DE965092C - Geraeteheber - Google Patents
GeraeteheberInfo
- Publication number
- DE965092C DE965092C DEK18248A DEK0018248A DE965092C DE 965092 C DE965092 C DE 965092C DE K18248 A DEK18248 A DE K18248A DE K0018248 A DEK0018248 A DE K0018248A DE 965092 C DE965092 C DE 965092C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- intermediate shaft
- shaft
- weight
- spring
- lifting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/04—Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Handmechanische Gerätehebevorrichtungen für Schlepper-Anbaugeräte werden häufig so ausgeführt,
daß das Gerätegewiicht durch eine Feder ausgeglichen wird, Gerätegewicht und Federkraft
erzeugen an einer gemeinsamen Hubwelle Drehmomente, die zur Erreichung eines guten Gewichtsausgleichs in allen Winkelstellungen der Hubwelle
möglichst gleich groß sein sollten.
Um größere Gewichte zu heben, braucht man ίο entsprechend stärkere oder längere Federn, die
einen solchen Platzbedarf haben, daß ihre Unterbringung am Schlepper oftmals Schwierigkeiten
bereitet. Es kommt also wesentlich darauf an, so zu bauen, daß der gesamte Aufwand räumlich klein
bleibt.
Die Hubwelle dieser Geräteheber dreht sich während eines Arbeitshubes allgemein um 90°.
Eine technische Lösung, 'bei der das Gerätegewicht in der oberen Stellung an einem unendlich kleinen
Hebelarm wirkt, ist schwierig. Daher erzeugt das Gerätegewicht in der oberen Endeteilung an der
Hubwelle bereits einen Drehmoment, welches durch Vorspannen der Feder ausgeglichen werden kann.
Eine Feder leistet aber nur Arbeit, wenn sie in ihrer Länge verändert wird, d. h., mit der Federkraft
muß gleichzeitig ein Weg verbunden sein. Der Aufwand an Arbeitsvermögen, der erforderlich
ist, um das Gerätedrehmoment in der oberen Endstellung auszugleichen, kann nicht zum Heben oder
Senken herangezogen werden, d. h., die Feder muß in ihrem Bauaufwand um das oben beschriebene
Arbeitsvermögen größer sein.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Federkraft zunächst auf
eine Zwischenwelle wirkt, die mit der Hubwelle, an der das Gerät wirksam ist, durch ein Übertragungsgestänge
verbunden ist. Man kann nun das Gestänge so legen, daß in der oberen und unte1-ren
Stellung des Gerätehebers die Übertragungsstangen an der Zwischenwelle an einem Hebelarm
wirken, der gleich Null ist. Da so kein Drehmoment an der Zwischenwelle erzeugt wird,
braucht die gleichfalls an der Zwischenwelle wirkende Feder nicht vorgespannt zu werden und kann
ebenfalls an einem unendlich kleinen Hebelarm wirken. Man hat also gemäß der Erfindung dien
zusätzlichen Bauaufwand für größeres Arbeitsvermögen der Feder gespart.
Die Übertragungsstange kann mit der Hubwelle so zusammenwirken, daß sie in einem in Umfangsrichtung
angeordneten Schlitz einer mit der Hubwelle verbundenen Scheibe eingreift, wodurch sich
für die Hubwelle zwei Endstellungen ergeben, zwischen denen sie unabhängig von dem übrigen Gerätehebermechaniismus
frei spielen kann.
Dies macht den Geräteheber zum Anbau von Geräten geeignet, die durch die Hubvorrichtung in
einer bestimmten Lage gehalten werden, andererseits aber in einem gewissen Bereich frei schwingen
müssen, um sich der. Bodenoberfläohe anpassen zu können (z.B. Dreipunktaufhängung). Die Fig. 1
■der Zeichnung zeigt das Prinzip eines vorher beschriebenen Gerätehebers. Die Feder 1, Zwisohenwelle
3 und Hubwelle 8 sind fest am Gestell, beispielsweise Schlepper, gelagert, was durch eine
schräge Schraffur angedeutet ist. In der Fig. 1 ist die obere Endlage.des Gerätehebers dargestellt. Das
Gerätegewicht 10 erzeugt über den Hebelarm 9 an der Hubwelle 8 ein Drehmoment, welches sich über
die Scheibe 7 gegen die Stange 5 abstützt. Man erkennt deutlich den Schlitz 6, in dem sich der
Befestigungsbolzen der Stange 5 bewegen kann und somit eine unabhängige Bewegung der Hubwelle S
im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gestattet. Die Stange 5 ist über den Hebelarm 4 mit der Zwischenwelle
3 verbunden, desgleichen wirkt an der Zwischenwelle die Feder 1 am Hebelarm 2. In der
eingezeichneten Stellung befinden sich die Hebel 2 und 4 in ihren Endlagen, so daß an der Zwischenwelle
kein Drehmoment erzeugt wird. Bei einer Bewegung des Handhebelsr3a im Sinne der eingezeichneten
Pfeilrichtung ergibt sich eine Zwischenstellung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei
sinkt das Gerät um eine auf Grund der Abmessungen 'des Gerätehebers gegebene Strecke. In dieser
Zwischenstellung erzeugen sowohl die Feder als auch das Gerätegewicht an der Zwischenwelle 3 ein
Drehmoment. Zur Erzielung eines vollkommenen Gewichtsausgleichs kann es erforderlich sein, daß
Gerätegewicht und Federkraft mit einer gewissen Phasenverschiebung an der Zwischenwelle wirken.
Claims (2)
1. Geräteheber mit Federausgleich, bei dem die Drehmomente der Federkraft und des Gerätegewichtes
an einer gemeinsamen Zwischenwelle angreifen, welche durch ein Gestänge mit der Hubwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Zwischenwelle (3) ein zweiarmiger Hebel (2, 4) befestigt ist, an dessen einem Ende die Ausgleichsfeder (1) angelenkt
ist und an dessen entgegengesetztem anderen Ende über das Gestänge (5) das Gerätegewicht
anfaßt, derart, 'daß bei ausgehobenem Gerät Federkraft und Gerätegewicht in
einer gemeinsamen, durch die Zwischenwelle
gehenden Linie wirken, so daß der Hebelarm in bezug auf die Zwischenwelle Null ist und kein
Drehmoment auf sie ausgeübt wird.
2. Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge (5)
zwischen Hubwelle (8) und Zwischenwelle (3) in einer an der Hubwelle angebrachten Scheibe
(7) in einem tangential angebrachten Schlitz (6) gleitet, wodurch in jeder Stellung ein Freigang
nach oben erzielt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK18248A DE965092C (de) | 1953-05-30 | 1953-05-30 | Geraeteheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK18248A DE965092C (de) | 1953-05-30 | 1953-05-30 | Geraeteheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965092C true DE965092C (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7215337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK18248A Expired DE965092C (de) | 1953-05-30 | 1953-05-30 | Geraeteheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965092C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2358539A (en) * | 1940-10-09 | 1944-09-19 | Int Harvester Co | Tractor implement attachment |
FR1013199A (fr) * | 1950-02-23 | 1952-07-23 | Système d'attelage, de réglage et de relevage d'outils portés pour tracteurs agricoles |
-
1953
- 1953-05-30 DE DEK18248A patent/DE965092C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2358539A (en) * | 1940-10-09 | 1944-09-19 | Int Harvester Co | Tractor implement attachment |
FR1013199A (fr) * | 1950-02-23 | 1952-07-23 | Système d'attelage, de réglage et de relevage d'outils portés pour tracteurs agricoles |
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