DE1552092A1 - Antrieb fuer eine Transportvorrichtung - Google Patents
Antrieb fuer eine TransportvorrichtungInfo
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Description
Erfindung besieht «lob auf einen Antrieb für ein«
insfeeeondere In Verbindung alt Fressen verwendbare
transportvorrichtung für Werkstücke, die von einer
umlaufenden Welle unter Vervrendung einer Kurvenführung angetrieben let und die in den Endlagen einer bin- und
hergehenden Bewegung stillatebt,
109I3S/O222 ■ '
i -
BAD ORIGINAL
Bekannte Transportvorrichtungen dieser Art, beispielsweise Vorrichtungen, die ein Werkstück ergreifen, ein Stück weit
weitertransportieren und ablegen und die hierauf wieder an ihre Ausgangssteile zurückkehren, werden von einer umlaufenden
Kurve über entsprechende Hebelgestänge gesteuert. Das mit der Transportvorrichtung verbundene Hebelgestänge steht
still, solange ein mit dem Hebelgestänge verbundener Teil an einem konzentrischen Abschnitt der umlaufenden Kurve
angreifte Bas Hebelgestänge und damit die Transportvorrichtung
bewegt sich, wenn über einen entsprechend geformten Kurvenabschnitt in das Gestänge eine Bewegung eingeleitet
wird. Sie Nachteile dieser Kurvensteuerungen liegen insbesondere darin, daß durch die Kurve bzw«, eine die Kurve
ersetzende Führung die ganzen Bewegungen erzeugt und die Trägheitsmomente überwunden werden müssen, so daß
die auf die Steuerkurve wirkenden Kräfte bsw. die auf die Flanken einer Führung wirkenden Kräfte außerordentlich
hoch sind. Dies aber wiederum bedingt große Anlageflächen und damit große Massen und damit wiederum große Trägheits«
momente. Überdies führt eine derart hohe Belastung von
Flanken zu starkem Verschleiße Da aber gerade derartige
Kurventeiles die auch aus gebogen verlaufenden Führungen
bestehen können, achwierig herzusteilen sind, stört ein
Verschleiß an diesen Teilen besonders. Ganz allgemein g^yprochen sind derartige hochbelastete Kurvensteuerungen
109835/0222
BAD ORIGINAL
Bauelemente, die oft zu Störungen Anlaß geben, insbesondere
auch dann, wenn sie verunreinigt sind, so daß man solche
Bauelemente vermeidet, wenn ee irgend geht. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, Transportvorrichtungen der
vorerwähnten Art zu entwickeln, bei denen die Kurven-Steuerungen weniger belastet sind»
Die Erfindung besteht darin, daß die Transportvorrichtung
zwei in Transportrichtung beweglich geführte Schlitten aufweist, von denen der eine eine von einer Kurbel abgeleitete Schwingbewegung länge der Transportrichtung aueführt, daß der zweite Schlitten duroh ein Koppelglied
mit dem ersten Schlitten verbunden ist, daß mit Ausnahme des Bereiches der Umkehrpunkte des ersten Schlittens die
beiden Schlitten duroh das Koppelglied in Gleichlauf miteinander bewegungsschlüssig gekoppelt sind und daß
im Bereich der Unkehrpunkte der Bewegung des ersten Schlittens dagegen das Koppelglied mit einer Kurve
zusammenarbeitet, die die bewegungseohlüesige Kopplung
aufhebt und eine Relativbewegung der beiden Schlitten zueinander zuläßt, derart, daß der zweite Schlitten in
diesem Bereich stillsteht»
man auf diese Weise eine hin- und herschwingende Bewegung *
A 109835/0222
BAD
dee zweiten Schlittens erhält, der an den Umkehr^punkten
seiner Bewegung eine zeitlang stillsteht, so daß diese Stillstandszeit dazu benutzt werden kann, um mit geeigneten Vorrichtungen
Werkstücke zu ergreifen oder Bewegungen durchzuführen,
die von einer stillstehenden Vorrichtung aus durchgeführt werden müssen, beispielsweise beim Eingriff von Greifervorrichtungen
in Aussparungen Oodglo
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beide
Schlitten und damit die Transportvorrichtung, .die eine oder mehrere Greifer aufweisen kann, von der Kurbel beschleunigt
und gebremst werden und daß von der Kuevensteuerung lediglich
eine Steuerbewegung oder eine Relativbewegung abgeleitet wird, zu deren Erzeugung es keiner großen Kräfte bedarf o Ein weiterer
Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Kurvensteuerungen auf kleine Bewegungsabschnitte beschränkt sind. Sa sie lediglich
! eine Relativbewegung erzeugen sollen, können sie in der Bahn
der Transportvorrichtung angeordnet sein0
Sie Relativbewegungen, die die Kurvensteuerung erzeugen soll, betragen auch ihrer Größe nach nur einen Bruchteil der gesamten
Schlittenbewegungο Die von der Kurtrensteuerung
abgeleitete Bewegung muß daher auch nicht übersetzt werden, so daß die von der Kurve ausgeübten Querkräfte
verhältnismäßig klein sind.
o/.
109835/0222 ßAD original
Welche Bewegungen von den im Bereich der Urakehrpunkte
des ersten Schlittens angeordneten Führungen erzeugt werden, hängt von der weiteren Ausbildung der Erfindung
abο Beispielsweise können durch diese Führungen Steuer«
bewegungen abgeleitet werden, die den zweiten Schlitten Ton dem ersten Schlitten abkuppeln und» nachdem der
erste Schlitten den ümkehrpunkt durchlaufen hat, den zweiten Schlitten wieder ankoppele Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wird jedoch durch die Führung eine Bewegung erzeugt, die auf den zweiten
Schlitten tibertragen wird und der Bewegung des ersten Schlittens entgegengerichtet ist und so gewählt ist«
daß die Bewegung des ersten Schlittens gerade kompensiert
ist und damit der zweite Schlitten stillsteht» Zu diesem
Zweck ist die die Bewegung des zweiten Schlittens kompen» eierende Relativbewegung von einem sich mit dem ersten
Schlitten bewegenden Seil des Kopplungsgliedes abgeleitet« das mit einer KurTe zusammenarbeitet. Dabei kann man
wiederum die Kurve so wählen9 daß die Bewegung auf ihr
verhältnismäßig groß ist und damit günstige Kraftverhältnisse gewählt werden können,, Das Koppelglied zwischen dem ersten
und zweiten Sehlitten kann wiederum auf verschiedene Art
und Weise ausgebildet aein0 Beispielsweise kann das Koppelglied einen in dem ersten Schlitten gelagerten
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BAD
Winkelhebel aufweisen, wobei das Ende seines einen Arm·» in Bereich der Umkehrpunkte mit der Kurve zusammenarbeitet und der andere Arm dee Winkelhebels Über eine
La«ehe mit dem zweiten Sohlitten verbunden ist» Die K-urveneteuerung wird dann also so gewählt» daß im
Bereich der Umkehrpunkte des ersten Schlittens der linke Uiebel um seine Achse versohwenkt wird und damit
eine Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Sohlitten erzeugt. Diese Ausrührungeform der Erfindung
kann dahingehend weiter ausgebildet sein, dafi in dem Bereich «wieoben den Umkekrpunkten des «weiten Schlittens
der mit den Kurven zusammenarbeitende Arm des Winkelhebele in einer parallel zur Traneportriohtung verlaufenden
Führung geführt ist, so daß also während dieser WejSstreoke der freie» an den Umkehrpunkten mit den
Kurven zusammenarbeitende Arm dee Winkelhebels ebenfalls gefangen ist und keine Schwenkbewegung des Winkel-P hebeis zulädt« so daß in diesem Bereich die beiden
Sehlitten sich absolut gleich bewegen, al* ot ei·
stramm miteinander verbunden wären.
Die die Schlitten antreibende Kurbel greift bei einer Ausführungsform der Erfindung nicht unmittelbar an dem
./■
109835/0222 ■ bad original
ersteh Schlitten anc sondern über eine Hebeltibereetzung,
die die Schlingbewegung einer mit der Kurbel verbundenen hin- und herschwingenden Schubstange vergrößerte
Ist der Transportwegs über den die Werkstücke transportiert
werden aollen, so groß, wie die schwingende Bewegung des
zweiten Schlittens« so genügt es, wenn ein mit dem zweiten Sehlitten verbundener Träger eine Greifervorrichtung aufweist
o In vielen Fällen ist jedoch der Transportweg größer
als die Schwingbewegung der Transportvorrichtung0 In diesem
Falle sind an einem mit dem zweiten Schlitten verbundenen Träger t der bei Verwendung von drei und mehr Greifern
wesentlich länger ist als die Amplitude der Schwingbewegung ρ mehrere Greifer befestigt, deren Abstand voneinander der Amplitude der Schwingbewegung entspricht^. Ein
Werkstüekgreifer ergreift dann stets das von dem benach=
barten Werkstückgreifer transportierte und wieder abgelegte Werkstück wieder auf und transportiert es weiter«
Ein Zahlenbeispiel soll dies erläuternd Beispielsweise
soll die zu überbrückende Wegstrecke 4,50 m betragene
Wenn in diesem Fall die Amplitude der Schwingbewegung des zweiten Schlittens 1,50 in beträgt, so muß der an dem
zweiten Schlitten befestigte Träger eine länge von mindestens 3 m aufweisen und drei Greifer tragen,, deren
0/0
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Abstand voneinander 1,50 ι beträgt» Der erste Greifer
transportiert dann das Werksttiok entsprechend der Amplitude
der Schwingbewegung 1,50 m weit und legt das Werkstück abo Dann schwingt der Träger zurüok, der ssweite Greifer ergreift das Werkstück und transportiert es wieder der
Amplitude der Schwingbewegung entsprechend weiter und bei der nächsten Schwingung wird das Werkstück durch
den dritten Greifer erfaßt und an das Ende der We getrecke
transportiert«
In vielen Fällen der Praxis genügt es vollkommenp wenn
die Iransportvorrichtung eine hin* und hereohwingende
Bewegung durchführt, wobei an den Endpunkten der Schwingbewegung die Transportvorrichtung stillstehtο
Es ist aber oft auch erwünsohtj daß an den Endpunkten
der Schwingbewegung während des Stillstandes noch eine senkrecht zu dieser Schwingbewegung erfolgende Hubbewegung
durchgeführt wirdo Bei einer Ausführungsform der Erfindung
wird nun eine derartige Hubbewegung von der Bewegung abgeleitet» die die beiden Schlitten relativ zueinander aus«
führerio Da die Relativbewegung zwischen den beiden
Schlitten ihre Richtung im Umkehrpunkt des ersten Schlittens ebenfalls umkehrt, kann diese Hubbewegung bei einer
besonders einfachen Aueführungθform der Erfindung von
109835/0222 bad original
einer Kurbel abgeleitet werden, die durch die Relativ»
bewegung der beiden Schlitten hin« und hereohwingend
angetrieben lato Will man darüberhinaus erreichen,- daß
auch die Hubbewegung im Bereich ihres H'iifcpunktes ruht«
so kann der Hubweg des Trägers in der Bewegungsphaee*
während der der erste Schlitten seinen Umkehrpunkt duroh»
läuft, durch Anschläge begrenzt sein und der restliohe . von der Kurbel abgegebene Hubweg durch eine federnde
Verbindung aufgenommen seIn0 Nan erreicht dadurch, daß t
der Träger sowohl hinsichtlich der Tranalationabewegung als auch der Hubbewegung eine endliche Zeitspanne lang
absolut stillsteht» obwohl die Transportvorrichtung durch eine umlaufende Hauptkurbel angetrieben 1stα
einer
folgenden Beschreibung 7 Ausführungsform . der Er«
findung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung0
bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein»
In der Zeichnung ist eine Ausführungsforin der Erfindung
dargestelltο
109835/0222
Figo 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen
Teile in einer Ansicht, teilweise im Schnittt
!ige 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie H-II der
Figo 1.
Bei der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsform
der Erfindung ist eine Kurbel 1 von einer Werkzeugmaschine angetrieben, beispielsweise läuft die Kurbel 1 synchron
mit einer Pressenhauptwelle um« Am Kurbelbolzen 5 der
Kurbel 1 ist eine Schubstange 2 angelenkte deren anderes Ende in einer lagerung 4 eines Hebels 3 gelagert ist,
der die Bewegung der Schubstange 2 vergrößert» Zu diesem Zweck 1st das eine Ende des Hebele 3 um ein ortsfestes
Hebellager 6 gelagert, wogegen am anderen Hebelende in einem Lager 7 eine Lasche 8 schwenkbar gelagert isto
Der Abstand der Lagerungen 4 und 6 ist kleiner als der Abstand der Lagerungen 4 und 7, so daß die Bewegung der
Lasche θ in dem gewünschten Verhältnis gegenüber der
ersjien.
ist an einem Bolzen 9 an einem/Schlitten 10 gelagert«
der in Transportrichtung verschiebbar geführt ist« Bei
einem Umlauf der Kurbel 1 führt daher der Schlitten 10 eine hin* und hersohwingende Bewegung aus«
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Dieser erste Schlitten 10 ist durch Rollen 11 in einem zweiten Schlitten 15 geführt, der wiederum auf vier im
Rechteck angeordneten Schienen 24» 258 26 und 27 in
Transportrichtung Terschiebbar geführt istο Mitten im
Schlitten 10 ist um eine Lagerung 17 ein Winkelhebel 12, 16 schwenkbar gelagert» Das Ende des Armes 16 des Winkelhebels trägt ein Lager 18, an dem eine Lasche 19 angelenkt
ist, deren anderes Ende um einen Bolzen 20 im Schlitten 15 gelagert istο Der andere Arm 12 des Winkelhebels trägt "
eine Rolle 21s die in eine Kurvenführung 22 eingreifts
deren Hittellinie mit 23 bezeichnet isto Solange die
Kurvenrolle 21 während der Hin- und Herbewegung des Sohlittens 10 in des zu den Schienen 24 bis 27 parallel
verlaufenden Abschnitt der Kurvenführung 22 abrollte kann sioh der Winkelhebel 12, 16 nicht um seine lagerung 17
verdrehen, damit ist der Schlitten 10 mit dem Schlitten 15 bewegungssohlüssig und starr gekoppelt, so daß die beiden
Schlitten 10 und 15 im Gleichlauf in Transportrichtung ^
verschoben werden0 Gegen Ende der Sohwingbewegung der
Lasche 8 ist der geradlinige Abstand der Kurvenführung 22 su Ende und die Kurvenführung führt einen Bogen aus« Dieser
Bogen ist so gestaltet, daß die Kurvenrolle 21 eine Schwenkbewegung des Winkelhebelβ 12, 16 um leine Lagerung
10 98 3 5/0222 bAd
hervorruft, daß das Ende des Hebele 16, das die lagerung
trägt, eine Bewegung entgegengesetzt der Bewegung des Schlittens 10 ausführt. Der Kurvenverlauf an den Enden
der Kurvenführung 22 ist so gewählt« daß die Bewegung des Hebelendes mit der Lagerung 18 die Bewegung des Schlittens
in Transportrichtung gerade kompensiert« so daß der Sehlitten 15 im Bereich des Kurvenverlaufes der Kurven«
führung 22 stillsteht, also während einer Zeitspanne
stillsteht;, in der der Schlitten 10 die Umkehrpunkte seiner
Schwingbewegung durchläufto Der Schlitten 15 kommt also
zum Stillstand, bevor der Schlitten 10 die Umkehrpunkte der Schwingbewegung erreichte Die Schwingbewegung des
zweiten Schlittens 15 ist daher um die Strecke a geringer
als die Schwingbewegung des ersten Schlittens 1Oo
An den Schlitten 10 ist eine Zahnstange 28 befestigt, die
ein Zahnrad 29kämmt * das auf einer im Schlitten 15 gelagerten Welle 30 befestigt ist» Der Umfang des Zahn·»
rades 29 beträgt ^a0 1 Wenn die beiden Schlitten 10 und 15
im Bereich der Umkehrpunkte des Schlittens 10 eine Relativbewegung zueinander durchführen so dreht sich das Zahnrad
entsprechend der Verschiebung a zunächst um eine halbe Umdrehung in der einem Richtung unds wenn der Sehlitten
wieder aus oeiner Endstellung herausgefahren wird, um diese
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halbe Umdrehung wieder zurück, bis der Schlitten 15
wieder bewegungssehlüseig mit dem Schlitten 10 gekoppelt
ist und sich im Gleichlauf länge der Transportrichtung
bewegtο
Auf der Welle 30 ist eine Kurbel 31 befestigt, die in den
Endlagen des Schlittens 10 jeweils eine Schwenkung um 180° durchführt0 An dem Kurbelbolzen 33 der Kurbel 31
ist eine Lasche 32 angelenkt s an deren andereW Ende ein
Bolzen 34 gelagert ist, an den ein Verbindungsstück 35 aufgehängt istο Das Verbindungsstück 35 greift in eine
Bohrung 36 eines Trägers 37 ein° In dieser Bohrung 36
befindet sich eine Feder 389 die sich einerseits an der
Innenstirnfläche der Bohrung 36 des Trägers 37 und anderer seits an einer Schulter des Verbindungsstückes 35 abstützt
Das Verbindungsstück 35 durchsetzt die ganze Bohrung 36 und weist auf seinem der Lasche 32 abgewandten Ende einen
einstellbaren Anschlag 43 auf0
Der Träger 37 weist gs&tuen 39 auf, die in entsprechenden
Bohrungen \Λ des Schlittens 15 senkrecht zur Transport»
richtung verschiebbar geführt sindο An den oberen Enden
der Säulen 39 befindet sioh eine einstellbare Anschlag«
mutter 4O9 die an einer Anschlagfläche 42 am oberen Ende
der Bohrung 41 des Schlittens 15 zur Anlage komrato Der
0/0
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~ 14 -
Träger 37 kann daher einer Abwärtsbewegung des von der Kurbel 31 angetriebenen Verbindungsstückes 35 nur so weit
folgen, bis der Anschlag 40 an der Anschlagfläche 42 zur Anlage kommtο Die weitere Abwärtsbewegung des Verbindungen
Stückes 35 wird durch die Feder 38 aufgenommen, Der
Träger 37 steht daher exakt still9 solange der Schlitten
stillsteht und solange die senkrechte Bewegung des Verbindungsstückes 35 von der Feder 38 aufgenommen wird»
Dann nimmt der Anschlag 43 den Träger 37 wieder mit nach obenο Während dieser Hubbewegung steht der Schlitten 15
still, da der Träger 37 nur dann bewegt wird, solange die Sohlitten 10 und 15 eine Relativbewegung zueinander
ausführeno Wenn der gebogene Teil der Kurvenführung 22
so gestaltet iat, daß an dem dem geraden Kurvenabsohnitt benachbarten Ende des gekrümmt verlaufenden Kurvenabschnittes
die Bewegung des Lagers 18 die Bewegung dee Schlittens noch nicht vollständig kompensiert, so ftihat der Schlitten
zwar noch eine Bewegung aus, während bereits eine Relativbewegung zwischen den Sohlitten 10 und 15 erfolgt und damit
die Hubbewegung eingeleitet wird» Durch entsprechende Wahl der Krümmung der Kurvenführung 22 kann man daher auswählen!,
ob der Sohlitten 15 während der ganzen Hubbewegung oder nur einem Teil der Hubbewegung stillsteht9oder abers in
Ausnahmefällen, während der gesamten Hubbewegung eine geg* er dem Schlitten 10 stark verzögerte Bewegung
ο/ ο
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■= 15 ™
durchführte Während einer Umlaufbewegung der Kurbel 1
wird daher der Träger 37 angehoben, um eine bestimmte Strecke längs der Transportrichtung transportiert und
am Ende dieser Wegstrecke wieder abgesenktο
für Werkstücke, beispielsweise Zangen, befestigt, die ein
portleren, so kann der Träger 37 entsprechend länger aus«
gebildet sein und mehrere Greifvorrichtungen aufweieenc
deren Abstand voneinander der Länge der Schwingbewegung
des Schlittens 15 entspricht 9 so daß nach dem Zurückschwingen
des Schlittens 15 der benachbarte Greifer ein vea dem vorher«
gehenden Greifer abgelegtes Werkstück wieder ergreift -na
um die Amplitude der Schwingbewegung des Schlittens 15
weiter transportierte i
Die gesamte Anordnung wird durch die Lasche 8 angetriebene Lediglich geringe Zusatzkräfte, die durch die zusätzliche
Beschleunigung und zusätzliche Verzögerung des Sohlittens
entstehen, müssen von der Kurvenführung 22 aufgebraoht werden,
wobei durch die Länge des Armes 12 des Winkelhebels dafür gesorgt werden kann,daß die von der Kurvenführung 22 ausgeübten Querkräfte nicht zu groß werden,,
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BAD
Claims (9)
1) Antrieb für eine insbesondere in Verbindung mit Pressen rerwendbare Transportvorrichtung für
Werketücke, die von einer umlaufenden Welle unter Verwendung einer Kurvenführung angetrieben ist - und die in den Endlagen einer hin- und hergehenden
. Bewegung stillsteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zwei in Transportrichtung beweglich geführte Schlitten (10, 15) aufweist, von denen der
eine (10) eine von einer Kurbel (1) abgeleitete Schwingbewegung längs der Tranaportriohtung ausführt,
daß der «weite Schlitten (15) durch ein Koppelglied (12, 1-6, 19) mit dem ersten Schlitten (10) verbunden
ist, daß mit Ausnahme des Bereiches der Umkehrpunkte
des ersten Sohlittens (10) die beiden Schlitten (10, 15) durch das Koppelglied (12, 16, 19) im Gleichlauf mit-
" einander bewegungssohlUseig gekoppelt sind und daß
im Bereich der Umkehrpunkte der Bewegung des ersten Schlittens (10) das Koppelglied (12, 16, 19) mit einer
Kurve (22) zusammenarbeitet, die die bewegungssohlüssige
Koppelung aufhebt und eine Relativbewegung der beiden Schlitten (10, 15) zueinander zuläßt derart, daß der
«weite Schlitten (15) in diesem Bereich zu mindest eine langsamere Bewegung als der erste Schlitten (10)
ausführt ο
109835/0222
BAD ORIGINAL
2)
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9
daß eine die Bewegung des zweiten Schlittens (15) kompensierende Relativbewegung von einem sich mit ,
dem ersten Schlitten (10) bewegenden Teil (21)
des Kopplungsgliedes abgeleitet ist, das mit einer
Kurve (22) zusammenarbeitet,
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet s daß das Koppelglied (12, 16, 19) einen in
dem ersten Schlitten (10) gelagerten Winkelhebel (12, 16) aufweist, wobei das Ende seines einen Armes (12) im
Bereich der Umkehrpunkte des ersten Schlittens (10) mit der Kurve (22) zusammenarbeitet, dessen anderer
Arm/thber eine etwa in Transportrichtung verlaufende
Lasche (19) mit dem zweiten Schlitten (15) verbunden
isto
4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Bereich zwischen den Umkehrpunkten des zweiten Schlittens (15) der Arm (12) des Winkelhebels
(12, 16) in einer parallel zur Transportriohtung verlaufenden Führung geführt ist«
.A
BAD ORIGINAL *
109835/0222
5) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchep
dadurch gekennzeichnet, daß zwisohen der Kurbel (1) und dem ersten Schlitten (10) eine die Schwingbewegung
der Kurbel (1) vergrößernde Hebelübersetzung (3» 49 69 7)
eingeschaltet ist«
6) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnett daß an einem mit dem zweiten
Schlitten (15) verbundenen Träger (37) mindestens zwei Greifer vorgesehen sind» die in einem Abstand
voneinander angeordnet sind, der der Amplitude der Schwingbewegung des zweiten Schlittens (15) entsprichtο
7) Vorrichtung nach einemjäer vorhergehenden Ansprüche 9
dadurch gekennzeichnet, daß von der Bewegung, die die beiden Schlitten (1O9 15) relativ zueinander ausführen9
eine Hubbewegung eines an dem zweiten Schlitten (15)
geführten Trägers (37) senkrecht zu der Transportbewegung abgeleitet istο
8) Vorrichtung nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubbewegung von einer Kurbel (31) abgeleitet ist, die durch die Relativbewegung der beiden
Rohlitten (10, 15) hin- und hersohwingend angetrieben
iSto
109835/0222 ßAD 0Rla'NAL
9) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet 9 daß der Hubweg des Trägere (37) in der
Bewegungsphaae9 in der der erste Schlitten (10)
seine Umkehrpunkte durchläuft, duroh Aneohläge (40) begrenzt ist, und daß der restliche von der Kurbel (31)
erzeugte Hubweg duroh eine federnde Verbindung (38) aufgenommen isto
10983-5/0222
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-
1967
- 1967-10-26 US US678416A patent/US3499334A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-11-06 GB GB50264/67A patent/GB1150750A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3499334A (en) | 1970-03-10 |
GB1150750A (en) | 1969-04-30 |
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