DE850299C - Vorrichtung zum Richten kettenangetriebener Greiferstangen - Google Patents

Vorrichtung zum Richten kettenangetriebener Greiferstangen

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DE850299C
DE850299C DEB2154A DEB0002154A DE850299C DE 850299 C DE850299 C DE 850299C DE B2154 A DEB2154 A DE B2154A DE B0002154 A DEB0002154 A DE B0002154A DE 850299 C DE850299 C DE 850299C
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DE
Germany
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gripper
stops
crucible
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rod
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DEB2154A
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DE1615054U (de
Inventor
Henri Bobst
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Bobst Mex SA
Original Assignee
J Bobst et Fils SA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/14Details of grippers; Actuating-mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Richten kettenangetriebener Greiferstangen Bei den Fressen, in welellen hogenförmige Werkstücke, wie z. B. Pappebogen, bearbeitet und mittels Greiferstangen befördert werden, ist es unerläßlich, diese Stangen dort, wo die Bogen ergriffen werden, nnd an der Arbeitsstelle genau zu richten.
  • Andererseits müssen die die Greiferstangen fördernden Ketten eine genügende Spannung aufweisen, besonders bei schnell laufenden Pressen, sahne deshalb das Richten der Greiferstangen zu hindern.
  • Die Lage der Greiferstangen hat man an den in Frage kommenden Stellen bereits in der Weise bestimmt, daß konische Stifte der Presse in entsprechende Aussparungen der Stangen eingeführt wurden. Die Lösung ist in der Beziehung nicht befriedigend, daß nur spitze Stifte, welcbe keine großen I,ageiiunterschiede nach zuholen imstande sind, der Kettenspannung entgegenzuwirken vermögen, während stumpfer. ein größeres Spiel aufhebellde Stifte das Bestrel)en hahen, die Stangen zu heben, statt sie seitlich zu verschieben.
  • Auch hat man schon vorgeschlagen, die Kettenglieder selbst zu richten. Letztere sind aber oft unrund, was Ungenauigkeiten verursacht.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch behoben werden, daß bei einer Presse mit schwenkbaren Bogenanlegemarken die Greiferstangen an den gewünschten Arbeitsstellen durch Beistellnasen von Schwenkhebeln gegen in die Förderl,ahn der Greiferstangen schiebbare Anschläge gedrückt werden, wobei die Spannvorrichtung der Förderketten nachgibt.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise eine Ausfährungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. I zeigt denjenigen Teil der Vorrichtung, der an der Stelle, wo die Bogen ergriffen werden, liegt, und zwar vor Ankunft einer Stange; Fig. 2 zeigt denselben Teil beim Richten einer Stange, welchen Fig. 3 in der Draufsicht zeigt; Fig. 4 zeigt wie eine Stange an der Stelle, wo der sogen bearbeitet wird, gerichtet wird; Fig. 5 ist eine entsprechende Draufsicht und Fig. 6 eine Gesamtansicht der Presse, welche erkennen läßt, wo die bis jetzt dargestellten Teile liegen.
  • Der in der Fig. I und 2 dargestellte Teil der ertindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus der im Querschnitt dargestellten Anlegemarke I, welche sich unter dem Einfluß eines Hebels und einer Stange 3 um den Zapfen 2 dreht.
  • Die dargestellte Anlegemarke trägt die Anschläge 4, deren Lage mit Hilfe eines Schraubengewindes fein einstellbar ist, und die Anschläge 5, die zum öffnen der Greifer der Stange dienen.
  • Letztere werden durch Ketten befördert, wovon die eine in Fig. 6 sichtbar ist.
  • An beiden Enden der Anlegemarke I befindet sich eine Kurve 7, auf welcher eine Rolle 8 federnd aufliegt. Die Federung bewirkt eine die Rolle 8 mit der Hülse 10 verbindende Blattfeder 9. Die Hülse I0 liegt auf einer Welle, auf welcher ein Schwenkhebel aufgesetzt ist, der an einem Ende als Beistellnase ii ausgebildet ist und an entgegengesetzter Seite ein Langloch aufweist, in welches eine auf einen Winkeihebel I3 liegende Rolle I2 eingreift.
  • Dieser um die Achse 14 drehende Hebel I3 greift in eine Stange 15 ein, die hoch- und niederbewegt werden kann und oben einen flachen Anschlag I6 aufweist.
  • Eine Feder I7 dient dazu, die soeben beschriebenen Teile in der in Fig. I dargestellten Ruhelage zu halten, d. h. mit niedergeschobener Stange 15 und nach hinten verschwenkter Beistellnase I I. In dieser Lage lassen die Stangen 15 und die Nasen II den hindurchbeförderten Greiferstangen freien Durchgang.
  • Sobald aber eine derartige Greiferstange in die Lage nach Fig. 2 gelangt, d. h. zwischen den Anschlag I6 der Stange 15 und den Haken I I, wird die Anlegemarke I mit Hilfe der Zugstange 3 in die waagerechte Lage gebracht, in welcher die Anschläge 4 in entsprechende Aussparungen der Greiferstangen (s. Fig. 3) hinein verschoben werden, während die Anschläge 5 die Greifer 19 der Stange öffnen und die Kurve 7 die Rolle 8 zurückstößt.
  • Hierdurch wird gleichzeitig das Heben der Stangen 15 und das Verschwenken der Beistellnase ii in Richtung dieser letzteren bewirkt, wodurch die Greiferstange 6 zwischen diesen Teilen festgeklemmt wird, indem sie der gegen den angehobenen Anschlag I6 der Stange I5 stößt.
  • Ein gegen die Anschläge 4 gerichteter Bogen liegt in diesem Augenblick mit seinem vorderen Rand in den Greifern der Stange und wird durch diese festgeklemmt, sobald die soeben beschriebenen Vorgänge sich umgekehrt abwickeln. Dadurch wird die Stange unter gleichzeitigem Schließen der Greifer 19 befreit, und sie kann mit dem ergriffenen und gerichteten Bogen weiterbefördert werden.
  • Selbstverständlich muß die Kurve 7 derart gestaltet sein, daß das Schließen der Greifer 19 und das Senken der Anschläge 4 zuerst stattfindet, bevor die die Greiferstange I8 richtende Klemmwirkung aufgehoben wird.
  • Auch muß die dargestellte Vorrichtung so belnessen sein, daß sie die Spannung der Ketten zu überwinden und die Stange I8 ini Anschluß gegen den Anschlag I6 zu bringen vermag.
  • Da die Anschläge, mit welchen die Greiferstangen zusammenwirken, reichlich bemessen werden können, findet bei ihnen keine Abnutzung statt, so daß ein genaues Richten auch nach längerem Betrieb gesichert bleibt.
  • Die Stellung der Greiferstangen, die soeben be schrieben wurde, entspricht der Stellung I nach Fig. 6.
  • Von da aus wird die Greiferstange bis in die Ar l)eitslage, d. h. bis zur Stellung II befördert und geht zu diesem Zweck zwischen dem oberen unbeweglichen Tiegel 20 und dem unteren beweglichen und von Kniehebeln 22 hoch- und niederbewegten Tiegel 21 hindurch.
  • Die Fig. 4 zeigt Einzelheiten über die Art und Weise, wie die Greiferstange in der Stellung II ausgerichtet wird. Die dort unmittelbar hinter dem unteren beweglichen Tiegel 2I liegende Stange t8 wird an beiden Enden zwischen einem Anschlag~23 des Tiegels und einem Hebel 24 festgeklemmt, welcher durch die Stangen 25 und eine federnde Verbindung 26 nach vorn gedrückt wird, sonst eine zurückgedrehte Lage aufweist, welche den Stangen 25 freien Durchgang läßt.
  • Fig. 5 zeigt ohne weiteres, wie die verschiedenen Teile, d. h. die Kette 6, die Stange x8', der Tiegel 2I, der Anschlag 23, der Hebel 24 und seine Welle 27, einander gegenüberliegen, wobei selbstverständlich die Welle 27 gleichzeitig zwei an beiden Enden der Stange wirkende Schwenkhebel 24 betätigt. Diese Welle 27 ist auch am beweglichen Tiegel 2I be festigt.
  • Auch hier werden die Stangen zwangsläufig gegen eine reichlich bemessene Anschlagsfläche gedrückt, so daß ein sicheres Richten gegeben ist.
  • Selbstverständlich muß auch die Stange in der Arbeitsstellung II etwas weiter zurückgehen als in der Arbeitsstellung I, damit beim gleichzeitigen Richten beider Stangen der zwischen diesen beiden Stellen liegende Kettenstrang sich etwas entspannten kann.
  • Dies wird stets der Fall sein, wenn der Antrieb der Ketten bei I mit Hilfe der Kettenräder 28 stattfindet und die Ketten bei 29 mit Hilfe von Federn 30 gespannt werden.
  • Würde der Antrieb der Ketten anderswo stattfinden, so könnte es gegebenenfalls notwendig werden, die Wirkung der soeben beschriebenen Vorrichtung umzukehren in dem Sinn, daß die Anschläge zum Richten der Stangen hinter denselben liegen würden statt vorn und die Stangen dann in Richtung von vorn nach hinten gedrückt würden.
  • Die bis jetzt beschriebene Art und Weise die Stangen zu richten betrifft ihre Lage in der Förderrichtung. Nun kann es auch von Vorteil sein, eine genaue Lage der Stangen in ihrer Längsrichtung, d. h. quer zur Förderrichtung zu bewirken.
  • Bei den beschriebenen Beispielen geschieht dies, indem die Stangen jeweils zwischen einem seitlichen, ortsfesten Anschlag 3I des Masdhilnengestelles und einem seitlichen, beweglichen, gleitenden Anschlag 32 geführt werden. Die Anschläge 32 unterliegen in diesem Fall der Wirkung einer Feder 33. Hierdurch wird erreicht, daß die Stangen jeweils gegen die ortsfesten Anschläge 31 quer zur Förderrichtung gerichtet werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Richten kettenangetriebener Greiferstangen an einer z. B. Pappebogen verarbeitenden Presse mit schwenkbaren Bogenanlegemarken, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstangen (I8, I8') an den Arbeitsstellen I bzw. II durch Beistellnasen (I I, 24) von Schwenkhebeln gegen in die Förderbahn der Greiferstangen schiebbare Anschläge (t6, 23) gedrückt werden, wobei die Spannvorrichtung der Förderketten nachgibt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der Anlegemarken (I, A) die einrückbaren Anschläge (16) und die Beistellnasen (z I) gesteuert werden.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven an den Anlegemarken (I, 4) über Rollen (8) die Schwenkhebel mit den Beistellnasen (I I) steuern, die Schwenkhebel über Winkelhebel (I3) die Anschläge (I6) einrücken und Anschlagbolzen (5) an den Anlegemarken (1, 4) die -Greifer (I9) öffnen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (8) federnd gelagert ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Beistellnasen (24) am beweglichen Tiegel (2I), welche die Greiferstange (I8') gegen Anschläge (23) des Tiegels drücken.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beistellnasen (24) zwangsläufig und unter Zwischenschaltung einer Feder (2) angetrieben werden.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 2 und 5, in welcher der zwangsläufige Antrieb der Ketten in der Nälhe der Anlegemarken stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die der Greiferstange (I8, I8') beim Richten derselben übermittelte Verschiebung für die in Förderrichtung hinter dem Tiegel (2I) befindliche Greiferstange (I8') größer ist als für die neben den Anlegemarken (I, 4) liegende Greiferstange (I8).
    8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Stelle aufweist, durch welche die Greiferstangen (z. B. I8) quer zur Förderrichtung gegen einen seitlichen ortsfesten Anschlag (3I) ausgerichtet werden.
DEB2154A 1945-04-24 1950-02-17 Vorrichtung zum Richten kettenangetriebener Greiferstangen Expired DE850299C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021700B (de) * 1954-04-03 1957-12-27 Bobst & Sohn A G J Foerder- und Anlegevorrichtung fuer Greiferstangen in einer Bogen aus Papier, Pappe od. dgl. Material bearbeitenden Maschine
DE1153772B (de) * 1958-08-04 1963-09-05 S & S Corrugated Paper Mach Vorrichtung an Schneid- und Falzpressen zum Ausrichten und Festlegen der Greiferstangen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021700B (de) * 1954-04-03 1957-12-27 Bobst & Sohn A G J Foerder- und Anlegevorrichtung fuer Greiferstangen in einer Bogen aus Papier, Pappe od. dgl. Material bearbeitenden Maschine
DE1153772B (de) * 1958-08-04 1963-09-05 S & S Corrugated Paper Mach Vorrichtung an Schneid- und Falzpressen zum Ausrichten und Festlegen der Greiferstangen

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