DE359887C - Hackmaschine mit durch Gewichtshebel entlasteten Hackhebelbalken - Google Patents

Hackmaschine mit durch Gewichtshebel entlasteten Hackhebelbalken

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DE359887C
DE359887C DES55464D DES0055464D DE359887C DE 359887 C DE359887 C DE 359887C DE S55464 D DES55464 D DE S55464D DE S0055464 D DES0055464 D DE S0055464D DE 359887 C DE359887 C DE 359887C
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DE
Germany
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chopping
lever
weight
relieved
lever bar
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Expired
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DES55464D
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LUDWIG ERHARDT DIPL ING
Siedersleben & Co W GmbH
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LUDWIG ERHARDT DIPL ING
Siedersleben & Co W GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hackmaschine, bei welcher der Hackhebelbalken mit einem Gewiohtshebel verbunden ist. Erfindungsgemäß ist der Hackhebelbalken durch die Lenkstangen so mit dem Gewichtshebel verbunden, daß für den letzteren zwei Tot- . lagen entstehen, derart, daß die Hackhebel in der oberen Totlage in der Arbeitsstellung er- · halten und in der unteren Totlage in ausgehobenem Zustande festgehalten werden; hier- , durch wird die Handhabung der Maschine mit ■ den schweren Hackhebeln erleichtert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- ! beispiel 'dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß.
Der Hackhebelbalken et, an dem die Hackhebel b befestigt sind, ist an den Stellen c an den zwei Lenkern d drehbar aufgehängt. Die Lenker d setzen sich nach hinten in den beiden j Sterzen e fort, mittels deren die Hackmaschine gesteuert wird. Die Lenker d sind ; an den beiden Punkten f drehbar mit dem \ HackmaschinengesteM verbunden. Die Len- ! ker d sind durch zwei 'bei h anfassende Stan- : gen g" an den Bolzen i aufgehängt, die sich ; senkrecht oder fast annähernd senkrecht über ! den Lenkerdrehpunkten f befinden.
Die Zapfen i sind durch zwei Kurbeln k '' an einer drehbaren Welle I befestigt; auf i dieser sitzt in der Mitte ein Hebel m, der ein ' \-erschieblbares Gewicht P trägt. Der Ge- ; wichtshebel m führt sich an einem Leitbogen n, der an seinem oberen Ende mit Lücken 0 versehen ist, in welche ein Anschlagstück r einzusetzen ist, welches den Ausschlag ! des Hebels m nach oben hin begrenzt und da- ; durch für die je nach der Bodenart verschie- ! dene Arbeitsstellung der Hackmesser s be- | stimmend ist. - ■
In der gezeichneten Stellung wirkt das Ge- j wicht P mit dem Hebelarm p, während die im Punkte h in der Richtung der Schiene g an- t greifende Last Q des Hackapparates mit | einem Hebelarm q auf die Welle I wirkt. Es ; kann nun das Gewicht P so gewählt werden, '' daß in der Arbeitsstellung das Produkt Q · q i größer ist als das Produkt P · p, so daß also in der oberen Totlage des Gewichtshebels m \ go der Haokapparat infolge seines Üibergewidites ; von selbst in der Arbeitsstellung verbleibt. Wenn nun der Balken α gehoben wird, so verschieben sich die Bolzen i nach der Stellung /', während gleichzeitig das Gewicht P nach P! wandert, so verkleinert sich der Hebelarm q, an dem die Last Q wirkt, entsprechend, bis er seinen geringsten Wert q' erreicht. Anderseits vergrößert sich der Hebelarm p des Gewichtes P, bis er seinen höchsten Wert p' erreicht. Die Last Q1 mit der der gesamte Haokapparat b auf dem Boden aufliegt, erhöht sich um ungefähr die Hälfte des Gewichtes der Hackhebel, sobald sie den Boden verlassen. Die mit der Annäherung der Sterze an die Lage e' eintretende Zunahme der Last Q wird durch das Niederziehen des Gewichtshebels ausgeglichen, welcher bei Erreichung seiner unteren Totlage P' die Hackmesser in ausgehobener Lage festhält.
An die Stelle der Verbindungsstangen g können auch entsprechend aufgehängte Ketten treten, in welchem Falle zweckmäßig die Welk I gegenüber der Abb. 1 höher und weiter zurück zu legen ist. Nach der Anordnung der Abb. i, bei welcher die Aufhänge- bzw. Drehpunkte der Streben d und der Lenkerg· senkrecht übereinanderliegen, bilden diese Teile eine Art Krangerüst, so daß beim Steuern durch Schwenken der Sterze e (Abb. 2) die den Hackhebelbalken α tragenden Endpunkte c der Streben d sich auf wagerechter Bahn bewegen. Bei Anwendung der erwähnten Ketten an Stelle der Stangen g wird der Balken σ beim 'Steuern mittels der Sterzen Bogenbahnen beschreiben. Bei entsprechend langen und entsprechend senkrecht angeordneten Ketten läßt sich diese Bogenbewegung aber ausreichend flach halten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hackmaschine mit durch Gewichtshebel entlasteten Hackhebelbalken, dadurch gekennzeichnet, daß der Hackhebelbalken (a) durch Gelenkstangen (g·) mit dem Gewichtshebel im) in Verbindung steht, so daß die Hackhebel (&) bei einer oberen Totlage des Hebels (m) in der Arbeitsstellung erhalten und in einer unteren Totlage in ausgehobenem Zustande festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES55464D Hackmaschine mit durch Gewichtshebel entlasteten Hackhebelbalken Expired DE359887C (de)

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