienungsmann muß sich also auch wieder in eine ge- fährdete Stellung begeben, zumal wenn vergessen worden ist, den Antrieb vorher stillzusetzen, um in umständlicher Weise die Kupplungen zu lösen.
In dem vorliegenden Fall erfolgt das Einschwenken von Hand und wird vom stirnseitigen Bedienungsstand der Maschine aus eingeleitet. Der Bedienungsmann braucht nur die durch Handrad betätigte Welle mit Kardangelenken aus der Kupplung zu lösen und auf die andere Seite der Maschine in den dazu vorgesehenen Schellen wieder einzubauen. Derselbe kommt also niemals in den gefährlichen Bereich der Schrämmeißel.
Außerdem ist das Auswechseln der Welle von der einen auf die andere Seite der Maschine einfach und leicht und nimmt auch wenig Zeit in Anspruch. Es ist diese Art des Antriebes von Hand und auch die Ausführungsform der Antriebselemente für das Schwenken in besonderer Weise dem rauhen Grubenbetriebe angepaßt, zumal man auch oft mit ungelernten Arbeitern rechnen muß.
Die neue Einrichtung ist nun im wesentlichen gekennzeichnet durch eine durch Handrad und vom Bedienungsende des Maschinengestelles betätigte Welle mit Kardangelenken, die, in schellenartig ausgebildeten Lagern geführt, je nach Lage des Schrämkopfes auf ■beiden Seiten der Maschine befestigt werden kann. Das Getriebe mit der Welle mit Kar-
dangelenken ist in zwei Stellen auf der1 Längsseite der symmetrisch gebauten Maschine abnehmbar verlagert, um so ein Auswechseln in die Schellen auf der anderen Maschinenseite zu ermöglichen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Einrichtung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Es zeigen:
to Abb. ι die Maschine in Längsansicht, Abb. 2 dieselbe im Grundriß und Abb. 3 in vorderer Stirnansicht. Die Schwenkeinrichtung besteht zur Hauptsache aus der biegsamen Welle i, die durch das Handrad 2 angetrieben wird und über das Schneckengetriebe 3 durch den Schnekkenbetrieb4 das Schrämkopfunterteil 5 dreht und damit ein Ein- und Ausschwenken des Schrämwerkzeuges — im vorliegenden Falle des Kettenarmes 6 — bewirkt. Im Ausführungsbeispiel ist an die Verwendung dieser Einrichtung bei Kerb- und Schlitzmaschinen gedacht, bei denen der gesamte Schrämkopf in der Maschine drehbar verlagert ist. Bei dieser Maschinengattung nimmt der Schrämkopf bekanntlich, abhängig davon, ob geschrämt oder gekerbt wird, eine vielfältig wechselnde Lage ein. Da die Schrämwelle dieser Lagenveränderung folgen muß, ist dieselbe einerseits biegsam und anderseits leicht abnehmbar ausgebildet. Wenn beispielsweise der Schneckentrieb 3 in der gezeichneten Lage hinter die Maschine zu liegen kommt, wird die gesamte Schwenkwelle mitsamt dem Schneckentrieb 3 entfernt und auf die andere Seite der Maschine gebracht, die zu diesem Zwecke symmetrisch ausgebildet ist. Bei Entfernen der Schwenkwellen bzw. Umlegen auf die andere Seite brauchen lediglich die Schellenbänder 7 und 8 durch Lösen der Flügelmutter 9 geöffnet werden. Der gesamte Schwenktrieb ist dann frei und kann in gleicher Weise an der anderen Seite angebracht werden. Durch Drehen des Handrades 2 vom stirnseitigen Bedienungsstand der Maschine aus wird also der Werkzeughalter 6 entsprechend geschwenkt.
Die dargestellte Maschine ist auf der in der Strecke verlegten Bahn fahrbar angeordnet. Bei Verwendung der Maschine in Überhauen u. dgl. wird dieselbe auf einen Schlitten verlagert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Betätigung des Getriebes zum Schwenken der Schrämkette in der Schnittebene bei solchen Schrämmaschinen, bei denen der Vortriebsschwenkkopf seinerseits um eine auf seiner Schwenkachse senkrecht' stehende Achse gegenüber dem Maschinengestell schwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine durch Handrad vom Bedienungsende des Maschinengestelles betätigte Welle mit Kardangelenken, die, je nach der Lage des Schrämkopfes, auf die eine oder andere Maschinenseite in auf beiden Maschinenseiten vorhandene, schellenartig ausgebildete Lager verlegt werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Umbaues von der einen zur anderen Seite die Deckel der Führungslager der Welle scharnierartig ausgebildet sind und mit Flügelschraube, Keil oder ahnlichem angezogen werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an dem um die Maschinenlängsachse schwenkbaren Gehäuse verlagerte waagerechte Welle des 8q Schneckengetriebes für den Schrämketten- \rortrieb, die an beiden über die Maschinenbreite hinaus reichenden Enden Vierkante zum wahlweisen Aufsetzen des die Umdrehung der Kardangelenkwelle übertragenden Schneckengetriebes hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK110694D 1928-07-31 1928-07-31 Einrichtung zur Betaetigung des Getriebes zum Schwenken der Schraemkette von Schraemmaschinen Expired DE524075C (de)

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