DE227865C - - Google Patents

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DE227865C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/48Auxiliary devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ATENTSCHRIFT
- Ju 227865 -■ KLASSE 25 b. GRUPPE
Zusatz zum Patente 226141 vom 29. Dezember 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1910 ab. Längste Dauer: 28. Dezember 1924.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Flechtmaschinen zur Herstellung gemusterter Kordeln nach Patent 226141. Beim Hauptpatent wird die Kordel oberhalb der Flechtstelle durch einen sich ständig hin und her drehenden Halter geleitet und von diesem wechelseitig gedreht. Hiervon unterscheidet sich die Zusatzerfindung dadurch, daß der aus einem Walzenpaar bestehende Halter, durch welchen die Kordel oberhalb der Flechtstelle geleitet wird, statt eine Drehbewegung zu erhalten, nun die Walzen achsial gegeneinander verschoben werden, so daß dadurch die zwischen ihnen gehaltene Kordel bald nach rechts, bald nach links verdreht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. ι im Aufriß und in Fig. 2 in Draufsicht.
Die Ganganordnung und allgemeine Gestalt der Maschine ist wieder beliebig. Zwischen der Oberplatte 1 und der Unterplatte 2 ist auf irgendeinem der Klöppeltreiber 3 ein Zahnrad 4 befestigt, welches seine Drehung durch Räder paare 5, 6, 7, 8 auf ein Rad 9 überträgt. Dieses sitzt auf einer in den Platten 1, 2 und in einem Arm 10, welcher von einer von den Säulen ii, 12 getragenen Stangen 13 ausgeht, geführten Welle 14, die oberhalb der Stange 13 ein Zahnrad 15 trägt. Dieses steht in Eingriff mit einem Zahnrad 16, dessen Welle 17 in einem von der Stange 13 ausgehenden Arm 18 und in einem auf der Platte ι gehaltenen Lager 19 gehalten ist. An der Stange 13 hängt ein Halter 20, in welchem zwei zueinander parallele Walzen 21,22 gelagert sind, zwischen welchen die Kordel 23, von der Flechtstelle kommend, hindurchgezogen wird. Von den Walzen kann die eine mittels Schrauben 24 mehr oder weniger gegen die andere geschoben werden, um ihren Abstand voneinander der Kordeldicke anzupassen. Die Walzen sind entweder beide achsial gegeneinander verschiebbar oder auch nur eine davon, während die andere festliegt. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß nur die Walze 21 verschiebbar sei; sie besitzt deshalb lange Lagerzapfen 25, an deren einem die Stange 26 eines auf der Welle 17 sitzenden Exzenters 27 gelenkig angreift. Bei Drehung dieses Exzenters erhält die Walze 21 eine hin und her gehende Bewegung, wodurch die zwischen beiden Walzen eingeklemmte Kordel bald rechts, bald links verdreht wird. Durch diese wechselseitige Drehung der Kordel erhalten die Flechtfäden wie beim Hauptpatent einen bogenförmigen Verlauf im Geflecht, wodurch sich bei Verwendung von verschiedenfarbigen Flechtfäden farbige Musterungen ergeben. Der Antrieb der Walzen zur Erzielung der hin und her gehenden Bewegung kann auch auf andere als die beschriebene Weise erfolgen und gegebenenfalls von 'einem Musterwerk derart beeinflußt werden, daß 'man auf ·
derselben Maschine
herstellen kann.
verschiedenerlei Muster

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung für Flechtmaschinen zur Herstellung von gemusterten Kordeln nach Patent 226141, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Walzenpaares oberhalb der Flechtstelle, durch welches die Kordel hindurchgezogen wird und dessen Walzen achsial gegeneinander verschoben werden, so daß die Kordel dabei eine Verdrehung bald in der einen, bald in der andern Richtung erleidet und die Flechtfäden deshalb einen bogenförmigen Verlauf in dem Geflecht nehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen ihre hin und her gehende Bewegung vom Musterwerk der Flechtmaschine erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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