DE580383C - Vorrichtung zum Wechseln der Fadenfuehrer an Flachstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln der Fadenfuehrer an Flachstrickmaschinen

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DE580383C
DE580383C DER84150D DER0084150D DE580383C DE 580383 C DE580383 C DE 580383C DE R84150 D DER84150 D DE R84150D DE R0084150 D DER0084150 D DE R0084150D DE 580383 C DE580383 C DE 580383C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wechseln der Fadenführer an Flachstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung nach Patent 492 842, die insbesondere bei Maschinen mit Vorrichtung zur Erzeugung von Einlegeware in Anwendung kommt. Bei derartigen Maschinen ist es häufig erforderlich, @daß sämtliche Faden.-führerbolzen miteinander oder aber ein beliebiger mit irgendeinem oder mit mehreren anderen Fadenführerbolzen.zusammeninArbeitsstellung gebracht werden, die dann nacheinander ihre zugehörigen Fadenführerkästen mitnehmen. Mit einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent ist das nur in bedingter Weise möglich, da dabei die Einstellung der Auflaufglieder von den in ihre Einstellwelle eingearbeiteten Aussparungen abhängig ist, so daß dabei immer dieselben Anlaufglieder miteinander angehoben werden.
  • Erfindungsgemäß soll dagegen eine vollständig beliebige Einstellung der Fadenführerbolzen bei an sich gleichem Aufbau der Maschine dadurch erreicht werden, daß die verstellbaren Auflaufglieder, welche die in bekannter Weise federbeeinflußten Fadenführerbolzen in Arbeitsstellung bringen, unter direkter Einwirkung der Mustervorrichtung mittels je eines Zuggliedes stehen.
  • Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung nach der Erfindung in .einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. i zeigt dabei die Vorrichtung in Längsansicht und Fig. 2 von der Seite.
  • Fig.3, 4 und 5 zeigen eines der an den Enden der Fadenführerstäbe befindliclhen Gehäuse in größerem Maßstab.' An dem Schlitten i bnv. an dessen Bügel 2, 3 sind in einem Steg 4 die Fadenführerbolzen 5, 6, 7, 8 gelagert, die zur Mitnahme der Fadenführerkasten g, 10, 11, 12 dienen. Diese lasten sind wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent auf den Fadenführerstäben 13, 14 hin und her verschiebbar und tragen die Fadenführer 15. Die mit den Faderiführerbolzen 5, 6, 7, 8, die in bekannter Weise durch je eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder nach oben gedrückt werden, zusammenwirkenden zwei Gruppen von Auflaufgliedern 16, 17, 18, 19 und 20, 21, 22, 23 sind in rechts und links der Maschine über den Fadenführerbolzen liegenden Gehäusen 24, 25 angeordnet. Auf diese Auflaufglieder wirkt je ein Einstellschieber 26, die ebenfalls in den Gehäusen 24,25 angeordnet sind. Diese Einstellschieber 26 sind mit je einem Bowdenzug 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 ;, 34 o. dgl. verbunden, welche an den Steuerhebeln 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 der Mustervorrichtung 43 befestigt sind. Die Bowdenzüge 27, 28, 29, 3o bzw. 34 32, 33, 34werden durch entsprechendangeordnete Führungsrohre 44, 45 an die Einstellschieber 26 herangeführt. Letztere sind unter einem Winkel zu den Auflaufgliedern 16 bis i 9 bzw. 2o bis 23 angeordnet, so daß die einzelnen Bowdenzüge so wenig wie möglich umgeleitet werden müssen. Ferner sind die Einstellschieber 26 mit einer Schrägfläche 26' versehen, welche mit einer entsprechenden Schrägfläche der Auflaufglieder 16 bis i9 bzw. 2o bis 23 zusammenwirkt. Die letzteren sind weiter noch mit j e einer Zugfeder 46 verbunden, durch welche sie dauernd nach oben gezogen werden, während ihre Einstellschieber 26 mit je einer Zugfeder 47 verbunden sind, die derart angeordnet sind, _daß sie die Einstellschieber dauernd in eine solche Stellung bringen, in der sie die Auflaufglieder 16 bis 23 nicht nach unten drücken können. Die Zugfedern 46, 47 bewirken also, daß sämtliche Auflaufglieder nach oben gehen, d. h. daß sie ausgelöst sind. In dieser Stellung können dann die Fadenführerbolzen 5, 6, 7, 8 unter den Auflaufgliedern weggeführt werden, ohne daß sie von diesen beeinflußt werden.
  • Soll dagegen ein Fadenführerbolzen in Arbeitsstellung gebracht werden, so wird unter Einwirkung einer entsprechend gelochten Pappkarte beispielsweise der Steuerhebel 42 der Mustervorrichtung 43 angehoben. Dadurch wird der Bowdenzug 34 nach unten und damit der zu dem Auflaufglied 2o gehörige Einstellschieber 26 nach rechts gezogen, so daß die Schrägfläche 26' dieses Einstellschiebers das Auflaufglied 2o nach unten drückt. Werden dann bei dem nächsten Schlittenzug die Fadenführerbolzen 5, 6, 7, 8 unter den Auflaufgliedern 2o, 21, 22, 23 weggeführt, so wird der Fadenführerbolzen 5 durch das tiefstehende Auflaufglied 2o nach unten gedrückt und kommt dadurch in Arbeitsstellung, in welcher er in bekannter Weise durch einen federnden Schieber festgehalten wird. Darauf geht der Steuerhebe142 wieder in seine alte Stellung zurück, so daß unter Einwirkung der Zugfedern 46, 47 auch das Auflaufglied 20 wieder ausgelöst wird. Dieser Vorgang wiederholt sich dann in sinngemäßer Weise, wobei je nach der verwendeten Pappkarte jeweils einer oder aber auch gleichzeitig mehrere Fadenführerbolzen in Arbeitsstellung kommen und wobei jedesmal die vorher in Arbeitsstellung gewesenen Fadenführerbolzen in bekannter Weise wieder ausgelöst und durch ihre Federn nach oben gedrückt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Wechseln der Fadenführer an Flachstrickmaschinen, deren Mitnehmerbolzen für die Fadenführer zwischen unmittelbar über den Schlittenbakken angebrachten Schlittenbügeln angeordnet sind, nach Patent 492 842, dadurch gekennzeichnet, -daß die verstellbaren Auflaufglieder (16 bis i9 bzw. 2o bis 23), welche die in bekannter Weise federbeeinflußten Fadenführerbolzen (5, 6, 7, 8) in Arbeitsstellung bringen, unter direkter Einwirkung der Mustervorrichtung (43) mittels je eines Zuggliedes (27 bis 3o bzw. 31 bis 34) stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Auflaufglieder (16 bis i9 bzw. 2o bis 23) und die sie betätigenden Einstellschieber (26) derart unter Federspannung stehen, daß sie nach erfolgtem Einstellen der Fadenführerbolzen (5, 6, 7, 8) und nachdem die Steuerhebel (35 bis 42) der Mustervorrichtung (43) sich wieder gesenkt haben, unter Einwirkung dieser Federspannung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgehen.
DER84150D 1932-02-21 1932-02-21 Vorrichtung zum Wechseln der Fadenfuehrer an Flachstrickmaschinen Expired DE580383C (de)

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DE580383C true DE580383C (de) 1933-07-10

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