DE2300032A1 - Vorrichtung bei doppelhubschaftmaschinen, jacquardmaschinen oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung bei doppelhubschaftmaschinen, jacquardmaschinen oder dergleichenInfo
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- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
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- D03C1/26—Facilitating engagement of lifting-hooks with draw-knives
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- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/0127—Programme-controlled heald frame movement
- D03C2700/0133—Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
- D03C2700/0138—Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
- D03C2700/0155—Double-lift mechanisms
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Description
\De. C-beehewd
27. Dezember 1972 . -Aicte 75.553
üLI'fiüC - Zavody textilniho strojirenstvi,
generalni reditelstvi, Liberec, O.S.o.R.
Vorrichtung bei Doppelhubschaftmaschinen, Jacquardmaschinen
oder dergleichen
Die iirfindung betrifft eine Vorrichtung bei Doppelhubschaftmaschinen,
Jacquardmaschinen oder dergleichen,
welche den Doppelhub der Schaftmaschinen aufrecht erhält und dabei die Bewegungen zwangsläufig schwingender Hebel vervielfältigt.
welche den Doppelhub der Schaftmaschinen aufrecht erhält und dabei die Bewegungen zwangsläufig schwingender Hebel vervielfältigt.
Die bekannten Doppelhubschaftmaschinen sind mit einem
Balancierhebel ausgestattet, wobei die von der Mitte
dieses xlebels abgeleitete bewegung den halben Hub der Platinenhaken aufweist. Die Größe dieser Bewegung ist gering und muß mehrfach vergrößert werden.
dieses xlebels abgeleitete bewegung den halben Hub der Platinenhaken aufweist. Die Größe dieser Bewegung ist gering und muß mehrfach vergrößert werden.
Der iirfindung liegt die .aufgäbe zugrunde diesen
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Nachteil der bekannten Schaftmaschinen bei Aufrechterhaltung
ihres Doppelhubes zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungsmittel
für einen ächaftmechanismus und ein Arm eines
zwangsläufig schwingenden Hebels mittels eines Balancierhebels miteinander gelenkig verbunden sind, wobei der Balancierhebel
mit einer an einem Arm eines weiteren zwangsläufig schwingenden Hebels angeschlossenen Zugstange
versehen ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der
nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich,
in welcher der Mechanismus einer Schnellauf enden Doppelhubschaftmaschine mit Anordnung eines Balancierhebels
nach der Erfindung dargestellt ist.
Die folgende Beschreibung ist vor allem auf die Beschreibung nur einer Einheit der Schaftmaschine eingestellt,
nachdem die Maschine aus,einer ganzen Reihe von Einheiten besteht, welche identisch sind.
Auf ortsfesten Zapfen la und Ib sind Schwinghebel 2 und
3 drehbar gelagert, deren Zapfen 4a und 4-b zur Aufnahme
von Sperrklinken 5a und 5b dienen. Beliebig angetriebene
Hubmesser 6a und 6b führen eine schwingende Hin- und Herbewegung
auf einer bogenförmigen Bahn aus, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der erwähnten ortsfesten Zapfen
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la und Ib identisch ist. Infolge der Wirkung von Zugfedern
7a und 71» befinden sich die Sperrklinken 5a und 5b
mit ortsfesten Einhängungen 8a und ob im. ständigen -Eingriff,
ü-egen eine Rückbewegung der Hubmesser 6a und 6b
sind die Schwinghebel 2 und 3 durch Stü-tzen 9a und 9b begrenzt.
Soll es zum Ausschwenken des Hebels 2, bzw. des Hebels
3 kommen,, wird die zugehörige Sperrklinke 5a bzw. 5b
durch einen in. Richtung "C" bzw. Richtung "D" geführten
Impuls während der Ruhehaltezeit der Schaftmaschine aus
der Einhängung 8a bzw. 8b heraus verschwenkt und zugleich in das Hubmesaer 6a, bzw. 6b eingehängt, welches nach Ablauf
der Ruhehaltezeit die eingehängte Sperrklinke 5a, bzw. 5b mitnimmt. Bei der Rückbewegung bringt das Hubmesser
6a, bzw. 6b mit seiner unteren Fläche den Schwinghebel 2 oder 3 in dessen Ausgangsstellung zurück. Wenn
der zugehörige Schwinghebel 2 oder 3 in Ruhe verbleiben
soll, wird die Sperrklinke 5a oder 5b während der nachfolgenden Ruhehaltezeit der Schaftmaschine durch die
Wirkung der Zugfeder 7a oder 7b in der Einhängung 8a oder 8b belassen.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß im Fall eines Hubes des Schwinghebels 2 sein Zapfen Io aus seiner Ausgangsstellung 11E" in eine Hubstellung 11F" ausschwenkt.
Im Fall eines Hubes des Schwinghebels 3
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schwenkt sein Zapf eat 14 aus einer Ausgangsstellung "G-"
in eine Hubstellung "H" aus. Der Schwinghebel 2 ist mittels
dea Zapfens. Io mit einer Zugstange 11 und weiter
mit Hilfe eines Zapfens 12 mit einem Balancierhebel 13
gelenkig verbunden. Der Schwinghebel 3 ist mit Hilfe des Zapfens 14 mit dem Balancierhebel 13 gelenkig verbunden.
An ein lande des Balancierhebels 13 ist mittels eines Zapfens 15 ein Verbindungsmittel 16 für einen Mechanismus
des nicht dargestellten Schaftes angeschlossen.
Während des Betriebes der Schaftmaschine können drei
Fälle einer Bewegung des Balancierhebels 13 eintreten:
1. Der Schwinghebel 2 befindet sich in Ruhe, während der Schwinghebel 3 arbeitet. Der Zapfen 14 des
Schwinghebels 3 schwingt aus seiner Ausgangsstellung "G"
is die Hubstellung "H" und zurück aus. Dabei schwingt der Balancierhebel 13 um den Zapfen 12, welcher sich
in der Ausgangsstellung 1 befindet. Is ist möglich vom
Zapfen.. 15 eine Schwingbewegung abzunehmen, die aus einer
Stellung 11J" in eine Stellung "K" und zurück verläuft.
2. Der Schwinghebel 3 befindet sich .in Ruhe, während der Schwinghebel 2 arbeitet. Der Zapfen Io des
Schwinghebels 2 schwingt aus der Stellung "E" in die Stellung "F" und zurück aus. Mit Hilfe der Zugstange
schwingt der Balancierhebel 13 um den Zivpf eai IA ■■:. n: ν ä=
eher sich in der Ausgangsstellung !l(x" X-r:ri:;--l;-/r u?'^'
5J - o a ■) q j Q /. -; 1
der Zapfen 15 des Balancierhebels 13 aus der Stellung "J"
in die Stellung "K" genau so wie im J?all 1 ausschwingt.
3. Sowohl der Schwinghebel 2 als auch der Schwingnebel 3 arbeiten, in diesem Fall tritt ein Doppelhub
ein, d.h. daß der Zapfen 15 am ilnde des .Balancierhebels
13 während der gewünschten Hubanzahl in der Stellung "K" verbleibt, (z.B. verbleibt der nicht dargestellte
Schaft ständig oben). Der Anfang dieses Falles tritt
ein, wenn irgendeiner der Schwinghebel 2 oder 3 sich in die Ausgangsstellung und der andere in die Hubstellung
bewegt und der Zajjfen 15 in der Stellung "K" verbleibt.
D.h. daß sich z.B. der Zapfen 14 aus seine r Hubstellung
11H" in die Ausgangsstellung "G'f und der Zapfen Io zugleich
aus seiner Ausgangsstellung "E" in d:' e Hubstellung
"F" bewegt, so daß der erwähnte Zapfen 15 in der Stellung "K" verbleibt.
Durch Versetzen des Zapfens Io auf der Achse des Schwinghebels
2 und des Zapfens 12 auf der Achse des Balancierhebels 13 kann am Ände des Balancierhebels 13 eine Änderung
der Hublänge des Zapfens 15 erreicht werden.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind die Größenverhältnisse
der Arme einzelner Schwinghebel 2 und 3» sowie deren Hübe zur Ableitung des gewünschten Hubes des
Zapfens 15 am -üinde des Balancierhebels 13 wichtig.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in der Zeichnung die einzelnen Arme aller Hebel 2,3 und 13, sowie
deren winklige Aus s ciiwenkung en und Hublängen einzelner Zapfen lo,12,14 und 15 kenntlich gemacht, wobei
d die Länge des Balancierhebels 13, a die Armlänge des Schwinghebels 2,
b die Armlänge des Schwinghebels 3S Winkel X die winklige Ausschwenkung einzelner Arme a,b
der Schwinghebel 2 und 3»
1-, die Hublänge des Zapfens Io auf dem Schwinghebel 2,
1 die Hublänge des Zapfens 14 auf dem Schwinghebel 3» Ip die resultierende Hublänge des Zapfens 15 am
Ende des Balancierhebels 13 kennzeichnet. Die angeführten Größen sind konstant.
Die weitere Größe c, welche ö.la durch die Zapfen 12 und
15 gegebene Armlänge des Balancierhebels 13 bezeichnet und auf dessen einem Zapfen 15 das Verbindungsmittel 16 für den
-Mechanismus des nicht dargestellten Schaftes und auf dessen anderen Zapfen 12 die Zugstange 1Γ eingehängt ist, kann,
wie noch weiter erläutert wird, veränderlich sein.
Für den Fall der Bewegung des Balancierhebels 13 gemäß dem schon früher angeführten Absatz Nr. 1 gilt:
d - ο
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Für den in Absatz Nr. 2 angeführten Fall gilt:
I2 .- I1
d - c
Aus den angeführten Verhältnissen geht hervor, daß die Beziehungen der Hebelarme durch das nachstehende Verhältnis
ausgedrückt werden können: a c --->>
a ,
ε - a -r—^ ο " §
Durch Verstellung des Zapfens Io auf dem Arm a des Schwinghebels 2 und proportionale Verstellung des Zapfens
12 auf dem BaIancierhebel 13 kann die Hublänge I2 des
Zapfens 15 am Ende des Balaneierhebels 13 verstellt
werden. Hierdurch kann die Möglichkeit einer Änderung der Hubgröße eines nicht dargestellten Schaftes mit
Rücksicht auf die verschiedenen technologischen Anforderungen beim Weben und dergleichen erzielt werden.
: 0 9 8 2
Claims (2)
1. Torrichtung bei Doppelhubschaftmaschinen, Jacquard-■
maschinen oder dergl., welche mindestens ein Paar zwangsläufig schwingender Hebel und ein Verbindungsmittel
für den Schaftmechanismus einschließt, dadurch
gekennz eichnet, daß das Verbindungsmittel (16) für den Schaftmechanismus und ein
Arm (b) eines zwangsläufig schwingenden Hebels (3) mittels eines Balancierhebels (13) miteinander gelenkig
verbunden sind, welcher mit einer an einem Arm (a) eines weiteren zwangsläufig schwingenden
Hebels (2) angeschlossenaiZugstange (ll) versehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Armlänge (a)
des. schwingenden Hebels (2) mit angschlossener Zugstange
(ll) in Bezug auf die ^-rmlänge (b) des
schwingenden Hebels. (3) mit angschloss en em Balancierhelel
(13) dem Verhältnis einer durch Zapfen
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(lä und 12) gegebenenArmlänge (o) des Balancierhebels
(13) in Bezug auf die ganze Länge (d) des
iäalanci erhebeis (13) gleichkommt, auf dessen
eine;n Zapfen (15) das Verbindungsmittel (l6) für den dchaf tmechanisnius und auf dem anderen Zapfen
(12) die Zugstange (ll) angeschlossen ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange(ll)auf dem .ßalancierhebel
(13) und auf dem Arm des zugeordneten zwangsläufig schwingenden Hebels (2) verstellbar
angeordnet ist.
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-
1973
- 1973-01-03 ES ES410335A patent/ES410335A1/es not_active Expired
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