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Umlaufförderer mit einer Vorrichtung zur Bildung eines mengenmässig begrenzten Materialstromes für die fernsteuerbare Versorgung von Arbeitsplätzen
Im Patent Nr. 205518 st ein Umlaufförderer mit einer Vorrichtung zur Bildung eines mengenmässig begrenzten Materialstromes für die fernsteuerbare Versorgung von Arbeitsplätzen geoffenbart, die dem nicht taktgebundenen Umlaufförderer zugeordnet sind, mit Werkstücken jedweder Form und Art, z. B. Textilien, Leder, Kunststoff, Metall, Flüssigkeiten od. dgl., sowie zur gleichzeitigen Überwachung eines entstehenden Vorrats von für die Arbeitsplätze bestimmtem nicht sofort gebrauchtem Material oder Werkstücken.
Ein besonderes Merkmal dieses Umlaufförderers nach dem Stammpatent besteht darin, dass zur Bildung des begrenzten Material- und Werkstückstromes jedem der Arbeitsplätze lediglich zwei bestimmte Förderwagen oder Tragbleche aus der Gesamtzahl der an dem endlosen Zugmittel des Umlaufförderers angehängten Förderwagen oder Tragbleche bleibend zugeordnet sind, die dem Zu-
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oder Behältern dienen,
wobei diese zwei Förderwagen oder Tragbleche jeweils durch eine vollständige Reihe von den übrigen Arbeitsplätzen zugeordneten Förderwagen oder Tragblechen voneinander getrennt sind und wobei ferner zur Aufnahme der angelieferten und der abzufördernden Fördergutträger oder Behälter In lückenloser Folge je Arbeitsplatz ein Aufnahme- und ein Rückgabeplatz vorgesehen sind sowie eine besondere Aufnahmestelle für solche Fördergutträger oder Behälter, die mit zeitweise überschüssigem Material oder Werkstücken beladen sind, wobei vorteilhaft sowohl die Arbeitsplätze als auch die ihnen zugeordneten Förderwagen oder Tragbleche mit jeweils zusammenpassenden Kennzeichen wie Buchstaben, Bildzeichen oder vorzugsweise mit ansteigenden Zahlen, versehen sind.
Ein weiteres Merkmal dieses Umlaufförderers besteht darin, dass die Aufnahme- und Rückgabe- plätze für alle Arbeitsplätze eine geneigte zwischen den Förderwagen oder Tragblechen und den Arbeitsplätzen um den Umlaufförderer herum angeordnete Fläche bilden, die lediglich durch in Förderrichtung und quer zu dieser verlaufende
Schlitze unterbrochen ist, in denen Mitnehmeror- gane für den Weitertransport eines Fördergutträgers oder Behälters vom Aufnahmeplatz zum Rückgabeplatz bzw. vom Rückgabeplatz zum betreffenden Förderwagen oder Tragblech geführt sind.
Beim Gegenstand des Stammpatentes sind für den Weitertransport eines Behälters vom Rückgabeplatz zum betrefefnden Förderwagen mit dem einen Mitnehmerorgan elektrisch steuerbare Druckflüssigkeitszylinder in Verbindung.
Zweck der Erfindung ist es, für den Rückholvorgang der Behälter vom Rückgabeplatz zum betreffenden Förderwagen od. dgl. Mittel vorzusehen, bei denen die für die sonst üblichen Druckflüssigkeitszylinder notwendigen Rohrleitungen od. dgl. vermieden werden, weil auf Grund der Vielzahl der dem Umlaufförderer zugeordneten Arbeitsplätze in der Praxis die Verlegung bzw. Anordnung unterschiedlicher Rohrlängen erforderlich und schwierig ist. In den Rohrleitungen selbst können nämlich schädliche Druckunterschiede auftreten, welche die für eine Rückgabe der Fördergutträger bzw. Behälter unerlässliche Steuerung der Druckflüssigkeitszylinder verhindern.
Erfindungsgemäss werden die aufgezählten Mängel beim Umlaufförderer nach dem Stammpatent dadurch vermieden, dass jedem Arbeitsplatz ein aus mechanischen oder elektromechanischen Kupplungen gebildetes Rückholaggregat zugeordnet ist, das zu einem-beliebigen Zeitpunkt mit einer endlosen Kette od. dgl. des Umlaufförderers verbunden werden kann und dadurch die Kraft der Kette od. dgl. auf den Rückgabehebel zum Rückfördern eines Behälters od. dgl. vom Rückgabeplatz zum betreffenden Förderwagen oder Tragblech übertragen wird (Fig. 1).'Durch die mechanischen bzw.
elektromechanischen Kupplungselemente wird der konstruktive Materialaufwand der Vorrichtung erheblich reduziert,
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aber auch eine Kosten- und Zeiteinsparung ber Anschaffung, Montage und während der Inbe- trieb haltung des erfindungsgemässen Umlaufförderers erzielt.
Ein wesentlicher Vorteil wird durch die erfindungsgemässe Verbesserung ferner dadurch erzielt, dass eine exakte übereinstimmung zwischen Transportbewegung und Rückgabevorgang vorhanden ist.
Als weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist die Tatsache anzusehen, dass allein durch den Wegfall der bisher vorgesehenen Druckflüssigkeitsanlage für je einen Arbeitsplatz sich eine 701/oigne Einsparung der Herstellungskosten erzielen lässt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des er-
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derwagen, Fig. 2 eine Draufsicht des erfindungs- gemässen Umlaufförderers, der in Fahrtrichtung abgebrochen dargestellt ist, Fig. 3 eine weitere Seitenansicht eines Arbeitsplatzes des erfindungs-
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ben, Fig. 4 eine in Fahrtrichtung abgebrochene Draufsicht des erfindungsgemässen Umlaufförde- rers mit einer Einzelheit des Rückholaggregats, Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht und eine Draufsicht der mechanischen Kupplungselemente des Rückholaggregats, Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht und eine Draufsicht der mechanischen Kupplungselemente des Rückholaggregats um 900 verdreht gegenüber den Darstellungen in den Fig. 5 und 6, Fig.
9 und 10 Schnittbilder nach der Linie B-B, A-A'der Fig. 7 und die Fig. 11 und 12 schaubildliche Darstellungen zweier verschiedener För-
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Gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird der Vorgang für den Rücktransport
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I auf bestimmte Förderwagen C, die mit Rollen 51 und - auf horizontal angeordneten Laufschienen L1 und Li ! fahren, so durchgeführt, dass vom Arbeitsausführenden an jedem dem Umlaufförderer zugeordneten Arbeitsplatz durch Tastendruck auf einer Vorwähleinrichtung VE der För- derwagen C mittels bekannter Kontaktvorrichtungen und Schaltungen gewählt bzw. bestimmt wird.
Zu diesem Zwecke ist eine Kontaktvorrichtung 1 am Grundrahmen Q des Förderwagens C befestigt, während eine zweite Kontaktvorrichtung 2 sich in verschiebbarer Anordnung am Grundgestell des Umlaufförderers, u. zw. im Bereich des Rückgabeplatzes I, vorzugsweise unter dem För- derwagen C, befindet. Mit dem Zusammentreffen . dieser beiden Kontaktvorrichtungen 1 und 2 wird ein Rückholmagnet 3 in Tätigkeit gesetzt, womit der Rückholvorgang des Rückholaggregats RA
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202 ist um eine Achse 5 von Haltearmen HH schwenkbar, wobei ein Gabellager GL vorgesehen ist. Die Haltearme HH sind mit dem Grundstell des'Umlaufförderers fest verbunden.
Der Rückgabehebel 202 besitzt als obere Begrenzung eine waagrechte Traverse 6, auf der seitlich zwei Rollen 7 drehbar angebracht sind, zu dem Zweck, die jeweiligen Fördergutträger bzw. Behälter auf den vorbestimmten Förderwagen zurückzugeben, ohne dass während dieser Bewegung eine Verkan-
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derdabei mit ihren Rollen 7 unter eine den Arbeitsplätzen zugewendete Stufe ST des Behälters, so dass die Fördergutträger bzw. Behälter nicht nur nicht verschoben, sondern auch gehoben werden, wodurch sie annähernd waagrecht auf den für sie bestimmten Förderwagen gelangen. Es wird damit vermieden, dass bei der sonst üblichen Rückgabebewegung Fördergutträger bzw.
Behälter in der Richtung ER nach oben geleitet werden, was vor allem durch die als schiefe Ebene ausgebildeten Rückgabeplätze I verursacht wird. Dabei ist es nämlich bisher vorgekommen, dass der Fördergutträger bzw. Behälter nach dem Passieren der seitlichen Förderwagenachse R sich in der Regel unkontrollierbar bewegt, nach unten ab-
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ohne seitliche ruhrungförderer Beschäftigten aufprallt.
Wie aus den Fig. 2 und 4 und teilweise aus der Fig. 3 zu ersehen ist, werden die an einem endlosen Zugmittel B angehängten Förderwagen bzw. Tragbleche in ununterbrochener Folge in Förderrichtung A mit der Umlaufgeschandigkeit v im Zeitraum t an den Rückgabeplätzen I vorbeigeführt, wobei für jeden einzelnen Förderwagen bzw. für jedes Tragblech der zurückgelegte Förderweg F# gleich fut ist und ein derartiger Förderweg Fw einer Förderwagen- bzw. Trag- hlechlänge FT L entspricht. Die in dieser Förderwagenlänge FTL eingeschlossenen beiderseits in Form von zwei Keilen angeordneten Vorrichtungen SF zur Führung der Fördergutträger bzw. Behälter in der Art von seitlichen Begrenzungen des Förderwagens sind in Fig. 2 dargestellt.
Diese Vorrichtungen bestehen aus 2X1/2 SF und ermöglichen es, wie erwähnt, dass Fördergutträger bzw.
Behälter störungsfrei und geräuscharm auf den durch die Vorwähleinrichtung VE bestimmten Förderwagen zurückgegeben werden.
Aus der Fig. 2 ist auch zu ersehen, dass sich die Gesamtlänge dieser Führungsvorrichtungen so errechnen lässt, dass von der gegebenen Förderwagen- bzw. Tragblechlänge FTL die Länge ei-
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gutträgers bzw. Behälters GBLwagen- bzw.
Tragiblechlänge FTL und damit eben- falls zen des Förderweges Fwausmachen. Für die weitere Auslegung der massgeblichen Konstruk- tionsdaten des Rückholaggregates RA ist die Brei- te des Rückgabeplatzes IB, gemessen von der : n
Fahrtrichtung liegenden Achse R des Förderwa- gens bis zur unteren Begrenzung der Montage- platte der Vorwähleinrichtung VE, bestimmend für den Rückgasbeweg Ra des Rückholhebels 202 o und damit bestimmend für den Rückgabeweg je- des Fördergutträgers bzw. Behälters.
Somit ergibt sich, dass die Abmessung des Rückgabeweges R W dividiert durch die Abmessungen der Vorrichtun- gen Sp für die konstruktive Auslegung einzelner i Elemente des Rückholaggregates RA die zeitliche und örtliche Koordination bestimmt. Damit hängt z. B. zusammen die Gestaltung eines Auflaufko- nus 29 in Abhängigkeit von der Weglänge und dem Radius eines Seilzugscheibensegments 28, ge- messen von der Mitte des unteren vertikalen Wel- lenstumpfes 14 bis zum Fusspunkt einer keilför- migen Nut 30. Ferner ist davon abhängig die Be- stimmung des Ansatzpunktes 4 des Zugseiles ZS am schwenkbaren Rückgabehebel 202 im Hin- blick auf dessen Bewegungsgeschwindigkeit.
Da- bei wird als Beispiel herausgestellt, dass bei einer
Abmessung des Rückgabeweges R W von 400 mm der Rückgabehebel 202 in seiner äusseren Periphe- rie mit fünffacher Geschwindigkeit de. s endlosen
Zugelementes B den Rückgabeweg R W kreisbo- genförmig durchläuft, da die Abmessung des
Rückgabeweges R w von 400 mm, dividiert durch die Abmessungen der vorher erwähnten Vorrich- tungen SF von 80 mm, die Verhältniszahl 5 ergibt.
Aus den Fig. 1 und 3 geht auch hervor, dass die Führung für den Fördergutträger bzw. Behäl- ter auch in der seitlichen Begrenzung von der in
Fahrtrichtung liegenden Achse R des Förderwa- gens keilförmig in Richtung zur Mitte des Um- laufförderers nach oben verläuft, womit erreicht wird, dass Fördergutträger bzw. Behälter mit geringen Fördergutmengen, d. h. mit geringem Gewicht, im Zuge des Rückholvorganges nicht über die hintere Förderwagenbegrenzung hinaus ge- drückt werden, so dass in der Praxis Störungen vermieden sind.
Wie die Fig. 1 und 4-10 zeigen, ist ein Zahnrad 8 vorgesehen, das in ständigem Eingriff mit dem endlosen Zugmittel B des Umlaufförderers steht und einen vertikalen Wellenstumpf 9 antreibt, wodurch ein auf demselben Wellenstumpf angeordnetes zweites tiefer liegendes Zahnrad 10 mit Schrägverzahnung synchron mitbewegt wird. An einem U-Profilstück , das gleichzeitig für die Montage des gesamten Rückholaggregates RA am Grundgestell des Umlaufförderers dient, sind ein Oberlager 12 und ein Unterlager 13 befestigt.
Der untere vertikale Wellenstumpf 14 ist durch Stifte 15, 16 mit einem Zwischenstück 17 fest verbunden. Der obere vertikale Wellenstumpf 9 ist in, diesem Zwischenstück 17 mittels einer Laufbüchse 18 drehbar angeordnet. An diesem Zwi- schenstück 17 sind ferner zwei Haltewinkel 19 befestigt, die einen um eine horizontale Achse 20 schwenkbaren Mitnehmer 21 mit einer daran be- festigten Druckplatte 22 zwischen sich halten.
Ferner drückt eine Druckfeder 23 den Mitnehmer
21 in vertikaler Richtung nach oben. Die Druck- platte 22 steht dabei in schwenkbarem Eingriff mit einem hakenförmigen Verriegelungshebel 24, der um eine horizontale Achse 25 der Haltewin- kel 19 schwenkbar und durch ein zusätzliches Ge- wicht 26 gegen die Druckplatte 22 gedrückt ist. Zur kraftschlüssigen Übertragung einer Steuerbewegung des Rückholmagneten 3 weist der hakenförmige Verriegelungshebel 24 einen Durchlass 27 auf, in den eine zum Rückholmagneten 3 gehörende Zugstange eingreift (Fig. l).
Der funktionelle Ablauf eines Rückholvorganges beginnt durch den Zug des Rückholmagneten 3 über die Zugstange, wodurch der Verriegelungshebel 24 zurückgezogen und die Druckplatte 22 freigegeben wird. Auf Grund des Druckes der Feder 23 wird hierauf der Mitnehmer 21 in die Verzahnung des Zahnrades 10 gedrückt, wodurch schliesslich eine Drehverbindung des Wellenstumpfes 9 mit dem Wellen. stumpf 14 hergestellt ist. Mit der drehenden'Bewegung des Wellenstumpfes 14 und damit des Seilzugscheibensegmentes 28 wird das Zugseil ZS in der keilförmigen Nut 30 mitgenommen, wodurch die annähernd vertikale, nach oben gerichtete Zugbewegung des schwenkbaren Rückgabehebels 202 erfolgt.
Der nasenförmig ausgebildete Auflaufkonus 29, der mit dem U-Profilstück 11 durch Verschrau- bung fest verbunden ist, bewirkt, dass der schwenkbare Mitnehmer 21 nach einer bestimm- ten Drehbewegung mit dem Zahnrad 10 ausser
Eingriff gebracht wird. Dabei wird der Mitneh- mer 21 so weit herausgedrückt, dass die Druck- platte 22 unter das hakenförmige Ende des Ver- riegelungshebels 24 einschnappt und der Mitneh- mer 21 in dieser Stellung wieder festgehalten wird. Der Ruckgabehebel 202. fällt durch sein Eigengewicht oder eventuell durch Zusatzgewichte beschwerte in seine Ausgangsstellung zurück, wobei das Zugseil ZS das gesamte Rückholaggregat RA in die Ausgangsstellung zurückholt.
Wie aus den Fig. 4,5 und 6 zu ersehen ist, wird für jedes Rückholaggregat RA ein verstellbares Kettenabstützglied KA verwendet, welches aus einem Flacheisen FLA besteht, das an seinem hinteren Ende vertikal nach oben abgekantet ist, wobei die Oberseite so ausgebildet ist, dass die abgerundete Kante der Kette zum Arbeitsplatz hingeneigt als Abstützung dient. Dadurch ist erreicht, dass die Kette B seitlich nicht vom Zahnrad 8 abgedrückt wird, weil das Zahnrad 8 in der Regel nur mit zwei Zähnen in die Kette B eingreift.
Das Kettenabstützglied KA ist am U-Profilstück 11 in einem Langloch LO verstellbar verschraubt.
Der in der Fig. 11 dargestellte Fördergutträger besitzt an den Längsseiten eine Stufe ST in die der schwenkbare Rückgabehebel 202 im Zuge des
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Rückholvorganges eingreift und den Fördergutträger in annähernd horizontaler Richtung auf den umlaufenden Förderwagen C gemäss Fig. 1, 2 und 3 zurückbefördert.
Die Tiefe der Stufe ST richtet sich nach der Ausbildung der. am äusseren Ende des Rückgabe- hebels 202 befindlichen Rollen 7 und entsprient mindestens dem Durchmesser derselben, um ein Abgleiten des Fördergutträgers zu verhindern. Die Höhe der Stufe ST wird, wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, in Abhängigkeit von der Peripherie des Kreises gewählt, den'der schwenkbare Rück- gabelhebel 202 während der Ruckhotbewegung be- schreibt. An den für eine bessere Sicht durchbrochenen Seiten 31 des Fördergutträgers gemäss Fig.
11 befinden sich Haltearme 32, welche oben zu einer Muffe 33 ausgebildet sind, in denen durch Verstellschrauben 34 vertikal zu bewegende Trä- gerstücke 35 gehalten sind. Zwischen diesen ist ein'beliebiges, vorzugsweise mit konvexer Oberseite versehenes Verbindungsstück 36 angeordnet.
Die Trägerstücke 35 stellen für das Verbindung stück 36 eine Begrenzung dar und sind über das Verbindungsstück 36 hinausgeführt, wodurch beim Transport von Gegenständen, z. B. Textilien, erreicht wird, dass diese bei horizontalem oder ge- neigtem Ab- und Zufördern vom Verbindungsstück 36 seitlich nicht abgleiten.
Der in der Fig. 12 dargestellte Behälter weist an seinen Längsseiten ebenfalls je eine Stufe ST auf. Die Höhe und Tiefe dieser Stufe ist nach denselben Gesichtspunkten gewählt, wie beim Fördergutträger gemäss Fig. 11. Die Seitenwände des Behälters nach Fig. 11 sind aber geschlossen.
Das erfindungsgemässe Rückholaggregat RA mit einer Vorrichtung für. den Transport von Fördergutträgern oder Behältern kann statt bei horizontalen Umlaufförderern auch bei vertikal oder schräg arbeitenden takt- oder nicht taktgebundenen Förderanlagen, wie Aufzügen, Steilförderern, Mehrwegerutschen od. dgl. und auch bei Belade-und Entladeeinrichtungen aller Art verwendet werden. Es können Einzelelemente des Rückholaggregates RA auch so ausgebildet werden, dass sie nicht, wie z. B. das Zahnrad 8 in ständigem Eingriff mit dem endlosen Zugmittel B stehen, sondern dafür andere Elemente, wie Hebel, Zahnstangen, Nocken od. dgl. vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit zur Förderwagen-
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des schwenkbaren Hebels 202 bewirken.
Dabei ist es ferner möglich, dass unter Weglassung der Vorwähleinrichtung VE sowie der Kon- takworrichtungen 1 und 2 mittels an sich bekannter Druckknopfschaltung am Arbeitsplatz der Rückholmagnet vom Arbeitsausführenden bedient wird oder sogar bei Weglassung des Rückholmagneten 3 eine von Hand aus zu betätigende Zugvorrichtung in den Durchlass 27 des hakenförmigen verriegelungshebels 24 eingreift. Dadurch
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tracht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Umlaufförderer mit einer Vorrichtung zur Bildung eines mengenmässig begrenzten Materialstromes für. die fernsteuerbare Versorgung von Arbeitsplätzen nach Patent Nr. 202518, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Arbeitsplatz ein aus mechanischen oder elektromechanischen Kupplungen gebildetes Rückholaggregat (RA) zu-
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laufförderers verbunden werden kann und dadurch die Kraft der Kette od. dgl. (B) auf den Rückgabehebel (202) zum Rückfördern eines Behälters od. dgl. vom Rückgabeplatz (1) zum betreffenden Förderwagen (C) oder Tragblech übertragen wird (Fig. 1).