DE672351C - Frontbogenauslegerantrieb fuer Schnellpressen mit waagerechtem Satzbett - Google Patents
Frontbogenauslegerantrieb fuer Schnellpressen mit waagerechtem SatzbettInfo
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- DE672351C DE672351C DEM135579D DEM0135579D DE672351C DE 672351 C DE672351 C DE 672351C DE M135579 D DEM135579 D DE M135579D DE M0135579 D DEM0135579 D DE M0135579D DE 672351 C DE672351 C DE 672351C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/26—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
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Description
- Frontbogenauslegerantrieb für Schnellpressen mit waagerechtem Satzbett Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Frontbogenauslegerantrieb für Schnellpressen mit waagerechtem Satzbett, bei dem die Bewegung der Eintourenwelle von dem Bänderwagen durch zwei Schwinghebel übertragen wird. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine sogenannte Kastenmaschine zu schaffen, bei der sämtliche zum Antrieb der Maschine, insbesondere auch die zum Antrieb, des Auslegerwagens, dienenden Teile in solcher Weise angeordnet sind, daß schwingende Hebel außerhalb und oberhalb der Maschine vermieden werden und damit die Unfallsgefahr für das Bedienungspersonal nach Kräften herabgedrückt wird. Die Lösung dieser Aufgabe soll aber nicht durch sonstige Nachteile der Konstruktion erkauft werden; insbesondere soll der neue Antrieb einfach, kräftig und für hohe Geschwindigkeit geeignet sein.
- Es ist nun schon bekanntgeworden, die zum Antrieb des Bänderschlittens dienenden Teile innerhalb der Maschine anzuordnen. Aber bei diesen bekannten Maschinen liegen die zur Steuerung der Bewegung des Auslegerahmens dienenden Teile oberhalb des Maschinengestells, so daß sich eine für die Bedienung gefährliche und unübersichtliche Antriebsweise ergibt. Außerdem zeigen diese bekannten Maschinen eine ziemlich verwickelte Konstruktion, die eine Menge von Teilen erfordert. Es ist auch schon bekanntgeworden, die beiden Schwinghebel am Fuße des Grundgestells zu lagern und sie bis zum Bänderwagen des Auslegers hinaufreichen zu lassen. Bei dieser Anordnung fallen die Bewegungsbögen des oberen Teiles dieser Schwinghebel sehr flach aus, und sie reichen daher auch bei ihrer Bewegung nach oben hin nicht über den Maschinenrahmen hinaus. Bei dieser Anordnung sind aber die Schwinghebel außerhalb des Maschinenrahmens angeordnet, so daß sich hieraus wieder eine Gefahrquelle für die Maschine ergibt; außerdem lassen sich die beiden Schwinghebel infolge dieser Anordnung auch nicht zu einem einheitlichen Schwingrahmen miteinander verbinden, was für die Erzielung einer hohen Leistung der Maschine notwendig ist.
- Die Erfindung löst die angegebene Aufgabe in der Weise, daß die zur Übertragung der Bewegung der Eintourenwelle auf dem Bänderwagen dienenden Schwinghebel am Fuße des Grundgestells gelagert und außerdem innerhalb des Maschinenrahmens gelagert und an ihrem Unterteil kastenförmig ausgebildet und durch eine Traverse miteinander verbunden sind.
Es ergibt sich hierdurch eine Anordnung, bei der es möglich ist, die sämtlichen An- triebsteile des Bänderwagens innerhalb des Maschinenrahmens zu bewegen und dadurch-" die Gefährdung des Bedienungspersonals aus ,`#4. Außerdem ergibt sich eine se, einfache und kräftige Konstruktion; die fit die Erzielung hoher Geschwindigkeiten ge- eignet ist. - Der Ausleger wird von der Eintourenwelle i aus über die Zwischenräder 2 und 3, von denen das erste auf der Eintourenwelle sitzt, die Zugstange 4 und die beiden Schwinghebel 5, 6 angetrieben, die auf der Innenseite der beiden Auslegerseitenteile angeordnet sind. Die beiden Schwinghebel s, 6 sind durch kurze Verbindungsstangen 7, 8 mit den beiden Gleitstücken9, io verbunden, an denen der Bänderrahinen befestigt ist. Zur Erziehing eines geräuschlosen Laufes werden die beiden Gleitstücke 9, io nicht, wie sonst üblich, auf Rollen bewegt, sondern gleiten auf
zwei runden Stangen 11, i-2. Die beiden zweckmäßig aus Leichtmetall hergestellten Hebel 5, 6 sind am Fuße des Grundgestells gelagert. Infolge ihrer Länge fallen die Be- '#egungsbögen der beiden Angriffspunkte ser Hebel an den Verbindungsstangen 7, 8 ,., #, . -sehr flach aus. Es ergibt sich hierdurch der
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Frontbogenauslegerantrieb für Schnellpressen mit waagerechtem Satzbett, bei dem die Bewegung der Eintourenwelle auf den Bänderwagen durch zwei am Fuße des Grundgestells gelagerte Schwinghebel übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schwinghebel in an sich bekannter Weise innerhalb des Maschinenrahmens gelagert und an ihrem Unterteil kastenförmig ausgebildet und durch eine Traverse miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD672351X | 1936-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672351C true DE672351C (de) | 1939-02-28 |
Family
ID=5477473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM135579D Expired DE672351C (de) | 1936-03-01 | 1936-09-01 | Frontbogenauslegerantrieb fuer Schnellpressen mit waagerechtem Satzbett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672351C (de) |
-
1936
- 1936-09-01 DE DEM135579D patent/DE672351C/de not_active Expired
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