DE479496C - Steuerung fuer Dampffoerdermaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Dampffoerdermaschinen

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DE479496C
DE479496C DEG69083D DEG0069083D DE479496C DE 479496 C DE479496 C DE 479496C DE G69083 D DEG69083 D DE G69083D DE G0069083 D DEG0069083 D DE G0069083D DE 479496 C DE479496 C DE 479496C
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control lever
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DEG69083D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/004Devices for draining or idling of steam cylinders or for uncoupling piston and connecting rod

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Steuerung für Dampffördermaschinen -Im allgemeinen verkleinert ein Fliehkraft-oder Flüssigkeitsregler bei Dampffördermaschinen nicht nur die Füllung, wenn bei Auslage des Steuerhebels auf Treibdampf die Geschwindigkeit der Maschine eine gewisse Größe überschreitet, sondern auch bei Auslage des Steuerhebels auf Gegendampf, also in einem Augenblick, wo größere Gegendampfwirkung gewünscht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung will diese Verhältnisse für Steuerungen mit umgekehrten Steuerkonen, bei denen bekanntlich die kleinen oder Nullfüllungen außen liegen, verbessern, und zwar dadurch, daß abhängig von der Drehrichtung der Maschine das Reglergestänge so geschaltet oder umgeschaltet wird, daß der Regler bei Auslage des Steuerhebels auf Treibdampf die Füllung bei größerer Geschwindigkeit der Maschine verkleinert und bei Auslage auf Gegendampf vergrößert. Gleichzeitig kann hierbei die gleiche Steuerhebelauslage bei Stellung auf Gegendampf eine größere Füllung ergeben wie die auf Treibdampf. Das Steuergestänge kann auch so ausgebildet sein, daß- bei der Umschaltung der Steuerhebel nach beiden Seiten verschieden weit ausgelegt werden kann, so daß beispielsweise für Treibdampf ein größerer Ausschlag als wie für Gegendampf zugelassen wird. In manchen Fällen wird der eine oder der andere der zuletzt angeführten beiden Fälle erwünscht sein. Beim Vorwärtsgang wie auch beim Rückwärtsgang der Maschine ist die Mittellage des Steuerhebels stets die Nullstellung. . In vereinfachter Darstellung ist nach den Abb. z bis ¢ ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Stellungen veranschaulicht, bei dem gleiche Steuerhebelausschläge verschiedene Füllungen ergeben.
  • Nach Abb. 5 wird für Gegendampf nur ein kleiner Steuerhebelausschlag zugelassen.
  • In beiden Beispielen greift der Steuerhebel a durch den Hebel m mittels der Stange b an den Hebel c der Umsteuermaschine d an. Durch den Hebel m ist mit dem Hebel a ferner durch eine Stange l der Kulissenhebel h gekuppelt. Die Stange l ist an dem Hebel h verschiebbar und steht ferner durch die Stange i mit dem Regler k in Verbindung. Die Stange b wird mittels der Kulissenstange e geführt, deren Kopf e' durch das Gelenkstück f an den Hebel einer Umschaltvorrichtung g angreift, die eine auf die Steuerwelle s aufgesetzte Reibungskupplung sein kann.
  • Die Teile s, g und f dienen zur Umschaltung der Stange e auf dem Kulissenhebel h. Die Muffe des Reglers k und die Stange i haben bei jeder Fahrtrichtung die gleiche Bewegungsrichtung. Sie bewegen sich bei steigender Umdrehungszahl stets nach oben. Je nach der Auslage des Kulissenhebels h durch den Steuerhebel a, ob nach rechts oder links aus der Mittellage, werden beim Hochgehen der Stange l die Stangen c und b gehoben oder gesenkt. Sie müssen aber beim Stellen des Steuerhebels auf Treibdampf gehoben, beim Stellen auf Gegendampf gesenkt werden. Nun wechselt aber je nach der Fahrtrichtung die Steuerhebellage,_ indem sie einmal für Treibdampf links und für Gegendampf rechts und andersmal für Treibdampf rechts und für Gegendampf links der Mittelstellung-sich befinden muß. Mit diesem Wechsel muß auch die Stange e an der Kulisse umgelegt werden, um die schon vorhin erwähnte Bedingung einzuhalten, daß Stange b stets bei Treibdampf gehoben und bei Gegendampf gesenkt wird. Das Umlegen der Teile e, f und g erfolgt durch die Welle s, die von der Maschine angetrieben wird. Auf der Welle sitzt beispielsweise eine Reibungskupplung, die den Hebel g bei der Bewegungsumkehr der Maschine nach der anderen Seite mitnimmt und auf den angedeuteten Anschlag umlegt. Nach dem Anschlagen des Hebels gleitet die Welle s unter der Reibungskupplung durch.
  • Für die Vorwärtsfahrt soll die Stange e durch die Kupplung g bei dieser Vorrichtung nach rechts gelegt sein. Beim Auslegen des Steuerhebels aus der Mittellage m, also der Nullstellung auf Treibdampf in die Stellung T (Abb. z), wird die Stange b zurückgezogen und der Kulissenhebel la entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht, wobei ein Heben der Kulissenstange e und der Stange b erfolgt. Dem Hebel c wird hierbei eine Bewegung nach rechts erteilt. Wird bei dieser Steuerhebellage die Stange i durch den Regeler k gehoben, so findet eine weitere Drehung des Kulissenhebels h nach rechts statt, und die Stangen e und b werden noch mehr angehoben, wodurch sich auch der Ausschlag des Hebels c vergrößert, um eine Verkleinerung der Füllung zu bewirken. Beim Auslegen des Steuerhebels a auf Gegendampf in die Stellung G wird die Stange b vorgeschoben, der Kulissenhebel h im Uhrzeigersinne gedreht, die Stange e gesenkt und der Hebel c nach links ausgelegt (Abb. 2). Greift in dieser Stellung der Regler k ein, so wird dem Kulissenhebel h noch eine Mehrdrehung in genanntem Sinne erteilt, mittels der Stange e die Stange b weiter gesenkt und die Füllung vergrößert, indem der Hebel c eine gewisse Rückbewegung in die Mittellage ausführen muß, in deren Nähe bei umgekehrten Konen die größten Füllungen liegen. Die Abb. 3 und q. lassen die Hebelstellungen bei Rückwärtsfahrt ersehen.
  • Nach Abb. 5 ist der Hebel m im oberen Punkt m' mit der Schlitzstange n gekuppelt. In dem Schlitz x' dieser Stange hat der obere Punkt e' der Stange e Führung. In der ausgezogen gezeichneten Lage der Stange e, wie sie beispielsweise bei Vorwärtsfahrt bestehen kann, ist ein volles Auslegen des Steuerhebels a in Stellung T auf Treibdampf gegeben. Dagegen trifft beim Umlegen des Steuerhebels a auf Gegendampf in Stellung G die Schlitzstange st gegen den oberen Punkt e' der Stange e. Der Steuerhebel a kann nur um einen bestimmten Betrag, der für die günstigste Gegendampfwirkung ermittelt ist, zurückgezogen werden. Sinngemäß sind die Steuerhebelausschläge bei Rückwärtsfahrt. Die Übertragung der Steuerhebelausschläge auf die Umsteuermaschine d sowie der Eingriff des Reglers k erfolgen in gleicher Weise wie bei der Anordnung nach den Abb. = und 2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Steuerung für Dampffördermaschinen mit umgekehrten Konen, bei der die Bewegung des Steuerhebels durch ein Übertragungsgestänge auf eine Kulisse der Umsteuermaschine übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungsstange (b) außer längsbeweglich auch heb- und senkbar ist, wobei das.Ubertragungsgestänge für das Heben und Senken so in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Maschine steht, daß die Stange (b) beim Auslegen des Steuerhebels auf Treibdampf durch den Regler (k) und Stange (i) bei steigender Umdrehungszahl der Maschine gehoben und beim Auslegen auf Gegendampf gesenkt wird.
  2. 2. Steuerung für Dampffördermaschinen nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslage des Steuerhebels (a) auf Gegendampf durch einen Anschlag (e') begrenzt ist, dessen Lage in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Maschine geschaltet wird.
DEG69083D 1926-12-08 1926-12-08 Steuerung fuer Dampffoerdermaschinen Expired DE479496C (de)

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