DE1552092A1 - Antrieb fuer eine Transportvorrichtung - Google Patents

Antrieb fuer eine Transportvorrichtung

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DE1552092A1 DE19661552092 DE1552092A DE1552092A1 DE 1552092 A1 DE1552092 A1 DE 1552092A1 DE 19661552092 DE19661552092 DE 19661552092 DE 1552092 A DE1552092 A DE 1552092A DE 1552092 A1 DE1552092 A1 DE 1552092A1
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Description

Anmelden Stuttgart, den 31« Oktober 1966 L. Schuler GmbH. P UOO GÖppingen/Vürtt, Antrieb tür eine Transportvorrichtung
Erfindung besieht «lob auf einen Antrieb für ein« insfeeeondere In Verbindung alt Fressen verwendbare transportvorrichtung für Werkstücke, die von einer umlaufenden Welle unter Vervrendung einer Kurvenführung angetrieben let und die in den Endlagen einer bin- und hergehenden Bewegung stillatebt,
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Bekannte Transportvorrichtungen dieser Art, beispielsweise Vorrichtungen, die ein Werkstück ergreifen, ein Stück weit weitertransportieren und ablegen und die hierauf wieder an ihre Ausgangssteile zurückkehren, werden von einer umlaufenden Kurve über entsprechende Hebelgestänge gesteuert. Das mit der Transportvorrichtung verbundene Hebelgestänge steht still, solange ein mit dem Hebelgestänge verbundener Teil an einem konzentrischen Abschnitt der umlaufenden Kurve angreifte Bas Hebelgestänge und damit die Transportvorrichtung bewegt sich, wenn über einen entsprechend geformten Kurvenabschnitt in das Gestänge eine Bewegung eingeleitet wird. Sie Nachteile dieser Kurvensteuerungen liegen insbesondere darin, daß durch die Kurve bzw«, eine die Kurve ersetzende Führung die ganzen Bewegungen erzeugt und die Trägheitsmomente überwunden werden müssen, so daß die auf die Steuerkurve wirkenden Kräfte bsw. die auf die Flanken einer Führung wirkenden Kräfte außerordentlich hoch sind. Dies aber wiederum bedingt große Anlageflächen und damit große Massen und damit wiederum große Trägheits« momente. Überdies führt eine derart hohe Belastung von Flanken zu starkem Verschleiße Da aber gerade derartige Kurventeiles die auch aus gebogen verlaufenden Führungen bestehen können, achwierig herzusteilen sind, stört ein Verschleiß an diesen Teilen besonders. Ganz allgemein g^yprochen sind derartige hochbelastete Kurvensteuerungen
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Bauelemente, die oft zu Störungen Anlaß geben, insbesondere auch dann, wenn sie verunreinigt sind, so daß man solche Bauelemente vermeidet, wenn ee irgend geht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Transportvorrichtungen der vorerwähnten Art zu entwickeln, bei denen die Kurven-Steuerungen weniger belastet sind»
Die Erfindung besteht darin, daß die Transportvorrichtung zwei in Transportrichtung beweglich geführte Schlitten aufweist, von denen der eine eine von einer Kurbel abgeleitete Schwingbewegung länge der Transportrichtung aueführt, daß der zweite Schlitten duroh ein Koppelglied mit dem ersten Schlitten verbunden ist, daß mit Ausnahme des Bereiches der Umkehrpunkte des ersten Schlittens die beiden Schlitten duroh das Koppelglied in Gleichlauf miteinander bewegungsschlüssig gekoppelt sind und daß im Bereich der Unkehrpunkte der Bewegung des ersten Schlittens dagegen das Koppelglied mit einer Kurve zusammenarbeitet, die die bewegungseohlüesige Kopplung aufhebt und eine Relativbewegung der beiden Schlitten zueinander zuläßt, derart, daß der zweite Schlitten in diesem Bereich stillsteht»
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß
man auf diese Weise eine hin- und herschwingende Bewegung *
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BAD
dee zweiten Schlittens erhält, der an den Umkehr^punkten seiner Bewegung eine zeitlang stillsteht, so daß diese Stillstandszeit dazu benutzt werden kann, um mit geeigneten Vorrichtungen Werkstücke zu ergreifen oder Bewegungen durchzuführen, die von einer stillstehenden Vorrichtung aus durchgeführt werden müssen, beispielsweise beim Eingriff von Greifervorrichtungen in Aussparungen Oodglo
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beide Schlitten und damit die Transportvorrichtung, .die eine oder mehrere Greifer aufweisen kann, von der Kurbel beschleunigt und gebremst werden und daß von der Kuevensteuerung lediglich eine Steuerbewegung oder eine Relativbewegung abgeleitet wird, zu deren Erzeugung es keiner großen Kräfte bedarf o Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Kurvensteuerungen auf kleine Bewegungsabschnitte beschränkt sind. Sa sie lediglich ! eine Relativbewegung erzeugen sollen, können sie in der Bahn der Transportvorrichtung angeordnet sein0
Sie Relativbewegungen, die die Kurvensteuerung erzeugen soll, betragen auch ihrer Größe nach nur einen Bruchteil der gesamten Schlittenbewegungο Die von der Kurtrensteuerung abgeleitete Bewegung muß daher auch nicht übersetzt werden, so daß die von der Kurve ausgeübten Querkräfte verhältnismäßig klein sind.
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Welche Bewegungen von den im Bereich der Urakehrpunkte des ersten Schlittens angeordneten Führungen erzeugt werden, hängt von der weiteren Ausbildung der Erfindung abο Beispielsweise können durch diese Führungen Steuer« bewegungen abgeleitet werden, die den zweiten Schlitten Ton dem ersten Schlitten abkuppeln und» nachdem der erste Schlitten den ümkehrpunkt durchlaufen hat, den zweiten Schlitten wieder ankoppele Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch durch die Führung eine Bewegung erzeugt, die auf den zweiten Schlitten tibertragen wird und der Bewegung des ersten Schlittens entgegengerichtet ist und so gewählt ist« daß die Bewegung des ersten Schlittens gerade kompensiert ist und damit der zweite Schlitten stillsteht» Zu diesem Zweck ist die die Bewegung des zweiten Schlittens kompen» eierende Relativbewegung von einem sich mit dem ersten Schlitten bewegenden Seil des Kopplungsgliedes abgeleitet« das mit einer KurTe zusammenarbeitet. Dabei kann man wiederum die Kurve so wählen9 daß die Bewegung auf ihr verhältnismäßig groß ist und damit günstige Kraftverhältnisse gewählt werden können,, Das Koppelglied zwischen dem ersten und zweiten Sehlitten kann wiederum auf verschiedene Art und Weise ausgebildet aein0 Beispielsweise kann das Koppelglied einen in dem ersten Schlitten gelagerten
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Winkelhebel aufweisen, wobei das Ende seines einen Arm·» in Bereich der Umkehrpunkte mit der Kurve zusammenarbeitet und der andere Arm dee Winkelhebels Über eine La«ehe mit dem zweiten Sohlitten verbunden ist» Die K-urveneteuerung wird dann also so gewählt» daß im Bereich der Umkehrpunkte des ersten Schlittens der linke Uiebel um seine Achse versohwenkt wird und damit eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Sohlitten erzeugt. Diese Ausrührungeform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, dafi in dem Bereich «wieoben den Umkekrpunkten des «weiten Schlittens der mit den Kurven zusammenarbeitende Arm des Winkelhebele in einer parallel zur Traneportriohtung verlaufenden Führung geführt ist, so daß also während dieser WejSstreoke der freie» an den Umkehrpunkten mit den Kurven zusammenarbeitende Arm dee Winkelhebels ebenfalls gefangen ist und keine Schwenkbewegung des Winkel-P hebeis zulädt« so daß in diesem Bereich die beiden Sehlitten sich absolut gleich bewegen, al* ot ei· stramm miteinander verbunden wären.
Die die Schlitten antreibende Kurbel greift bei einer Ausführungsform der Erfindung nicht unmittelbar an dem
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ersteh Schlitten anc sondern über eine Hebeltibereetzung, die die Schlingbewegung einer mit der Kurbel verbundenen hin- und herschwingenden Schubstange vergrößerte
Ist der Transportwegs über den die Werkstücke transportiert werden aollen, so groß, wie die schwingende Bewegung des zweiten Schlittens« so genügt es, wenn ein mit dem zweiten Sehlitten verbundener Träger eine Greifervorrichtung aufweist o In vielen Fällen ist jedoch der Transportweg größer als die Schwingbewegung der Transportvorrichtung0 In diesem Falle sind an einem mit dem zweiten Schlitten verbundenen Träger t der bei Verwendung von drei und mehr Greifern wesentlich länger ist als die Amplitude der Schwingbewegung ρ mehrere Greifer befestigt, deren Abstand voneinander der Amplitude der Schwingbewegung entspricht^. Ein Werkstüekgreifer ergreift dann stets das von dem benach= barten Werkstückgreifer transportierte und wieder abgelegte Werkstück wieder auf und transportiert es weiter« Ein Zahlenbeispiel soll dies erläuternd Beispielsweise soll die zu überbrückende Wegstrecke 4,50 m betragene Wenn in diesem Fall die Amplitude der Schwingbewegung des zweiten Schlittens 1,50 in beträgt, so muß der an dem zweiten Schlitten befestigte Träger eine länge von mindestens 3 m aufweisen und drei Greifer tragen,, deren
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Abstand voneinander 1,50 ι beträgt» Der erste Greifer transportiert dann das Werksttiok entsprechend der Amplitude der Schwingbewegung 1,50 m weit und legt das Werkstück abo Dann schwingt der Träger zurüok, der ssweite Greifer ergreift das Werkstück und transportiert es wieder der Amplitude der Schwingbewegung entsprechend weiter und bei der nächsten Schwingung wird das Werkstück durch den dritten Greifer erfaßt und an das Ende der We getrecke transportiert«
In vielen Fällen der Praxis genügt es vollkommenp wenn die Iransportvorrichtung eine hin* und hereohwingende Bewegung durchführt, wobei an den Endpunkten der Schwingbewegung die Transportvorrichtung stillstehtο Es ist aber oft auch erwünsohtj daß an den Endpunkten der Schwingbewegung während des Stillstandes noch eine senkrecht zu dieser Schwingbewegung erfolgende Hubbewegung durchgeführt wirdo Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird nun eine derartige Hubbewegung von der Bewegung abgeleitet» die die beiden Schlitten relativ zueinander aus« führerio Da die Relativbewegung zwischen den beiden Schlitten ihre Richtung im Umkehrpunkt des ersten Schlittens ebenfalls umkehrt, kann diese Hubbewegung bei einer besonders einfachen Aueführungθform der Erfindung von
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einer Kurbel abgeleitet werden, die durch die Relativ» bewegung der beiden Schlitten hin« und hereohwingend angetrieben lato Will man darüberhinaus erreichen,- daß auch die Hubbewegung im Bereich ihres H'iifcpunktes ruht« so kann der Hubweg des Trägers in der Bewegungsphaee* während der der erste Schlitten seinen Umkehrpunkt duroh» läuft, durch Anschläge begrenzt sein und der restliohe . von der Kurbel abgegebene Hubweg durch eine federnde Verbindung aufgenommen seIn0 Nan erreicht dadurch, daß t der Träger sowohl hinsichtlich der Tranalationabewegung als auch der Hubbewegung eine endliche Zeitspanne lang absolut stillsteht» obwohl die Transportvorrichtung durch eine umlaufende Hauptkurbel angetrieben 1stα
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
einer folgenden Beschreibung 7 Ausführungsform . der Er« findung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung0
Sie einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren i
bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein»
In der Zeichnung ist eine Ausführungsforin der Erfindung dargestelltο
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Figo 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile in einer Ansicht, teilweise im Schnittt
!ige 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie H-II der Figo 1.
Bei der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsform der Erfindung ist eine Kurbel 1 von einer Werkzeugmaschine angetrieben, beispielsweise läuft die Kurbel 1 synchron mit einer Pressenhauptwelle um« Am Kurbelbolzen 5 der Kurbel 1 ist eine Schubstange 2 angelenkte deren anderes Ende in einer lagerung 4 eines Hebels 3 gelagert ist, der die Bewegung der Schubstange 2 vergrößert» Zu diesem Zweck 1st das eine Ende des Hebele 3 um ein ortsfestes Hebellager 6 gelagert, wogegen am anderen Hebelende in einem Lager 7 eine Lasche 8 schwenkbar gelagert isto Der Abstand der Lagerungen 4 und 6 ist kleiner als der Abstand der Lagerungen 4 und 7, so daß die Bewegung der Lasche θ in dem gewünschten Verhältnis gegenüber der
Bewegung der Schubstange 2 vergrößert istο BIe Lasche θ
ersjien. ist an einem Bolzen 9 an einem/Schlitten 10 gelagert« der in Transportrichtung verschiebbar geführt ist« Bei einem Umlauf der Kurbel 1 führt daher der Schlitten 10 eine hin* und hersohwingende Bewegung aus«
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Dieser erste Schlitten 10 ist durch Rollen 11 in einem zweiten Schlitten 15 geführt, der wiederum auf vier im Rechteck angeordneten Schienen 24» 258 26 und 27 in Transportrichtung Terschiebbar geführt istο Mitten im Schlitten 10 ist um eine Lagerung 17 ein Winkelhebel 12, 16 schwenkbar gelagert» Das Ende des Armes 16 des Winkelhebels trägt ein Lager 18, an dem eine Lasche 19 angelenkt ist, deren anderes Ende um einen Bolzen 20 im Schlitten 15 gelagert istο Der andere Arm 12 des Winkelhebels trägt "
eine Rolle 21s die in eine Kurvenführung 22 eingreifts deren Hittellinie mit 23 bezeichnet isto Solange die Kurvenrolle 21 während der Hin- und Herbewegung des Sohlittens 10 in des zu den Schienen 24 bis 27 parallel verlaufenden Abschnitt der Kurvenführung 22 abrollte kann sioh der Winkelhebel 12, 16 nicht um seine lagerung 17 verdrehen, damit ist der Schlitten 10 mit dem Schlitten 15 bewegungssohlüssig und starr gekoppelt, so daß die beiden Schlitten 10 und 15 im Gleichlauf in Transportrichtung ^
verschoben werden0 Gegen Ende der Sohwingbewegung der Lasche 8 ist der geradlinige Abstand der Kurvenführung 22 su Ende und die Kurvenführung führt einen Bogen aus« Dieser Bogen ist so gestaltet, daß die Kurvenrolle 21 eine Schwenkbewegung des Winkelhebelβ 12, 16 um leine Lagerung
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hervorruft, daß das Ende des Hebele 16, das die lagerung trägt, eine Bewegung entgegengesetzt der Bewegung des Schlittens 10 ausführt. Der Kurvenverlauf an den Enden der Kurvenführung 22 ist so gewählt« daß die Bewegung des Hebelendes mit der Lagerung 18 die Bewegung des Schlittens in Transportrichtung gerade kompensiert« so daß der Sehlitten 15 im Bereich des Kurvenverlaufes der Kurven« führung 22 stillsteht, also während einer Zeitspanne stillsteht;, in der der Schlitten 10 die Umkehrpunkte seiner Schwingbewegung durchläufto Der Schlitten 15 kommt also zum Stillstand, bevor der Schlitten 10 die Umkehrpunkte der Schwingbewegung erreichte Die Schwingbewegung des zweiten Schlittens 15 ist daher um die Strecke a geringer als die Schwingbewegung des ersten Schlittens 1Oo
An den Schlitten 10 ist eine Zahnstange 28 befestigt, die ein Zahnrad 29kämmt * das auf einer im Schlitten 15 gelagerten Welle 30 befestigt ist» Der Umfang des Zahn·» rades 29 beträgt ^a0 1 Wenn die beiden Schlitten 10 und 15 im Bereich der Umkehrpunkte des Schlittens 10 eine Relativbewegung zueinander durchführen so dreht sich das Zahnrad entsprechend der Verschiebung a zunächst um eine halbe Umdrehung in der einem Richtung unds wenn der Sehlitten wieder aus oeiner Endstellung herausgefahren wird, um diese
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halbe Umdrehung wieder zurück, bis der Schlitten 15 wieder bewegungssehlüseig mit dem Schlitten 10 gekoppelt ist und sich im Gleichlauf länge der Transportrichtung bewegtο
Auf der Welle 30 ist eine Kurbel 31 befestigt, die in den Endlagen des Schlittens 10 jeweils eine Schwenkung um 180° durchführt0 An dem Kurbelbolzen 33 der Kurbel 31 ist eine Lasche 32 angelenkt s an deren andereW Ende ein Bolzen 34 gelagert ist, an den ein Verbindungsstück 35 aufgehängt istο Das Verbindungsstück 35 greift in eine Bohrung 36 eines Trägers 37 ein° In dieser Bohrung 36 befindet sich eine Feder 389 die sich einerseits an der Innenstirnfläche der Bohrung 36 des Trägers 37 und anderer seits an einer Schulter des Verbindungsstückes 35 abstützt Das Verbindungsstück 35 durchsetzt die ganze Bohrung 36 und weist auf seinem der Lasche 32 abgewandten Ende einen einstellbaren Anschlag 43 auf0
Der Träger 37 weist gs&tuen 39 auf, die in entsprechenden Bohrungen des Schlittens 15 senkrecht zur Transport» richtung verschiebbar geführt sindο An den oberen Enden der Säulen 39 befindet sioh eine einstellbare Anschlag« mutter 4O9 die an einer Anschlagfläche 42 am oberen Ende der Bohrung 41 des Schlittens 15 zur Anlage komrato Der
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Träger 37 kann daher einer Abwärtsbewegung des von der Kurbel 31 angetriebenen Verbindungsstückes 35 nur so weit folgen, bis der Anschlag 40 an der Anschlagfläche 42 zur Anlage kommtο Die weitere Abwärtsbewegung des Verbindungen Stückes 35 wird durch die Feder 38 aufgenommen, Der Träger 37 steht daher exakt still9 solange der Schlitten stillsteht und solange die senkrechte Bewegung des Verbindungsstückes 35 von der Feder 38 aufgenommen wird» Dann nimmt der Anschlag 43 den Träger 37 wieder mit nach obenο Während dieser Hubbewegung steht der Schlitten 15 still, da der Träger 37 nur dann bewegt wird, solange die Sohlitten 10 und 15 eine Relativbewegung zueinander ausführeno Wenn der gebogene Teil der Kurvenführung 22 so gestaltet iat, daß an dem dem geraden Kurvenabsohnitt benachbarten Ende des gekrümmt verlaufenden Kurvenabschnittes die Bewegung des Lagers 18 die Bewegung dee Schlittens noch nicht vollständig kompensiert, so ftihat der Schlitten zwar noch eine Bewegung aus, während bereits eine Relativbewegung zwischen den Sohlitten 10 und 15 erfolgt und damit die Hubbewegung eingeleitet wird» Durch entsprechende Wahl der Krümmung der Kurvenführung 22 kann man daher auswählen!, ob der Sohlitten 15 während der ganzen Hubbewegung oder nur einem Teil der Hubbewegung stillsteht9oder abers in Ausnahmefällen, während der gesamten Hubbewegung eine geg* er dem Schlitten 10 stark verzögerte Bewegung
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durchführte Während einer Umlaufbewegung der Kurbel 1 wird daher der Träger 37 angehoben, um eine bestimmte Strecke längs der Transportrichtung transportiert und am Ende dieser Wegstrecke wieder abgesenktο
An dem Träger 57 sind nicht gezeichnete Greifvorrichtungen
für Werkstücke, beispielsweise Zangen, befestigt, die ein
Werkstück ergreifen und wieder ablegen können0 Wenn die Sohwingbewegung des Schlittens 15 nicht ausreicht« um das ' Werkstück über die ganze erforderliche Streoke zu trans»
portleren, so kann der Träger 37 entsprechend länger aus« gebildet sein und mehrere Greifvorrichtungen aufweieenc deren Abstand voneinander der Länge der Schwingbewegung des Schlittens 15 entspricht 9 so daß nach dem Zurückschwingen des Schlittens 15 der benachbarte Greifer ein vea dem vorher« gehenden Greifer abgelegtes Werkstück wieder ergreift -na um die Amplitude der Schwingbewegung des Schlittens 15
weiter transportierte i
Die gesamte Anordnung wird durch die Lasche 8 angetriebene Lediglich geringe Zusatzkräfte, die durch die zusätzliche Beschleunigung und zusätzliche Verzögerung des Sohlittens entstehen, müssen von der Kurvenführung 22 aufgebraoht werden, wobei durch die Länge des Armes 12 des Winkelhebels dafür gesorgt werden kann,daß die von der Kurvenführung 22 ausgeübten Querkräfte nicht zu groß werden,,
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Claims (9)

Patentansprüche
1) Antrieb für eine insbesondere in Verbindung mit Pressen rerwendbare Transportvorrichtung für Werketücke, die von einer umlaufenden Welle unter Verwendung einer Kurvenführung angetrieben ist - und die in den Endlagen einer hin- und hergehenden
. Bewegung stillsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei in Transportrichtung beweglich geführte Schlitten (10, 15) aufweist, von denen der eine (10) eine von einer Kurbel (1) abgeleitete Schwingbewegung längs der Tranaportriohtung ausführt, daß der «weite Schlitten (15) durch ein Koppelglied (12, 1-6, 19) mit dem ersten Schlitten (10) verbunden ist, daß mit Ausnahme des Bereiches der Umkehrpunkte des ersten Sohlittens (10) die beiden Schlitten (10, 15) durch das Koppelglied (12, 16, 19) im Gleichlauf mit-
" einander bewegungssohlUseig gekoppelt sind und daß im Bereich der Umkehrpunkte der Bewegung des ersten Schlittens (10) das Koppelglied (12, 16, 19) mit einer Kurve (22) zusammenarbeitet, die die bewegungssohlüssige Koppelung aufhebt und eine Relativbewegung der beiden Schlitten (10, 15) zueinander zuläßt derart, daß der «weite Schlitten (15) in diesem Bereich zu mindest eine langsamere Bewegung als der erste Schlitten (10) ausführt ο
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2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß eine die Bewegung des zweiten Schlittens (15) kompensierende Relativbewegung von einem sich mit , dem ersten Schlitten (10) bewegenden Teil (21) des Kopplungsgliedes abgeleitet ist, das mit einer Kurve (22) zusammenarbeitet,
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß das Koppelglied (12, 16, 19) einen in dem ersten Schlitten (10) gelagerten Winkelhebel (12, 16) aufweist, wobei das Ende seines einen Armes (12) im Bereich der Umkehrpunkte des ersten Schlittens (10) mit der Kurve (22) zusammenarbeitet, dessen anderer Arm/thber eine etwa in Transportrichtung verlaufende Lasche (19) mit dem zweiten Schlitten (15) verbunden isto
4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen den Umkehrpunkten des zweiten Schlittens (15) der Arm (12) des Winkelhebels (12, 16) in einer parallel zur Transportriohtung verlaufenden Führung geführt ist«
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5) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchep dadurch gekennzeichnet, daß zwisohen der Kurbel (1) und dem ersten Schlitten (10) eine die Schwingbewegung der Kurbel (1) vergrößernde Hebelübersetzung (3» 49 69 7) eingeschaltet ist«
6) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnett daß an einem mit dem zweiten Schlitten (15) verbundenen Träger (37) mindestens zwei Greifer vorgesehen sind» die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der Amplitude der Schwingbewegung des zweiten Schlittens (15) entsprichtο
7) Vorrichtung nach einemjäer vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch gekennzeichnet, daß von der Bewegung, die die beiden Schlitten (1O9 15) relativ zueinander ausführen9 eine Hubbewegung eines an dem zweiten Schlitten (15) geführten Trägers (37) senkrecht zu der Transportbewegung abgeleitet istο
8) Vorrichtung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung von einer Kurbel (31) abgeleitet ist, die durch die Relativbewegung der beiden Rohlitten (10, 15) hin- und hersohwingend angetrieben iSto
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9) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet 9 daß der Hubweg des Trägere (37) in der Bewegungsphaae9 in der der erste Schlitten (10) seine Umkehrpunkte durchläuft, duroh Aneohläge (40) begrenzt ist, und daß der restliche von der Kurbel (31) erzeugte Hubweg duroh eine federnde Verbindung (38) aufgenommen isto
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