DE208767C - - Google Patents
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- DE208767C DE208767C DENDAT208767D DE208767DA DE208767C DE 208767 C DE208767 C DE 208767C DE NDAT208767 D DENDAT208767 D DE NDAT208767D DE 208767D A DE208767D A DE 208767DA DE 208767 C DE208767 C DE 208767C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/404—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutters driven to oscillate in a horizontal plane
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die bekannten Grasmähmaschinen mit zwei
sich gegenüberstehenden Reihen von drehbar
, gelagerten Schneidblättern, welche, paarweise wie Scheren wirkend, das Gras, gegen welches
sie bewegt werden, abschneiden, hatten bisher den Mangel, daß die Schnittgeschwindigkeit
der Messer nicht sehr groß genommen werden durfte, da beim Hubwechsel der die Messer
tragenden und bewegenden Stangen zu heftige-
ίο Stöße auftraten. Die Messerstangen werden
'dabei durch in den Laufrädern angeordnete Kurvenführungen bewegt, jedoch nur beim
.Vorwärtsfahren der Maschine, während beim Rückwärtsfahren die Schneidvorrichtung stillsteht.
. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich
auf eine Antriebsvorrichtung für die Schneidblätter, welche es ermöglicht, einerseits diese
sehr rasch zu bewegen und somit die Arbeitsao leistung zu steigern, andererseits aber dennoch
eine sanfte Umkehr der Bewegungsrichtung zu erreichen, wobei die neue Antriebsvorrichtung gleichfalls mit einer entsprechend angeordneten
.·Vorrichtung· zum Stillsetzen der
Messerstangen beim Rückwärtsfahren der Maschine versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines mit der neuen Antriebsvorrichtung ausgerüsteten
Grasmähers ist durch die Zeichnung dargestellt. ■
Fig. ι ist eine Draufsicht auf den Mäher
mit teilweisem Schnitt.
' Fig. 2 ist eine Unteransicht ebenfalls'mit teilweisem Schnitt.
Fig. 3 ist der Grundriß der .einen Seite
des Rahmens unter Weglassung von Laufrädern, Schneidvorrichtung und Grastransporttuch. ' ■ .
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Grasmähers.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt.
Fig. 6 ist ein Teil eines Seitenrisses ähnlich dem der Fig. 4 und zeigt ein Tragrad, aus dem
ein Stück ausgebrochen ist.
1 Fig. 7 ist ein wagerechter Schnitt durch dieses Rad, der die inneren Teile unter der Mitte zeigt.
1 Fig. 7 ist ein wagerechter Schnitt durch dieses Rad, der die inneren Teile unter der Mitte zeigt.
Fig. 8 ist ein vertikaler Querschnitt durch das Rad. · ' .
Fig. 9 ist eine vergrößerte Einzeldarstellung des Rollensatzes, durch den die Schneidblätter
bewegt werden; von diesen Rollensätzen befindet sich je einer in jedem Tragrad.
Fig. 10 ist eine Oberansicht dieses Teiles.
Fig. 11 zeigt in der Ansicht von oben einen
Teil der Schneidblätterpaare im größeren Maßstabe.
Fig. 12 ist ein Längsschnitt der vorhergehenden
Figur und zeigt ein Schneidblätterpaar in Schneidstellung, wobei ein Blatt der Länge nach geschnitten ist.
Fig. 13 ist eine ähnliche Darstellung, sie
zeigt eine der unteren Schneidblätter in Zwischenstellung sowie ein Räumerhorn,
Fig. 14 ist ein Querschnitt durch die Schneidblätter an ihrem Drehpunkt.
Fig. 15 ist ein anderer Schnitt der Blätter
nach Linie 15 lh Fig. 11. · ·
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Fig. x6 zeigt das hintere Ende eines.der Schneidblättcr der oberen Reihe.
Zwei Sätze oder Reihen von Schneidblättern, eine obere A und eine untere D1 sind mit ihrer
Unterseite auf einem Querträger C gelagert. Dieser ist an Armen D befestigt, die mit
Scheiben E fest verbunden sind, von denen aus " sie nach vorn gehen. Eine hohle Welle F verbindet
beide Scheiben E. Die Scheiben E, der
to Träger C und die hohle Welle F bilden den starren Rahmen der Maschine (Fig. 3), der
durch Räder G und kleine Rollen H getragen wird; Die aus Blech hergestellten Räder G
sind hohl und auf einer Achse g befestigt, die durch die hohle Welle f hindurchgeht. Jedes
Tragradg besteht aus einem scheibenförmigen äußeren Seitenteil 20 und einem flachen Ring
21 an der Innenseite, der den äußeren Rand der Scheibe e passend umschließt (Fig. 8).
Beide Seitenteile haben am Umfang einwärts gebogene Ränder 22, auf die der Laufring;
23 des Rades aufgezogen ist. Durch" einen Innenring 24, der mit dem Laufring 23 und den Seitenteilräridern 22 .verbunden ist,
wird der Radkranz verstärkt. Beide Räder sind mit der Achse g dadurch fest verbunden,
daß die Scheiben 20 zwischen Muttern 25 auf der Achse τ festgeklemmt werden. Die Schei-
: ben E nehmen an der Drehung der Räder nicht teil, sondern dienen nur dazu, die die Antriebsvorrichtungen aufnehmenden Innenräume der
Räder abzuschließen. Zur Erhöhung der Reibung der Räder auf dem Erdboden sind in bekannter
Weise Rippen 26 auf ihrem Umfang angebracht, die dadurch gebildet sind, daß
Quereinschnitte in den Laufring 23 gemacht sind und das Material neben den Einschnitten
etwas nach außen gedrückt ist.
Sowohl die äußere Scheibe jedes Rades als auch die Scheiben E sind konkav gestaltet,
; einerseits um außen die Muttern 25 aufnehmen zu können, andererseits um zu verhüten, daß
die Halter 27 an der Innenseite hervorstehen (Fig. 5). Diese Halter 27 führen um die hohle
Welle F herum und sind an den einwärts gebogenen Schenkeln / befestigt, welche die
Handgriffe / tragen, vermittels deren die Maschine gehandhabt wird. Beim Senken der
Handgriffe kommen die Schenkel / in Berührung mit Bolzen e, die an den Scheiben E
hervorstehen. Durch weiteres Niederdrücken' der Handgriffe kann z. B. zur Beseitigung
von Verstopfungen u. dgl. das vordere Ende des Mähers mit der Schneidvorrichtung
[55 emporgehoben werden, wie. die punktierten
[Linien der Fig. 5 angeben. Die Schneidblätter sind aus Blech hergestellt und haben
:" die Form einer Lanzenspitze. Der Rücken ist
flach, während die Ränder nach oben bzw. unten S-förmig umgebogen und an den Kanten
geschärft sind (Fig. 14 und 15). Die Schneidblätter sind in gleichen Abständen
drehbar an der Unterseite des Querträgers C angebracht, die der einen Reihe D
zeigen mit dem Rücken nach unten, die der anderen Reihe A nach oben. Der Rücken der
Blätter A liegt, unmittelbar an dem Querträger C an, während die mit erstcrcji abwechselnden
Blätter B auf längere Bolzen aufgesteckt sind, die so lang sind, daß die !Blätter B 7<J
tief genug liegen, um die Schneidkanten benachbarter Blätter übereinander weggehen zu
lassen, wobei die Hohlsciten der Blätter einander zugekehrt sind (Fig. 12, 14 und 15).
Die Schneidblättcr haben nach hinten schaftartige Verlängerungen, die durch Zusammenrollen
oder Verdopplung des die Schneiden bildenden Materials vollkommen steif gemacht sind. Die hinteren Enden dieser Schäfte sind
lose mit Schicbcleist.cn verbunden, diejenigen
der Schäfte α der oberen Blätter A mit der Leiste K und die der Schäfte b der unteren
Blätter B mit der Leiste L. Das eine Ende der einen Leiste ragt durch die eine Scheibe E in
den Hohlraum des einen Rades G, das andere Ende der anderen Leiste durch die andere
Scheibe E in gleicher Weise in den Hohlraum des zweiten Rades G. Wenn sich die beiden
Leisten K und L in Bewegung befinden, schneidet jedes Messer einer Reihe abwechselnd
mit den beiden benachbarten Messern der anderen Reihe, indem zunächst die eine
seiner beiden Schneidkanten mit der gegenüberliegenden Schneide des benachbarten
Messers zusammenwirkt, worauf dann die andere Schneidkante mit der gegenüberliegenden
Schneide des anderen benachbarten Messers in ähnlicher Weise zusammen arbeitet.
In einiger Entfernung vor den Drehpunkten sind die Messer verbreitert und besitzen seitliehe
Ansätze 29, die verhüten, daß Gras, ohne abgemäht zu werden, zwischen zwei Schneidblättern
hindurchgleitet., während diese gerade mit ihren anderen Schneidflächen arbeiten. Die .
Schneidblätter sind am breitesten, wo sich die seitlichen Ansätze 29 befinden; nach hinten zu,;
wo sich die Schäfte anschließen, verjüngen sie sich wieder. Hinter den seitlichen Ansätzen '
29 befinden sich, wie das bereits bekannt ist, ebenfalls Schneiden 31, so daß, wenn etwa
Gras, ohne abgemäht zu werden, den vorderen Schneiden entkommen ist, dies hier noch abgeschnitten
wird. ■
Alle Schneiden berühren sich und reiben aufeinander, wodurch sie sich immer selbst
schärfen. Die Verbindung der Schaftenden mit den Messerstangen K und L kann in jeder
,geeigneten Weise geschehen. Beispielsweise können Stege k und I an ihnen angebracht
werden, die mit Schlitzen versehen sind, in die die Schaftenden hineinragen, und dann keiner
weiteren Befestigung bedürfen. Die Schäfte
von mindestens einer Messerreihe, hier die der oberen, haben in der Nähe ihres hinteren
Endes eine Kröpfung 32 (Fig. 5, 12 und 16), so daß während des Schneidens auf die Schäfte
durch Verdrehung dieser Kröpfung ein Druck ausgeübt wird. Dieser Druck wird auch dem
Schneidblatt mitgeteilt, das demnach auch bestrebt ist, sich zu drehen.
Dadurch wird erreicht,- daß die wirkende
Dadurch wird erreicht,- daß die wirkende
to Schneide jedesmal dicht auf die gegenüberliegende
Schneide des anderen Blattes, mit der sie augenblicklich zusammenwirkt, gepreßt
wird, wodurch jederzeit die Berührung der
Schneiden während des Schneidens gesichert und deren Auseinanderspreizen verhüten wird
(Fig. 16). Mit den Schäften jeder der beiden Schncidblattreihen ist je eine Schiene 33 verbunden,
welche die vor den Hadern G ange-.brachten Schneidblättcr trägt und die Bewe-
aio guiig auf diese überträgt (Fig. 2 und 11).
Um zu verhüten, daß sich die Spitzen der
Schneidblätter in Bodenerhebungen einbohren, und um Hindernisse.vor ihnen wegzuräumen,
■ sind Finger M in bekannter Weise angeordnet, deren Spitzen über die Schneidblattspitzen
hinausragen, so daß sie immer vor ihnen herbewegt werden. Die Finger sind am Querträger
c befestigt und haben mit der Schneidvorrichtung nichts zu tun. Zur Befestigung
können beispielsweise die die unteren Schneidblätter b an dem Träger haltenden Bolzen in
verwendet werden, indem die Bolzen durch Träger C, Finger M und Schneidblätter B hindurchgehen
(Fig. 13 und 14). Das Ende jeder.
Meserstange K und L, das nicht mit der Antriebsvorrichtung
verbunden ist, ist in einer mit dem Ende der anderen Leiste verbundenen . Hülse 34 geführt (Fig. 2, 7, 8, 9 und 10). Das
! andere Ende jeder Leiste, das die Antriebs-
bewegung erhält, ist an einem Hebel O angelenkt. In jedem Rad G befindet sich ein sol-
eher Hebel und ist dort mittels eines Armes 0
drehbar an der Scheibe E gelagert. Zwei Rollen P Und p sind an der Unterseite jedes
Hebels angebracht und werden in Nuten Q an der Innenseite des Radkranzes geführt. Die
größere Rolle P sowie die kleinere p sind beide
auf einem Zapfen aufgesteckt; dementsprechend sind die Führungsnuten so angeordnet,
daß in der einen sich die größere Rolle P, in der anderen die kleine /»bewegt.
Die größere, flachgängige Nut mit den seitlichen Begrenzungen 35 nimmt die größere
Rolle auf. Die seitlichen Begrenzungen wer'-.
j 55 den durch aneinandergereihte Bögen gebildet, so zwar, daß einer durch zwei zusammenstoßende
Bogenstücke gebildeten Spitze auf der einen Seite die Mitte eines Bogens auf der
anderen Seite gegenüberliegt (Fig. 7). Die 60 kleinere Rolle wird durch die Flanken 36 der
engeren steileren Nut geführt, .welche jedoch nicht ununterbrochen sind, sondern nur an den
Stellen vorhanden sind, wo zwei Bögen der größeren Führung zusammenstoßen (Fig. 7).
Durch diese Führungsanordnung wird erreicht, daß bei der Bewegungsumkehr der
Messerstangen K und L die größeren Rollen allein den Antrieb derselben übernehmen, so
daß die Leisten am Ende ihres Hubes sanft in die andere Bewegungsrichtung übergehen
(Fig. 6 und 8). Sobald die Bewegungsumkehr jedoch erfolgt ist, treten die stcilgängigcn,
engeren Nuten in Wirksamkeit und bewirken einen großen Hub der Messerstange und eine
große Schnittgeschwindigkeit. Jede der beiden Rollen kann dabei den erforderlichen
Spielraum in ihrer Nut haben, da man die Führung so einrichten kann, daß die Rollen
gemeinsam ohne Spiel geführt werden. Die Bewegung der Messer erfolgt durch diese Vorrichtung
stoßfreier als bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen nur eine Führungsrolle
für jede Messerreihe vorhanden war. Die Rollen, die sich in den Nuten Q bewegen, sind . ■
nicht unmittelbar mit dem Hebel O verbunden, sie befinden sich vielmehr an einer an der
Unterseite des Hebels angebrachten Zwisctoenplatte 7?. Die Verbindung zwischen Hebel O
und Platte R ist nur nach einer Richtung hin wirksam, sie besteht nur, wenn die Mähmaschine
vorwärts bewegt wird, d. h. in der in Fig. i, 4 und 5 angegebenen Pfeilrichtung.
Bei dieser Bewegungsrichtung schwingen die Hebel O zusammen mit den Platten R,
genau wie wenn die Rollen P, p unmittelbar mit den Hebeln O verbunden wären. Sobald
aber die Mähmaschine in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, wird die Verbindung
zwischen Hebel O und Platte R unterbrochen, so daß die Rollen nur noch die Platten 7? bewegen,
deren Bewegung aber nicht auf die Hebel O, mit denen die Schicbeleisten K und L in
Verbindung stehen, übertragen.wird.
Die Bolzen 37, die die Hebel O an den Armen 0 halten, tragen gleichzeitig die Platten
R. Der Drehpunkt der Platten ist aber kein fester, da dieLöchcr in den Platten, durch
die die Bolzen 37 hindurchgehen, schlitzförmig sind (r), so daß die Platten in ihrer Längsrichtung verschoben werden können, soweit
dies die Schlitze zulassen. Wenn die Platte R gegenüber dem Hebel O so liegt, daß sie ihn
bewegen kann, so werden beide Teile durch geeignete Mittel, wie z. B. Bolzen, miteinander verbunden, die in entsprechende Schlitze
am anderen Teil eingreifen. An jedem Hebel O befindet sich ein Bolzen S, der in einem
Schlitz s der Platte R eingreift, während ein anderer, in der Platte r befestigte Bolzen T, in
einen Schlitz ί des Hebels O eingreift. Wenn sich die Räder G drehen, sind sie bestrebt, die
in den .Führungskurven befindlichen Rollen
jii
!I
!I
Io
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45
55
und damit die Platten R in ihrer Drehrichtung
mitzuschleppen. Daran werden letztere aber durch die Bolzen 37 gehindert, die sich an den
festen Armen 0 befinden. Die Platten R werden, wenn die Mähmaschine vorwärts bewegt
wird, infolge der in ihnen enthaltenen Schlitze r so verschoben, daß die Bolzen 6" in
die Schlitzes und die Bolzen T in die Schlitze t
eingreifen und durch die Drehung der Räder darin gehalten werden. Die Platten R und
die Hebel O bleiben dadurch verbunden und schwingen zusammen wie aus einem Stück.
Sobald indessen die Mähmaschine rückwärts bewegt wird und die Räder G sich in anderer
Richtung drehen, wird auch die Richtung geändert, in der sie die Rollen mit sich
zu schleppen suchen. Die Rollen folgen der neuen Drehrichtung, der Räder, soweit es die
Schlitze r in den Platten R zulassen. Letztere werden dadurch gegen die Hebel O verschoben.
So gering auch diese Bewegung ist, genügt sie doch, die Bolzen S, T aus den
Schlitzen s, t herauszubringen. Die Verbindung zwischen den Platten R und den Hebeln
O wird dadurch aufgehoben, und erstere schwingen nun hin und her, ohne die Hebel O
zu bewegen, so daß auch die Leisten K und L und ».die Schneidblätter keine Bewegung ausführen.
Das abgemähte Gras wird in bekannter Weise durch ein Band U aufgefangen, das sich
rückwärts bewegt, wodurch das Gras über die Maschine hinwegbewegt wird. Das Band
wird von Walzen V1 ν getragen. Walze ν ist
zwischen den .seitlichen Führungen N und Walze V zwischen den Scheiben E gelagert.
Der Antrieb wird durch ein Zahnradvorgelege W1 w, von dem das eine Rad auf die Achse,
das andere auf das Ende der Walze V aufgesteckt ist, bewirkt (Fig. 6).
Quer auf dem Band sind gezahnte Leisten w befestigt, die mit anderen Leisten 38 an der
Unterseite" des Bandes vernietet sind, um das Zerreißen des letzteren zu verhüten.
Die Kanten der Leisten w sind gezahnt, wie'
die Zeichnung zeigt, ein Teil der Zähne ist unter einem Winkel vom Band weggerichtet,
ein anderer Teil liegt flach auf dem Band auf und zeigt rüclmärts. Wenn bei der Bewegung
des Bandes sich die Leisten unten befinden, richten sich die Zähne auf, erfassen das Gras
und halten es fest, nachdem sie nach oben gelangt sind. Wenn sie dann hinten wieder nach
unten gehen, lassen sie das Gras wieder los und werfen es ab (Fig.,5). Das Gras, das vor
den Rädern G angeschnitten worden ist, wird durch die beiderseits angebrachten seitlichen
Führungen N1 die am Rahmenbau des Mähers .befestigt sind, auf das Band geleitet.
Diese Führungen N bestehen aus Blech und schließen den Raum zwischen dem oberen und
-unteren Teil des Bandes ab, so daß ein Eindringen des Grases in diesen Raum verhütet
wird. Das Band wird an seinen Rändern durch Leisten X getragen; die mit Flanschen χ an
den Scheiben E1 E befestigt sind. Die Leisten sind breit genug, den Raum zwischen dem
oberen und unteren Teil des Bandes an dessen Rändern dicht abzuschließen.
Wenn vor den Rädern G1 G keine Schneidblätter
angeordnet werden, so sind auch die Stäbe 33 nicht nötig. In diesem Falle können '
die Arme D1D (Fig. 3) gerade gemacht werden. Die Rollen H an' den Enden der Arme
können ebenfalls weggelassen werden.
Claims (2)
1. Grasmähmaschine mit gegeneinander schwingenden Messerreihen, die durch
Kurvenführungen .innerhalb der seitlichen Räder angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß z.ur Bewegung jeder Messerreihe (A1B) zwei Kurvenführungen
(Q) angeordnet sind, in denen Rollen (P1 p) verschiedenen Durchmessers geführt
sind, deren kleinere (p), in einer steilen, unterbrochenen Nut laufende einen,
großen Hub der Messerstangen bewirkt, während durch die große Rolle und die dazugehörige flache Nut eine sanfte Umkehr
der Bewegungsrichtung der Messerstangen eingeleitet wird.
2. Ausführungsform der Grasmähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (P, p) von um·
Zapfen (37) schwingbar gelagerten Platten (R) getragen Werden, um die gleich- ;
falls die Hebel (O) schwingen, die mit den die Messer antreibenden Schiebeleisten ioo
(K1 L) fest gekuppelt sind, wobei die
Platten (R) schlitzförmige Löcher (r) besitzen, durch die die Zapfen (37) hindurchgehen,
so daß sie je nach der Bewegungsrichtung der Maschine durch die Rollen (P1 p) nach der einen oder anderen Richtung
hin verschoben werden, wodurch ' Kuppelstifte (S, T) o. dgl. die Verbindung
zwischen den Platten (R) und den Hebeln (O) lösen oder wieder herstellen. ,
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE208767C true DE208767C (de) |
Family
ID=470778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT208767D Active DE208767C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE208767C (de) |
-
0
- DE DENDAT208767D patent/DE208767C/de active Active
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