DE509248C - Vorrichtung an Drahtgeflechtmaschinen zum Einfuegren des Geflechts in die Umbugvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung an Drahtgeflechtmaschinen zum Einfuegren des Geflechts in die Umbugvorrichtungen

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DE509248C
DE509248C DEM112538D DEM0112538D DE509248C DE 509248 C DE509248 C DE 509248C DE M112538 D DEM112538 D DE M112538D DE M0112538 D DEM0112538 D DE M0112538D DE 509248 C DE509248 C DE 509248C
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Expired
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DEM112538D
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Wafios AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers

Description

  • Vorrichtung an Drahtgeflechtmaschinen zum Einführen des Geflechts in die Umbugvorrichtungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Flechtmaschinen, bei denen der Flechttisch mit Umbugapparaten versehen ist, die zu beiden Seiten der Geflechtbahn liegen und in welche das Geflecht beim seitlichen Verhängen wechselseitig eingeführt wird, um die abstehenden Enden der Drahtschrauben umztibi"gen. Die Arbeitsweise ist dabei derart, daß das Geflecht von den Flechthaken durch die L-mbugappar ate hindurch zur Aufwickelvorrichtung läuft. Beim Verhängen des Geflechts wird dieses nun, sobald die neue Drahtschraube eingeflochten ist, jeweils um eine Schraubenbreite durch den Zug der Aufwickelvorrichtung vorwärts bewegtundgleichzeitig auch, bisher nur durch die Flechthaken, um eine halbe Steigung nach links oder rechts seitlich versetzt. Dadurch nun, daß bisher das Geflecht nur durch die Flechthaken verschoben wird, ist seine Verschiebung mangelhaft, d. h. häufig ungenau, und die Folge ist, (laß die Enden ungleichmäßig bzw. sogar z. T. gar nicht umgebogen werden, weil sie von den Uinbiegewerkzeugen nicht oder nur unzulänglich erfaßt werden.
  • Dieser hbel@tand wird nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß das Geflecht bei den Umbugvorrichtungen noch besonders, und zwar zwangsläufig verschoben wird. Diese Einrichtung kann aus zwei Mitnehmern bestehen, die zu beiden Seiten des-Geflechts, an dessen Rändern anliegend und z. B. auf einer gemeinsamen Stange sitzend, in Abhängigkeit von der Flechthakenbew-egung hin und her verschoben «-erden.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform näher erläutert, wobei die zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile der Flechtmaschine weggelassen sind.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Grundriß.
  • Das Geflecht a läuft von der Flechtstelle b zu den an sich bekannten Umbugapparaten c bzw. durch diese hindurch und dann zur Aufwickelvorrichtung d. Die Umbugapparate sind zu beiden Seiten der Geflechtsbahn angeordnet, und das Geflecht a muß nun beim Verhängen, das in der üblichen Weise durch die Flechthaken e stattfindet, wechselseitig in den Umbugapparaten c so gegen die C'mbiegewerkzeuge seitlich verschoben werden, wie es das Umbiegen der Drahtenden verlangt.
  • Zu diesem Zweck wird das Geflecht a zwangsläufig hin und her verschoben. Beien Ausführungsbeispiel wird dies dadurch ausgeführt, daß zu beiden Seiten der Geflechtsbahn, an den Rändern des Geflechts a anliegend, Mitnehmer f vorgesehen sind, welche gemeinsam hin und her bewegt «-erden und dabei das Geflecht a zwangsläufig mitnehmen.
  • Beim Ausführungsbeispiel sitzen die Mitnehmer f in Foren von Scheiben auf einer waagerechten Führungsstange g, über welche (las Geflecht a. nach dem Verlassen der Um- Bugapparate c läuft. Die Stange g ist hin und her verschiebbar gelagert und wird vom Antrieb der Maschine aus, d. h. von den Bewegungen der Flechthaben e (Abb. i) abhängig, gesteuert. Zu diesem Zweck wird von der Stange h der Flechthaken e ein Hebel i. verschwenkt, welcher mit seinem freien Ende lose zwischen zwei Stiften i der Stange lt liegt. Er sitzt auf einer senkrechten Achse k, die sich in Lagern l des Maschinengestells dreht und einen zweiten Hebel in trägt, der lose zwischen Stifte n der verschiebbaren Stange greift. Diese ist z. B, in Armen o verschiebbar.
  • Bei jeder Bewegung der Flechthaken e findet somit eine seitliche Verschiebung der Führungsstange g mit den Mitnehmern f statt, d. h. das Geflecht a. wird zwangsläufig verschöben.
  • Die Ausbildung und Lage der Mitnehmer f ist beliebig, doch werden sie zweckmäßig dicht bei den L mbugapparaten c angeordnet.

Claims (1)

  1. PATEN- TA1 SPRÜCHE: i. Vorrichtung an Drahtgeflechtmaschinen zum Einführen des Geflechts in die Umbugvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Einrichtung zum Verschieben des Geflechts bei Einflechten einer neuen Drahtschraube eine besondere Einrichtung vorgesehen ist, die das Geflecht zwangsläufig wechselseitig in den Bereich der Umbugvorrichtungen bringt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangsweisen seitlichen Verschiebung des Geflechts auf jeder Seite desselben ein an dessen Rändern anliegender Mitnelimer (f) vorgesehen ist, welche beide gleichzeitig in derselben Richtung verschiebbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (f) auf einer gemeinsamen Stange (g) sitzen, welche von der Maschine hin und her bewegt wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitneliiner die Form von Scheiben haben. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Stange, auf welcher die Mitnehmer sitzen, in der Bewegungsrichtung des Geflechts hinter den Umbugvorrichtungen angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange der Mitnehmer gleichzeitig als Führung für das Geflecht dient, über welche dieses zur Aufwickelv orrichtung läuft. . 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange von der Stange der Flechthaken bewegt wird. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung der Bewegung der Flechthakenstange auf die Mitnehmerstange zwei auf einer gemeinsamen senkrechten Achse (k) sitzende Hebel (l, in) dienen, von denen der eine (L) an der Flechthakenstange, der andere (in) an der Mitnehmerstange (g) angreift.
DEM112538D 1929-11-06 1929-11-06 Vorrichtung an Drahtgeflechtmaschinen zum Einfuegren des Geflechts in die Umbugvorrichtungen Expired DE509248C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041452B (de) * 1953-11-13 1958-10-23 Wafios Maschinen Wagner Vorrichtung zum Herstellen von Drahtgeflechtbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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